Das Buch ist bisher für mich das beste aus der Reihe. Das Buch ist wieder in 2 Zeitebenen erzählt. Vor allem die Vergangenheit hat mich total gefesselt. Ich fand’s so spannend Kittys Geschichte zu erfahren. Dadurch hat man auch so unglaublich viel von der Geschichte Australiens erfahren. Einfach Mega gut. Auch die Gegenwart mit Star war ganz cool, wobei ich Star nicht super sympathisch fand. Ich habe leider eher immer wieder auf die Vergangenheit hingefiebert.

Vorab das Positive: der Schreibstil von Riley ist wieder mal klasse. Man hat die Szenarien in allen Details vor Augen und möchte sofort selbst an die Orte reisen. Die Gegenwartsgeschichte und die Vergangenheit waren auch woe gewohnt klasse miteinander verbunden. Zwei Charaktere denen CeCe im Verlauf der Geschichte in Australien begegnet, sind mir auch mehr als sympathisch gewesen. Die beiden gefielen mir von allen Charakteren die ich von den "Sieben Schwestern" gelesen habe, mit am Besten. Auch Kitty hat sich zu einem tollen Charakter entwickelt, die sich in einer lebensfeindlichen und männlich dominierten Welt behauptet hat. Aber wieso mir dieser Teil dann weniger gefallen hat als die anderen, ist CeCe selbst. Mit dem Hauptcharakter dieses Teils bin ich nicht warm geworden und die teilweise sehr kindliche und störrische Art hat mich teilweise fast schon aufgeregt. Schön empfand ich, wie Riley respektvoll die dunklen Seiten Australiens angegangen ist.

Dieser vierte Band hat mir ebenfalls gut gefallen. Ich würde ihn ziemlich gleich setzten mit Band 1. Die Geschichten um Ally und Star fand ich bisher am besten. Die Protagonistin CeCe war mir aus den bisherigen Teilen wirklich unsympathisch. Das hat sich im Laufe Ihrer eigenen Geschichte zum positiven geändert. Ich bin zwar nicht so 100% mit Ihrem Charakter warm geworden, aber sie hat doch ein paar Pluspunkte sammeln können. Der Part des Buches der in der Vergangenheit spielt hat mir hier besser gefallen als die Story der Gegenwart. Dennoch muss ich sagen, dass ich es wirklich spannend und interessant fand die Zusammenhänge aller Personen zu verstehen und deren Geschichten zu erfahren. Unterm Strich mag ich diese Reihe bislang sehr. Es folgen ja noch ein paar Bände die ich sicher alle lesen werde. Ich hoffe ich schaffe es dieses Jahr noch durchzukommen. Allerdings mache ich jetzt erstmal eine kleine "Sommerpause" der Sieben Schwestern-Reihe.

Ich habe mir am Anfang etwas schwer getan bei CeCe, da sie in den anderen Büchern, meiner Meinung nach, sehr komisch rüber kam. Deshalb mochte ich sie zuerst nicht, jedoch als man gelesen hat, dass sie einfach selber verunsichert ist und denkt, sie wäre dumm, konnte ich sie besser verstehen. Die Geschichte in Australien fand ich dafür sehr interessant. Ich konnte mir das alles sehr gut vorstellen und war so fasziniert über die Aborigines. Nach Australien will ich auch gerne mal, aber hab leider auch, so wie CeCe, echt Angst vor Spinnen. Ich fand jedoch die Geschichte von Star etwas besser, als die von CeCe, aber war dennoch sehr interessant zu lesen.

Ich habe lange nicht in der Reihe weitergelesen, da mir CeCe im vorigen Band nicht gefallen hat. Aber nach einem Jahr Pause wurde es Zeit endlich mit der Reihe weiterzumachen. Und was soll ich sagen, es hat mir überraschend gut gefallen. Diesmal wollte ich auch nicht nur die Story aus der Vergangenheit lesen, sondern habe auch Gefallen an der Gegenwartsperspektive gefunden. Vielleicht liegt es daran, dass ich Australien als Land so spannend finde. Man lernt CeCe und ihre Gedanken kennen und kann sie somit besser verstehn und ihre Handlungen nachvollziehen. Es war magische und die Autorin hat es mal wieder geschafft mich mit ihrer Sprache in den Bann zu ziehen. Ich habe viele Sätze markiert. Eine konkrete Spur zu der Auflösung der Reihe um Pa Salt habe ich nicht direkt entdecken können, aber ich bin mir sicher, dass irgendwo eine Anspielung versteckt war. Einzig die vielen aufgemachten Handlungsstränge, die gegen Ende kurz aufgelöst wurden, empfand ich als störend. Wie die Story um Ace beendet wurde war nach meiner Meinung zu ruppig und abrupt. Ansonsten ein tolles Buch!

Absoluter Lieblingsband der Reihe. Mochte CeCe eigentlich bislang nicht so gerne aber ihre Geschichte hat mir auf so vielen Ebenen so gut gefallen und ich konnte das Buch fast nicht aus der Hand legen. Die Autorin ist einfach meisterhaft gut darin solche historischen Familienromane zu schreiben und ich werde mich Stück für Stück durch all ihre Bücher lesen.

Die Geschichte der 4. Schwester führt uns nach Australien 🦘🥰 und haben mir persönlich ganz besonders jene Teile im Buch gefallen, in denen die Geschichte der ursprünglichen Familie von CeCe beschrieben wird! 😊🥰 CeCe als Protagonistin selber war jetzt nicht ganz mein Fall. Im Vergleich zu den anderen Schwestern bin ich mit ihrer Art leider nicht warm geworden und hat mich das Buch deshalb nicht ganz so gepackt, wie die vorherigen Bände. Die klare Leseempfehlung für diese tolle Buchreihe bleibt dennoch aufrecht! 📚😍 Hier sind schöne Lesestunden garantiert! 🤩

Lucinda Riley hat hier einfach ein weiteres Meisterwerk geschaffen. Die Geschichten rund um die 6 Geschwister ziehen mich so in den Bann! In diesen Teil geht es um Cece und ihrer Reise zu sich selbst und ihrer Vergangenheit. Wieder einmal ist es gelungen geschichtliches gekonnt in die Geschichte zu verwickeln. Ich habe jede Seite genossen. In diesem Teil lernt man Cece nochmal auf ganz andere Art kennen und sie wird mir so sympathisch! Ich möchte wissen wie es bei ihr weitergeht.

Wie auch ihre Schwestern ist CeCe d'Aplièse ein Adoptivkind mit unbekannter Herkunft. Als ihr Vater stirbt, hinterlässt er einen Hinweis auf ihre Vorgeschichte – sie soll in Australien die Spur einer gewissen Kitty Mercer ausfindig machen. Während ihrer Reise dorthin fällt CeCe durch einen geheimnisvollen Mann Kittys Biografie in die Hände, eine Schottin, die vor über hundert Jahren nach Australien kam und den Perlenhandel zu ungeahnter Blüte brachte. CeCe fliegt nach Down Under, um den verschlungenen Pfaden von Kittys Schicksal zu folgen. Und taucht dabei ein in die magische Kunst der Aborigines, die ihr den Weg weist ins Herz ihrer eigenen Geschichte ... Wow, was für eine grandiose und emotionale Geschichte in jeder Hinsicht. Gerade der Teil in der Vergangenheit hat mich so zu Tränen gerührt. Ich liebe diese Reihe so sehr! Nach einem schwachen dritten Band freue ich mich umso mehr über diesen absolut lesenswerten 4. Band ❤️

Die Perlenschwester ist der vierte Band der bekannten Sieben Schwestern-Reihe von Lucinda Riley. In dieser Geschichte macht sich CeCe d’Aplièse auf die Suche nach ihren Wurzeln – eine Reise, die sie von England über Thailand bis nach Australien führt. Dort entdeckt sie Spuren ihrer Herkunft und findet ihren eigenen Platz im Leben. Mich hat das Buch besonders angesprochen, da meine Eltern einige Jahre in Australien gelebt haben. Vielleicht reise ich eines Tages selbst dorthin, um die Orte und Eindrücke aus der Geschichte mit eigenen Augen zu erleben

Bei CeCe war ich sehr gespannt auf ihre Geschichte, weil ihr Charakter eher negativ dargestellt wurde. Es einmal aus ihrer Sicht zu sehen, war sehr schön. Es hätten jedoch 100 Seiten weniger sein können, denn zwischendurch hat mir die Spannung gefehlt. Ich finde es auch gut, dass wir direkt mit ihr eingestiegen sind und nicht – wie bei den anderen Büchern – nochmal bei der Anfangsszene gestartet haben, da die Geschichte aller Schwestern zeitgleich erzählt wird. Ich liebe die Buchreihe und kann sie nur empfehlen.

„Ich gab ihr nicht die Schuld, doch jede Geschichte hat zwei Seiten, und möglicherweise hatte sie die meine vergessen.“ S.65 „Liebe ist gleichzeitig das egoistischste und selbstloseste Gefühl der Welt, und die beiden Seiten lassen sich nicht voneinander trennen. Die eigenen Bedürfnisse kämpfen gegen den Wunsch, die geliebte Person glücklich zu sehen.“ S.503

Es handelt sich um den 4. Band der Sieben Schwestern und ich habe ihn wieder verschlungen. Ich bin ein großer Fan der Zeitsprünge und dank der Autorin kann man sich sehr gut in die damalige Gefühlswelt versetzen. CeCe ist mir deutlich sympathischer geworden. Bisher war ich kein sonderlich großer Fan 😅 Wer geschichtliches und den Mix zu heute mag, wird hier auf seine Kosten kommen. Es ist bis zum Schluss nie so ganz klar, was die Schwester wirklich findet.

In diesem Buch, in welchem es um die vierte Schwester Celeano geht, führt es uns nach Australien zu den Aborigines. Nicht nur, dass Celeano an sich arbeitet und wächst ist schön zu lesen, sondern auch über die Kunst zu lesen war spannend. Dieses Buch befasste sich auch mit der Thematik des Rassismus, was mir auch gut gefällt. Kitty Mercer war eine unglaublich starke Frau, die klug und pragmatisch gelebt hatte. Das gefiehl mir auch super .

Ich glaube, das war bis jetzt mein liebster Teil der Reihe. Sowohl die Geschichte von Kitty, als auch die von CeCe hat mich wirklich sehr berührt. Normalerweise hat mir immer entweder die historische oder die aktuelle Geschichte besser gefallen, aber in diesem Fall könnte ich wirklich nicht sagen, welche mir besser gefallen hat. Ich habe mit beiden Frauen mitgefühlt und ein Chaos an Emotionen erlebt. Wenn ich mal nicht gelesen habe, habe ich die Figuren vermisst und wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Alles in allem also ein wundervolles Buch mit ordentlich Tiefgang.

Der vierte Teil der erfolgreichen „Sieben Schwestern“-Reihe dreht sich um Celaeno, besser bekannt als Cece. In den vorherigen Bänden war sie mir nie besonders sympathisch – ihre dominante Art, insbesondere gegenüber ihrer Schwester Star, hat keinen positiven Eindruck hinterlassen. Entsprechend waren meine Erwartungen an dieses Buch eher gedämpft. Doch ich wurde positiv überrascht. Die Handlung, die in Australien spielt, ist für mich die bisher fesselndste der gesamten Reihe. Die Autorin schafft es, Cece eine tiefere, facettenreiche Persönlichkeit zu verleihen, wodurch sie mir mit der Zeit doch ans Herz gewachsen ist. Die Verbindung zur australischen Geschichte und Kultur ist atmosphärisch dicht und hervorragend recherchiert, was die Lektüre besonders spannend macht. Allerdings hat mich das Ende etwas enttäuscht. Die für mich so wichtige romantische Auflösung bleibt unklar – hat sich Cece letztendlich für jemanden entschieden? Diese Frage bleibt offen, und ich hoffe, in den weiteren Bänden eine Antwort darauf zu finden. Aufgrund dieses etwas unbefriedigenden Schlusses kann ich dem Buch keine volle Punktzahl geben. Dennoch ist es eine herausragende Fortsetzung der Reihe, die mich emotional berührt hat.

Ich habe bisher alle Teile der Schwesternreihe mit Begeisterung gelesen oder gehört. CeCe ist mir bisher am wenigsten unter die Haut gegangen. Trotzdem war es mal wieder eine spannende bildhafte und interessante Reise in die Vergangenheit. Und wieder gibt es realistische Parallelen zu den anderen Geschichten der Schwestern. Lucinda denkt bisher an sämtliche Details obwohl Atlantis, das Siebengestirn und die geschichtlichen Ereignisse jeder Schwester so umfangreich sind. Ich freue mich auf Tiggi!

Im vierten Teil der Schwestern-Saga erfahren wir CeCes Geschichte und bekommen zahlreiche Eindrücke aus dem australischen Outback. Wie auch schon die letzten Teile fand ich auch diesen spannend und mitreißend, werde mir aber auch hier durch den enormen inhaltlichen Umfang des Buches wieder nur die Hälfte merken können 🙈😅

Das hier wird vermutlich meine Lieblingsgeschichte der Reihe. Ich finde hier den Charakter von CeCe so wunderbar. So schwierig, wie sie erscheint, so tief gehend ist sie. Beschützend, unsicher, impulsiv, eine Künstlerseele. Außerdem geht's hier nach Australien und die Story ist eng mit den Aborigines verbunden,höchst interessant. Die Entwicklung hier ist noch eine Spur krasser, als bei ihrer "fast- Zwillingsschwester", noch intensiver. Meine ABSOLUTE LESE EMPFEHLUNG. Doch das gilt sowieso für ALLE Bände.

Ich habe die anderen drei Bücher der Schwesternreihe verschlungen, durch dieses musste ich mich wirklich kämpfen und war mehrfach kurz davor es abzubrechen. Leider habe ich jetzt auch erstmal keine Lust, die restlichen Bücher der Reihe zu lesen. Vielleicht ändert sich die Meinung in ein paar Wochen wieder.

Sehr schöne dramatische Geschichte, wie immer von LR, und obwohl sich immer wieder alles ein bisschen wiederholt, also in welcher Welt die Vorfahren leben (alle in Herrenhäusern mit Bediensteten) finde ich es trotzdem immer wieder interessant. LR schreibt so schön spannend, es wird nie langweilig, jedes Detail ist wichtig fürs Buch. Ich tauche immer wieder gerne in diese tolle Welt ein.

Ceces Zeit ist gekommen und sie möchte die Spuren ihrer eigenen Herkunft verfolgen. Ihr Ziel ist Australien, jedoch macht sie einen Zwischenstopp in Thailand, doch dieser dauert länger, als sie denkt. In Thailand am Strand lernt sie Ace kennen, der sie zunächst an einen Werwolf erinnert. Die beiden scheinen sich ein bisschen näher zu kommen, jedoch stellt sich nach und nach heraus, dass Ace ein großes Geheimnis hat. Denn niemand soll von seinem Aufenthaltsort erfahren… Dieses Buch ist bis jetzt mein Lieblingsbuch der gesamten Reihe. Ich habe sie es so sehr geliebt und bin unfassbar traurig, dass dieses Buch zu Ende ist. Ich hätte sehr gerne die Welt von Cece weiter verfolgt. Diese Buchreihe liebe ich noch immer wie am ersten Tag und kann sie nur jedem ans Herz legen. Auch wenn man kein großer Fan von solchen Geschichten ist, sollte man der Reihe eine Chance geben, denn ich bin mir sehr sicher, dass sie den ein oder anderen noch überzeugen kann. Auch Cece hat es nicht leicht, als sie erfahren hat, dass ihr Ziehvater Pa Salt verstorben ist. Die Schwester Star von Cece, stand immer im Schatten von Cece und diese hat jetzt ein ziemlich eigenständiges Leben. Dies ist für Cece jedoch recht neu und sie weiß nicht so richtig wohin mit sich selbst. Sie fühlt sich auch nirgendswo richtig aufgehoben, weshalb sie beschließt, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und sich auf die Reise ihrer Vergangenheit zu machen. Die Entwicklung die Cece in dem Buch durchmacht, fand ich sehr spannend und gut gelungen. Außerdem treffen wir in diesem Buch auf Kitty, die einen Perlenfischermeister heiratet und die bald die gesamte Verantwortung für das Imperium tragen muss. Besonders schön fand ich auch, dass man Kittys Entwicklung begleiten konnte und ihre Reise von Schottland nach Australien. Ihre Geschichte ist tragisch und ich fand es bewundernswert wie sie diese Dinge gemeistert hat. Das war berührend und auch schockierend. Gerade deswegen fand ich die Vergangenheitsgeschichte so viel interessanter, als das ,,eigene‘‘ Leben von Cece. Aber die einzelnen Szenen wo auch Cece wieder zu Wort kommt, fand ich dennoch spannend, interessant und lebhaft. Der Schreibstil von Lucinda Riley mag ich immer noch sehr gerne und finde ihre Schreibweise echt wundervoll. Ihre lockere, leichte, flüssige und entspannte Art Buchstaben aneinander zu reihen, finde ich sehr faszinierend. Es ist so schön, dass man das Gefühl hat, als würde man nach Hause kommen. Auch der Lesefluss wird in keiner Weise gestört, sondern durch den Schreibstil positiv unterstützt. Außerdem finde ich es immer wieder faszinierend, wie detailliert, bildhaft und wunderschön Lucinda Riley schreibt. Genau deswegen liebe ich ihre Geschichten so sehr. ,,Die Perlenschwester‘‘ war erneut ein tolles Buch, dass ich innerhalb kurzer Zeit verschlungen habe. Selbst in diesem Buch merkt man mal wieder wie viel Mühe, Liebe, Recherche und Arbeit in jedem einzelnen Buch steckt und das bewundere ich wirklich sehr. Ich finde es richtig toll, dass ich mit diesem Buch wieder ein paar Stunden aus meinem Alltag entfliehen konnte und die Möglichkeit hatte, ein paar wundervolle Lesestunden zu verbringen. Außerdem finde ich es sehr toll, dass alle Bücher das gleiche Schema besitzen und sich nicht verändern.

Ich hatte ein bisschen die befürchtung das mir dieser Band nicht so gefallen wird, weil mir CeCe in den vorherigen Teilen etwas unsympathisch war. Aber das hat sich sehr schnell gelegt. Was für eine tolle Reise auf der wir CeCe begleitet durften und die Geschichte ihrer Vorfahren hat mich auch total gepackt.

Mir hat das Buch wirklich gut gefallen. Anfangs war mir CeCe sehr unsympathisch. Das hat sich aber über die Zeit gelegt und ich mochte sie, am Ende des Buches sehr. Sie hat eine wahnsinnige Entwicklung hingelegt. Ihre Vergangenheitsgeschichte, war bisher die, die mir am besten gefallen hat. Dafür fand ich ihre Gegenwartsgeschichte etwas schwächer. Alles in allem, habe ich das Buch aber gern gelesen und wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Hoffentlich hat die Perle getan, was sie sollte ;)

Das Buch „die Perlenschwester“ ist der vierte Teil von Lucinda Rileys die sieben Schwestern Reihe und es geht um CeCe. Sie verschlägt es nach Australien, um nicht nur ihre Herkunft zu ergründen sondern auch um ihren Platz im Leben zu finden. Der Schreibstil der Autorin ist, wie auch in den anderen Teilen der Reihe, sehr angenehm zu lesen, ausführlich und absolut mitreißend. Lucinda Riley erzählt CeCes und Kittys Geschichte sehr bildhaft, sodass ich mir die Landschaften in Australien sehr gut vorstellen konnte und einen guten Einblick in die Zeit um 1900 in Australien bekam. Auch in diesem Buch gibt es wieder zwei Erzählstränge. In der Gegenwart begleitet man CeCe auf ihre Reise nach Australien, um ihre Familiengeschichte zu ergründen und in der Vergangenheit reist man zusammen mit Kitty nach Australien und erlebt, wie sie sich dort ihr Leben aufgebaut hat. Ich mochte beide Erzählstränge sehr gerne und vor allem auch, wie CeCe nach und nach herausfand, in welcher Verbindung sie zu Australien und Kitty Mercer steht. Dabei hat mir der kurzen Einblick, den man in die Bräuche und vor allem die Kunst der Aborigines bekam, besonders gut gefallen. Etwas erstaunt war ich, wie gut ich mit CeCe als Person klar gekommen bin. Man hat sie in den vorherigen drei Teilen kurz kennenlernen dürfen und dort war sie mir nicht wirklich sympathisch. Im Laufe der Handlung bzw. als CeCe in Australien ihre Geschichte erkundete, wuchs sie mir immer mehr ans Herz und ihre Wandlung im Laufe der Handlung empfand ich als durch und durch positiv. Kitty mochte ich hingegen vom ersten Moment an sehr gerne und ich bewunderte ihre Willensstärke, die sie im Laufe der Jahre entwickelte. Sie kam als junges Mädchen und Reisebegleiterin nach Australien und lernte dort die Familie Mercer kennen. Durch Kitty bekam man einen sehr guten Einblick in das damalige Leben in Australien und erfuhr etwas über die Perlenfischerei, was ich sehr spannend fand. Aber auch die Missstände zur damaligen Zeit lernte man kennen, wie die Unterdrückung der Aborigines. Mir hat „die Perlenschwester“ insgesamt sehr gut gefallen. Ich hatte einige spannende Lesestunden mit dem Buch verbracht und habe CeCes Geschichte unglaublich gerne gelesen. Ich vergebe daher volle fünf Sterne und kann das Buch und auch die ganze Reihe nur sehr empfehlen.

Ich war persönlich skeptisch, bevor ich dieses Buch begonnen habe, denn CeCe war mir in den vorherigen Teilen nicht wirklich ans Herz gewachsen und ich befürchtete, dass mich ihre Geschichte nicht packt. Doch ich wurde eines Besseren belehrt. Wie auch Star fängt CeCe an zu lernen, ein Leben ohne die ständige Anwesenheit ihrer Schwester zu führen. Ihr Weg führt sie zunächst nach Thailand, wo man mehr hinter ihre Fassade blicken kann und die verletzliche Seite von CeCe kennenlernt. Lucinda Riley schafft es gut, die bisher undurchsichtige CeCe dem Leser näherzubringen und auch sympathisch zu machen. Auch sie begibt sich schließlich auf die Spuren ihrer Herkunft. Es verschlägt sie nach Australien, wo sie eigentlich nie hin wollte, aus Angst vor den Spinnen. Spätestens dadurch hatte CeCe meine vollste Sympathie. Ich mochte ihren Weg durch Australien, ihren Weg, sich selbst zu finden und ihre Malblockade zu lösen. Zuspruch und die Unterstützung der richtigen Leute spielen eine wichtige Rolle in diesem Teil. Es ist schön, welche Entwicklung CeCe durchlebt, sobald sie sich mit den richtigen Menschen umgibt. Die Geschichte der Vergangenheit hat mir auch sehr gut gefallen. Wie immer hatte sie einen informativen Aspekt, in diesem Teil ist es die Perlenfischerei. Man muss aber ein bisschen offen sein für Übernatürliches und Flüche, damit einem diese Geschichte gefällt. Ein insgesamt schöner Teil, der einen in eine ferne Kultur entführt und wieder mal beweist, dass hinter jeder harten Schale ein ganz anderer Kern stecken kann, als man erwartet.

Dies ist nun der vierte Teil der „Sieben Schwestern“-Reihe und bisher möglicherweise sogar mein Favorit. Wie nicht anders gewohnt, ist Lucinda Rileys Schreibstil auch hier sehr toll gewesen und ich bin total durch die Seiten geflogen. Der Vergangenheitsteil hat mir nochmal besser gefallen als der Gegenwartsteil und ich bin total begeistert in die Geschichte eingetaucht. Es war unglaublich faszinierend, mehr über den Perlenhandel in Australien zu erfahren, aber auch im Allgemeinen die Gegebenheiten Australiens in diesem Jahrhundert kennenzulernen. Kitty war eine erstaunliche Protagonistin, die unglaublich stark ist und in ihrem Leben viele Hürden meistern musste. Aber auch CeCe näher kennenzulernen und ihre Entwicklung zu verfolgen, mochte ich sehr. Wie immer war es grandios, wie letztendlich Vergangenheit und Gegenwart zusammenfinden. Alles in allem eines der besten Riley-Bücher, die ich bisher gelesen habe und eine ganz klare Empfehlung für alle Fans historischer Romane!

Ach, die Reihe „die sieben Schwestern“ von Lucinda Riley ist so schön! In den Büchern gibt es immer eine Geschichte einer der (adoptieren) Schwestern, welche auf der Suche nach ihren Wurzeln ist, und ebenfalls eine Geschichte von jemanden aus der Vergangenheit, der mit ihr in Verbindung steht. Dieser Teil hat mir bisher am besten gefallen und es war so schön die Geschichte und Entwicklung von Cece zu verfolgen. Ich bin gespannt wie es weitergeht mit Tiggy 😊

Die Perlenschwester von Lucinda Riley ist der vierte Band ihrer Sieben Schwestern Reihe. Ich kenne sowohl die ersten drei Teile sowie den sechsten Teil der Reihe. Alle Bücher sind unabhängig voneinander lesbar und können auch separat gelesen werden. Es gibt nur wenige bis gar keine Überschneidungen der Geschichten. In Band vier lernen wir CeCe und damit die vierte Schwester besser kennen. Der Leser begibt sich mit ihr, auf ihre Reise um ihre wahre Identität zu finden. CeCe ist genauso wie ihre Schwestern adoptiert worden. Nachdem Pa Salt verstorben ist, hat er jeder seiner Töchter Hinweise auf ihre Herkunft hinterlassen. CeCe führen diese Hinweise nach Australien und zu einer Frau die vor über 100 Jahren nach Australien auswanderte. Das Buch hat sich schnell und flüssig lesen lassen. Lucinda Riley hat einen angenehmen und bildhafte Schreibstil. Sie entführt ihre Leser nach Thailand und Australien und beschreibt die Orte, Kultur und die Menschen sehr lebendig. So hat man das Gefühl dabei zu sein. Das Buch ist in zwei Teile aufgeteilt. Es gibt einen Gegenwartsteil und einen der in der Vergangenheit spielt. Nur nach und nach bekommt der Leser raus wie die beiden Handlungsstränge zusammen gehören. Mir persönlich hat der Vergangenheitsteil etwas besser gefallen. Er wirkte sehr authentisch und mir war Kitty einfach von Anfang an sympathisch. CeCe war in den anderen Buchteilen sehr dominant, stark und einnehmend beschrieben und wirkte auf mich immer recht unsympathisch. Daher hatte ich erst bedenken diesen Teil zu lesen. Doch in dem vorliegenden Buch wird sie als sehr verunsichert und mit wenig Selbstbewusstsein geschildert. Auch klärt sich hier warum sie in den ersten Teilen eher unsympathisch wirkte. Allerdings fand ich es teilweise echt nervig wie oft und vehement sie sich selbst schlecht macht. Anfangs ist die Geschichte etwas langatmig und wirkt sehr konstruiert. Ich habe mich oft gefragt wann CeCe endlich nach Australien weiter reist. Für mich hätte es den Teil und die Affäre in Thailand nicht unbedingt geben müssen. Es ist ein schöner Roman der einen an exotische Orte entführt. Er ist teilweise sehr konstruierte und unrealistisch, aber die Geschichte ist gefühlvoll geschrieben und bietet einem schöne Lesestunden.

Ich finde, dass Buch sehr gelungen. Es ist sehr authentisch geschrieben und es macht sehr viel Spaß CeCe bei ihrer Selbstfindung beizuwohnen. Lucinda Riley hat sehr viele starke und beeindruckende Charaktere erstellt: wie zum Beispiel Chrissie, die trotz ihrer Behinderung und den Diskriminierungen durch ihre Herkunft nie aufgibt und immer für sich aufsteht.