Die Reise zu den Wuzeln. Mehr als eine Familiengeschichte.
Die sieben Schwestern ist für mich nicht "nur" eine epische Familiensaga, sondern eine Reise zu den jeweiligen Wurzeln. Jeder der sieben Schwestern bekommt nach dem Tod ihres Adoptivvaters einen Hinweis auf ihre Herkunft. Man begleitet Maja auf den Spuren ihrer biologischen Wurzeln und der Frage, wie Herkunft unsere Identität formt. Ich meine damit, was wäre, wenn sie nicht von Pa Salt adoptiert worden wäre und bei ihrer ursprünglichen Familie aufgewachsen wäre. Besonders hat mir die Neugier und die Hartnäckigkeit von Maja gefallen, die trotz Rückschlägen nie aufgegeben hat und alte Geheimnisse gelüftet hat. Aber es war nicht nur Spannend sondern manchmal traurig. Maja Entdeckung zu ihrer Vergangenheit nicht nur glückliche Liebesgeschichte, sondern auch Schicksalsschläge, Abschiede und Entscheidungen, die das gesamte Leben beeinflussen. Man spürt so richtig den Verlust und welche schweren Entscheidungen gerade Frauen treffen müssen. Ich bin froh auf jeden im hier und jetzt geboren zu sein. Man fragt sich, welche Geheimnisse in seiner Familie lauern und wie sie uns vielleicht aus der Vergangenheit beeinflussen. Was mich beeindruckt hat, die gute Recherche von Lucinda Riley. Die Reise nach Rio um Beispiel, ich dachte ich wäre vor Ort. Ein super Auftakt der sieben Schwestern Reihe, über die Suche nach den eigenen Wurzeln und dem Platz im Leben. Es hat mich Nachdenklich berührtund aber eben auch manchmal traurig gemacht.