Der Bildband überzeugt mit grandiosem Inhalt.

5 🌟 Was anderes gibts bei mir nicht! Ich liebe diese Reihe! 🤍🐺
Leider sind die deutschen Übersetzungen immer auf zwei Bücher zerrissen aber das ist schon das einzige Manko für mich. Ich liebe die ganzen politischen Intrigen, die epischen Kämpfen und diese ganze Welt die sich immer weiter eröffnet mit ihren fantastischen Kreaturen und Charakteren.
Endlich...Dorne bestritt das Feld.
In Buch 5 war wieder wesentlich mehr Tempo und Spannung dirn. Die Kapitel von Tyrion, Daenerys und Samwell waren hier mit am spannensten. Über Schreibstil, Figuren Entwicklungen, u.s.w. brauchen wir uns bei George R.R. Martin nicht zu unterhalten, das war wieder kaum zu überbieten. Für Fans der Serie und high Fantasy ein absolutes Muss.
Die Hälfte geschafft und meine Lieblinge leben alle noch - chakka!
Ich liebe diese Reihe! Intensiv, überraschende Wendungen, bildhafte Welt, spannende Storylines und tiefgründige Charaktere! Highlight
es steht immer mehr auf dem spiel
während daenerys auf der einen seite der meerenge einen großen sieg erringt, jagen robb und stannis auf der anderen seite katastrophen entgegen. mit jeder seite wird es spannender, während auch die geschichten um jaime, arya und jon sich zuspitzen und ein neuer, nicht einschätzbarer spieler königsmund erreicht..

❤️❤️❤️ ich mag jedes Buch dieser Reihe, für mich einfach gelungen 👍🏻
Wie jeder Band bisher absolut grandios geschrieben und ich bin sehr gespannt wie es weiter geht im nächsten Band. Ich fand es in diesem Teil sehr interessant zu erfahren wie Jamie wirklich zu seinem Umhang gekommen ist
Ich würde dem Buch sogar 6 Sterne geben, wenn ich könnte. Meiner Meinung nach bis jetzt der beste Teil der Reihe. Ich hoffe, das Band 6 sich ebenso hält. Ist schon krass was diesmal wieder alles so passiert. Wieder sterben gute Charaktere, andere Heiraten oder müssen eher gesagt heiraten (ob sie nun wollen oder nicht) und wieder andere werden schwer verletzt. Teilweise kommen die Ereignisse wieder so überraschend, dass man nur denken kann....WTF! Ich freu mich auf mehr!
Band 5 beendet! vorsicht jetzt kommen Spoiler 🙌 so langsam wird es mit der Game of Thrones Reihe immer mehr wird klar wie verdammt wichtig viele Änderungen in der Serie waren. Wie schlimm ist es Bitte das Sansa erst 12!! ist als sie mit Tyrion verheiratet wird und er wollte ja die Ehe vollziehen - wenn sie ihn nicht so abstoßend fänd. Immerhin etwas anstand hat er und lässt sie trotz der Pein und des Drucks von allen Seiten in Ruhe. Auch viele andere verwicklungen die weggelassen oder zusammengefasst leicht abgeändert wurden find ich super - die Drehbuchautoren der Serie haben sich da schon echt Gedanken gemacht. (Damit will ich das Ende der Serie nicht befürworten, noch bin ich ja mitten drin in der Reihe und quasi in den ersten Staffeln und die waren mega!) Rob find ich in den Büchern noch unsympathischer aber seine Mutter mag ich aktuell viel mehr als in der Serie. Im fünften Band gab es eine meiner Lieblingsszenen - die in der Daenerys die Sklaven in Mythos befreit. Wobei die Szene in der Serie nochmal beeindruckender ist. Aber auch im Buch war ich echt traurig als es danach wieder einen Szenenwechsel gab. Johns Abendteuer find ich aktuell weniger unterhaltsam, da hab ich sogar lieber noch Sam und den Szenen bei Craster beigewohnt. Echt spannend! Wie gut auch so kleine Side Charaktere (wie zb Mormont) geschrieben wurden, auch wenn sie dann schnell mal wegsterben. Mit Aria ist es mal mehr mal weniger spannend - aber ihre krassesten Szenen kommen ja erst noch. Im nächsten Band kommt dann eine Szene die ich in der Serie gehasst hab. Mal schauen wann ich daher mir Band 6 weiter mache - ich bleibe aber aufjedenfall dran! Und hey, halbzeit 🙌 vielleicht hab ich ja Glück und es wird endlich ein Ende der Reihe angekündigt wenn ich Band 10 angekommen bin 😄 Ich manifestiere das jetzt einfach mal mal 🤣❤️
Ich mache nach diesem Band erstmal eine Pause…
Die ersten 3 Bände (deutsche Aufteilung) fand ich noch genial. Aber die Bände 3-5 haben mich in großen Teilen gelangweilt. Nachdem die Welt mit ihren tollen Charakteren erstmal eingeführt wurde und der Krieg zwischen den Häusern beginnt, wurde es in meinen Augen zu einer schwer zu ertragenden zähen Geschichte mit viel zu vielen Einzelheiten, die weder etwas zur Hauptstory, noch etwas zum Verständnis und noch weniger zur Atmosphäre beitragen. Einzig allein der vielen sympathischen bis schrägen Protagonisten wegen habe ich es überhaupt so lange durchgehalten. Sie werde ich vermissen.
der Winter naht…
…und Dorne betritt die Bühne…Vorhang auf, für Prinz Oberyn Martell!

Das Buch zu lesen hat sich angefühlt, als würde ich die Serie noch einmal schauen. Da ich gerade „House of the Dragon“ schaue , hat das Buch gut dazu gepasst. Kann ich nur empfehlen.
Band: 5 Autor: George R. R. Martin Seiten: 720 Genre: Roman/ Fantasy Daenerys Sturmtochter wurde sie genannt, denn sie war zur Welt gekommen, als das ferne Drachenstein vom heftigsten Orkan seit Menschengedenken umtost wurde, ….“ S. 152 In den Sieben Königreichen tobt ein blutiger Bürgerkrieg. Ein Anwärter auf den Thron ist bereits tot, ein zweiter in Ungnade gefallen, doch der erbitterte Machtkampf in Westeros geht mit unverminderter Heftigkeit weiter.
Zum Ende wurde das Buch wieder sehr spannend.
Ich muss sagen, den Anfang fand ich langweilig und hat sich sehr in die Länge gezogen. Das lag aber wahrscheinlich daran, dass es mich thematisch nicht so sehr interessiert hat. Ab der Hälfte ungefähr wurde es aber wieder spannender 😊
Auf beiden Seiten gibt es Helden und Schurken. Der Krieg der Fünf Könige stellt die Moral der Hauptcharaktere auf die harte Probe.
Eine Geschichte zum Verlieben
So viele Charaktere habe ich selten in einer Geschichte gesehen! Am Besten legt man sich Stift und Zettel neben dran um zu wissen wo sich welcher Charakter gerade befindet 😂 Man verliert schnell den Überblick wenn man nicht dran bleibt. So detailliert wie George R. R. Martin seine Geschichten auch schreibt so sehr kann man sich auch hineinfühlen. Man ist mir Jon Schnee hinter der Mauer, friert mit Sam Tarly im eisigen Schneesturm allerdings fürchtet man sich vor Intrigen in Königsmund.
Bis jetzt mein liebster Teil der Reihe, hier passieren einige absurde Dinge, mit denen man so nicht gerechnet hätte. Allen voran eine gewisse Hochzeit. :D Ich freue mich schon auf Band 6!
Ein weiterer gelungener Band!
Das Buch macht auf jeden Fall Lust auf mehr. Einige Passagen hätte man zwar etwas kürzen können jedoch fand ich vor allem so manchen Dialog fesselnder als die Gewalt und Kampfszenen!
Super spannender Band.
Ist halt ein Buch für Fans der Serie Game of Thrones.

Meiner Meinung nach ein nicht so starker Teil der Reihe, aber dennoch gut. Es sind unglaublich viele politische Spielchen am Werk. Wie lustig war bitte der Erwerb der Unbefleckten 😂
Schön
Das Lied von Eis und Feuer - 05 Sturm der Schwerter⚔️ ⭐️4/5 📖 Ich liebe diese High Fantasy Welt. Ich hatte ja die Serie zuerst gesehen und war gespannt inwieweit die Serie von dem Buch als Grundlage abweicht. In Band 1 ist die Serie es sehr nahe am Buch. Ich habe aber gehört das dies sich nach Band 4 ändert, dies ist ja ab nächstem Buch der Fall. In Band 5 geht die Geschichte noch etwas weiter Auseinander als in band 4. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig, aber wenn man reingekommen ist gut zu lesen. Ich bin sofort in die Geschichte eingetaucht und hab es von Zeile 1 an geliebt. Ich freue mich jetzt schon auf die Drachen und die Magie die ja in Band 6 sehr stark beschrieben werden soll. Ich kann die Bücher jedem High Fantasy Liebhaber sehr empfehlen! Es ist teilweise etwas langatmig. ⚠️ Achtung Spoiler ⚠️ Die Sieben Königreiche befinden sich im blutigen Bürgerkrieg. Einer der Anwärter auf den Thron ist bereits tot, ein anderer in Ungnade gefallen, doch der blutige Machtkampf in Westeros tobt erbitterter denn je. Robb Stark, der Herr von Winterfell, leistet dem tyrannischen Haus Lannister hartnäckig Widerstand, obgleich seine Schwester als Geisel am Hof des Kind-Königs Joffrey gefangen gehalten wird. Da sehen sich die Streiter von Winterfell plötzlich einer ganz neuen Gefahr gegenüber: Aus dem Norden drängen unbekannte Kräfte zur Grenze vor …
Zitat „Was hat er gesagt? Manche Schlachten werden mit Schwertern und Speeren gewonnen, andere mit Federn und Raben…“ Inhalt Kann Spoiler enthalten Der Krieg um die Macht in den Sieben Königreichen weitet sich aus. In den Sieben Königreichen tobt ein blutiger Bürgerkrieg. Ein Anwärter auf den Thron ist bereits to, ein zweiter in Ungnade gefallen, doch der erbitterte Machtkampf in Westeros geht mit unverminderter Heftigkeit weiter. Noch immer widersetzt sich Robb Stark, der Herr von Winterfell, dem tyrannischen Haus Lannister, obwohl seine Schwester als Geisel am Hof des Kind-Königs Joffrey gefangen gehalten wird. Doch plötzlich sehen sich die Kämpfer aus Winterfell einer neuen Gefahr gegenüber: Aus dem Norden greift eine Barbarenarmee die Königreiche an. Ihre Vorhut bilden scheinbar unaufhaltsame Horden übernatürlicher Kreaturen, die mordend und brandschatzend aus dem verfluchten Wald hinter dem Großen Wall hervorbrechen. Und jenseits des Meeres schart die verbannte Königin Daenerys Targaryen eine gewaltige Armee um ihr Banner. Sie weiß, dass bald die Zeit kommen wird, mit Hilfe der drei letzten Drachen in den Kampf um die Krone von Westeros einzugreifen. Zum Buch Wie auch in den anderen Teilen pflechtet George R. R. Martin wieder eine Geschichte voller Leben, voller Intrigen und Gefühl, bei der niemand sicher scheint. Die Charaktere werden wie auch in den Vorgängern detailreich und liebevoll gestaltet. Keiner verliert bei der Komplexität der Kriegshandlung an Bedeutung oder an charakterlicher Tiefe. Die Handlungsstränge bewegen sich in vollkommen unterschiedliche Richtungen und bauen so aus dem Gesamtkonzept einen großen Bogen voller Spannung und Handlungswechseln. Besonders gegen Ende des Bandes häufen sich die erschreckenden Ereignisse, die immer wieder neue Fragen aufwerfen. Auch wenn der Humor in einem solch ernsten Fanatsyepos an der ein oder anderen Stelle natürlich zu kurz kommt, so ist das Buch dafür voller Spannung. Von der ersten Seite an, fühlt man sich erneut in Westeros gefangen und kann es kaum erwarten zu erfahren, wie die Handlung weitergeht. Meiner Meinung nach sind die Kapitel immer noch etwas zu lang und ausufernd, besonders wenn man sich gerade einmal bei einem Charakter befindet, den man nicht si gern hat wie die anderen. Die gemeinen Cliffhanger am Ende der Kapitel sorgen allerdings dafür, dass man das Buch gar nicht aus der Hand legen kann. Die Geschichte spitzt sich immer mehr zu und die größte Frage, die am Ende wohl offen bleibt, ist die, wer wohl den nächsten Band nicht überleben wird. Fazit Ein Muss für alle Martin Fans, lasst euch den nächsten Teil auf keinen Fall entgehen. Und jeder, der gute High Fantasy mag, sollte seine Zeit für diese Bücher opfern und in die Welt des Krieges um den Thron der Sieben Königreiche eintauchen. Aussehen: ♥♥♥♥♥ Charaktere: ♥♥♥♥♥ Spannung: ♥♥♥♥♥ Humor: ♥♥ Schlüssigkeit: ♥♥♥♥♥ Originalität: ♥♥♥♥♥ Emotionale Tiefe: ♥♥♥♥♥ Schreibstil: ♥♥♥♥ Gesamt:♥♥♥♥♥
Gerne greife ich ja zu was Historischem wenn ich grade echt nicht weiß was mein Leseherz will. Wenn eins immer geht dann Geschichte also habe ich mir mal Band 5 geschnappt und war gefangen. Wieder einmal wurde ich in die Welt von Westeros gesaugt und ausgelaugt wieder ausgespuckt. Noch hab ich ja die Hoffnung nicht aufgegeben das der letzte und finale Teil der Reihe erscheint bevor ich die ersten zehn weggesuchtet habe.
Beste Fantasy-Saga, die ich je gelesen habe! Unglaublich. ❤️❤️
George R.R. Martin macht auch im fünften Band das, was er am besten kann: Chaos darüber stiften welche Charaktere ihren Verbündeten am meisten vertrauen, und welche sich abwenden und plötzlich zum Feind werden können. Wieder einmal belegt er, dass er ein Meister darin ist, die Tiefe seiner Charaktere in Momenten zu offenbaren, die dem Leser die Sprache verschlagen, die vergangene Ereignisse in ein neues Licht rücken und man Sympathien zu Charakteren findet, die vorher vielleicht nicht ganz oder gar nicht da waren. Prominentestes Beispiel: Jaime Lennister, den der Leser nun aus völlig neuer Perspektive kennen lernt. Der Prolog erzählt von ein paar Männern der Nachtwache, die ihre eigene Haut retten wollen und bereit sind ihre Brüder niederzumetzeln. Denn Lord Kommandant Mormonts Entscheidung weiterhin nach den Vermissten Brüdern, darunter Jon Schnee's Onkel Benjen Stark, zu suchen, bedeutet, sich auch den Wildlingen entgegen zu stellen, die mit etwa dreißigtausend Mann weit in der Überzahl sind. Angeführt von Chett, der eine ganz besondere Rache für Samwell Tarly geplant hat, weil dieser ihm seinen Posten bei Maester Aemon weggeschnappt hatte, entscheiden sich einige Wenige lieber dafür zu desertieren und damit das nicht mit einem Todesurteil wegen Hochverrats endet, wollen sie ihre Brüder töten, alleine zur Schwarzen Festung zurückkehren und die Gefallenen als Opfer der Wildlinge ausgeben. Bevor es jedoch dazu kommt, erklingen drei Hornstöße, die seit tausenden von Jahren keiner mehr gehört hat: Die Anderen kommen. Der Erzählstil aus den vergangen Büchern, setzt sich auch in Band fünf fort und die Geschichte springt von Ort zu Ort, was erwartungsgemäß manchmal frustrierend sein kann, denn auch wenn sich Gerüchte über Geschehnisse schnell verbreiten, weiß man als Leser viel mehr über die Wahrheit und muss zwangsläufig mit ansehen, wie einzelnde Charaktere mit den Nachrichten umgehen, die nur halb wahr, völlig gelogen oder aus dem Zusammenhang gerissen sind. Die Fronten sind weiterhin gleich: In Königsmund regieren die Lennisters, die sehr mit sich selbst beschäftigt sind. Tyrion ist nach der Schlacht auf dem Schwarzwasser noch schwer angeschlagen und entstellt und sein Vater Tywin hat seinen Platz als Hand des Königs eingenommen. Der Rat des Königs hat sich um einige neue Spieler erweitert und Tyrion muss herausfinden, wem er noch vertrauen kann und wem nicht, denn er ist sich sicher, dass seine Schwester, Königin Cersei, dafür verantwortlich ist, dass sich Ser Mandon in der Schlacht plötzlich gegen ihn gewendet hat, jedoch von Knappe Podrick getötet werden konnte, bevor es Tyrion noch schlimmer erwischte. Die Stadt hasst ihn, obwohl er es war, der den entscheidenen Teil der Schlacht mit der brennenden Kette in Gang gesetzt und selbst in den Kampf gezogen ist, während sich einige andere feige aus dem Staub gemacht haben. Doch als neuer Meister der Münze, wird Tyrion nun noch mehr vom Gemeinen Volk gehasst, während die Tyrells von Rosengarten, dessen Tochter Margaery (und Renly Baratheons Witwe) nun Joffrey heiraten soll, den zuvor von ihnen versperrten Handelsweg wieder öffnen und das Volk mit Speis und Trank zufrieden stellen. Da Tyrion einer meiner Lieblingscharaktere ist, einfach weil er durch seinen witzigen Humor jede ernste Situation verändern kann, war es nicht leicht zu lesen, wie sehr er von allen verachtet wird, allen voran von seinem eigenen Vater, der ihm - auf das Erbe Casterlysteins angesprochen - frei ins Gesicht sagt, wenn er könnte, würde er seine Vaterschaft anfechten. Ein weiterer großer Fokus legt sich auf Jaime Lennister, der als Gefangener der Tullys in einem Kerker in Schnellwasser beginnt, wo er von Brienne von Tarth - der ehemaligen Ritterin von Renlys Königsgarde - und seinem Vetter Ser Cleos Frey befreit wird. Brienne ist in seinen Augen nervtötend mit ihrem Eid gegenüber Catelyn, dass sie ihn sicher nach Königsmund bringen soll, im Austausch gegen Sansa und Arya. Brienne ist in seinen Augen hässlich, störrisch und stur, er erkennt aber auch ihren Wert, als sie sich fast im Alleingang durch clevere Taktik des Verfolgerschiffes der Tullys entledigt, was ihn davon abhält sie bei der erstbesten Gelegenheit der Strömung des Wassers zu überlassen. Sie sind ein ungleiches Paar, trotzdem sind ihre Dialoge beinahe witzig und Jaime hat zwar diese arrogante Art, die mir bisher nicht gefallen hat, doch Brienne scheint etwas in ihm auszulösen, dass er selbst nicht versteht und das ein wenig Ehrlichkeit unter der herablassenden Art des Königsmörders hervorlockt. Und selbst in der schlimmsten Situation - umgeben von den schlimmsten Söldnern - behält er einen klaren Kopf und seine geschickten Worte helfen auch Brienne, nicht tiefer ins Verderben zu geraten. Später erfährt der Leser wieso Jaime seinen Eid als Ritter der Königsgarde gebrochen hat und nicht nur Brienne ist davon berührt, sondern auch mein Verständnis von Jaime hat sich geändert. Im ersten Band schubste er - um das Geheimnis seiner Beziehung zu seiner eigene Schwester zu wahren - Bran von einem Turm, doch jetzt, nach Band fünf, ergibt sich ein neues Bild, eines, was mir als Leser verständlicher macht, wie Jaime zu Cersei steht und warum. Auf diese Auflösung warte ich schon etwas länger und ich wurde nicht enttäuscht. Jaimes Flucht bedeutet für Catelyn, dass sie sich ihrer Strafe stellen muss, doch sie bereut es nicht, wenn sie dafür nur Sansa und Arya wiederbekommt. Ein paar wenige begegnen ihr mit Milde, weil sie denken Cat hätte über einen schlimmen Verlust den Verstand verloren, weshalb die Männer bis zu Robbs Eintreffen nicht zu schwer über sie richten wollen. Doch Robb bringt seine eigene Schuld mit nach Schnellwasser, wo er seiner Mutter erklären muss, wieso er ein gegebendes Versprechen nicht halten kann. Catelyns Kapitel waren immer eine gute Mischung zwischen Pflichtgefühl als Mutter des Königs und eben als Mutter eines fünfzehnjährigen, der nun erwachsen sein und schwere Entscheidungen fällen muss. Ich fand ihre Sicht auf den Krieg und wie er geführt wird - und wie sie ihn am liebsten führen würde - immer eine gute Ergänzung zu all dem Blutvergießen der Männer, denn der Einblick einer Mutter geht immer tiefer. Nicht jeder ist mit Catelyns Befreiung des Königsmörders einverstanden und so entstehen weitere Konflikte mit Verbündeten, die Familienmitglieder durch die Lennisters verloren haben. Robb hat schwierige Entscheidungen zu treffen und verliert Verbündete und man erkennt so viel von Neds Ehre in ihm, dass es beinahe schon frustrierend ist. Arya Stark ist zusammen mit Gendry und Heiße Pastete auf der Flucht aus Harrenhal, der als einziger nicht weiß, wer Arya wirklich ist. Sie treffen dort auf Vagabunden und einen erkennt Arya voller Vorfreude als Harwin, den Stallburschen aus Winterfell, der prompt allen Anwesenden ihre Identität offenbart, was dazu führt, dass die Ritter ohne Banner - wie sie sich selbst nennen - sie zu ihrem Anführer, Lord Beric Dondarrion, bringen wollen, über den jedoch mehrere Gerüchte im Umlauf sind, wie er gestorben ist. Harwin erzählt Arya, dass sie Gefolgsleute Roberts waren, die noch unter Neds Kommando losgezogen sind und sich plötzlich - nach Roberts Tod - selbst als Gejagte und Geächtete wiederfanden und seither für das Gemeine Volk da sind. Sansa Stark, als Mündel des Königs, ist ihrer Umgebung immer noch ausgeliefert und ihre Fügsamkeit ist so schwer zu ertragen, dass - obwohl ich Sansas Leid grausam finde und ihre Reaktion eigentlich nachempfinden kann - ich mich wirklich durch ihre Kapitel gequält habe. Nur in ihren Gedanken ist sie ehrlich und immer, wenn sie den Mund öffnet, sagt sie das, was sie glaubt, dass andere hören wollen. Umso erfrischender war es, als Margaery Tyrell zusammen mit ihrer Großmutter Lady Olenna - die man auch Dornenkönigin nennt - Sansa zu einem gemeinsamen Mahl einladen und sie so freundlich begrüßen, als wäre sie wirklich eine Schwester. Brans Reise auf Hodors Rücken, zusammen mit Meera und Jojen Reet, die ihn auf seiner Suche nach dem dreiäugigen Raben begleiten und dabei durch Wälder und Berge schleichen, stets auf der Hut nicht entdeckt zu werden, waren in wenigen Kapiteln beschrieben und verliefen immer nach dem selben - fast schon langweiligen - Muster. Bran ist auf besondere Weise mit Sommer verbunden und Jojen äußert Bedenken, dass er vorsichtig sein muss. Die weitere Partei des Krieges rund um Stannis Baratheon wird durch den Zwiebelritter Ser Davos Seewert beschrieben, der loyal zu Stannis steht und als Überlebender der Schlacht vor Königsmund, an einem Ort von Verbündeten gefunden wird, an dem normalerweise keine Schiffe fahren. Davos sieht es als ein Zeichen, dass er noch eine Aufgabe im Leben hat und seinen König vor dem Einfluss der Roten Priesterin Melisandre retten muss. Bevor er die Chance bekommt, landet er im Kerker. Melisandre erklärt ihm, dass Stannis der Auserwählte des Lichts, der Krieger des Feuers ist, der als Azor Ahai wiedergeboren wurde um die Drachen aus Stein zu wecken. Es würde nur zwei Kriege geben: Gut gegen Böse, Licht gegen Dunkelheit und Davos solle sich dem Licht zuwenden. Davos' Rolle wird unerwartet jedoch größer, als er seine Loyalität gegenüber Stannis beweisen kann, wobei er nicht mit dem zurückhält, was er im Herzen für Richtig hält. Und während die verschiedenen Könige um ein Reich streiten, versuchen die Brüder der Nachtwache dieses Reich auf der Mauer zu verteidigen, geraten dabei aber in große Gefahr. Jon, der den Auftrag hat sich unter die Wildlinge zu schleichen und Manke Rayders Vertrauen zu gewinnen, koste es, was es wolle, sieht sich mit einem gebrochenen Eid nach dem nächsten konfrontriert. In Mankes Gegenwart, zusammen mit dessen größten Verbündeten - Frau Della, dessen Schwester Val und Tormund Riesentod - ist die Stimmung so kameradschaftlich, nekisch und fast schon fröhlich, dass man als Leser endlich die Wildlinge selbst kennen lernt, über die bisher nur böse gesprochen wurde. Auch die Wildlingsfrau Ygritte, dessen Leben Jon verschont hat, weicht nicht von seiner Seite. Es ist der klassische Moment, in dem man sich als Leser fragt, ob nicht beide Seiten im Recht sein könnten oder das es einen Weg geben muss die Konflikte zu lösen. Durch Samwell Tarlys Kapitel erfahren wir auch endlich was am Anfang des Buches passiert ist, als das Schlachthorn die Ankunft der Anderen angekündigt hat, allerdings erzählt durch Erinnerungen, die im Fieberwahn und unter Erschöpfung erzählt wurden und sich nur sehr langsam völlig entfalten und ein ganzes Bild zeichnen. Für mich persönlich waren diese Kapitel die Highlights des Buches, denn weder in Königsmund, noch auf Drachenstein oder im Norden - wo die Könige so mit sich selbst und ihrem Thron beschäftigt sind - ahnt man von der wirklichen Gefahr, die der Leser nun endlich komplett kennen gelernt hat. Die Anderen, die eine Kälte mitbringen und als Tote kaum zu bekämpfen sind, bis Sam durch einen seiner mutigsten Momente seines Lebens, etwas entscheidendes herausfindet. Wieder nur am Rand, bekommt auch Daenerys Targaryen drei Kapitel. Ihre Verbündeten, Ser Jorah Mormont, der immer wieder Annäherungen startet, ihre verbliebenen Blutreiter und Zofen, sowie Arstan Weißbart und der Starke Belwas sind dabei stets an ihrer Seite und stehen ihr mit verschiedenem Rat zur Seite. Dany braucht eine Armee um den Eisernen Thron zu erobern, während ihre drei Drachen erst noch wachsen müssen, und Jorahs Erzählungen von Sklaven aus Astapor, die sich die Unbefleckten nennen, klingen vielversprechend. Daenerys ist - allein schon wegen ihrer Drachen und ihrem reinen Herzen - meine zweite Lieblingsfigur dieser Reihe und natürlich war ich enttäuscht, dass sie wieder einmal nur wenig Platz in diesem dicken Buch hatte, aber sie beweist jetzt schon, dass sie in Zukunft jemand sein wird, mit dem man besser rechnen sollte - und das nicht nur, weil sie drei Drachen hat... Fazit: "Sturm der Schwerter" war mal wieder ein Buch, das mich komplett in Atem gehalten hat und so viele Enthüllungen zu bieten hatte, dass man aus dem Staunen gar nicht mehr raus kam. Als Leser kann man sich endlich selbst ein Bild von den Wildlingen machen, über die man bisher nur die schlimmsten Erzählungen gehört hat und auch der Krieg gegen die Anderen bekommt einen Schauplatz, bei dem man die eisige Kälte sehr gut spüren kann und einen Eindruck davon bekommt, was diese eine Schlacht bereits für das ganze Reich hinter der Mauer bedeuten kann. George R.R. Martin erschafft gerne Wortspiele, die perfekt zur Art der Erzählung passen und von Lennisters als Löwen, den Starks als Wölfen und den Eisenmännern als Tintenfischen redet. Viele dieser Tiermetaphern mildern manche Kriegserzählung etwas ab, während sie gleichzeitig dafür sorgen, dass Charaktereigenschaften hervor geholt werden. Besonders Arya kämpft mit ihrer eigenen Identität und ermahnt sich immer wieder, dass sie ein Wolf sei. Eine Aussage eines Waldmenschen erfasst es als bestes Beispiel, der erzählt, wie Tintenfische durch den Wolfswald reiten und Gehäutete Männer auf dem Königsweg nach Wölfen suchen. Ich finde es ist eine einzigartige Art eine Geschichte zu erzählen, vor allem, weil man nicht weiß welche Person sich genau hinter der Tierbezeichnung versteckt. Das gibt dem ganzen einen geheimnisvollen Klang. Auch die abwechslungsreiche Perspektive sorgt erneut für Spannungen. Rundherum ist der fünfte Band der "Das Lied von Eis und Feuer" Reihe ein richtiger Leckerbissen, der ein wenig mehr aus den Tiefen der Charaktere rauskitzelt und mit großen Überraschungen auftrumpfen kann.

Ganz viel Liebe für diesen unglaublichen Epos, wenn auch nicht ganz einfach zu lesen.
Es ist immer wieder beeindruckend, wie George R. R. Martin es schafft, so viele spannende und nervenaufreibende Handlungsstränge in einer großen Geschichte zu vereinen. Die Komplexität dieses Werkes ist nicht zu unterschätzen, und es bedarf sicherlich einige Anstrengungen, um jedem einzelnen Teil der Handlung entsprechend gerecht zu werden. Besonders beeindruckend finde ich es, wie die vielen verschiedenen Handlungsteile in einander greifen und so ein großes Gesamtbild der Geschichte abbilden. Nicht zu vergessen ist sicherlich, dass es sich bei dem fünften Buch der Saga um den ersten Teil des dritten Bandes im englischsprachigen Original handelt. Daher lässt sich das abrupte Ende gut verzeihen. Im Gegenteil, es macht umso mehr Freude auf den kommenden Band. Als einzigen kleineren Kritikpunkt würde ich die komplizierte Lesart des Werkes anführen. Ich habe durchaus immer mal wieder kürzere Pausen gebraucht, um das soeben gelesene vernünftig zu verarbeiten und einordnen zu können. Auch die Vielzahl der Figuren ist nicht ohne diese konnte jedoch durch den Gebrauch des Verzeichnisses im Anhang gut gelöst werden. Diese Kritikpunkte schmälern jedoch in keinster Weise die Rezension des Buches. Ich bin sehr beeindruckt und freue mich auf den kommenden sechsten Teil.
Bin gefangen in der Geschichte
Und es geht mit jedem der Charaktere weiter und ich bin voll gespannt was als nächstes geschieht.....einfach toll
Die Geschichte ist schon spannend, aber es fesselt mich persönlich nicht 😶
Hat mir, trotz ein paar Längen, sehr gut gefallen. Auch für Fans der Serie ein absolutes Muss.
B u c h r e v i e w Lange lange ist es her, dass ich den vierten Teil von Das Lied von Eis und Feuer gelesen habe und umso mehr freue ich mich natürlich, mit Lisa zusammen nun den Ansporn zu haben, die Reihe endlich zu beenden. Der fünfte Teil der Reihe hat mir, trotz ein paar Schwächen, wirklich sehr gut gefallen. Den ersten Kapiteln merkt man an, dass sie eher zum Einstieg gedacht sind. Es wird erzählt wo der Charakter, aus dessen Sicht man liesst, vorher war und wo er jetzt beschliesst hinzugehen. Als Zusammenfassung wirklich super. Jedoch war es nach ein paar Kapiteln dann eher langatmig. Man liesst aus vielen verschiedenen Sichten und die Charaktere befinden sich überall in Westeros verstreut, was zwar anspruchsvoll ist mitzuverfolgen, jedoch kein Problem ist, sobald man wieder in der Story drin ist. Der Schreibstil von George ist einfach phänomenal. Ich liebe es wie ich in die Geschichte versinken kann und alles um mich herum vergesse. Ich finde sehr toll, das man durch die Bücher mit den Charakteren lebt. Dadurch ist zwar nicht jedes Kapitel extrem spannend und es gibt auch tiefen, aber auch so Kapitel finde ich wichtig, denn dadurch wurden die Charaktere für mich realer. Es passieren unglaublich viele Dinge und man merkt das sich so langsam alles zuspitzt. Von Kämpfen, Intrigen bis zu neuen Freundschaften und Verbündeten war alles mit dabei und hat mich wirklich neugierig auf den sechsten Teil gemacht. Ich kennen ja schon die Serie, weswegen ich zwar in etwa weiss, was passieren wird, jedoch freue ich mich auch jedes Mal wenn ich kleine Unterschiede zur Serie entdecke. Der fünfte Teil der Das Lied von Eis und Feuer Reihe war wirklich klasse. Das Buch hatte zwar teils seine Längen, was für mich das Lesevergnügen jedoch nicht verschlechtert hat. Ich verbringe einfach zu gerne Zeit mit den Charakteren, welche für mich so real und menschlich wirken wie zuvor in keiner Geschichte. Auch wenn ihr die Serie schon kennt, kann ich euch nur empfehlen diese Buchreihe zu lesen!
Insgesamt ist das gesamte Buch eine Aufbau für den nächsten Band. Wir verfolgen in diesem Band weitere Personen, die bisher noch nicht betrachtet haben. Dadurch hat jede Person für sich nicht viel alleinige Handllungen. Ich habe das Gefühl, dass in diesem Abschnitt die Spielfiguren auf ihre Positionen gebracht werden und im nächsten Band wird es hoffentlich eine spannendes Finale zu dieser Aufbau geben.
Dieser Band war etwas spannender als der davor. Den Teil rund um Bran mochte ich aber nicht ganz so gerne.
Toller 5. Teil. Da wir im Original nur 5 Bücher haben hört der 5. Natürlich sehr plötzlich und "mittendrin" auf. Wer das weiß, verzeiht das jedoch 😉 Diese erste Hälfte macht total Lust auf den 6. Teil und damit das Ende von Buch 3 🤩 Es hat sich schon vieles angekündigt und ich darf wohl eine turbulente Fortsetzung erwarten 😁 war toll wieder in diese Welt abzutauchen 👍🏻
Mir hat das Buch grandios gefallen. Eine ausführliche Rezension findet ihr auf meinem Blog. Falls ihr neugierig seid, schaut doch gerne dort vorbei: https://booksinside-de.blogspot.com/2018/07/das-lied-von-eis-und-feuer-05.html
3.5 I really like a song of ice and fire, however it's so exhausting to read sometimes... It took me ages to finally finish it!!
// Worum es geht // Der Schmuggler Davos ist nach der Schlacht auf einem einsamen Felsen gestrandet und hält sich mit Regenwasser am Leben. Gerade, als er schon aufgeben will, taucht am Horizont ein rettendes Segel auf. Sansa Stark von Winterfell wird als Geisel in Königsmund immer mehr in ein Netz von Verzweiflung und Angst getrieben, bis ihr eine Lösung vorgeschlagen wird, die ihr neue Hoffnung auf ein Leben entfernt von Joffreys Schikanen gibt. Tyrions Liebe zu Shae nimmt viel größere Ausmaße an, als er selbst gedacht hätte und droht somit sie beide in den Abgrund zu ziehen, während Jamie verzweifelt versucht zurück zu Cersei zu gelangen. // Was ich davon halte // Zu Martins Schreibstil brauche ich wohl nach dem fünften Buch kaum mehr etwas sagen. Er fesselt mit jedem Wort und bringt mir diese Welt, die er geschaffen hat, immer näher und näher. Westeros stelle ich mir als ein eigentlich sehr schönes Land vor. Mit Tälern, Bergen, Flüssen und unheimlich vielen wunderschönen Burgen und Schlössern. Dass in diesem Land Krieg herrscht, bringt natürlich nur die dunkelsten Seiten darin hervor und George R. R. Martin lässt gerade diese dunklen Seiten perfekt zum Vorschein kommen. Ich habe ziemlich lange gebraucht um dieses Buch zu beenden, aber das liegt nicht daran, dass es nicht gut war. Es ist wohl einfach so, dass ich nicht in der richtigen Stimmung gewesen bin, um das Buch wirklich am Stück zu lesen. Viele andere Bücher haben mich einfach zu sehr ablenken können, als dass ich mich wirklich auf Sturm der Schwerter konzentrieren konnte. Trotzdem bin ich noch immer begeistert. Ich liebe diese Welt in die der Autor uns entführt und ich liebe die Charaktere, die er geschaffen hat. In den meisten Büchern hege ich kaum Sympathie für die als "Böse" ausgezeichneten Charaktere. Von den ersten beiden Büchern her, ist das Gefühl für mich als Leserin eher auf Seiten der Starks. Ich fühle mich diesem Haus, dem im Laufe der Bände so viel Schlimmes widerfahren ist, sehr verbunden. Dadurch ist natürlich klar, dass die Lennisters, egal welcher, aufjedenfall zu den Bösen gehören. Doch als ich nun auch Kapitel aus der Sicht von Jamie lesen konnte, den ich zu Beginn regelrecht gehasst habe, ist mir klar geworden, dass nicht immer alles so ist wie es scheint. Viel wird falsch verstanden, falsch erzählt oder man wird übergangen oder überhört oder gar nicht erst angehört. Zum Teil scheinen einige dieser Dinge auf Jamie Lennister zuzutreffen und je mehr ich ihn begleitet habe, desto sympathischer ist er mir geworden. Für mich stellt dieser Mann nun einer der besten Antihelden dar, die ich jemals kennen gelernt habe. Er hat mir noch eine weitere andere Perspektive geboten. Eine andere Sicht der Dinge. Natürlich kann ich sagen, dass nicht alles, was er getan hat gut war, aber einiges hat er aus Gründen getan, die ich durchaus nachvollziehen konnte. Ebenso habe ich auch Tywin Lennister irgendwie lieb gewonnen. Er ist so herrschsüchtig, grausam aber auch zielstrebig. Für ihn steht an erster Stelle sein Haus an der Macht zu sehen. Sein Haus soll am Ende den Krieg überstehen und alle anderen sollten das Knie vor ihnen beugen. Und auf dieses Ziel arbeitet er hin, koste es was es wolle. Seine Pläne gehen meist auf, er durchdenkt alles tausend Mal und tut nichts ohne Hintergedanken. Auch er wird von Kapitel zu Kapitel ein perfekterer Bösewicht und ich freue mich auch schon auf den nächsten Teil um herauszufinden, was er noch alles plant. Was mich auch besonders gefreut hat war die Tatsache, dass in diesem Teil auch Samwell Tarly zu Wort gekommen ist. Jon ist schon im vorangegangen Band von den Schwarzen Brüdern getrennt worden und Sam weiß nicht, dass er bei den Wildlingen gelandet ist. Er denkt sein guter Freund Jon Schnee ist tot. Selbst hat er aber auch viel zu kämpfen und aus seiner Sicht zu lesen macht mir unglaublich Spaß. Dieser junge Mann, der so viel Angst hat und trotzdem bei der Nachtwache sein Bestes versucht. Ich habe ihn sofort ins Herz geschlossen und nun aus seiner Sicht zu lesen ist daher doppelt schön. Viel mehr möchte ich gar nicht sagen, außer dass mir die Charaktere immer mehr ans Herz wachsen und ich mir sicher bin, dass es nicht mehr lange geht, bis die Hälfte davon tot ist. Zumindest kenne ich George R. R. Martin nun schon fünf Bücher lang und weiß, dass er niemanden verschont. Ich bin gespannt darauf, was noch passieren wird und trotz der zwischenzeitlichen Längen die ich vor allem in der Sichtweise von Davos gesehen habe, hat mir auch dieses Buch wunderbar gefallen. Am liebsten würde ich den sechsten Band gleich hinterher schieben aber ich habe noch einige Rezensionsexemplare die ich vorher lesen möchte und somit muss Das Lied von Eis und Feuer noch ein wenig warten. // Fazit // Die verschiedenen Sichtweisen und Perspektiven auf Westeros durch die Charaktere gefallen mir unglaublich gut. Jeder einzelne Charakter hat sich in mein Herz geschlichen und auch die Antihelden kann ich durch George R. R. Martins Schreibstil und Wortwahl wunderbar verstehen. Ich bin absolut begeistert von seinen Ideen und ich liebe diese Reihe mit jedem Kapitel mehr. 4 / 5 Sterne für Sturm der Schwerter.
Ein wirklich tolles Buch! Ich bin schon sehr gespannd, wie es weitergeht...