Habs im Hörbuch genau 2 von 13.5 Stunden weit geschafft und mich dann entschieden, dieses Buch lieber sein zu lassen. Ich fand so vieles an dem Buch anstrengend. Die blassen Charaktere (die ich ständig verwechselt habe), ihr Verhalten und ihre Gedanken, die ich sehr unlogisch fand, dann die Art wie es ständig um Essen ging - ich fand die ständige Erwähnung und Betonung vom veganen Essen richtig aufdringlich, und das sage ich als jahrelange Vegetarierin - und das Astrologie-Thema war mir auch zu "auferlegt". Also irgendwie hat es gar nichts zur Handlung beigetragen? Ich hab auch zumindest noch die letzten 2-3 Kapitel gehört und joa, es ist genau so wie man es erwartet hat. Mir tut das echt richtig Leid, weil ich Andreas Dutter so sympathisch finde, und es hier eine queere own Voices Geschichte ist plus er ist Österreicher und hat in dem Buch auch immer mal wieder was aus seiner Heimat einfließen lassen - weil das ist halt nicht Germany 2.0, das fand ich gut. Aber das Buch war überhaupt nicht meins.

Was ein schönes Buch-Universum! 🌌🌌🌌 „Starlight in our dreams“ zeichnet sich durch eine rührende Geschichte aus, die nicht nur von positiven Emotionen geprägt ist, sondern auch zum Wachsen einlädt. Owen und Felix machen beide eine wahnsinnige Entwicklung durch und die unfassbar bewegend geschriebenen Seiten lassen es gar nicht zu, das Buch wegzulegen. Ich bin gespannt auf den zweiten Band der Reihe

Eine wirklich super gelungene Geschichte. Der Schreibstil war klasse, ich kam flüssig durch das Buch und man konnte sich alles richtig gut vorstellen. Den Vibe von Irland konnte ich direkt am Anfang spüren und fande vorallem die Szene am Ende wirklich einzigartig schön und konnte es bildlich vor mir sehen 🥺😍🌘 Die tiefgründigkeit der Protagonisten und ihrer jeweiligen Hintergrundgeschichte fand ich sehr gelungen, ich konnte mich sofort in Felix sowie in Owen gut einfinden und hatte im Laufe des Buches auch ein wirklich tolles Gefühl für Personen wie Cara, Quinn und Yoshiko bekommen. Auch Fergus hat mir sehr gefallen mit seiner Art. 🥰 Den ganzen astrologie Punkt rund um Felix und auch Cara hat mir sehr gefallen, ich hatte bisher noch gar keinen Bezug dazu und habe sowas auch noch nie vorher gelesen. Ich fande es sehr spannend wie man durch Felix in diese Welt und seine Faszination dazu geführt wurde. Ein wirklich interessantes Thema ♓️🌠♋️ Die Tension zwischen den beiden wurde von Anfang an sichtbar und ich musste mehr als einmal wirklich herzlich Lachen bei den Aktionen die die beiden manchmal so zustande gebracht haben 😅🙈 ich wusste doch sowieso das die beiden am Ende zusammen kommen weil ich hatte es einfach im Gefühl oder naja vielleicht stand es ja auch doch in den Sternen 🥺🙈🌠 Den kleinen Plot am Ende seitens Owen war kurz schockierend aber ein Glück konnte dies das Ende nicht trüben. Eine wirklich tolle Geschichte wobei mich auch die Danksagung sehr ergriffen und zu Tränen gerührt hat. 🥺 Ich kann es wirklich nur empfehlen und freue mich sehr auf sie anderen beiden Teile dieser tollen Reihe 🥰

#novelyear25 Nr. 4 Der ersteBand der Reihe hat mir wirklich gut gefallen. Der Anfang lief zwar etwas schleppend, aber das hat sich schnell gelegt und hat sich zu einer wunderbaren Slow-Burn-Romance entwickelt. Felix und Owen sind beide super sympathische Charaktere (wobei Felix für mich bei Clara schon irgendwie Grenzen überschritten hat, das war etwas störend). Aber beide zeigen einfach, dass sie sehr viel Schmerz mit sich herumschleppen. Wir begleiten beide dabei, ihn ihrem eigenen Tempo, diesen Seelenschmerz zu verarbeiten: Felix gefangen im Schmerz der schlechten Erfahrungen durch Andere (inkl. der Eltern) und Owen gefangen im Schmerz durch Krankheiten und den Verlust geliebter Familienmitglieder. Wie das ganze aufgearbeitet wurde hat mir dabei gut gefallen und wirkte keineswegs überspitzt. Was mir auch gut gefallen hat ist, dass die Freundschaften mit im Vordergrund stehen und der Fokus auch viel darauf lag. Das Ende kam mir etwas zu übereilt vor, ich hätte gerne noch mehr darüber gelesen, wie der weitere Weg von Felix und Owen ist. Und hoffe einfach, dass das auch im nächsten Band Thema wird.

Dieses Buch war alles, was ich mir von einem queeren New Adult-Roman hätte wünschen können. Ich bin schon sehr lange mit dem Autor befreundet und habe mich unglaublich gefreut, sein erstes Buch mit queeren Protagonisten zu lesen. In jeder Zeile konnte ich so viel von Andi als Person wiedererkennen und ich weiß nicht, ob ich jemals zuvor eine solch authentische Geschichte gelesen habe. Felix hat sich mit seiner unsicheren, aber auch witzigen Art sofort in mein Herz geschlichen und Owen mochte ich, trotz seiner grumpy Art, auch auf Anhieb mega gerne. Generell sind alle Charaktere super gezeichnet und ich fand die kunterbunte Freundesgruppe super. Das Sternzeichen-Thema war mal was anderes und die Umsetzung war total interessant und ich konnte tatsächlich so einige Dinge lernen. Auch das Setting in Cork war greifbar beschrieben und die Universität hat einen richtigen Dark-Academia-Vibe versprüht. Eigentlich kann ich nur über dieses Buch schwärmen und es macht mich sehr glücklich und stolz, dass es eine dermaßen wichtige Geschichte mit so viel nötiger Repräsentation in einen Großverlag geschafft hat. Ich kann die Fortsetzung, in der es um Quinn und Takeru geht, kaum erwarten! CW: Mobbing, Erwähnung von Suizid, Homophobie, Krankheit

Wenn ich eine Rezension schreibe, stelle ich oftmals fest, dass ich vermutlich gar nicht zur Zielgruppe passe. Ich bin 38 und doch habe ich das Buch "Zodiac Love - Starlight in our Dreams" von @andreasdutter echt genossen. In einigen Jahren wird mein Kind in die Teenagerzeit kommen (oh Mensch, mich graut es echt) und ich weiß nicht, wohin die Reise gehen wird. Ich finde es immer schrecklich, wenn ich mitbekomme, wie Eltern negativ auf ein Coming out reagieren. Das muss echt nicht sein. __ Doch zurück zu "Starlight in our Dreams" von Andreas Dutter. Im Juni war ich viel unterwegs und konnte so das Buch in Ruhe hören und genießen. Tolle Stimmen haben mich dabei begleitet und ich bin froh, das Buch im Pride Month gehört zu haben (machen wir ein Pride Always daraus). Kann die Liebe anhand des Sternzeichens bestimmt werden? Felix glaubt es. Cara auch. Doch Owen nicht. Er ist sehr skeptisch, was das angeht. Also schließen die drei eine Art Wette ab ... Und Cara organisiert ein paar merkwürdige Dates für Owen. __ Felix wohnt übrigens bei Cara, als er nach Irland kommt (ich liebe Irland, nicht nur wegen Boyzone - okay, Steve war immer mein Liebling). Beide missachten einmal die Privatsphäre des anderen, was für ein Schlamassel sorgt ... Aber Felix (Fische) ist manchmal auch so süß unbeholfen, das fand ich echt erfrischend. Und er schreibt Nachrichten an seine verstorbene Oma. Da geht doch das Herz auf. __ Unabhängig von all dem: Es ist selten, dass in einem Jugendbuch Endometriose erwähnt wird. Endo ist eine B*tch (wenn du mehr darüber erfahren willst: @endometriose_vereinigung). __ Es ist ein schönes Lese(Hör)Erlebnis und ich freue mich jetzt auf den zweiten Teil, in dem es um Quinn gehen wird, einen panse*uellen Charakter. Auch etwas, was eher selten in einer Geschichte erwähnt wird. __ Auf dass die Welt allgemein einfach bunter wird.

Es ist eine gute Story die wirklich süß ist und auch den ein oder anderen humorvollen Moment hat. Jedoch hat sie mich nicht so 100%ig gepackt. Mir hat mehr Tiefe gefehlt. Jeder zweite Charakter hatte gefühlt nen toten Angehörigen, was schon mal einiges an Spannung genommen hat. Auch das Ende hat mich nicht wirklich gepackt. Da habe ich mir wenigstens einen Prolog erhofft der zeigt wie es nun genauer weiter geht mit Felix und Owen. Mehr als 3,5 Sterne sind da leider nicht für mich drinne.

Astrologie fand ich schon immer ein sehr interessantes Thema daher hat mich der Inhalt der Story gleich angesprochen. Erzählt wird aus der Sicht der beiden Hauptcharakteren Felix und Owen. Felix ist ein sehr zurückhaltender Charakter. Seine Gedanken, Gefühle und Ängste sind so detailliert beschrieben das ich ab und zu Tränen in den Augen hatte, mit welchen Worten und Taten er in der Vergangenheit klarkommen musste. Owen ist ein sehr starker Charakter, aber auch er hat ein leicht zerrissendes Verhältnis zu seiner Familie. Die Tiefe der Geschichte hat mich überrascht und ich mochte diesen modernen, direkten Schreibstil so gerne, als würde mir eine Freundin eine Geschichte erzählen, aber so direkt, manchmal verwirrt, aber so liebevoll emotional. Bin so happy, das Buch entdeckt zu haben, und freue mich auf mehr von Andreas Dutter. PS: Spice war auch nice 😝

Felix ist begeistert von Astrologie. Als er von seiner Heimat Österreich nach Irland reist, um am UCC studieren zu können, trifft er auf den Medizinstudenten Owen, der absolut nichts von Astrologie hält. Eine Wette entfacht zwischen den Beiden: Owen soll die verschiedensten Sternzeichen daten - Felix sagt ihm, wie die Dates laufen. Doch was, wenn plötzlich das eigene Herzklopfen eine noch größere Rolle spielt? ...😓💞 Kurz gesagt: Wow. WOW!!!! Ich war BEGEISTERT von der Handlung, den Charakteren und dem Setting. Man kann sich super in die beiden Hauptcharaktere hineinversetzen, die Story ist keinesfalls zu langatmig, da wirklich immer etwas anderes passiert und die ständigen Zusammenhänge mit Astrologie und Sternzeichen haben mich echt fasziniert, da es wirklich mal was anderes ist. 😍 Die Vorgeschichten von Felix und Owen haben mich zutiefst gerührt und wurden wunderbar in die Geschichte eingebaut. Ein paar Mal hätten sie mir fast ein paar Tränchen entlockt 😅 Definitiv für jeden etwas, der gerne queere Bücher liest und sich mit Themen beschäftigen möchte, die normalerweise in New-Adult Büchern nicht so thematisiert werden 😍🥰 Ich freue mich schon mega auf Band 2, da ich Quinn schon im 1. Teil mega mochte 💞

Für mich war es zunächst sehr schwierig in die Geschichte reinzufinden, schon nach kurzer Zeit verlor ich immer wieder das Interesse das Buch weiter zu lesen. Ich habe mich trotzdessen dazu entschieden, das Buch nicht abzubrechen, da mir die Geschichte vom Hauptprotagonisten Felix und seiner Mitbewohnerin Cara, doch sehr gefallen hat. ZUM GLÜCK, kann ich dazu nur sagen. Das Buch hat nach mehr als 200 Seiten angefangen, wirklich spannend zu werden, da man mehr über die Hauptprotagonisten Felix und Owen erfährt. Zum Schluss las ich die letzten Seiten während mir eine Träne nach der anderen die Wange runter lief. (!SPOILER ALERT!) Es gibt ein Happy End🥰 Der Schreibstil vom Autor hat mir ansich sehr gut gefallen, nur für mich war der Anfang sehr langwierig. Ansonsten wurde gut mit meinen Emotionen gespielt. In einer Sekunde lag ich lachend da, in der nächsten hätte ich das Buch am liebsten gegen die Wand geworfen. 😂 Würde ich es trotzdem weiter empfehlen? Und werde ich mir den 2. Teil holen? Ja, ich würde es weiter empfehlen, weil es trotzdem eine schöne Romanze ist und auch die Charakterentwicklung sehr ausführlich und gut beschrieben wird. Außerdem es ist ein Queerer Roman, wie könnte ich nur anders? 😂 Trotzdessen werde ich nach jetzigem Stand die weiteren Teile der Reihe nicht lesen, da ich einfach super Schwierigkeiten hatte, das Buch zu lesen. 😊

Andreas Dutter entführt uns in seinem queeren New-Adult-Roman „Zodiac Love: Starlight in Our Dreams“ in die Welt der Astrologie und Liebe. Der 19-jährige Felix Novak, ein begeisterter Astrologie-Fan, trifft in seinem Auslandsstudium in Irland auf den skeptischen Medizin-Studenten Owen O'Hickey. Felix, ein schüchterner Fische-Geborener, und Owen, der den Sternzeichen wenig abgewinnen kann, schließen eine ungewöhnliche Wette ab: Owen soll verschiedene Sternzeichen daten und Felix wird vorhersagen, wie diese Dates verlaufen. Diese Wette führt zu einer Reihe von Überraschungen und bringt die beiden jungen Männer näher zusammen. Die Geschichte ist zauberhaft und zieht einen sofort in ihren Bann. Felix' Leidenschaft für Astrologie und Owens anfängliche Skepsis bilden einen reizvollen Kontrast, der die Dynamik zwischen den Charakteren spannend macht. Dutter schafft es, die Welt der Sternzeichen und Horoskope auf eine zugängliche Weise zu präsentieren, die selbst für Astrologie-Neulinge verständlich und unterhaltsam ist. Die Entwicklung der Beziehung zwischen Felix und Owen ist herzerwärmend. Die Sternzeichen-Wette bringt nicht nur humorvolle und romantische Momente, sondern auch tiefere Einsichten in die Persönlichkeiten der beiden Protagonisten. Besonders schön ist zu sehen, wie Owen nach und nach seine Abwehrhaltung gegenüber der Astrologie und auch gegenüber Felix' schüchterner, aber entschlossener Art aufgibt. Ein kleiner Kritikpunkt sind einige vorhersehbare Wendungen in der Handlung. Dennoch bleibt die Geschichte fesselnd und bewegend, vor allem durch die authentische Darstellung der Charaktere und ihrer inneren Konflikte. „Zodiac Love: Starlight in Our Dreams“ ist ein wunderschöner Auftakt der Zodiac-Love-Reihe, der zeigt, dass Liebe und Sternzeichen auf wunderbare Weise miteinander verknüpft sein können. Die zauberhafte Liebesgeschichte lässt einen dahinschmelzen und macht neugierig auf den nächsten Band der Reihe.

Ich habe das Buch sehr geliebt. Es war soo eine tolle Geschichte. Vor allem fand ich mega gut, dass das Thema Veganismus auch eine große Rolle gespielt hat. Es hat soo gut getan, Mal zu lesen, wie dort vegan gegrillt wird, Hafermilch im Kaffee landet... Natürlich musste ich dieses Jahr im Pride Month auch wieder Pride Bücher lesen, auch wenn es dieses Jahr nur dieses eine wurde. Aber es war dafür umso besser. Mir hat auch das Thema Astrologie sehr gefallen und vor allem diese Idee mit den astrologisch unpassenden Dates fand ich mega gut😂 Man kann im Buch auch merken, wie schlimm queerfeindliche Menschen für queere Menschen sein können. Felix Vergangenheit zeigt das sehr gut. Deshalb eine klare Empfehlung für euch, falls ihr Bücher lest und vegan seid. Und/oder falls ihr Bücher lest und queer seid. Und/oder falls ihr Bücher lest und queerfeindlich seid, damit ihr merkt, was ihr anrichten könnt.

Das Buch liest sich flüssig, leicht und auch das Astrologie Thema hat mir persönlich sehr gefallen. Auch wenn ich schon einiges wusste, lernt man noch einmal dazu. Sehr interessant. Owen und Felix sind auch zwei tolle Protagonisten, die zur Geschichte perfekt gepasst haben. Owen, der eher grumpy wirkt, hinter dem aber so viel steckt. Felix, der total auf die Astrologie abfährt und auch schon einiges durchmachen musste. Die beiden sind einfach perfekt.

Ein sehr erfrischendes Buch, das Thema Astrologie war für mich Neuland. Aber es war einfach mal wieder was anderes. Ich bin mit geringen Erwartungen an dieses Buch rangegangen, vielleicht auch weil es nicht so gehypt wird. Aber was soll ich sagen. Mir hat es super gut gefallen. Wichtige Themen, ein schöner Schreibstil, Spannung, Liebe, alles dabei. Den halben Stern Abzug gibt es weil es mir zwischendrin zu viel Jugendsprache war und die Kapitel etwas zu lang. Ich freue mich auf Teil 2.

Komplett catchen konnte es mich nicht. Ich fand die Idee, Charaktere und Setting echt gut, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass die Story sich ein bisschen gezogen hat. Ansonsten fand ich Felix und Owen echt ganz cool. Das Ende fand ich gut. (NACH DER KLAMMER SPOILER!) auch realistisch fand ich Felix Aussagen, und seine Meinung, als es darum ging ob Owen dann in Cork bleiben würde. Ich finde gut, dass Felix nicht wollte das Owen sein Traum aufgibt.

Ich schwanke zwischen 2 und 3 Sternen. Nicht, weil es grundsätzlich schlecht ist. Keine Ahnung - irgendwie konnte mich das Buch nicht in allen (ziemlich vielen) Bereichen nicht abholen. Eigentlich mag ich es, queere Bücher zu lesen, aber das war mir zu queer, irgendwie. Und zwischendurch zu hetero feindlich - es gab da so einzelne Passagen, die mir als Hetero Frau schräg einfuhren. Zudem fand ich es teilweise zu langatmig geschrieben, mit Beschreibungen die ich persönlich als Leserin nicht gebraucht hätte. Zudem ist es im New Adult/Romance Stil geschrieben, was mich durch die Zeilen schleichen lässt.

Leider einfach Nein. 🙈 Ich habe das Buch so 80 Seiten vorm Ende abgebrochen. Es wurde mir dann doch zu viel. Die Story geht wirklich schleppend voran. Bei der Hälfte habe ich mich gefragt: Wo ist der Romance Anteil? Als kurz danach die Wette aufkam: Wo entwickeln sich bei den Beiden Gefühle? Dachte irgendwie schon, dass am Ende alles sehr gerushed sein wird. 80 Seiten. Ich erkenne immer noch keine wirklichen Gefühle. Sie hatten jetzt mal was miteinander, obwohl sie kurz vorher noch andere Dates hatten. Dann hätte es lieber ne cute Geschichte über Freundschaft, Probleme im Alltag/der Vergangenheit sein können. 😅 Wäre passender gewesen. Gerade zu den Themen was Akzeptanz angeht.

»Wenn du mir sagst, dass ich aufhören soll, daran zu glauben, soll ich also einsehen, dass meine Eltern mich tatsächlich einfach nicht akzeptieren? Dass ich dieser Pechvogel bin, dessen Eltern ihr Kind nicht bedingungslos lieben können? Aus keinem ersichtlichen Grund? Oder soll ich einfach hinnehmen, dass es ihnen wichtiger ist, was eine Dorfgemeinschaft von ihnen hält, als wie es mir geht?«   Felix geht zum Studieren nach Irland ans University College Cork und lässt seine Heimat Österreich und seine Eltern zurück, um sich einer neuen Herausforderung zu stellen. Alles läuft überraschend gut für Felix, bis er Owen trifft. Owen studiert Medizin und ist immer auf seine Leistungen fokussiert. Die beiden treffen sich zum ersten Mal in einem Herrenausstatter, in dem auch Felix arbeitet, und lernen sich dann an der Uni kennen. Felix liebt Astrologie, Owen hingegen nicht. Die Zodiac-Love Dating-App soll Paare anhand ihres Tierkreiszeichens bei einem Match helfen. Sie schließen eine Wette ab: "Owen wird verschiedene Sternzeichen daten, und Felix wird vorhersagen, wie die Dates verlaufen." Am Ende kommt alles anders als erwartet.   Normalerweise lese ich keine solchen queeren Bücher. Dieses Buch würde ich als Jugendbuch einordnen und hatte zuerst Angst vor zu viel queerem Kitsch, aber es war eher eine Melancholie, die sich wie ein roter Faden durch das Buch zog.   Der Anfang ist sehr verlockend, da man sofort mit Felix' Gedanken konfrontiert wird. Man möchte seine Geschichte erfahren und spürt sofort die melancholische Stimmung. Besonders gelungen fand ich, dass bei keiner der Figuren beim Kennenlernen sofort angenommen wurde, sie seien hetero. Obwohl es nicht der Realität entspricht, schafft es das Buch, dass man es glaubt. Felix‘ innere Monologe waren für mich sehr nachvollziehbar. Die Dialoge ähnelten insgesamt eher Hollywood-Teenieserien, was zum Setting in Irland passte.   Die Charakterentwicklung von Felix und Owen hat mich überzeugt, obwohl man es fast erahnen konnte. Durch die Ich-Perspektive war man den beiden Figuren sehr nah und konnte ihre Gefühlswelt nachvollziehen. Die Tatsache, dass einer von ihnen eine traumatisierende Jugend hatte und der andere das Privileg hat, respektvolle und tolerante Eltern zu haben, spiegelt die Realität vieler queerer Menschen wider. Der Autor Andreas Dutter ist es gelungen, einen respektvollen Umgang mit queeren Identitäten in diesem Buch darzustellen.   Ich bin gespannt auf die weiteren Bände.

Leider nicht packend genug.... Felix hat den Schritt gewagt und ist zum Studium nach Cork in Irland ausgewandert. Dafür hat er sein Heimatdorf in Österreich hinter sich gelassen. Allerdings hatte er dort immer mit mobbenden Mitschülern und dem Gerede seiner Mitmenschen zu tun, was ihm viel Selbstbewusstsein genommen hat. Auch die nötige Unterstützung seiner Eltern hat er nie erfahren, weshalb dieser Schritt nun perfekt für einen Neuanfang geeignet ist. Leben tut Felix bei seiner Internetbekanntschaft Cara, die ebenso wie er, eine große Liebe zu Astrologie, Sternzeichen, Geburtshoroskopen und ähnlichem besitzt. An seinem ersten Arbeitstag bei einem Herrenausstatter und kurz danach bei der Collegeführung am Tag vor dem offiziellen Studienbeginn lernt er Owen kennen, der absolut unfreundlich und unnahbar ist. Owen, der sich ausschließlich seiner Karriere widmet und am liebsten niemals mehr jemanden ins Herz schließen möchte, um jeglicher Verletzung aus dem Weg zu gehen. Aber auch er kann sich der Liebe nicht verschließen, wie er mit der Zeit immer mehr bemerkt... Andreas Dutters Roman klingt auf den ersten Blick schon sehr vielversprechend, denn der Klappentext verspricht eine "romantische, herzerwärmende queere Liebesgeschichte". Felix und Owen sind sehr gegensätzliche Protagonisten, die aber beide mit den Erlebnissen aus ihrer Vergangenheit kämpfen. Bei Felix ist während der Handlung eine interessante und bewundernswerte Entwicklung zu beobachten, denn er gewinnt in der neuen Umgebung mit seinen neuen Freunden mehr Selbstbewusstsein. Auch Owen verändert sich, aber lange Zeit nicht zum Positiven, denn er kann seine Schutzmauer nicht niederreißen und gibt weiter den Unnahbaren, obwohl er tief in seinem Inneren spürt, dass Felix ihm nahegeht. Obwohl ich eher weniger an Astrologie glaube, war ich gespannt auf den Roman. Allerdings konnte mich das Buch lange Zeit einfach nicht packen und ich habe mit der sehr langsam voranschreitenden Handlung gekämpft. Auch der Schreibstil des Autors war sehr anstrengend zu lesen, denn es wechselt zwischen den sehr umgangssprachlichen Ausdrucksweisen, bei denen auf Personalpronomen verzichtet wird, und ganz normaler Sprache, sodass die Umgangssprache noch mehr wie ein Fremdkörper im Text wirkt. Auch einige unlogische und unpassende Szenen sind mir aufgefallen, wie der kurze Einblick in die geheime Gesellschaft, die sich am UCC trifft. Insgesamt leider nicht so vielversprechend, wie erwartet, sodass ich wirklich lange an dem Buch gelesen habe, ohne gefesselt zu sein.

Slow burn, sehr schönes Ende, romantisch und zum Lachen, behandelt sensible Themen in einem guten Maß Für meinen Geschmack hat es trotz slow burn seeeehr Lange gedauert bis was passiert ist und manchmal wurden mir zu viele songtitel erwähnt (ein einigen Stellen waren sie passend, oft für mich aber auch überflüssig und haben den Lesefluss gestört) Alles in allem ein sehr schönes Buch mit Gefühl und Herzschmerz.

Nach Fantasy und Jugendbüchern war es schön ein NA Buch zu lesen. Besonders da es mal ein Queeres Buch war. Die Geschichte rund um Felix und Owen war einfach schön und man konnte gut mitfühlen. Freue mich sie in den anderen Bänden wiederzusehen. Hoffe sie kommen davor. Des Weiteren hat mich das Buch für das Thema Astrologie neugierig gemacht!

Wir sollten nicht den Sternen, sondern unseren Herzen vertrauen —— Felix verkörpert alles, was das Sternzeichen Fische so hergibt. Er ist introvertiert, sensibel, emotional und Zerdenken gehört zu seinen Spezialitäten. Doch trotz dessen ist er nach Irland ausgewandert, um einen Neuanfang zu wagen, ein Zuhause zu finden. —— Owen ist jemand, den man erst kennenlernen muss, um ihn zu verstehen. Er ist wütend, mürrisch und total unfreundlich - das denkt man zumindest. Doch wenn man ein bisschen länger Zeit mit ihm verbringt, fällt auf, dass er Parfums liebt, Cork und seine Bewohner viel zu gern hat und eigentlich genauso sensibel ist wie Felix. —— Also ich das Buch angefangen habe, war ich mir ehrlich noch nicht so sicher, ob es mir gefallen würde. Doch nach 40 Seiten war der Zweifeil verschwunden und ich bin der Geschichte verfallen. Besonders Felix habe ich nachempfinden können. Wir sind uns einfach viel zu ähnlich! Doch auch die anderen Charaktere, wie Cara, Owen oder Quinn und Nala konnte man nur lieben! Es hat sich ein bisschen angefühlt, als wäre man selbst Teil dieser kunterbunten Freundesgruppe. Was mir auch richtig gut gefallen hat, war die Umsetzung des Themas Astrologie. Auch wenn man kaum Ahnung davon hat, konnte man allem super folgen und es war an vielen Stellen einfach sehr unterhaltsam! Nicht zuletzt fand ich das ganze Setting einfach unglaublich bildhaft beschrieben. Irland ist sowieso schon einer meiner Sehnsuchtsorte und Cork, die Uni, die etwas von Dark Academia hatte und die Umgebung waren so so nah! —— Wer ein Buch mit den Tropes Found Family und Enemies to Lover, ja vielleicht auch ein bisschen Grumpy x Sunshine und natürlich Boyslove sucht, der ist hier absolut richtig!

Es ist ein sehr süßes Buch und ich muss sagen, dass die Protagonisten sehr sympathisch und nett waren. Ich war von keinem genervt, wenn es doch zu einem Missverständnis war. Muss jedoch einen Stern abziehen, weil das ich sage mal „Elite treffen“ (ohne Spoilern zu wollen, aber die Leute die es gelesen haben wissen was ich meine) doch sehr unrealistisch fand. Ich fand es toll wie Felix Oma und sorgen immer wieder aufgenommen wurden ohne das man irgendwann genervt davon auch war. Ich hoffe auch auf einen zweiten Teil, weil ich gerne ihre Geschichte weiterleben möchte. Sehr schönes Buch auf jeden Fall!

Die ersten Seiten bin ich nicht so reingekommen aber es wurde immer besser bis ich dieses Buch echt gerne gelesen habe. Es war mein erstes Buch über Astrologie und ich muss sagen das ich das besonders schön fand es war mal was anderes und es interessiert mich doch sehr. In dem Buch geht es um 2 Jungs die sehr viel mit sich selber noch ausmachen müssen um ihre Ängste-/Phobien und so besiegen. Einer macht alles mit Astrologie aus und der andere glaubt daran nicht wirklich und trotz das sie nicht zusammen passen laut den Sternen fühlen sie sich zueinander angezogen. Und verlieben sich was sie aber nicht wollen wegen ihren Ängsten, bis es zu dem Punkt kommt wo sich alles ändert mit einer Wette.

Starlight in our dream - Zodiac love ♡ ☆☆☆☆☆ Dieses Buch war so unglaublich toll zu lesen. Ich habe es bei jeder kleinen Aufmerksamkeit oder Berührung der Charaktere noch mehr als davor geliebt. Die ersten 100 Seiten fande ich etwas langweilig, aber die Charakter müssen ja erstmal vorgestellt werden. Danach habe ich einfach nur gekichert und mich für Owen und Felix so sehr gefreut. Das Buch nimmt auch ernste Themen duch und ich liebe es. Ich kann es definitiv nur weiterempfehlen und werde auf jeden Fall Band 2 lesen ♡

Echt liebevoll konzipierter und verfasster Roman, man gewinnt die beiden Protagonisten Felix und Owen schnell ins Herz. Beide Figuren haben sehr besondere Lebensgeschichten mit ergreifenden Erfahrungen. Owen ist ein nicht minder beeindruckender Charakter, den ich zwar manchmal verflucht habe, aber dank seines trockenen Humors immer wieder neu ins Herz geschlossen habe. Für mich ist es unbestritten, dass die Story unfassbar wichtige Themen behandelt, indem sehr passende Charaktere diese verkörpern. Auch die Thematik rund um die Astrologie ist etwas erfrischend anderes.

Story: Als Felix Novak zum Studium am University College Cork von Österreich nach Irland zieht, geht für den schüchternen, jungen Mann ein Traum in Erfüllung. Nicht nur verlässt er die bedrückende, beengende Stimmung der Kleinstadt, in der er als geouteter Mann kaum zurecht kam, er findet in seiner neuen Mitbewohnerin Cara sogar jemanden, der genauso vernarrt in Astrologie ist wie er. Einzig mit Owen, den er bei seinem Nebenjob bei einem Herrenausstatter kennenlernt und dem er danach immer wieder über den Weg läuft, kann er nichts anfangen. Owen hält nichts von engen Freundschaften, noch weniger von Astrologie und lebt einzig für sein Ziel einen Job beim MICD in England zu ergattern, um Parkinson erforschen und ein Heilmittel finden zu können. Doch die beiden kommen sich trotz aller Unterschiede näher – und das obwohl ihre Sternzeichen so gar nicht zueinander passen … Eigene Meinung: Mit dem Roman „Starlight in our Dreams“ legt Andreas Dutter den ersten Band seiner queeren Reihe „Zodiac Love“ vor, in der Astrologie eine größere Rolle spielen wird und deren Geschichten in Cork, Irland angesiedelt sind. Der Autor hat bereits mehrere Reihen und Einzelbände geschrieben – vorwiegend fantastischere Bücher, die bei verschiedenen Verlagen erschienen sind. Die Reihe „Zodiac Love“ ist sein erstes queeres Projekt. Die Geschichte entführt die Leser*innen nach Cork, Irland und begleitet Felix auf seinem Weg, ein neues Leben fernab seiner Heimat aufzubauen. Gemeinsam mit Felix entdeckt man Cork mit all seinen Gassen und besonderen Plätzen, die vielen Bars unnd Restaurants und natürlich das University College Cork, das einige Geheimnisse zu verbergen hat. Letztere spielen in einigen Kapiteln eine größere Rolle, allerdings fügen sich gerade diese nicht wirklich gut in die Handlung ein, denn während sich die meisten Kapitel um Owen und Felix drehen, wirkt das Treffen einer geheimen Society in den Kellern des Colleges seltsam deplatziert. Es mag den Aufhänger zum zweiten Band liefern, dennoch passt es nicht zur restlichen Geschichte, zumal es keinerlei Relevanz für die eigentliche Geschichte von „Starlight in our Dreams“ hat. Generell hat die Handlung ihre Längen, was vor allem an den ausufernden Dialogen, den vielen Beschreibungen und den Problemen der Figuren liegt, die immer wieder thematisiert werden. Die prominent auf dem Klappentext beschriebene Astrologie-Wette entpuppt sich als winzig kleiner Nebenplot, der erst ab der Hälfte des Buches beginnt und wo die besagten Dates überhaupt nicht aktiv beleuchtet werden. Während alles andere detailliert beleuchtet wird, bekommen Owens Dates nicht einmal den Platz etwas ausführlicher beschrieben zu werden. Das ist schade, denn genau darauf wird der Fokus des Klappentextes gelenkt. Dass sich Felix und Owen nach und nach ineinander verlieben, ist genauso obligatorisch wie die Tatsache, dass es etwas länger dauert, bis die beiden zueinander finden. Aus welchem Grund sie sich verlieben, bleibt den Leser*innen ein wenig schleierhaft, denn so richtig nachvollziehen kann man es eigentlich nicht, denn die meiste Zeit hat man eher den Eindruck, dass sie sich als Freunde näher kommen, nicht als Partner. Die Figuren sind authentisch, schaffen es aber nur schwer die Leser*innen wirklich zu berühren. Auch die Liebesgeschichte zwischen Felix und Owen kommt nur teilweise beim Lesenden an, was an den teils etwas sperrigen Ansichten liegt. So hat Felix mit etlichen tiefsitzenden Problemen zu kämpfen, deren Ursprung im Mobbing seiner Mitschüler*innen und den Handlungen seiner Familie legt – all diese Punkte sind gut und nachvollziehbar gestaltet und es ist schön mitzuerleben, wie er nach und nach aus seinem Schneckenhaus kommt und in Cork aufblüht. Dennoch wirkt er recht klischeehaft als schüchterner, schwuler Mann, der sein gesamtes Leben nach seinem Horoskop und den Sternen ausrichtet. Gefühle für Owen lässt er nicht zu, weil sie astrologisch nicht zusammen passen – was mit der Zeit schon etwas nervend ist. Auch Owen ist ein Charakter, der nicht so recht Sympathien gewinnen kann. Seine schroffe Art, sich von allen abzukapseln wirkt sehr aufgesetzt, insbesondere wenn man bedenkt, dass in seiner Familie Parkinson eine größere Rolle spielt – man würde eher damit rechnen, dass eine solche Diagnose, alle eher zusammenschweißt. Auch seine sonstigen Ängste wirken ein wenig an den Haaren herbeigezogen, so dass Owen ein wenig inkonsistent wirkt. Die übrigen Figuren sind sympathisch, scheinen aber auch ein wenig die üblichen Klischees abzudecken. Cara, als Astrologie-Fan, spielt noch die größte Rolle, ist sie doch für Felix ein wichtiger Ansprechpartner. Ihre Probleme werden auf eine denkbar ungünstige Art und Weise thematisiert – durch einen Vertrauensbruch, der viel zu schnell behoben wird. Stilistisch legt Andreas Dutter einen solide geschriebenen, stimmigen Roman vor, der durch gute Beschreibungen und Dialoge besticht. Gerade zum Anfang des Buches taucht man schnell in das irische Cork ein, entdeckt mit Felix die Stadt und das College. Mit der Zeit schleichen sich Längen ein, die das Lesen etwas erschweren und zäher machen, insbesondere wenn immer die gleichen Probleme angesprochen und thematisiert werden, ohne dass man den Eindruck hat, das sie die Figuren und die Geschichte vorantreiben. Generell hätte man die Geschichte straffen können, denn die vielen Wiederholungen sorgen dafür, dass man querliest, statt richtig in die Geschichte einzutauchen. Fazit: Mit dem New Adult Roman „Starlight in our Dreams“ legt Andreas Dutter den Auftaktband der „Zodiac Love“-Reihe vor und entführt die Leser*innen nach Cork, einem alten, irischen Städtchen. Während die Beschreibungen des irischen Ortes und des Colleges gut gelungen sind und auch die Charaktere recht authentisch gestaltet sind, hat das Buch seine Längen, was insbesondere an den vielen Wiederholungen hinsichtlich des Astrologie und der Probleme der Charaktere liegt. Auch die Tatsache, dass der Klappentext nur wenig mit dem Inhalt zu tun hat, mag nicht jedem gefallen – zumal schon von Anfang an feststeht, dass Felix und Owen zueinander finden. Wer queere Liebesgeschichten mag, in denen die Figuren seeehr langsam zueinander finden und wem Astrologie gefällt, sollte einen Blick riskieren …

"Starlight in our dreams" ist das erste Buch vom österreichischen Autor Andreas Dutter das ich lese. Das Buch ist eine queere Romance und erzählt die Geschichte vom Österreicher Felix und dem Iren Owen, die sich nach Felix's Umzug in Cork kennenlernen. Dabei werden die unterschiedlichste Themen behandelt, was mir sehr gut gefallen hat. Von Verlust, Krankheit, Ängsten, komplizierten Beziehungen von Menschen untereinander und den eigenen Gefühlen bietet dieses Buch eine große Bandbreite. Viele der Dinge kann ich durch mein eigenes Leben sehr gut nachvollziehen, doch generell hat es der Autor geschafft, die Gefühle der Charaktere für jeden fühlbar und ehrlich einzufangen. man leidet und freut sich mit den Protagonisten und hat sie beide sehr bald ins Herz geschlossen. Aber ich als Krebs-Frau hab es wohl generell mit den Wasserzeichen, wenn man dem Buch so glauben darf ;) Damit kommen wir auch schon zum Astrologie-Teil des Buches. Das Thema und die Umsetzung ist eine spannende Abwechslung und ich habe es genossen es zu lesen, selbst wenn ich persönlich nicht daran glaube. Ich fand es gut, dass an jedem Kapitelanfang ein weiteres Detail der Astrologie erklärt wurde und man so selbst aus Außenstehender seht gut verstand, wie das Ganze funktioniert. Ich freue mich generell, dass Verlage nun endlich mehr queere Romance von lokalen Autor:innen umsetzen und möchte mich auch beim Autor Andreas Dutter bedanken, dass er dieses Buch geschrieben hat. Ich hoffe, dass hier von beiden Seiten noch vieles folgen wird!

Ich würde mehr Sterne geben, wenn ich könnte. Das war das erste Buch von Andreas Dutter das ich gelesen habe und mit Sicherheit nicht das letzte. Ich habe mich in Felix zum Teil wiedergefunden und ihn, als auch alle anderen Charaktere lieben gelernt. Die Geschichte ist einfach wunderschön geschrieben und ich glaube ich muss einen Urlaub in Cork planen.

„Starlight in our dreams“ ist ein schönes Buch, welches wichtige Themen anspricht. Die Geschichte von Felix und Owen gefällt mir soweit ganz gut. Ich finde es schön, wie Felix über sich hinaus wächst und Owen seine Prinzipien Stück für Stück über Bord wirft. Auch das Thema Sternzeichen finde ich interessant. Jedoch war es mir in dem Buch, vor allem am Anfang, zu viel. Ich konnte teilweise schwer folgen, weil mich das alles verwirrt hat. Außerdem hat mich zu Beginn eines Kapitels die kurze „Weisheit“ über Sternzeichen verwirrt. Ich dachte immer, dass das die Person, aus dessen Sicht das Kapitel geschrieben ist, sagt. Deshalb hat es bei mir etwas gedauert, bis ich verstanden habe, dass Owen nichts damit am Hut hat und es sich einfach um eine Weisheit handelt. Außerdem hätte ich gerne noch mehr über die Verbindung „Emerald Druids“ erfahren. Aber vielleicht folgt das ja in den weiteren Bänden. „Starlight in our dreams“ ist ein guter Start der Reihe und macht Lust auf mehr!

Ich hab das Hörbuch gehört und fand die Stimmen super, die Sprecher haben einen wundervollen Job gemacht. Eine richtig schöne Geschichte mit tollen Charakteren. Den Astrologie Aspekt fand ich super interessant. Ich hatte super viel Spaß beim hören des Buchs und konnte wunderbar abtauchen. ❤️

In einer schnelllebigen Welt ist der Ruf der Sterne mitunter das Letzte, worauf wir hören. Dabei liegt in der Deutung dieser ein möglicher Weg mehr zu wagen. In Cork lässt uns Andreas Dutter die Gegensätze aus da oben und hier und vergessen. Er zeigt auf, wie einfache Worte zu Wegweisern werden können. Alte Gewohnheiten abzulegen und sich etwas Neues zu trauen, ist immer auch mit Angst verbunden. Doch durch das zulassen von äußeren Einflüssen kann etwas entstehen, das dem eigenen Weg neuen Fokus gibt. Unser Schicksal haben wir nicht immer in der eigenen Hand, aber das heißt nicht, dass unsere Träume keine Chance auf Sternenlicht verdienen...

Inspiriert durch Bookstagram und dem aktuellen Trend der LGBTQIAP+-Bücher erlegen, hab ich dieses Buch als einzige von der völlig überlaufenen Frankfurter Buchmesse mitgebracht.  Der 19-jährige Felix ist unsicher, zurückhaltend und hat Narben auf seiner Seele. Narben, die er der Ablehnung seiner Eltern und den Schikanen in seinem österreichischen Heimatsdorfes zu verdanken hat. Um bloß nicht aufzufallen und ja keine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, bemüht er sich ständig, es allen recht zu machen, auch wenn es für ihn selbst starke negative Auswirkungen hat. Um diesem Druck, der ihn sehr belastet zu entfliehen, beginnt er, von Erinnerungen seiner toten Großmutter getrieben, in Cork zu studieren. In Irland kann er zum ersten Mal richtig durchatmen und findet auch schnell Anschluß. So ist da zum einen seine Mitbewohnerin, mit der er vorher schon befreundet war und seine Kollegen bei dem Herrenausstatter, bei dem er nebenher jobbt. Und auch Owen läuft ihm immer wieder über den Weg. Und obwohl beide das eigentlich gar nicht wollen, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen, entwickeln sie Gefühle füreinander. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich von dem Buch halten soll. Auf der einen Seite ist es eine wundervolle Liebesgeschichte, aber sie zieht sich. 300 Seiten lang passiert gar nichts, und es gibt nur ein paar Szenen mit beiden Protas gemeinsam, die kaum erahnen lassen, was kommt und dann auch auf einmal überstürzen sich die Ereignisse und in knapp 100 Seiten wird alles abgehandelt. Es ist nicht so, dass ich das Buch abbrechen und zur Seite legen wollte, dazu war die Handlung drum herum interessant genug, aber ich hab mich das Eine oder Andere Mal zwischendurch gefragt, ob da noch was kommt. Ich hatte an einigen Stellen das Gefühl, es geht mehr um Astrologie und deren Bedeutung, als um die beiden Protas.

Die Story gefällt mir grundsätzlich, die Umsetzung aber weniger. Oben fand ich von Anfang an schwierig und Felix hat sich ziemlich nervig entwickelt. Generell waren beiden sehr sprunghaft und wechselhaft in ihrem Verhalten, was mich beim Hören gestört hat. Sie waren impulsiv und so auch einige Szenen und Settings, deren Sinn im Plot ich nicht sehe und die mich eher rausgebracht haben, als mich für das Buch zu begeistern.