
Als ich vor Kurzem einen alten Sebastian Fitzek Thriller "Amokspiel" las und rezensierte wurde ich angespritzt endlich auch den "Seelenbrecher" endlich zu lesen. Kurzum: gesagt, getan! 📖 Der Seelenbrecher ✍🏽 Sebastian Ftzek 📅 Erscheinungstermin 2008 🅉🅄🄼 🄸🄽🄷🄰🄻🅃 In der Presse wird berichtet von einem Täter, den man den Seelenbrecher nennt. Er hat bereits mehrere Frauen psychisch gebrochen und hält sie gefangen in einer Art Todesschlaf, der letztlich auch den Tod herbeiführt. In der Nacht wird ein Mann in eine psychiatrische Privatklinik eingeliefert. Mit Amnesie lag er vor der Klinik - halb tiefgefroren im Schnee. Sie nennen in Caspar. Was mit ihm ist, wer er ist bleibt vorerst unklar. Dann wird nachts ein weiterer Patient - Dr. Bruck - "eingeliefert". Nachdem die junge Ärztin angegriffen wird, halten die Belegschaft und die Patienten diesen neuen Patienten für den Seelenbrecher und die Flucht vor ihm beginnt. Ein Wirrwarr aus Vermutungen, Angst, spontanen Blindflug-Aktionen beginnt, bis letztlich klar wird, der Gegner ist nicht der, von dem man ausgegangen ist.... 🄼🄴🄸🄽🄴 🄼🄴🄸🄽🅄🄽🄶 Ohje, jetzt weiß ich gar nicht, wie ich's sagen soll. Aber das war nix! Erst 100 Seiten pure Orientierungslosigkeit, dann 100 Seiten kuriose Ideen und Aktionismus... Ohne dass ich verstand was das alles soll. Die eigentliche Geschichte ist verpackt in eine Patientenakte, die wiederum im Rahmen einer psychologischen Studie von zwei Studenten gelesen wird. Dazwischen Gedankenwelten, Rätsel, Flucht von Raum zu Raum vor dem "Seelenbrecher", der durch abstruse Konstellationen in der Teufelsbergklinik ein weiteres Opfer sucht.... Ich hatte die ganze Zeit gehofft - auf eine sinnvolle Zusammenführung, auf einen Hauch Nachvollziehbarkeit... Nada! Mich hat's auf dem komplett falschen Fuß erwischt. Von mir gibt's nur 2,5 von 5 Sternen. Nun bin ich einfach nur froh dieses Buch hinter mir zu haben. Macht mich selbst traurig: Aber ich brauche eine Fitzek Pause 🙈