3 Tage vor
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Bewertung:3.5

Sie wurden auserwählt, um zu führen - oder zu sterben Nach den verheerenden Fehlern der Vergangenheit war sich die Gesellschaft einig, dass nur noch die Besten politische Macht ausüben dürfen. Von nun an sollten die Psychologen darüber urteilen, in wessen Händen die Zukunft des Landes liegen sollte. So entstand die Auslese. Cia ist sechzehn und damit eine der Jüngsten, die zu den Prüfungen antreten, die darüber entscheiden, ob man für ein Amt geeignet ist. Zunächst ist sie von Stolz erfüllt – bis die erste Kandidatin stirbt! Jetzt breitet sich Angst aus, und Cia erkennt: Nur die Besten überleben … Dich erwarten Gefahr, Liebe - und nackte Angst! Nettes Jugendbuch eine Mischung aus Tribute von Panem und die Bestimmung. Lässt sich zwischendurch gut lesen.

Die Auslese - Nur die Besten überleben
Die Auslese - Nur die Besten überlebenvon Joelle CharbonneauBlanvalet
8. Jan. 2025
Bewertung:3.5

Hat mich nicht 100% überzeugt

Ich verstehe das viele Leute es als eine Mischung aus „the Hunger Games“ und „the Maze runner“ bezeichnen. Tatsächlich hat es auch einige Ähnlichkeiten, allerdings hat mich der Schreibstil nicht ganz abgeholt. Für mich hat es sich teilweise sehr gezogen und teilweise war es mir zu simple. Zum Beispiel die „verschiedenen Chemikalien zum Wasser reinigen“, was nie genauer erklärt wurde. Die Story an sich hat mir ganz gut gefallen und auch Thomas Geheimnis interessiert mich doch sehr… vielleicht werde ich nochmal in den zweiten Band reinschauen 🙈

Die Auslese - Nur die Besten überleben
Die Auslese - Nur die Besten überlebenvon Joelle CharbonneauBlanvalet
3. Mai 2024
Bewertung:2

1,5 Punkte für diese Dystopie https://martinabookaholic.wordpress.com/2015/03/30/snapshot-die-auslese/ Meine Meinung: (das ist meine SUBJEKTIVE Meinung und damit möchte ich niemand zu nahe treten) Ich möchte mich ehrlich gesagt gar nicht lange mit einer Rezi zu diesem Buch aufhalten, aber ich muss doch ein paar Gedanken dazu festhalten. Zuerst muss ich sagen, dass ich es total witzig finde, wie unterschiedliche die Rezensionen zu diesem Buch ausfallen. Die einen lieben es und geben 5 Punkte, die anderen finden es grottenschlecht und geben nur einen Punkt. Es gibt nur wenige mittelmäßige Bewertungen dazu, und wenn man dann auf Goodreads die Rezensionen dazu liest *klick*, glaubt man zwei unterschiedliche Bücher vor sich zu haben… So viel dazu einmal am Rande.^^ Ich schlage mich zur Gruppe der Nicht-Fans/ Nicht-Versteher und weiß nicht, wie man das Buch soo toll finden kann. Es hat viele Elemente aus anderen Dystopien gestohlen – äh, *hust* geborgt und konnte wenig Neues bringen. Es war eher so, als hätte man ‚Hunger Games‘ mit ‚Divergent‘ und ‚Die Auswahl‘ usw. miteinander vermischt, ein oder zwei kleine Prisen neuer Ideen hinzugefügt, um einmal fest umzurühren und einen neuen Brei daraus zu machen, der aber fast haargleich wie der andere schmeckt, aber eben nicht hellgelb, sondern nur braun aussieht. Und ja, auch schlechter schmeckt. Denn auch wen vieles nur ‚ähnlich‘ gewesen wäre, und der Rest gepasst hätte, hätte es vielleicht noch für 2 oder 3 Sterne gereicht, aber ich konnte leider auch wenig mit den Charakteren anfangen. Cia war zwar intelligent, bedacht und hat gewusst was sie tut bei den wichtigen Dingen, um zu überleben. ABER sie war total naiv, was das Leben generell oder die Auslese angeht. Außerdem war sie mir soo fremd, das ganze Buch über und hier wollte sich nie eine Verbindung zu ihr aufbauen. :( Das gleiche war leider auch mit dem zweiten Hauptprota Tomas, der der männliche Held sein sollte, aber dann wieder im schlechten Lied dargestellt wurde, ach und ja, der ihr einen Kuss gegeben hat, als Dank für die Rettung. Klar wird das dann so erklärt, dass er schon so lange auf die gestanden ist, aber so richtig gefühlt hat man das nicht, und kam mehr aus dem Nichts – nein, hier war leider überhaupt kein Gefühl zu spüren *niente*nada*. Wenn ich jetzt so über Tomas nachdenke, weiß ich eigentlich nichts über ihn… ich weiß nur, dass er toootal intelligent sein soll, zumindest hat mir das die Autorin am Anfang erzählt, aber gesehen habe ich das durch seine Handlungen nicht… das war nur Cia. Mh komisch. Und über die anderen Charaktere brauche ich gar nicht zu schreiben, denn die kenne ich auch alle nicht, bzw. sind sie eh total egal, weil alle abkratzen… Also warum sich die Arbeit machen und dreidimensionale Protas schaffen? Zeitverschwendung… genau wie das Buch. *Leider*

Die Auslese - Nur die Besten überleben
Die Auslese - Nur die Besten überlebenvon Joelle CharbonneauBlanvalet
11. März 2024
Bewertung:5

5,5/5⭐️

Ein Mix aus Maze Runner, Hunger Games und einem ganz eigenen dystopischen Touch. Die Welt ist nach den sieben Stadien des Krieges vor 99 Jahren zerstört. Aus diesen Grund wird versucht eine neue Gesellschaft auszubauen. Dafür werden Anführer gebraucht, welche in der Auslese bestimmt werden. Cia ist aus Five Lakes und nimmt zusammen mit Tomas und zwei andern aus ihrer Kolonie an der Auslese teil. Ein Wettbewerb aus Vier Teilen. Schnell wird aber klar, es ist nicht nur ein harmloser Wettbewerb sondern es geht um Leben und Tod. Vertrauen kann man niemandem, keinem andern Mitstreiter oder der leitenden Organisation. Teil 1-3 waren schriftliche Prüfungen und kleine Rätsel- die aber auch gefährlich waren, beispielsweise sterben manche durch vergiftung. In Teil 4 müssen sie einen wochenlangen trip durch das verstörte Amerika machen um so ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Dabei sind nicht nur die anderen Teilnehmer gefährlich sondern auch Minen oder mutierte Menschen und Tiere. Jedoch hilft Cia ein geheimnissvoller Mann dessen Identität in diesem Teil nicht aufgelöst wird. Der Schreibstil gefiel mir sehr, es war spannend geschrieben und flüssig zu lesen. Manche Plottwists haben mich echt überrascht und ich bin nun umso skeptischer jedem gegenüber. Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht.

Die Auslese - Nur die Besten überleben
Die Auslese - Nur die Besten überlebenvon Joelle CharbonneauBlanvalet
26. Sept. 2023
Bewertung:4

Cia hat immer davon geträumt, an der Auslese vom Vereinigten Commonwealth teilzunehmen, um wie ihr Vater auf der Universität in Tosu-Stadt studieren zu können. Ihr Wunsch wird ihr erfüllt, sie darf mit drei anderen Schulabgängern ihres Jahrganges nach Tosu-Stadt, um sich dort der mehrwöchigen Auslese zu stellen. So sehr sie sich auch freut, ihr Vater hat vor ihrer Abreise seine Bedenken geäußert, die sie jetzt einfach nicht mehr vergessen kann. Und sehr schnell erkennt sie, dass sie nicht einfach jedem trauen kann. Ich war schon sehr vom Klappentext angetan, es hat aber einige Zeit gedauert, bis ich das Buch zur Hand nahm, nicht zuletzt, da ich in vielen Rezensionen auch gelesen habe, dass es sich sehr mit "The Hunger Games" vergleichen lässt. Aber ich bin auch jemand, der sich lieber selbst überzeugt, und ich bereue keine Minute, die ich dieses Buch gelesen habe. Cia war mir von Anfang an sehr sympathisch. Sie ist kein ganz normales Mädchen, dass schnell heiraten will und eine Familie gründen will. Sie lebt in nicht einfachen Verhältnissen, kann sich aber auf ihre Familie verlassen. Sie ist technisch begabt, was sie gleich ganz anders dastehen lässt, als andere Mädchen. Auch die anderen Charaktere passen sich langsam gut in die Geschichte ein, nicht zuletzt durch die Beschreibungen von Cia. Die anderen Kandidaten der Auslese lernt man mit ein wenig Distanz kennen, denn Cia folgt da dem Ratschlag ihres Vaters: Vertraue niemanden! Dennoch kann man sich ein sehr gutes Bild über jeden einzelnen Charakter machen. Die Geschichte selbst entwickelt sich langsam, aber durchgehend logisch. Natürlich muss man sich erst darin einfinden, was am Anfang vielleicht ein wenig verwirrend sein könnte, aber dennoch zieht sich der Verlauf der Geschichte sehr gut durch das Buch, ohne allzu sehr abzuschweifen. Das Setting für die Auslese finde ich auch sehr gut beschrieben, mir gefallen postapkalyptische Orte sehr und in dem Buch sind sie auch sehr gut beschrieben. Gerade im vierten Teil der Prüfung kann man sehr gut den Weg der Charaktere verfolgen. Der Schreibstil der Autorin liest sich wunderbar, er ist packend und spannend, dennoch sehr flüssig. Ich wollte das Buch am Ende gar nicht mehr aus der Hand legen, so tief drin war ich in der Story und habe mitgefiebert, ob Cia es schaffen wird, wer gegen wen vorgeht, wer Freund und wer Feind ist. Alles in Allem ist dieses Buch ein sehr gelungener Auftakt der Reihe, die sich einfach zu lesen lohnt, auch wenn es viele zu sehr an "The Hunger Games" erinnert. Ich bin sehr begeistert von dem Buch und freu mich richtig darauf, den zweiten Band lesen zu können!

Die Auslese - Nur die Besten überleben
Die Auslese - Nur die Besten überlebenvon Joelle CharbonneauBlanvalet
18. Mai 2023
Bewertung:4

Inhalt: Malencia, auch Cia genannt, möchte in die Auslese kommen und danach auf die Universität gehen, auch wenn das bedeutet, ihre Familie nie wieder zu sehen. Doch von ihrer Kolonie, der Five-Lakes-Kolonie, ist seit Jahren niemand mehr dorthin gekommen, auch wenn es immer heißt, ein Offizieller aus Tosu-Stadt sei gekommen, um jemanden abzuholen. Natürlich ist sie enttäuscht, als bei der Abschlussfeier kein Offizieller auftaucht. Doch dann werden sie und drei andere aus ihrer Klasse von der Magistratin gerufen. Seit Jahren gibt es wieder Prüflingeaus der Five-Lakes-Kolonie, und es sind gleich vier. Einer von ihnen ist Tomas, der sich wohl zu Cia hingezogen fühlt. Schon am Tag darauf sind sie dort und es dauert nicht lange, bis die Prüfungen beginnen, die bestimmen sollen, ob man für ein Amt geeigent ist, ob man gut genug für die Auslese und das darauf folgende ist. Erst ist Cia stolz, bis ihr Vater ihr von seiner Zeit bei der Auslese erzählt. Sie versucht dennoch das Beste daraus zu machen. Wenn sie besteht, stehen ihr alle Türen offen. Doch den Ernst der Sache begreift sie erst, als die erste Kandidatin stirbt. Und Cia kann sich denken, es ist der erste von vielen. Sie erkennt: Nur die besten überleben ... Meinung: Das Cover hat mich zwar angesprochen, passt aber, finde ich, nicht ganz zum Inhalt. Man sieht ein Mädchen mit einer Pistole inder Hand, was einen eher an einen Krimi/Thriller o. ä. und nicht so ganz an eine Dystopie. Vor allem geht es ja eher um dire Prüfungen und die Protagonistin hat kaum eine waffe benutzt. Außerdem habe ich sie mir anders vorgestellt, das Mädchen auf den Cover sieht älter aus. Cia mochte ich ganz gerne, weil sie immer moralisch handelt, allerdings war das auch mein Kritikpunkt an ihr. Sie hat einfach immer alles durchschaut und nie Fehler gemacht. Natürlich muss sie genauso sein, wenn sie in der Auslese weiterkommen soll, aber ein bisschen gestört hat es mich. Tomas fand ich ganz in Ordnung, denn er ist nett und vertraut Cia durch und durch, was ich wirklich süß fand. Aber wie es am Ende um ihn steht, das gefiel mir ganz und gar nicht. Auch bei den anderen Charakteren hat mich das eine oder andere sehr getroffen. Egal, wer getorben ist, es hat mir immer furchtbar leid getan, egal war diese Person davor angestellt hat. Wie viele andere Leser auch, hat mich Die Auslese an Panem erinnert. Mit den Prüfungen am Anfang und dass sie in der Wildnis überleben müssen. Da gibt es zwar viele Parallelen, aber auch mehr als genügend unterschiede, sodass ich die Auslese besser fand als Panem. Ich fand es spannender und Cia war auch nicht so gefühlskalt wie Katniss. Die Geschichte gefiel mir ziemlich gut, weil es überzeugend war. Ich könnte verstehen, wenn unsere Gesellschaft sich so entwickeln würde - auch wenn ich das nicht unbedingt gut finde. Nach allem, was geschehen ist, vor allem das Ende, bei dem so viele Fragen unbeantwortet blieben und bei dem so viel einfach nicht zu glauben war, nachden die Autorin mich am Kliff hat hängen lassen, bin ich unglaublich gespannt auf Band 2. Bei den meisten Sachen frage ich mich einfach, wie es sich entwickeln wird und wie die Charaktere sich einander gegenüber verhalten werden, wenn sie alles erfahren haben, das der Leser weiß. Fazit: Im großen und ganzen hat es mir sehr gefallen, weil es überzeugend und spannend war. Aber es hat mich ein bisschen zu sehr an Panem erinnert für die rote Rose :) Warte schon sehr neugierig auf die Fortsetzung!

Die Auslese - Nur die Besten überleben
Die Auslese - Nur die Besten überlebenvon Joelle CharbonneauBlanvalet
13. Mai 2023
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Bewertung:4.5

Der Einstieg in die Geschichte war absolut locker, leicht und mit einer gewissen Spannung und Neugier verbunden. Ich bin positiv überrascht wie sehr mich das Buch gepackt hat. Ich konnte es nicht so leicht weglegen, außer ich wurde wegen dem Leben dazu gezwungen 😅 In kurzer Zeit war ich durch die Geschichte und bin sehr auf die Fortsetzung gespannt. Ja es gibt Parallelen zu anderen bekannten Büchern, aber das hat mich null gestört, weil man schon ein anderes Grundgerüst hat und es doch anders aufgebaut ist. Die Protagonistin wirkt manchmal ein wenig zu schlau und clever für ihr Alter. Trotzdem habe ich mit Cia sehr mitgefiebert und gehofft. Das Ende habe ich tatsächlich anders erwartet, aber so ist es von er Autorin gewählt wieder ist es viel spannender! Für mich hatte das Buch alles was ein gutes Buch braucht, eine interessante sorry und Setting. Spannung und Nervenkitzel. Also für alle die gerne Tribute, Maze Runner oder Divergent gelesen haben, kann ich sagen das sie hieran ihre Freude haben werden.

Die Auslese - Nur die Besten überleben
Die Auslese - Nur die Besten überlebenvon Joelle CharbonneauBlanvalet
6. Apr. 2023
Bewertung:4

Eine wirklich gute und spannende dystopie. Es hat eine große Ähnlichkeit zu ‚Tribute von panem‘ und ‚Feuer und Flut‘ ist aber trotzdem etwas eigenes. Auch die Protagonisten sind sehr authentisch, sympathisch und mysteriös. Das Ende war abschließend, aber dennoch offen für einen nächsten Teil, was ich auch super fand.

Die Auslese - Nur die Besten überleben
Die Auslese - Nur die Besten überlebenvon Joelle CharbonneauBlanvalet
24. Feb. 2023
Bewertung:4

Das Buch war für mich ein Reread. Das erste Mal habe ich die Story 2015 gelesen. Meine Bewertung bleibt unverändert: Eine Mischung aus Hüter der Erinnerung, in dem der Bevölkerung vorgeschrieben wird, was sie beruflich tun werden, um von größtmöglichem Nutzen für das Land zu sein, und Tribute von Panem. Wie auch in Panem spielt diese Geschichte in einem Land mit mehreren voneinander abgegrenzten Regionen, die nach verheerenden Naturkatastrophen und Kriegen übrigblieben. Die besten Schüler werden eingeladen an der Auslese teilzunehmen. So auch Cia, was zu ihrem beruflichen Erfolg oder ihrem Tod führen wird. Das ahnt sie jedoch erst nachdem ihr Vater sie warnt und ihr von seinen immer wiederkehrenden Albträumen aus seiner Zeit der Auslese berichtet. Was ist bloß seiner Phantasie entsprungen und was tatsächlich geschehen? Cia ist skeptisch und aufmerksam und lernt die Welt, in der sie lebt, schon bald auf harte Weise zu kritisieren. Aus der Harmonie des Familienlebens und der Begeisterung und dem Stolz darüber auserkoren worden zu sein, stürzt Charbonneau die Protagonistin in Überwachung, Kontrolle, Misstrauen und Angst. Cia begreift zunächst nicht das Ausmaß an Gewalt zu dem die Machthabenden bereit sind, um möglichst gründlich auszusieben. Doch bald findet sie sich in der Einöde am Landesrand wieder und lernt schnell genug, was es bedeutet in dieser Welt überleben zu wollen. Die Warnung ihres Vaters im Hinterkopf, muss sie Thomas, dem einzig anderen gutmütigen Kandidaten, vertrauen lernen um den zahlreichen skrupellosen Gegnern gemeinsam zu trotzen – um die Auslese zu überleben. Dieses Vertrauen wird wieder und wieder auf die Probe gestellt. Das Buch beendet Charbonneau mit einem spannenden Cliffhanger, der auf eine genauso geniale Fortsetzung hoffen lässt. Einziger Kritikpunkt ist für mich, dass die Charaktere alle nur sehr oberflächlich angekratzt werden und die sich anbandelnde Love Story mich deshalb nicht abholen konnte. Ich hoffe, dass sich die Autorin den verbliebenen Charakteren in Band 2 etwas mehr widmen wird. 4 von 5 Sternen.

Die Auslese - Nur die Besten überleben
Die Auslese - Nur die Besten überlebenvon Joelle CharbonneauBlanvalet
5. Nov. 2022
Bewertung:4

Inhaltsangabe: Es ist ihr Schulabschlusstag, und die sechzehnjährige Malencia Vale sowie die gesamte Five Lakes Colony (früher bekannt als Great Lakes) feiern ausgelassen. Das Einzige, an das Cia denken kann - und was sie sich mehr als alles andere wünscht -, ist, dass sie sich für die Auslese qualifiziert hat. Nur wer dieses strenge Auswahlverfahren übersteht, wird zu einem der neuen Führer der sich langsam erholenden Nachkriegsgesellschaft ausgebildet. Als Cia tatsächlich aufgenommen wird, erzählt ihr Vater ihr zum ersten Mal von seinen eigenen albtraumhaften Erinnerungen an die Auslese. Mit seinen mahnenden Worten im Ohr, niemanden zu vertrauen, macht sie sich auf den Weg nach Tosu City - an einen Ort fern von ihren Freunden und ihrer Familie, von dem sie vielleicht nie mehr zurückkehren wird. Und wo Abenteuer, Liebe und tödliche Gefahren aus sie warten... Meine Meinung: Ich habe nach Panem die ein oder andere Dystopie gelesen, und diese war eine ganz nach meinem Geschmack. Ja man kann Vergleiche zu Panem und bestimmt auch anderen Dystopien ziehen, aber ganz ehrlich man muss ja eine Dystopie nicht neu Erfinden um was gutes zu schreiben. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Cia und die anderen Prüflingen kommen aus verschiedenen Kolonien um sich mehreren harten Prüfung zu unterziehen um erst einmal ein Platz an der Uni zu bekommen. Die Auslese besteht aus mehreren Prüfungabschnitten, Wissen, Geschick und auch Überleben. Besonders der letzte Teil hat es in sich. Es geht auch die ganze Zeit ziemlich brutal zur Sache, was das ganze sehr spannend macht, nicht immer wird klar warum es so brutal sein muss. Aber ich hoffe das sich so einiges noch in den folge Büchern aufklärt. Cia ist ein ganz toller Charakter, vielleicht auch wenig zu perfekt. Sie ist sehr schlau und geschickt, und sich und ihrer Umwelt sehr Bewusst. Sie trägt ihr Herz am rechten Fleck und lässt sich mit nichts so richtig aus der Reserve locken. In fast allen Situation reagiert sie meiner Meinung nach ziemlich korrekt. Dann gibt es da noch Thomas, auch einer aus Five Lakes, er und Cia stehen sich sehr nahe. Er scheint auch zu perfekt, nur das man bei ihm zwischen durch Zweifel hat. Er und Cia kommen sich während der Auslese näher, aber so richtig romantisch wird es nicht. Kam bei mir zumindest nicht so rüber, was ich aber keineswegs schlimm fand. Das Ende ist gut gemacht, die Auslese wird noch in diesem Buch beendet, so das es nicht total offen ist, aber es bleiben genug Fragen offen die man unbedingt beantwortet haben möchte. Und so Lust auf das nächste Buch macht. Fazit: Ich kann es allen Dystopie Fans empfehlen, das Buch muss sich nicht hinter seinen großen Vorgängern verstecken. Die Thematik einer Auslese um die besten im Land heraus zu filtern, die schon bald die nächste Regierung bildet könnten ist echt interessant und auch wieder mal was neues, und es gibt auch weitere neue Ideen von der Autorin mit alt bewährten vermischt. Ich freue mich jetzt schon auf das nächste Buch und hoffe nicht all zu lange warten zu müssen.

Die Auslese - Nur die Besten überleben
Die Auslese - Nur die Besten überlebenvon Joelle CharbonneauBlanvalet
5. Sept. 2022
Bewertung:5

Inhalt: Nach den Sieben Stadien des Krieges ist die Welt nahezu unbewohnbar geworden und ein Großteil der Menschheit ausgestorben. In Folge dessen mussten sich die Menschen zusammenschließen um mit vereinten Kräften den Anbau von Lebensmitteln im verseuchten Boden wieder zu ermöglichen. Seitdem werden die zukünftigen Führungskräfte durch das Verfahren der „Auslese“ bestimmt, um einen weiteren Krieg zu vermeiden. Zu diesem Zweck werden Jugendliche ausgewählt, die maßgeblich zur Wiederherstellung der Umwelt beigetragen haben. Die 16-jährige Cia hat ihr gesamtes Leben damit verbracht, zu lernen und sich so für die Auslese zu qualifizieren. Nur die Klügsten und Vielversprechendsten werden zugelassen und auch dann müssen sie noch mehrere Prüfungen bestehen, bevor sie für die Universität zugelassen werden. Cias Traum erfüllt sich, doch sie erfährt, dass ein Ausscheiden aus der Auslese größere Konsequenzen hat, als sie zunächst annahm. Meinung: Cia ist klug, einfallsreich, mitfühlend, ehrgeizig und tut alles, um zur Auslese eingeladen zu werden und an der Universität aufgenommen zu werden. Das schafft sie auch tatsächlich, allerdings erfährt sie kurz vorher, dass das Ganze nicht so abläuft, wie die Leute es glauben sollen. Zwar wird zunächst Wissen abgefragt und Teamfähigkeit überprüft, wie erwartet, aber diejenigen, die aus dem „Wettbewerb“ ausscheiden, kehren nicht nach Hause zurück. Als sie davon erfährt, gibt es für Cia aber schon keine Möglichkeit mehr, dem zu entfliehen und sie weiß, dass ihr Leben von den Ergebnissen der Auslese abhängt. Das Buch beginnt damit, dass der Zustand der Welt beschrieben wird, die Art und Weise wie Cia und die anderen Menschen leben und was es mit der Auslese auf sich hat. Der Autorin gelingt es, Hintergrundinformationen und Geschichtliches unauffällig in die Handlung einzuweben, sodass man sich nicht fühlt, als würde man einen Sachtext lesen, sondern auf interessante Weise die wichtigsten Dinge erfährt, die für die weitere Geschichte notwendig sind. Natürlich wusste ich als Leser schon vorher, dass die Auslese nicht so reibungslos abläuft, wie die Charaktere denken, aber trotzdem hat es mich etwas geschockt, als ich davon gelesen haben. Was genau passiert, möchte ich nicht verraten, aber für jüngere Leser würde ich das Buch nur eingeschränkt empfehlen. Während der Anfang des Buches noch eher ruhig verlief, steigerte sich die Spannung mit dem Voranschreiten der Auslese und ab dem zweiten Drittel riss mich das Buch so mit, dass ich nicht bemerkte, wie die Seiten dahinflogen. Eine Liebesgeschichte enthält das Buch auch. Diese entwickelt sich sehr realistisch und nimmt nicht zu viel Platz in der Handlung ein, sodass das Hauptaugenmerk auf der Auslese verbleibt. Fazit: Ein spannender Reihenauftakt mit einer realistischen Protagonistin, der mich von Anfang an mitreißen konnte und dessen Fortsetzung ich kaum erwarten kann. 5/5 Punkten

Die Auslese - Nur die Besten überleben
Die Auslese - Nur die Besten überlebenvon Joelle CharbonneauBlanvalet
1. Dez. 2021
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Wo fange ich an, wenn ich anfangs doch gar keine wirklichen Erwartungen hatte und eigentlich nur den Klappentext ganz vielversprechend fand? Klingt super oder? Tatsächlich haben mich Cover und Klappentext überzeugt, dem Hörbuch eine Chance zu geben. Vor dem Buch stand ich schon ein paar Mal, habe es aber nie mitgenommen. Nun wurde es endlich Zeit. 》Cia Vale ist eine der wenigen Kandidatinnen der jährlichen Auslese, bei der die zukünftigen Führer des Commonwealth ermittelt werden. Doch in diesem Spiel gilt: Entweder Sieg – oder Tod...《 Ein Auszug aus dem Klappentext, der den ersten Teil einfach unglaublich gut beschreibt. Gemeinsam mit ihrem besten Freund ist sie eine der Wenigen, die an dem Auswahlverfahren für die Wahl der nächsten Führer teilnehmen darf. Eine Ehre... oder? Schon bald muss sie erkennen, dass Freund und Feind sehr dicht beieinander liegen. Und was soll ich sagen? Ich fand die Sprecherin unglaublich stark für diese Geschichte. Durch Betonung und Stil kommt hier die Stimmung und Bedrohung mega gut rüber. Auch Cia war mir unglaublich sympathisch, sodass ich wirklich weiterhören wollte, weil ich wissen musste wie es weitergeht. Die Story beschönigt nichts und ja, tatsächlich bekomme ich durchaus Panem Vibes, aber auf eine gute Art und Weise. Besonders beachtenswert fand ich vor allem die Bildgewalt des Stils. Teilweise musste ich dann aufgrund der Details doch eine Pause machen - Nichts destotrotz hat dieser erste Band mich umgehauen. Allein auch aufgrund der Moral und der Charaktere, die so vielschichtig und überzeugend waren, dass ich gespannt auf dir Entwicklung von Band 2 bin.

Die Auslese - Nur die Besten überleben
Die Auslese - Nur die Besten überlebenvon Joelle CharbonneauBlanvalet
16. Nov. 2021
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Wilkommen zur Auslese! Hier werden die Besten und Klügsten getestet, um die neuen Regenten des Common Wealth zu werden. Doch als Cia ausgewählt wird erhält sie den Rat von ihrem Vater, dass sie niemandem vertrauen soll. Gilt das auch für Tomas? Der Junge, der an ihrer Seite steht und für den sie immer mehr Gefühle empfindet? Sie muss sich zwischen einem Leben ohne Vertrauen oder einer Liebe, die sie das Leben kosten kann, entscheiden. Denn die brutale Auslese fordert immer mehr Todesopfer. - sehr viele Tribute von Panem und Maze Runner Vibes - Spannung ohne Ende - große Vorfreude auf die weiteren Teile - es war natürlich sehr brutal, da waren Szenen bei denen mir übel wurde und ich die Augen zukneifen musste Es war mitreißend und soooo gut! Hat auf jeden Fall Potential einer der besten Dystopie-Reihen zu werden 🤗📚

Die Auslese - Nur die Besten überleben
Die Auslese - Nur die Besten überlebenvon Joelle CharbonneauBlanvalet