Bewertung: Gut für Zwischendurch Der zweite Fall für Nils Trojan setzt einige Zeit nach Band 1 ein und ist wieder spannend. Ich kann Nils noch immer nicht so gut greifen und merke, dass es mich stört, dass er zwar im Team und dennoch allein ermittelt. Das restliche Team sowie Jana bleiben noch zu blass und da hätte ich gerne noch einen POV aus ermittelnder Sicht dazu, wie ich es von den meisten Thrillern und Krimis mit einem Ermittler*innen-Duo gewohnt bin. Zusätzlich komme ich mit dem Täter und dessen Profil nicht so ganz klar, mir fehlt da mehr Hintergrund, warum er getan hat, was er getan hat und vor allem warum er sich gezwungen sah, mit K. in der Art zu verkehren. Passt für mich nicht.

Wieder ein gelungener max Bentow. Super Schreibstil, tolle Story. Obwohl mir die Story nicht ganz so gut gefallen hat, wie der erste Band. Wieder dringt man oft in den Kopf von Nils Trojan ein, was in seinem inneren vorgeht, wie er über viele Dinge nachdenkt. Die Charaktere sind wieder gut beschrieben, bei einigen hätte Mann noch weiter ausholen können, aber für die Story hat es voll und ganz gereicht. Freu mich auf den nächsten Band. Beurteilung: 4 von 5 Sternen ✨

Ich war noch nie so hin und her gerissen von einer Buchreihe. Die gesamte Handlung, die Grundidee und die Hintergründe sind auch diesmal wirklich spannend gewesen und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Aber....was ist denn mit all den Charakteren los? Ich konnte nicht eine einzelne Person finden, die auch nur einen Ansatz von Sympathie bei mir hervorgerufen hat. Der gute Nils wirkt wie ein Duracell-Hase auf Kokain, tritt Türen ein, ist im Alleingang unterwegs und von seinem Verhalten einer gewissen Frau M. gegenüber möchte ich gar nicht anfangen. Allgemein ist Charakterentwicklung hier nicht zu finden. Alle Personen bleiben flach und sind nahezu austauschbar. Außerdem ist der Ablauf der Geschichte von Band 1 und 2 nahezu identisch. Teilweise dachte ich mir, hmm das hast du doch schon gelesen. Ach nee, das war dann wohl in Band 1. Und trotz all meiner Kritikpunkte werde ich weiterlesen. Wieso? Weil es trotzdem auf eine Art und Weise neugierig macht und mich kurzweilig unterhalten hat.

Wurde durch die Reado-Bubbel & die guten Bewertungen auf das Buch aufmerksam. Ich fand es gut, es ist mit ~380 Seiten ein solides Buch was man relativ schnell „wegsnackt“. Die Atmosphäre war immer mal wieder ein bisschen dunkel-gruselig, man stellt Vermutungen an, es werden nach und nach immer mehr Personen in Betracht gezogen/wieder verworfen. Spannend ist es allemal, die Plottwists waren für mich wirklich sparsam gestreut, da ist man von anderen Autoren deutlich mehr gewöhnt und dann auch gefesselt ans Buch. Hab Band 2 zuerst gelesen, hatte nicht das Gefühl das mir wissen aus Band 1 ganz arg gefehlt hat. (Es wird hier und da mal auf den vorherigen Fall eingegangen)

Die Puppenmacherin ist der zweite Thriller von Max Bentow, und ich muss sagen, er hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt! Schon das düstere Cover macht neugierig, aber die Geschichte ist noch spannender. Story: Der Kommissar Nils Trojan wird an den Schauplatz eines brutalen Mordes gerufen, doch was er dort sah, brachte selbst seine Welt ins schwanken. Eine Frau, getötet im Keller eingehüllt in mehrere Lagen Bauschaum. Ja richtig gelesen BAUSCHAUM. Bekommt man da nicht schon Gänsehaut wenn man nur dran denkt? Mir ging es so @maxbentow wie bist du darauf gekommen? Fazit: Ich fand die Handlung richtig spannend, weil sie sich Stück für Stück aufbaut und immer neue Wendungen bringt. Max Bentow schafft es, eine beklemmende Atmosphäre zu erzeugen, die einem beim Lesen richtig unter die Haut geht. Besonders gefallen hat mir, wie gut die Gedanken und Ängste der Figuren beschrieben werden – vor allem Nils Trojan, der selbst innerlich so gequält ist, sein Privatleben bröckelt, sein inneres Verlangen nach Jana seiner Psychologin. Das macht ihn für mich als Ermittler sehr menschlich und greifbar. Manchmal waren die Szenen so düster oder bedrückend, dass ich kurz durchatmen musste. Aber genau das ist es ja, was einen guten Thriller ausmacht, oder? Bis zum Schluss konnte ich nicht erraten, wer der Täter ist, und das Ende war richtig überraschend. Für mich definitiv eine klare Empfehlung an alle, die gern Psychothriller lesen, ein absoluter Pageturner.

Endlich wieder ein Bentow . Lange Zeit habe ich keins mehr von ihm gelesen. Ob ich die Nils Trojan Reihe vermisst habe ? Oh ja . Man war von der ersten Seite an mitten im Geschehen. Die Morde waren alle heftig dargestellt. Der Protagonist Nils Trojan ist eine tolle Figur der als Polizist an die Grenze seiner psychischen Belastbarkeit geht . Nils ist einer der selbst mit seinen tiefsten Dämonen zu kämpfen hat wie man in dem Buch erfährt. Der fall hat mir sehr gut gefallen. Es war spannend teils verstörend aber das hat die Story so einzigartig gemacht . Endlich wieder ein Buch wo ich wieder diesen Adrenalinkick hatte, den Nervenkitzel. Ich würde schon fast behaupten, dass es wieder ein Highlight für mich war. Die Figuren waren alle gut ausgearbeitet. In die der Josephine könnte ich gut hineinversetzen bei dem was sie alles durchgemacht und noch durchmachen muss. Eine Sache war mir wirklich too much und zwar das liebesdrama zwischen Nils und der Psychologin Jana dass war mir schon fast zu melodramatisch

Niels Trojan wird an einen entsetzlichen Tatort gerufen. Im Keller eines Mehrfamilienhauses wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Das Bild das sich Trojan und seinem Team zeigt ist erschreckend, die Frau ist qualvoll erstickt in Bauschaum. Dies ist erst der Anfang einer brutalen Mordserie in Berlin, denn schnell wird den Kommissaren klar es gibt Parallelen zu einem alten Fall. Jedoch lebt der Täter des alten Falles nicht mehr. Ist etwa ein Trittbrettfahrer am Werk?

Der Autor wurde mit in einem Buchhandel enpfohlen, als ich einen Fitzek kaufen wollte. Es sei genau so gut. Ja, ist es! :D Ich MUSS die nächsten Bände haben :) Nicht nur wegen den Fällen, auch weil ich wissen will, wie es privat bei Nils weiter geht. Symphatischer Ermittler. Kranke Psychomörder. So gefällt mir das 😊☝🏻

Die Krimiserie mit dem sympathischen Kommissar geht in die 2. Runde. In diesem Teil tauchen wir weiter in das Leben von Nils Trojan und seiner Arbeit ein. Der Fall mit dem Federmann hat ihm schwer zugesetzt, doch der neue Mordschauplatz raubt ihm den Atem. Aus den Perspektiven des Nils Trojan, den Opfern und dem Täter wird der Leser durch die Story geführt. Die Szenerie, in der wir uns befinden, umfasst (wie auch schon im 1. Teil) die Stadt Berlin, was mir als Bewohnerin gut gefällt (: Wir treffen alte Bekannte wie Trojans Chef und Kollegen, Jana Michels – seine Therapeutin, sowie auch Doro, seine aufreizende Nachbarin, wieder, die meines Erachtens einfach nicht fehlen dürfen. Das Buch ist genauso spannungsgeladen wie schon der Vorgänger und ich konnte es nur schwerst aus der Hand legen. Der Autor schaffte es auch diesmal mich vollkommen im Dunkeln tappen zu lassen. Außerdem mag ich den Schreibstil von Herrn Bentow sehr gern, durch den das Lesen zum “Mordsvergnügen” wird (; Fazit Ein weiteres, wunderbar gelungenes Werk von Max Bentow! Makaber und detailreich zugleich. Ein Muss für Fans des Abgründigen.

Der 2. Band war wieder einmal grandios. Auch hier war die Spannung praktisch zum greifen. Die Einblicke in das Leben von Nils Trojan waren interessant und haben einem die Möglichkeit gegeben sich dem Kommissar noch näher zu fühlen. Der Schreibstil ist klasse. Man findet schnell in die Story und es wird einem schwer gemacht das Buch aus der Hand zu legen.

Der Berliner Kommissar Nils Trojan ist erschüttert als er den neuen Tatort erblickt. Eine junge Frau wurde in den Keller gelockt und mit Bauschaum eingesprüht, wobei sie erstickte. Schon bald stösst Trojan auf einen alten Fall, der verblüffende Parallelen aufweist. Die Puppenmacherin Josephin Maurer wurde dabei in letzter Sekunde aus einem Keller befreit. Der damalige Täter ist mittlerweile tot. Hat es Trojan hier mit einem Nachahmungstäter zu tun? Oder will jemand beenden, was schiefgegangen ist? Dieses Buch ist der zweite Band der «Nils Trojan»-Reihe. Der Schreibstil lässt die Seiten nur dahinfliegen, was besonders an den kurzen Kapiteln liegt, die immer mit einem kleinen Mini-Cliffhanger enden. Den Fall fand ich brutal und spannend konstruiert, obwohl Trojans Alleingänge seltsam anmuten bzw. unprofessionell wirken. Aber wahrscheinlich macht das seinen Charakter aus. Ich werde auf jeden Fall Band 3 sicher lesen. Mein Fazit: Ein spannender Psychothriller, der den ermittelnden Kommissar an seine Grenzen bringt. 4 Sterne.

Durch Zufall hatte ich von Max Bentow „die Puppenmacherin“ mir ausgesucht. Irgendwie sagte mir der Autorenname etwas, ich war mir aber nicht sicher, woher, aber nach kurzer Internetrecherche war es klar: ich hatte von ihm schonmal das „Hexenmädchen“ gelesen, was super war. In der Puppenmacherin geht es um Josephine, die die japanischen Puppen „Arigurumi“ selber herstellt und bastelt. Diese Puppen geben ihr den nötigen Halt, denn sie wurde von einem Jahr entführt und schwer misshandelt. Ihr Entführer hatte sie in einen Keller gesperrt und sie dann mit Bauschaum eingesprüht, dass es aussah wie ein Sarkophag. Seitdem kämpft Josephine mit den Folgen, die Beziehung krieselt, und auch so fühlt sie sich nicht so wohl. Zurecht. Ihr damaliger Entführer soll zwar bei einem Autounfall ums Leben gekommen sein, doch eines Tages meldet er sich wieder am Telefon. Josephines Leben gerät wieder aus den Fugen, schlimmer als zuvor. Auch Ermittler Nils Trojan hat mit der Vergangenheit zu kämpfen, und muss weiterhin zu einer Psychologin, mit der er ein angespanntes Verhältnis hat. Kann er Josephine helfen, wenn ihn seine Vergangenheit einholt? Das Buch war recht fesselnd, so dass ich das Buch innerhalb von zwei Tagen gelesen habe. Bentow kann die Spannung aufrecht durchwegig durchs ganze Buch halten. Auch wenn dies der zweite Teil der Nils Trojan Reihe ist, und es Verweise auf den ersten Teil gibt, empfinde ich die Verweise nicht störend, zumal ich den ersten Teil der Reihe auch nicht kenne. Teilweise sind die Szenen, in denen der Bauschaum verwendet wird, recht brutal. Auch die Zusammenhänge zwischen den Charakteren ist spannend aufgebaut. Für mich war der Täter nicht leicht ersichtlich. Definitiv nicht das letzte Buch, was ich von Max Bentow gelesen habe.

Mir hat die grundlegende Idee sehr gut gefallen und auch die beteiligten Personen hatten mehr Tiefgang. Ebenfalls fand ich es sehr gut wie menschliches Versagen eine eigentlich sichere Situation abändern kann. Was man auch sehr gut merkt ist der Stress den Nils Trojan mittlerweile hat und wie es sich auf sein Privatleben auswirkt. Und wenn ich bedenke dass ich gerade einmal in Band 2 bin, bin ich sehr gespannt was für ein seelisches und körperliches Wrack er dann erst in den aktuell erschienen Bänden sein muss:D

Als leidenschaftlicher Anhänger von Max Bentow habe ich mich mit großer Vorfreude auf sein älteres Werk, "Die Puppenmacherin", gestürzt. Besonders, da ich erst kürzlich mit den letzten Teilen seiner Reihe begonnen habe und nun begeistert die übrigen nachhole. Die Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Nachdem Nils Trojan in seinem vorherigen Fall, "Der Federmann", gesundheitlich arg gebeutelt wurde, verfolgt uns die Erzählung mit einem bedächtigen Wiederaufbau seiner Kräfte. Der erneute Einsatz des Ermittlers an einem grausamen Tatort – eine Leiche, sorgfältig eingehüllt wie in einem Kokon, komplett mit Baumschaum bedeckt – führt zu einem düsteren Puzzle, dessen Zusammenfügung mehr als nur Ermittlungsgeschick erfordert. Die Spannung wird geschickt aufgebaut, und Max Bentow entführt den Leser in einen Sog aus mysteriösen Vorfällen. Im Verlauf der Ermittlungen stößt Trojan auf einen alten Fall, der unerwartete Parallelen aufweist, obwohl der Täter von einst längst das Zeitliche gesegnet hat. Hierin liegt eine geschickt platzierte Wendung, die die Handlung mit neuen Nuancen und Verflechtungen bereichert. Nils Trojan, als Hauptprotagonist, durchläuft in diesem Teil eine faszinierende Entwicklung. Seine sensible Seite wird deutlich, was ihn als Figur authentisch und greifbar macht. Trotz seiner professionellen Härte trägt er persönliche Altlasten mit sich, die in Form von Flashbacks und Panikattacken an die Oberfläche treten. Die stetige Begleitung durch die Psychologin Jana Michels, bereits im vorangegangenen Teil etabliert, verleiht der Geschichte zusätzliche Tiefe. Das Cover, akribisch gestaltet, verspricht bereits eine packende Geschichte, und die Struktur des Buches mit kurzen, prägnanten Kapiteln erleichtert den Zugang zur Handlung. Die wechselnden Perspektiven schaffen Dynamik und sorgen dafür, dass der Leser stets am Ball bleibt. Max Bentow gelingt es beeindruckend, den Spannungsbogen über die gesamte Länge des Buches zu spannen, und er webt geschickt kleine Highlights in die Erzählung ein. Durch diese geschickte Dramaturgie kommt Nils Trojan dem Täter nicht nur durch methodisches Vorgehen, sondern auch durch scheinbar zufällige Begegnungen immer näher. Lediglich die teils abrupten Übergänge zwischen den verschiedenen Schauplätzen könnten als leicht anstrengend empfunden werden. Doch dieser kleine Kritikpunkt verblasst angesichts des Gesamteindrucks. Jeder Liebhaber von Thrillern sollte die Werke von Max Bentow definitiv auf seine Leseliste setzen. "Die Puppenmacherin" ist ein weiteres fesselndes Kapitel in der Nils Trojan Reihe, das den Leser mit raffinierten Wendungen und einer intensiven Atmosphäre in den Bann zieht.

Band 2 hat mir definitiv besser gefallen als Band 1. Spannend, außergewöhnlich und undurchschaubar. Dieser Thriller hat es in sich. Ich mochte den Aspekt sehr, dass man in diesem Band mehr über Nils Trojan erfährt und über seine eigene düstere Vergangenheit, die ja nach wie vor noch nicht ganz aufgeklärt ist. Und ich muss sagen, in diesem Band konnte Nils Trojan mich doch noch von sich überzeugen. Nach Band 1 hatte ich ein wenig das Gefühl, dass wir nicht ganz auf einer Wellenlänge sind. Das hat sich jetzt auf jeden Fall geändert. Max Bentow schafft es, mehrere Handlungsstränge aufzubauen, die allesamt miteinander verwoben sind. Er liefert einem Verdächtige, die keine Verdächtigen sind und gibt einem damit immer mehr Rätsel auf, sodass am Ende die Lösung doch wieder absolut überraschend ist. Ich bin gespannt auf den nächsten Band.

"Trojan war der Schweiß ausgebrochen, er konnte kaum noch stillhalten. Gebannt hörte er zu, wie Josephin von ihrer Befreiung sprach. Karl Junkers Bruder kam in den Keller, ihr wurden die Fesseln abgenommen, man entfernte das Klebeband aus ihrem Gesicht, da waren Polizeibeamte, Sanitäter, ein Notarzt, man wickelte sie in eine Decke, gab ihr heißen Tee zu trinken, und dann wurde sie ins Krankenhaus gebracht. Sie war frei, endlich frei. Jana führte sie in der Hypnose zurück an den Strand. Langsam, Atemzug für Atemzug, ließ sie Josephin Maurer wieder erwachen." ~ S. 198

Nils Trojan steht vor der nächsten Herausforderung, nicht nur beruflich sondern auch privat. Kurz vor seinem wohlverdienten Urlaub mit seiner Tochter Emily, scheint ein Nachahmungstäter einen Fall vom Vorjahr wieder zum Leben zuerwecken. Schnell stellt sich heraus, dass das traumatisierte Opfer Josephin Maurer eine psychische Zielscheibe für den Täter darstellt. Qualvoll werden die Menschen aus ihrem Umfeld mit Parallelen zu ihrer vorjahrigen Entführung ermordet und ihr "präsentiert". Trojan findet sich immer wieder in Sackgassen in diesem Fall, aber auch ein Vorkommnis aus seiner Kindheit, sowie die Enttäuschung seiner Tochter nagen an ihm. Wieder ein sehr gelungenes Buch. Je mehr ich aus der Nils Trojan Reihe lese, desto inniger hoffe ich, dass die Reihe niemals endet. Max Bentow hat ein unbeschreibliches Talent, verschiedene Sichtweisen zu präsentieren und auch die Plottwists sind legendär. Ich bin auch ein großer Fan davon, dass man viel privates von Nils Bentow mitbekommt. Ich hab schon viele Thriller und Kriminalromane gelesen, wo der Hauptcharakter quasi ein Fremder ist. Spannend, verstörend und gleichzeitig tragisch. Ein sehr interessanter Fall erwartet einen beim Lesen dieses Buchs. "Trojan war der Schweiß ausgebrochen, er konnte kaum noch stillhalten. Gebannt hörte er zu, wie Josephin von ihrer Befreiung sprach. Karl Junkers Bruder kam in den Keller, ihr wurden die Fesseln abgenommen, man entfernte das Klebeband aus ihrem Gesicht, da waren Polizeibeamte, Sanitäter, ein Notarzt, man wickelte sie in eine Decke, gab ihr heißen Tee zu trinken, und dann wurde sie ins Krankenhaus gebracht. Sie war frei, endlich frei. Jana führte sie in der Hypnose zurück an den Strand. Langsam, Atemzug für Atemzug, ließ sie Josephin Maurer wieder erwachen." ~ S. 198

Der zweite Teil steht seinem Vorgänger in Nichts nach und hat mir wieder gut gefallen. Da der erste Teil ja noch immer nicht abgeschlossen scheint und parallel die Beziehung zwischen Trojan und seiner Psychologin spannend bleibt, gibt es auch genug Stoff für weitere Teile. Brutal, spannend, lokal, ich bleibe weiterhin dabei und freue mich auf Band 3 von Max Bentow.

Woah, was war das für ein Buch? Richtig abartig und widerlich und krank. Manchmal frage ich mich schon, wie einem sowas einfallen kann und man sowas zu Papier bringt. Menschen mit PU-Schaum zu töten? Grausam, niederträchtig und verachtend bis zum geht nicht mehr. Echt krass - doch verdammt spannend zu lesen. Teils habe ich echt den Atem angehalten, musste schlucken und das Buch kurz weglegen. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiter lesen und bin gespannt, was sich der Autor noch so einfallen lässt.

Der zweite Teil spielt ein paar Monate nach der Begegnung mit dem Federmann - im August Josephine „Josie“ Maurer ist vor rund 1 Jahr knapp aus den Fängen eines psychopathischen Killers entkommen und obwohl er bei einem Autounfall gestorben ist lebt sie weiterhin in Angst und Schrecken - was nicht weiter verwunderlich ist als plötzlich wieder Morde im Umfeld von Josie passieren wird schnell klar dass jemand von ihr besessen ist - aber wer kann das sein wenn der Täter von damals tot ist? Auch wenn man bei diesem Fall nicht so miträtseln kann wie im ersten Teil war es zwar sehr spannend trotzdem hat mir der erste Teil einen Ticken besser gefallen

Nachdem ich Band 1 zwar gut, aber nicht "besonders" fand, war ich sehr gespannt wie ich Band 2 empfinden würde. Tatsächlich hat mir dieser Band wesentlich besser gefallen, sowohl Nils' private Entwicklungen, als auch der Mordfall, haben mich spannungsmäßig gut unterhalten. Eine deutliche Steigerung also. 😀 Daher freue ich mich schon auf Band 3 😁.

𝑅𝑒𝓏𝑒𝓃𝓈𝒾𝑜𝓃 - „𝒟𝒾𝑒 𝒫𝓊𝓅𝓅𝑒𝓃𝓂𝒶𝒸𝒽𝑒𝓇𝒾𝓃“ 𝓋𝑜𝓃 𝑀𝒶𝓍 𝐵𝑒𝓃𝓉𝑜𝓌 - 𝟥𝟪𝟤 𝒮𝑒𝒾𝓉𝑒𝓃 Also eins kann ich euch mit Sicherheit sagen - jeder, der gerne Thriller liest MUSS. DIESE. REIHE. LESEN!! Kein anderer hat es bisher geschafft, mich so wahnsinnig zu fesseln!! Ab Seite 1 bis zum bitteren Ende war es durchgehend spannend ohne abzuflachen. Einfach jedes Kapitel ist so mitreißend, dass man das Buch nicht aus der Hand legen kann!! Noch ein Plus Punkt kommt oben drauf, weil man den zweiten Teil auch super lesen kann ohne den ersten zu kennen! #bookies, diese Bücher sind nicht nur wunderschön, sondern absolut großartig!!!! Liebe, liebe, liebe sie !!!! 🫶🏼 ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Gestern im Urlaub zack, direkt Anden zweiten angeschlossen. Tolle Anknüpfen an Band 1, auch wieder viel Spannung!! Mit dem Täter habe ich noch weniger als mit dem in Band 1 gerechnet. Toller Grusel, tolle Atmosphäre und genau die richtige Mischung aus Thriller und drumherum!!! Teil 3 liegt in den Startlöchern.

Nils Trojans letzter Fall steckt ihm noch ziemlich in den Knochen. Sein Arm ist immer noch nicht 100% der alte. Kaum plant er mit seiner Tochter einen versprochenen Urlaub, was passiert? Ein neuer Psychopath erscheint auf dem Bildschirm. Und was für einer. Ja holla de Waldfee 😱 Sein Lieblingsspielzeug? Bauschaum. Dieser Psychopath ist auf eine Mission. Davon lässt er sich durch nichts zurückschrecken. Das sollte ja eigentlich reichen oder? Näää. Nils' Vergangenheit macht ihm während der Ermittlungen immer wieder einen Strich durch die Rechnung. Seine Psyche ist immernoch für den Hintern. Gut das er die Psychologin an seiner Seite hat. Ein großartiger, bis ins kleinste Detail durchdachter und ultra spannender Teil auch wenn es ziemlich unblutig ist. Der Beginn einer weiteren Liebe 😍

Ich mag es sehr mit Nils Trojan einen roten Faden zu haben, dem man folgt - aber mit abgeschlossenen Fällen. Ich persönlich mag den etwas gebrochenen Charakter des Protagonisten. Für manche sicher unsympathisch - für mich macht es den Charakter interessant. Der zweite Band hat mich noch mehr gefesselt als der erste. Man konnte sehr gut durchlesen und es blieb durchweg spannend. Den Fall fand ich psychologisch sehr interessant. Bentow Schreibstil finde ich auch nach Band 2 echt klasse. Er schreibt sehr bildlich und man fühlt sich wie ins Buch hineingezogen und fliegt nur so über die Zeilen. Ich freue mich auf Band 3.