Stark angefangen und stark nachgelassen
Der Anfang des Buches schaffte es regelrecht in diesem Buch zu versinken. Leider wurde es ab der Mitte etwas zäh und es ging viel zu sehr auf Finanzen und Sozialversicherung ein.
Leider sehr langweilig und trocken. Der Anfang war vielversprechend und dann wurde es irgendwie zu nem Finanz- und Gesundheitsratgeber. Nicht völlig unbrauchbar, aber mir ging auch auf die Nerven das gefühlt jeder siebte Satz eine Fragestellung war.
Das Buch erklärt wie die Gestaltung von Wahlmöglichkeiten die Entscheidungen von Menschen unterbewusst lenken kann und welche Faktoren den Menschen dazu bewegen bestimmte Entscheidungen zu treffen. Mit Beispielen wie der automatischen Verlängerung von Handverträgen zeigt er auf wie Bspw. die Trägheit von Menschen sie zu Umständen bringt die nicht vorteilhaft für sie sind.Das erklärte Konzept ist sehr interessant und wird mit einigen Beispielen gut veranschaulicht, jedoch sind die weitreichenden Beispiele zum Gesundheitswesen und zu Investitionen viel zu aus schweigend und werden durch die detaillierten Erklärungen sehr langweilig. Allgemein ist das beschriebene Konzept sehr interessant, während das Buch an einigen Stellen weniger Ausschweifungen und Details sehr gut getan hätten.
Sehr gut geschrieben
German review. Nicht nur wer [b:Das anständige Unternehmen: Was richtige Führung ausmacht - und was sie weglässt|26830429|Das anständige Unternehmen Was richtige Führung ausmacht - und was sie weglässt|Reinhard K. Sprenger|https://images.gr-assets.com/books/1443457483s/26830429.jpg|46861633] gelesen hat, ahnt, dass sanfter Zwang immer noch Zwang ist. Es geht hier nicht um die Wiederbelebung von Tradition (im Sinne vererbten Verhaltens), sondern um Bevormundung, um Freiheitsberaubung im besten Sinne.
Wertvolle Ideen und dennoch langwierig
Ein schönes populärwissenschaftliches Buch über ein Thema, für das einer der Autoren zu Recht mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurde. Ich konnte viel Neues lernen und hoffe einiges anwenden zu können. Leider waren viele Beispiele unnötig lang und an manchen Stellen wurden die Autoren einem wissenschaftlichen Anspruch nich gerecht, deswegen „nur“ 3,5 Sterne. Ich empfehle eher, den entsprechenden Wikipedia Artikel oder andere Zusammenfassungen zu lesen.
