Okay, es war nicht ganz wie erwartet… sondern schlimmer.
Also ein-zwei Dinge waren für mich recht schnell klar. Schwester-Bruder Verhältnis zum Beispiel, aber es hat erst auf den letzten 10-20 Seiten richtig Sinn ergeben. Spannend fand ich auch die Auflösung zu den verschwundenen Mädchen und dem toten Pfarrer.
Ich muss aber ganz klar dazu sagen:
SPOILER! SPOILER! SPOILER!
Alles was mit Exorzismus ist find ich nochmal gruseliger und absurder.
SPOILER! ENDE
Brennende Mägdelein, eine Pfarrerin an einer neuen, einsamen Pfarrei auf dem Land, das ungeklärte Verschwinden mehrerer Personen...
"Das Gotteshaus" ist ein gelungener Thriller mit unerwarteten Wendungen und Blicken in menschliche Abgründe. Ich habe bisher "Der Kreidemann" der Autorin gelesen und das Einzige, das mich an ihren Thrillern stört, ist die Verkettung zu vieler Zufälle bei der Aufklärung der Mordserien. Es ist nie das Werk einer Person, sondern immer sind mehrere beteiligt. Aber das ist wohl bei diesen Büchern so.
Abgesehen davon eine Empfehlung!
… aber mir fehlte der echte Thrill und Wahnsinn!
Ich hatte mehr Details über durchgedrehte, religiöse Fanatiker erwartet. Stattdessen plätscherte die Story mehr in Richtung Mystery, in der Reverend Brooks kurzzeitig zum Detective „befördert“ wurde.
Trotzdem: solide Spannung, unterhaltsam geschrieben, verwirrende Figurenkonstellationen und definitiv lesenswert - nur eben nicht ganz das, was ich erwartet hatte.
Am Anfang dachte ich, dass lese ich nicht zuende. Aber aufhören konnte ich dann auch nicht. Die Auflösung....sehr gut. Mal wieder habe ich es nicht kommen sehen. Es lohnt sich dran zu bleiben.
Für mich ein Mega gruseliger Thriller mit Horrorsequenzen!
Ich war von Anfang an gefesselt und hatte mehr als einmal Gänsehaut vom gruseln. Den Twist am Ende habe ich nicht vorhergesehen und es hätte ihn für mich auch nicht gebraucht. Klare Empfehlung für mich so zart besaitete
Hat mit dem Exorzismus Thema sehr stark angefangen, hatte dann aber meiner Meinung nach ein nicht ganz so starkes Ende. Mit Dingen die einfach nicht aufgeklärt wurden.
Ich bin sehr dankbar, dass nach dem Ende noch zu einem Plotttwist gekommen ist (dachte mir schon: „das kann doch jetzt nicht echt alles gewesen sein?!“ Alles in allem hatte das Buch für mich aber keinen „wow“ Effekt.
Das Ende mit dem Bruder, fand ich doch dann sehr „schnell schnell“ umgesetzt und ein neuer Wohnort mit Australien? Das kam irgendwie auch aus dem nichts. Und wieso man zwischendrin einfach aus dem nichts die brennenden Mägdelein als wirklich brennende Mädchen vor sich sieht, wurde auch nie aufgeklärt.
War mir dann aber für einen Thriller doch etwas zu ungruselig.
Recht zu Beginn ist etwas Grausames passiert, was dafür sorgt, dass die Pfarrerin Jack Brooks versetzt wird. Sie landet gemeinsam mit ihrer Tochter in dem kleinen Dorf Chapel Croft. Dort wurden vor 500 Jahren Märtyrer verbrannt und seitdem scheint es Geistererscheinungen zu geben. Und vor 30 Jahren sind zwei Teenager Mädchen spurlos verschwunden und man weiß bis heute nichts von ihnen. Und dann hat sich auch vor zwei Monaten der Pfarrer in der Kirche erhängt…
Dieses Buch habe ich als Rezensionsexemplar vom Bloggerportal erhalten, vielen Dank dafür! Das beeinflusst jedoch in keiner Weise meine Meinung! Ich habe bisher alle Bücher von C. J. Tudor gelesen und war auch sehr gespannt auf dieses Buch. Meine Meinung bei ihren Büchern ist immer unterschiedlich. Auch ,,das Gotteshaus‘‘ hat mir gut gefallen, doch es gab 1-2 kleine Kritikpunkte für mich. Das tut er der Geschichte nicht wirklich einen Abbruch, denn es ist trotz allem sehr spannend!
Kurz einmal zu den Kritikpunkten. Was mich ein wenig verwirrt hat, war, dass es im Buch zwischen den verschiedenen Erzählformen hin und hergesprungen wurde, sodass ich manchmal gar nicht wusste was jetzt Sache ist. Mir hat das nicht wirklich gut gefallen, aber es kann ja gut sein, dass diese Erzählformen bei einem anderen Anschluss finden. Außerdem finde ich persönlich, dass man die Geschichte hätte kürzen können, denn manchmal haben sich die Dinge schone echt gezogen.
Jack hat es nicht einfach, als sie in dem Dorf ankommt. Sie erhält seltsame Drohungen wo unter anderem ein Koffer mit dem Werkzeug für einen Exorzismus bei ihr ankommt. Ich finde, dass es wirklich viel Mut und Stärke braucht, um diese Dinge wirklich durchzustehen. Für mich wäre das absolut nichts, weshalb ich Jack dafür umso mehr dafür bewundere. Außerdem finde ich, dass sie sich im Laufe des Buches weiterentwickelt und durch all die Dinge noch viel Stärker wird. Auch ihre Tochter, Flo, mochte ich richtig gerne und sie hat das Buch etwas aufgelockert.
Was mir ebenfalls sehr gut gefallen hat, ist das Setting. Ich liebe dieses kleine Dorf, wo wirklich jeder jeden kennt. Das bringt einem noch mal eine ganz andere Atmosphäre mit sich, was einen gruseln lässt. Denn hierbei geht es ja auch viel um die Geheimnisse der Bewohner und um deren Vergangenheit. Jedoch weiß man dabei nicht, wem man trauen kann und wem nicht. Außerdem gibt es in dem Buch auch viele überraschende Wendungen, mit denen man nicht unbedingt rechnet.
Der Schreibstil von C. J.Tudor war für mich nicht neu, dennoch konnte sie mich in diesem Buch damit komplett überzeugen. Ich finde, dass diese Frau großes Talent hat, um Thriller zu schreiben. Sie schreibt fesselnd, spannend, düster und auch geheimnisvoll, was dafür sorgt, dass man das Buch nicht aus der Hand legen mochte. Und auch der Lesefluss wird hierbei in keiner Weise gestört.
,,Das Gotteshaus‘‘ war ein Buch, bei dem ich mit hohen Erwartungen ran gegangen bin. Sie wurden leider nicht ganz erfüllt, aber dennoch ist es ein sehr spannendes und fesselndes Buch, was ich weiter empfehlen kann. Ich liebe Thriller und gerade die von C. J. Tudor gefallen mir so gut wie immer richtig gut! Also falls du gerne Thriller liest, kann ich dir ,,da Gotteshaus‘‘ nur ans Herz legen!
Auch das zweite Buch aus der Feder von C.J Tudor konnte mich wieder überzeugen. Angenehmen lesbar mit dem extra Gruselfaktor. Thriller ist hier jede Menge vorhanden.
Wow!
Allein das Ende hat schon 5 Sterne verdient!
Ich weiß nicht, wann mich ein Buch das letzte Mal so überrascht hat.
Absolut grandios!
Toll geschrieben, unglaublich gute Wendungen und ebenso gute Charaktere.
Das Buch hat mich mit dem Setting gelockt. Ein kleines Dorf mitten in der Pampa, mit ein paar komischen Bewohnern, alten Traditionen und Geheimnissen.
Das kann nur spannend werden!
Chapel Croft.
Ein kleines Dorf in Sussex mit einer blutigen Geschichte - verbrannte Märtyrer, verschwundene Kinder.
Nachdem auch der letzte Priester Suizid begangen hat, kriegt die Gemeinde einen neuen Reverent - Jack Brooks, eine alleinerziehende Mutter.
Schon bald sehen Jack und ihre Tochter die ersten Geistererscheinungen und kriegen Drohbotschaften von Unbekannten.
Was für Geheimnisse hüten die Bewohner der Gemeinde?
Das Buch wird aus mehreren Perspektiven erzählt - die der Mutter, die der Tochter und die eines psychisch Gestörten. Dabei dauert es etwas länger, bis man versteht, wie die letzte Perspektive dazu gehört. Ebenfalls gehören dazu noch ein paar Rückblenden, von Geschehnissen von vor 30 Jahren.
Die Handlung entwickelt sich sehr träge, trotz der vielen Vorkommnissen im Dorf. Das hat mir einiges an Spannung genommen.
Ebenfalls dadurch, dass die Geschichte so sehr in die Länge gezogen wurde, war die große Wendung für mich relativ schnell vorhersehbar. Es gibt ab einem Zeitpunkt einfach zu viele Parallelen.
Meiner Meinung nach, hat sich die Autorin hier übernommen. Es gibt vier Handlungsstränge - die Geister der Mädchen von vor 500 Jahren, die Geschichte der Mädchen von vor 30 Jahren, die Geschichte um den Suizid des Priesters und die dunklen Geheimnisse (ja selbst hier reicht eins nicht aus, es sind 4!) der Priesterin selbst.
Es ist zu viel des Guten und wirkt sehr konstruiert und unauthentisch.
Die Charaktere waren dagegen sehr erfrischend und lebensnah. Der Mutter-Tochter-Gespann, funktioniert in diesem Buch wunderbar. Keiner nervt, keiner verhält sich unnatürlich. Man kann sich hier komplett zurücklehnen und die Geschichte ohne Ablenkungen genießen.
Zusammenfassend fand ich das Buch zwar okay aber auch leider nicht mehr.
Die Handlung war zu viel, die Auflösung viel zu weit von der Realität entfernt. Ich bin ja nicht so und akzeptiere ziemlich viel von künstlerischen Freiheit. Aber hier scheint das ganze Dorf Demenz zu haben, unabhängig von den überzogenen Handlungssträngen.
Kann man lesen, muss man aber nicht.
„Das Gotteshaus“ ist mein erstes Buch, das ich von C. J. Tudor gelesen habe und es war definitiv nicht das Letzte! Spannend von der ersten Seite an konnte ich den Thriller kaum mehr aus der Hand legen.
Chapel Croft ist ein Ort voller Geheimnisse und Verschwörungen und je tiefer Jack in die Stadt eintaucht und seine eigenartigen Bewohner kennenlernt, desto mehr alte Streitigkeiten, Mysterien und Verdächtigungen kommen zum Vorschein....
Die kurzen Kapitel, mit immer wieder kleinen Cliffhanger, trugen dazu bei, das ich das Buch schwer zur Seite legen konnte.
Die ganze Story ist unheimlich spannend und die Autorin schafft es, den Spannungsbogen durchweg aufrecht zu erhalten. Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Seiten fliegen nur so dahin.
Das Buch hält viele überraschende Wendungen bereit und lässt den Leser vielen Spuren folgen, die aber am Ende alle schlüssig erklärt und zu einem befriedigenden Ende gebracht werden.
Mir gefiel dieser Thriller wirklich ausnehmend gut, mal etwas ganz anderes , was sich da in und um dieses Gotteshaus herum abspielt. Richtig fesselnd und toll geschrieben. Die Sprüche der Pfarrerin fand ich super und überhaupt gefiel mir der leicht ironische Schreibstil richtig gut.
Für mich absolut Lesenswert, mein Highlight Buch im April.
Die ersten Seiten zogen sich ziemlich dahin. Zwischendurch dachte ich sogar daran, abzubrechen, da keine wirkliche Spannung aufzukommen schien, aber ab der Hälfte wurde es definitiv besser und der Schluss strotzte geradezu vor Action ubd überraschenden Wendungen.
Die Story an für sich ist eigentlich recht einfach gehalten, mit regelmäßigen Perspektivwechseln und Zeitsprüngen. Nicht besonders aufregend oder gruselig, aber dennoch interessant miteinander verwoben.
Das Gotteshaus von C.J. Tudor sei gesegnet mit 5/5 ⭐️
Ich weiß schon, wieso ich Tudor so liebe! Dir Beschreibung, die Charaktere und die Entwicklung der ganzen Handlung haben mich von Seite 1 bis 560 mitgenommen! Auch wenn man zwischendrin immer mal wieder Ideen und Gedanken hatte, die sich auch bewahrheitet haben, so war ich die ganze Zeit voller Neugier, wie es weitergeht. Und am Ende doch überrascht. Ein starkes Buch, weiter so! 👌🏻
Schade, dass Paramount die Serie rausgenommen hat. Die hätte mich nochmal interessiert.
War etwas zu lang gezogen, spannend wurde es erst richtig ab dem zweiten Drittel des Buches :/ aber danach sehr toll, Plot war aufjedenfall getroffen !
Willkommen in Chapel Croft. Chapel Croft ist kein schöner Ort..... und das bekommen wir hier auf jeder Seite zu spüren. Sehr spannend!
Chapel Croft. Ein Dorf. Eine verdammt düstere Vergangenheit und Gegenwart. Vor 500 Jahren wurden Märtyrer bei lebendigem Leib verbrannt. Vor 30 Jahren verschwanden zwei junge Mädchen spurlos. Vor ein paar Monaten erhängt sich der Pfarrer vor Ort in seiner Kirche.
Pfarrerin Jack Brooks wird nach einem Vorfall in ihrer Gemeinde samt ihrer Tochter versetzt. Genau, nach Chapel Croft. Dort stoßen die Pfarrerin und der Teenager auf viele sehr unheimliche Vorfälle und auf seltsame Bewohner, die alle sehr viele Geheimisse zu verbergen wissen und auf einen erhängten Pfarrer. Aber hat sich dieser wirklich erhängt? Warum verschwanden die beiden Mädchen vor 30 Jahren? Sind sie wirklich gemeinsam weggelaufen und haben dem Ort den Rücken gekehrt und leben nun ein anderes Leben, so wie sich die Dorfbewohner das Erzählen? Oder sind die beiden gar nicht mehr am Leben?
Jack eckt mit ihrer direkten und neugieren Art bei vielen Bewohnern an. Dazu kommt noch das Jack eine Frau ist. Sie hat keinen leichten Start in diesem altertümlichen Ort. Sie wird mit ihrer Vergangenheit und dem Vorfall, der sich in ihrer alten Gemeinde ereignet hat konfrontiert. Sie wird bedroht, ihr Eigentum wird beschädigt. Nach und nach merkt sie das sie auf der richtigen Spur ist. In diesem Ort stimmt etwas ganz und gar nicht, und das hat nicht nur mit dem unheimlich anhimmeln dieser Märtyrer zu tun. Sie ist der Auflösung der Vorfälle der letzten 30 Jahre sehr nahe und muss dieses Wissen bitter büßen. Ebenso ihre Tochter Flo, die sich unwissend in große Gefahr begibt.
Welchen Preis hat die Wahrheit? Und sind die Bewohner bereit diesen auch zu bezahlen?
Ab Seite 1 war ich in Chapel Croft. Ich stolperte mit Jack und Flo über die Grabsteine vor ihrem Haus. Fühlte das bedrückende unheimliche Gefühl in dieser alten unheimlichen Kirche. Chapel Croft ist kein schöner Ort. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, spannend, unheimlich und packend. Die Szenen sind anschaulich und bildlich beschrieben, das gesamte Buch sehr atmosphärisch. Die Spannung baut sich fortlaufend immer mehr und mehr auf. Lange Zeit versucht man zu verstehen was genau passiert ist, viele Handlungen aus vielen Jahren vermischen sich und werden zum Schluss zu einem großen gemeinsamen Nenner.
Während des Lesens wusste ich zu keinem Zeitpunkt wer hier sein böses Unwesen treibt und was genau vor 30 Jahren wirklich passiert ist. Der Schluss und das Ende waren schlüssig und sehr spannend.
Ein spannender Thriller bei dem alles passte!
Das Buch hat mir wirklich gut gefallen. Als Thriller würde ich es allerdings nicht bezeichnen, dafür haben mir die Beklemmungen (die ein guter Thriller auslösen sollte) gefehlt.
Besonders hat mir die Figurenzeichnung der "Jack" gefallen. Ihre frische, unkonventionelle und selbstkritisch Art haben mir einige Lacher entlockt.
Das Buch war bis zum Schluss spannend. Es ließ sich flüssig lesen, da es nicht gewollt auf einen Effekt aus ist.
Das Ende hatte ich so nicht vorhergesehen. Applaus! 👍🏼
Ich habe dieses Buch geliebt und wollte garnicht das es endet. Mein erstes Buch von c.j. Tudor und bestimmt nicht mein letztes. Konnte es kaum aus der Hand legen. Der übernatürliche Teil war für mich genau richtig, nicht zu viel oder übertrieben. Das Ende… Mega!!
Ein fesselnder Thriller mit einer düsteren Atmosphäre und unerwarteten Wendungen.
"Das Gotteshaus" von CJ Tudor ist ein packender Thriller, der mit seiner düsteren Atmosphäre und überraschenden Wendungen die Leser in seinen Bann zieht. Die Geschichte entfaltet sich in einem kleinen Dorf, das von finsteren Geheimnissen umgeben ist, und insbesondere in einer alten Kirche, die den Mittelpunkt des mysteriösen Geschehens bildet.
Tudors Schreibstil ist fesselnd und trägt dazu bei, eine beklemmende Stimmung zu erzeugen, die perfekt zur düsteren Thematik des Romans passt. Die Autorin versteht es, die Spannung konstant aufrechtzuerhalten und geschickt mit verschiedenen Elementen der Mystik zu spielen. Die Handlung ist durchdacht und nimmt unerwartete Wendungen, was das Lesevergnügen steigert.
Leider trübt jedoch die ungewöhnlich hohe Anzahl von Rechtschreibfehlern das Gesamtbild. Diese Fehler können gelegentlich den Lesefluss stören und die Immersion beeinträchtigen. Es ist bedauerlich, dass solch eine ansprechende Geschichte nicht mit der nötigen sprachlichen Sorgfalt begleitet wurde.
Trotz dieser Schwäche verdient "Das Gotteshaus" jedoch 4 von 5 Sternen. Die fesselnde Handlung, die gut ausgearbeiteten Charaktere und die gelungene Verknüpfung von Mystery-Elementen machen das Buch zu einer empfehlenswerten Lektüre für alle, die Spannung und unvorhersehbare Ereignisse schätzen. Ein Lektorat zur Verbesserung der sprachlichen Qualität könnte das Gesamterlebnis jedoch erheblich steigern.
𝙳𝚊𝚜 𝙶𝚘𝚝𝚝𝚎𝚜𝚑𝚊𝚞𝚜 - 𝙲. 𝙹. 𝚃𝚞𝚍𝚘𝚛
𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝 𝚎𝚜:
Jack wird als Pfarrerin, zusammen mit ihrer Tochter Flo, in das kleine Dorf Chapel Croft versetzt. Dort trifft sie auf in sich gekehrte Bewohner, die nur schwer Neuzugänge akzeptieren. Jack lassen die Geheimnisse und dem plötzlichen Tod ihres Vorgängers aber keine Ruhe und sie fängt selbst an zu ermitteln.
𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
Durch den Klappentext habe ich eine düstere Geschichte in einem kleinen Dorf mit evtl. paranormalen Aktivitäten erwartet. Schlussendlich ging es aber nur um die Geheimnisse der Dorfbewohner die nach und nach ans Licht kommen. Das war zwar spannend, zog sich aber auch in die Länge.
Das Dorf und die düstere Atmosphäre kommen sehr gut rüber. Oft wird nachts mit einer Taschenlampe die Kirche besucht weil man dort ein Licht gesehen hat und nur mal nachschauen wollte, was da los ist. Klar, das würde jeder tun.
Obwohl in dem Buch die Hauptprotagonistin als Pfarrerin arbeitet, geht es sehr wenig um die Kirche und religiöse Themen an sich. Man merkt relativ schnell, dass Jack ihren Beruf nicht wirklich ernst nimmt und sich nur hinter dem weißen Kragen versteckt.
Während die Hauptgeschichte erzählt wird, fangen weitere Handlungsstränge an, die erst am Ende alle zusammenführen. Das fand ich teilweise verwirrend vor allem da ein Handlungsstrang rückblickend nicht wirklich nötig war und von der eigentlichen Story ablenkte.
Als Thriller für Zwischendurch mit einem religiösem Touch kann ich es wirklich empfehlen.
Ein Gefühl bleibt aber weiterhin: die Story fühlt sich einfach nicht ganz rund an.
Bewertung: 3,5/5 ⭐️
Ich habe etwas ganz anderes erwartet, und war dennoch zufrieden mit dem Verlauf der Geschichte. Jack & Flo sind unfassbar sympathische Charaktere. Auch die allgemeine Story ist gut geschrieben, angenehm zu lesen, und bleibt durchwegs spannend. Ich muss aber gestehen, dass ich es zeitweise etwas verwirrend fand. Dennoch war ich von der Auflösung und den Twists / Plots begeistert. Alles in allem ein guter Thriller, dem aber 50 Seiten weniger nicht geschadet hätten.
Mir fiel es schwer, diesen Thriller aus der Hand zu legen.
In unseren Haupcharakter Jack habe ich mich regelrecht verliebt. Ich liebe ihre Art und ihren beschriebenen Charakter. Sie ist so eine coole Pfarrerin und Mutter, mit ihr würde ich gerne mal über Gott und die Welt reden.
Inhaltlich hat mich die Geschichte von Anfang an abgeholt, sich immer weiter aufgebaut und ist bis zur letzten Seite spannend geblieben.
Es kamen immer neue Fragen auf, die aber alle am Ende (sinnvoll) beantwortet wurden.
Ich liebe es, wie am Ende alles einen (zwar erschreckenden) Sinn ergibt.
Fesselnd ist was anderes. Eine nette Geschichte, ja. Aber spannend? Ging so. Da habe ich schon Besseres von ihr gelesen.
Das Ende kommt überraschend und ich müsste den Roman eigentlich noch mal lesen, um zu checken, ob das auch alles passt.
Habe ich aber keine Lust zu.
Fazit: Klappentext klingt vielversprechender als es ist.
Highlight des bisherigen Jahres
„Das Gotteshaus“ ist mein erstes Buch, das ich von C. J. Tudor gelesen habe und es war definitiv nicht das Letzte! Spannend von der ersten Seite an konnte ich den Thriller kaum mehr aus der Hand legen. Die Hauptprotagonistin Jack fand ich sofort sympathisch und ich durfte direkt ihre Gedankenwelt begleiten, da sie in der Ich-Erzählung dargestellt wurde. Auch ihre Tochter Flo lernt der Leser kennen, hier jedoch in der dritten Form. Diesen Wechsel der Erzählperspektiven fand ich sehr gelungen. Der Story hing etwas Mystisches an und selbst Horror-Komponenten fehlten nicht, was mich noch mehr fesselte. Die letzten Kapitel hielten so viele Wendungen und Überraschungen bereit, dass ich wirklich mehr als begeistert war! Von mir gibt es volle 5 Sterne und ich danke der Autorin für unglaublich spannende Stunden!
Es war einfach das Perfekte Buch. Super spannend, immer wieder krasse wendungen, tolle Charaktere, geile Atmosphäre und settig. Ich hab es einfach geliebt. Das war mein erstes Buch von der Autorin werde bestimmt nich mehr von ubr Lesen.
Was für eine spannende Geschichte!
Kurz zur Geschichte:
Eine Pfarrerin zieht mit ihrer Jugendlichen Tochter von der Stadt ins Dorf. Dort soll sie das Amt des Pfarrers antreten. Wie man sich vorstellen kann ist es für beide eine Umstellung, vor allem für die Tochter. Schnell stellt sich heraus das in der Kirche und im Dorf etwas nicht stimmt. Einige seltsame Leute, die man nicht immer richtig zuordnen kann. Und wie man es kennt, in einem Dorf spricht sich alles schnell rum. Trotzdem haben einige Leute ihre Gehemnise.
Meine Meinung zum Buch:
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Es beginnt spannend. Zwischendurch passiert mal nix, was auch Ok ist, Langeweile fand ich kam nicht auf. Es gab viele Überraschungen, vor allem das Ende hat es in sich gehabt, Halleluja 😱😂
Zwischendurch gab's ein paar Horror Vibes, was ich gut umgesetzt fand. Auch gut fand ich wie die Pfarrerin einiges über den Glauben in Frage stellte und auch moderne Ansichten hatte. Ich mochte auch das einige Personen geheimnisvoll wirkten, was gut zu der Atmosphäre dieser düsteren Geschichte passte. Hat auf jeden Fall Spaß gemacht zu lesen und darin abzutauchen.
Das Buch hat mich aufgrund des Covers und Klappentextes angesprochen. Die Autorin kannte ich bisher nicht.
Der Schreibstil ist sehr gut und lässt sich flüssig lesen Die Kapitel sind unterschiedlich lang. Besonders in den Abendstunden war es gut, dass auch kürzere Kapitel dabei waren.
Die Geschichte rund um Jack und Flo ist spannend bis zum Schluss. Aufgrund eines unschönes Ereignisses wird Jack quasi zwangsversetzt und muss nun als Pfarrerin in einem kleinen Dorf herhalten.
Dabei geschehen von Anfang seltsame Dinge, die Fragen aufwerfen. Nach und nach werden neue Figuren eingeführt, die mal besser, mal schlechter ausgearbeitet sind. Eben je nach Wichtigkeit der Figur.
Die Autorin schafft es, dass man Jack und ihre Tochter Flo sehr gut verstehen kann. Die Art, wie sie sind, passt gut zum jeweiligen Alter und Charakter.
Ich konnte das Buch öfter nicht weglegen und habe meist ein Kapitel mehr gelesen, als ich wollte.
Bis zum Ende geschehen allerhand Dinge, die man teils nicht erwartet hat. Vorallem das Ende hat noch einmal eine Wendung gezeigt, die so nicht ersichtlich war.
Insgesamt ein toller Thriller mit guter Atmosphäre. Absolut empfehlenswert.
Jeder der Thriller mag, muss dieses Buch lesen und wird es lieben. Die Geschichte ist absolut spannend und fesselt einen von der ersten Seite an. Das Ende des Buches kann man nicht erahnen was die Geschichte umso spannender macht. 📖😊
Das Buch liest sich so weg. Es ist eine unglaublich spannende Geschichte mit einer super sympathischen Protagonistin. Nicht vorhersehbares Ende ! Nur zu empfehlen
Es gibt nur wenig dickere Bücher ,die ich in solch kurzer Zeit gelesen habe.Aber dieses war wieder eines davon.Es hat mich gefesselt von anfang bis ende.
Gruseliger Trip mit Pfarrerin Jack: Brennende Visionen und Dorfklatsch - ein himmlisch düsteres Puzzle!
Wenn du dachtest, dein Umzug war stressig, dann lass dir von Jack Brooks eine Geschichte erzählen. In C. J. Tudors „Das Gotteshaus“ tauscht sie Stadtlärm gegen Dorftratsch und findet sich schneller in einem Krimi wieder, als man „Amen“ sagen kann. Chapel Croft brennt – und das nicht nur metaphorisch.
Jack, die Pfarrerin mit mehr Rückgrat als die Kirchenbänke, und ihre Tochter Flo, die mehr Geister sieht als der durchschnittliche Ghostbuster, wollten eigentlich nur einen Neuanfang. Aber statt offener Arme finden sie offene Flammen und eine Gemeinde, die so herzlich ist wie eine Steuerprüfung.
Die Autorin webt eine Geschichte, die so verworren ist wie das WLAN-Passwort deiner Großeltern. Mit jedem Kapitel denkst du, du hast den Durchblick, aber dann kommt Tudor um die Ecke und wirft dir einen Plot-Twist an den Kopf, wie ein schlecht gelaunter Papagei sein Futter.
Die Dialoge sind so scharf und pointiert, dass du denkst, du liest ein Drehbuch für eine Serie, die „Desperate Housewives“ und „American Horror Story“ in den Schatten stellt. Jacks Sprüche sind so trocken, dass du beim Lesen Durst bekommst.
Und dann sind da noch die „Brennenden Mägdelein“ – Mädchen, die vor 500 Jahren verbrannt wurden und jetzt als Visionen zurückkehren. Flo fotografiert sie, und man fragt sich, ob sie nicht besser bei Instagram als bei der Kirche aufgehoben wäre.
„Das Gotteshaus“ ist ein Thriller, der dich gleichzeitig fesselt und verwirrt – wie ein Zaubertrick, bei dem der Magier selbst nicht mehr weiß, wie er funktioniert. Es ist gruselig, es ist spannend, und es ist so atmosphärisch, dass du den Rauch fast riechen kannst.
Am Ende ist das Buch wie ein Dorffest – jeder ist irgendwie verrückt, es gibt mehr Geheimnisse als beim FBI und du weißt nie, wer als Nächstes mit der Mistgabel hinter dir steht. Tudor serviert uns einen Thriller, der so dunkel und dicht ist wie der Espresso deines Baristas – stark, bitter und mit einem Nachgeschmack, der dich nicht loslässt.
Von Anfang an mega spannend, teilweise bisschen Grußelig, mega Setting. Ich hab es einfach nur geliebt und bin nur so durch die Seiten geflogen.
Ich konnte es kaum aus der Hand legen. Die Charaktere waren super, sympathisch, überzeugend. Weiß nicht was man mehr von eine Thriller erwarten kann. Werde mit Sicherheit mehr von der Autorin lesen.
Ich sag's mal wie es ist: C.J. Tudor hat es einfach drauf.
Die Frau kann aus einer recht simpel erscheinenden Story ein wahres Feuerwerk machen.
Alle bisher auf Deutsch veröffentlichten Bücher habe ich regelrecht verschlungen. Wie macht sie das bloß?
Ich mag ihren Schreibstil, die Zeitsprünge passen richtig gut. Auch wenn in der Story gerade nicht viel passiert, irgendwie ist doch immer was los.
Selbst die übersinnlichen Elemente (die sehr rar gesät sind) haben mich nicht gestört, obwohl so was eher nicht meins ist. Aber es passt.
C.J.T. legt einige Spuren, denen man als Leser folgt, man hat viele Ideen, was sich zugetragen haben könnte - aber irgendwie kommt es dann doch anders als gedacht.
Als ich die letzten zehn, zwölf Seiten gelesen hab...ja, ich hab mir an die Stirn geklatscht. Warum bin ich da nicht draufgekommen?
Der Spannungsbogen bleibt stetig erhalten - da kann sich so mancher Autor eine Scheibe von C.J.T. abschneiden.
Eine glasklare Leseempfehlung für alle, die mal ein gutes Buch lesen wollen!
Es passiert nichts - und doch total viel!
Thriller mal anders 😍
Inhalt:
Vor 500 Jahren: Acht Märtyrer wurden bei lebendigem Leib verbrannt. Vor 30 Jahren: Zwei Mädchen verschwanden ungeklärt. Vor zwei Monaten: ein Pfarrer hat sich in der Kapelle erhängt. Und das alles in: Chapel Croft.
Jack Brooks (Pfarrerin) erhält ungewollt eine Versetzung nach Chapel Croft, einem kleinen Kaff irgendwo weit weg von ihrem jetzigen Leben. Ihrer Tochter Flo gefällt das so gar nicht, hat aber nichts mitzureden und versucht das beste aus der neuen Situation / dem neuen Ort und ihrem neuen Leben zu machen. Jack stößt allerdings in den ersten Tagen auf eine eingeschworene Dorfgemeinschaft, die nichts von neuankömmlingen hält. Tiefes Misstrauen sind hier gang und gebe gegenüber den neuen. Dazu kommt noch, dass sowohl Sie als auch ihre Tochter komische Dinge sehen, düstere Drohbotschaften erhalten und irgendwie ein schlechtes Gefühl bei dem Dorf haben. Die Vergangenheit und damit alle Geheimnisse von Chapel Croft kommen nach und nach zum Vorschein. Ob das alle überleben werden? Und welche schlimmen Dinge von früher werden aufgedeckt?
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Fazit:
Die Zusammenfassung des Buches viel mir ein bisschen schwer... Wie ich schon in der Kurzrezession geschrieben habe, passiert nicht viel im Buch und doch so viel, das daraus ein wirklich gelungener Thriller entsteht.
Ich konnte ihn nicht aus der Hand legen.
Eine genauere Beschreibung hätte tatsächlich so einiges gespoilert, weil alles miteinander zusammen hängt.
Mir hat die Geschichte dahinter, die Art, wie das Buch geschrieben ist und die länge des Buchs sehr gut gefallen. Es war weder zu kurz, noch zu lang. Auch wenn es den Anschein macht, als ob manche Kapitel nur "Zeitvertreib" sind, haben diese doch etwas mit der Geschichte zu tun. Das Buch sollte unbedingt genau gelesen werden!
Ich kann es jedem Empfehlen, der mal einen ganz anderen Thriller lesen möchte und nichts mit Blut und detaillierten Mordgeschichten anfangen kann.