Ein kurzer, aber sehr spannender Thriller. Das Ende kam für mich sehr überraschend, war aber sehr stimmig und machte absolut Sinn. Ich bin eigentlich kein Fan von Kurzthrillern, aber dieser hat mich überzeugt.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung .
Eine Mutter erwacht allein in einem dunklen Raum. Eine Stimme teilt ihr mit, dass ihre Tochter in wenigen Stunden sterben wird, sie muss also entkommen, in völliger Dunkelheit.
Leider ahnte ich recht schnell, worauf das Ganze hinausläuft, die große Überraschung blieb also aus. Trotzdem ist die Geschichte spannend erzählt, auch wenn die Protagonistin meiner Meinung nach ein bisschen zu farblos bleibt.
Schnelles Buch für zwischendurch. 96 Seiten kann man mal eben weg atmen. Ich habe schon deutlich schlechteres gelesen. Klar, keine Elite, aber so als Überbrückung gar nicht schlecht.
Sehr angenehmes Buch für zwischendurch ☺️
Bis zum Ende kam ich nicht auf die Lösung. Wollte es eigentlich an einem Stück durchlesen, aber das ging wegen Terminen nicht.
Insgesamt hab ich 1,5 Stunden zum Lesen gebraucht, also wirklich angenehm. Und doch so viel Spannung und ein schlüssiger Aufbau auf so wenigen Seiten. Hat mir gut gefallen.
Ungewöhnliches Buch, hätte nie mit dem Ende gerechnet
Dieses Buch war im Buch Adventskalender meiner Familie und als ich das Türchen öffnete, konnte ich mir unter diesem Titel überhaupt nichts vorstellen. Das Buch ist etwas völlig anderes als normale Bücher. Man braucht schon ab und an mal eine Pause, da es so meine Meinung schon etwas an die Substanz geht. Aber nicht etwa. Das ist besonders schrecklich ist oder ähnliches. Es ist einfach die Art wie der Autor geschrieben hat. Also ich kann hier nur eine Empfehlung geben, wenn man mal wirklich etwas aussergewöhnliches lesen möchte.
"Eine Frau erwacht in einem gänzlich dunklen, stillen Raum. Ist sie erblindet oder plötzlich taub? Aus einer Panik-Situation, die jede/-r von uns kennt, wird blanker Horror, als ihr klar wird: Sie muss weg von diesem schrecklichen Ort! Aber wer hat sie dort hingebracht? Und warum?"
Ich liebe die Bücher von S. K. Tremayne und war sehr auf den Kurzthriller gespannt. Und was soll ich sagen? Ich wurde nicht enttäuscht.
Obwohl dieses Buch nicht mal 100 Seiten hat, schafft der Autor eine beklemmende und beängstigende Situation zu erschaffen.
Ich bin von der Geschichte gefesselt gewesen und wollte unbedingt wissen wie es ausgeht und habe die unbekannte Frau gerne auf ihrem Weg begleitet.
Das Ende war für mich leider vorhersehbar, obwohl die unbekannte Frau mehrere Theorien anstößt, warum sie ist hier ist und wer dahinterstecken könnte.
Insgesamt eine gute Geschichte, die ich auf jeden Fall empfehlen kann.
Zum 175jährigen Jubiläum hat sich der Knaur Verlag etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Eiskalte Thriller ,namenhafter Autoren, die dich das fürchten lehren.
Meinen ersten Ausflug hab ich mit “Augen ohne Licht” von S.K. Tremayne gewagt.
Der Klappentext klang einfach so unglaublich genial, dass ich direkt neugierig wurde.
Stille, langanhaltende brutale Stille, die bis in dein Innerstes dringt und dir alles zu nehmen droht.
Genau das passiert einer jungen Frau und es gibt keinen Ausweg.
Keine Hoffnung. Keine Lösung.
Gefangen, und doch ist ausbrechen unmöglich.
Du bist eingesperrt, allein, zweifelst an dir und deinen Instinkten und dein Martyrium findet keine Ende.
Was der Autor hier geschaffen hat, hat mich von erster Sekunde an unglaublich gefesselt.
Dabei erfährt man alles aus der Sicht der jungen Frau. Dadurch erfährt man auch viel über sie selbst und ihrem Leben, was ihr enorm viel Tiefe verschafft.
Wirkt sie zunächst noch sehr unsicher und ängstlich, so wird man doch im Laufe des Geschehen ordentlich überrascht.
Nicht nur was die Hintergründe angeht.
Es stellt sich mitunter die Frage, was Schein und was Sein ist.
Was Realität und was der Vorstellungskraft entsprungen ist.
Man fühlt sich als wäre man in einem sterilen Labyrinth gefangen und findet einfach nicht hinaus.
Dabei gelang es dem Autor vor allem die psychologischen Aspekte perfekt auszuarbeiten und zu durchleuchten.
Man fühlt und zittert stetig mit, hinterfragt aber gleichzeitig alles und kommt doch auf keinen Nenner.
Ich fand die düstere und beklemmende Atmosphäre großartig. Nervenkitzel und Hochspannung pur.
Ein Thriller, der nicht nur Urängste weckt , sondern verdammt unter die Haut geht.
Die Auflösung war eine absolute Überraschung, damit hätte ich niemals gerechnet.
Ganz großes Kino.
Ein Thriller, der kein Blut braucht, um ordentlich an die Nieren zu gehen.
Ich bin verdammt nochmal extrem begeistert und bin schon riesig gespannt auf den nächsten Short Thriller.
Fazit:
Wow. Wow. Wow.
Mehr fällt mir dazu wirklich nicht ein.
S.K. Tremayne spielt mit deinen Urängsten und bringt einen Thriller zu Papier, der sich so real und intensiv anfühlt.
Psychologisch perfekt ausgearbeitet, mit einer Beklemmung, die dir die Luft abschnürt.
Ich bin verdammt nochmal extrem begeistert und riesig gespannt auf den nächsten Short Thriller.
Die ganze Geschichte ist ein innerer Monolog in einem Escape Room und die Auflösung hat mir eine Gänsehaut verschafft. Die Schuldzuweisungen waren etwas nervig, aber die Atmosphäre und die Beklommenheit waren super umgesetzt...
„Augen ohne Licht“ von S. K. Tremayne übersetzt von Susanne Wallbaum. Dieser Thriller erschien am 03.05.2021 im Knaur TB Verlag. Anlässlich des 175-jährigen Jubiläum, als Eiskalte Thriller veröffentlichten einige Autoren Kurzthriller, der Short-Reads Reihe.
Inhalt:
Eine Frau erwacht in einem vollkommen dunklen und stillen Raum. Ihr ist es unmöglich festzustellen, wo sie ist. Kein Licht dringt an ihre Augen und kein Laut an ihre Ohren. Sie fragt sich, ob sie nun erblindet oder taub sei. Langsam kann sie winzige Unterschiede in der finsteren Umgebung erkennen – kleine Lichtmengen scheinen sich im Raum zu verirren. Sie muss weg, von diesem schrecklichen Ort. Wer hat sie hier hingebracht? Hält sie hier jemand gefangen? Und vor allem warum?
Meinung:
Wieder einmal war das Lesen für mich wie ein Fest! Was hat Tremayne für eine Schreibe!!! Aber der ersten Seite hatte er mich in seinen Bann gezogen. So folgte ich der Protagonistin Seite um Seite. Im ganzen Buch spricht nur die Frau (Protagonistin). So erfahre ich all ihre Gedanken und Ängste. Mir fiel es schwer diese schmale Lektüre aus der Hand zu legen. Der Autor schaffte es, eine beklemmende und beängstigende Situation zu schaffen und aufrecht zu erhalten! So las ich immer weiter!
Fazit:
Ein Pageturner, der meine uneingeschränkte Leseempfehlung erhält! Es ist zwar mein erstes Buch dieses Autors aber sicher nicht mein letztes. Wer einen besonderen Thriller mit einem hohen Spannungsbogen bis zum Ende möchte, greife bitte zu diesem unter 100 Seiten Buch. Ich wurde sehr spannend unterhalten.
Habt ihr schon ein Buch der Short-Reads-Reihe gelesen?
Lesende Grüß Doris erdbeerhase_liest