Ich war erst sehr erfreut über eine weiter äe Serie von Pierre Martin und im Laufe des Buchs enttäuscht, wegen den fehlendem Toden. Aber am Ende muss ich sagen, hat mich der Reiz eines nicht tötenden Assassinen in den Bann gezogen. Ich liebs 💕
Mir hat das Buch gut gefallen. 🙂 Die Charaktere sind durchweg sympathisch und die Beschreibungen der Landschaft machen Lust auf Urlaub in Nizza und Umgebung. 🌴
Dennoch stört mich ein wenig, dass manche Zusammenhänge wiederholt erklärt werden.
Alles in Allem: eine empfehlenswerte und unterhaltsame Lektüre für Zwischendurch 😊😊
Mir hat der Auftakt zu dieser Reihe äußerst gut gefallen! Auch der kleine Auftritt von Madame le Commisaire beim Auftragsmöder wider Willen war für mich ein charmanter Wink. Hoffen wir, dass es so weitergeht!
manchmal ein bisschen langweilig, etwas für Menschen die auf Frankreich, genauer gesagt auf Nizza und die Kultur dort stehen, trotzdem leicht und schön zu lesen
Leider blieb dieses Buch weit hinter meinen Erwartungen zurück.
Dass es für einen Kriminalroman wenig Spannung und Mord bietet - geschenkt. Was mich wirklich gestört hat ist, dass ein Frauenbild vermittelt wird, welches mich abstößt. Die weiblichen Figuren werden hauptsächlich über ihr Äußeres definiert und es fallen wiederholt Worte wie "Luder" und "Schnuckelmaus". Generell sind keine Frauen sicher vor dem lüsternen Comte, der weder vor seiner eigenen Cousine noch vor der trauernden Geliebten seines Vaters halt macht. Die einzige Ausnahme bildet die alternde Haushälterin. Es brauchte nicht erst den Satz, dass 'man es mit political correctness auch übertreiben konnte', um zu merken, dass ich kein Fan des Autors werde.
Zusätzlich zu der langsamen und teilweise bröckeligen Handlung konnte ich zu keinem Zeitpunkt in die Atmosphäre abtauchen. Während beispielsweise die bretonischen Krimis stets ein Urlaubsgefühl aufkommen lassen und ich die beschriebenen Köstlichkeiten quasi schmecken kann, wirkten die hier erwähnten Speisen immer mehr wie Angebereien des Comte als wirkliche Leidenschaft.
Leider blieb dieses Buch weit hinter meinen Erwartungen zurück.
Dass es für einen Kriminalroman wenig Spannung und Mord bietet - geschenkt. Was mich wirklich gestört hat ist, dass ein Frauenbild vermittelt wird, welches mich abstößt. Die weiblichen Figuren werden hauptsächlich über ihr Äußeres definiert und es fallen wiederholt Worte wie "Luder" und "Schnuckelmaus". Generell sind keine Frauen sicher vor dem lüsternen Comte, der weder vor seiner eigenen Cousine noch vor der trauernden Geliebten seines Vaters halt macht. Die einzige Ausnahme bildet die alternde Haushälterin. Es brauchte nicht erst den Satz, dass 'man es mit political correctness auch übertreiben konnte', um zu merken, dass ich kein Fan des Autors werde.
Zusätzlich zu der langsamen und teilweise bröckeligen Handlung konnte ich zu keinem Zeitpunkt in die Atmosphäre abtauchen. Während beispielsweise die bretonischen Krimis stets ein Urlaubsgefühl aufkommen lassen und ich die beschriebenen Köstlichkeiten quasi schmecken kann, wirkten die hier erwähnten Speisen immer mehr wie Angebereien des Comte als wirkliche Leidenschaft.
Nette Idee, leicht zu lesen und man bekommt Hunger
Es ist eine durchaus nette Idee den Prota dabei zu begleiten, wie er versucht ein Auftragsmörder ohne Morden zu sein und gleichzeitig die Gründe über den Mord an seinem Vater herauszufinden.
Die Charaktere bleiben aber durch die Bank weg ziemlich plakativ. Was passend für den Schreibstil ist und viele davon sind auch durchaus sympatisch, große Charakterstudien darf man allerdings nicht erwarten. Auch ist der Schreibstil nicht der detailreichste, den es gibt, aber für den eigentlich sehr fröhlichen und beschwingten Ton der Geschichte durchaus passend.
Außerdem bekommt man durchaus Appetit, wenn unser Protagonist wieder die Weine und Gerichte der Provence erwähnt.
Minimalen Abzug gibt es noch für die vielen französischen Sätze. Auch wenn man die Bedeutung meistens zwar aus dem Kontext erschließen kann, hätte mir eine komplette Übersetzung in diesen Fällen bei meinen nicht mal grundsätzlichen Französischkenntnissen durchaus geholfen.
Ein Buch mit viel Charme und französischem Lifestyle.
Ein Auftragskiller, der nicht töten möchte, aber dennoch das Erbe seiner Familie antreten muss und mit viel Geschick versucht seiner Aufgabe nicht im eigentlichen Sinne nachzukommen. Die Geschichte um Lucien hat sehr viel Spaß gemacht zu lesen. Ich mochte Lucien und Rosalie sehr und würde zu gerne mal Gast in Luciens Bistro in Villefranche-sur-Mer sein.
I liked the setting and the general idea, but somehow his reasoning seems a bit off sometimes and while it was an enjoyable read, I wasn’t 100% captivated.
Nach dem Tot seines Vaters,
übernimmt Lucien das alte Familienerbe.
Er tritt nun in die Fußstapfen und übernimmt das lukrative Familiengeschäft des Auftragmordes.
Luciens Wesen widerspricht dieser Tätigkeit total. Er führt lieber sein kleines gutlaufendes Restaurant.
Doch bald erhält er seinen ersten Auftrag, diesen erledigt er, eher durch ungeplante Zufälle.
Der zweite und dritte werden Folgen.
Zusammen mit Haushälterin Rosalie und Francine, klärt er die wahren Umstände wie sein Vater gestorben ist.
Ich habe mich gut unterhalten gefühlt.
Ist eher der Cozy Krimi zum gemütlichen lesen am Abend.
Ich werde mir den zweiten Teil auch zulegen,
da ich gespannt bin, ob der Tot des Bruders wirklich ein Motorradunfall war oder etwas anderes dahinter steckt.
Ein Kriminalroman der etwas anderen Art, der mich wirklich gut unterhalten hat.
In diesem Buch dreht sich alles um Lucien, der aus einer Familie mit einer langen Tradition stammt, welche man wohl allgemein als eher unüblich, um nicht zu sagen außergewöhnlich, bezeichnen würde - immerhin kommt nicht jeder aus einer Jahrhunderte alten Familie von Auftragsmördern. Sein im Sterben liegender Vater nimmt Lucien zu Beginn des Buches das Versprechen ab, dass er in seine Fußstapfen treten würde, um die Familientradition weiterzuführen. Während Lucien nun im Laufe der Geschichte von einem Auftrag zum nächsten stolpert und dabei versucht niemanden zu Schaden kommen zu lassen, lassen ihn die Umstände um das Ableben seines Vaters einfach keine Ruhe ….
Neben Lucien, den man mit seiner sympathischen und ‚leichten’ Art einfach mögen muss, mochte ich auch die Haushälterin Rosalie besonders gerne, deren spitze Zunge mir das ein oder andere Lächeln entlocken konnte.
Gute Geschichte, tolle Charaktere, nur leider störte mich ein wenig der Schreibstil, da viele Französische Sätze vorkamen 😅 Trotzdem kann ich es empfehlen 🥰🥰
Zuerst war ich skeptisch, Das Buch lag so ca 4 Wochen bei mir rum. Zu Beginn, so die ersten Seiten waren gut und die restlichen waren dann noch besser. War schlussendlich überrascht, da ich es kaum aus den Händen legen konnte.
Netter Roman für Zwischendurch. Musste viel Schmunzeln. Die Protas sind alle auf ihre spezielle Art liebenswert! ...Und der Roman macht Lust auf einen Urlaub in Nizza und Umgebung :)
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich hab zwar wie immer etwas gebraucht mit dem Buch warm zu werden. Das hat aber nichts mit dem Buch zu tun, sondern eher mit meinem Kopf. :-D
Trotzdem fand ich die Geschichte super. Spannend die ganze Zeit durch. Die Handlung fand ich gut nachvollziehbar. Werde mir das 2. Buch auch noch besorgen und lesen.
Entspannte Unterhaltung, die fesselt und sehr kurzweilig ist.
Beim ersten Anlesen bin ich nicht wirklich reingekommen, aber nach den ersten paar Seiten hat die Geschichte mich doch gefesselt. Ich war gespannt, wie es weitergeht. Es ließ sich so schön flüssig und kurzweilig lesen, dass es wirklich schnell alle war. Ich freu mich schon auf den zweiten Teil, der jetzt auf meiner Wunschliste steht 😬.
Für alle, die eine kurzweilige und französisch angehauchte Geschichte lesen wollen, eine klare Empfehlung!
Zuerst dachte ich, dass ich es nicht lesen würde, wollte es weglegen, aber dann nahm es immer mehr fahrt auf, konnte es zum Schluss nicjt mehr weglegen. Leicht leserlicher schreibstil, spaannende Geschichte.
Französischer Funny-Crime mit einem Hang zu gutem französischen Essen
Der Assasine, der nicht tötet
Lucien hat ein schweres Erbe anzutreten. Nach dem gewaltsamen Tod seines Vaters ist er der nächste Assasine der Dynastie der Chacarasse. Da gibt es nur ein Problem. Er will niemanden töten. Lieber würde er sein Restaurant weiter betreiben und sein Leben genießen. Aber Pflicht ist Pflicht.
Der erste Teil der Monsieur le Comte Reihe ist ein erfrischender und lustiger Krimi, der das französische Savoir Vivre und vor allem das französische Essen feiert. Lucien würde sich lieber dem Laissez faire hingeben und sein Erbe Erbe sein lassen, wenn da nicht die Tötungsaufträge wären. Aber Lucien ist nicht nur ein geschickter Restaurantmanager, er kann auch gut mit Worten umgehen und so schafft er es trotzdem ans Ziel, wenn auch auf unkonventionelle Art. Alles in allem eine witzige und lesenswerte Krimilektüre, vor allem für Fans von französischem Essen.
Ich war vor dem Kauf sehr skeptisch, dachte mir dann aber doch, dass das nach einem netten Urlaubs-Krimi klingt und genauso war es letztendlich.
Die Handlung war nicht übermäßig spannend, aber dafür war das Urlaubsfeeling umso größer! 🤩 Die Handlung war trotzdem mitreißend und die toll beschriebenen Charaktere machten das Buch für mich zum Pageturner.
Absolute Urlaubs-Leseempfehlung von mir! 🌞🌴
Die "Aufklärung" der Fälle aus der Sicht des charmanten Auftragskillers erzählt - nette Idee, aber leider nicht sehr spannend.
Mal was für zwischendurch
Im großen und ganzen kann ich sagen dass es definitiv nicht mein Geschmack war.
Die ganzen französischen Wörter haben mir das lesen schwer gemacht, irgendwie fand ich die Geschichte zwar nett, aber die Nebenstorys waren nicht relevant und irgendwie fand ich Lucien komisch dargestellt, weil er anders gehandelt hat als er gedacht hat. Naiv aber dann total knallhart?
Dafür hat Rosalie mich aber immer zum Lächeln gemacht.
Das Buch ist ganz ok, lustig, etwas spannend und irgendwie skurril.
Was mich störte... irgendwie baut das Buch auf sehr vielen Zufällen auf und wirkt dadurch sehr unrealistisch.
Würde es wirklich eher als humorvoll statt fesselnd bezeichnen.
Aber für zwischendurch ganz ok.
Auftragsmörder wider Willen!
Gleich mehrere Morde in einem Roman und das so geschickt beschrieben.
Leicht störend fand ich anfangs die französischen Worte/ Sätze. Zum Ende hin haben Sie für mich aber die Szenen abgerundet :)
Eine Familie von Auftragsnördern nur Monsieur der Comte hat ein falsches Gen und ist Restaurantbetreiber. Leichtlebig und klug. Doch bei all diesen spannenden Südfrankreich Flair gibt es eine Me Too Geschichte, die ein nicht so durchdachtes Teil der Story ist und als sexistisch von vielen Leserinnen gewertet wird.
Worum geht's?
Lucien Comte de Chacarasse ist der Sohn einer alten französischen Adelsfamilie. Diese hat ein gut gehütetes Familiengeheimnis: Die Charcarasse sind Autragskiller. Als Luciens Vater verstirbt ist es seine Zeit, die Aufträge auszuführen. Doch wie soll er das machen, wenn er nicht töten will?
Meine Meinung:
Das Buch konnte man ziemlich schnell lesen und nach meiner letzten Lektüre habe ich sowas gebraucht. Aber irgendwie konnte es mich nicht ganz überzeugen.
Mit Lucien konnte ich keine Verbindung herstellen. Er kam irgendwie rüber wie ein Playboy was ich so gar nicht abkonnte. Auch der Schreibstil war nicht ganz meins.
Das Flair und die Idee waren aber ganz nett.
Für mich also 2/5⭐️
Ich bin fast schon etwas perplex darüber, denn das ist normalerweise nicht mein genre, aber ich habe das Buch sehr genossen.
Den Schreibstiel, die Geschichte und die ganze Wirkung des Buches haben gut in meinen sommer gepasst, Danke!
Ps. Leider kann ich kein Französisch - sonnst wären es vtll. glatte 4 Sterne.
Der Roman ist sehr kurzweilig, charmant, unterhaltsam und vermittelt französisches Flair.
Die Charaktere sind alle sehr liebenswürdig beschrieben, Beziehungen einfach gehalten und man bekommt zwischendurch richtig Hunger auf die feine französische Küche.
"Savoir-vivre" ist Luciens Motto. Er ist Anfang dreißig und genießt das französische Leben: in seinem eigenen, immer ausgebuchten, Lokal isst er französische Leckereien und trinkt die besten Weine. Auch den Frauen ist er nicht abgeneigt, aber immer nur lockere Treffen, keine Beziehung. Dieses lockere in den Tag hineinleben muss Lucien aufgeben, als er die Nachricht erhält, dass sein Vater, der Graf, im Sterben liegt. Lucien weiß um die Aufgabe seiner Familie: seit vielen Jahren sind sie als Assassinen tätig und Luciens Vater brachte ihm und seinem Bruder bereits seit Kindesalter das Kämpfen bei. Leider ist auch sein Bruder Raymond bereits verstorben, weshalb Lucien seinem Vater das Versprechen gibt, das Familienerbe anzutreten. Doch Menschen umbringen, für Geld? Das geht gegen Luciens Werte.
Meinung
Es macht Spaß, Lucien anschließen dabei zu begleiten, wie er Fälle bekommt und versucht, sie anders zu lösen, als es eigentlich vorgesehen ist. Dabei versucht er zunächst herauszufinden, wer die Ziele sind und er ein Interesse an ihrem Tod haben könnte. Unerwarteterweise bekommt er dabei Hilfe von der Sekretärin seines Vaters – und die beiden geben ein außerordentlich dynamisches Team ab! Es hat mir viel Spaß bereitet, Lucien zu begleiten. Er ist ein sehr angenehmer Charakter, sehr nett zu allen Menschen, handelt klug und überlegt. Ein Mann, der sehr gut in diesem ganzen Kämpfen und Schießen ist, aber einfach weiß, wo der moralische Kompass hinzeigen muss. Ich bin gespannt, wie es ihm in weiteren Bänden gelingen wird, sich aus den Aufträgen herauszuschlawinern, denn er kann nicht immer so handeln, oder?
Insgesamt ist "Monsieur le Comte" genau wie die andere Reihe des Autors "Madame le Commissaire", die übrigens einen Gastauftritt hat, genauso leicht und locker zu lesen. Ich liebe diese kleinen Ausflüge nach Frankreich, auch wenn mir als Vegetarierin bei vielen Speisen jetzt eher weniger das Wasser im Mund zusammenläuft. Ich mag das Setting sehr, fand den Schreibstil toll, gerade die Dialoge sind oft witzig.
Fazit
Schöne Unterhaltung mit einem neuen Helden, der kein klassischer Ermittler ist, wie sonst in Krimis. Ich bin sehr gespannt, wie er es in den Folgebänden weiter verbergen kann, dass er nicht gedenkt, seinen Aufgaben als Auftragsmörder nachzukommen – im ersten Band spielte Glück dabei eine große Rolle, so kann es ja nicht immer sein.
Ein ungewolltes Erbe
Der Franzose Lucien Comte le Chacarasse liebt das französische Leben. Gerade das Essen hat es ihm angetan, sodass er sich seinen Traum eines eigenen Restaurants erfüllt hat. Aber auch schöne Frauen und das lockere Leben sind für ihn wichtiger Teil seines Lebens. Dies ändert sich aber mit dem Tod seines Vaters, denn am Sterbebett muss er seinem Vater versprechen, das Familienerbe anzutreten. Lucien fühlt sich in die Rolle eines Auftragsmöders gedrängt, denn schon als Kind wurde er darauf trainiert und musste stundenlang für seine spätere Bestimmung üben. Natürlich weiß niemand um das Familiengewerbe, dennoch kommt Lucien nicht um seine neue Aufgabe herum, weil auch sein Onkel Edmond Teil des Familienunternehmens ist, das schon seit Generationen besteht.
Pierre Martin gelingt es, das französische Savoir-vivre durch den gesamten Roman zu transportieren und so die perfekte Stimmung eines Cosy Crimes zu bilden. Obwohl die Handlung anfangs etwas zögerlich voranschreitet, nimmt diese zum Ende hin immer mehr an Fahrt auf und fesselt den Leser zusehends. Der Protagonist Lucien ist eher ein Gauner als ein Auftragsmörder, was ihn sympathisch und realistisch macht. Auch sein Reichtum ist eher nebensächlich und macht ihn so nahbarer.
Nachdem ich die ersten Seiten noch etwas unsicher war, ob mir das Buch gefallen würde, da hier kaum Bewegung in die Handlung kam, musste ich meine Meinung schnell revidieren und konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Lucien, seine Lebensart und seine Moralvorstellungen gefallen mir sehr gut, sodass ich schon sehr auf den zweiten Teil der Reihe gespannt bin.