Vielleicht bin ich auch einfach mit falschen Erwartungen an dieses Buch gegangen. Irgendwie hatte ich gedacht, man könnte den Verlauf der Handlung mitentscheiden, tatsächlich war es aber nur das Ende…*spoiler* welches man zu wählen hat, aber auch auf dem Silbertablett serviert wird. Die Story an sich fand ich tatsächlich ganz gut geschrieben, aber auch etwas einfach. Es wäre auch sicher leichter, wenn es eine fiktive Story gewesen wäre. Allerdings muss ich zugeben, dass Jack the Ripper noch nie eine besondere Wirkung auf mich hatte und ich nun Gelegenheit bekommen habe in die Geschichte einzutauchen. Was mich aber sehr gestört hat waren die sehr abwertenden Beschreibungen einiger Körperformen..das Grenz für mich sehr stark an Bodyshaming und auch wenn man sich an gewisse Ausdrücke der damaligen Zeit anpassen möchte, sollte man da doch sehr aufpassen. Was mir aber wiederum gefallen hat, das es keine eindeutige bzw. vorgefertigte Meinung zum potentiellen Mörder gibt. Letztendlich bleibt es wohl einfach für immer ein Rätsel und nur dadurch konnte schließlich auch dieses Buch entstehen.

Geniales Buch. True Crime in Romanform, basierend auf wahren Begebenheiten und in fast jedem Kapitel ein Rätsel. Richtig gut gemacht, am Ende gibt es auch einige fiktive Ausgänge - wer weiß, ob das Rätsel um Jack je gelöst wird. Absolute Empfehlung für alle, die sich für True Crime interessieren. Die Lösungen der Rätsel stehen hinten, man kann das Buch aber auch einfach komplett durchlesen.

„Es war das Furchtbarste, was sie jemals in ihrem Leben gesehen hatte.“ Seite 72 Ich habe nun schon ein paar True Crime Bücher gelesen, aber so eines dann doch nicht. Es war eine Mischung aus True Crime, Krimi, Rätseln und Fakten und ich hätte vor diesem Buch nicht gedacht, dass es so gut funktionieren wird. Am Anfang haben wir zum Glück eine Personenliste bei welcher wir immer wieder spicken können und damit nicht den Überblick verlieren. Der Krimi Anteil wird vor allem durch die Journalistin und dem Inspector hervorgehoben, welche im Fall Jack the Ripper ermitteln. Auch die damaligen Opfer bekommen hier eine Stimme und wir erfahren ungefähr wie ihr Leben ausgesehen haben könnte. Zwischendurch kommen immer wieder kleine Kästchen mit interessanten und vor allem zur Thematik passenden Fakten. Die Rätsel wurden im Laufe des Buches immer anspruchsvoller. Am Anfang war es noch leicht auf die Lösung zu kommen. Zum Glück kann man hinten bei den Lösungen nachschauen. Was mich zum Ende bringt. Dort hat man die Wahl zwischen den Verdächtigen und für jeden hat der Autor Pro und Contras verfasst und auch seine Ansicht darüber erklärt. Natürlich wird es keine klare Lösung geben, da der Fall Jack the Ripper nie aufgeklärt wurde. Zur Aufmachung und Illustration des Buches kann ich nur sagen das man einfach sieht wie viel Mühe und Liebe in das Buch gesteckt wurde.

Ich habe das Buch gerne gelesen. Ich höre sehr gerne die Podcasts von Philipp Fleiter. Das Buch ist mal eine anderer Art seiner Dokumentation. Gerade wenn man Herrn Fleiter viel hört und sich für das Thema interessiert. Ich persönlich finde, das das Buch gut geschrieben ist. Es springt teilweise öfters in den Rollen, was aber okay ist. Ich selber lag mit meinem Verdacht richtig ( auch wenn der Fall bist heute nicht gelöst wurde). Das liegt aber glaube ich daran, das ich mit Grundsätzlich schon ein paar Mal mit dem Fall in Podcasts und TV-Berichten beschäftigt habe. In Rätsel in dem Buch sind sehr gut sehr herausfordernd, aber definitiv lösbar😉 Wer die Podcasts gerne hört und Herrn Fleiter mag, sollte das Buch definitiv lesen ☺️

An sich ist das Buch ganz interessant, weil es den Ripper-Fall aus einen Blickwinkel erläutert. Aber kennt ihr das? Wenn ihr das Buch lest, findet ihr es ganz nice, aber sobald ihr es weglegt, habt ihr keinerlei Interesse es weiterzulesen. Das war so bei diesem Buch. Ich fand die verschiedenen PoV einfach anstrengend und teilweise dachte ich so, widerspricht dies nicht den bekannten Tatsachen zum Ripper-Fall? Darum nett, aber hat mich nicht vom Hocker gerissen.

Absolutes Highlight! Ich habe alles daran geliebt. Ein spannender True Crime Fall, persönlicher Bezug zu den Protagonisten , mit Informationen aus der Zeit und Rätselspaß! Ich würde es allen True Crime Fans weiter empfehlen. Für mich ein Jahreshighlight. Ganz toll umgesetzt und für mich noch besser als das erste Buch.

Das Buch war für mich eher enttäuschend weil ich mehr erwartet habe. Ich kenne den Autor durch seinen Podcast "Verbrechen von Nebenan". Der Fall Jack the Ripper wurde nie aufgeklärt, das ist mir bekannt. Diese Geschichte ist fiktiv und wird durch Dokumente belegt. Und das ist für mich auch ein Kritikpunkt, durch die eingeschobenen Belege wurde der Lesefluss unterbrochen. Ebenso durch die Rätsel, die zu jedem Kapitel gehören. Ich habe sie teilweise gelöst, manchmal haben sie mich nicht interessiert und hin und wieder musste ich die Auflösung zu Rate ziehen. Da ich aber in jedem Fall in die Auflösung gesehen habe um festzustellen ob ich richtig lag, wurde auch hier der Lesefluss unterbrochen. Die Idee mit dem interaktive Ende hat mir gut gefallen.

Ein absolut spannendes Buch. Ich liebe Philipp und seine Podcast ja sowieso. Da hat mich das Buch sowieso schon gereizt. Und da der Fall Jack the Ripper, sowieso mein Roman Empire ist, hat mich das Buch noch mehr interessiert. Und was soll ich sagen: es lohnt sich auf jeden Fall, durch die verschiedenen Perspektiven taucht man noch mal mehr in den Fall ein. Und auch die Rätselseiten waren unglaublich (nicht, dass ich eins lösen konnte). Aber auch Philipps eigene Meinung zu den verschiedenen Verdächtigen war sehr interessant.

Ich bin durch Zufall auf dieses Buch gestoßen und es hat mich direkt angesprochen. Immerhin ist der Fall „Jack the Ripper“ eines der spannendsten, gruseligsten und geheimnisvollsten Themen in der True-Crime Historie. Meiner Meinung nach. Deshalb werde ich mich auch nicht wirklich zurückhalten und es kann zu Spoilern kommen. Zu dem Buch: es ist ein wenig wie „Stalking Jack the Ripper“ von Kerri Maniscalco, hier werden historische Fakten zu einem Roman verarbeitet. Allerdings liegt hier der Fokus eher bei den Opfern. Es wird sehr eindrücklich beschrieben, wie das Leben in London um 1888 gewesen sein muss und welche Leben diese Frauen geführten haben mussten. Vor allem die unterschiedlichen, oft sehr tragischen Biografien der Frauen fand ich äußerst bewegend. Vor allem, wenn man bedenkt, dass es größtenteils auf Fakten beruht. Umso fassungsloser ließ es mich zurück, wenn liest, wie die Polizei mit dem Fall umgeht. Sind halt „nur“ Prostituierte, also minderwertig. Ich glaube, dass keines der Opfer es sich ausgesucht hat, ein solches Leben zu führen. Vielmehr waren die ein Opfer ihrer Umstände. Diese ermordeten Frauen waren also in mehrerlei Hinsicht Opfer. Daher gefiel es mir, dass sich wirklich Zeit gelassen wurde, diese Hintergründe zu beleuchten. Vor allem, weil man oft vor Sensationsgier vergisst, dass sich bei den Opfern immerhin um lebenden, fühlende und denkende Menschen handelt, die nichts anders als Mitgefühl verdient haben. Ich bin ehrlich, ich verstricke mich auch oft darin. Aber wer frei von Sünden ist, werfe den ersten Stein, heißt es doch oder? Außerdem werden in dem Buch auch diverse Theorien aufgegriffen, die sich mit der wahren Identität von Jack the Ripper beschäftigen. Manche sind wirklich abstrus und sehr an Haaren herbeigezogen. Andere empfand ich als plausibel. So geht der Autor John Morris in seinem Buch "Jack The Ripper: The Hand Of A Woman" davon aus, dass es sich bei Jack the Ripper nicht um einen Mann, sondern um eine Frau handele. Diese Theorie ist noch recht jung und persönlich (und der Autor Philipp Fleiter) halte diese am wahrscheinlichsten. Vor allem, wenn man sich die Indizien und die mögliche Tatverdächtige näher anschaut und sich damit auseinandersetzt. Wer sagt denn, dass eine Frau nicht auch zu solchen Taten in der Lage wäre? Allerdings wurde damals gar nicht erst in diese Richtung ermittelt, weil die Polizei gar nicht erst auf die Idee gekommen ist. „Frauen tun so etwas schließlich nicht.“ Womit wir wieder beim Thema wären. Immerhin gab im Laufe der Geschichte auch einige Serienmörderinnen. Auch, wenn die Liste mit männlichen bedeutend länger ist (kann mir mal einer verraten, wieso die meisten der Serienmorde in den USA verübt wurden?). Das Buch lädt dazu und ein, nachzulesen und mitzurätseln. Womit auch explizit geworben wird. Die, im Buch enthaltenen Rätsel waren eine nette Idee, haben aber ein wenig meinen Lesefluss gestört. Das ist allerdings mein einziger Kritikpunkt, denn sonst hat mir das Buch wirklich gut gefallen und bekommt von mir eine klare Empfehlung, wenn man auf True Crime, wüste (Verschwörungs)Theorien und Geheimnisse steht.

Super spannend bis zum Schluss…da ist Philipp ein wirklich tolles True-Crime-Rätsel-Buch gelungen. Jack the Ripper ist wohl einer der bekanntesten Cold Case, wenn nicht sogar der bekannteste und hier begibt man sich mit der Reporterin Charlotte Foster durchs Londoner East End auf die Spuren von den bekannten Serienmörder…zwischendurch sind immer wieder Rätsel in der Geschichte versteckt, die es zu lösen gilt… . Schön finde ich auch, dass es immer wieder geschichtliche Informationen zu Personen, Orten etc. gibt… . Bis zum Ende bzw. den Enden (das kann man nämlich selbst entscheiden) bleibt es spannend, so dass man das Buch nicht weglegen kann, weil man natürlich wissen möchte, ob man Jack auf die Schliche kommt oder nicht… . Wer also True Crime mag und gerne rätselt, wird dieses Buch lieben…

Autor: Philipp Fleiter Verlag: Goldmann Kannst du den Fall um den berüchtigten Jack the Ripper lösen? Meinung: Als riesiger Fan rund um den Fall Jack the Ripper habe ich mich umso mehr gefreut dieses Buch rezensieren zu dürfen. Ich war als Teenager schon fasziniert von der ganzen Story um den berüchtigten Mörder und das hat sich bis heute gehalten. Zu Jack the Ripper gibt es 100 verschiedene Meinungen, 1000 Theorien und noch mehr Verschwörungstheorien. Der Fall bzw die Fälle sind bis heute ungelöst und das ganze in "Mysterium" um Jack the Ripper immer noch ein Rätsel. Dieses Buch ist unglaublich gut aufgebaut und vor allem recherchiert. Philipp Fleiter schickt uns geradewegs in die dunklen Gassen des Londoner East Ends im späten 19. Jahrhundert. Wir begleiten während der Geschichte verschiedene Personen unter anderem Frederick Abberline, der die Ermittlung rund um Jack the Ripper damals leitete. Mary Jane Kelly, sie gilt allgemein als sein letztes Opfer. Und Charlotte Foster, in der Geschichte ist sie eine amerikanische Reporterin, die den Fall lösen will. Charlotte wurde von Elizabeth Jane Cochron (Pseudonym Nelly Bly) inspiriert, die im 19. Jahrhundert einer der bekanntesten Journalistin war und als Pionierin des investigativen Journalismus gilt. Wie schon erwähnt ist das Buch unheimlich gut recherchiert, wir bekommen vieles separat erklärt, wie z.b die Themen Pubs im 19. Jahrhundert, Geld und Einkommen, Juden im 19. Jahrhundert in London, victorianische Schimpfwörter, verschiedene Personendarstellungen und und und. Es werden Begriffe wie z.B. Droschken und Engelmacher erklärt und noch viele weitere. In dem Buch selbst sind zehn kleine Rätsel, die es zu lösen gilt, was echt mega viel Spaß gemacht hat. Der Schreibstil ist super flüssig, was das Leseerlebnis noch besser gemacht hat. Wie schon eingangs erwähnt wurde, wurde der Fall um Jack The Ripper nie gelöst, aber am Ende dieses Buches kann man quasi mit seiner Vermutung das Buch abschließen. Meine Vermutung, die schon länger in meinem Kopf schwirrt, stimmt mit der des Autos überein. Kannst du diesen Fall lösen? 5 Sterne Inhalt: Jack the Ripper, wohl der bekannteste Mörder der Welt, trieb im späten 19. Jahrhundert sein Unwesen in London und ist für mindestens fünf brutale und bestialische Frauenmorde verantwortlich. Er wurde nie gefasst und bis heute sind die Fälle ungelöst.

Ich bin begeistert von dem Buch! Nun weiß ich endlich mehr über die berüchtigten „Jack the Ripper“-Morde. 🕵🏻‍♂️❤️‍🔥 Die Kombination aus Geschichte, Fakten von damals und eingeschobenen Rätseln, gibt einem das Gefühl mitten im Geschehen zu sein.✨ Es macht total Spaß mit zu rätseln. Am Ende des Buches kann man dann eine eigene Entscheidung treffen, wen man für schuldig erklären würde und spring dann zur entsprechenden Seite. Respekt an die Autoren - man merkt wie viel Arbeit und Liebe in diesem Buch steckt. 👣💯 Must Read für alle True-Crime-Fans!!!

Jack the Ripper, der im späten 19. Jahrhundert im Londoner East End für fünf grausame Frauenmorde verantwortlich war, wurde jedoch nie gefasst. Er ist immer noch einer der berühmtesten, jedoch unidentifizierten Serienmörder der Welt. Obwohl er sich in einem Bekennerschreiben als „Jack the Ripper“ bezeichnete, bleibt die wahre Identität des Mannes unklar, da er angeblich wahllos seine Opfer auswählte und nie gefasst wurde. Was das Buch so besonders macht ist, dass man als Leser vor 10 Rätsel gestellt wird, welche man lösen kann aber nicht muss; im hinteren Teil des Buches findet man jeweils die Lösung der Rätsel und kann so selbst entscheiden, ob man miträtseln oder es lieber als normalen Roman genießen möchte. Die Rätsel sind weder zu leicht noch zu schwer und genau richtig platziert. Ich persönlich habe mich daran versucht und habe einige Rätsel korrekt lösen können, an anderen bin ich gescheitert. Genau dieses interaktive Element gibt dem Buch den besonderen Touch. Das letzte Rätsel befasst sich dann damit, ob man selbst errät, wer Jack the Ripper ist. Je nachdem schlägt man eine andere Seite auf und schaut, ob man „richtig“ liegt. Wer Jack nun letztendlich war ist – wie bereits erwähnt – zwar ungeklärt, dennoch werden die verschiedenen Theorien als wahrscheinlicher oder weniger wahrscheinlich eingestuft und auch erklärt und begründet, wieso der Autor das so empfindet. Das fand ich ebenfalls echt cool und gut gemacht. Während den Kapiteln gibt es auch immer wieder Infokästen, um gewisse Dinge besser zu erklären und den Leser mit Funfacts und Hintergrundwissen zu bspw. Ereignissen, Handhabungen, Personen oder Gegenständen der damaligen Zeit, zu füttern. Was den Schreibstil und die Story an sich angeht befindet sich das Buch eher auf einem mittelmäßigen Niveau – es war okay, konnte Spannung aufbauen aber wären die interaktiven Elemente nicht gewesen, wäre es wohl eher nichts für mich gewesen. Wer sich also für True Crime – ganz besonders den Fall von Jack the Ripper, versteht sich – interessiert und gerne Rätselt, ist hier gut bedient!

Ich bin mit sehr hohen Erwartungen an das Buch gegangen. Leider ist das Buch meiner Meinung nach nicht korrekt beworben. Es ist mehr ein Cosy Krimi und weniger ein true Crime Fall. Ich bin abschließend nicht schlauer über den Fall Jack the Ripper. Ich hatte beim Lesen das Gefühl ein Jugendbuch zu lesen. Ich finde schade das die Rätsel nicht wirklich was mit dem Fall zu tun hatten und die Geschichte in Romanform verfasst wurde. Wenn ich einen Cosy Crimi erwartet hätte wäre es eine nette Geschichte gewesen. Der ich 3.5 bis 4 Sterne gegeben hätte. Aber ich wollte ein Buch lesen das sachlich wie die anderen Fälle von Philipp Fleiter im Podcast erzählt werden, mit vielen neuen Informationen. Für eine True Crime Story kann ich nur 2.5 Sterne vergeben. Echt schade, hatte was anderes erwartet.

Philipps Podcast - Verbrechen von nebenan - ist mein absoluter Lieblingspodcast, vielleicht weil es wirklich nebenan ist. Schließlich kommen ich, genau wie er aus NRW. Das Buch über Jack the Ripper ist absolut gelungen. Die Rätsel sind mehr oder weniger knifflig (für mich alten Crime-Fan-Hasen, aber nicht schwer). Mir gefällt, wie das Buch endet, sehr spannend und nahe an meinen Vermutungen.

Der Fall Jack The Ripper (der mich schon so lange fasziniert) wurde hier toll wiedergegeben - ich hatte das Gefühl, mit Charlotte zusammen zu ermitteln und zusammen mit Thommie durchs viktorianische London zu streifen. Ich hoffe auf noch viele weitere Bücher (und Podcast-Folgen 🙃) von Philipp!

Ich mag die Geschichten über Jack the Ripper und auch die vielen Vermutungen, wer denn der Täter gewesen sein könnte. Die Geschichte ist gut geschrieben und ich bin direkt ins Geschehen eingetaucht, sodass wir mit Charlotte, einer Reporterin sowie starken Frau, uns auf die Spuren und auf die Suche des Täters machen. Hervorzuheben ist vor allem die fiktive Geschichte die mit den gut recherchierten Fakten verschmilzt. Eine sehr gute Mischung aus Spannung und interessanten Informationen sowie Fakten zu dem Fall. Die Geschichte beinhaltet zehn Rätsel, wovon ich die meisten lösen konnte (bin halt ein kleiner Fuchs 🦊), aber zwei Rätsel sind nicht unbedingt meins gewesen, da eins auch etwas unpraktisch gewesen ist, wenn man das Buch im Zug lesen will. Die Rätsel fand ich in Ordnung, aber ganz konnten diese mich nicht überzeugen. Toll fand ich das interaktive Ende, denn wenn man das letzte Rätsel löst, kommt man auf das "richtige" Ende oder man entscheidet sich für ein Ende. Das fand ich gut gemacht. Die Charaktere fand ich bis auf Charlotte eher eindimensional und blass, was ich echt etwas schade fand, obwohl ich nachvollziehen kann, dass der Fokus eher auf den Rätsel lag. Insgesamt ein gutes True Crime Buch über den Fall von Jack the Ripper, was mehr oder weniger nette Rätsel hatte, dafür mit interessanten Informationen und Fakten besticht.

Hinter diesem Buch, steckt wirklich sehr viel Arbeit. Das Thema ist wirklich interessant weil der Mörder nie gefunden worden ist, in wahrer Begebenheit. Allerdings sind so viele Personen und Orte in dieser Geschichte beschrieben, ich hatte total Schwierigkeiten rein zu kommen und mir alles zu merken. Allerdings ist es in der Wirklichkeit auch so, nur das hat mir das lesen erschwert. Tolle Idee waren die Rätsel die gestellt wurden.

Er ist einer der bekanntesten Mörder aller Zeiten: Jack the Ripper war im London des ausgehenden 19. Jahrhunderts für sechs brutale Morde an Prostituierten verantwortlich. So glaubt zumindest die Polizei, denn gefasst wurde er nie. In einem Bekennerschreiben nannte er sich selbst »Jack the Ripper«. Wer er wirklich war? Darüber weiß man bis heute nichts. Er suchte seine weiblichen Opfer vermeintlich wahllos aus, tötete sie in den dunklen Gassen des Londoner East Ends und wurde zum Mythos. »Verbrechen von nebenan«-Podcast-Star und Bestseller-Autor Philipp Fleiter rollt den berühmtesten True-Crime-Fall der Welt neu auf – als Kriminalgeschichte mit Miträtseln. Es ist nicht einfach nur die Geschichte über den bekannten Serienmörder Jack the Ripper. Man bekommt auch viele Hintergrundinformationen zu den Personen und über die damalige Zeit, die in kleinen Kästchen vom Text abgehoben werden. Die Handlung wird aus den verschiedenen Blickwinkeln der Opfer und Ermittler erzählt. So erfährt der Leser nicht nur vieles über die Opfer, die bei anderen Berichten und Erzählungen über den Fall eher am Rande erwähnt werden. Man kann auch in die Gedankenwelt der Ermittler eintauchen und direkt an den Ermittlungen teilnehmen. Für die eigenen Ermittlungen sind in jedes Kapitel Rätsel integriert, die sich durch aufmerksames Lesen relativ leicht lösen lassen. Das Buch kann aber auch gelesen werden, ohne die Rätsel lösen zu müssen. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Die Erzählweise ist so spannend, detailreich und durch die vielen Hintergrundinformationen auch authentisch, dass man als Leser das Gefühl hat, direkt in London zu sein. Am Ende der Geschichte kann man selbst entscheiden, wie der Fall ausgehen und wer hinter Jack the Ripper stecken soll. Es gibt für jeden Verdächtigen ein entsprechendes Ende. Durch Philips Anmerkungen erfährt man direkt, wie wahrscheinlich es ist, dass dein Verdächtiger auch der wahre Täter ist. Nicht nur, dass ich beim Lesen die ganze Zeit Philipps Stimme im Ohr hatte – ich hatte auch großen Spaß beim Lesen, beim Ermitteln, beim Auswerten der Indizien und beim Enthüllen der Identität von Jack the Ripper.

Man merkt, dass der Autor sich sehr mit der (aktuellen) Jack-the-Ripper-Forschung beschäftigt hat und die fiktive Geschichte, die er darum kreiert hat, habe ich sehr gerne gelesen. Die Rätsel waren auch ganz clever gemacht, und haben dafür gesorgt, dass man sehr aufmerksam mitgelesen hat. :D Auch schön waren kleine Einschübe, in denen man verschiedenes aus der damaligen Zeit erfährt, meist rund um den Journalismus, Polizeiarbeit, etc.

Letztendlich kann sich das Buch nicht so recht entscheiden ob es nun ein Sachbuch oder ein Roman sein möchte. Viel neues erfährt man im Grunde auch nicht. Vor allem wenn man wie ich den Fall sehr gut kennt und auch das Buch The Five von Hallie Rubenhold gelesen hat. Eigentlich fand ich die Idee eines Rätselbuchs zunächst cool, aber mit ein paar Entscheidungen hat sich der Autor keinen Gefallen getan. Eine mögliche Lösung für die Morde zu präsentieren ist immer Riskant und schon andere Autorinnen sind daran gescheitert... Letzten Endes war das Buch vor allem ein unterhaltsamer Roman, aber ich gege zu irgendwie hatte ich mir mehr versprochen. Ich unterstütze gerne Phillip Fleiter, weil ich seinen Podcast sehr mag, aber hier habe ich dennoch den Eindruck der Name Jack the Ripper wurde mal wieder klug vermarktet.

Mal ein anderes True Crime Buch. Mochte die Erzählweise aus den verschieden sichten total gerne. Dadurch kam man richtig gut in die Geschichte rein. Konnte es kaum aus der Hand legen weil ich wissen wollte wie es weiter geht. Auch die enthalten Rätsel waren mal was ganz anderes und hat Spaß gemacht mit zu rätseln und am Schluss sein Ende aussuchen zu können.

Ich bin in grosser Fan des Podcastes " Verbrechen von nebenan" von Philipp Fleiter und hab auch schon sein erstes Buch gelesen. Dieses Buch ist aber völlig anders und wirklich gut gemacht. Ein echter Fall, der nie gelöst wurde in eine Geschichte verpackt mit spannenden Hintergrundinformationen und ein paar Rätseln. Ich muss zugeben, hab versucht die Rätsel zu lösen aber ich bin einfach zu doof dafür 🤣🙈 aber es gibt Lösungen auf den letzten Seiten dafür und auch ohne sie zu lösen geht die Geschichte nahtlos weiter.... Da der echte Jack the Ripper nie gefasst wurde , kann man sich eins von vier möglichen Enden raussuchen, der einem, vielleicht am logischsten, nach beendeten der Story, erscheint.