Endlich habe ich nun mit der Paul Herzfeld Reihe angefangen! Das Buch war echt sehr spannend und es hat auch Spaß gemacht es zu lesen, natürlich auch innerhalb von wenigen Tagen🙃 Zwischendurch ging mir aber, um ehrlich zu sein, die ganze Verstricktheit und das Verhalten von Herrn Schneider auf den Sack. Das hätte man glaub ich auch auf weniger als 416 Seiten hinbekommen. Deswegen auch nur 4 ⭐️. Trotzdem ein sehr gelungenes Buch und ich freue mich schon auf die weiteren beiden Teile!

Ich habe mich am Anfang etwas schwergetan in die Story reinzukommen. Das lag vorrangig daran, dass es super viele Namen, Ortswechsel und neben dem Hauptfall auch kleinere Fälle gab. Nach etwa der Hälfte des Buches hat sich dies jedoch gebessert, was wahrscheinlich auch an Tsokos tollem Schreibstil liegt. Man merkt, dass er Ahnung hat von dem, was er schreibt, da alles super detailliert beschrieben und dadurch auch etwas lehrreich ist. Auf den Täter bin ich leider sehr schnell gekommen. Es war derart offensichtlich und irgendwann nur noch ein Katz-und-Maus-Spiel, sodass ich hier keinen schockierenden Plottwist sehe, wie ich es bei Thrillern eigentlich bevorzuge. Die Täterentlarvung war eher ein schleichender Prozess und man hat eher verfolgt, wie der Protagonist ihm Schritt für Schritt auf die Spur kommt. Dennoch war das Buch sehr sehr spannend und man wollte wissen, wie es weitergeht. Auch den Cliffhanger am Ende fand ich gut und ich bin gespannt, ob und wie dieser im nächsten Teil der Reihe aufgenommen wird. Ich freue mich definitiv auf die nächsten Teile. Für Fans von Fitzek und Kliesch, aber auch von der David Hunter-Reihe von Beckett sehr zu empfehlen!!!

Mir kam das Buch „Abgeschlagen“ von Tsokos uuuuuunglaublich lang vor. Die Story an sich fand ich gut, mir hat jedoch die durchgehende Spannung gefehlt. Durch die zahlreichen Perspektivwechsel je Abschnitt, hatten man einen guten Rundumlicht, es wurde jedoch auch viel Spannung genommen, da schnell klar war, wie es weitergehen soll wird. Und obwohl man aus so vielen Perspektiven gelesen hat, fand ich es fast unmöglich mich in die einzelnen Charaktere hineinversetzen oder gar eine Bindung aufzubauen, da alles sehr oberflächlich gehalten wurde und die Personen nur mit Nachnamen betitelt waren, wodurch eine zusätzliche Distanz geschaffen wurde. Vielleicht wird es mit Band zwei besser, aber den werde ich erstmal schieben und nicht so bald lesen.

Hier haben wir mal eine andere Art an einen (bzw mehrere) Kriminalfall ran zu gehen. Hier gibt es die Sicht des Rechtsmediziners, der sonst immer nur die kurze Nebenrolle bekommt. Anfangs habe ich mich etwas schwer damit getan in die Geschichte rein zu finden aber dann hatte sie mich gepackt. Durch den Hintergrund des Autors haben wir hier eine teils sehr detaillierte Sicht, welche vielleicht nicht für jederman gemacht ist. Auch der Täter stand für mich sehr früh fest aber dennoch war das Buch, gerade durch die Intensität der Geschichte, sehr spannend zu lesen. Also eine Empfehlung für alle die was vertragen können. Und im speziellen natürlich für diejenigen, die sich für die Vorgeschichte zu Abgeschnitten aus der Fitzek/Tsokos Kombi interessieren.

Das Buch ist ein toll und genial. Eine super Spannungskurve und eine sehr spannende Geschichte, welche in einer detaillierten Art sehr mitreißend erzählt wird, sodass ich das Buch vor allem in den letzten 150 - 200 Seiten kaum noch aus der Hand legen konnte. Einfach ein sehr tolles Buch

Mein erstes reines Tsokos Buch und ich bin hin und weg. Die Bücher haben einen ganz eigenen Stil, durch die detaillierten medizinischen Beschreibungen. Man schlüpft direkt in die Rolle eines Rechtsmediziners und lernt indirekt viel zum Thema Leichenstarre, etc. Gleichzeitig lernt mal viele interessante Protagonisten kennen, die einen schnell ans Herz wachsen. Ich muss sagen, Tsokos hat zwar einen teilweise harten Schreibstil, aber auch einen Stil, der wirklich fesselt und in seiner Art einzigartig ist. Ich bin gespannt auf mehr…

Da ich Michael Tsokos schon auf seiner Tour "Faszination Rechtsmedizin" erleben durfte, dachte ich, ich fang mal an seine Bücher zu lesen. Und was soll ich sagen, ich bin begeistert!! Diese detailreichen Beschreibungen kann eben nur ein echter Rechtsmediziner. Absolute Empfehlung für alle die auch mal ordentlich was abkönnen.

Die Vorgeschichte von Abgeschnitten, dem zuvor veröffentlichten Thriller. Man erhält eine wirklich fundierte Beschreibung von dem Fach der Rechtsmedizin, die fließend in die Geschichte miteingeflochten ist. Natürlich ist es auch passend gemacht, dass der Hauptprotagonist ein Rechtsmediziner ist, aber man auch die Perspektiven anderer Figuren bekommt. Es ist in der dritten Person erzählt und auch sehr bildgebend. Im ersten Teil merkte man noch die Zusammenarbeit mit Sebastian Fitzek, aber hier wandelt sich das ganze zu einem eigenem Stil. Super gespannt wie diese Reihe weitergeht. Toll gemacht, gerade, weil es inspiriert ist von reellen Fällen.

Der erste Band der Paul Herzfeld Reihe. Hier muss ich allerdings dazu sagen, dass ich den letzen Band der Reihe schon gelesen habe 🙂 Denn hätte ich mit dem ersten Band angefangen, wäre ich mir nicht sicher ob ich die Reihe überhaupt weiter gelesen hätte. Mir kam dieses Buch unglaublich lang vor, zwischendrin verschwand einfach die Spannung und auch die rein geschobenen Fälle fand ich nicht passend. Schließlich gab es ja auch Fälle die eindeutig was miteinander zu tun hatten. Trotzdem ist diese Geschichte gut gefällt, die Fälle sind trotzdem sehr interessant erzählt. Mal schauen wie Band 2 ist.

Mein erster Tsokos – und was soll ich sagen? Die Detailgenauigkeit ist beeindruckend und lässt sich nur auf fundiertes Wissen und großes Können zurückführen! Ich bin begeistert. Das Buch hat mich von Anfang an gefesselt, und zum Ende hin konnte ich es kaum noch aus der Hand legen. Ich musste unbedingt wissen, wie es ausgeht! Hömma was soll ich sagen- ich Liebs!

…irgendwie nicht so „der Burner“. Mir fehlte die permanente Spannung, die man von sämtlichen Büchern von Fitzek kennt. Leider kein Pageturner und somit ein eher schleppendes Leseerlebnis. Ich habe es auch nur gelesen, weil es sich um die Vorgeschichte zu „Abgeschnitten“ von Fitzek & Tsokos handelt. Die gewohnten Plottwists gab es hier auch nicht. Es war bereits nach einem Viertel des Buches klar, wer hinter all dem steckte. Sehr schade, ich hatte auf eine Wendung gehofft, welche es leider nicht gab. Die Fortsetzung werde ich trotzdem lesen, in der Hoffnung, dass Fitzek hier seine gewohnte Spannung einfließen lassen hat.

MEINUNG: Wie ihr oben bereits lesen konntet, ist dieses Buch ein absolutes Lesehighlight für mich.😍 Der Schreibstil ist sehr fesselnd. Außerdem ist das Buch sehr mitreißend. Es gab Stellen, an denen ich schockiert war, es gab jedoch auch Stellen, an denen ich Angst hatte. Wenn mich ein Buch so sehr mitnimmt ist das ein Zeichen dafür, dass der Autor alles richtig gemacht hat. Das trifft hier zu 100% zu. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der Thriller aber auch True-Crime liebt. 🥰

Das Buch ist das erste von dem Genre Thriller / Krimi was ich bis her gelesen habe. Eigentlich lass ich die Finger von dem Genre da es mir vom hören her schon zu viel ist. Doch auf die Empfehlung meiner Bookbestie die dieses Genre sehr gerne liest und mir jetzt auch schon zwei weitere Empfohlen hat konnte ich nicht nein sagen zum ausprobieren. Es hat mir sehr gut gefallen, Vorallem hat es mir geholfen das viele Begriffe detailliert beschrieben waren. So konnte ich manche Fachbegriffe gut verstehen. Von der Handlung her war es echt sehr okay und für mich interessant. Hab wirklich bis zum Ende gerne gelesen und war am Ende zwar nicht ganz überrascht wer der Täter war, aber trotzdem war es super geschrieben. Werde auf jeden Fall die nächsten Teile davon lesen. 😉

Reale Obduktionsszenen aber fast keine Spannung und sehr konstruiert... Warum habe ich mich für das Buch entschieden? Ich kenne bereits Abgeschnitten von Tsokos und Fitzek und war nun gespannt, wie Tsokos alleine schreibt. Cover: Das Cover finde ich gruselig-gut. Die Erhöhung an der Einschnittstelle der Machete finde ich super. Der schwarze Hintergrund schreit geradezu nach Thriller. So stelle ich mir ein gutes Thriller-Cover vor, einfach und schlicht, aber doch bedrohlich. Inhalt: Hier trifft man den Rechtsmediziner Paul Herzfeld, der bereits aus „Abgeschnitten“ von Sebastian Fitzek und Michael Tsokos bekannt ist, wieder. Während einer Obduktion ist Paul Herzfeld verwirrt, sein Chef Dr. Schneider schludert bei der Ermittlung der Todesursache einer Leiche, während ein Fernsehteam dabei mitfilmt. Als kurz darauf mehrere Leichen, darunter eine zerstückelte Frau im Institut eintrifft, verhärtet sich der Verdacht, dass irgendetwas nicht stimmt. Es wird bekannt, dass die Machete, die die Tatwaffe in einem frühen Fall des Flügelmachers war, aus der Rechtsmedizin entwendet wurde und für den aktuellen Mord wiederverwendet wurde. Warum passieren all die seltsamen Dinge? Handlung und Thematik: Leider muss ich sagen, dass mich der Thriller bis ca. Seite 270 sehr genervt hat. Ich habe mehrmals überlegt, ob ich das Buch abbrechen soll. Auch wenn die Obduktionen sehr realistisch geschildert wurden (was ich allerdings auch bei einem Rechtsmediziner erwarte), so war der Rest arg konstruiert und absolut nicht mitreißend. Als dann noch auf Seite 257 der Satz „Wir sind hier doch nicht in einem Thriller, das ist mir viel zu konstruiert.“ vorkam, habe ich mich wirklich gefragt, was der Autor damit wollte, wenn er selbst wusste wie es wirkt. Ein paar Seiten später wurde es dann ein wenig spannender und man wusste, warum der Beginn so war wie er war. Dennoch fühle ich mich selbst 2 Tage später (ich habe jetzt extra so lange mit der Rezension gewartet) nicht so, als ob ich ein gutes Buch gelesen hätte. Im Nachhinein betrachtet waren es einfach nur grausame Gegebenheiten, die zwar realistisch beschrieben wurden, aber absolut nicht spannend sind. Ich überlege mir wirklich, ob sich ein weiterer Paul Herzfeld-Thriller (ohne Sebastian Fitzek) für mich lohnt. Charaktere: Paul Herzfeld kannte ich bereits aus Abgeschnitten. Damals fand ich ihn weder sympathisch noch unsympathisch. Auch in diesem Teil ging es mir ähnlich. Er tat mir zwar leid und ich konnte seine Intentionen verstehen, aber wirklich einen Draht zu ihm aufbauen konnte ich nicht. Professor Schneider wirkte bereits am Anfang ziemlich fies und skrupellos. Hier hätte ich mir noch mehr Facetten gewünscht. Schreibstil: Bei den Obduktionsszenen waren die Beschreibungen sehr bildhaft und man konnte es sich gut vorstellen. Leider war das schon alles an Highlights beim Schreibstil. Schön war auch, dass man immer wusste, wo man war und wie spät es war. Der Spannungsbogen lies sehr zu wünschen übrig und auch die Charaktere waren gefühlt nur Nebenprodukte. Leider scheint Michael Tsokos nicht ganz mein Fall zu sein. Schade, ich hoffe er schreibt mal wieder ein Buch zusammen mit Sebastian Fitzek, das würde mir wohl besser gefallen. Persönliche Gesamtbewertung: Auch wenn ich lange unentschlossen war, wie ich es bewerte, muss ich sagen: Das Buch war eigentlich nicht mein Fall. Es bestand überwiegend aus real beschriebenen Obduktionsszenen und Morden, hatte aber leider so gut wie keine Spannung und auch von den Charakteren hätte ich mir mehr erwartet.

Durch Tsokos Arbeit in der Rechtsmedizin, wird die Geschichte von unfassbar viel Fachwissen und Details abgerundet. Man kann sich vieles sehr bildlich vorstellen (manchmal auch etwas zu bildlich 😅). An manchen Stellen hätte es gar nicht so unglaublich detailreich sein müssen und ich fand an ein oder zwei Stellen hätte man die Geschichte etwas schneller voranbringen können. Aber trotzdem eines der besten Thriller, die ich gelesen habe!

Ich bin ein Fan von Pathologie und Forensik. Liest sich flüssig, immer mal wieder mit interessanten Fakten zu den Themen dazwischen. Leider war ab Mitte des Buchs für mich schon der Täter ersichtlich, was sich bestätigt hat. Aber im großen und ganzen ein Buch, das ich nur empfehlen kann.

Packender Auftakt einer neuen Thrillerserie Worum geht’s? Zwei Leichen werden in einem Park entdeckt – grausam hergerichtet und zerstückelt. Neben den Leichen eine Machete, die eigentlich in der Asservatenkammer im rechtsmedizinischen Institut liegen sollte. Wie kommt die Machete dahin? Als dann auch noch der Hausmeister des Instituts mit einer mysteriösen Nachricht zu Paul Herzfeld kommt, glaubt der nicht mehr an den scheinbar bereits gefundenen Täter. Meine Meinung: Mit „Abgeschlagen“ startet Michael Tsokos in eine Thrillerserie, die sich um den Rechtsmediziner Paul Herzfeld dreht, den wir schon aus seinen anderen Büchern kennen. Wie wir es von Tsokos gewohnt sind, startet auch dieses Buch direkt mit einer großen Portion Spannung, die sich im Verlauf des Geschehens immer mehr aufbaut. Die Story ist einerseits vorhersehbar, andererseits dennoch undurchsichtig und gespickt mit blutigen Details, die definitiv nichts für schwache Nerven sind. Hauptprotagonist ist Paul Herzfeld. Er lebt zusammen mit seiner Verlobten Petra und der gemeinsamen Tochter Hannah in Kiel. Dort arbeitet er seit etwas über einem Jahr als Rechtsmediziner. Darüber hinaus hat er ein perfektes kriminalistisches Gespür und denkt über den Sektionssaal hinaus. Er gefällt mir sehr gut. Ist familiär, zielstrebig und gerissen. Dann treffen wir auch den Ermittler Thomforde wieder. Ihn kennen wir ebenfalls aus den anderen Büchern des Autors und auch er ist ein authentischer Charakter und ich hoffe, dass er auch in den weiteren Teilen gemeinsam mit Paul Herzfeld ermittelt. Genauso hoffe ich, dass wir auch die Gastrechtsmedizinerin Tattoli weidersehen werden – militärisch ausgebildet und gewieft hätte ich von ihr gerne noch viel mehr erfahren. Der Fall selbst hatte mich von der ersten Seite an. Lediglich die vielen weiteren Sektionen hatten mich etwas verwirrt. Da hatte die Geschichte am Anfang für mich doch einige Längen, die aber schnell verfolgen sind und im Nachhinein hat man dann auch den Sinn des Ganzen erkannt. Das Buch war dann einfach nur packend und Tsokos hat den Fall gekonnt aufgebaut, immer wieder Spannungspeaks eingebaut und der Showdown am Ende hat die Seiten nur so dahinfliegen lassen! Und ganz am Ende gab es dann noch einen Cliffhanger und einen Zeitungsartikel, der uns schon auf das nächste Buch hoffen lässt und ich bin froh, dass ich den nächsten Teil bereits hier habe, da ich unbedingt wissen muss, wie es weitergeht!!! Fazit: Mit „Abgeschlagen“ gelingt Michael Tsokos ein genialer Serienauftakt in seine neue Thrillerserie um den Rechtsmediziner Paul Herzfeld. Die Charaktere, die wir teilweise bereits aus den anderen Büchern des Autors kennen, sind perfekt gewählt und absolut authentisch. Nach einer kleineren Länge am Beginn des Buches war ich dann sofort drin in der Geschichte. Es war blutig und spannend. Man kam der Lösung immer näher und war sich doch erstmal nicht sicher, bis man endlich mit einem fulminanten Showdown am Schluss erlöst wurde – und dennoch auch noch einen Cliffhanger hatte bei dem ich froh bin, dass ich den nächsten Teil bereits hier habe, weil ich unbedingt weiterlesen muss!!! 4 Sterne von mir für diesen sehr gelungenen Auftakt zu einer neuen Thrillerserie, die definitiv auf meine Must-Read-Liste kommt!

Ich muss gestehen, als ich den nun zweiten Band der Tsokos Reihe in der Hand hatte, laß es sich recht schwach. Aber heute muss ich sagen, dass es sicherlich daran lag, das ich zu vor so begeistert von Band 1 war. Und noch nicht damit abgeschlossen hatte. Nach den ersten 30 Seiten war ich wie gefesselt, spannend bis zum Ende, zwar wusste ich schnell, worauf es hinlaufen wird, aber auch das war mir egal, ich habe jede Seite genossen, und freue mich auf Band 3 der Herzfeld Reihe. Klare Empfehlung.

Man darf nicht zu viel Spannung erwarten. Es ist leider sehr schnell klar, wer der Mörder ist, sodass die anfängliche Spannung schnell verflogen ist. Es gibt wie immer eine Art Showdown mit einem Nebencharakter der die Situation am Ende irgendwie rettet. Das Ende bleibt allerdings offen, sodass man den zweiten Teil noch lesen müsste. Aus rechtsmedizinischer Sicht ist das Buch wirklich interessant und auch lehrreich. Ansonsten lese ich doch lieber Bücher von Fitzek oder Fitzek und Tsokos zusammen. Bücher die von Tsokos alleine geschrieben wurden, sind nicht der Renner.

Anfangs war es etwas wirr und viele Informationen und Szenen aufeinmal. Doch als es Stück für Stück aufgeklärt wurde, hat es Spaß gemacht zu lesen und es war spannend. Nur leider war vieles im Vorfeld schon offensichtlich, sodass man einiges Schlussfolgern konnte. Trotzdem ein toller Thriller

In diesem Buch geht es nicht um die Überraschungen, oder den Fall an sich. Es geht um das Wie. Wie findet man heraus was sich ereignet hat. Besonders charmant bleibt mir ein Charakter in Erinnerung, der laut dem Nachwort wohl leider nie existiert hat, aber einfach eine wundervolle Seele ist.

Ich liebe die Bücher von Michael Tsokos. Dieses hier war aber leider sein schwächstes bisher. Der erste Teil der Paul Herzfeld Reihe nimmt erst nach etwa 80 Seiten Fahrt auf und dann bin ich bereits um Seite 150 rum dem Täter auf die Schliche gekommen. Habe mich natürlich nicht getäuscht und somit war der Rest des Buches nur noch so lala. Es ist einfach nicht dasselbe, wenn man den Täter schon im gesamten Verlauf der Story kennt. Irgendwie kommt dann keine Spannung mehr auf. Schade.