Ich wusste nicht genau, was ich von diesem Buch erwarten sollte. Ich dachte, ich würde einfach ein YA lesen, aber es war doch mehr als das. Wir haben hier Blue, Tochter einer Hellseherin ohne dieselbe Begabung. Aber sie kann die Fähigkeiten von anderen lauter machen. Dann haben wir noch eine Reihe von 4 Jungs, die alle auf die Privatschule gehen in der Stadt. Dort haben wir Gansey, der allergisch gegen Wespen ist und einmal beinahe daran gestorben wäre. Er fährt ein halb kaputtes Auto, ist reich, und ist auf der Suche nach Glendower und der Ley Linie. Und ist wahrscheinlich die Person, die innerhalb eines Jahres durch Blues Kuss sterben muss. Wir haben Adam, der arm ist und von seinem Vater körperlich misshandelt wird, aber durch eigene Kraft an die Privatschule geht. Wir haben Ronan mit seinem Tatoo und seinem Raben, den er aufzieht. Und wir haben Noah, der eigentlich ein Geist ist. Alle Charaktere arbeiten für sich und haben eigene Vorstellungen und Ziele, die sie zu Konflikten führen. Das Ende war etwas meh, da der Klimax etwas.. unemotional rüber kam für mich. Aber ich werde die Reihe weiter lesen.

Blue wächst in einer Familie von Wahrsagerinnen auf. Wenn gleich, anders als ihre Mutter und Tanten, Blue jedoch nicht mit dieser Gabe ausgestattet worden ist, geht diese Art der Gene natürlich auch nicht spurlos an ihr vorbei. "Ich höre von so einem Gespräch genauso wenig wie ein Telefon. Ich mache es bloß für andere lauter." Blue kann zwar nicht in die Zukunft sehen, verstärkt aber die Fähigkeiten ihrer Familie mit ihrer bloßen Anwesenheit. Natürlich bleibt man in solch einer Familie nicht von der Prophezeiung über die eigene Zukunft verschont. Seit sie denken kann wird ihr gesagt, sie würde irgendwann ihrer wahren Liebe durch einen Kuss den Tod bringen. Und nun war laut Vorhersage das Jahr gekommen, in dem sie sich verlieben sollte. Jedes Jahr im April in der Nacht vor dem Markustag, begleitet Blue zur Verstärkung eines ihrer Familienmitglieder auf einen alten Kirchhof um die Seelen zu empfangen, die in den nächsten 12 Monaten den Tod finden werden. Nie sieht sie diese, bis zu jener Nacht, in der plötzlich der Geist eines Jungen mit dem Namen Gansey auf dem Kirchhof auftaucht. Dass Blue ihn sieht, kann nur eins bedeuten: Sie ist der Grund für seinen nahen Tod. Ist Gansey etwa ihre wahre Liebe? Nach anfänglichen Startschwierigkeiten, an denen der für mich als holprig empfundene Anfang nicht ganz unschuldig ist, hat es das Buch um so mehr geschafft in seinen Bann zu ziehen. Stiefvater führt einen hier nicht nur auf eine Reise voll Magie, umgeben von einer angenehm mystischen Stimmung, sondern schafft es darüber hinaus mit unerwarteten Figurenkonstellationen zu überraschen. Die auf dem Klappentext angekündigte Liebesgeschichte ist bei weitem nicht so vordergründig, wie man zunächst erwartet. Das tut dem Buch aber keinen Abbruch, im Gegenteil. Man wird Zeuge, wie die wunderbar gezeichneten Charaktere erste zarte Bande knüpfen und kommt dabei nicht umhin sie ins Herz zu schließen. Gute Voraussetzung um der Reihe, dessen Auftakt "Wen der Rabe ruft" ist, treu zu bleiben. Leider endete das Buch für mich genauso wie es angefangen hat: nicht so ganz zufrieden stellend. Da quält man sich ein wenig anfangs. Dann wird es gut, bleibt gut, wird besser und … dann ist es auf einmal völlig plötzlich vorbei. Ein Phänomen, das bei den ersten Bänden einer Reihe nicht ungewöhnlich ist. Die Aussicht, dass wir die vier Raven Boys und Blue noch drei weitere Bände begleiten dürfen, tröstet darüber aber hinweg.

Tja, was soll ich sagen. Das war … interessant! Als ich das Buch begonnen habe, dachte ich: Cool, das wird mir gefallen. Das wandelte sich bald in: Was lese ich hier eigentlich? Um was geht‘s in diesem Buch?? Daraufhin habe ich ein paar Rezensionen gelesen, und da viele Leser*innen dasselbe Gefühl beschrieben und das Buch im Endeffekt trotzdem gut fanden, habe ich weitergelesen. Und das war die richtige Entscheidung. Der Sog, den die Story nach und nach entwickelte, war so ganz anders, irgendwie düster und fremd. So wie die Geschichte selbst. All die ungewöhnlichen Figuren, angefangen bei Blue Sargent, diesem mutigen Mädchen, über Gansey, diesen selbstlosen, hartnäckig suchenden Jungen, und Ronan mit seiner Schärfe. Adam, diesen verzweifelten Ravenboy. Und schließlich Noah. Hach, Noah … Um abzuschließen: Ich kann immer noch nicht richtig einordnen, was ich hier gelesen habe. Und ich habe BEI WEITEM nicht alles verstanden. Aber ich freu mich schon auf Teil 2!

Ich bin mir bis jetzt nicht sicher, was ich von dem Schreibstil in diesem Buch halten soll… teilweise catcht er mich und ich kann mich richtig in die Geschichte rein denken und fühlen. Und andererseits ist der Stil teilweise so platt, dass ich richtig darüber stolpere, besonders bei wörtlicher Rede ist es schon fast schmerzhaft immer wieder „er sagte:… sie sagte:… er sagte:… sie sagte:…“ zu lesen. (Und als ich auf Hörbuch gewechselt bin, war’s noch schlimmer - die Sprecherin betont dass dann nämlich auch noch immer sehr mit entsprechender Pause. Dann doch lieber lesen.) Wie gesagt, es ist ein ewiges hin und her mit dem Schreibstil und reißt mich deswegen immer mal wieder raus, aber er ist nicht voll Grundsatz schlecht oder so! Die Geschichte an sich ist ganz nett, die Charaktere größtenteils sympathisch und die Beschreibungen der Charaktere und der Welt auch gut umgesetzt. Die Handlung ist sehr slow, wenig actionreich, etwas düsterer und ein bisschen mystisch, was ganz interessant ist. Am Anfang konnte ich die Beweggründe der einzelnen Personen überhaupt nicht nachvollziehen, das kam dann erst so Stück für Stück und wurde dann auch greifbarer. Ich würde sagen im insgesamten ist das Buch okay und ich hoffe darauf dass Band 2 etwas mehr bereit hält,

Ich weiß nicht genau was ich mir vorgestellt habe, aber nicht das.😅🤭 Lange habe ich gebraucht um wirklich in die Geschichte rein zu kommen und war zwischendurch kurz vorm Abbrechen. Gott sei dank hab ich es nicht getan! Es wurde wirklich spannend und dem nächsten Teil werde ich auf jeden Fall eine Chance geben!

Eigentlich würde ich sagen: man ist nie zu alt. Aber bei diesem Buch bin ich nicht mehr die Zielgruppe. Abgesehen von all den Wiederholungen (ja, wir wissen jetzt alle, wo ihr wohnt!), gibt es slow slow slow Burn-Geplänkel, selbst die Welt nimmt sich in vielen Dingen Zeit. Es passiert quasi...nichts. Wer genau das will, wird Spaß haben. Grundidee ist nett, erinnert aber im Aufbau an Twilight (vielleicht aber auch bei dem Genre und der Zeit des ETs unvermeidbar).

Ich bewerte hiermit die gesamte Ravenboys-Reihe (endet mit "Wo das Dunkel schläft"). Die Stärke dieser Bücher liegt klar auf den Figuren, der Sprache und der Atmosphäre. Der Plot hat sicherlich ein paar Schwächen, gerade im vierten Buch. Aus meiner Recherche habe ich erfahren, dass die Autorin starke gesundheitliche Probleme hatte, als sie den Abschlussband schrieb. Schlecht ist das Ende nicht, aber es enttäuscht in einigen Facetten. Wobei man hier auch sagen könnte: Die Geschichte erzählt so viel über das Leben, dass es auch nur passend ist, wenn manche Dinge eben nicht mit einem Knall enden, sondern eher unspektakulär. Zurück bleibt das Gefühl einer besonderen Reise mit Figuren, wie man sie selten sieht. Manche scheinen anfangs das eine oder andere Klischee zu erfüllen, aber die Autorin macht aus jedem von ihnen einen besonderen Weggefährten und hält viele Überraschungen bereit. Das gilt übrigens auch für die Nebenfiguren.

Erster Satz: Blue Sargent wusste mittlerweile schon gar nicht mehr, wie oft ihr gesagt worden war, dass sie ihrer wahren Liebe den Tod bringen würde. Meine Meinung: Nachdem mir die "Nach dem Sommer"- Trilogie von Maggie Stiefvater gefallen hat, wollte ich dieses Buch auch lesen - vorallem da der Klappentext wirklich super klingt. Und meine Erwartungen wurden erfüllt! Der Schreibstil ist gewohnt leicht und locker zu lesen. Die Charas sind alle fantastisch beschrieben und man kann sie sich toll vorstellen & in sie hineinversetzen! Besonders gut hat mir gefallen, dass es hier nicht um eine typische Liebesgeschichte handelt, sondern dass es nebensächlich ist. Im Vordergrund steht das Mystische und eine Legende (komisch, dass davon nix im Klappentext steht, obwohl das eigentlich das Hauptthema ist :D) Fazit: Ich freue mich schon sehr, sehr, sehr auf die Fortsetzung dieser Tetralogie. :)

Das Buch hat einem echt in dem Bann gezogen. Die Geschichte zeichnet sich durch den schönen Schreibstil, die schaurige (aber irgendwie auch märchenhafte) Vibes und die tollen Charaktere. Wer mehr auf Plot steht müsste hier aber sich ein bisschen gedulden, da es sich erst über die Zeit aufbaut.

Eine spannende ya fantasy Story. Die Handlung ist neu und frisch, durch die Prophezeiung am Anfang wird man als Leser direkt neugierig und dieses Muster zieht sich durch das Buch hinweg. Die verschiedenen POVs schaffen eine Charaktertiefe und bieten ein abwechslungsreiches Lesen. Alle Charaktere sind dadurch sehr vielseitig und liebenswert und ein bunter mix mit coolen Dynamiken. Auch Blue als weibliche Protagonisten ist eine coole Abwechslung und erscheint sehr viel weniger naiv wie es sonst in anderen Büchern dieser Art gerne der Fall ist. Hier und da ist das Handeln der Charaktere nicht ganz nachvollziehbar und das setting, weil es so ungewohnt ist, kann man sich manchmal nicht so gut vorstellen, aber durch das schnelle Plot hängt man sich an diesen Details nicht auf. Teil 2 liegt schon bereit.

Im Zentrum der Geschichte steht Blue, ein Mädchen aus einer Familie von Wahrsagerinnen, das selbst keine übersinnlichen Fähigkeiten hat – sie kann lediglich die Energien um sich herum verstärken. Zusammen mit den „Raven Boys“ einer Eliteschule begibt sie sich auf die Suche nach Glendower, einem verschollenen walisischen König. Doch diese Suche ist düster, geheimnisvoll und voller unerklärlicher Ereignisse. Ich muss gestehen, dass mir beim Kauf nicht bewusst war, dass es sich um einen Jugend-Fantasyroman handelt – ein Genre, das ich ehrlich gesagt nicht mehr lese. Dementsprechend hatte ich es schwer, in die Geschichte einzutauchen. Bis zur Mitte zog sich das Buch für mich, die Geschichte erschien mir sehr langatmig und war überladen mit Charakteren, die mir schwer im Gedächtnis blieben. Auch erschien mir vieles, was die Figuren einfach hinnahmen, zu oberflächlich und wenig glaubwürdig dargestellt – selbst für ein Fantasybuch, das ja dennoch in der realen Welt spielt. Allerdings muss ich sagen, dass sich die Handlung ab der Mitte gebessert hat. Die Atmosphäre wurde unheimlich und fast spannend, was das Buch für mich noch gerettet hat. Trotzdem fehlte mir eine emotionale Verbindung zu den Charakteren und auch einige zentrale Handlungsaspekte – wie Ganseys Suche nach Glendower – blieben für mich zu nebulös. Für Fans von Jugend-Fantasy, die düstere Geschichten mit leicht mysteriöser Stimmung mögen, könnte dieses Buch einen Blick wert sein. Für mich persönlich war es aber leider nicht das Richtige. Ich werde die Reihe nicht weiterverfolgen.

Jeder Character ist authentisch und likeable geschrieben, es gibt immer wieder gute Plottwists und das Thema bringt einen total spannenden Vibe. Vorallem Blue's Familie ist mir richtig ans Herz gewachsen - ich liebe wie jede der Frauen Ihre eigene Persönlichkeit hat und wie sie zusammen leben. Die 4 Jungs sind auch super sympathisch und obwohl sie teilweise ein paar Klischees aufzeigen mochte ich sie alle sehr. Ich finde die Schreibweise auch mega und sehr kreativ, auch wenn in der deutschen Übersetzung vermutlich ein bisschen vom Charme verloren gegangen ist. Das Buch ist einfach toll - Eine Geschichte, die ich so vorher noch nicht gelesen habe!

In defense of Adam. Ich verstehe, dass Gansey gute Absichten hat, aber er scheint durch seine Privilegien nicht empathisch genug für Adams inneren Kampf zu sein und das lässt ihn irgendwie bevormundend erscheinen. Adam wird mit reichen Jungs konfrontiert, die alles bekommen, was sie wollen, und weil er das nicht haben kann, weigert er sich, jemals so zu werden, und will nur für das geschätzt werden, was er allein erreicht hat. Ich glaube, das ist etwas, was Menschen aus einer Arbeiterfamilie nachempfinden können, die eine akademische Karriere an der Seite von Akademikerkindern anstreben. Außerdem denke ich, dass es wichtig ist, sich daran zu erinnern, dass er immer noch ein Kind ist, und von ihm zu erwarten, dass er seine Familie und sein Zuhause einfach verlässt, ist sehr krass. Besonders, wenn er sein ganzes Leben lang misshandelt wurde und Angst um das Leben seiner Mutter hat, wenn er sie verlässt. Ich kann also absolut verstehen, dass Adam am Ende in sein Ego verfällt. Ich denke auch, dass es keine bewusste Entscheidung war, Whelk nicht zu retten, sondern ein Vergleich damit, dass er das ganze Buch über unentschlossen war, genau wie in seiner Prophezeiung und dass er sich wie ein machtloser Zuschauer fühlte, während er seine ganze Kindheit lang misshandelt wurde.

Das heute war ein perfekter freier Nachmittag und bestes genutzt, indem ich dieses Buch beendet habe. Ich liebe diese Art von Geschichten, die, die leicht düster sind und voll von Unglaublichem. Das war für mich ein perfektes Leseerlebnis. Es war wie früher, wenn man spät abends, heimlich unter der Decke weiterlesen musste, weil die Geschichte einen so in denn Bann geschlagen hat. Man konnte nicht aufhören zu und hatte dieses Gefühl, bei etwas großartigem dabei sein, etwas fantastisches zu erleben. Das hat jetzt nichts mit dem Inhalt zu tun aber ich bin grad sehr glücklich zu dieser Reihe gegriffen zu haben (endlich) und bin doppelt froh, alle anderen Bände schon parat stehen zu haben

Ich muss gestehen, dass dieses Buch sehr lange auf meinem SuB lag. Eigentlich seitdem es erschienen ist. Und obwohl mich die Leseprobe schon begeistert hat, hatte ich lange Zeit überhaupt keine Lust, dieses Buch zu lesen und hatte befürchtet, dass es ganz furchtbar wird. Tja, wieder mal ein Beweis dafür, wie gut es ist, ohne Erwartungen an ein Buch heran zu gehen. Ich bin so was von positiv überrascht! Es ist ehrlich gesagt ein bisschen wie bei Soul Beach (& das heißt schon was!). Erstmal ist da der Schreibstil. Maggie Stiefvaters ganze Art zu Schreiben ist irgendwie anders. Ich glaube, das ist nicht für jeden was und man muss sich darauf einlassen können. Aber für mich hat es das Ganze Buch irgendwie total besonders gemacht. Und dann sind da die Charaktere. Alle sind auf ihre eigene Art speziell, es ist wirklich niemand normal. Und ich glaube über die meisten Figuren wissen wir nach dem ersten Band nur einen Bruchteil. Jeder hat anscheinend irgendwelche Geheimnisse und Verstrickungen in der Vergangenheit. Besonders geliebt habe ich Blues Wohnsituation. Sie wohnt zusammen mit ihrer Mutter, deren besten Freundin und mindestens zwei Tanten. Außerdem kommt noch ihre andere Tante Neeve zu besuch. In dem Haushalt gibt es keinen Mann und alle Frauen sind Wahrsagerinnen. Wie es da manchmal zugeht war echt zum Schießen. Blue war mir sehr sympathisch, auch wenn sie aufgrund ihrer Herkunft ein bisschen verrückt ist. Aber wer ist das nicht manchmal. Besonders hat mir gefallen, dass sie kein Blatt vor den Mund nimmt. Dann war da noch die Liebesgeschichte, die man eigentlich nicht so nennen darf, weil bisher noch nicht wirklich was passiert. Wie auch, wenn Blue sowie niemanden küssen darf. Jedenfalls bahnt sich da ein Liebesdreieck an zwischen Blue, Adam (einem der Raven Boys) und Gansey. Hach, Gansey. Er ist wirklich manchmal etwas unbeholfen, weil er mit so viel Geld aufgewachsen ist und manchmal einfach nicht damit umgehen kann. Aber auch wie er immer redet, mit so vielen altertümlichen Worten, das war einfach zu niedlich. Ich denke, dass er und Blue sich im zweiten Teil näher kommen werden und darauf freue ich mich schon! Diese ganze Geschichte mit der Suche nach den Ley-Linien und so weiter ist zwar ständig präsent, war für mich aber nur hintergründig. Ganseys Leidenschaft bei der Suche konnte noch nicht so ganz auf mich überspringen. Auch wenn die magischen Orte, die im Verlauf der Geschichte aufgesucht werden, durchaus interessant und oft auch gruselig sind, hoffe ich, dass die Suche im zweiten Teil ein bisschen spannender wird. Das Ende war super spannend und beantwortet längst nicht alle Fragen. Fazit: Völlig unerwartet konnte sich Wen der Rabe ruft zu meinem Monatshighlight September mausern. Ich bin wirklich positiv überrascht und empfehle diesen Reihenauftakt uneingeschränkt weiter. Ich werde auf jeden Fall ganz schnell weiterlesen.

Blue hatte es bisher in ihrem Leben nicht einfach gehabt. In einem Haus voller Wahrsagerinnen, ist sie die einzige, die nicht Begabt ist. Das einzige, worin sie gut ist, ist, dass sie die Gaben ihrer Familie verstärkt, mehr aber auch nicht. Doch an dem Markustag, dem Tag der Toten, ist alles anders. Zum ersten Mal sieht sie einen Geist, der Gansey heißt. Jedoch weiß sie nicht, ob er sie töten wird oder ob er ihre große Liebe ist. Ihre Tante Neeve ist überzeugt davon, dass sie ihn nur deshalb sehen konnte. Und kurz darauf steht sie vor einer Menge Problemen… Diese Reihe hat ja eine Weile einen sehr großen Hype auf Bookstagram erhalten. Und ich bin ja jemand der total gerne Fantasy Bücher liest und konnte auch deswegen nicht an dieser Reihe vorbeigehen. Selbst die Verkäuferin an der Kasse hat mir eine große Empfehlung für die Reihe ausgesprochen. Und ganz ehrlich, ich kann sie mittlerweile total nachvollziehen und würde dasselbe behaupten! Blue war mir von Anfang an sympathisch. Sie ist eine selbstbewusste und lebensfrohe Person, die man direkt ins Herz schließt. Blue ist eine Außenseiterin, wodurch ich mich gut mit ihr identifizieren konnte. Und trotz dessen das sie ,,nicht besonders‘‘ ist, gibt es kein künstliches Drama in dem Buch. Sie bleibt immer sie selbst und hat Eigenschaften, die dafür sorgen, dass sie wieder ,,besonders‘‘ ist. Blue ist neugierig und mutig, was ich sehr gerne an ihr mochte. Maggie Stiefvater hat mit sehr viele Liebe und Detail Blue eine eigenständige Persönlichkeit gegeben. Die vier Ravens Boys waren mir ebenfalls von Anfang an sympathisch. Ich wäre so gerne ein Teil der gesamten Gruppe. Sie sind alle auf ihre Art und Weise cool und besonders. Jeder Charakter hat andere Lebensumstände, die man sehr detailliert und genau mitbekommt. Dennoch wird einem nicht zu viel weggenommen und man kann sich perfekt ein eigenes Bild von den einzelnen Charakteren machen. Und obwohl so viele Personen hier in diesem Buch einen Platz bekommen haben, kommt man überhaupt nicht durcheinander. Alle Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet worden und man konnte die Handlungen sehr gut nachvollziehen. Gansey hat ein gutes Herz und manchmal schafft er es nicht, sich in andere Menschen hineinzuversetzen. Ronan und Adam sind ebenfalls sehr interessante Figuren. Adam hat eine sehr ruhige und verletzliche Art, die mich sehr mitgenommen hat. Und Noah mag ich auch richtig gerne. Ein total sympathischer Charakter. Der Schreibstil von Maggie Stiefvater war für mich zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig. Ich hatte zuvor noch kein Buch von ihr gelesen, daher war dies das erste für mich. Trotz allem konnte mich die Autorin mit ihrem Schreibstil überzeugen. Sie schreibt angenehm, flüssig und fesselnd. Jedoch hätte ich mir gewünscht, dass über den Kapiteln der Name der jeweiligen Person steht. ,,Wen der Rabe ruft‘‘ konnte mich voll und ganz überzeugen. Dieses Buch habe ich innerhalb weniger Tagen verschlungen. Die Charaktere waren einzigartig und wundervoll. Und Maggie Stiefvaters Schreibstil hat das Ganze noch einmal perfekt abgerundet. Ehrlich gesagt, hätte ich niemals gedacht, dass mich dieses Buch so sehr begeistern wird. Dieses Buch hat mich so begeistern können, sodass ich auch schon mit dem zweiten Band begonnen habe!

Obwohl das Buch viele gute Ideen beinhaltet, konnte mich die Geschichte nicht packen. Ich weiss nicht, ob es der Schreibstil ist oder die Geschichte an sich, es war für mich einfach nicht spannend zu lesen. Zu Beginn habe ich zum Beispiel gar nicht verstanden, warum die Protagonisten machen, was sie machen und warum das wichtig ist für sie. Erst später erklärt sich das ein bisschen, aber ich habe irgendwie nicht das Gefühl, diese Geschichte weiter lesen zu wollen.

„Wen der Rabe ruft“ von Maggie Stiefvater war bei mir lange eine SuB-Leiche – ich hatte es mir extra aufgehoben, weil ich damals ihre *„Nach dem Sommer“*-Trilogie total geliebt habe. Vielleicht waren meine Erwartungen deswegen etwas zu hoch, wer weiß. Am Anfang kam ich ehrlich gesagt ziemlich schwer rein. Die Geschichte war verwirrend und es hat eine Weile gedauert, bis ich richtig in die Handlung gefunden habe. Aber zum Glück wurde es dann besser und ich konnte mich mehr auf die Charaktere und die mystische Atmosphäre einlassen. Insgesamt fand ich das Buch solide – es hat mich nicht komplett umgehauen, aber es war auch keine Enttäuschung. Jetzt hoffe ich einfach, dass der zweite Band noch eine Schippe drauflegt!

I used to avoid "The Raven Boys" because the blurbs made it seem like it would be a supernatural Romeo and Juliet style story, but instead it's mostly a supernatural mystery novel, the mystery and all of the characters very compelling. Each of the main characters has an interesting arc that the focus is on, with the romance merely being a small part of it, although I assume it'll be a bigger part in the following books. It's now set up in a way that makes me look forward to finding out more about it, just as much as I look forward to delve deeper into the mystery part of the story.

Wer schonmal was von Maggie Stiefvater gelesen hat, weiß, dass man Schreibstil entweder liebt oder hasst. Ich gehöre zur ersten Fraktion und hab mich deshalb unfassbar auf die Reihe gefreut🫶🏼 Zu den Stärken der Autorin gehören ganz klar ihre unfassbar gut ausgearbeiteten Charaktere. Auch hier haben Blue und die Ravenboys soviel Tiefgang, Persönlichkeit & Eigenart, dass ich nach wenigen Seiten bereits in die Geschichte eingetaucht war. Obwohl das Buch nicht viel Spannung hat & eher so vor sich hin plätschert, habe ich jede Zeile geliebt. Die Geschichte ist einfach eine Reise, bei der der Weg das Ziel ist & der mythische Aufbau und die Handlung sind sehr faszinierend. Die Charaktere sind so facettenreich, dass ich das Gefühl habe, sie gut zu kennen & ich würde so gerne Teil dieser Gruppe sein🥹 Die Reihe ist auf jeden Fall nicht für jeden etwas, da es keinen wirklichen roten Faden gibt und teilweise schon wild herumgesprungen wird. Mein Herz hängt aber sehr daran und ich würde sie trotzdem jedem weiterempfehlen🫶🏼

Ich hab die Raven Cyrcle Reihe vor etwa 9 bis 8 Jahren erstmals gelesen (glaub ich zumindest, Zeit ist ein Konstrukt, dass für mich immer schwammiger wird) und ich hab die Reihe damals wirklich sehr geliebt. Weswegen ich sie nun nochmal re-readen möchte. Natürlich hab ich mit dem ersten Band angefangen, und was soll ich sagen? Ich liebe Blue und die Raven Boys einfach immer noch. Wer simpel gehaltene Plot-Driven Geschichten mit viel Action und einem straff gezogen roten Faden liebt, der wird mit "Wenn der Rabe ruft" NICHT glücklich. Wer allerdings Bücher für ihre tiefgründigen und Interesannten Charaktere liest, der hat hier das richtige Buch gefunden. Diese Geschichte ist einfach eine Reise, bei der der Weg das Ziel ist, und die Freunde, die du währenddessen findest. Das Pacing ist langsam und die Handlung nicht sonder Spannend, aber dennoch faszinierend. Denn durch das langsame Pacing lässt sich die Geschichte die Zeit, ihre vielen Charaktere tiefgründig zu beleuchten. Ich kenne hier Die Charaktere, ich fühle mit ihnen mit, ich will Teil ihrer Gruppe sein. Nur wenige Bücher erschaffen in mir eine solche Liebe für die Charaktere. Und durch den wunderschönen Schreibstil und der mystischen Handlung, schwebt auch durchgehend eine magische Stimme über das Buch. Diese Reihe ist etwas besonderes. So besonders, dass sie nicht für jedermann (oder Frau) etwas ist, das verstehe ich total. Ich selbst hab die Reihe wie eine Art Fiebertraum in Erinnerungen behalten. Ich konnte bzw. kann mich an keine Details aus der Handlung erinnern, aber ich WEIß, dass ich die Geschichte geliebt habe, dass ich glücklich beim Lesen war, dass die Charaktere meine Freunde waren. Darum freue ich mich umso mehr, bald auch die Folgebände zu re-readen 🥰

Puhhh... Dieses Buch zu bewerten ist echt schwierig für mich. Gerade die erste Hälfte des Buches hatte ich mega Schwierigkeiten, überhaupt reinzukommen. Ich kam mit dem schreibstil erst einmal nicht so wirklich zurecht, hatte teilweise das Gefühl, dass die Kapitel von Blue und von Gansey von zwei unterschiedlichen Personen verfasst wurden, so unterschiedlich fand ich den Stil hier. Auch hatte ich immer wieder das Gefühl, irgendwas verpasst zu haben, manche Dinge wurden meiner Meinung nach nicht klar erklärt. Tatsächlich habe ich sogar mit dem Gedanken gespielt, das ganze abzubrechen. Wie froh bin ich jetzt, dies nicht getan zu haben! Denn ab der Hälfte fand ich die Geschichte ungeheuer spannend, endlich fand ich mich zurecht. Den Schluss hsbe ich sogar förmlich verschlungen. Dennoch konnte ich die Charaktere immer noch nicht so ganz greifen, gerade die Beziehung der Jungs ist für mich noch nicht so ganz klar. Und nach wie vor gab es immer wieder einige Stellen, bei denen ich das Gefühl hatte, bei etwas nicht mitgekommen zu sein, etwas verpasst zu haben. Trotz allem bin ich unglaublich gespannt auf die weiteren Bände und hoffe einfach, dass es dann besser wird.

Wirr. Einfach nur wirr. Ich habe nichts verstanden. Wo war der rote Faden, die Story der die Geschichte folgen sollte? Die Charaktere waren nicht greifbar und ich konnte mich absolut nicht in sie hineinversetzen. Was war mit der Liebesgeschichte die im Prolog eine so große Rolle gespielt hat? Ich hatte leider das Gefühl, die Story wird wild durcheinander erzählt, je nachdem was grade so Sinn (oder eher keinen Sinn) macht ohne irgendeinem Muster zu folgen. Für mich leider ein Flop, wird nicht weiter verfolgt.

Anfangs fand ich den Schreibstil etwas ungewohnt, aber er passt einfach zu der Story. Die Charaktere sind wirklich toll, sowohl die Hauptcharaktere als auch die Nebencharaktere (Maura, Calla und Persephone brauchen eine eigene Geschichte👏🏽). Alleine deswegen lohnt sich das Buch, weil man jeden wegen seiner Sonderseiten ins Herz schließt. 🫶🏽 Ich kann die Reihe auf jeden Fall empfehlen und werde den zweiten Teil möglichst bald lesen.

Meinung Der Schreibstil von Maggie Stiefvater ist definitiv etwas ganz besonderes und ich habe die ein oder andere Seite gebraucht, um reinzufinden. Als ich jedoch in der Geschichte drin war, wollte und konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Es ist absolut magisch und katapultiert einen in eine ganz andere Welt. Blue und ich haben ein paar Seiten gebraucht, um miteinander warm zu werden, als es dann jedoch passiert ist, habe ich sie voll und ganz in mein Herz geschlossen. Bisher weiß man noch nicht viel über sie oder über die Vergangenheit der anderen, aber ich bin mir sehr sicher, dass dort noch einiges auf mich zukommen wird. Die Raven Boys haben alle etwas an sich, was mich fasziniert hat. Gansey mit seiner Verbissenheit, Noah mit seiner ruhigen und beinahe liebevollen Art, Ronan mit seiner rauen und rohen Art - sie alle haben mein Herz für sich eingenommen. Lediglich mit Adam bin ich nicht ganz warm geworden und bin gespannt, ob sich das im nächsten Teil ändern wird. Die Beziehung der Charaktere untereinander ist sehr interessant gewesen und wenn ich ehrlich bin, dann kann ich es kaum abwarten mehr zu erfahren. Sie hatten alle von Anfang an eine wunderbare Dynamik untereinander, ich musste oftmals lachen und bin mir sicher, dass diese Verbindungen auch noch stärker werden. Die Handlung an sich hat mich von der ersten Seite an verwirren, aber auch fesseln können. Bis zum Schluss war das Buch spannend und ich habe mit den Charakteren mitgefiebert. Ich habe auch jetzt noch nicht die leiseste Ahnung, in welche Richtung sich die Geschichte weiterentwickeln wird und bin unglaublich gespannt, was in den kommenden Bänden alles passieren wird. Meine Worte können nicht einmal ansatzweise beschreiben, wie gut mir dieses Buch gefallen hat - deswegen wagt euch selbst auf diese absolut magische Reise. Fazit Somit komme ich auf 4,5 von 5 Sterne. Ich bin fasziniert, verwirrt und verliebt - das Buch war alles, nichts und doch so viel mehr, als ich erwartet hatte. Blue und die Raven Boys sind definitiv etwas ganz besonderes und ich kann es kaum abwarten mit dem nächsten Band anzufangen. Das Buch, der Schreibstil und die Umsetzung werden nicht für alle etwas sein - mich hat es jedoch voll und ganz in den Bann gezogen und ich kann es allen Fantasy-Liebhabern ans Herz legen.

Man lernt die verschiedenen Figuren kennen, die alle schön ausgesuchte, unterschiedliche Charakter mitbringen, die zugänglich und durchaus sympathisch erscheinen. Die Verbundenheit der Freunde muss nicht hinterfragt werden, die Dringlichkeit der Suche ebenfalls nicht - so liest sich das Buch flüssig und unterhaltend und gerne auch am Stück. Es ist stimmig und durchaus abgerundet, dennoch ist während des ganzen Buches deutlich, dass es noch einiges mehr zu erzählen gibt, rund um die Hauptfiguren und die Stadt. So eignet es sich hervorragend für ein verregnetes Wochenende, eingekuschelt in eine Decke mit einem Tee. Klare Empfehlung!

Dies war mein zweites Buch von Maggie Stiefvater und ihre Geschichten sind definitiv anders. Ihr Schreibstil ist sehr ausladend und metaphorisch, was mir normalerweise nicht so zusagt, doch hier passt es einfach zusammen. Am Anfang hatte ich etwas Probleme reinzukommen, da die Geschichte recht komplex ist und man am Anfang erstmal den Überblick finden muss. Mit der Zeit geht es deutlich leichter und die Geschichte ist flüssiger zu lesen. Was diese Geschichte wirklich ausmacht, sind die vielschichtigen Charaktere. Die Autorin hält sich nicht mit oberflächlichen Beschreibungen auf. Die Charaktere sind sehr tief und man taucht richtig ein. Außerdem bekommt man als Leser immer stückweise mehr Informationen über jeden einzelnen Charakter und im ersten Band wurde definitiv gerade erst an der Oberfläche gekratzt. Ich vermute, dass in jedem Band immer mehr auf die Charaktere eingegangen wird. Auch wenn der Klappentext darauf hindeutet, steht die Liebesgeschichte überhaupt nicht im Vordergrund, sondern jeder einzelne Charakter bekommt seinen Einsatz, was ich sehr gerne mag. Fazit: das Buch hat mich wirklich positiv überrascht und der zweite Band wird jetzt direkt ausgepackt.

Wen der Rabe ruft ist irgendwie ein bisschen duster - und wahnsinnig fesselnd. Bis man erst mal den Durchblick hat, was genau wie bei wem passiert, dauert ein bisschen. Und gerade das macht es echt gut! Dabei schafft es Maggie Stiefvater mit ihrem Schreibstil wieder einmal gekonnt, in eine fremde Welt zu entführen. Die Charaktere könnten nicht unterschiedlicher sein. Dadurch harmonisieren sie wirklich gut zusammen. Bin gespannt wie es weitergeht.

Alsoooo, ich weiß nicht so recht wo ich anfangen soll... Ich habe wirklich angefangen dieses Buch zu lieben und den Großteil eigentlich die letzten Beiden Tage gelesen. Wooooow. Den Stern Abzug jedoch für den holprigen und sehr gedehnten Start.. da musste ich mich etwas durchlkämpfen indem ich mir die Schwärmereien Anderer über die Reihe Angehört habe. Aber ab ca Seite 150 hat mich Maggie Stiefvater in ihren Bann gezogen, die LeyLinien haben mich mitgerissen und ihr Schreibstil voll und ganz nach Henrietta verschlagen. Halleluja ich habe Ganeys, Rowans und Noah zu Hause so bildlich vor Augen. Und natürlich auch Cabeswater. Eine atemberaubende Geschichte schlussendlich. Sie bringt einem Freundschaft und Familie auf ganz andere Art und Weise näher. Gott sei dank kann ich gleich weiterlesen

Mit genauen Details zur Storyline werde ich mich etwas zurückhalten, da ich finde, dass man sich bei diesem Buch am besten überraschen lassen sollte, aber ein paar Sachen gibt es dagegen, auf die man sich definitiv einstellen sollte.🌿 Für mich lässt es sich bis jetzt am besten als Coming-out-of-age Buch mit mystischen Einflüssen beschreiben, Fantasy Anteile sind hier eher gering. Die Story lebt von seiner Atmosphäre und den Charakteren. Wir folgen hier gleich 5 Freunden und trotzdem war es super leicht alle direkt ins Herz zu schließen. Es sind super besondere, vielseitige, facettenreiche Charaktere, die so unterschiedlich sind und trotzdem eine unfassbare Harmonie haben. Es unterscheidet sich von allen anderen Büchern, die ich bisher gelesen habe, weshalb ich auch verstehen kann, dass es einigen Leuten nicht gefällt. Trotzdem sollte man dem Buch unbedingt eine Chance geben, da es so wundervoll sein kann. Neben den außergewöhnlichen Charakteren und Storyline, ist auch der Schreibstil sehr besonders. Wir haben einen allwissenden Erzähler, der sich kapitelweise auf verschiedene Personen konzentriert (4 an der Zahl). Das macht einem den Einstieg etwas schwer, aber wenn man sich dran gewöhnt hat, ist es wirklich flüssig und gut zu lesen und gibt einen ein ganz anderes Gefühl als normalerweise. Ich kann im Endeffekt nur eine große Empfehlung aussprechen. Ich bin super gespannt wie die Geschichte sich in den nächsten Teilen noch entwickelt und freue mich jetzt den zweiten Teil anzufangen.💌🌳🔮🐝

Ich muss zugeben, dass ich am Anfang Probleme mit dem Buch hatte. Es dauerte ein bisschen bis alle Charaktere zusammen geführt wurden. Bis dahin war die Handlung etwas unübersichtlich. Nachdem man dann aber einen Überblick bekommen hatte wurde alles etwas besser. Die Handlung selbst hat erst im letzten Viertel an Fahrt aufgenommen, welche mir dann aber gut gefallen hat. Ich bin gespannt was mich in den folgenden Bänden noch erwartet.

https://martinabookaholic.wordpress.com/2015/10/05/rezension-wen-der-rabe-ruft/ Meine Gedanken zum Buch: Lange bin ich um dieses Buch herumgeschlichen, da ich mit der Mercy Fall Reihe einen nicht so guten Anfang mit Stiefvater hatte. Dennoch wollte ich ihr noch eine Chance geben und bin nun wirklich froh darüber, den dieser Reihenauftakt konnte mich von sich überzeugen! Es handelt dabei um die obskure Familie/ Freundinnen, einer skurrilen Wohngemeinschaft von wahrsagenden Frauen, bei denen auch die Hauptfigur und Tochter Blue lebt. Sie selbst hat keine Gabe zum Sehen, aber durch ihre Anwesenheit verstärkt sie die Energie, die Fähigkeiten der anderen, was auch nicht uninteressant ist. Mit Blue konnte ich sehr rasch eine Verbindung aufbauen da ich ihren eisernen Willen und ihren Charakter, Dinge anzupacken, nicht die Klappe zu halten und aktiv zu werden, wirklich gerne mochte. Die Geschichte wird aber nicht nur von Blue erzählt, sondern auch einmal abwechselnd von Gansey oder Adam, zwei Raven Boys, sowie einem Lehrer, der zum Glück nur selten dran kam. Die Handlung selbst hat am Anfang nur Fragen aufgeworfen und lange Zeit wusste man nicht so recht, um welche Geschichte oder fantastischen Elemente es hier geht. Das wurde natürlich mit der Zeit besser und es kamen auch ein zwei Überraschungen auf einem zu, wie zb. das mit Noah, aber generell wurde der Spannungsbogen nur ständig aufgebaut, ohne dann wirklich zu zünden und sich zu entladen. Da hat mir ehrlich gesagt der letzte Funke gefehlt. Daher gab es viele tolle Ideen und Andeutungen, aber sie kamen nie zum Schluss nie auf den Punkt, was ich etwas schade fand. Genauso wie eine Liebesgeschichte, die mir in Büchern immer wichtig ist, die hier aber nicht einmal richtig existieren. Hier hoffe ich doch auf MEHR in den folgenden Teilen.^^ Ich habe in dem Buch die gruselige, etwas skurrile/ verrückte Stimmung geliebt, oder ständig das Gefühl zu haben, dass jetzt gleich etwas passiert (auch wenn dann nichts geschehen ist) oder wie man Gänsehaut beim Lesen verspürte. *toll* Genauso toll war der Schreibstil, der sehr melodisch, lyrisch war, fast wie eine Melodie; die einem ins Ohr gesummt wird. Das fand ich wirklich schön, obwohl das Lesen dadurch etwas verlangsamt wurde. Daher ist das Buch auch eher nichts kurz für zwischendurch oder schnell mal vor dem Schlafengehen zum schnell weg lesen. Für das Buch muss man sich Zeit nehmen, um es vollends zu genießen. Wie der Rest des Buches, konnte mir leider auch das Ende meine Fragen nicht befriedigend beantworten. Vieles bleibt ungeklärt bzw. wirft gerade im letzten Kapitel noch einmal viele Fragen auf. Was ganz klar dazu animieren soll, schnell weiter zu lesen. Aber es hinterlässt beim Beenden des Buches auch ein unfertiges Gefühl, von dem ich nicht so der Fan bin, denn ich hätte auch ohne Cliffhanger die Reihe weiter gelesen. ;) (Mehr dazu auf meinem Blog)