Anfangs kam ich nicht rein und habe das Buch nicht wirklich verstanden. Im letzten Drittel hat es Fahrt aufgenommen und war spannend bis zum Schluss. Damit habe ich wirklich nicht gerechnet
Hat mich eiskalt erwischt.
Obwohl ich mir die Triggerwarnungen vorher durch gelesen habe und nur darauf gewartet habe, dass es „passiert“ war ich nicht ganz auf den Plott vorbereitet. Dennoch: das Buch liest sich wunderbar! Und ich finde es gut, dass Liza am Ende nochmal kurz zum Thema Stellung bezogen hat. Ich mag diese verworrene Welt, die am Anfang nicht wirklich greifbar ist und die Erzählweise, die zwischen dem Jetzt und der Vergangenheit springt und sich so langsam zum Ende hin ein Bild ergibt.

Bewertung: 4 von 5 Sternen „Hinter den Spiegeln so kalt“ von Liza Grimm hat mich nicht nur in eine düstere, märchenhafte Welt entführt, sondern auch emotional tief berührt. Schon die Grundidee, dass Spiegel mehr zeigen könnten als nur unser Spiegelbild, hat etwas Unheimliches und gleichzeitig Ehrliches. Liza Grimm nutzt diese Welt hinter dem Glas, um ein Thema anzusprechen, über das viel zu oft geschwiegen wird — den Kampf mit der eigenen Dunkelheit, mit Ängsten und Gedanken, die man lieber verdrängt. Für mich war es nicht nur ein Fantasyroman, sondern auch eine Geschichte über Mut, Selbstakzeptanz und die Erkenntnis, dass wir uns unseren Schatten stellen müssen, um wirklich frei zu sein. Es hat mich an eigene Momente erinnert, in denen ich mich verloren gefühlt habe — und genau deshalb hat mich dieses Buch so gepackt. Die Atmosphäre ist dicht, stellenweise beklemmend, aber auch wunderschön geschrieben. Ich habe mit der Protagonistin gelitten, gehofft und mich gefürchtet. Ein paar Wendungen waren vorhersehbar und das Ende kam für meinen Geschmack etwas zu schnell, aber das ändert nichts daran, dass dieses Buch wichtig ist. Es gibt Themen, die gehören nicht hinter Spiegel, sondern ins Licht — und dieses Buch macht einen Schritt in genau diese Richtung. Ein Märchen für alle, die Dunkelheit nicht fürchten, und für jeden, der sich manchmal selbst verloren fühlt.
Phu. 😮💨
Ich habe mich bewusst entschieden die Triggerwarnung nicht zu lesen, um nicht gespoilert zu werden und ich hab zu dem Teil gehört, der es nicht erkannt hat und nicht drauf gekommen ist.. es geht um ein sehr wichtiges Thema, bei dem es gut ist, es immer wieder aufzugreifen! Die Auflösung kommt erst ganz zum Schluss und bis dahin fand ich das Buch gelungen. Der Schreibstil ist gut, die Länge der Kapitel perfekt um das Buch nicht weglegen zu wollen. Die Story hat sich zwischendurch etwas gezogen, aber alles in allem eine klare Leseempfehlung.
Ein unglaubliches Buch! Es hat mich nach Jahren ohne zu Lesen komplett gefesselt und fasziniert! Danke für dieses tolle Buch 💕
Spannend erzählt mit einer tollen Grundidee, einer magischen Atmosphäre und sympathischen Charaktern! Einzig das Ende war für meinen Geschmack zu schnell abgehandelt. Ich hätte gern mehr über die Spiegelwelt und Amelie erfahren...
Ich habe die Bücher von Liza wirklich mal geliebt. Bei der Talus Reihe fand ich die Anfänge aber immer zu langatmig und hatte mich eigentlich gefreut, dass es bei diesem Werk nicht der Fall war. Allerdings fand ich die Zeitsprünge immer sehr lässtig. Ich verstehe warum Autorin diese Art des Erzählens ins ihren Werken wählen, aber mich hat dieses hin und her gehoppse in der Zeit noch nie abgeholt. Man kann vergangenes, was relevant ist, auch anders in den Erzählstrang einer Geschichte mit einweben. Ab dem Punkt wo Finja das erste Mal die Spiegelwelt betreten hat, was ich allerdings nur völlig verstört, verwirrt und habe die Geschichte nur noch als absurd aufgefasst. Das Thema was Liza hier versucht zu verpacken, ist wichtig, darüber sind wir uns glaube ich auch alle einig. Jedoch, finde ich, wird es viel zu schnell abgefrühstückt. Und auch wenn ich die Triggerwarungen vor ab gelesen habe, kam das wie ein Schlag in die Fresse, denn so wie die Strory vorabverfasst war, war das kein Ausgang der Geschichte den ich habe kommen gesehen. (Da weiß ich gerade selber nicht so recht, ob ich gut oder schlecht finden soll). Bis zu dem Zeitpunkt, wo Finja noch nicht in der Spiegelwelt ist, haben ich mit einem epischen Fantasy Finale gerecht, aber nicht mit dem naja doch sehr ruhigen Ende. Zumal das Storytellig davor sehr stark darauf hin gearbeitet hat. Ich bin mir gerade dementsprechend unsicher, ob ich nochmal ein Buch von Liza lesen werde, weil mich ihre Werke zuletzt nur enttäuscht haben. Das soll jetzt nicht heißen, dass ihr Werke grundsätzlich schlecht sind, nur wahrscheinlich nichts mehr für mich bzw ich entspreche nicht mehr ihrer Zielgruppe.
Kein gutes Retelling. Es ist sehr wirr und voll mit unlogischen Sprüngen, eine Triggerwarnung ist nötig, allerdings wird das Thema zu schnell abgehandelt. Kurz um: keine Empfehlung von mir
Interessante Geschichte mit traurigen Hintergrund
Erst am Ende versteht man wirklich um was es in Grunde geht, ansonsten mega spannend und fesselnd.
Ich habe mit einer Fantasygeschichte gerechnet und bekam anfangs eine in der Realität startende Geschichte. Dass das Buch sich mit einem so ernsten Thema beschäftigt, hätte ich nie gedacht. Unglaublich geschrieben!
Retelling der anderen Art
Es ist eine Geschichte über Hexen, Familie, Freundschaft, Found Family, Wissen und Erkennen. Es geht um Tod und Trauer, Verlust und Missbrauch. Auch wenn es sich so harmlos anhört, ist es keine einfache Kost. Dennoch habe ich jede Minute mit Spannung gehört, die Twists gefeiert und über die ausgeprägte Frauenpower gefreut. Trotz der schweren Kost eine klare Empfehlung

Hat mich wahrlich kalt erwischt, mega Story, super spannend und vorallem sehr sehr tiefgründig. Ich mochte es wirklich gerne auch wenn es mich am Ende echt zerstört hat 🥺❄️
Ich bin total unvoreingenommen an die Geschichte ran gegangen da ich "Die Schneekönigin" gar nicht kenne. Ich mochte Finja direkt super gerne und fand sie sehr sympathisch, ich hab direkt mit ihr gefühlt und konnte mir ihren Schmerz doch nicht ansatzweise vorstellen. Die ganze Geschichte war direkt von Anfang an super spannend und ich war selbst immer wieder am rätseln und zweifeln 🙈 Durch die Wechsel der Zeitangaben der unterschiedlichen Kapitel hatte man einen wirklich guten Einblick was vor und nach dem Verschwinden von Hannah passiert ist. Ich habe mir wirklich oft Sorgen gemacht und war gerade am Ende sehr erschüttert von dem was so alles raus kam und vorallem auch was hinter den spiegeln so alles passiert ist ❄️ Eine wirklich gute, spannende Geschichte mit tiefgründiger Hintergrundgeschichte 🤍❄️
Tolles Buch mit Überraschendem Ende
Zuallererst ist es wichtig zu erwähnen, dass dieses Buch sinnvollerweise Triggerwarnungen hat, die zwangsweise Teile der Geschichte spoilern. Was passiert wenn Dinge geschehen, die man sich nicht erklären kann, sucht man dann nach der Wahrheit oder sollte man die Augen vor dieser verschließen um den Frieden zu wahren? Dieses Buch stellt diese Fragen und beantwortet diese teilweise mit einer erschütternden Klarheit, die mich überrascht hat. Als ich "Eine düstere Interpretation des Märchens "Die Schneekönigin"" gelesen habe war mi r nicht klar auf welche Reise ich hier mitgenommen werde. Diese Beschreibung trifft den Nagel auf den Kopf, das Ende habe ich so niemals kommen sehen, obwohl der Twist in Retrospektive gut vorbereitet wurde. Das Problem hier lag in meinem Wissen und insbesondere das Nachwort hat mich Dinge verstehen lassen. Zwischendrin hat das Buch kleine längen, bei Teilen der Handlung verstehe ich nicht warum sie vorhanden war und ich hätte den letzten Teil gerne ein wenig besser erklärt gehabt. Das ändert aber nichts an einem insgesamt positiven Blick auf das Buch, das dann auch noch wichtige Themen bespricht. Absolute Empfehlung nur nichts für zartbesaitete.
Ich bin ohne Erwartungen an das Buch gegangen und >leider< entwickelte sich die Story wie ich es erahnt hatte
Das Buch ist super geschrieben, auch wenn ich am Anfang nicht so ganz den Durchblick hatte. Ich hatte es zum lesen gewählt, da ich passend zum Winter ein winterliches Buch lesen wollte. Allerdings war es anders als gedacht. Während des lesens kam mir vieles schon komisch vor und hatte die Option im Kopf, dass es so endet wie es geendet ist, auch wenn ich mir etwas anderes gewünscht hätte. Das Buch ist aber dennoch super wichtig und hat die 5 Sterne vollkommen verdient. Geht mit einen wachem Blick durch die Welt ❄

Als ihre geliebte Tochter Hannah spurlos verschwindet, stürzt Finja in ein tiefes Loch. Ihr einziger Hinweis auf Hannahs Verbleib ist eine Spur aus Eis im Badezimmer, aber das ergibt doch überhaupt keinen Sinn! In ihrer Verzweiflung sucht Finja schließlich Hilfe bei einer angeblichen Hexe – und stößt auf Ungeheuerliches: Schneetreiben und Schreie wirbeln durch ihre Erinnerungen, und ein fremdes Gesicht, das ihr seltsam vertraut erscheint. Die Antworten auf Finjas Fragen warten hinter den Spiegeln, in einem Reich aus Eis und Schnee. Aber will sie die Wahrheit wirklich wissen? Leider muss ich gestehen das mich diese Neuauflage der Schneekönigen so gar nicht abgeholt hat auch wenn sie perfekt in die Jahreszeit jetzt passt aber irgendwie konnte mich das Grundmärchen schon nie begeistern aber ich dachte mir komm vielleicht gefällt es dir ja so ja besser aber leider nein.
Nichts für zarte Seelen
Zwiegespalten - das beschreibt meine Gefühle zu dem Buch sehr gut. Am Anfang fiel es mir sehr schwer der Story zu folgen, es fing für mich erst ab 50% an spannend zu werden. Die Kapitel waren aber so kurz gehalten, dass ich doch irgendwie durchflog. Die Gefühle der Protagonistin wurden wahnsinnig gut dargestellt und der Fokus lag stark auf der Psyche. Das hat mir wirklich gefallen. Der Plottwist am Ende hat mich überrascht, damit hatte ich nicht gerechnet. Generell wie sich der Grundgedanke der Geschichte entwickelt war dann beklemmend und gleichzeitig einleuchtend.
Eine erschütternde Geschichte. Spannend und mitreißend.
Eine spannende Neuinterpretation von der Eiskönigin. Das Buch war durchweg spannend und flüssig geschrieben. Die Geschichte behandelt Themen die einen durchaus triggern können und den einen oder anderen schwer fallen zu lesen. Triggerwarnugen lesen ist hier sehr empfehlenswert.
3,5⭐️ Irgendwie hat es mich am Anfang total gepackt, hat ein beklemmendes Gefühl ausgelöst und mich mitgenommen. Ab der Hälfte hat es mich dann aber verloren, leider.
Dieses Buch war so unfassbar spannend und so so gut. Es war mein erstes Buch mit Fantasy Inhalt und WOW😍
Sehr schöne Geschicht. Aber krasse Wendung mit der ich nicht gerechnet habe. Muss man als Mutter mit umgehen können.....
Wirklich unglaublich fesselnde Geschichte
Liza Grimm hat wirklich ein hartes Thema in eine super urban Fantasy Welt gebracht. Ich konnte das Buch kaum weg legen. Zum Inhalt will ich nicht viel sagen damit ich nicht Spoiler. Die Spannung in dem Buch war der Hammer

Ein Buch, das mich nicht richtig packen konnte und auch nicht ganz den Erwartungen einer Märchenadaption entspricht. Im Nachhinein sorgt es allerdings dennoch für Gedankenspiralen.
Erwartet habe ich eigentlich eine Märchenadaption. Abgesehen davon, dass es Magie gibt in dieser Welt und die Welt hinter den Spiegeln aus Eis besteht, hat es jedoch irgendwie nicht so richtig etwas mit Märchen zu tun. Erzählt wird diese Geschichte aus verschiedenen zeitlichen Perspektiven. Teilweise vor dem Verschwinden von Finjas Tochter Hannah, teilweise nach dem Verschwinden und im Hier und Jetzt. Zugegebenermaßen habe ich etwas schwer in die Ereignisse hineingefunden. Nach und nach setzen sich die Fragmente zusammen. Die Magie entfaltet sich. Familiengeheimnisse werden aufgedeckt. Richtig viel Farbe bekommen die Charaktere in meinen Augen allerdings nicht und auch ein Tiefgang der Geschichte eröffnet sich mir erst im Nachhinein. Dennoch war Spannung vorhanden und ich habe um die Auflösung mitgefiebert. Kleiner Disclaimer zu den Triggerwarnungen: bitte unbedingt beachten! Allerdings handelt es sich nur um eine kleine Szene.
Ich hatte null Ahnung wo die Geschichte hinführt. Die verschiedenen Zeitstränge haben mich super verwirrt und alle meine Vermutungen was denn jetzt die Auflösung ist waren falsch. Holy das Ende..ich habe nicht damit gerechnet und es hat mich wirklich Eiskalt erwischt

Hinter den Spiegeln so kalt von Liza Grimm erzählt die Geschichte von Finja und Hannah. Hannah ist ihre Tochter, die eines morgens aus dem Badezimmer verschwunden ist. Finja will sie auf alle Fälle wieder finden und sieht sich da mit ihrer eigenen Familie konfrontiert, die ihr vieles verheimlicht und auch die hiesige Polizei scheint sich nicht um Hannahs Verschwinden zu kümmern. Kurz darauf findet Finja heraus, dass Sie eine Schwester hat, an die sie sich nicht erinnern kann und die scheinbar hinter den Spiegeln wohnt und Kinder entführt. Sie soll auch Hannah entführt haben. Daraufhin macht sie sich selber mit Hilfe der Hexe Agathe auf den Weg hinter die Spiegeln, um Hannah zu finden und erfährt dabei eine Wahrheit nach der anderen, die sie so nicht bedacht hatte. Bei diesem Buch hatte ich mich auf eine Neuinterpretation der Schneekönigin gefreut und war schon ganz gespannt auf die Geschichte. Leider muss ich sagen das mich dieses Buch sehr enttäuscht hat. Ich kam irgendwie nicht so gut in das Buch hinein, denn der Schreibstil der Geschichte war unheimlich zäh und außer der fast schon nervigen Zerrissenheit der Mutter, passierte auf den ersten Seiten gar nichts. Später, als dann klar war, dass Hannah hinter den Spiegeln ist, hatte ich mir mehr erhofft von dem Setting, aber auch hier blieb es überwiegend düster, ohne jegliche Hoffnung und es gab nichts, was mich faszinierend oder spannend zurückließ. Ich kenne das Märchen der Schneekönigin und mir ist durchaus bewusst das es düster ist, dennoch hätte ich mir hier mehr Facetten und Ähnlichkeiten zum original gewünscht. Die Aufklärung rund um die Schwester kam zwar irgendwie überraschend, dennoch passte dieser thematische Wechsel für mich nicht zur Geschichte. Es wirkte so, als wollte man dem Verhalten der Schwester unbedingt noch etwas Gutes beimischen. Ich bin ein Fan von Märchenadaptionen und habe die ein- oder andere bereits gelesen. Das war der Grund, weshalb ich mich für dieses Buch entschieden habe und ich hatte gehofft, hier neu überzeugt zu werden. Leider war das nicht der Fall. Das Buch nimmt sehr langsam an Fahrt auf, ist langweilig beschrieben worden und auch die Charaktere blieben relativ farblos. Für mich war dieses Buch leider ein Reinfall.
Ich weiß gar nicht, wie ich es in Worte fassen soll. Dieses Buch war emotional, tragisch und erschreckend.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, sodass ich immer direkt weiterlesen wollte, um zu wissen, wie es ausgeht. Die Charaktere (gibt ein paar Ausnahmen) haben mir auch gut gefallen. Vorallem die Rückblenden waren gut, um die Charaktere richtig zu verstehen und kennenzulernen. Am Anfang habe ich mich schwer getan mit den vielen Zeitsprüngen, aber am Ende des Buches habe ich gemerkt, dass die wirklich wichtig waren, um alles gut verstehen zu können. Amelie und der Hexenzirkel haben mir auch gut gefallen, allerdings hätte man dort vielleicht noch ein bisschen die Charakterentwicklung zeigen können. Die Triggerwarnung am Ende des Buches sollte man wirklich vorher lesen und beachten. Das Thema wurde zwar meiner Meinung nach gut umgesetzt und es wurde auch sensibel damit umgegangen, aber dennoch ist es für einige triggernd. Ich finde es erschreckend, wie viele Opfer es immer noch gibt und dass den Müttern oft die Schuld gegeben wurde, obwohl diese davon nichts mitbekommen haben. Liza hat in diesem Buch eine gute Aufklärungsarbeit geleistet, auch wenn es für viele belastend ist, ist es auf jeden Fall wert, dieses Buch zu lesen.
Uff, ich hatte schon beim Anfang ein ungutes Gefühl. Das *etwas ernstes* passiert war. Als immer öfter Anspielungen gemacht wurden und dann die Bestätigung kam, tat es trotzdem gut weh, mir war schlecht und ich war fucking wütend. Eine verständliche Reaktion, angesichts des Themas. Ich glaube, dass Liza mit dem Thema relativ gut umgegangen ist und nicht das Leid unnötig breitgetreten hat. Fokus liegt immer darauf, dass Finja ihre Tochter Hannah findet.

Es ist einfach so ein gutes Buch.Das Ende war super spannend.
Mir gefällt der Schreistill. Die verschiedenen Blickwinkel auf die Geschichte haben mir sehr gut gefallen. Es war einfach eine gute Geschichte.

Düster, spannungsgeladen, Wichtig….
…. Das sind die Worte, die mir als erstes zu ‘Hinter den Spiegeln so kalt’ von Liza Grimm einfallen. Die ganze Geschichte hat mich komplett abgeholt und mir mehr als einmal eine Gänsehaut beschert. Aber fangen wir vorne an: Der Schreibstil von Liza ist einfach mega angenehm, man kommt super gut in die Geschichte rein und es lässt sich alles absolut flüssig lesen. Auch wenn ich am Anfang dachte, dass die Zeitsprünge der Kapitel verwirrend werden könnten, war ich dann doch ziemlich schnell nicht mehr verwirrt. Die Kapitel sind immer genau beschriftet und auch die Zeichnung, die zu den Kapiteln gehört, wiederholt sich. Somit war also wirklich immer direkt klar, wo wir gerade sind. Die Geschichte selbst ist für mich persönlich einfach mega spannend gewesen! Ich muss dazu sagen, dass ich das Märchen “Die Schneekönigin” nicht kenne oder es zumindest überhaupt nicht mehr in Erinnerung habe. Ich kenne Elsa, aber das ist auch schon alles 😉 In der Geschichte lernen wir Finja kennen, die mit ihrem Mann und ihrer Tochter ein eigentlich glückliches Leben führt. Eines Tages verschwindet ihre Tochter einfach spurlos. Finja gibt die Hoffnung, dass Hannah noch lebt, aber nicht auf. Sie fällt immer mehr in ein Loch und versucht verzweifelt, ihre Tochter zu finden. Irgendwann sucht sie eine sogenannte Hexe auf und findet Geheimnisse und Erinnerungen, die lange verborgen waren. Sowohl aus ihrer Kindheit als auch aus ihrer Gegenwart. Finjas beste Freundin Elisa unterstützt sie bei der Suche nach Hannah und der Wahrheit und gemeinsam stoßen die beiden Frauen auf eine Welt, die sie nicht für möglich gehalten hätten. Für mich hatte dieses Buch alles was ich brauche. Ich bin jemand, der beim Lesen wenig Emotionen durchmacht, also ich weine z.B. eher selten bis gar nicht beim Lesen und auch das mich ein Buch so fesselt und mitnimmt, dass ich noch Tage und Wochen später darüber nachdenke, hatte ich bisher eher selten. Hier ist es aber komplett anders. Ich habe mich super schnell tierisch über einen Charakter aufgeregt, dass ich regelrecht wütend mein Buch angeschrien habe und auch der BuddyRead mit meiner liebsten Vania beinhaltet sehr viele emotionale Nachrichten. Ebenso habe ich mehrfach so starke Gänsehaut bekommen und konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen! Das Buch behandelt sehr sensible, aber auch wichtige Themen, die man viel zu selten thematisiert. Am Anfang des Buches wird deshalb auch auf Triggerwarnungen verwiesen, welche Spoiler für das gesamte Buch enthalten und deshalb erst am Ende stehen. Danke Liza für dieses Buch! Es ist für mich ein absolutes Highlight und eine absolute Empfehlung!
Ufff...
Harte, aber wichtige Kost. Das Buch hat mich stark getriggert (ja, selbst Schuld, ich wusste um die Triggerwarnungen), aber es ist einfach wunderbar geschrieben. Liza möchte mit dem Buch aufklären und sensibilisieren, was man gerade zum Schluss auch deutlich merkt, wenn man es weiß. Sie geht wunderbar einfühlsam auf Finjas Emotionen ein und man möchte sie einfach nur in den Arm nehmen und ihr Trost und Schutz bieten.
Puuuh....das war ziemlich harter Tobak, denn Cover,Titel,KT versprechen ein Fantasy-Schneekönigin-Retelling, jedoch dient dieses vordergründig als "Funktion", um ein sehr erschütterndes und ernstes "Real-Life-Thema" zu behandeln. Trotz des großes Spoilers würde ich empfehlen, die Triggerwarnung zu lesen, da man diese Thematik ganz sicher nicht erwarten würde. Mich hat die Autorin damit eiskalt erwischt aber ich bin von der Umsetzung dennoch beeindruckt.

Super Spannend - Magisch - Verzaubernder Schreibstil - Fesselnd - Tiefgründig
Wie immer habe ich mich erneut in den wunderbaren Schreibstil verliebt, die Charaktere waren so verständlich geschrieben dass ich zwischendurch dachte, ich wäre der Charakter selbst, der eine Entscheidung fällen muss. Mit der Geschichte wurde ein sehr ernstes Thema angesprochen, jedoch werde ich mich nicht dazu äußern, denn das würde extrem Spoilern und ich möchte euch ja nicht den Lesespaß rauben ;). Das Tempo, in welchem die Geschichte erzählt wir hat mir sehr gut gefallen. Immer wieder wurde die eisige Winteratmosphäre durch die Beschreibung der Umgebung noch einmal hervorgehoben, was das Leseerlebnis noch einmal realer wirken lies. Alles in allem kann ich sagen, dass ich an dem Buch nichts auszusetzen habe und es somit zu meinen Jahreshighlights gehört.
Wow - Dark Fantasy, die sensible Themen behandelt
Ich glaube ich brauche noch ein paar Tage, bis ich eine ausführliche Rezension schreiben kann, aber… wow… große Empfehlung, aber bitte beachtet die Triggerwarnungen (beinhalten große Spoiler), wenn ihr wisst, dass euch bestimmte Themen nahegehen.
Hinter den Spiegeln so kalt … Aber wo lauert die echte Gefahr? 🪞
Ich konnte den Roman kaum aus den Händen legen und bin nur so über die Seiten geflogen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und lässt einen gut in die Geschichte eintauchen. Eine atmosphärische aber auch beklemmende Geschichte mit einem sehr ernsten Thema verpackt in eine Märchenadaption. Bitte die Triggerwarnung beachten.
Uff, aber sau gut geschrieben!
Ich hatte mich von Anfang an zwar gespoilert, (da man am Anfang des Buches auf unangenehme Themen hingewiesen wird) dennoch fragte ich mich immer wieder wann es dazu kam. Da ich das Buch über mehrere Tage gelesen habe, entfiel es mir wohl immer. Erst kurz vor knapp kam mir dann der Geistesblitz und traf mich hart! Die Schreibweise von Liza gefällt mir sehr gut, es war spannend bis zum Schluss und ich hatte oft Tränen in den Augen! Sehr klare Empfehlung! 🩷 Was mir sehr gut gefallen hat, dass dieses Buch wirklich mit Fantasy verbunden ist und es nicht zu realistisch erzählt wurde, obwohl es um ein sehr ernsthaftes Thema ging.
Ist es so gut wie der Hype?
Ich hatte hohe Erwartungen, da es so gehyped wurde und diese wurden auch nicht enttäuscht. Sehr schön geschrieben, es wurde nie langweilig, eine Ladung Drama, Thrill, … und alles was es so braucht, damit man es nicht weglegt.
In den Spiegeln lauert der Tod ❄️
Dieses Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite mitgerissen in eine Geschichte voller Eis, Geheimnissen und der Liebe einer Mutter zu ihrer Tochter. Ich habe bisher nur Fantasy von Liza Grimm gelesen, aber dieser düstere Roman ist ihr wirklich sehr gut gelungen und sie hat einen wundervollen Schreibstil, der mich jeden Satz nachfühlen ließ. Die Protagonistin ist vielschichtig und die Story spannend und nachvollziehbar aufgebaut. Ich habe das Buch innerhalb eines Tages beendet und bin einfach nur sprachlos (im positivsten Sinne). Eine wirklich düstere Neuerzählung der Schneekönigin, die nicht umsonst eine Triggerwarnung hat.

Wow! Ich bin absolut begeistert. Die Geschichte rund um Finja und ihre Tochter Hannah war so, so toll. Stellenweise aber auch erdrückend, da die Geschichte ein sehr wichtiges Thema beinhaltet. Lest euch deshalb unbedingt die Triggerwarnung durch. Die Neuinterpretation von >>Die Schneekönigin<< ist meiner Meinung nach, sehr gelungen. Auch die verschiedenen Zeitstränge fand ich wirklich gut umgesetzt. Man konnte dem sehr leicht folgen, was auch Liza Grimms tollem Schreibstil zu verdanken ist. Ich flog nur so durch die Seiten durch, konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die Charaktere fand ich, bis auf Max, sehr tiefgründig und authentisch. Und liebenswert. Nur Max mochte ich von Anfang nicht, als er irgendwann in der Geschichte auftauchte. Und durch den unvorhergesehenen Plott-twist, hat das Ganze nochmal bestätigt. Alles in allem fand ich das Buch großartig und kann es euch wärmstens empfehlen. 🩵
Spannendes Buch zu einem sehr harten Thema
Einfach nein…
Fand ich leider wirklich sehr langweilig.
Anmerkung: Definitiv Triggerwarnungen vor dem Lesen checken, das Buch ist nicht ohne! Okay, was soll ich sagen? Ich glaub, ich hab mit allem gerechnet, aber nicht damit, wie unfassbar schmerzhaft dieses Buch ist. Ich hab es sehr genossen und fand die Geschichte großartig, ich muss aber zugeben, dass sie viel darker ist, als ich erwartet habe. Wer also auf Dark Retellings steht, ist hier an der richtigen Adresse! Ansonsten: Es war tatsächlich mein erstes Buch von Liza Grimm, aber ich hab mich sehr in ihren Erzählstil verliebt. Er ist sehr lebendig und ich mag, wie sie mit Emotionen der Charaktere umgeht und mit ihren Worten Bilder schaffen kann. Es ist mir sehr, sehr ans Herz gegangen, sodass ich zwischendurch wirklich Tränen in den Augen hatte (primär weil es eine Situation gab, die mich bevor ich mit dem Buch angefangen hab, noch nicht getriggert hätte, aber in dem Zeitraum, in dem ich das Buch gehört habe etwas passiert ist, wodurch es mir sehr nahe ging. Daher nochmal: checkt die Triggerwarnungen!). Ich mochte den Weltaufbau auch wirklich gerne und wie am Ende jedes kleine Detail, dass anfangs unwichtig schien (wie der Zopf von Elsa), am Ende wichtig war. Ich mochte auch die Hörbuchsprecherin sehr gerne, war aber manchmal etwas verwirrt, wann sie wen spricht. Definitiv eine Empfehlung, auch wenn es mir am Ende ein bisschen zu schnell ging.

„𝐹𝑖𝑛𝑔𝑒𝑟 𝑎𝑢𝑠 𝐸𝑖𝑠.“ - Hinter den Spiegeln so kalt (𝘚𝘦𝘪𝘵𝘦 11) •
Krass was ist das für ein Buch! Ich habe mit einem „einfachen“ Retell gerechnet und nicht mit dem was es tatsächlich ist. BITTE VORHER DIE TRIGGERWARNUNG LESEN❗️ • Das Buch beginnt harmlos und etwas langatmig, erst ist es eine Familiengeschichte mit ein wenig Geplänkel. Nach und nach fließt der Fantasyanteil ein und offenbart immer mehr dunkle Geheimnisse und tiefe menschliche Abgründe. Ich war ziemlich schockiert und gefesselt als es Richtung „Höhepunkt“ der Geschichte ging, wollte das Buch nicht aus der Hand legen…. Der Schreibstil war gut zu lesen, auch das es nur minimale Zeitsprünge in dem Buch gab, die aber mit jedem Kapitel angekündigt wurden, sodass ein roter Faden blieb. Ich würde das Buch zwischen dem Genre Fantasy, NA und Thriller einstufen. Hat etwas von allen drei! Was ich jedoch ein wenig bemängeln muss ist das der Märchen-Retell Anteil sehr gering ausfiel! • Mein Fazit zum Buch ist das es eine sehr emotionale und fesselnde Geschichte ist, die einem das Herz bricht. Jedoch mit einem kleinen Lichtblick am Ende!
Ich wollte dem Buch zuerst nur 2 Sterne geben. Zu Beginn hat mich die Geschichte überhaupt nicht gefesselt. Ich fand Finja unsympathisch und tat mich schwer mit ihr mitzufühlen. Dennoch bin ich unglaublich froh, dass ich weitergelesen habe. Nach dem etwas stolprigen Anfang, war die zweite Hälfte wirklich toll geschrieben. Die Fantasy Elemente waren toll beschrieben. Das ganze Prinzip der Spiegelwelten finde ich unglaublich fasznierend und es wurde unglaublich gut umgesetzt. Ausserdem machte Finja eine krasse Charakterentwicklung durch, wodurch ich mich mehr mit ihr identifizieren konnte und auch viel mehr mit ihr mitgefühlt habe. Wirklich ausschlaggebend für den vierten Stern ist aber die Botschaft des Buches. Es spricht extrem schwierige und wichtige Themen an, welche in Magie verpackt wurden. Deshalb kann ich anderen Personen auch nur empfehlen, dieses Buch ebenfalls zu lesen. Ohne etwas zu spoilern; Es wird euch die Augen öffnen gegenüber Dingen, vor denen man die Augen nur zu gerne verschliesst.
Die Schneekönigin mal anders!
Ich liebe die Romane von Liza Grimm. Kurzfassung: "Die Schneekönigin" von Liza Grimm mal ganz anders. ❤️
3,5 Die Themen zum Schluss und die Plottwists habe ich absolut nicht erwartet. Wie im Nachwort erwähnt, hat es mich eiskalt erwischt. Jedoch muss ich aber sagen, dass die Spannung zur zweiten Hälfte des Buches etwas für mich abgenommen hat. Die Fantasy-Elemente haben mich irgendwie überrascht und es fühlte sich für mich nicht komplett rund an. Ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, dass jemand sagt, dass Hannah tot ist und alles nur Finjas Wahnvorstellungen sind... Dadurch habe ich insbesondere die Spiegelwelt und die Andere-Welt auch nicht wirklich genießen können.
Die Schneekönigin mal anders erzählt Spannend ,Düster Geheimnisvoll Eine packende Story ...
Ein tolles Buch, große positive Überraschung. Ich weiß nicht so genau, was ich erwartet habe. Aber diesen Ausgang der Geschichte mit diesem Thema definitiv nicht. Diese unerwartete Wendung hat mir sehr gut gefallen. Ein bisschen Kritik gibt es für manche Charaktere, die ich einfach nicht leiden konnte und die ich auch nicht gebraucht hätte. Sonst wirklich ein empfehlenswertes und lesenswertes Buch
Ich habe ein leichtes Fantasybuch erwartet und eine wirklich wichtige Geschichte mit Tiefgang bekommen…
Als ich das Buch begonnen habe hatte ich Angst, da es so dünn ist. Wie kann sich eine Fantasygeschichte auf so wenigen Seiten gut entwickeln und entfalten? Schnell war aber klar: es geht hier nicht um eine lockere Fantasygeschichte, sondern um ein wahnsinnig wichtiges Thema, um Aufmerksamkeit. Ich werde das Thema hier nicht nennen, um nicht zu Spoilern, aber es wurde intelligent in eine Geschichte eingewoben. Ein Buch das sensibilisiert und wirklich gut geschrieben ist! Klare Empfehlung!