Ein tolles Buch, bis auf das Ende, welches plötzlich kam und viele Fragen offen ließ. Das wäre ok, wenn es einen weiteren Teil geben würde, aber das ist leider bis heute nicht der Fall. So wirkt das Buch unvollendet. Sehr schade, denn bis kurz vor Schluss war es wirklich sehr gut zu lesen.
Tee, gesellschaftliche Konventionen und ein Herz, in dem Mut schlummert - eine gelungene Fortsetzung des historischen Romans „Der Teepalast“ mit ebensoviel Tiefgang
„Der Teegarten“ ist der zweite Band in der historischen Familiensaga rund um die Bremer Kaufmannsfamilie Vosskamp und deren traditionsreichen Teehandel. Nach dem Auftakt mit „Der Teepalast“, in dem Helene Vosskamp im Zentrum stand, steht nun ihre Enkelin Bettina im Fokus – eine junge Frau, deren Weg von gesellschaftlichen Zwängen, familiären Erwartungen und dem leisen, aber unbeirrbaren Wunsch nach Selbstbestimmung geprägt ist. Zu Beginn der Geschichte befinden wir uns im spießigen Bremen in den 1870 und 1880 Jahren. Erst in der zweiten Hälfte des Romans wechselt der Ort des Geschehens ins koloniale Indien – genauer gesagt nach Darjeeling, auf die Teeplantage der Vosskamps. Dabei werden die politischen und sozialen Spannungen jener Zeit nicht ausgeklammert, sondern in die Handlung eingebettet. Bettinas Entwicklung zur eigenständigen, mutigen Frau, die für ihr Glück und ihre Überzeugungen kämpft, ist glaubwürdig, vielschichtig und inspirierend. Ihre Charakterentwicklung ist jedes Wort und jede Seite wert. Immer wieder überrascht der Roman mit unvorhergesehenen Wendungen, die dem Erzählfluss Dynamik und Spannung verleihen. Gerade wenn man glaubt, den weiteren Verlauf zu erahnen, schlägt die Handlung eine neue Richtung ein – das hält die Geschichte lebendig und fesselnd bis zur letzten Seite. „Der Teegarten“ ist nicht nur ein Roman über Tee, sondern auch über Mut, Freiheit und das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben. Wer die Möglichkeit hat, sollte mit dem ersten Band beginnen, um die emotionalen und familiären Verflechtungen in ihrer vollen Tiefe zu erleben. Doch auch für Neueinsteiger ist „Der Teegarten“ verständlich und in sich abgeschlossen. Das Ende lässt Raum für weitere Geschichten – vielleicht über die nächste Generation der Familie Vosskamp?
Der Teegarten Hier begehen wir im Jahr 1874 Bettina Vosskamp, der Enkelin von Lene Vosskamp. Sie wachst behütet in Bremen mit dem Teepalast auf. Doch Bettina möchte mehr für ihr Leben. Als sie erwachsen ist, erbt sie die Teeplantage in Indien. Sie zieht dorthin und muss sich einigen Widrigkeiten stellen, denn die Stellung der Frau hat sich noch nicht verändert. Sie kämpft mit all ihren Kräften um die Plantage. Auch hier wurde gut die damalige Stellung der Frau, die damalige Gesellschaft und das Leben in dieser Zeit herausgearbeitet. Mir hat das Buch gut gefallen, jedoch sind auch hier klare Triggerwarnungen zu benenne: - Gewaltszenen - Sexuelle Belästigung - Tod - Tod durch Gewalt
Weil mir der 1. Teil so gut gefallen hat, hab ich mir gleich den zweiten bestellt. Im 2.Teil geht es um die Enkelin von Helene. Bettina erbt von einem Unbekannten den Teegarten in Indien. Sie fährt mit ihrem Vater dorthin um ihn zu verkaufen. Aber Bettina hatte immer eine ganz besondere Beziehung zu ihrer Großmutter. Der Vater will seine beiden Kinder mit angesehenen Partnern verheiratet, damit er den Teepalast retten kann. Aber wie es meistens ist, kommt es anders als man denkt. Hat mir auch dieses Mal sehr gut gefallen.
Der 1. Band hat mir sehr sehr viel besser gefallen. Die Geschichte hat sich ganz schön gezogen.
Der erste Teil hat mir viel besser gefallen. Dieser war anfangs langatmig und dann kam das, sehr offene Ende, total abrupt.
Anfangs hat es sich unglaublich gezogen, erst, als Bettina auf der Plantage war und sie unter ihre Herrschaft genommen hat, hat es Licht etwas mehr gefesselt. Beide Bücher waren nicht sooo der Brüller.

Bremen, 1874. Schon als kleines Mädchen träumt Bettina Vosskamp davon, ihrem Elternhaus zu entfliehen. Ihr sehnlichster Wunsch ist es, zu ihrer geliebten Großmutter Lene nach Indien zu reisen, die dort eine Teeplantage besitzt. Als sie »Brennys Garden« in Darjeeling viele Jahre später erbt, ist sie entschlossen, Lenes Lebenswerk zu bewahren. Doch sie ahnt nicht, dass sie vor einer fast nicht zu bewältigenden Herausforderung steht: wirtschaftliche Nöte, ein Erdbeben, das droht, die Felder zu vernichten, und der Kampf, sich in einer harten Männerwelt zu behaupten, verlangen ihr alles ab. Aber Bettina lässt sich nicht entmutigen – und kämpft dafür, nicht nur das Vermächtnis der Vosskamps zu bewahren, sondern endlich auch ihr eigenes Glück zu finden … Ein wahnsinnig guter Abschluss der Reihe.
Eine wundervolle Fortsetzung
Der Teegarten ist die Fortsetzung vom Teepalast. Auch wenn mir der erste Teil etwas besser gefiel war auch der Teegarten ein spannender historischer Roman. Hier muss die Enkelin Bettina Vosskamp ebenso unkonventionell wie ihre Großmutter um ihr Glück kämpfen.

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Mit dem „Teegarten“ geht es erneut auf eine historische Abenteuerreise — und was soll ich sagen? Ich fand es tatsächlich ein wenig besser als den ersten Band! Im Mittelpunkt steht diesmal Bettina, Helenes Enkelin, die einfach unglaublich viel durchmachen muss. Aber wie sie das meistert, wie stark sie bleibt und sich dabei weiterentwickelt, hat mich total beeindruckt. Auch im zweiten Band merkt man wieder, wie gründlich Elisabeth Herrmann recherchiert hat. Man taucht richtig in die Geschichte ein, lernt Neues, und die Details machen alles so lebendig und glaubhaft. Ihr Schreibstil bleibt malerisch und bildhaft, dass man die Szenen vor seinem inneren Auge sehen kann. Für mich war dieser Band auch irgendwie greifbarer und emotional näher, vielleicht weil die Ereignisse oft nachvollziehbar waren? Aber was mich wirklich begeistert hat, waren die vielen dramatischen und spannenden Stellen. Ich hab echt mitgefiebert und hätte mir davon gern noch mehr gewünscht.
Überraschender und lehrreicher Roman über eine starke Frau im späten 19. Jahrhundert. Viele Wendungen machten es unmöglich, die nächsten Seiten zu erraten und das hat mich total gut unterhalten
Irgendwie habe ich mir von diesem Buch bedeutend mehr erhofft. Die Geschichte hat sich sehr gezogen und ich frage mich, wie viel Drama so ein Buch eigentlich vertragen kann. Für mich war es zu viel. Auch das Ende fand ich leider sehr enttäuschend. Das ganze Buch über wurden alle Geschehnisse sehr langatmig beschrieben und am Schluss wurde meiner Meinung nach viel offen- und weggelassen. Das finde ich sehr schade.
So schön , ich wünschte es gäbe einen dritten Teil
Kurzweilig, mitreißend, steht Teil 1 in nichts nach
Diesmal begeben wir uns auf die Reise mit der Enkelin von Lene Vosskamp. Auch hier kämpft eine junge Frau unter den damaligen Bedingungen ums Überleben. I Mir hat Teil 2 etwas besser gefallen, da hier die glücklichen Zufälle nicht ganz so stark waren.

Auch das zweite Buch über die Geschichte der Bremer Teehändlerfamilie war wieder ungemein spannend und mitreißend geschrieben. Es führte diesmal in die britische Kronkolonie Indien und beschreibt unter anderem die elenden Lebensbedingungen der einheimischen Bevölkerung und die unfassbare Arroganz und Selbstherrlichkeit der britischen Kolonisten. Das Ende kam mir etwas zu kurz, aber es scheint ein hangover für einen dritten Teil zu sein. Klare Leseempfehung !
Richtig richtig gut. Ganz toll geschrieben. Ich bin gespannt, ob da nicht noch Teil 3 kommt...?
Eine weitere Vosskamp, die sich nicht aufhalten lässt! Jahreshighlight!
Es geht um Bettina, die nach dem Tod ihrer Großmutter Helene (die wir im 1. Buch kennengelernt haben) ihre Teeplantage in Darjeeling erbt. Dabei steht die Familie Vosskamp vor dem Ruin und versuchen alles, um das schlimmste, den Verlust des Teepalastes, zu verhindern. Bettina ist entschlossen, das Lebenswerk ihrer Großmutter nicht aufzugeben und begibt sich alleine zu ihrer Teeplantage, wo sie vor mehr Herausforderungen gestellt wird, als ihr lieb ist... Ich habe jede einzelne Seite verschlungen! Für einige könnte die 1. Hälfte des Buches vielleicht zu lang erscheinen, ich empfand ihn aber als sehr wichtig und charakterprägend für Bettina. Ihr wurden so viele Steine in den Weg gelegt, da hätte schon jede andere Person aufgegeben, aber unsere Protagonistin ist stur und ehrgeizig, genauso wie die Großmutter es war, mit einem Pflichtbewusstsein, das für die Zeit sehr unüblich war. Zwar konnte man viel von Helenes Charakter aus dem 1. Buch in Bettina wiederfinden, trotzdem hat die Autorin es geschafft beide abzugrenzen. Eine absolute Leseempfehlung von mir! Ich freue mich auf den 3. Teil, sollte einer geplant sein.
Nettes Buch das abwechelnd sehr spannend und dann aber auch immer wieder etwas langatmig war.

Mein Fazit Nachdem ich ja den ersten Band, der Teepalast schon unglaublich gut fand, hat mich der Band zwei in keinster Weise enttäuscht 😍 Selten hatte ich in letzter Zeit ein Buch in der Hand wo ich in einem Zug mal eben 200 Seiten weg gelesen habe 😍 Der Teegarten entführt uns ins Indien der 1880er Jahre, und oh mein gott war das grossartig Wir erleben mit Bettina, Lügen, Intrigen, Verrat und schlüpfen in die unbequeme Rolle der Frau in diesen Jahren Es gibt Wirrungen und worrungen die sich erst im Verlauf des Buches klären und damit die Spannung nie so richtig abflauen lassen Das Buch endet, zum Glück, mit einer Art Cliffhanger.... So das man auf einen Band drei hoffen kann Falls ihr die Schmetterlings Insel von @corinabomann mochtet..... Solltet ihr definitiv dieser Reihe eine Chance geben Und alle anderen 😅 lest es trotzdem 5/5 🫖🫖🫖🫖🫖 heiße Teekännchen 💙 Momo