Das war ja mal spannend, konnte es kaum abwarten weiterzuhören Freue mich auf den zweiten Teil.
Lässt sich sehr gut lesen und auch schneller als gedacht.
Das Buch hat mir gefallen!
Ich habe mit dem Buch begonnen, da ich etwas im Stil von Fitzek suchte und es mir diese Reihe vorgeschlagen hat. Ich finde jedoch, dass es ganz anders aufgebaut und beschrieben ist und naja, an Fitzek kommt einfach niemand ran..🙈 Ich habe es aber trotzdem spannend und interessant gefunden! Mir gefallen die Charaktere und die Idee dahinter spricht mich an. Die Geschichte zieht sich jedoch etwas und ich hatte bereits nach der Hälfte einen Verdacht wer der Mörder sein könnte - dies hat sich dann am Schluss bestätigt. Ich werde sicher auch Band 2 und 3 lesen😊
Weibliche Ermittlerin trifft auf Mentalist - ein schwacher Abklatsch von The Mentalist
Der Krimi spielt in Schweden und erzählt von tödlichen Zaubertricks, die Kommissarin Mina zusammen mit ihrem Team und dem Mentalisten Vincent zu lösen versucht. Das Buch hatte einen guten Start, war aber zwischendurch etwas langatmig. Außerdem waren mir einige der Figuren aufgrund ihrer veralteten Weltvorstellungen sehr unsympathisch.
Thriller oder Kriminalroman?
Richtig gut! Dieses Buch hat nicht nur starke Protagonist:innen, sondern ebenso Nebencharaktere, die alle mit Leben gefüllt wurden.
Super interessantes Ermittlerteam und wirklich spannende Story!
Ein wirklich interessantes Buch. Ich mochte den Plot sehr, fand ihn unglaublich spannend. Auch die Art und Weise, wie Vincent die Menschen beobachtete und wahrnahm, war toll. Meiner Meinung nach hätte es noch etwas mehr sein können. Mit Mina konnte ich leider nicht so wirklich eine Verbindung herstellen. Ihre Keimphobie war mir einfach zu viel... Der Mittelteil des Buches zog sich für mich auch so ziemlich... es gab keine wirklichen Fortschritte im Fall, keine neuen Erkenntnisse, dieser rückte eher in den Hintergrund und dafür das Privatleben der Antagonisten in den Vordergrund. Das Ende dagegen wieder sehr spannend.
Interessantes Buch. Aber es hat mich nicht so gepackt wie andere Bücher. Mir hat etwas gefehlt. Die Story ist mega. Der Fall auch. Aber irgendwie hat mir was gefehlt
Nicht der beste Läckberg
Als Fan der Hedström/Falck Reihe von Camilla Läckberg musste ich natürlich auch ihre neue Krimi Reihe lesen. Der erste Band hat mich aber nicht voll überzeugen können. Die beiden Hauptfiguren sind interessant entwickelt und auch der Kriminalfall ist spannend. Leider hat das Buch zu viele Längen. Es lässt sich flüssig lesen, hätte aber gut 200 Seiten kürzer sein dürfen.
Sehr unrealistisch und langatmig aber dennoch ganz gut.
Ein gut konstruierter Krimi mit sympathischen, wenn auch etwas spleenigen Charakteren. Wobei es das vielleicht gerade ist, was den Charme ausmacht. Die Story war teilweise etwas sehr langatmig, was man beim HB gut ausblenden konnte. 🤭 Die Auflösung hat mich tatsächlich überrascht und die Beweggründe sind irgendwie tragisch. Ich bin gespannt wie der nächste Band wird. 😊

Dieses Buch ist nur bei mir eingezogen, weil es als Mängelexemplar für knapp 5€ angeboten wurde und was soll ich sagen? Ich hab’s bisschen geliebt. Zwei super schräge Ermittler: eine Polizistin, die an einem ausgeprägten Hygienezwang leidet und ein Mentalist mit einem Zahlentick, der zur Beratung in diesem sehr ungewöhnlichen Mordfall hinzugezogen wird. Die über 600 Seiten haben mich erst etwas abgeschreckt und sind für einen Kriminalroman auch eher ungewöhnlich, aber es gab meiner Meinung nach nur wenige Längen und ich mochte die Geschichte und die Charaktere so sehr, dass mich die Seitenanzahl garnicht mehr gestört hat. Ich freue mich, dass es von diesem Duo noch weitere Bände gibt! 4/5⭐️
Buchanfang super... mitte lahm und ende wieder okay
🧠🇸🇪🔮 Das war mal ein gelungener Auftakt zu einer neuen skandinavischen Thrillerreihe. Tolle, authentische Protagonisten und ein spannender, auch nicht so alltäglicher Fall in zwei Zeitebenen erzählt, das alles hat mich insgesamt sehr gut unterhalten. Ich bin schon auf den nächsten Teil gespannt.
✏️ Meinung: Ach ja, die Läckberg kann’s einfach. Diesmal hat sie sich mit den Mentalisten Henrik Fexeus zusammengetan und herausgekommen ist eine interessante und echt spannende Mischung. Ein Schweden Krimi ganz nach meinem Geschmack. Die beiden Hauptcharaktere - Mina und Vincent - sind speziell bis hin zu skurril, aber ich habe sie sofort gemocht und kann einige der Macken sehr gut nachvollziehen 😅. Der Schreibstil ist flüssig, wie man es von der Läckberg kennt, ich war sofort drin in der Geschichte und die Welt der Illusionen fand ich spannend. Das Ganze ist teilweise echt grauselig und rüttelte am Nervenkostüm. Mit über 600 Seiten ist es schon ein Klopper und das ist dann auch mein einziger kritikpunkt - es gibt schon die eine oder andere Länge. Insgesamt aber ein toller Auftakt, freu mich schon auf Band 2 🇸🇪. 📖 Klappentext: Wer ermordet eine Frau, indem er sie in eine Kiste sperrt und mit mehreren Schwertern durchbohrt? Weil der Fall an einen grausam missglückten Zaubertrick erinnert, zieht die Stockholmer Kommissarin Mina Dabiri den Profiler Vincent Walder hinzu, der selbst als Mentalist auftritt. Doch wie Mina kommt auch Vincent mit Menschen nicht sonderlich gut zurecht. Erst als eine weitere Leiche auftaucht und Vincent einen Code entschlüsselt, der auf einen Countdown hindeutet, beginnen Mina und er einander zu vertrauen – und die beiden müssen feststellen, dass ihre eigenen dunklen Geheimnisse im Zentrum des Falls stehen.
Sehr spannend und bis zur letzten Minute nicht vorhersehbar auch wenn es Anzeichen gab. Das Puzzle gefiel mir gut, die Gestaltung der Charaktere ebenfalls
Ein spannender Auftakt mit skurrilen Charakteren Worum geht’s? Wie bei einem missglückten Zaubertrick werden die Opfer an öffentlichen Plätzen ausgestellt aufgefunden, in Kästen von Illusionisten, durchbohrt und zerstückelt. Als die Polizei sich nicht mehr zu helfen weiß, holen sie den Mentalisten Vincent Walder dazu, der Mina Dabiri und ihr Team bei den Ermittlungen unterstützen soll. Doch hat er mehr mit den Opfern zu tun, als es anfangs scheint? Meine Meinung: „Schwarzlicht“ (Droemer Knaur, April 2022) ist der Auftakt zu der Krimitrilogie um Mina Dabiri und Vincent Walder. Das Autorenduo bestehend aus der Bestsellerautorin Camilla Läckberg und dem Mentalisten Henrik Fexeus und entführt uns LeserInnen in eine Welt der Magie, der Illusionen, aber auch in eine Welt des Grauens. Der Schreibstil des schwedischen Duos hat mich wirklich gepackt. Das Buch war mitreißend und ging unter die Haut und auch die Einschübe über die Arbeit von Mentalisten und der Psychologie dahinter haben mir gut gefallen. Was mir auch sehr gut gefallen hat, sind die Hauptprotagonisten. Der Mentalist Vincent Walder, der in allen Zahlen Bedeutungen sieht und Verbindungen sucht und Mina Dabiri, die einen absoluten Horror vor Schmutz und Bakterien hat und unter einem manischen Hygienezwang leidet. Zwei außergewöhnlich skurrile und schrullige Charaktere, die sich aber super ergänzen und die das Ganze amüsant anders gestalten. Überhaupt hat mir das Ermittlerteam gut gefallen. Es sind ja alles Charaktere, die irgendwo angeeckt sind und anders sind. Dann die Story selbst: Auch wenn es mit dem Titel des Buches nichts gemein hat und der englische Titel „Box“ deutlich passender wäre, war es ungewöhnlich und spannend und mit den Szenerien von den Taten und Tatorten fast schon mehr Thriller als „nur“ Kriminalroman. Es war genau die richtige Menge an Blut, Gehirnmasse, Spannung und Schauer, der ein gutes Buch ausmacht und einen dazu bringt, immer weiterlesen zu wollen. Die Spannungskurve stieg immer weiter an und auch die Einschübe in die Vergangenheit haben mir gut gefallen. Besonders mit dem Ende haben die Autoren die Spannung nochmal extrem ausgereizt und zugleich auch noch Situationskomik hineingebracht. Ich freue mich jetzt schon auf die weiteren Teile, möchte mehr über Nathalie erfahren, wie sie zu Mina in Verbindung steht. Ist sie ihre Tochter? Oder doch nicht? Und wer war am Telefon? Und auch über Vincents Schwester Jane: Werden wir ihr wiederbegegnen? Oder nicht? Oftmals wurde etwas ausführlich über das Psychologische oder das sog. Wikipedia-Wissen gesprochen wurde, aber alles in allem hat dies der Spannung und dem Auftakt der Trilogie keinen Abbruch getan und ich freue mich jetzt schon auf den zweiten Teil! Fazit: Mit dem Kriminalroman „Schwarzlicht“ starten Camilla Läckberg und Henri Fexeus in ihre Dabiri-Walder-Trilogie. Und der Auftakt ist wirklich sehr gelungen. Auch wenn der Titel des Buches mit dem Inhalt nicht viel gemein hat, werden wir doch schnell entführt in eine Welt der Spannung, der Illusionen und des Grauens. Besonders die Charaktere haben es mir angetan. Sie sind schrullig, skurril und herrlich anders, vor allem Vincent mit seinem Zahlentick und Mina mit ihrer Bakterienphobie. Einige kleine Längen gab es zwischendurch, die aber der Spannung keinen Abbruch getan haben und ich freue mich jetzt schon auf den zweiten Teil und hoffe, wir müssen nicht zu lange warten, um dem ganzen Team wiederbegegnen zu dürfen! 5 Sterne für diesen gelungenen Auftakt in eine Trilogie aus Spannung, Grauen und mit jeder Menge Situationskomik!
Gut bis okay
Insgesamt ist hier schon ein guter Kriminalfall entstanden, aber ich habe ewig gebraucht, dieses Buch zu lesen. Ich kann nicht mal genau sagen, warum. Spannung war schon da, aber wohl auch Längen und vielleicht lag es auch am Schreibstil.
Coole Charaktere
Inhalt: Die Assistentin des Zauberers steigt in einen Kasten, wird augenscheinlich von mehreren Schwertern durchbohrt und kommt unversehrt wieder zum Vorschein – nur ist das hier nicht der Fall. Kommissarin Mina Daibiri ermittelt in einem Mordfall, bei dem eine junge Frau von mehreren Schwertern durchbohrt einem grausamen Verbrechen zum Opfer gefallen ist. Aufgrund der Verbindung zur Zauberkunst zieht sie den Mentalisten Vincent Walder hinzu, doch auch er weiß nicht zunächst nicht weiter. Als dann eine weitere Leiche auftaucht und ein Countdown beginnt, wird klar: Die Morde sind von langer Hand geplant und es wird weitere Opfer geben. Für Mina und Vincent beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Charaktere: Das Buch ist von ganz besonderen und irgendwie schrulligen Charakteren geprägt, die aber letzten Endes die Geschichte ausmachen. Insbesondere die Protagonist*innen Mina und Vincent sind zwei Persönlichkeiten für sich. Die Handlung wird aus deren Sicht erzählt, wechselt aber auch zwischen einigen Nebencharakteren hin und her. Mina Daibiri arbeitet bei einer polizeilichen Sondereinheit, die mit dem Fall betraut wird. Mina zieht sich am liebsten Latexhandschuhe über und lässt keine Möglichkeit aus, ihre Hände oder Oberflächen zu desinfizieren. In Vincent sieht sie einen Verbündeten, der er verurteilt sie nicht wegen ihrer Keimphobie. Zu Beginn war mir Mina doch sehr, sehr suspekt, dennoch habe ich sie mit ihrer gutmütigen Art lieb gewonnen. Ich glaube, dass Mina sich zumeist einfach selbst im Weg steht. Vincent Walder ist ein bekannter Mentalist, der von herkömmlichen Zaubertricks Gebrauch macht. Dadurch ist er besonders scharfsinnig. Sein Zählwahn ist schon sehr gewöhnungsbedürftig, aber seine Denkweise im Allgemeinen hochspannend. Im Laufe der Geschichte versteht man ihn als Leser*in mehr und mehr, erfährt Details über seine schwere Kindheit und bekommt Einblick in sein Privatleben und sein Gefühl als Ehemann zu versagen. Schreibstil: Der thematisierte Fall ist spannend und er werden ohne Umschweife die brutalen Umstände geschildert. Der Schreibstil ist, aufgrund von Minas und Vincents spezieller Art, zu Beginn etwas distanziert, das Buch lässt sich aber dennoch flüssig lesen (oder wie in meinem Fall, hören). Durch viele Einblicke in das Privatleben der einzelnen Figuren, rückt die Aufklärung des Falls aus meiner Sicht ab und an in den Hintergrund. Auch finde ich es an einigen Stellen sehr unklar, ob aus personaler oder auktorialer Sicht erzählt wird, was mich zu Beginn sehr gestört hat, sich aber im Laufe der Geschichte gebessert hat. Das ist vermutlich auch der Grund warum ich den Start in die Story am Anfang als sehr distanziert empfunden habe. Der Spannungsbogen ist durch die Nebenhandlungen eher mäßig, das Ende dann aber nochmal richtig spannend. Dass der Show- Down sich über viele Buchseiten hinweg erstreckt, hat mir auch super gefallen. Das besondere Etwas: Beim Hören bin ich auf etwas aufmerksam geworden, dass sich letztlich beim Durchblättern des Buches in der Buchhandlung bestätigt hat: Es gibt keine Kapitelunterteilungen. Wechselt eine Erzählperspektive, machen die Autoren lediglich einen etwas größeren Absatz. Die einzige Gliederung, die vorgenommen wird, ist die Unterteilung der einzelnen Monate, über die hinweg sich die Handlung erstreckt. Diese formale Besonderheit passt, wie ich finde, ganz fantastisch zu der, von der Norm abweichenden Thematik und den sonderbaren Charakteren. Fazit: Ein außergewöhnlicher Kriminalroman, der von der Wahl der Thematik, über die Figuren bis hin zu der formalen Gestaltung und des Buchumfangs besonders ist. Das Buch hat mich gut unterhalten und nach anfänglichen Schwierigkeiten einen Zugang zu den Protagonist*innen zu finden, habe ich super in die Story reingefunden. An einigen Stellen haben die Nebenhandlungen etwas überhandgenommen, was die Spannungskurve aus meiner Sicht ein wenig abflacht. Im Großen und Ganzen aber ein Krimi, den ich empfehlen kann. An dieser Stelle muss ich jedoch auf die Trigger, Brutalität und Ekel hinweisen. Für das Duo Walder und Daibiri war das erst der Auftakt und ich freue mich auf weitere Fälle mit Vincent und Mina.
Die Polizei tappt bei einem Mord im Dunkeln. Auf einen Tipp, den Mina, eine Ermittlerin, anonym halten möchte, zieht sie den Show-Zauberer und Mentalisten Vincent Walden mit hinzu, denn die Morde wurden wie Zaubertricks inszeniert. Wer könnte hier besser helfen, als der Meister der Illusion? Bald geschieht ein zweiter Mord und Vincent findet Puzzlestück um Puzzlestück … doch ist er schnell genug? Ehrlich? Der Krimi klang zu verlockend, zu düster und zu geheimnisvoll um ihn nicht auszuprobieren. Ich greife gerne zu einem guten Krimi, der mich richtig in seinen Bann ziehen kann und schmökere auch Nächte durch, wenn mich Fall und Figuren wirklich packen. In „Schwarzlicht“ war es ein Charakter, der mich vollends überzeugen konnte: Bosse, ein verspielter, gut gelaunter Golden Retriever, der die starre Stimmung zum Glück oft durchbrochen hat. Leider war er über weite Strecken auch mein einziger Lichtblick. Die Geschichte und ich werden wohl nie Freunde, obwohl der Stil des Autorenduos richtig gut ist. Ich kann mich gar nicht so richtig entscheiden, wo ich beginne und wo ich ende. Wahrscheinlich bei Vincent, dem Mentalisten, der auf dem autistischen Spektrum einzuordnen ist. Als Mina auf ihn zutritt und ihn mit dem Fall vertraut macht, ist er zunächst nicht erbaut. Als er in das Sonderkommando (dazu komme ich später noch …) eintritt, tritt ihm Hohn, Skepsis und hündische Anhimmlung entgegen - und er zeigt der Sondereinheit mit den speziellen Fähigkeiten, die eine Polizeiakademie plus massig Erfahrung hinter sich haben (sollten) erst mal, wie Polizeiarbeit wirklich funktioniert. Ich meine … wenn jemand verschwunden ist, sollte man sich doch nicht nur am Arbeitsplatz umsehen, sondern auch die Umgebung auf etwaige Kameras o.ä. checken … oder habe ich zu viel CSI und NaviCIS geschaut? Das Team sollte sich ergänzen. Stattdessen hatte ich laufend das Gefühl, sie werfen sich gegenseitig alle Knüppel in den Weg, die sie finden können - gleich ob es sexistische Anspielung, Überarbeitung aufgrund von Drillingschaos zuhause, Skepsis aufgrund großer Berufserfahrung oder die eigene Psyche ist. Der Leser hatte ständig das Gefühl, dass er dem Ermittlerteam einen Sieben-Meilen-Schritt voraus ist - und das sollte eigentlich bei einem guten Krimi nicht der Fall sein. Das Autorenduo verliert sich in der Vielfalt der Charaktere, denen sie mühsam versuchen, Gesicht und Substanz zu modelieren. Bei mir hat diese Bemühung nicht gefruchtet. Zum Schluss blieb ein buntes Potpourri an Figuren, die überspitzt und gleichzeitig stereotyp gezeichnet wurden. Einzig Vincent (das Potpourri bei ihm daheim ignorieren wir mal geflissentlich) und Mina wirkten auf mich mit ihren Eigenheiten und Schwächen glaubhaft. Ich mochte sie sogar streckenweise wirklich gerne. Insgesamt hat mich der Krimi nicht überzeugt. Der Fall geriet viel zu oft zu kurz - ich habe an mancher Stelle wirklich zu den Figuren gesagt, dass sie sich auf den Fall konzentrieren sollen! Am liebsten hätte ich ihre Nasen ans Whiteboard gedrückt! - wodurch sich der Leser einen bequemen Vorsprung bei der Lösung des Puzzles erarbeiten konnte. Weniger Figuren hätten dem Buch und meiner Leserseele wohl gut getan. Vincents drittes Kind von seiner zweiten Frau ist sehr Mama bezogen und spielt gerne Handy-Games, erschien mir dramaturgisch spannender als die Lösung der Mordfälle. Für mich ein Buch, das ich leider mit einem sauren Nachgeschmack ins Regal zurückstelle.
Spannend, unvorhersehbar, unperfekte Charaktere sind nur ein paar der Schlagwörter, die mir rückblickend zu diesem Buch einfallen. Bis kurz vorm Ende war es für mich absolut nicht erkennbar, wer hier wirklich die Morde verübt hat und was dahinter steckt. Das Autorenduo hat es meisterhaft geschafft, mich des Öfteren hinters Licht zu führen und auf eine falsche Fährte zu setzen, was mir wirklich gut gefallen hat. Auch die alles andere als perfekten Charaktere waren sehr liebenswürdig, jede einzelne Person hatte mit einem mehr oder weniger größeren „Problem“ zu kämpfen, allem voran mit diversen Zwangsstörungen oder extremer Eifersucht. Das war anfänglich etwas befremdlich und ich fragte mich „wo bin ich hier denn gelandet?“ aber alles in allem hat das sich das alles einfach perfekt in die Geschichte eingefügt, eben weil jede einzelne Persönlichkeit ihr Päckchen in irgendeiner Form zu tragen hatte. Den einzigen Kritikpunkt den ich am Buch hatte waren die fehlenden Kapitel, die den Lesefluss etwas beeinträchtigt haben. Durch die vielen Sichtweisen war es dadurch für mich oft schwierig direkt zu sagen, bei welchem Charakter ich im neuen Absatz gerade bin. Daher habe ich hier einen halben Punkt abgezogen. Ansonsten ist das Buch aber eine absolute Thrillerempfehlung! 4,5/5 Sterne!

Interessante Tötungsarten, Ermittlerteam ergänzt durch Mentalisten, interessante Protagonisten Etwas langatmig
Skandinavische Thriller sind vom Niveau meist sehr hoch. Von Schwarzlicht von Camilla Läckberg und Henrik Fexeus hatte ich gelegentlich gelesen und als es mir neulich in die Hände fiel, zog ich es spontan anderen Büchern in meinem Stapel ungelesener Bücher (SUB) vor. Ermittlerin Mina Dabiri versucht den Mordfall an einer jungen Frau aufzuklären. Sie ist in einem Schlangenkorb von Schwertern durchbohrt worden. Der seltsame Mordfall bleibt kein Einzelfall. Kurz darauf stirbt eine weitere Frau in einem Zauberkasten. Die Ermittlerin und ihr Team steht vor einem Rätsel. Um in die mystische Welt der Zaubererei und der Codes besser eintauchen zu können holt Mina den Mentalisten Vincent Walder dazu. Rückblicke und Perspektivwechsel sorgen für eine angenehme Dynamik. Die Hauptpersonen werden gut dargestellt und verraten Dank ihrer zahlreichen eigenen Schwierigkeiten gerade soviel von sich, das es weiterhin spannend bleibt. Der Themenkomplex Zaubererei, Codes, Illustrationen und Rätsel sind sonst nicht so mein Ding. Aber es war definitiv mal was anderes. Ich persönlich fand das Buch allerdings sehr detailliert und weitläufig in der Erzählung. Ich persönlich hätte die 600 Seiten gern auf 400 eingedampft gesehen. Nun ja. Mir war früher als bei anderen Thrillern klar wer hinter den ungewöhnlichen Morden steckte und was das Motiv war, aber es war trotzdem spannend und unterhaltsam und gerade durch die neue Themenwelt interessant. Ich gebe 4 von 5 Punkten. Der nächsten Teil der Trilogie Finsternebel kommt daher vorerst nicht auf meine Wunschliste.

Inhalt: Eine Leiche, die mit Schwertern durchbohrt in einer Kiste gefunden wird, lässt an einen missglückten Zaubertrick erinnern. Kommissarin Mina Dabiri zieht Mentalist Vincent Walder als Berater zu den Ermittlungen hinzu. Als eine weitere Leiche gefunden wird, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn Vincent entdeckt einen Countdown, der auf weitere Morde schließen lässt. Können sie die Serie verhindern und was steckt hinter den Morden? Meinung: Ich bin ehrlich gesagt etwas enttäuscht. Ich habe doch schon erwartet, dass man mehr in das Thema eines Mentalisten mitgenommen wird. Stattdessen ist das Privatleben der Protagonisten aber eher Hauptthema. Was mich auch gestört hat war Vincents permanent eifersüchtige Ehefrau und Minas Zwänge. Ich hätte mir mehr Details zu den Ermittlungen gewünscht. Insgesamt ein guter Krimi, aber meins war er leider nicht.

Meine Meinung zum Buch: Der Einstieg ins Buch ist mir sehr leicht gefallen. Die deutsche Übersetzung ist gut gelungen, ganz genau werden Schauplätze, Charaktere und Emotionen beschrieben. Der Spannungsbogen wird in den Kapiteln hochgehalten, das fiktive Verbrechen wird außerdem sehr lebensnah erzählt. Die beiden Ermittler Mina Dabiri und Vincent Walder sind etwas spezielle, ungewöhnliche Charaktere. Mina hat Angst vor jeglichen Keimen und Vincent meidet ungerade Zahlen, kontrolliert von einem inneren Zwang. Klingt etwas schräg, fügt sich aber toll in die Geschichte ein, indem aufgezeigt wird, welchen Problemen die beiden ausgesetzt sind. Der Fall ist sehr spannend erzählt, erinnert an einen missglückten Zaubertrick, aber natürlich steckt viel mehr dahinter. Ein guter Auftakt für die Trilogie, ich bleibe gerne dabei. 💛
Ich muss ja gestehen, dass ich bisher mit der Autorin Camilla Läckberg eher unzufrieden war - gut ich habe ein Buch von ihr gelesen, aber das konnte mich überhaupt nicht überzeugen. Dieser Titel allerdings gefiel mir bei weitem besser. Wie oft in den skandinavischen Krimis/Thrillern, sind auch hier die Protagonisten sehr eigen und damit wirklich gewöhnungsbedürftig. Aus diesem Grund wirken manche Situationen ungewollt komisch. Nach ein paar holprigen Startschwierigkeiten wurde ich jedoch mit ihnen warm und fieberte mit ihnen mit bis zum Schluss. Auch die weiteren handelnden Personen hatten alle ihre Ecken und Kanten und waren damit so lebendig, dass ich einige einfach nur in den Arm nehmen wollte oder auch gerne mal gegen die Wand geklatscht hätte. Der gesamte Kriminalfall hat einen interessanten Ansatz und hat mich auch von Beginn an fasziniert. Kennt ihr evtl. noch die amerikanische Serie "The Mentalist"? So in die Richtung könnt ihr euch die Grundidee vorstellen, nur das wir nicht den super charismatischen Mentalisten haben, sondern eher einen an Autismus (obwohl das nie wirklich benannt wurde) leidenden Hauptcharakter, der der Polizei hilft. Die Auffinde-Situationen der Opfer sind alten klassischen Bühnen-Zaubertricks nachempfunden und es wird nicht an Brutalität und Blut gespart. Also nichts für schwache Nerven. Insgesamt haben wir spannende Wendungen und auch ein in sich schlüssiges Ende, wobei die meisten Fragen geklärt wurden. Allerdings muss ich sagen, dass es auch gern etwas kürzer hätte ausfallen können, denn so nach 2oo Seiten zog es sich doch etwas in die Länge. Ich bin allerdings gespannt, wie es in dem zweiten Teil weitergeht und kann euch dieses Buch dennoch ans Herz legen.

Ein interessanter Krimi
Rezensionsexemplar/Werbung Verlag/Heyne TITEL :TRIGGER von Wulf Dorn Ich möchte mich erst einmal ganz herzlich Bei@bloggerportal und @heyneverlag und @WULFDORN_OFFICIAL für das Rezensionsexemplar bedanken. Fazit zum Buch: Es ist mein erstes Buch von Wolf Dorn und es wird auch nicht das letzte sein, denn ich bin absolut begeistert. Das Cover ist mega schön gemacht gefällt mir sehr gut, die Handlung der Story fand ich auch sehr interessant und spannend zugleich. Was ich an dem Buch sehr gut fand dass ich manchmal nicht mehr wusste hat Ellen Paranoia bildet sie sich das alles nur ein oder ist Mark dran beteiligt oder ihr Freund Chris oder der Direktor des Krankenhauses. In dem Buch wird auch so gut beschrieben wie schnell es zur Abgründen der Psyche kommen kann. Man stellt sich auch immer die Frage, wie ist sie aus dem Krankenhaus entführt worden und warum hat es mit Ellen zu tun. Und eine Frage Griff immer zu der anderen und das hat enorm Spaß gemacht zu lesen und man wollte natürlich auch ganz schnell das Buch beenden um endlich die Auflösung zu finden. Wulf Dorn hat es auch natürlich auf den Punkt gebracht weil man natürlich auch die Ängste und der Verzweiflung der Protagonistin total spüren konnte. Dieses Buch bekommt von mir eine absolute Leseempfehlung mit ⭐⭐⭐⭐⭐von 5🌟 ich freue mich schon auf den zweiten Teil. #trigger#wulfdorn#bloggerportal #rezension#reading#rezensionsexemplar#Paranoia #lesenmachtglücklich #buchblog #leseflamingo #instabook #bookstagram #psychothtiller #freuemichaufdenzweitenteil #heyneverlag #buchlust #thrillerbücher #bookstagramgermany #buchblogger #ichliebebücher #spannendebücher #bücherliebe #thrillerempfehlung #bookstagramdeutschland #thrillerliebe #bücherhamstern #buchhighlight #lesenlesenlesen #buchtipp