Ich habe das Gefühl, ich könnte das Buch direkt noch Mal lesen und würde wieder neue Dinge darin entdecken. Zwischendurch hatte ich meine Zweifel, wo die Geschichte hinführen soll, aber am Ende ist alles so zusammen gekommen, dass sich ein tolles Bild ergeben hat. Ich habe die Charaktere sofort ins Herz geschlossen, mit ihnen gelitten und gelacht. Der Schreibstil war flüssig, gleichzeitig auch poetisch. Polly und Tom haben definitiv mein Herz. Eine magische Geschichte für Jugendliche oder Erwachsene. Über Fantasie, das Erwachsenwerden und was es braucht, eine Heldin zu sein.
Überraschend enttäuschend
Ich wollte das Buch wirklich mögen, ich fand den Aufbau und die ersten 1-2 Drittel auch toll. Aber es führt am Ende zu nichts und verpufft irgendwie einfach. Auch die angedeutete Entwicklung hin zu einer Liebesbeziehung (???) Zwischen Polly und Tom hinterlässt einen fahlen Geschmack.
Eine enttäuschende Reise durch verworrene Erinnerungen
Was vielversprechend klingt, entpuppt sich leider als eine zähe und wenig fesselnde Lektüre. Die Geschichte von Polly und ihren zwei unterschiedlichen Erinnerungssträngen hätte das Potenzial für eine spannende Fantasy-Geschichte gehabt, doch die Umsetzung lässt zu wünschen übrig. Der Schreibstil wirkt oft verwirrend und die Handlung plätschert ohne erkennbaren roten Faden vor sich hin. Die Charaktere, allen voran Tom Lynn, bleiben seltsam blass und distanziert. Auch die Entwicklung der Beziehung zwischen Polly und Tom konnte mich emotional nicht berühren. Die eingebauten fantastischen Elemente und die Vermischung von Realität und Fiktion erscheinen willkürlich und tragen eher zur Verwirrung bei, als dass sie die Geschichte bereichern. Selbst die eigentlich interessante Prämisse der doppelten Erinnerungen wird nicht zufriedenstellend ausgearbeitet. Das Buch zieht sich über weite Strecken und ich musste mich regelrecht zwingen weiterzulesen. Die versprochene Spannung um Toms Leben und die mysteriösen Geschichten bleibt bis zum Ende aus. Auch das Finale konnte die vorherige Langatmigkeit nicht wettmachen. Ein Fantasy-Roman, der seine interessanten Ansätze leider nicht nutzt und den Leser ratlos und unbefriedigt zurücklässt. Die 416 Seiten hätten deutlich strafferer Erzählweise und besserer Charakterentwicklung bedurft. Insgesamt von mir leider nur 2,5 Sterne.
Das Buch war leider anders als erwartet. bin ich sehr gut vorangekommen, Polly als Protagonistin hat mir auch richtig gut gefallen, aber es ist bis zum Ende eigentlich nicht wirklich klar um was es denn jetzt eigentlich geht. Polly begleitet man beim Erwachsenwerden und leidet mit ihr auch, wegen ihrer unfähigen Eltern. Einzig Mr. Lynn scheint ein Lichtblick in dieser trostlose Zeit zu sein. Mit ihm erlebt sie Abenteuer. Auch wenn vieles gegen Ende dann Sinn macht war mir das Ende dann doch zu wirr.
Hä?
Die Geschichte ist wie ein wirrer Fiebertraum. Man weiß bis zum Schluss nicht, was wirklich passiert und was nicht. Ich war die meiste Zeit recht verwirrt, sodass man überhaupt keine Erwartungen mehr ans Ende hat. Ich weiß wirklich nicht, was ich von der Geschichte halten soll...
Eine wirklich schöne Geschichte! Ich war stellenweise ehrlich verwirrt und Polly‘s Mutter fand ich absolut grauenvoll. Ansonsten mochte ich das Buch super gerne & möchte nun unbedingt mehr von dieser Autorin lesen. Eine schöne Geschichte für zwischendurch, auch wenn man eben zwischendurch eventuell verwirrt ist. Es hat sehr viel Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen & ich empfehle es definitiv weiter. 📚

Inhaltlich durchaus wertvoll, aber leider gar nicht mein Geschmack…
Ich wollte das Buch allein wegen seiner schönen Aufmachung wirklich mögen, aber leider waren mir die Story und Gedanken der Charaktere oft zu wirr und irgendwie zu kindlich. Ich konnte mich mit den Charakteren 3/4 des Buches nicht identifizieren und es fiel mir teilweise schwer, Unterhaltungen aufmerksam zu folgen. Oft fehlte mir der rote Faden, obwohl der Schreibstil angenehm war und sich flüssig lesen ließ. Vor allem haben mich die vielen Fehler in den Briefen - auch wenn sie bewusst integriert wurden - wahnsinnig getriggert, so dass ich ganze Stellen überspringen musste… Verborgen unter der verworreneren Geschichte verbirgt sich aber etwas Tiefgründiges, denn entgegen meines persönlichen Empfindens, was den Stil betrifft, haben das Buch und seine wahrlich seltsame Geschichte eine schöne Message über das Erwachsenwerden einer jungen Frau, die mich vor allem im letzten Abschnitt dann doch positiv gestimmt hat. Allen Widrigkeiten zum Trotz entwickelt die Protagonistin Polly sich im Laufe der Handlung zu einer starken und selbstbewussten Persönlichkeit, die sich unabhängig von ihrem missgünstigen Umfeld entwickelt und ihre eigenen Entscheidungen trifft. Das Ende des Buches liefert ein unerwartet großes Finale - es überrascht, verwirrt und klärt gleichzeitig so viele offene Fragen. ✨ Die Frage, wer Tom Lynn ist, ob es ihn und seine geheimnisvolle Geschichte wirklich gegeben hat oder ob er nur Pollys Phantasie entsprungen ist, um Gedanken Erlebnisse und Herausforderungen zu verarbeiten, spielt letztlich aber keine große Rolle, denn es geht nicht um ihn oder die vordergründige Handlung an und für sich. Es geht viel mehr darum, was für eine Macht die eigene Vorstellungskraft hat und welch nachhaltige Bedeutung bestimmte Begegnungen und Geschichten in unser aller Leben haben. Diana Wynne Jones zeigt auf, dass die eigene Vorstellungskraft nicht nur Trost spenden und einen Zufluchtsort bieten kann, sondern darüber hinaus auch die Möglichkeit offenbart, schwierigen Situationen und dem Alltag zu entfliehen. Mein Fazit: Eine literarisch verstrickte Reise durch die Welt der kindlich-verrückten Phantasie, in der es um Tagträume, Freundschaft und die Bewältigung der Realität auf dem Weg des Erwachsenwerdens geht. ✨ Wer mit dem eigenwilligen Stil des Buches keine Schwierigkeiten hat und sich gerne darauf einlassen möchte, darf sich auf eine ungewöhnliche, aber inhaltlich wertvolle Geschichte über die Liebe zu phantasievollen und magischen Geschichten freuen.
Ich weiss nicht warum das Buch so schlechte Kritiken bekommt. Es war spannend und musste es bingen. Typisch Diana Wynne Jones...unerwartet
War eine reine Zeitverschwendung.
Das Buch konnte mich leider gar nicht überzeugen. Leider war die Geschichte sehr verwirrend geschrieben und hatte zu keinem Zeitpunkt einen roten Faden. Am meisten schockiert hat mich der Altersunterschied zwischen den beiden Protagonisten, die später auch eine Liebesbeziehung führen wollen. Hat mich sehr ans Grooming erinnert, da die Protagonistin am Anfang noch in der Grundschule war! Angeblich soll es ein Fantasy-Roman sein, wobei die letzten 50 Seiten dieses Buches richtig Fantasy waren.
Ein Buch, dass mich etwas zwiegespalten zurücklässt... Einerseits hat das Ende noch vieles herausreißen können, was der Mittelteil leider vermissen lassen hat. Andererseits wurde es schnell abgehandelt, als hätte die Autorin selbst alles schnell zu Ende bringen wollen. Die fantastischen Elemente wurden mir zu geballt am Ende eingebaut, im Rest des Buches wurden sie (spärlich eingestreut) ignoriert. Im großen und ganzen ein gutes Buch, hab mir jedoch etwas ganz anderes vorgestellt.

Im Großen und Ganzen leider enttäuschend. Für mich wird kein Buch der Autorin an die Howl-Saga herankommen.
Lange habe ich mich auf diese Geschichte gefreut, da der Klappentext auch wirklich fantastisch klang. Doch diese Geschichte war für mich mal wieder ein Fall von "falsche Vorstellungen" gehabt. Das ganze Buch war leider weniger phantastisch als gedacht. Es war gespickt von Wagen Fantasie Erscheinungen. Man wird überhäuft von unsympathischen Charakteren, von absoluten Fehlverhalten einer Minderjährigen Gegenüber. Anfangs lies sich das ganze wie eine Coming of age Geschichte. Doch Seite für Seite wurde Polly immer mehr von allen ausgenutzt, beleidigt, heruntergemacht und auch emotional missbraucht. Selbst die "guten" Charaktere hatten Sie ausgenutzt. Das hat ab einem gewissen Punkt enorm genervt beim Lesen. Auch das ganze Ende war mehr als abstruse und eigenartig. Viele Punkte bleiben ungeklärt, unerwähnt und einfach totgeschwiegen. Man könnte hier jetzt meinen es wurde Raum für eigene Interpretationen geschaffen aber dem ist nicht so. Es las sich als ob die Autorin einfach nur irgendwie ein Ende spinnen wollte, ohne dafür ins Detail zu gehen. Mich konnte es leider nicht überzeugen. Im Großen und Ganzen leider enttäuschend. Für mich wird kein Buch der Autorin an die Howl-Saga herankommen. #books #bücher #buch #bookstagram #germanbookstagram #bookstagramgermany #bücherliebe #booksbooksbooks #read #reading #reader #literature #bibliophile #lesen #leseliebe #lesestoff #leseeindruck #leseupdate #makereadingsexyagain #weilinstagramverbindet #fantasy #dianawynnejones #dieverborgenegeschichtedestomlynn #fantasylover #fantasybook

Das war leider nicht meins 🥺
𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 • • 𝐃𝐢𝐞 𝐯𝐞𝐫𝐛𝐨𝐫𝐠𝐞𝐧𝐞 𝐆𝐞𝐬𝐜𝐡𝐢𝐜𝐡𝐭𝐞 𝐝𝐞𝐬 𝐓𝐨𝐦 𝐋𝐲𝐧𝐧 • [Werbung, Rezensionsexemplar ♡] • 𝐐: 𝐁𝐞𝐢 𝐰𝐞𝐥𝐜𝐡𝐞𝐦 𝐁𝐮𝐜𝐡 𝐡𝐚𝐭𝐭𝐞𝐭 𝐢𝐡𝐫 𝐳𝐮𝐥𝐞𝐭𝐳𝐭 𝐞𝐭𝐰𝐚𝐬 𝐚𝐧𝐝𝐞𝐫𝐞𝐬 𝐞𝐫𝐰𝐚𝐫𝐭𝐞𝐭?🥺 • Nachdem der Klappentext mein Interesse sehr geweckt hatte, war ich total gespannt auf Poppy, Tom Lynn und ihre Verbindung zueinander. Aber ich wurde leider enttäuscht. Das lag aber glaube ich eher daran, dass ich etwas anderes erwartet hatte und es leider insgesamt nicht so meins war. Zusammen mit dem Schreibstil, der leider auch nicht meins war, und der Erzählperspektive fiel es mir sehr schwer am Anfang in die Geschichte rein zu kommen. Sie ist überwiegend sehr ruhig und für mich passierte leider auch nicht wirklich viel. Poppy war viel jünger als ich gedacht hatte - sowohl in der Gegenwart als auch in ihren Erinnerungen. Sie war sehr abenteuerlustig und hatte viel Fantasie, was ich schön fand. Tom Lynn ist eher ruhig und für sich, aber ebenso voller Fantasie. Für mich war er aber leider manchmal wenig greifbar. Leider wurde ich mit der Geschichte überhaupt nicht warm. Sie konnte mich nicht packen und mir fehlte eine gewisse Spannung. Auch das Fantastische blieb eher auf Distanz und kam leider kaum vor. Dazu konnte ich das Verhalten von Poppy's Mom absolut nicht nachvollziehen, wie sie ihre Tochter einfach ziemlich schlecht behandelt hatte. Insgesamt bin ich leider enttäuscht. Ich wurde mit der Geschichte einfach nicht warm und sie konnte mich auch nicht packen. Oft war ich verwirrt und leider war es einfach nicht meins. • 𝐁𝐞𝐰𝐞𝐫𝐭𝐮𝐧𝐠: 2/5⭐️ 𝐁𝐞𝐠𝐨𝐧𝐧𝐞𝐧: 11.03.2023 𝐁𝐞𝐞𝐧𝐝𝐞𝐭: 12.03.2023 • • #bookstagram #bookstagrammer #bookstagramgermany #bookstagramdeutschland #booksofinstagram #booksbooksbooks #bookstagramfeature #bookshelf #books #bookshelfie #bookstagramverbindet #communitytime #bookaddict #bookaholic #bookblog #buchbloggerin #bookiesagainstalgorithm #bookies #booklover #bookiesupport #rezension #buchvorstellung #fantasy #fantasybooks #droemerknaur #bücherregal #bücherblogger #buchliebe #bookishlove #bookishgirl
Manchmal etwas verwirrend, weil zwischen den Zeiten gesprungen wird. Ansonsten aber seht spannend.
Diana Wynne Jones konnte mich mit ihren Büchern immer unterhalten und somit wollte ich auch dieses Buch von ihr unbedingt lesen. Ausgerechnet auf einer Trauerfeier ist Polly gelandet, als sie mit ihren Freundin Nina gespielt hat. Dort rettet sie Thomas Lynn aus der Situation und überlässt ihr sogar ein Bild aus seinem Erbanteil. Während ihrer Unterhaltung spinnen sie einen Geschichte um Helden und dessen Lehrling. In regelmäßigen Briefen und Treffen tauschen sie sich darüber aus. Eine etwas seltsame Beziehung, wie ich sagen muss, da Tom um einiges älter ist als Polly. Auch dessen Familie steht der ganze Sache etwas argwöhnisch gegenüber. Mit 19 stellt Polly fest, dass sich Nimand in ihrem Umfeld an Tom erinnern kann. Einzig Polly scheint sich an Leben mit ihm, aber auch an eins ohne ihn zu erinnern. Doch was steckt dahinter? Ich muss gestehen, dass mich die Bücher der Autorin für gewöhnlich absolut einnehmen und ich sie nicht wirklich aus der Hand legen kann. Hier war das leider nicht der Fall. Irgendwie hat es die Geschichte um Polly und Tom nicht geschafft, mich für sich einzunehmen. Es war auf jeden Fall interessant, aber nicht so, dass ich mich damit schwer tat, dass Buch auch einfach mal auf die Seite zu legen. Mir fehlte es an Spannung, obwohl diese gerade zu Beginn noch vorhanden war. Doch irgendwie flaute es für mich und kam auch nichts recht wieder auf. Polly tat mir leid, was die familiären Verhältnisse anging. Ihre Mutter ist nur auf sich selbst fixiert und achtet überhaupt nicht auf die Gefühle ihrer Tochter. Ihr Vater ist auch nicht gerade Jemand der sich wahnsinnig für seine Tochter einsetzt und beide Elternteile interessiert es einen Schnurz, ob ihre Tochter auf der Straße landet. Gott sei Dank hat das junge Mädchen seine Oma. Tom empfand ich als sehr undurchsichtig irgendwie. Diese "Beziehung" zu Polly fand ich seltsam, auch wenn sie harmlos war und er hilfreicher und netter war, als ihre eigenen Eltern. Fazit Ich liebe die Bücher der Autorin, aber ich muss gestehen, dass ich dieses Mal echt so meine Probleme mit dem Buch hatte. Das lag nicht Mal am Schreibstil, aber mir war überhaupt nicht klar, was es mit der Handlung auf sich haben könnte. Ein erwachsener Mann und ein kleines Mädchen denken sich zusammen eine Geschichte aus. Das hat schon etwas Seltsames an sich. Mich konnte es leider inhaltlich nur teilweise abholen. Am Ende 3 Sterne für die Teile die Story mit denen ich etwas anfangen konnte.