Naja, vom pathologischen Standpunkt her ein sehr gutes Buch. Man erfährt viel vom menschlichen Körper und kann mit den Augen eines Pathologen etwas Einsicht erhaschen. Von der Spannung her war ich enttäuscht, da diese erst relativ zum Schluß Fahrt aufnahm. Fazit: habe schon wesentlich bessere, spannendere Bücher gelesen, daher auch nur 3,5 Punkte.

Ein erstklassiger Thriller aus der Rechtsmedizin. Wenn man als Leser einige Grundkenntnisse in der Medizin hat, wird man dieses Werk noch spannender finden. Aber auch für medizinische Laien wird alles gut erklärt, so dass die Spannung auch bei dieser Leserschaft erhalten bleibt. Insgesamt sehr empfehlenswert, wenn man diese Genre mag und einem die Verbindung aus Thriller und Medizin liegt.

In der neuen Reihe geht es um Dr. Sabine Yao. Wenn man bereits die anderen Teile von Dr.Tsokos gelesen hat, kennt man Sabine bereits. Es geht quasi nahtlos spannend weiter. Sabines Schwester ist weiterhin ein großes Thema, wie im letzten Teil der Fred Abel Reihe - ich liebe es, weil die Geschichte für mich noch nicht zuende erzählt war. Sabine hat den Platz von Fred beim BKA übernommen, auch für sie gibt es spannende Fälle. Nachdem die Frau eines Schönheitsdoktors tot in der Wohnung gefunden wird, gibt es erstmal keine Anzeichen von Fremdeinwirkung. Allerdings gibt der Todeszeitpunkt große Rätsel auf. Sabine lässt dies nicht los, sie will wissen was dahinter steckt und stößt dabei auf vergangene Fälle, die große mediale Wirkungen auf den Plan rufen können. Sie ermittelt auch außerhalb der Obduktion mit Leib und Seele, um den Tod aufklären zu können. Das was ich an Fred so mochte, geht bei Sabine direkt weiter. Ich liebe den Schreibstil und die detaillierten Beschreibungen rund um die Obduktionen und die daraus resultierenden Schlüsse die gezogen werden können. Man merkt einfach, dass ein Mann von Fach die Bücher schreibt!! Wer natürlich selber miträtseln will, wer der Mörder ist, ist meiner Meinung nach mit dem Buch nicht so gut bedient - allerdings nimmt es für mich 0,0 die Spannung des Buches zu wissen, wer mit ziemlich sicherer Wahrscheinlichkeit für den Tod verantwortlich ist und das eben vielleicht doch kein Unfall/Suizid war.

Wieder einmal ein wahnsinnig spannendes Buch von Dr. Tsokos. Die Hauptprotagonistin Dr. Yao kannte ich noch nicht, freue mich aber jetzt schon mehr zu lesen. Man merkt beim Lesen, wieviel medizinisches Hintergrundwissen da vorhanden ist - und gerade auch das macht die Bücher von Dr. Tsokos immer wieder so authentisch.

Ein gut und flüssig zu lesendes Buch. Jedoch wenig Spannung, die lange anhält. Grundsätzlich sind die vielen echten Fälle, die der Autor aus seiner Praxis als Rechtsmediziner einbaut, interessant. Und haben mich angesprochen. Dennoch denke ich, dass das nicht für jeden etwas ist, der Thriller sucht.

Ich bin ehrlich, der ganze sehr detaillierte Kram rund um die Rechtsmedizin ist garnicht meins. Viel zu viel Fachliches und nicht endenwollende Sätze… Ich bin doch kein Studentin der Rechtsmedizin. 😃 Sabine Yao, die Hauptprotagonistin hat es mir aber bei den bisherigen Bekanntschaften schon angetan und ich musste es mit diesem Tsokos dann einfach nochmal versuchen. Gut das erste Drittel des Buches war auch wieder garnicht meins und ich hatte schon Gedanken daran es abzubrechen. Zum Glück habe ich weiter gelesen, denn es wurde nachdem man drin war, richtig spannend, stellenweise sogar ein bisschen Pageturner Feeling. Die Story war wirklich richtig gut, und da Yao viel Ermittlungsarbeit übernommen hat und weniger am Seziertisch stand war es auch kein bisschen trocken. Abschließend muss ich sagen es hat sich gelohnt und ich könnte mir vorstellen das nächste Buch mit dieser Protagonistin ebenfalls zu lesen. 📚⚕️🔪

Was ich richtig gut finde an den Büchern von Michael Tsokos, das sie auf wahren Begebenheiten beruhen. Vllt nicht 100% aber auf jeden Fall so ähnlich. In der Mitte des Buches hat mir etwas die Spannung gefehlt, deswegen vier Sterne. Zum Ende hin wurde es aber nochmal richtig spannend.

Wieder einmal hat Michael Tsokos es geschafft über 392 Seiten eine dauerhafte Spannung zu erzeugen. Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Mir persönlich etwas zu weniger Thriller und eher für Einsteiger. Deshalb auch der 0,5 Sterne Abzug. Ein spannendes, interessantes und vor allem gutes Buch zum mit rätseln. 👍👍👍

⭐️⭐️⭐️ RECHTSMEDIZIN AUS SICHT VON TSOKOS Wenn man einen Rechtsmediziner-Thriller von Tsokos liest, dann weiß man das dieser Mann so einiges in seinem Leben erlebt hat. Man hat das Gefühl man liest nicht das Leben von Rechtmedizinerin Yao sondern viel mehr habe ich den Eindruck gewonnen, das Erlebte von Tsokos selbst zu lesen. In solch einem Buch brauch man nicht nach jedem Kapitel mit einer besonderen Wendung rechnen. Umso mehr geht es darum den Fall (oder die Fälle) aus rechtsmedizinischer Sicht einwandfrei aufzuklären. Die Charaktergestaltung von Yao und Dr. Kracht haben mir sehr gut gefallen. Ich werde im Anschluss direkt den zweiten Teil lesen, da ich wissen möchte wie Yao mit ihrem kürzlich erlangtem Erfolg umgehen wird.

Mein mittlerweile sechstes Buch von Tsokos und auch diese neue Reihe hat mich nicht enttäuscht. Die neue Ermittlerin Sabine Yao ist sympathisch und ambitioniert. Die Geschichte ist sehr spannend bis zur letzten Seite und ist in kurze Kapitel,die aus verschiedenen Perspektiven erzählt werden eingeteilt. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil der Reihe.

Mit kalter Präzision war mein erster Rechtsmedizin-Thriller von Dr. Michael Tsokos. Der etwas andere Blickwinkel auf den/die Mordfälle war für mich absolut neu und spannend. Man merkt, dass hier ein Profi von Fach schreibt inkl. geliebter deutscher Fachtermini, die kein normaler Mensch je benutzen würde. Ich liebs. 🤣

Wo fängt man an? Zu allererst mal muss ich loswerden, dass mich der Fachbereich der Rechtsmedizin umfassbar interessiert. Die Storyline in dem Buch war zeitweilig nicht klar durchsichtig, sodass ich es an diesen Stellen als langwierig empfunden habe. Nichts desto trotz muss ich sagen, hatte es die Story von Sabine Yao echt in sich und war spannend gestaltet.

Mein erster Tsokos und richtig gut. Am Anfang kam ich nicht richtig rein aber dann wurde es immer besser und spannender. Die Story mit Rechtsmedizinerin Sabine Yaos kracht ordentlich rein (Wortspiel beabsichtigt 🙃) Aber ihre Freundin Sara hat einen besonderen Platz in meinem Bücherherz verdient. 🫶🏼 Wer sich auf kleine Einblicke in die Rechtsmedizin freut, der wird sicher viel Spaß an diesem Thriller haben.

Dieser Teil ist leider eher schlecht gelungen. Die Spannungskurve ist sehr flach, die Geschichte langweilig und vorhersehbar. Inhaltlich mag das interessant sein, wenn man sich für Rechtsmedizin interessiert, aber ich lese nun mal keinen Thriller, um medizinisch ausgebildet zu werden. Die eigentliche Story beginnt gefühlt erst im letzten Drittel. Dennoch 3 Sterne, da es angenehm zu lesen war.

I know, es ist ein Rechtsmedizin-Thriller, war mir trotzdem alles zu theoretisch und detailreich. Hat sich teilweise gelesen, wie ein Lehrbuch. Kaum Spannung, keine Plottwists - schade. Pluspunkte gibts dafür, dass man noch was gelernt und manche Erklärungen echt interessant waren.

Zu Beginn waren die kleinen Kapitel mit unwahrscheinlich vielen (irrelevanten) Details geschmückt, sodass die Handlung kaum voranschritt. Als nach in etwa 100 Seiten endlich was passierte, las sich das Buch auch schnell durch. Spannung kam noch auf - zum Glück. Ich werd's mir noch überlegen, ob ich den nächsten Band lesen werde und Dr Tsokos noch eine Chance gebe.

...außer in den letzten Kapiteln plätscherte die Handlung aber eher so dahin. Der Täter stand von Anfang an fest und es gab keine überraschenden Twists. Dafür gab es viel Medizinersprech, aber das war ja klar und stört nicht wirklich. Ansonsten war die Protagonistin einigermaßen sympathisch, bis sie zum Ende hin immer wieder lebensmüde Alleingänge unternommen hat, bei denen sie selbst sagte, dass diese Aktionen richtig dumm sind. Ja, dann lass es? Ich glaube meine Risikobereitschaft ist einfach zu niedrig, um da wirklich mitfühlen zu können. Fakt ist, dass ich am Ende einfach froh war als das Buch zuende war.

Die Handlung um Sabine Yao war recht spannend, so wie der Aufbau der Geschichte ebenfalls. Der Seitenstrang mit ihrer Schwester sollte wohl dafür gedacht sein der Protagonistin eine "tiefe" zu geben. Dieser Teil hat mich aber ehrlich gesagt emotional und inhaltlich nicht wirklich gepackt. Ich sag mal so, das Buch hat mich recht gut unterhalten, wird mir trotzdem eher nicht im Gedächtnis bleiben da es mich nicht nachhaltig mitgerissen hat. Das Ende kam recht aprupt und war mir ein bisschen zu "smooth" a la "Ende gut alles gut".

Da ich ansonsten eher Thriller und Psychothriller gelesen habe, hat mich das Buch zuerst etwas verwirrt. Durch die ganzen medizinischen Begriffe habe ich anfangs nicht direkt reingefunden. Allerdings die Tatsache, dass die Tötungsdelikte in diesem Buch wahr sind, konnte ich es einfach nicht abbrechen. Zum Glück!! Ich habe das Buch ab der Hälfte total verschlungen und habe es in einem Rutsch fertig gelesen Ich bin total begeistert von der Story und habe mir natürlich direkt Teil 2 gekauft!

den anfang fand ich noch ziemlich stark danach hat es sich meiner meinung nach teilweise ein bisschen wie ein sachbuch gelesen, mit vielen einschüben, die irgendwie nichts mit der eigentlichen handlung zu tun hatten, sodass mir der gesamte plot etwas wirr vorkam außerdem fand ich das buch, bis auf das ende auch nicht sonderlich spannend, da schon sehr früh klar war, wer der täter ist und auf den 400 seiten gefühlt nicht viel passiert ist

Wer aktuelle Thriller liest, der wird um den Namen Tsokos nicht herumkommen. Daher dachte ich mir, ich schaue mal, was die Rechtsmediziner-Koryphäe im Bereich des Schreibens so kann - und wurde leider ein bisschen enttäuscht. Die Geschichte handelt von Dr. Sabine Yao, einer Berliner Gerichtsmedizinerin, die unüberblicherweise von ihrem Chef an einen Tatort geschickt wird. Als sie dort eintrifft, versteht sie sofort, warum sie hinzugezogen wurde - das Mordopfer ist die Ehefrau des berühmten Schönheitschirurgen Dr. Roderich Kracht. Deshalb soll Yao gemeinsam mit einem anderen Gerichtsmediziner die Leichenschau durchführen und äußert darauf bedacht sein, dass alles vorschriftsgemäß und unanfechtbar abläuft. Doch schon bei der Berechnung des Sterbezeitpunkts fällt den beiden Medizinern auf - da kann etwas nicht stimmen. Yao fängt an, auf eigene Faust zu ermitteln - und begibt sich dabei immer weiter in die gefährliche Nähe des Täters... Um mal mit dem Positiven anzufangen: die Idee hinter der Geschichte fand ich super - eine Rechtsmedizinerin bei der Arbeit zu beobachten ist mal was anderes! Ich fande die Abschnitte über rechtmedizinisches Vorgehen und Wissen echt spannend und hatte das Gefühl, sogar etwas zu lernen. Leider muss ich aber auch sagen, dass der rechtsmedizinische Fokus der Geschichte etwas die Spannung genommen hat. Es gab für mich keine wirkliche Spannungskurve und der Plot war recht vorhersehbar, da alles auf ebendiesen hingedeutet und die Geschichte kontiuniertlich darauf hingearbeitet hat. Den Schreibstil fande ich gelinde gesagt anstrengend, da mir die Sätze stellenweise viel zu lang waren. Charaktertechnisch ist irgendwie auch nicht so viel passiert, Yao und ihre Arbeitskollegen sind über das Buch hinweg sehr blass geblieben - lediglich Roderich Kracht fand ich als Charakter recht spannend, wenn auch etwas klischeebesetzt. All in all: so richtig umgehauen hat es mich nicht. Ob es an mir oder Tsokos liegt, weiß ich nicht genau - vielleicht ist das aber auch gar nicht so wichtig 😉 Bewertung: 3/5 ⭐

Mit kalter Präzision ist ein spannender, gut recherchierter Thriller, der durch die Kombination aus fiktiver Handlung und realer Forensik besticht. Michael Tsokos' Expertise als Rechtsmediziner verleiht dem Buch eine außergewöhnliche Authentizität, die es von anderen Thrillern abhebt. Empfehlung: Für True-Crime-Fans und Leserinnen und Leser, die einen Blick hinter die Kulissen der Rechtsmedizin werfen möchten, ist dieser Thriller ein absolutes Highlight. Wer jedoch zart besaitet ist, sollte sich auf einige explizite Szenen einstellen.

„Mit kalter Präzision“ von Michael Tsokos ist ein packender Rechtsmedizin-Thriller, der den Leser in die düstere Welt der forensischen Wissenschaft und kriminalistischen Ermittlungen entführt. Der zweite Band der Reihe rund um die Rechtsmedizinerin Sabine Yao bietet eine spannende und gut recherchierte Geschichte, die mit einer Mischung aus wissenschaftlichem Fachwissen und kriminalistischer Raffinesse überzeugt. Die Handlung ist gut strukturiert und wartet mit einigen unerwarteten Wendungen auf, die die Spannung konstant hochhalten. Sabine Yao als Protagonistin entwickelt sich weiter und zeigt mehr Tiefe als im ersten Band. Ihre Expertise als Rechtsmedizinerin wird durch die präzise und detailreiche Darstellung von Tsokos sehr gut in Szene gesetzt, was den Thriller besonders authentisch macht. Die Ermittlungen sind fesselnd und werden von einer sehr genauen, fast klinischen Präzision begleitet, was der Titel des Buches treffend widerspiegelt. Tsokos nutzt seine Erfahrung als forensischer Pathologe, um die Morde und die wissenschaftlichen Methoden der Spurensicherung lebendig und anschaulich zu machen, ohne dass es zu technisch oder schwer verständlich wird. Dennoch gibt es kleinere Schwächen: Einige Passagen ziehen sich etwas, und auch die Charakterentwicklung bleibt in Teilen etwas oberflächlich. Zudem kommen manche Wendungen etwas zu plötzlich oder wirken vorhersehbar, was die Spannung in den letzten Kapiteln etwas dämpft. Dennoch ist die Lösung des Falls insgesamt schlüssig und gut umgesetzt. Insgesamt bietet „Mit kalter Präzision“ einen soliden, spannungsgeladenen Thriller, der Fans von gut recherchierten Krimis und forensischen Ermittlungen definitiv anspricht. Tsokos versteht es, Fachwissen und Spannung miteinander zu verbinden, auch wenn er nicht ganz die emotionalen Höhenflüge anderer Thriller-Autoren erreicht. Ein empfehlenswerter Thriller für alle, die eine spannende, präzise erzählte Geschichte mit realistischen Ermittlungen suchen.

Sabine Yao, Stellvertreterin von Paul Herzfeld, steht mit ihren Kolleg*innen vor einem Rätsel. Ein Suizid, der viele Ungereimtheiten aufweist. Insbesondere der Todeszeitpunkt der betroffenen Person wirkt unlogisch. Zumindest ist dies der oberflächliche erste Eindruck. Nach intensiver Recherche ist Yao schlauer und in der Folge auch derart entsetzt, dass sie sich auf eigene Faust auf die Suche des Täters begibt. "Mit kalter Präzision" konnte mich vor allem mit dem flüssigen Schreibstil begeistern. Auch die Details zu den Abläufen der Untersuchung vom Tatort sind gut gelungen. Demnach habe ich auch dieses Buch von Michael Tsokos wieder schnell durchgelesen. Allerdings hätte es an der ein oder anderen Stelle für mich persönlich etwas düsterer sein können. Schlussendlich hat mir dieser Faktor gefehlt und ein wenig mehr Tiefe als Ergänzung wäre ebenso wünschenswert gewesen.

Der Auftakt der neuen Rechtsmedizin-Thriller Reihe. Rund um Sabine Yao Wer die Thriller Reihe rund um fred Abel kennt, kennt auch Sabine Yao. Sabine wird zu einem Tatort eines Mordes gerufen. Die Frau eines renomierten Schönheitschirugen wurde in ihrer Villa stranguliert. Dort gibt es aber keine Einbruchsspuren gefunden sowie hat der Ehemann ein Wasserfestes Alibi. Bei der Obduktion der Leiche tauchen aber einige Fragen auf. Die totenstarre und der errechnete todeszeitpunkt stimmen partout nicht überein. Als ein weiterer Mordfall auftaucht der womöglich mit dem ersten Mordfall zutun hat auch Unstimmigkeiten aufkommen. Ist Sabine sich sicher das sie es mit einem serienkiller mit rechtsmedizinischer Experise zutun haben. Ich habe alle anderen Bücher von Herrn Tsokos schon gelesen und geliebt. Auch dieser Band hat von Seite 1 überzeugt. Der einzigartige schreibstil und die tiefen Einblicke in die rechtsmedizin überzeugen auch in diesem Band. Man konnte zwar in diesem Band relativ früh erkennen wer denn der Mörder ist. Hatte das Buch noch einige Überraschungen auf Lager. Und man hat gespannt weitergelesen um zu erfahren was der Mörder den noch so alles angerichtet hat. Das einzige was ich etwas doof fande ist natürlich das Doktor fred Abel nicht mehr präsent ist. Aber nichtsdestotrotz hatten wir ein kleines Treffen mit meinem lieblings rechtsmediziner. Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen 🌟

Anfangs war ich schon etwas skeptisch aber nach einer gewissen Zeit, fande ich das Buch einfach nur noch klasse. Es ist super geschrieben. Man kann sich vieles bildlich vorstellen und gerade bei herbstlichen Wetter mit einer heißen Schokolade ist das Buch einfach ein Genuss. Ich kann es jedem true crime junkie empfehlen.

3,5 ⭐️ Dies war mein erster Rechtsmedizin-Thriller und es war eine gute Entscheidung. Ich mochte den Schreibstil und auch die ausführliche Beschreibung der Begrifflichkeiten in der Rechtsmedizin. Auch das die Umgebung detailliert beschrieben wurde hat mich nicht gestört. Ich konnte mich eher besser hineinversetzen was mir sehr gefallen hat. Das einzige was mir nicht gefallen hat war das Ende. Es war viel zu kurz und Yao ist von einer Szene in die andere gerutscht. Ebenfalls hätte man die Situation der Schwester mehr in den Vordergrund stellen können.

Ich bin ein großer Fan von True Crime, ebenso faszinierend finde ich die Themen Forensik und Gerichtsmedizin - entsprechend spannend und interessant fand ich das Buch und werde definitiv die weitere Reihe lesen! Ich persönlich mochte es sehr, im Lesen tiefer in die Themen der Gerichtsmedizin und Forensik einzutauchen und zu lernen, man wird mitgenommen und selbst für Laien ist es nachvollziehbar - muss man aber mögen! Man fiebert mit Sabine Yao mit, sowohl auf beruflicher wie privater Ebene. Wobei es mich irgendwo gestört hat, dass oft nur von „Yao“ geschrieben/gesprochen wurden, während alle anderen mir Vornamen oder vollen Namen beschrieben wurden. Das hat eine gewisse Distanz gelassen, die nun zum 1/2 Stern Abzug führen - Jammern auf hohen Niveau 😄

Leider fehlte mir, für einen Thriller, reichlich Spannung. Ein durchaus interessantes Buch, wenn man sich mit Rechtsmedizin auseinandersetzen möchte. Aber in der eigentlichen Story fehlte es mir an Spannung. Dennoch 3 Sterne, weil es A: nicht uninteressant ist, B: Sabine Yao einfach klasse ist und C: das Buch gut geschrieben ist. Aus der Story hätte man mehr machen können. Nun werde ich Teil 2 lesen und hoffe, dieser überzeugt mich mehr ;)

Mit kalter Präzision ist mein erster Thriller von Michael Tsokos. Er lässt sich leicht und flüssig lesen. Obwohl eigentlich von Beginn an klar ist, wer hier der Schuldige ist, ist es spannend zu verfolgen, wie die Rechtsmediziner den Verdächtigen versuchen zu überführen. Die Hauptfigur Dr. Sabine Yao ist sympathisch und ich werde ihr gerne noch in weiteren Fällen folgen.