Nils Trojan ist zurück aus seiner Auszeit, auf einer spanischen Insel, nach dem Mord an seinem Partner. Angekommen in Berlin wird er direkt zu einem grausamen Mordschauplatz gerufen. Eine Frauenleiche vernäht mit einem Tierfell und eine scheinbar blutige Nachricht an der Wand erwarten ihn dort. Und Nils ist sich sicher, dass ist nicht der letze Mord. Das Buch wird aus sehr vielen Perspektiven geschrieben, inklusive die Perspektive des Mörders. Die letzte ist sogar durch eine andere Schrift hervorgehoben. Was die Geschichte so spannend macht sind die Zeitsprünge, die man beim Lesen nicht aktiv merkt. Dadurch wird die Handlung verwirrter und der Mörder schwieriger zu erraten. Der Schreibstil ist sehr flüssig, ohne viele Beschreibungen. Dennoch erfährt man einiges über die Protagonisten aber eben nicht zu viel. Die Kapitel sind sehr knapp aber gut unterteilt. Das Buch liest sich dadurch wie von selbst. Die Charaktere waren mir auf Anhieb sehr sympathisch. Sie waren realistisch dargestellt und ich konnte ihre Handlungen bzw. Ermittlungsansätze gut nachvollziehen. Ausserdem da ich selbst viel Volleyball spiele, hat Trojan bei mir direkt von den ersten Seiten an Pluspunkte bekommen :D Die Handlung an sich ist zwar etwas Realitätsfremd aber das lieben wir ja an den Krimi-Thrillern. Die Morde sind grausam aber der Autor ist nicht auf die Gewalttaten fixiert. Es wird auch kaum über die Forensik gesprochen, zumindest in diesem Buch. Der Täter wird fast ausschließlich durch Ermittlungen geschnappt. Somit würde ich behaupten, dass die Handlung zwar grausam aber gleichzeitig blutlos bzw. gewaltlos ist (Vergl. Chris Carter). Ein spannender Thriller und eine Neuentdeckung für mich. Meine Empfehlungen!

Ich mag den Schreibstil und die Geschichten von Max Bentow sehr. In der Mitte des Buches war ich voreilig schon etwas enttäuscht, weil ich dachte ich hätte es durchschaut. Habe ich aber nicht. Das Ende fande ich gut. Für meinen Geschmack nur etwas abgehakt. Ich hätte mich noch dafür interessiert, wie es zwischen Elisabeth und ihrer Mutter weitergegangen ist und wie sie das Geschehene verdaut hat. Stattdessen wurde nur auf die Beziehung von Trojan und Steffi eingegangen. Was ich manchmal blöd fände war ,dass die Geschichten zwischen denen geswitched wurden teilweise mitten im Kapitel gewechselt haben. Dadurch bin ich ab und zu beim Lesen etwas durcheinander gekommen. Kapitel waren angenehm kurz und ganz nebenbei fande ich die Haptik von dem Buch auch super. Ich freue mich nach etwas Abwechslung auf das nächste Buch von Max Bentow.

Das Buch ist ein fesselnder Psychothriller, der einen so schnell nicht mehr loslässt. Mit wenigen Worten wird eine düstere und bedrohliche Stimmung aufgebaut, die sich durch das ganze Buch zieht. Die Handlung ist geschickt konstruiert - voller Wendungen, die man so nicht erwartet und mit Figuren, die einen so berühren und gleichzeitig verstören können. Besonders beeindruckt hat mich die Mischung aus Spannung und psychologischer Tiefe.

Die Story gefiel mir diesmal richtig gut. Spannend aufgebaut und eine Auflösung die mich richtig überrascht hat. Ich frage mich jedoch, was diese ständigen Alleingänge sollen und ob man sich nicht vielleicht mal was anderes ausdenken kann. Das ist doch schon recht plump, vorhersehbar und entlockt mir nur ein müdes Gähnen. Bei mir jedenfalls kommt dadurch keine extra Spannung auf. Wenn ich den Herrn Trojan einfach mal ignoriere, gefiel mir dieser Teil wirklich gut.

Die Story gefiel mir diesmal richtig gut. Spannend aufgebaut und eine Auflösung die mich richtig überrascht hat. Ich frage mich jedoch, was diese ständigen Alleingänge sollen und ob man sich nicht vielleicht mal was anderes ausdenken kann. Das ist doch schon recht plump, vorhersehbar und entlockt mir nur ein müdes Gähnen. Bei mir jedenfalls kommt dadurch keine extra Spannung auf. Wenn ich den Herrn Trojan einfach mal ignoriere, gefiel mir dieser Teil wirklich gut.

Klare Leseempfehlung! Eine wirklich gute Mischung aus Spannung, Gänsehaut und Background Story! Super flüssig zu lesen und eine catchende Geschichte, die einen dazu animiert, es nicht aus der Hand zu legen:) Allerdings konnte ich aus dem Ende nicht schließen, ob Steffanie und Nils noch eine Beziehung haben oder ob sie die aufgegeben haben…ist aber nur nebensächlich🤷🏻‍♀️ Dennoch ein wirklich gutes Buch, dass ich jedem, der Thriller und Rätselhafte Geschichten mag, empfehlen würde!

Nach seiner 12 wöchigen Auszeit auf einer kanarischen Insel kommt Trojan sehr erholt zurück nach Berlin. Die Erholung ist jedoch schnell dahin, denn kaum ist er in seiner Wohnung wird er an einen Tatort gerufen. Das Bild das sich Nils Trojan und seinem Team bietet ist haarsträubend. Eine junge Frau ermordet, auf ihrem Körper ist ein Fell von einem Reh drapiert. Das Gesicht der Toten entstellt. Am Tatort prangt ein roter Schriftzug an der Wand. Kurz darauf wird ein weiteres Opfer gefunden, auch bei diesem Tatort ist die Leiche entstellt und mit einem Rehfell „bestückt“

"The woods are lovely, dark an deep, but I have promises to keep." ( Frost) Max Bentow hat mit dem Psychothriller Der Eisjunge wieder ein fesselndes Buch geschrieben, das ich nicht mehr aus der Hand legen konnte. Es handelt sich um Band 9 der Nils Trojahn Reihe, Vorkenntnisse braucht man aber nicht. Der Schreibstil ist wieder durchgehend spannend und abwechslungsreich. Bentow bleibt seinem Stil treu. Die Kapitel haben genau die richtige Länge. Meist gibt es nach jedem Kapitel einen Perspektivwechsel, oder einen Ortswechsel. Gleich zu Beginn lernt man einen 14 jährigen Jungen kennen, der von seinem Vater gezwungen wird, ein angefahrenes Reh zu töten... Man kann direkt vermuten, dass es sich hierbei um den späteren Täter handelt. Im weiteren Verlauf erfährt noch mehr aus seiner Kindheit und man erlebt ihn auch bei der Durchführung seiner Morde. Dabei weiß man bis zum Schluss nicht wirklich wer er ist. Auch das wahre Motiv bleibt lange im Dunkeln... Die erste Leiche lässt, wie immer bei Bentow, nicht lange auf sich warten. Nils Trojahn muss direkt nach seiner Auszeit mit den Ermittlungen beginnen. Das Team ist zunächst ratlos, was es mit dem Fell auf sich hat. Auch die Bedeutung einer exotischen Frucht erschließt sich zunächst nicht. Dann schlägt der Täter ein weiteres Mal zu. Gibt es eine Gemeinsamkeit zwischen den Opfern? Ich mag den Charakter von Nils Trojahn sehr gerne. Dieses Mal wirkt er sehr verletzlich, was sonst eher im Hintergrund blieb. Was die Ermittlungen angeht, habe ich wieder gerne mitgerätselt. Allerdings war es mir manchmal etwas zu viel Rätselraten, und Ausprobieren, wie Nils auf die Lösung beispielsweise der erwähnten Zahlen 7,14 und 21 kommt. Dennoch hat mir der Thriller wieder sehr gut gefallen. Am Ende fügen sich die Puzzleteilchen rasch zusammen. Eine rasante Geschichte, die dem Leser kaum Verschnaufpausen gibt. Es passiert immer etwas, oder man bekommt eine Information, die man einzuordnen versucht. Absolut lesenswert. Von mir gibt es eine Leseempfehlung für Fans deutscher Thriller.

gelesen 4.7.24 - 14.7.24 wieder ein toller Thriller aus der Nils Trojan Reihe von Max Bentow 🖤 Auch „Der Eisjunge“ hat wieder alles was ich mir von einem Thriller erwarte und wünsche - ein toller Prolog - grausame Morde - bizarr drapierte Leichen - spannende Wendungen und eine schlüssige gute Auflösung 🤩 Nils Trojan ist nach seiner kurzen Auszeit noch nicht mal richtig angekommen schon sieht er sich mit einem neuen Mord konfrontiert … es dauert nicht lange und er kommt wieder an seine Grenzen - wird er nun endgültig hinschmeißen 😱 ich hoffe nicht denn Trojan und das Team würde mir fehlen (aber es gibt ja zumindest noch 2 weitere Bücher … 🥰)

Nach einer kurzen Auszeit auf einer sonnigen Insel kehrt Nils Trojan wieder in sein Kommissariat in Berlin zurück. Es dauert nicht lange und er ist wieder mitten in den Ermittlungen zu grausamen Morden, bei welchen Mensch und Tier zu verschmelzen scheinen. Auch eine der Protagonistin, Elisabeth spielt eine irgendwie sehr dubiose Rolle im Geschehen. Die Kapitel sind relativ kurz und enden vielfach mit einem Cliffhanger. Am Ende nochmal so richtig nervenzerfetzend … mehr wird nicht verraten. Unbedingt lesen!

Worum geht’s? Nils Trojan ist kaum zurück aus seiner Auszeit, in der er wieder zu sich selbst finden wollte, da wird er schon an einen Tatort gerufen. Ein Tatort, der auf grausame und alptraumhafte Weise inszeniert wurde. Kurz darauf ein neuer Tatort, dasselbe Schema. Wer ist der Mörder und was will er den Ermittlern mitteilen? Meine Meinung: Mit „Der Eisjunge“ schickt Max Bentow seinen Ermittler Nils Trojan bereits auf seinen 9. Fall. Und auch dieser Psychothriller hält, was er verspricht. In seinem fesselnden Schreibstil nimmt uns der Autor wieder mit auf einen alptraumhaften Fall, der die Lesenden von der ersten bis zur letzten Seite die Luft anhalten lässt. Nils Trojan ist mit einer meiner Lieblingsprotagonisten. Er ist einfach so herrlich normal, mit den ganz üblichen Problemen, wie du und ich. Dennoch hat er einen außergewöhnlichen Instinkt und eine tolle Art zu denken und sich in die Täter hineinzuversetzen. Auch seine Kollegin Steffi ist hier wieder mit von der Partie und die Beziehung zwischen den beiden hat es ebenfalls in sich mit allen Höhen und Tiefen. Wir lernen also unsere Protagonisten noch weiter kennen. Aber das lenkt nicht ab von diesem wieder wirklich außergewöhnlichen und grausamen Fall. Ein Täter, der eine Botschaft und ein Rachemotiv hat. Ein Täter, der spannende Spuren legt. Dazu atmosphärische Orte, wie der Lost Place, an dem eines der Opfer einen Horrorfilm drehen will. Und auch der Fall selbst hat das Potenzial für einen Horrorstreifen. Die Rückblicke aus Sicht des Täters haben mich wirklich gefesselt. Dazu das leider immer aktuelle Thema häusliche Gewalt. Es ist in jedem Kapitel, nein, auf jeder Seite spannend. Wir haben von Anfang an ein rasantes Lesetempo und es wird immer schneller, packender, spannender. Der Autor legt den Lesern auch hier immer wieder falsche Fährten, die verwirren. Lässt den Täter kryptische Hinweise für die Ermittler hinterlegen. Wartet mit spannenden und unvorhergesehenen Wendungen auf und auch dieses Buch ist wieder ein absoluter Pageturner und ein Lesehighlight, das wundervoll grausam, psychotisch und alptraumhaft ist und mit einem genialen fulminanten Showdown endet. Eine ganz klare Leseempfehlung von mir für diesen Teil der Serie, die zu meinen absoluten Lieblingsserien gehört! Fazit: Auch der 9. Fall für Nils Trojan hat es wieder in sich. In „Der Eisjunge“ schickt Max Bentow seinen Hauptprotagonisten erneut auf einen alptraumhaften Fall, der so grausam und psychotisch wie fesselnd ist. Es ist spannend von der ersten Seite an. Grausam inszenierte Tatorte, atmosphärische Szenerien. Viele unvorhersehbare Wendungen und ein Showdown, der wieder absolut genial ist! 5 Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung von mir!

Wieder ein sehr spannender Thriller der Nils-Trojan-Reihe. Mit sehr detaillierten Beschreibungen der getöten Opfer. Mehrere Handlungsstränge führen am Ende zu einem Gesamtbild. Spannende Atmosphäre, welche mit Cliffhangern am Ende der Kapitel sehr zum Weiterlesen animierte. Ambivalentes Tatmotiv, was mir vorher noch nie begegnet ist. Buch ist absolut zu empfehlen.

Nach Nils Trojans Auszeit geht es für ihn so weiter wie vorher. Er stürzt sich direkt in den nächsten Fall wo Mensch und Tier ineinander verschmelzen. Schließ führt ihn eine Spur ins Berliner Umland oder ist es eine Falle ? Auch im 9. Fall gibt Nils Trojan alles. Ich frage mich wie lange er sein Pensum noch durchhalten kann. Aufjedenfall wieder ein äußerst spannender und abgründiger Thriller. Wieder ein echter Pageturner mit einer interessanten Aufklärung. Hatte mich schon gefragt wie es möglich ist und auch die Beziehung Elisabeth und Noah war verstörend aber auch interessant.

Bis Ermittler Trojan die erste Leiche sieht und diese beschrieben wird, ist der Einstieg in diesen Band eher sanft. Für Fans dieser Reihe ist der Rückblick der letzten Monate von Trojan, der endlich mal ein wenig Erholung genießen konnte, ganz nett. Schnell ist Trojan jedoch zurück im Ermittler-Alltag und es wird wieder blutig. Die Story beschreibt wechselnd die Sicht der Opfer, der Ermittler und des Serienmörders. Zusammenhänge sind nicht immer klar und halten die Story spannend und lassen einen Kapitel um Kapitel gelegentlich fragend zurück. Etwas ungewöhnlich fand ich wie naiv und gutgläubig mehrere Charaktere fremde Menschen in ihr Haus ließen oder sie mit dem Auto mitnahmen. Darüber hinaus fand ich vor allem die Rolle von Elisabeth dauerhaft realitätsfern handelnd. Die Story hat mir gefallen, auch wenn es bei Weitem nicht Bentows bester Band dieser Reihe ist und mich die „Verkleidung“ des Täters eher an Halloween oder an einen Cartoon erinnert hat. Die Zusammenführung der Täter-Erzählung und der Ermittlungen fand ich persönlich dann richtig gut und hat mich auch bezüglich der „Verkleidung“ wieder etwas eingefangen.

Nils Trojan kommt nach seiner 3monatigen Auszeit zurück und wird sofort in einen Fall hinein geworfen. Ich war zwischendurch dank des Autors sehr verwirrt und wusste gar nicht mehr was los ist😁 Die Geschichte war wirklich gut ausgedacht und hatte mich immer wieder zum grübeln gebracht. Nach und nach wurde langsam alles aufgedeckt und es wurde zu einem sehr guten Plot twist😊👍 Leider hat das Ende für Nils einen etwas faden Beigeschmack, aber da geht es bestimmt im nächsten Teil weiter😁

Das Buch hat mich echt gefesselt. So viele schöne Sichtwechsel, die die Story gut wiedergeben und auch Plotttwists, mit denen man echt nicht rechnet. Ich habe eine ganze Zeit beim Lesen, die falsche Person verdächtigt und freue mich umso mehr, dass meine Schlussfolgerung tatsächlich falsch waren, bis zur Auflösung. Wunderschöner Schreibstil, sehr empfehlenswert!

Kaum ist Trojan aus seinem Sabbatical wieder da geht es wieder wie zu erwarten direkt rund. Weiß immer noch nicht so recht was ich am Ende über die Story denke. Der Schreibstil ist Bentow-Like gewohnt schnell und mitnehmend. Ich konnte das Buch gut weglesen. Der Inhalt allerdings hat mich diesmal nicht so gepackt. Irgendwie war alles eine sehr große Inszenierung für wenig „Wow“ am Ende. Es gab keinen richtigen Plot Twist und allgemein befriedigt mich Motiv und Ende nicht so sehr. Ich sehe auch viele Zusammenhänge gar nicht. Also so richtig überzeugen könnte der Teil mich nicht. Aber was soll’s… kann ich auch mal verzeihen. Gut zu lesen war es dennoch. :)

Max Bentow ist einer meiner liebsten Thriller-Autoren aber ich muss zugeben: Diese Geschichte fand ich trotz spannender, temporeicher Erzählweise etwas weit hergeholt. Ich fand den Plotttwist etwas absurd, möchte aber nichts verraten! Trotzdem bleibe ich an der Nils-Trojan-Reihe dran, einfach weil ich den Ermittler gern mag. Leider ist Nils persönliche Geschichte dieses Mal etwas untergegangen.

Max Bentow ist einer meiner liebsten Thriller-Autoren aber ich muss zugeben: Diese Geschichte fand ich trotz spannender, temporeicher Erzählweise etwas weit hergeholt. Ich fand den Plotttwist etwas absurd, möchte aber nichts verraten! Trotzdem bleibe ich an der Nils-Trojan-Reihe dran, einfach weil ich den Ermittler gern mag. Leider ist Nils persönliche Geschichte dieses Mal etwas untergegangen.

Der Eisjunge von Max Bentow liegt schon einige Zeit auf meinem SUB. Jetzt endlich habe ich dafür Zeit gefunden und den mittlerweile 9ten Band der Reihe um den Ermittler Nils Trojan gelesen. Nils Trojan ist in Band 8 nach dem Tod seines Kollegen Dennis Holbrecht ziemlich ausgebrannt und nimmt ein sabbatical auf den Kanaren. Er kämpft mit der Frage, ob der Beruf als Mordermittler ihn aushölt und er lieber den Aufgabenbereich wechseln sollte.  Als er zurückkehrt, überschlagen sich die Ereignisse. Ein grausamer Mordfall nötigt ihm ab überstürzt wieder zu seinen Aufgaben zurückzukehren.  In Kürze entwickelt sich die Sache zu einer Mordserie, die grausam, verworren und voller Rätsel ist. Doch Trojans Instinkt ist voll wach. Er findet eine Fährte zu einem verlassenen Haus im Berliner Umland und gerät in die Fänge des Mörders. Ich habe das Buch voll Spannung gelesen. Aber das ist wahrlich nix für zarte Gemüter. Mich hat es gefesselt (auch wenn ich jetzt vielleicht jeden Granatapfel in Zukunft mit anderen Augen sehe). Ich gebe 5 Sterne!

KLAPPENTEXT : Ich tröste Dich. Ich wärme dich. Ich verschlinge dich. Nils Trojan ist gerade erst zurück von seiner Auszeit auf einer Insel, da wird er schon an einen neuen Tatort gerufen. Im ersten Moment glaubt er, in einen absurden Albtraum geraten zu sein: es sieht aus, als würde ein Tier über dem Opfer kauern, denn der Mörder hat das Fell eines Rehs über die getötete junge Frau drapiert. Wenig später ereignet sich ein zweiter Mord, und wieder sind Mensch und Tier auf makabere Weise ineinander verschlungen. Aber was will der Täter mit seiner grausamen Botschaft mitteilen? In einem verlassenen Haus im Umland von Berlin stößt Trojan auf eine Fährte-und erkennt zu spät, dass er in eine mörderische Falle geraten ist.... MEINE MEINUNG : Wow was für ein klasse geschriebener Thriller, ich habe sowas in dieser Richtung noch nie gelesen, ein grandioser Einfall Max Bentow. Die Kapitel sind sehr kurz und spannend geschrieben man möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Spannung ist immer auf den selben hohen Niveau. Das Cover ist total klasse gemacht, gefällt mir sehr gut.Nils Trojan und Steffi die Ermittler sind total sympathisch gemacht. Nils hat eine unfassbare gute Gabe finde ich zu ermitteln, seine Vorstellungskraft und wie er sich in dem Fall reingefuchst hat fand ich immens spannend. Vor allen wie er probiert hat die Botschaften zu verstehen und zu entschlüsseln. Aber immer wenn ich jetzt Granatapfelkerne esse werde ich Kopfkino kriegen😂. Es war mein erstes Buch von dem Autor, wird aber nichts das letzte von ihm sein, er hatte so einen tollen Schreibstil fesselnd, hochspannend und außergewöhnlich.@maxbentow Du hast es geschafft du gehörst jetzt mit zu meinen Lieblingsautoren und dieses Buch bekommt von mir eine mega fette Leseempfehlung.

„ᗪEᖇ EISᒍᑌᑎGE“ ᐯOᑎ ᗰᗩ᙭ ᗷEᑎTOᗯ ___________________________________________________ [𝚆𝚎𝚛𝚋𝚞𝚗𝚐 - 𝚁𝚎𝚣𝚎𝚗𝚜𝚒𝚘𝚗𝚜𝚎𝚡𝚎𝚖𝚙𝚕𝚊𝚛] . Eigentlich wollte ich die Vorgängerbände zuerst lesen, doch ich habe es nicht geschafft. Also bin ich nun doch einfach so in die Welt von Nils Trojan eingetaucht und muss sagen, dass ich nicht das Gefühl hatte, dass mir irgendwelche Informationen gefehlt haben. . Ich muss sagen, dass mir der Schreibstil von @maxbentow wirklich sehr zusagte und ich durch die Kapitel einfach durchgerauscht bin. Auch wenn mir relativ zeitig klar war, wer der Täter ist und in welchem Zusammenhang er zu Elisabeth - wer das ist, findet ihr beim Lesen raus - steht. . Trojan als Ermittler fand ich durchaus sehr interessant, aber man merkte auch, dass er eigentlich nicht bereit war wieder in den Job zurückzukehren. Die Ermittlungen nahmen ihn stark mit. Steffi hingegen wirkte sehr gefestigt und stark und ich freue mich darauf sie in anderen Bänden etwas besser kennenzulernen. . Der Fall selbst war tatsächlich teilweise sehr eklig, aber unglaublich spannend und ich war am Ende echt sauer auf eine bestimmte Person (nicht der Täter) - möchte aber nicht spoilern. Manche Stellen werden leider nur angeteasert und dann wird nicht genauer drauf eingegangen, aber letztendlich war es eine stimmige Story. . Kennt ihr die Bücher rund um Nils Trojan? Welchen Band würdet ihr als den besten bezeichnen?

• DER EISJUNGE • An den Autor Max Bentow kommt man nicht vorbei, wenn man deutschprachige Thriller lesen möchte. Er schreibt absoulut spannend und die Fälle sind meistens sehr brutal und düster. Mit "Der Eisjunge" lässt er den Ermittler Nils Trojan in seinem neunten Fall ermitteln. Trojan kommt nach seinem Sabatical zurück nach Berlin, wo er keine Zeit hat sich einzuleben, denn eine grauenhafte Mordserie erschüttert ganz Berlin. In einer Wohnung wird eine junge Frau aufgefunden, die brutal zugerichtet ist und Teile ihres Körpers mit Rehfell überzogen wurden. Nur kurze Zeit später wird eine weitere Frauenleiche gefunden... Nun liegt es an Trojan und seinem Team den Täter ausfindig zu machen und zu überführen. Der Einstieg in den Thriller gefiel mir äußerst gut, da es um Lost Places geht. Das Aufsuchen von solchen verlassenen Plätzen ist ein absoluter Trend geworden, sodass auch Elisabeth einen dieser Orte besucht, um ihn als mögliche Kulisse für ihren Horrorfilm zu drehen. Horrorfilme spielen in diesem Buch eine bedeutende Rolle und man erfährt ein wenig über den Prozess junger ambitonierter Filmautor:innen. Die Handlung an sich ist verworrren, blutig und düster - also nichts für schwache Nerven. Wer es komplex und nicht ganz so genau mit der Realität nimmt, kommt hier auf seine Kosten. Die Geschennisse sind äußerst konstruiert und möchten natürlich schockieren und einem das Blut in den Adern gefrieren lassen. An einigen Stellen war es mir ein wenig zu viel des Guten, da ich das Gefühl hatte Bentow wollte immer noch eins oben drauf setzen. Die Mordserie wird aus zahlreichen Perspektiven beleuchtet: aus der Sicht des Ermittlers Trojan, der Horrorfilm-Autorin Elisabeth, den Opfern und dem Täter. Etwas zu kurz kam mir die persönlichen Belange Trojans, die nur am Rande eingestreut wurden, wie seine Beziehungen bzw. der Kontakt zu seinem neuen Kollegen Maas.

Inhalt Kaum ist Nils Trojahn zurück von seiner Auszeit auf Mallorca, steckt er mitten in einer grausamen Mordserie. Grausam verzerrte Fratzen, Tierfelle, brutal zugerichtete Opfer. Wie hängt das alles zusammen? Und ist Trojahn wirklich schon so weit, dass er es wieder mit seinem Job aufnehmen kann? Thema und Genre Ein außerordentlich brutaler Thriller, am Rande geht es auch um Kindesmissbrauch und familiäre Gewalt. Charaktere Wer Max Bentow kennt, kennt Nils Trojahn. Oder sollte er zumindest. Der KHK kommt aus einem langen Erholungsurlaub auf Mallorca. Es fällt ihm schwer, wieder im Job anzukommen. Er wirkt einerseits aufgetankt, stärker und gefestigt. Allerdings schmeißen die Ermittlungen ihn sehr schnell wieder aus der Bahn. Der Burnout grüßt mit Pauken und Trompeten. Einmal mehr hat man das Gefühl, dass Nils Trojahn eventuell wirklich eine Pause einlegen sollte. Alle anderen Charaktere sagen mir in ihrem Handeln und Denken um einiges mehr zu. Vor allem Steffi macht an Trojahns Seite eine gute Entwicklung durch. Der übliche Antagonist darf natürlich auch nicht fehlen, peppt aber hier die Ermittlungen sehr auf. Handlung und Schreibstil Bentows Schreibstil ist wie immer leicht lesbar, gut verständlich und absolut fesselnd. In dieser Rubrik liefert der Autor wie gewohnt ab. Nach der eher faden Handlung im "Mondscheinmann" (siehe eine der letzten Rezis) darf man sich hier im "Eisjungen" auf eine Geschichte mit viel Grusel, Tiefgang und Twists freuen. Leider bleibt vieles an Andeutungen offen und ungenutzt. Ich möchte nicht spoilern, daher gehe ich an dieser Stelle nicht weiter darauf ein. Das Potenzial war riesig, jedoch wurde es nicht ausreichend genutzt. Sehr schade, denn da war mehr möglich. Außerdem dürfte das Ende im Grund seiner Handlung (nicht in der Story) jedem geübten Bentow-Leser ein Déja-Vu bescheren. Neben den etwas ausgelutschten Figur Trojahn bedarf es auch hier dringend mal einer Neuauflage. Fazit Neben einer Handvoll kleinerer Schwächen eine sehr starke Story. Darum 4