26. Mai 2025
Okay für zwischendurch
Bewertung:3

Okay für zwischendurch

Das Sanatorium ist der erste Teil der Reihe rund um die Ermittlerin Elin Warner. Ich habe ja versehentlich der Zeiten Teil ( Das Retreat) zuerst gelesen, finde aber, dass man die Bücher bis auf ein paar Details, die dann klarer werden, auch unabhängig lesen kann. Mir hat das Buch insgesamt gut gefallen. Es hatte aber auf jeden Fall mehr Schwächen als der zweite Teil. Das auf einem Berg ziemlich abgelegene ehemalige Sanatorium wird als Hotel wiedereröffnet. Allein dadurch hat es schon eine gewisse bedrohliche Atmosphäre. Als dann Menschen verschwinden und das Hotel durch einen Sturm von der Außenwelt abgeschnitten wird, wird die Situation immer bedrohlicher. Ich wurde immer wieder in die Irre geführt und wusste nicht, wem ich jetzt eigentlich glauben soll. Es gab immer wieder kleinere oder größere Wendungen und das Ende habe ich so nicht kommen sehen. Ich muss aber ehrlich sagen, dass es mich im Vergleich zum Rest der Geschichte nicht ganz so umgehauen hat. Elin als Charaktere ging mir am Anfang echt ein wenig auf die Nerven. Das legt sich aber nach einer gewissen Zeit. Manchmal hat sie sich meiner Meinung nach in zu viele verschiedene Theorien verstrickt. Mit ihrem Freund Will bin ich bisher nicht richtig warm geworden. Auch den anderen Charakteren fehlt ein wenig Tiefe. Das Setting, die Beschreibungen und auch die kurzen Kapitel haben einiges wieder rausgeholt. Wenn ich das zweite Buch nicht schon gelesen hätte, hätte ich die Reihe aber wahrscheinlich mit einem Joa nett für zwischendurch danach beiseitegelegt. Also definitiv ein Buch mit Schwächen, aber einem wesentlich stärkeren zweiten Teil.

Das Sanatorium
Das Sanatoriumvon Sarah PearseGoldmann
29. Apr. 2025
💉🏨🔪 „Das Sanatorium“ von Sarah Pearse 🔪🏨💉
Bewertung:2.5

💉🏨🔪 „Das Sanatorium“ von Sarah Pearse 🔪🏨💉

Es hätte so gut werden können. Wirklich. Das Setting: Düsteres ehemaliges Sanatorium zu einem Luxushotel umgebaut, abgelegen in den Bergen, potenziell gruselig - eigentlich die perfekte Bühne für einen atmosphärischen Thriller. Es gab genügend Figuren, die als Täter infrage kamen, und theoretisch auch die Zutaten für Spannung. Theoretisch. Aber was daraus gemacht wurde? Enttäuschend. Das angebliche Ex-Sanatorium hätte auch irgendein beliebiges Hotel in Hintertupfing sein können. Vom Ort, der so viel Atmosphäre hätte liefern können, bleibt: nichts. Keine Details, keine Stimmung, kein Gefühl von Isolation oder Geschichte. Es wurde einfach gefühlt nichts beschrieben. Stattdessen: Leere Flure, leere Beschreibungen, leere Fantasie. Und dieses angebliche Luxushotel? Auch davon keine Spur. Die Protagonistin war dann das nächste Problem. Elin, Detective Inspector, jammert sich durch die Geschichte, als hätte sie jeden Kurs in Selbstmitleid mit Auszeichnung bestanden. Wie sie jemals als Ermittlerin durchgehen konnte, bleibt ein ungelöstes Mysterium - ganz anders als der Fall selbst, der sich dank einer überschaubaren Zahl an Verdächtigen recht schnell in Luft auflöst. Wenn du nur fünf Leute vorstellst, darfst du dich nicht wundern, wenn man den Täter nach wenigen Kapiteln kennt. Die Nebenfiguren? Kaum greifbar. Und dann sind da angeblich noch haufenweise Hotelgäste, die praktisch nicht existieren. Vielleicht Geister. Wer weiß. Auch die Dynamik zwischen Elin und ihrem Bruder - erklärbar, klar, aber so zäh und unangenehm, dass man sich wünscht, die beiden würden einfach getrennte Wege gehen und wir alle hätten Ruhe. Selbst die Hörbuchsprecherin, die ich sonst sehr mag, war diesmal keine Hilfe. Düstere Stimmlage schön und gut, aber wenn selbst der Besuch im Bad klingt wie eine Szene aus einem Horrorfilm, läuft etwas schief. Ein paar halbwegs spannende Momente gab’s dann doch noch im letzten Drittel - deshalb 2,5 Sterne. Aber das reicht dann auch. Wirklich frustrierend und schade. 2,5 von 5 Sternen ⭐️⭐️

Das Sanatorium
Das Sanatoriumvon Sarah PearseGoldmann
28. Apr. 2025
Gute Haupthandlung, zu viele Nebenstorys, kein besonders starkes Ende.
Bewertung:3

Gute Haupthandlung, zu viele Nebenstorys, kein besonders starkes Ende.

Es fällt mir schwer hier eine passende Bewertung abzugeben. Das große Ganze fand ich echt gut! Tolles Setting und eine spannende Haupthandlung. Für mich hat das drum herum nicht gut gepasst und das war für meinen Geschmack auch etwas zu üppig. Über die Zeit haben sich viele verschiede Handlungsfäden und Informationsstränge gebildet, die auf den letzten 50 Seiten alle auf ein Mal zusammenprallen. Ingesamt habe ich inzwischen einen Haufen Fragen zur schweizer Polizeiarbeit. 🤯 Das Ende und besonders die Aufklärung, wieso alles so passierte, wie es nun mal kam, hat mir nicht zugesagt. Für mich am Ziel vorbei. Die Handlung war schon so vielschichtig mit den ganzen Nebenstorys, dass für die feministische Position nicht auch noch Platz war. Und ich fand es auch etwas weit hergeholt. ————————————————————— Achtung Spoiler: ⬇️ Meine offene Frage am Ende: Wo sind die denn mit den Leichen hingegangen? Oder eben auch nicht?! Ich verstehe ja, dass man den Tatort unberührt lassen will, aber draußen muss bei den Schneemassen dann schon fast Hammer & Meißel angelegt werden und drinnen wird mit Verlieren der Körpersubstanzen und bei Zimmertemperatur so ein Tatort auch nicht schöner.

Das Sanatorium
Das Sanatoriumvon Sarah PearseGoldmann
27. Apr. 2025
Bewertung:3

Solider Thriller mit kleinen Löchern in der Story und einem Ende, was mir nicht so gefallen hat.

Am Anfang habe ich tatsächlich etwas gebraucht, um in die Geschichte reinzukommen und auch in die Welt der Hauptprotagonistin einzusteigen und auch zu verstehen, welche Probleme sie hat. Dann war die Geschichte tatsächlich wirklich spannend und es sind auch viele spannende Geschichten passiert und es hatte wirklich die ein oder andere Mega spannende Wendung. Die weibliche Protagonistin ist mir zum Teil, obwohl sie Kommissarin ist schon fast zu naiv. In manchen Szenen hatte ich persönlich das Gefühl, in einem Horrorfilm zu sein. Aber einem Horrorfilm der Sorte, warum läufst du dahin? Jeder weiß, das kann nicht gut ausgehen 🙈😂Die letzten 50 Seiten und die Auflösung der Geschichte hat mir nicht so gut gefallen.Es gibt aber auf jeden Fall einen kleinen Cliff Hänger zum nächsten Buch, kann mir gut vorstellen, das zweite Buch als Hörbuch anzuhören. Es ist der Debütroman der Autorin, mal schauen, wie der zweite Teil ist. Achtung ab hier potentiell Kleine Spoiler !!!! Was für mich absolut ein Loch in der Geschichte war, was machen Sie mit den Leichen? Tagelang liegen lassen? Ich versteh das Ding mit den Spuren, aber Leichen verändern Sie sich auch, wenn sie irgendwo rumliegen.

Das Sanatorium
Das Sanatoriumvon Sarah PearseGoldmann
19. Apr. 2025
Bewertung:4

Die Story hat mich von Anfang an gecatcht. Die psychischen Probleme der Protagonistin standen in großen Teilen sehr im Mittelpunkt, was das Ganze sehr langatmig gestaltete. Trotzdem waren mehrere Twists enthalten die dann wieder Spannung brachten. Tolles Buch das mich gut unterhalten hat!

Das Sanatorium
Das Sanatoriumvon Sarah PearseGoldmann
3. Apr. 2025
Bewertung:3

Ich habe mir das Buch geholt weil mir der zweite Teil „Das Retreat“ sehr gefallen hat und ich unbedingt die vorherige Geschichte lesen wollte. Nur da mit Teil 2 so gefallen hat war ich enttäuscht von Band 1. Ich habe lange gebraucht um in die Story reinzukommen und hab mich bei der ersten Hälfte leider sehr gelangweilt und musste mich zwingen weiterzulesen. Die zweite Hälfte des Buches las sich flüssiger und wurde dann auch endlich spannend. Ich wollte eigentlich zuerst 2,5 ⭐️ geben, da ich den|die Täter|Täterin erraten habe, habe mich dann aber doch für 3⭐️ entschieden, da die Motive und die Vorgeschichte der Person dann doch sehr interessant war. Werde ich Band 3 lesen wenn er kommt? Ich glaube ja da die Bücher alle auch mit Nebencliffhangern enden und ich wissen möchte wie es weiter geht.

Das Sanatorium
Das Sanatoriumvon Sarah PearseGoldmann
30. März 2025
Bewertung:3

Langatmig!

Das Buch kam mir vor wie ein Auto, dass nicht anspringen will. Die Geschichte zieht sich, zeitweise denkt man, jetzt kommt endlich Schwung rein und zack, stirbt die Spannung wieder ab... Dabei wäre das Grundkonzept gar nicht schlecht: Ein ehemaliges Sanatorium, welches nicht nur zur Erholung der Patienten diente, wird in ein Hotel umgebaut. Es dauert nicht lange und die ersten Menschen verschwinden in dem neueröffneten Hotel. Passend dazu zieht ein schlimmer Schneesturm auf, welcher das Hotel von der Außenwelt abscheidet, gerade als die erste Leiche gefunden wird. Elin, Gast des Hotels und Ermittlerin in Auszeit, versucht dem Täter auf die Spur zu kommen, hat aber nebenbei noch mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen.

Das Sanatorium
Das Sanatoriumvon Sarah PearseGoldmann
20. März 2025
Bewertung:5

5☑️ ———Ein Buch das ich wirklich nicht weglegen konnte, es war so spannend und gut geschrieben, das ich immer weiter lesen wollte, dafür das es 500 Seiten hat, hatte es keine Längen und mir hat es großen Spaß gemacht es zu lesen. Auf jeden Fall Empfehlenswert ! ———

Das Sanatorium
Das Sanatoriumvon Sarah PearseGoldmann
17. März 2025
Bewertung:3.5

Elin, eine Kommissarin, die in einer Auszeit ist fährt in die Schweiz zu der Verlobungsfeier ihres Bruders. Seine Verlobte verschwindet und gleichzeitig wird eine Leiche im Pool gefunden. Zu dem ist das Wetter umgeschlagen und das Hotel von der Aussenwelt abgeschnitten. Elin ermittelt und doch sterben weitere Personen. Eine Jagd beginnt mit einem überraschendem Ende. Mir hat der Anfang nicht gut gefallen, da es zu langatmig war. Gegen Mitte wurde es echt spannend und ich musste es zu Ende lesen.

Das Sanatorium
Das Sanatoriumvon Sarah PearseGoldmann
16. März 2025
Bewertung:4

Ein eingeschneites Hotel in den Bergen, abgeschlossen von der Außenwelt, eine Gruppe Menschen, nach und nach stirbt jemand. Das sind die Gemeinsamkeiten zwischen dem Buch “Offline” von Arno Strobel und dem Buch “Das Sanatorium”. Das Buch beginnt ruhig, fast gemächlich baut sich die Geschichte auf. Wir lernen Elin kennen, ihren Freund und auch ihre Geschichte, ihre Vergangenheit. Diese spielt in der Kommunikation und wie sie mit den Menschen agiert eine tragende Rolle. Und es ist nicht alles so, wie sie denkt. Elin wird immer wieder mit ihren tiefsten Ängsten konfrontiert und nach und nach entwirrt sich dem Leser das Netz. Denkt man zumindest. Von Anfang an sind alle Charaktere, die eine Rolle spielen, vorhanden und immer wieder war ich geneigt, einen davon für den Täter zu halten, für denjenigen, der diese sadistischen Morde beging. Ich habe mich immer wieder getäuscht - oder auch nicht. Denn das Ende ist extrem offen und lässt Raum für eine Fortsetzung, zumindest für die Hauptcharaktere. Das Buch baut nach und nach eine Dramatik und eine Faszination auf, sodass ich es kaum aus der Hand legen konnte. Ich wollte mehr wissen, mehr über die einzelnen Personen, mehr über das Geschehen. Und immer wieder war ich mir sicher, dass dies jetzt der große Wendepunkt ist. Oder der und der ist der Täter. Doch ich habe mich immer wieder vertan. Das Setting, ein Hotel in einem ehemaligen Sanatorium, ist klasse. Das Sanatorium spielt mit seiner Geschichte und den Geschehnissen vor so vielen Jahren eine zentrale Rolle und Motivation für den Täter. Ich hätte gerne mehr über das Sanatorium erfahren, doch das bleibt leider an vielen Stellen unerzählt. Lediglich der Zeitungsausschnitt am Ende des Buches erzählt einen kleinen Teil der Geschichte. Alles in allem ein gutes Buch, welches sich zu lesen lohnt, wenn man auf diese Art Setting in Thrillern steht. Gut geschrieben und mit sauberer Storyline bietet es einen handfesten Thriller, ohne Ecken und Kanten, aber mit einigen guten Überraschungen.

Das Sanatorium
Das Sanatoriumvon Sarah PearseGoldmann
3. März 2025
Bewertung:4

Ein eingeschneites Hotel in den Bergen, abgeschlossen von der Außenwelt, eine Gruppe Menschen, nach und nach stirbt jemand. Das sind die Gemeinsamkeiten zwischen dem Buch “Offline” von Arno Strobel und dem Buch “Das Sanatorium”. Das Buch beginnt ruhig, fast gemächlich baut sich die Geschichte auf. Wir lernen Elin kennen, ihren Freund und auch ihre Geschichte, ihre Vergangenheit. Diese spielt in der Kommunikation und wie sie mit den Menschen agiert eine tragende Rolle. Und es ist nicht alles so, wie sie denkt. Elin wird immer wieder mit ihren tiefsten Ängsten konfrontiert und nach und nach entwirrt sich dem Leser das Netz. Denkt man zumindest. Von Anfang an sind alle Charaktere, die eine Rolle spielen, vorhanden und immer wieder war ich geneigt, einen davon für den Täter zu halten, für denjenigen, der diese sadistischen Morde beging. Ich habe mich immer wieder getäuscht - oder auch nicht. Denn das Ende ist extrem offen und lässt Raum für eine Fortsetzung, zumindest für die Hauptcharaktere. Das Buch baut nach und nach eine Dramatik und eine Faszination auf, sodass ich es kaum aus der Hand legen konnte. Ich wollte mehr wissen, mehr über die einzelnen Personen, mehr über das Geschehen. Und immer wieder war ich mir sicher, dass dies jetzt der große Wendepunkt ist. Oder der und der ist der Täter. Doch ich habe mich immer wieder vertan. Das Setting, ein Hotel in einem ehemaligen Sanatorium, ist klasse. Das Sanatorium spielt mit seiner Geschichte und den Geschehnissen vor so vielen Jahren eine zentrale Rolle und Motivation für den Täter. Ich hätte gerne mehr über das Sanatorium erfahren, doch das bleibt leider an vielen Stellen unerzählt. Lediglich der Zeitungsausschnitt am Ende des Buches erzählt einen kleinen Teil der Geschichte. Alles in allem ein gutes Buch, welches sich zu lesen lohnt, wenn man auf diese Art Setting in Thrillern steht. Gut geschrieben und mit sauberer Storyline bietet es einen handfesten Thriller, ohne Ecken und Kanten, aber mit einigen guten Überraschungen.

Das Sanatorium
Das Sanatoriumvon Sarah PearseGoldmann
1. März 2025
Bewertung:4

Spannend und durch sehr kurze Kapitel ein sehr angenehmes Leseerlebnis

Der Plot und das Setting haben mich von Anfang an angesprochen und über das Buch hinweg auch nicht enttäuscht. Über die Hälfte des Buches habe ich an einem Tag gelesen. Deshalb auch die 4 Sterne. Einen großen Pluspunkt gibt es für den Plottwist im Epilog. So etwas liebe ich 😄 also unbedingt bis zum Ende dran bleiben! Ein paar Sachen haben mich allerdings gestört: Punkt 1: Das Cover. Ich denke das Bild des Hauses auf dem Cover soll das alte Sanatorium vor dem Umbau darstellen, denn das Hotel wird komplett anders beschrieben. Hier hätte für mich ein Bild des Hotels mehr Sinn gemacht. Punkt 2: Der Klappentext. „Du willst hier gar nicht mehr weg bis es zu spät ist“ - klingt so, als hätten sie alle eine super Zeit, bis sie eingeschneit und von einem Mörder gejagt werden. Eigentlich ging aber von keinem der Personen der Eindruck aus, dass sie besonders gern an dem Ort sind und bleiben würden. Punkt 3: Die Hintergrundgeschichte aus der Kindheit erklärt ihren Charakter und die Dynamik zwischen ihr und ihrem Bruder, tut für mich aber nichts für den Plot zur Sache. Auch die verwobenen Anschuldigungen hätten nicht sein müssen. Die Hintergrundgeschichte aus ihrer jüngsten Vergangenheit macht zwar Sinn, wird aber nie richtig beschrieben. Man weiß also nie was wirklich passiert ist und was sie so sehr traumatisiert hat. Alles in allem hat mir die Dynamik zwischen den Charakteren etwas gefehlt und auch waren es viele Beschreibungen und wenig Dialog, insbesondere in den ersten beiden Dritteln. Dennoch: Es hat Spaß gemacht das Buch zu lesen. 90 Kapitel auf 500 Seiten waren super - ich liebe kurze Kapitel! Empfehle es also gerne weiter. A

Das Sanatorium
Das Sanatoriumvon Sarah PearseGoldmann
1. März 2025
Bewertung:3

Viel zu in die Länge gezogen 🙈

Das Buch war ok, aber noch mal muss ich es nicht lesen. Die Protagonistin ist leider unsympathisch und kämpft mit zu vielen Geistern der Vergangenheit, die die seit ihrem 12 Lebensjahr verfolgen. M.E. schadet es eher der Geschichte, als es die spannend macht. Leider hat das Buch mich nicht in seinen Bann gezogen.

Das Sanatorium
Das Sanatoriumvon Sarah PearseGoldmann
1. März 2025
Bewertung:3

Solider Thriller

Der Thriller ließ sich sehr schnell lesen und war auch recht spannend. Das Buch war schnell gelesen - Wird mir aber nicht sonderlich im Gedächtnis bleiben da es nicht sonderlich aus der Masse heraussticht. Interessant war, den eigentlichen Counterpart zu identifizieren. Das hatte ich nicht erwartet. Die Location, in dem das Buch spielt, ist gut gewählt und macht Spaß. Auch der Schneesturm lässt einen wirklich mitfiebern.

Das Sanatorium
Das Sanatoriumvon Sarah PearseGoldmann
27. Feb. 2025
Bewertung:4

Spannend

Ich bin ein wenig durcheinander, an sich hat mir dieses Buch echt gut gefallen, es liest sich gut, es ist spannend geschrieben. Eigentlich alles Merkmale für ein Buch was man nicht mehr aus der Hand geben möchte, jedoch hab ich echt lange für dieses Buch gebraucht. Ich kann es echt weiter empfehlen und sich nicht davon abbringen zu lassen, dieses Buch als langweilig anzusehen nur weil ich so lange gebraucht habe, denn dass hat dieses Buch echt nicht verdient. Ich glaube es lag eher an der Hauptperson, diese hatte für mich einen Charakter mit dem ich nicht zurecht gekommen bin.

Das Sanatorium
Das Sanatoriumvon Sarah PearseGoldmann
24. Feb. 2025
Kann man die Vergangheit jemals hinter sich lassen?
Bewertung:4

Kann man die Vergangheit jemals hinter sich lassen?

Die Polizistin Elin und ihr Partner Will werden von ihrem Bruder Isaac zu seiner Verlobung in ein Luxushotel, das früher mal ein Sanatorium war, eingeladen. Anfangs scheint das abgelegenen Gebäude die perfekte Iydelle zu sein, allerdings passieren nach kurzer Zeit merkwürdige Dinge und es beginnt ernst zu werden als die Verlobte von Isacc verschwindet und plötzlich eine Leiche auftaucht. Welche Geheimnisse versteckt das Gebäude, welche schlimmen Dinge sind dort in der Vergangenheit vorgefallen und wird Elim trotz ihrer Vergangenheit es schaffen diesen Fall zu Lösen? Die Geschichte ist komplett aus der Sicht von Elin erzählt, was ich aber nicht schlecht finde da man so in ihr innerstes hinein sehen kann und einige ihrer Eigensinnigkeiten besser verstehen kann aber dennoch hat man für manches zumindest an meiner Stelle kein Verständnis. Die Protagonisten hat einige gravierend Traumata in ihrer Vergangenheit erlebt, so dass diese sie einschränken, man erfährt im Laufe des Buches immer mehr über diese und fühlt mit ihr. Der Anfang des Buches ist recht schwierig und langatmig zu lesen, aber sobald man einmal drin ist erwartet einen spannender Mittelteil und eine spannende Suche nach dem Mörder. Aber leider hat die Autorin im Endteil zu viel gewollt und ein bisschen viele Ereignisse aufeinander folgen lassen, so dass man leicht die Überblick verlieren kann aber dennoch ist das Ende gut wenn auch ein wenig offen gehalten. Für Ihren ersten Thriller war es definitiv ein guter Thriller ich fand den Schreibstil sehr flüssig und sehr schön zu lesen. Auch den Plottwist den es währenddes Buches gab fand ich super eingebaut.Ich werde mir definitiv weitere Bücher von ihr holen. Ich empfehlen jedem, dieses Buch weiter der sich für ein Buch in den abgelegenen Alpen begeistern kann auch wenn man anfangs vielleicht skeptisch ist, das es einige solcher Bücher schon gibt empfehle ich euch diesem eine Chance zugeben

Das Sanatorium
Das Sanatoriumvon Sarah PearseGoldmann
18. Feb. 2025
Bewertung:3

Am Anfang langatmig mit anstrengender Hauptperson, danach aber spannend.

Die Geschichte braucht über 200 Seitem um in Fahrt zu kommen. Die Hauptdarstellerin war mir zu nervig, sie suhlt sich förmlich in ihrem Leid und das war mir zu anstrengend. Insgesamt bleiben die Personnen vage und blass ohne richtige Tiefe. Das Ende passiert dann recht abrupt und etwas zu schnell. Spannend war es trotzdem und das Ende könnte mich vielleicht doch dazu verleiten den nächsten Band zu lesen.

Das Sanatorium
Das Sanatoriumvon Sarah PearseGoldmann
11. Feb. 2025
Bewertung:3

Zu sehr gehypt…

Im Mittelpunkt: Das neueröffnete, extravagante Luxushotel Le Sommet in den verschneiten Schweizer Alpen, welches durch seine Abgeschiedenheit einst als Tuberculose-Sanatorium diente. Erbaut zur Gesundung lungenkranken Patienten. Eigentlich. Doch dieser Ort hat eine ebenso düstere, wie geheimnisvolle Vergangenheit die sich nun durch jüngste, mörderische Ereignisse und mithilfe der traumatisierten Kommissarin Elin, ihren Weg in die Gegenwart bahnt. Spannender Klappentext, großer Hype in den Medien, also landete Das Sanatorium von Sarah Pearse natürlich auch in meinem Warenkorb. Ich würde schon sagen, dass Thriller zu meinen meist gelesenen Genres gehören und ich dahingehend auch schon einiges gelesen habe. Um nicht durcheinander zu kommen, lese ich dazwischen jedoch jedes Mal auch Fantasy, Belletristik, Fach- und Sachbücher etc., meine Interessen sind da ziemlich weit gefächert. Jedenfalls war ich sowohl vom Schreibstil, als auch vom Setting, mit der düsteren und gut beschriebenen Atmosphäre, zunächst echt angetan. Ich fand schnell in die Story hinein… doch wollte bei mir nie so richtig das Gefühl von Spannung aufkommen. Falsch, es kam schon Spannung auf, jedoch wurde sie irgendwie jedes Mal, durch viel zu langatmige Passagen, direkt wieder im Keim erstickt, sie wurde quasi todgeredet bzw. geschrieben. Zudem haben mich die vielen Rechtschreib- und Grammatikfehler auch immer wieder aus dem Lesefluss und der Spannung gerissen. Es war so, als wenn jemand immer wieder und in jedem Satz ein Wort wiederholt und man sich irgendwann nur noch darauf konzentrieren kann. Was die traumatisierte Hauptprotagonistin „Kommissarin Elin Warner“ angeht, ging sie mir zeitweise, mit ihrer unentschlossenen und weinerlichen Art, auch echt auf die Nerven, obwohl sie mir dennoch nicht gänzlich unsympathisch war, ich vielmehr sogar mit ihr mitfühlen konnte, da ich selbst auch unter den beschriebenen Panikattacken leide. Sowohl die Akteure, als auch die Story fand ich eigentlich recht gut, auch die Idee mit dem zweifachen Bruder-Schwester-Konflikt fand ich nicht schlecht… und doch hat mir während des Lesens die ganze Zeit irgendetwas gefehlt. Fazit: Alles in Allem fand ich das Buch jetzt weder wirklich schlecht, noch wirklich gut. Kann man lesen, muss man aber nicht. Wenn sie für mich auch nicht wirklich mitreißend war, so hat mir die Geschichte trotzdem gefallen, nicht zuletzt weil die Atmosphäre durch den lebendigen und bildhaften Schreibstil gut rübergebracht wurde… und doch konnte es mich nicht wirklich packen. An keiner Stelle hatte ich dieses „oh man, ich muss wissen wie es weitergeht“ Gefühl, weshalb ich auch ziemlich lange an dem Buch herumgelegen habe. Ich glaube, mir persönlich wird das Buch in erster Linie als „das Buch mit den meisten Rechtschreib- bzw. Grammatikfehlern“ dass ich je gelesen habe, in Erinnerung bleiben ( und nein, ich bin wirklich keine Nörglerin und weiß, dass Rechtschreibfehler passieren, nicht zuletzt mir).

Das Sanatorium
Das Sanatoriumvon Sarah PearseGoldmann
29. Jan. 2025
Bewertung:2

Elie wird von ihrem Bruder in ein abgeschiedenes luxuriöses Hotel eingeladen, um seine Verlobung zu feiern. Die Geschwister haben sich schon seit sehr vielen Jahren nicht gesehen, ein dunkles Geheimnis hat sie damals getrennt. Nun will Ellie endlich die Vergangenheit auflösen. Doch plötzlich verschwindet die Verlobte und das Hotel wird von einem Sturm, von der Zivilisation isoliert. Welche Geheimnisse stecken dahinter? Die Geschichte wird fast ausschließlich aus der Perspektive von Elie erzählt. Zwischen durch kommen einige Opferperspektiven vor, diese sind aber relativ kurz gehalten. Die Kapitel haben eine gute Länge und der Schreibstil ist sehr fließend. Leider bin ich mal wieder mit der Protagonistin nicht warm geworden. Sie hat mehrere schwere Traumas, gegen die sie nie wirklich etwas unternommen hat. Was ziemlich komisch ist, denn sie arbeitet bei der Polizei. Deshalb ist der Anfang ziemlich schwer zu lesen - ein Anstehen in der Schlange entwickelt sich bereits zum großen Drama. Ebenfalls ihre Entscheidungen und Handlungen ließen mich oft die Stirn runzeln. Wie oft will man auf die selbe Harke treten? Das Buch ist zwar spannend aber es handelt sich zum größten Teil, um eine künstlich erzeugte Spannung. Das heißt, gewöhnliche Dinge werden am Ende des Kapitels absichtlich überzeichnet dargestellt. Als Beispiel - ein Kapitel über eine gewöhnliche Einladung zum Essen mit - „Was hat er bloß vor?!!“ zu beenden. Für mich persönlich ist es die billigste Spannungsart von allen. Die Handlung an sich, ist ein Wirrwarr aus der blinden Rennerei durch ein halb verlassenes Hotel. Offensichtliche Sachen werden übersehen oder ausgeblendet, stattdessen wird direkt jemand beschuldigt und blind weitergerannt. Das Ende ist ziemlich an den Haaren herbei gezogen. Jede andere Auflösung hätte authentischer gewirkt. Für mich persönlich war es wieder ein Fehlgriff.

Das Sanatorium
Das Sanatoriumvon Sarah PearseGoldmann
18. Jan. 2025
Manchmal Langatmig...
Bewertung:4

Manchmal Langatmig...

Ich hatte zuerst das Retreat gelesen und nachdem ich hier las das das Sanatorium besser sei, hab ich mir dieses Buch auch noch zugelegt. Aber ich muss sagen, das mich auch dieses Buch nicht überzeugt hat. Was zu Anfang gut begann wurde wieder durch ständige Erinnerungen der Protagonistin an ihre Vergangenheit unterbrochen und abgelenkt. Ich hab mich regelrecht zwingen müssen, das Buch weiterzulesen und so ziemlich zum Schluss des Buches wurde es wieder besser. Fazit an sich gut aufgebaute Geschichte, die leider immer wieder durch die Protagonistin gestört wird, was auf Dauer nervt.

Das Sanatorium
Das Sanatoriumvon Sarah PearseGoldmann
10. Jan. 2025
Bewertung:3.5

Guter Thriller

Das Setting mit dem ehemaligen Sanatorium hat mir richtig gut gefallen, ganz viel Schnee ist ebenfalls immer gut 😊 und auch die Story hat mir gut gefallen. Das Buch ließ sich auch sehr gut lesen durch die knackigen Kapitel. Das Ende war jetzt nicht ganz so überraschend aber durch den Hinweis am Ende werde ich definitiv den 2. Teil noch lesen. Was mich wirklich genervt hat...waren die Probleme der Protagonistin. Diese haben am Anfang einfach viel zu viel Raum eingenommen. Zum Glück wurde es ab der Mitte besser. Im großen und ganzen aber kein schlechter Thriller

Das Sanatorium
Das Sanatoriumvon Sarah PearseGoldmann
7. Jan. 2025
Bewertung:3

Hmmmm…

…ich fand das Buch für einen Thriller zu lang. Dadurch hat sich die Story doch etwas sehr in die Länge gezogen. Stellenweise war es richtig spannend…stellenweise aber auch echt langweilig. Es war ein ständiges auf und ab. Nicht zufrieden war ich mit der Aufklärung am Ende.

Das Sanatorium
Das Sanatoriumvon Sarah PearseGoldmann
5. Jan. 2025
Bewertung:2

»Das Sanatorium« bereitete mir die gleichen Probleme, die ich auch schon mit »Der Pfad« von Megan Miranda hatte. Wir stecken hauptsächlich in den Gedanken der Protagonistin fest, kreisen immer wieder um das Gleiche, treten auf der Stelle. Obwohl Protagonistin Elin nicht unsympathisch ist, wollte ich sie des Öfteren schütteln, weil sie sich so dämlich verhält. Sei es, weil sie absolut offensichtliche Zusammenhänge nicht erkennt, sie in eindeutige Fallen tappt oder auf der Suche nach einem brutalen Killer mutterseelenallein in einen Schneesturm hinausstapft, ohne auch nur irgendwen darüber zu informieren. Und ich weiß nicht, wie oft sie »das Gefühl hat, dass ihr etwas entgeht«. Sehr, sehr oft. Dennoch hat sie immer gleich die (vermeintliche) Lösung parat, ohne eine einzige Alternative in Betracht zu ziehen, und zudem erstaunlich oft recht – was dann natürlich jedes Mal mit dem Satz "Sie hat recht" bestätigt werden muss, damit der Leser auch ja versteht, dass Elin *wirklich recht hat* – auch wenn das gar nicht der Fall ist. Das Trauma aus Elins Kindheit hätte interessant sein können, würde es nicht einfach irgendwann völlig beiläufig verpuffen. Sie scheint es mit einem »Ok, na dann … 🤷« einfach abzuhaken. Generell handeln die Figuren nicht konsequent, z. B. wollen die Hotelbetreiber nicht, dass Elin weiter nach einer verschwundenen Person sucht und entziehen ihr im Grunde den vorigen Auftrag, lassen sie aber die Generalschlüsselkarte behalten, die sie ihr zu diesem Zweck gegeben haben. Bei sämtlichen Figuren hatte ich das Gefühl, dass sie einfach bloß handeln, wie der Plot es ihnen vorgibt. Andere Eigenschaften haben sie nicht, man erfährt praktisch nichts über sie. Und die Auflösung? Naja. Irgendwie war das nix Halbes & nix Ganzes. Zudem machen zahlreiche Tempusfehler, fehlende Buchstaben & Wörter, falsche Silbentrennung und Sätze wie »Zusehends schaut sie sich panisch um« oder »Binnen von Sekunden ist xyz wieder bei ihm« das Lesen nicht unbedingt zu einem Vergnügen. Es hätte gut werden können, aber leider bleibt »Das Sanatorium« deutlich hinter den Erwartungen zurück. Zu langatmig, zu unglaubwürdig. Ok, na dann … 🤷

Das Sanatorium
Das Sanatoriumvon Sarah PearseGoldmann
2. Jan. 2025
Bewertung:2.5

Was hätte man aus der Geschichte machen können! Ich wurde von dem Klappentext angefixt und hatte wahrscheinlich eine zu große Erwartungshaltung- ein ehemaliges Sanatorium in den Schweizer Bergen, eine ungeklärte Mordserie.... gedanklich war ich in einer Atmosphäre von Thomas Manns' Zauberberg- und wurde bitter enttäuscht. Der Geschichte hätten zwei Zeitebenen sehr gut getan. So handelte es sich um einen absolut durchschnittlichen Krimi, ich würde es noch nicht mal als Thriller bezeichnen. Die Ermittlerin hob sich in keiner Weise von der Massenware an Durchschnittsermittlern ab. Erst auf den letzten etwa 30 Seiten nahm die Geschichte an Fahrt auf und präsentierte dem Leser die Auflösung. Hier schien es jedoch, als ob die Autorin einfach nur eine To- Do- Liste abarbeitet. Auch im Verlauf der Geschichte wurde über wichtige Handlungsabschnitte einfach hinweggegangen. Leider hat es die Autorin nicht geschafft, mich abzuholen und mit den Protagonisten mitfiebern zu lassen.

Das Sanatorium
Das Sanatoriumvon Sarah PearseGoldmann
31. Dez. 2024
Bewertung:2.5

Oh weia!

werden? Ich könnte heulen. Ernsthaft? Die Trulla läuft alleine durch das Hotel und dann muss sie wieder und wieder gerettet werden? Einfaches abwehren ist oder zumindest ein verdammtes Messer aus der Küche mitnehmen war wohl nicht drin. Handynetz? Willst du mich veräppeln? Der Notruf würde trotzdem durchgehen. Auf einmal hat sie ein Taschenmesser? Das Handydisplay wird geschrottet und eine Szene später kann sie damit normal auf einer Website scrollen? Wo sind die anderen und vor allem ihr Bruder bei der letzten Szene mit dem Mörder? Gerade war er hinter ihr und dann rennt sie alleine raus und er? Blieb bestimmt einfach stehen. Man könnte schreien und trotzdem hab ich weiter gelesen weil ich einfach wissen wollte was der Autorin noch für Quatsch einfällt..

Das Sanatorium
Das Sanatoriumvon Sarah PearseGoldmann
30. Dez. 2024
Bewertung:4.5

Sarah Pearse - Sanatorium

Mein erstes Buch von Sarah. Zum Buch Elin und Will begeben sich zur Verlobungsfeier von Elins Bruder Isaac in ein kürzlich eröffnetes Hotel in den Bergen. Unerwartet verschwindet Isaacs Verlobte, und es kommt zu mehreren Morden. Wo befindet sich Laure, und wer ist der Täter? Welcher Zusammenhang besteht zwischen den Morden und dem ehemaligen Sanatorium? Schreibstil Der Roman zeichnet sich durch flüssigen Lesefluss aus. Die Charaktere sind überwiegend gut ausgearbeitet und ihr Handeln erscheint plausibel. Die Ortsbeschreibungen hingegen könnten an einigen Stellen detaillierter sein. Fazit Spannender Krimi. Allerdings vermisse ich den kriminalistischen Aspekt. Der Kauf des Buches erfolgte in erster Linie aufgrund des Sanatorium-Hintergrunds, der jedoch nur unzureichend behandelt wird. Auch das Mordmotiv erscheint mir etwas konstruiert. Dennoch benötigte ich für die Lektüre des Buches unerwartet viel Zeit. Trotzdem vergebe ich 4,5 Sterne. Dies begründet sich hauptsächlich auf die Figur der Elin. Meine persönlichen Erfahrungen mit Panikattacken ermöglichen mir eine hohe Identifikation mit Elins Handlung. Die starke Übereinstimmung mit der Figur war mitunter verblüffend. Sarah gebührt mein Dank für Elin und deren Geschichte, die mir persönlich hilfreich war.

Das Sanatorium
Das Sanatoriumvon Sarah PearseGoldmann
27. Dez. 2024
Post image
Bewertung:4

Das Buch hat ein bisschen was von Shinning. Durch die Szenerie des Hotels das von der Zivilisation abgeschnitten ist. Das Buch zieht sich in der Mitte leider etwas. (Auch eine Parallele zu Shinning?😂) Dennoch ist es sehr spannend gerade gegen Ende. Es gab einige unvorhersehbare Wendungen. Persönliche fand ichs spannend da ich die Orte in denen das Buch spielt kenne.

Das Sanatorium
Das Sanatoriumvon Sarah PearseGoldmann
23. Dez. 2024
Bewertung:5

Gute das ich nicht allein zuhause war

Ich habe mir das Buch für Ende des Jahres aufgehoben und es hat perfekt gepasst da es draußen klat und gemütlich ist wie in dem Buch. Die Kulisse ist schon krass und ich möchte niemals in so eine Situation kommen das ich von der außen welt komplett abgeschirmt werde. Super spannend geschrieben. Und teilweise echt krass beschrieben als kein leichter thriller sondern eher einer der härteren. Bis zur allerletzten Seite gab es immer wieder neue Infos und neue Wendungen. Ich freu mich auf den zweiten Teil.

Das Sanatorium
Das Sanatoriumvon Sarah PearseGoldmann
17. Dez. 2024
Bewertung:3.5

Hätte kürzer sein können

Also als ich den Klappentext gelesen hatte hab ich gedacht das hat richtig Potenzial. Die Story an sich war auch gut, mich hat nur die persönliche Geschichte der Hauptcharaktere irgendwie null interessiert. Und um ganz ehrlich zu sein hat es ab Seite 200 erst angefangen spannend zu werden. Kann man lesen, muss man aber nicht.

Das Sanatorium
Das Sanatoriumvon Sarah PearseGoldmann
13. Dez. 2024
Bewertung:4

Absoluter Pageturner

Mir hat das Buch mega gut gefallen. Ich konnte es kaum aus der Hand legen. Der Plotttwist hat mich mega überrascht und ich wurde mehrfach auf die falsche Fährte geführt. Die Protagonistin Elin fand ich echt super und auch Will fand ich toll. Das Setting, mit dem zum Hotel ausgebauten Sanatorium, fand ich grandios gewählt und die zum Teil ausweglose Stimmung von Elin hat die bedrückende Atmosphäre noch verstärkt.

Das Sanatorium
Das Sanatoriumvon Sarah PearseGoldmann
9. Dez. 2024
Bewertung:5

Spannend und Aufregend, mit vielen Wendungen die einem den Atem Rauben

Interesse hatte diese Buch bei mir geweckt weil Ich selber an der Geschichte alter Santorien interessiert bin. Die Geschichte war sehr spannend, aber gerade für die ersten 100 Seiten habe ich eine weile gebraucht, da die Geschichte ja erstmal richtig in Fahrt kommen musste. Nachdem wenn das "Set-Up" aber hinter sich hat wird man mit einem richtigen Page Turner belohnt. Elin Warner ist eine sehr spannende Protagonisten, mit der ich durchgehenden Sympathisieren konnte, da sie auf mich einfach sehr real wirkte. Großes muss für jeden Thriller Fan

Das Sanatorium
Das Sanatoriumvon Sarah PearseGoldmann
1. Dez. 2024
Bewertung:3

Leider nicht so spannend wie erhofft

Leider hat sich die Geschichte seeeeehr in die Länge gezogen, dann ein kurzer Spannungsbogen nach ca. 350 Seiten, der dann aber auch schnell wieder abgeflaut ist. Mir insgesamt zu langatmig und es fehlte einfach an jeglichem Thrill für einen Thriller. Szenen, die spannend hätten werden können wurden zu schnell beendet, um wirklich Spannung aufkommen zu lassen. Die Story hatte neben der Hauptgeschichte auch noch zwei Nebenstränge, die meiner Meinung nach einfach zu viel waren und die Auflösung der Geschichte war für meinen Geschmack zu sehr an den Haaren herbei gezogen. Schade, für meinen Geschmack leider insgesamt nicht so gelungen.

Das Sanatorium
Das Sanatoriumvon Sarah PearseGoldmann
20. Nov. 2024
Bewertung:2.5

Hält nicht, was der Klappentext verspricht

Ich hatte mir deutlich mehr von diesem Buch erwartet. Der Klappentext plus die Rezension „Bei der Lektüre lief es mir eiskalt den Rücken herunter“ (von Lucy Foley) versprechen eine schaurige, düstere, spannende Story. Leider bleibt diese aber hinter den Erwartungen zurück und die Storyline wirkt sehr weit hergeholt und der Twist extrem konstruiert.

Das Sanatorium
Das Sanatoriumvon Sarah PearseGoldmann
20. Okt. 2024
Ganz klar ein Reinfall, auch wenn es zum Ende hin besser wurde!
Bewertung:1

Ganz klar ein Reinfall, auch wenn es zum Ende hin besser wurde!

Wir begleiten Detective Elin Warner auf der anstehenden Verlobungsfeier in einer ehemaligen Tuberkulose Einrichtung. Auf einmal verschwindet die Verlobte ihres Bruders.. Es kommt ganz viel hin und her dazu sowie Vorwürfe und Verschwörungstheorien ihrem Bruder gegenüber, weswegen sich eine Nebengeschichte entwickelt. Leider gefiel mir das Buch gar nicht. Bereits zu Beginn hatte ich schwierigkeiten in die Geschichte zu kommen, die zu verfolgen und überhaupt nachzuvollziehen was denn nun das Problem ist und worauf die Autorin hinaus will. Die Geschichte zog sich total in die Länge und die Auflösungen kamen sehr abrupt und nicht schlüssig, d.h. dass es vorher gar keine Anzeichen für diese Entwicklung gab. Zum Ende hin wurde es ein wenig spannender, allerdings fand ich auch bei der Nebengeschichte die Auflösung etwas an den Haaren herbei gezogen. Im ganzen für mich ein Flop und deswegen 1/5✨

Das Sanatorium
Das Sanatoriumvon Sarah PearseGoldmann
14. Okt. 2024
Bewertung:3.5

Eingeschneit in einem Hotel , abgeschnitten von der Außenwelt und Mord? Klingt fantastisch. Elin wird von ihrem Bruder zu seiner Verlobungsfeier in ein abgeschiedenes Schweizer Nobel Hotel eingeladen. Welches früher einmal ein Sanatorium für Tuberkolose erkrankte war. Und genau das alte strahlt etwas „böses“ und Unbehagen aus. Im Gepäck hat Elin nicht nur ihren Freund sondern auch Familienprobleme die das Verhältnis zu ihrem Bruder schwierig machen. Aber auch das wird nach und nach in der Geschichte aufgearbeitet und nervt an einigen Passagen im Buch ein wenig. Da es irgendwie schon mal Fehl am Platz wirkt. Es dauert jedenfalls nicht lange bis der erste Tote auftaucht. Und Elin als beurlaubte Kommissarin, bietet an, den Behörden zu helfen. Da keiner zum Hotel durch kommt. Denn kurz darauf taucht auch schon die nächste Leiche auf. Man hat selbst immer wieder sich eingestehen müssen, das man die falsche Person verdächtig. Es wird mal super spannend dann wieder etwas in die Länge gezogen. Im Großen und ganzen war es ein unterhaltsamer Thriller der oft an Tempo aufnahm aber auch wieder abnahm. Das Ende jedenfalls ….macht es nochmal spannend. Nur welches Ende meine ich 🤗 Freu mich auf „Band 2“

Das Sanatorium
Das Sanatoriumvon Sarah PearseGoldmann
12. Okt. 2024
Die Erwartungen waren hoch - das Buch ist definitiv ausbaufähig
Bewertung:3.5

Die Erwartungen waren hoch - das Buch ist definitiv ausbaufähig

Anfangs war es eher einem Roman gleich. Es ist nicht viel Spannendes passiert. Die Charaktere nahmen im Laufe des Buches mehr und mehr an Formen an. Allerdings hat mich das Buch anfangs gar nicht abgeholt. Ich konnte den Hype nicht verstehen. Auf den letzten ca 150 Seiten nahm die Story dann allerdings eine überraschende Wendung an und die Ereignisse haben sich überschlagen. Da war das Buch dann wirklich so fesselnd, dass ich es nicht mehr weglegen konnte. Also alles in allem - ein paar mehr „Geschehnisse“ am Anfang der Geschichte wären nett gewesen. Aber es war in Ordnung. 3,5 Sterne ⭐️ ⭐️⭐️

Das Sanatorium
Das Sanatoriumvon Sarah PearseGoldmann
8. Okt. 2024
Bewertung:2

Ich hatte hohe Erwartungen an das Buch, da es sich mit dem Setting einfach grandios anhörte. Leider war es jedoch eine große Enttäuschung! Der Schreibstil war gut, nur die Umsetzung der Idee leider nicht. Es fing sehr gut und spannend an, baute dann aber leider schnell immer weiter ab und wurde am Ende einfach nur zum Kopfschütteln, als alles enthüllt wurde. Es passte einfach überhaupt nicht... Zudem kam mir der Hauptcharakter eher wie ne schlechte Hobbydetektivin vor, als wie ne richtige Polizistin. Kompetent fand ich sie leider überhaupt nicht. Die Story ist die verschenkte Möglichkeit eines Thrillers, der hätte atemberaubend werden können. Sehr sehr schade.

Das Sanatorium
Das Sanatoriumvon Sarah PearseGoldmann
27. Sept. 2024
Bewertung:3

Ausbaufähig, 3,5Sterne

Ich habe es als E-book gelesen und mich leider über Monate damit gequält. Die erste Hälfte hat sich wahnsinnig gezogen. Ich konnte keine 'emotionale Bindung' zu den Charakteren knüpfen und richtig Spannung kam erst ab der zweiten Hälfte auf. Ab da ging es dann doch recht schnell mit dem Lesen. Auch das Ende hat mich überrascht. Alles in allem eine solide Geschichte aber der Anfang war recht holprig.

Das Sanatorium
Das Sanatoriumvon Sarah PearseGoldmann