Wir haben hier eine Geschichte mit Helden, Göttern und die 9 Welten. Jeder der die Sagen der nordischen Mythologie kennt oder zumindest schon mal die Marvel Filme mit Thor gesehen hat, weiß ungefähr worum es sich hier handelt. Es werden viele Parallelen genannt. Wir begleiten Ray auf ihrer Reise von München nach Berlin und darüber hinaus noch in eine ganz neue Welt. Sie soll eine Heldin sein, laut der hübschen Kara, möchte dies aber definitiv nicht. Eine Wahl hat sie leider nicht, denn ehe sie begreift das sowohl Kara als auch Loki und Tyr keine Scherze machen befindet sie sich schon mittendrin. Sie muss eine Prophezeiung erfüllen oder sterben. Absolut keine verlockende Aussicht. Aber was man gezwungen wird zu tun muss man eben auch machen.
Ich finde die Geschichte wirklich super aufgebaut. Allerdings ist sie so wie die meisten Heldengeschichten, immer gleich. Ein eher unscheinbares Menschlein wächst über sich hinaus und soll schier unmögliche Aufgaben erfüllen. Ich fand die Geschichte trotzdem gut und werde auch den zweiten Teil demnächst lesen.
Erst einmal ist das Cover wirklich wunderschön♡ Ich habe zwar das Hörbuch gehört, möchte dieses Buch aber trotzdem im Bücherregal haben!
Die Story ist klasse und gerade für Götter-Fans ein MUSS! Ray ist mir super sympathisch gewesen und konnte mich zu 100% in Ihre Gefühlswelt mitnehmen.
Ich sehne mich nach MEHR!! :D
'Die Götter von Asgard' war mein erster Roman, welcher sich mit der nordischen Mythologie beschäftigt hat und ich muss sagen er hat mich nicht enttäuscht. Durch das ständige, fast schon, hypen auf Social Media Seiten, hatte ich eig. recht hohe Einstellungen zu dem Buch und bin froh nicht enttäuscht worden zu sein.
Ich bin ein sehr großer Fan von dem Buch und kann es auf jedenfall weiter empfehlen!
Schnelllebige Geschichte, gut für Zwischendurch! ☺️
Ich habe das Buch angefangen, da ich großer Mythologie und Götter Fan bin (Percy Jackson, die Göttlich Reihe…).
Nach langer Zeit hatte ich endlich mal wieder viel Freizeit um mal ein paar Bücher zu verschlingen. Mir hat es super gefallen, dass es mal nur ein Buch war und nicht gleich eine ganze Serie.. Es gibt zwar ein Buch aus der gleichen Welt (die Helden von Midgard), das spielt allerdings davor und die Bücher können glaube ich auch unabhängig voneinander gelesen werden.
Der Schreibstil war sehr einfach und manchmal hätte ich mir tatsächlich mehr Details oder auch Hintergrundwissen gewünscht. Es fühlte sich teilweise ein wenig wie eine sehr gute Marvel/Herr der Ringe Fanfiction Mischung an (vielleicht auch nur mein Gefühl 😅)
Für Zwischendurch mal in eine andere Welt abtauchen hat es mir gut gefallen!
Auch beim reread konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen, weil es mich so sehr gefesselt hat
Ich habe die Geschichte bereits vor einigen Jahren gelesen und konnte mich an die fesselnde Geschichte auch noch recht gut erinnern. Damals hatte ich leider noch nicht den zweiten Teil, deshalb musste ich die Geschichte jetzt einfach nochmal rereaden und fange gleich mit dem zweiten Teil an.
Die Geschichte von Ray hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und ich konnte beim Lesen die Zeit total vergessen. Mit der nordischen Mytholgie kenne ich mich nicht so gut aus, daher hätte ich mir gewünscht, dass man etwas mehr in die Welt hineingeführt würde, aber auch so, konnte man der Geschichte gut folgen.
Die Charaktere Ray, Kara, Tyr und Thor spielen eine große Rolle und am liebsten mag ich Ray und Kara. Bin schon sehr gespannt, wie es mit denen weitergeht.
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und zieht einen einfach zwischen die Zeilen nach Asgard. Freue mich schon sehr auf den zweiten Teil.
Generell kann ich die Bücher von Liza Grimm einfach nur jedem empfehlen, obwohl das bisher erst das zweite Buch ist, das ich von ihr lese. Die Bücher sind fesselnd geschrieben und sind es absolut wert, gelesen zu werden
Da ich die Mythologie über Götter und das ganze Universum drum herum sehr liebe (Marvel lässt grüßen 😅) fand ich diese Story sehr interessant und musste natürlich gelesen werden.
Der Einstieg ist sehr leicht und man kommt sofort in die Hauptstory rein.
Leider fand ich die Entwicklung der Charaktere nicht so gut (dafür ist das Buch und Story auch zu kurz), und ich bin mit Ray nicht so ganz warm geworden.
Die Götter fand ich recht witzig und amüsant.
Alles in allem war es eine nette Story für zwischen drin und gut zum Lesen. Daher drei Sterne von mir.
Warum lag nur dieses Buch so lange auf meinem SuB? Es ist einfach grandios.
Als Ray von der mysteriösen Kara nach Berlin gebracht witd, ahnt sie noch nichts von ihrem Schicksal eine Heldin zu werden.
Es ist einfach ein grandioses Buch, was die nordische Mythologie mit einem tollen Roman verbindet. Ray als Protagonisten, die so viel Selbstzweifel in sich trägt, dass es eigentlich unmöglich erscheint aus ihr eine Heldin zu machen. Doch sie hat Mut, Intelligenz, Einfallsreichtum und Talent und schafft es damit ihr Schicksal als Heldin zu erfüllen und den Eisriesenkönig zu besiegen.
Die Kapitel sind kurz und extrem spannend. Der Schreibstil so als wenn man mitten drin wäre in der Geschichte.
Super tolles Buch. Ich freue mich auf Teil 2- Die Helden aus Mitgard.
Was sagt man zu jemandem, der behauptet, einen vor dem Zorn der Götter schützen zu wollen? Natürlich glaubt die Studentin Ray kein Wort von dem Gerede der mysteriösen Kára über eine Prophezeiung und das mögliche Ende Asgards. Stattdessen ergreift sie die Flucht. Und läuft dabei Tyr in die Arme, der sie auf Anhieb fasziniert. Ray ahnt nicht, dass Tyr als Odins Gesandter um jeden Preis verhindern soll, dass die Prophezeiung eintrifft. Als sich auch noch Loki, Gott der Listen und Heimtücke, in die Geschehnisse einmischt, muss Ray auf einer abenteuerliche Reise ins Reich der Götter und Riesen herausfinden, ob sie wirklich eine Heldin sein kann.
(Klappentext)
Vor "Die Götter von Asgard" hatte ich noch kein Buch gelesen, indem es um die nordische Mythologie geht, war daher sehr gespannt darauf.
Ray ist dazu bestimmt eine Heldin zu werden, doch das will der Gottvater Odin unbedingt verhindern, weil es laut einer Prophezeihung das Ende der bekannten Götterwelt bedeuten soll.
Zitat : "»Wir sahen«, begannen sie wie aus einem Mund zu sprechen, »einen goldenen Faden, gesponnen aus Heldenmut. Ein junges Menschenmädchen, das den Weg zu sich selbst noch nicht gefunden, aber bald finden wird. Ihr Faden war lange unscheinbar, aber jetzt, da sie fast erwachsen ist, schimmert ihr Heldentum unter der Oberfläche und wird bald erwachen.«"
So schickt er seinen Sohn Tyr los, um sie zu finden und später zu töten. Die Walküre Kára möchte Ray helfen und sucht sie in ihrer Welt auf. Ray glaubt ihrer neuen Freundin aber nicht, flüchtet und läuft dem Gott Loki in die Arme und die Geschichte nimmt ihren Lauf.
Die nordische Mythologie hat mir gleich gut gefallen, ich fand es cool, dass Götter wie Odin, Thor oder Loki als Charaktere vorgestellt wurden und dass man mehr über die verschiedenen Welten und ihre Bewohner, z.B. Asgard oder Svartalfheim, erfahren hat.
Leider hatte ich relativ schnell ein ziemlich großes Problem mit dem Buch, denn keiner der Charaktere war mir sympathisch, was ich sehr schade fand. Weder die Protagonistin, die mutig wirken soll, aber eher naiv, stur und beeinflussbar war, noch die Nebencharaktere, mit denen Ray auf ihrer Reise zur Heldin zu tun hatte. Kára mochte ich nicht wirklich und auch für Tyr oder Thor konnte ich keine Sympathie aufbringen.
Zitat : "Ray seufzte und fuhr sich mit einer Hand durch die langen Haare. Am liebsten wäre sie geflohen, aber etwas in ihr fing an zu glühen. Die Art, wie Kára sie ansah, war Ray vollkommen fremd. Ihre neue Freundin glaubte wirklich daran, dass Ray diesen Kampf gewinnen konnte."
Ray war für mich auch charakterlich deutlich zu blass, im Vordergrund stehen ihre Zukunftsprobleme, ihr mangelndes Glaube an sich selbst und ihr Rolle als zukünftige Heldin. Sie liebt Musik, aber ich hätte es gut gefunden, mehr über sie zu erfahren.
Auch wenn mich die Charaktere nicht richtig begeistern konnten, fand die Handlung gut gelungen und überzeugend. Die Liebesgeschichten waren dabei aber nicht ganz so meins, die eine war für mich zu kurz thematisiert und die andere passierte ein wenig zu schnell und wirkte ein bisschen unauthentisch.
Das Buch ließ sich flüssig lesen und ich konnte mir die Geschichte schön bildlich vorstellen.
Fazit :
Die Handlung und die Umsetzung der nordischen Mythologie hat mir gut gefallen, aber mir war leider keiner der Charaktere sympathisch und ein paar kleinere Dinge haben mich gestört.
Diese Buch ist so spannend .Das Ende hat mich gefesselt. Mir gefällt die Entwicklung von Ray war super.
Dieses Buch hat alles was man braucht. Mir hat die Liebesgeschichte sehr gut gefallen, weil sie nicht im Vordergrund stand.Die Nordische Mythologie war super dargestellt. Man hat viel gelernt.
Die Welt braucht Helden, damit sich etwas verändert...
Seit Talus habe ich eigentlich jedes Buch von Liza gekauft und gelesen. Aber die beiden Bücher vor Talus waren noch nicht dabei. Aber weil es beim Talus Pen&Paper Regelwerk ein Problem mit dem Preis gab, konnte sich jeder, der den alten Preis gezahlt hatte, ein Buch von Liza Grimm im Knaur Verlag aussuchen und hat dieses dann "kostenlos" zugeschickt bekommen als Entschädigung.
Da ist wie gesagt die Werke vor Talus noch nicht hatte, wurde es dann dieses Buch.
Wir lernen Ray kennen, die in München lebt und dort nichts klappt. Sie lernt Kára scheinbar zufällig kennen, die so ist, wie Ray gerne selbst wäre. Spontan begleitet sie Kára dann nach Berlin, wo ihr allerlei seltsame Leute begegnen, sie sich als Götter oder zumindest göttliche Wesen herausstellen.
Sie wird scheinbar dann gerettet von Loki, der sie nach Asgard holen will, ihr dabei, typisch für den Gott des Schabernacks, falsche Infos gibt und sie verschaukelt.
Auf der Reise kommt Kára wieder dazu, sowie auch Thor und Tyr, Kinder Odins. Auf der Reise begegnet man immer wieder göttlichen Wesen, jedes auf seine Art gefährlich.
Die Geschichte hat meiner Meinung nach ein entspanntes Tempo, muss aber auch sagen, dass sich Liza seit diesem Werk sehr gesteigert hat. Die Fortsetzung 'Die Helden von Midgard' werde ich mir auch noch zeitnah holen.
Wer die nordische Mythologie mag, wird diese Geschichte sicherlich auch sehr mögen.
Bei Fantasy Büchern mit Mythologischen Inhalten bin ich eigentlich immer dabei. Und wenn ich dann Liza Grimm lese, erst recht.
Die Charaktere fand ich richtig toll und menschlich. Vor allem Ray überzeugt mit moralischem Denken und nicht nur mit Hau-Drauf-Gedanken.
Der Main Plot hat mir sehr gut gefallen, war spannend und die Plot points waren gut drum herum gearbeitet. Einige waren dabei etwas schwieriger zu verstehen, aber das ist nur ein kleiner Kritikpunkt.
Jetzt freue ich mich auf das Prequel „Die Helden von Midgard“
Ich hatte meinen Spaß mit dem Buch! Es ist eine tolle Geschichte von Göttern aus der nordischen Mythologie und ihrer Welt für Zwischendurch und mit seinen knapp 300 Seiten und flotten Tempo hatte ich das Buch auch schnell durch.
Rachel, die von allen Ray genannt wird, schafft es nicht ihr Leben in den Griff zu bekommen. Ein gescheitertes Studium nach dem anderen und alles nur für ihre Familie, die besser von ihr denken soll, besonders ihre perfekte Schwester Anna. Sie ist eine Protagonistin, die noch zu ihrer eigenen wahren Kraft und Rolle finden muss und darum geht es in dem ersten Band der Trilogie. Leider erfahren wir nicht sehr viel über Ray oder ihren Beziehungen, nur dass sie Probleme mit ihrer Schwester hat ist bei mir hängen geblieben.
Außerdem rutscht sie schnell ganz in die Heldenrolle und klar, sie ist mutig, aber an der Stelle fehlte mir die Tiefe im Charakter. Und ich habe einfach mehr von der Protagonistin des Buches erwartet, so blieb sie blass und auswechselbar.
Sonst war alles andere an dem Buch richtig gut gewesen. Besonders die Beschreibungen der Götterwelt haben es mir angetan. Die Autorin beschreibt jedes Reich der Götterwelt sehr eindrucksvoll und gut detailliert, an der Stelle spürt man ihre Leidenschaft für das Thema. Auch die nordischen Mythen und Personen wurden überzeugend eingeflochten und sie ist nah an den Mythen geblieben, zu meiner Freude und ich konnte dadurch auch Neues lernen.
Als es auf das Ende des Buches zuging, hab ich mich noch gefragt, ob ich die Reihe weiter lesen soll. Lohnt es sich? Auch wenn ich mit dem Buch viel Spaß hatte und die Thematik einfach top ist, wusste ich nicht wo das alles hinläuft. Da kam dieses Ende, das letzte Kapitel und ich war wirklich überrascht davon. es kam auch aus heiteren Himmel für mich. Und ich dachte nur: „Oh! DAS kann wirklich gut werden in den nächsten Bänden!“. Mehr dazu verrate ich an der Stelle natürlich nicht…
Mit „Die Götter von Asgard“ hat Liza Grimm eine unterhaltsame und sehr interessante Geschichte hervorgebracht, wo die nordischen Götter und Mythen dem Leser sehr nahe gebracht werden. Auch wenn ich mit Ray so meine Probleme hatte, hat das den Lesefluss nicht gestört und das Ende hat mich davon überzeugt, dass in dieser Reihe noch viel mehr steckt und es sich lohnt weiter zu lesen.
Ich hatte von Liza Grimm auf dem diesjährigen Elbenwaldfestival einiges mitbekommen und obwohl ich mit ihr selbst keinen Kontakt hatte, kam sie mir extrem sympathisch vor. Umso bedauerlicher finde ich es, dass ich mit diesem Roman nicht so viel anfangen konnte.
Das Buch handelt von Ray, die nach ihrem zweiten vergeigten Studium nicht mehr weiterweiß, zufällig die mysteriöse Kára trifft und von ihr in die Welt der nordischen Götter geführt wird. Es stellt sich heraus, dass es eine Prophezeiung gibt, die sich auf Ray bezieht und weger derer der Göttervater Odin sie umbringen will.
So weit, so gut. Klingt nach dem Stoff für ein spannendes Fantasyabenteuer mit einer kick-ass Protagonistin und mythischen Charakteren, die man bereits aus Filmen, Comics und nicht zuletzt anderen Büchern kennt.
Leider fand ich die Ausführung eher mäßig.
Wo fange ich an? Ray ist als Protagonistin für den größten Teil der Handlung eine Schlaftablette der Kategorie "special snowflake", die sich passiv durch die Erzählung schleifen lässt und nur ab und zu einen hellen Moment hat, in dem dann alle Nebencharaktere sprachlos darüber sind, wie mutig und intelligent sie doch ist. Ihre Hintergrundgeschichte könnte interessant sein, wenn sie ein bisschen mehr ausgebaut worden wäre. Wir erfahren zwar, dass sie gewisse Probleme mit ihrer Familie und ihrem Selbstwertgefühl hat, aber wirkliche Emotionen entstehen dabei nicht.
Eigentlich wirkten alle Charaktere wie ein Schatten ihrer selbst, was besonders bei solchen mythologischen Neuerzählungen problematisch ist. Okay, Loki hat ein bisschen gelogen und ein paar Leute verarscht, aber er und Thor waren ja wohl eine Lachnummer. Ich bereue ein bisschen, dass ich vorher nicht Neil Gaimans Norse Mythology gelesen habe, aber vermutlich hätte ich dann nur noch mehr zu meckern gehabt. Es fühlt sich einfach nach Blasphemie an, Charaktere, die seit Jahrhunderten im Gedächtnis der Menschheit verwurzelt sind, derart langweilig darzustellen.
Ein weiteres Problem für mich war, dass sämtliche auftretende Konflikte quasi sofort gelöst werden, wodurch sich die Handlung extrem linear anfühlt. Ray schwebt nie wirklich in Gefahr, wodurch die Spannung leider auf der Strecke bleibt. Ebenso werden zwischenmenschliche Auseinandersetzungen viel zu schnell gelöst (leicht übertriebenes Beispiel: Kára: Das wird nix mit uns. Thor: Gib mir noch ne Chance, ich hab mich geändert. Kára: ok. )
Auch der Höhepunkt der Handlung am Ende des Buches war gefühlt sofort vorbei.
Der Schreibstil der Autorin konnte mich leider auch nicht überzeugen.
Manchmal habe ich beim Lesen nicht ganz durchgeblickt, aus wessen Perspektive ein bestimmter Gedanke geschrieben war, da sich das teilweise absatzweise änderte.
Ich war mir tatsächlich unsicher, ob ich dem Buch zwei oder drei Sterne geben soll und der Epilog hat mir die Entscheidung abgenommen. Ich will nicht gemein sein, aber den fand ich echt dumm.
(Ich wollte die Rezension eben schon abschicken, als mir einfiel, dass ich meinen größten Kritikpunkt vergessen habe: DIE ROMANZE. Sowas von unglaubwürdig, überstürzt und unnötig.)
Alles in allem kurzweilige Unterhaltung, aber wahrlich kein Meisterwerk. (Sorry, Liza Grimm! Du bist sicher eine fantastische Person!!)
Mythologie ohne Klischees oder Marvelähnlichkeiten
Ray ist eigentlich eine ganz normale junge Frau. Sie hadert mit dem Studium und weiß nicht, wie sie es ihren Eltern klar machen soll. Doch das gerät mit einem Schlag in den Hintergrund, als sie Kára trifft, welche sich Ray als Walküre offenbart und ihr sagt, dass sie durch eine Prophezeiung zur Zielscheibe der nordischen Götter wurde.
Liza Grimm macht aus Mythologie und Realität ihre ganz eigene Form von Abenteuer.
Loki, Thor & Odin mögen für Marvel die Kasse klingeln lassen - doch zwischen den Seiten dieses Buches entfaltet sich ein Weltenbaum, der es locker mit Hollywood aufnehmen kann
Nordische Mythologie ohne Klischees oder Marvelähnlichkeit
Ray ist eigentlich eine ganz normale junge Frau. Sie hadert mit dem Studium und weiß nicht, wie sie es ihren Eltern klar machen soll. Doch das gerät mit einem Schlag in den Hintergrund, als sie Kára trifft, welche sich Ray als Walküre offenbart und ihr sagt, dass sie durch eine Prophezeiung zur Zielscheibe der nordischen Götter wurde.
Liza Grimm macht aus Mythologie und Realität ihre ganz eigene Form von Abenteuer.
Loki, Thor & Odin mögen für Marvel die Kasse klingeln lassen - doch zwischen den Seiten dieses Buches entfaltet sich ein Weltenbaum, der es locker mit Hollywood aufnehmen kann.
Liza Grimm hat mich mit dieser Geschichte mal wieder komplett in ihren Bann gezogen.
Es ist leicht zu lesen, wenn auch manche Situation für mich persönlich schwer zu ertragen waren. Obwohl sie, zum Glück, eine Triggerwarnung genannt hat.
Ich bin wie immer sehr beigestert von Liza’s Geschichte.
Unglaublich gut geschriebene Story- perfekt für Fantasy Einsteiger.
Fand den ersten Band etwas besser, aber dieser ergänzt die ganze Story nochmal.
Kann die Reihe und Liza’s Bücher generell nur empfehlen!
~Die Götter von Asgard von Liza Grimm~
Vor langer Zeit wurde eine Prophezeiung gesprochen, die den Untergang der Götterwelt durch einen Helden voraussagte. Daraufhin verschloss Odin, der Göttervater, die Übergänge zwischen den Welten und verbot, dass es jemals wieder einen Helden geben würde.
Als trotzdem ein Faden eines Helden im Schicksalsgewebe auftaucht, befiehlt Odin den Göttern, den neuen Helden zu fangen. Doch die tapfere Walküre Kára erkennt die wahre Bedeutung der Prophezeiung, findet Ray vor den Göttern und versucht sie dazu zu bringen, ihrem Schicksal zu folgen. Doch hinter Ray sind weiterhin die Götter her und sie ist eigentlich so gar nicht davon begeistert, dass sie Heldin spielen soll.
Meine Begeisterung hält sich auch eher in Grenzen...🫣
Bis auf Loki gab es keinen Charakter den ich mochte, wobei dies auch eher daran lag, dass Loki nicht verändert wurde. Er war wie in jeder Geschichte über ihn der Böse, der alle verrät und gegen die Götter arbeitet. Da kann man dann nicht so viel falsch machen.
Ray ist eine Heldin, die keine Heldin sein will. Einerseits fand ich den Ansatz der Autorin gut, dass Ray nicht einfach innerhalb von 10 Seiten das Kämpfen lernt und mit ihrem neuen Schicksal überfordert ist. Andererseits war es allerdings nervig, dass sie nach Begegnungen mit Werwölfen, Zwergen und einer Hexe nicht von selbst darauf kommt, dass es für ihren finalen Kampf nicht schlecht wäre, wenn sie kämpfen könnte. Und beibringen wollte es ihr auch keiner!🤦♀️ Für mich war sie einfach viel zu weinerlich und naiv.
Thor und Tyr, die Ray und Kára begleiten, sind einfach nur furchtbar anstrengend und wollen die ganze Zeit den edlen Ritter spielen. Nachdem sie einen unschuldigen Höllenhund umbringen wollten, war es für mich sowieso vorbei. Kára war so noch ganz in Ordnung, aber meiner Meinung nach recht schwammig.
Den Verlauf der Story fand ich zäh. Lange ging nicht wirklich was weiter, aber der Eisriese wird dann auf den letzten 15 Seiten besiegt...
Generell waren manche Handlungen etwas unlogisch und verwirrend.
Guter Ansatz, enttäuschende Umsetzung.
3/5🗡🗡🗡
Eine tolle Geschichte rund um Asgard, Götter und nordische Mythologie. Eine liebenswerte, aufgeweckte Protagonistin, die mit der Geschichte wächst und eine tolle Entwicklung durchmacht. Im Mittelteil gab es ein paar kleine Spannungseinbrüche, die teilweise der Prophezeihung geschuldet sind, die als Aufhänger dient. Die Götter waren sympathisch und die Geschichte nimmt sich nicht zu ernst, was oft für Schmunzeln sorgt. Ein malerischer, flüssiger Schreibstil rundet alles ab.
Manche Charaktere blieben etwas blass und der Liebegeschichte hätten noch ein paar zusätzliche Szenen der Zweisamkeit zu mehr Prickeln verholfen. Ansonsten aber ein sehr angenehmes Leseerlebnis, das sich super weglesen ließ. Auch gut für jüngere Leser geeignet.
Ausführliche Rezension auf meinem Blog.
Ich liebe nach wie vor Lizas Bücher und ihren Schreibstil. Doch von diesem Buch bin ich ein wenig enttäuscht. Ich habe mehr Tiefe gerade in der Mythologie erwartet. Irgendwie hat mich das Buch beim lesen nur verwirrt.
Ich halte nichts davon Bücher abzubrechen, weil ich das mit meinem Kopf nicht vereinbaren kann. Daher habe ich mich durch dieses Buch gequält. Ich konnte viele Handlungen der Protagonistin, Ray, nicht nachvollziehen. Sicher ist man verwirrt, wenn einem eröffnet wird, dass Götter real sind, aber sie verhält sich durchweg naiv und ihrem Alter irgendwie nicht entsprechend. Dadurch, dass sie eine Studentin ist, ging ich davon aus, dass sie sich auch wie eine verhalten würde, doch das gleicht eher einer 12-jährigen. Es hat meinen Eindruck getäuscht.
Auch die Liebesgeschichte(n) wirken eher gezwungen und nicht real. Ohne große Entwicklung fühlt sich Ray plötzlich zu Tyr hingezogen und auch das wird nicht groß erklärt. Wie die Zwei sich näher kommen und vertrauter werden, finde ich allerdings toll.
Weiter finde ich verwirrend, was eigentlich mit Kára abgeht. Ray kennt sie erst seit wenigen Tagen und bezeichnet dies schon als tiefgehende Freundschaft.
Und wenn wir zum Ende kommen, dann weiß ich ehrlich nichts mehr zu sagen. Es war so kurz und so schnell. Auch wirkt es irgendwie unfertig. Ich bin mir sicher, dass das Buch großartig geworden wäre, wenn die Charaktere noch intensiver ausgearbeitet wären und die Geschichte weniger Logikfehler hätte.
Doch wir fangen alle mal klein an und an Talus sehen wir, dass Liza eine großartige Autorin ist! Weiter so!
Mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen :
- wunderschönes Cover
- flüssiger Schreibstil
- Kapitel bauen aufeinander auf
- Protagonisten sind gut beschrieben
- der rote Faden zieht sich durch das
komplette Buch
Einen halben Punkt ziehe ich für das gedrungene Ende ab, das ging mir dann doch etwas zu schnell.
Fazit: Ein gelungenes Buch, das zum verweilen auf der Couch einlädt. Die Leichtigkeit der Geschichte, führt zu einem schnellen Leseabschluss.
Aaaah, endlich ist es da *-*
Okay, genug gefangirlt. Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut und bin im Großen und Ganzen auch nicht enttäuscht worden.
War mit gefallen hat:
+ die gute, kreative Story
+ das Setting
+ der Hintergrund, also die nordische Mythologie, und wie es in diesem Buch aufgegriffen wurde
+ ganz besonders der Schreibstil, der wie auch schon in den anderen Büchern von Liza sehr, sehr gut ist und mich innerhalb weniger Sätze in die Story reinzieht
+ viele der Charaktere
Was mir nicht so gefallen hat:
- die Charakterentwicklungen, die für mich manchmal zu abrupt und schnell waren. Es waren eher Sprünge, als Entwicklungen.
- besonders bei Ray, die mir am Ende auch ein wenig auf die Nerven ging, weil sie nicht aufgehört hat, mit der Moralkeule herumzuwedeln. Klar, ich versteh das Prinzip dahinter, aber ich wusste schon, dass sie moralisch ist und nicht einfach alles abschlachten wird, was ihr vor die Füße kommt. Es wurde nur leider so oft erwähnt, dass es mich ein bisschen genervt hat.
- nochmal was bei Ray: sie hat sehr oft irgendwas "wütend" gemacht. Sich wütend die Haare aus dem Gesicht gestrichen, sich wütend umgedreht...
- ich hätte mir eine Art Auflösung für Rays Schwester Anna gewünscht. So wirklich wissen, was da passiert ist, tut man nicht (auch wenn man es natürlich ahnt)
Und das Buch war zu kurz, was aber eher ein Kompliment ist, weil es mir so gut gefallen hat ;)
2,5*
Eine interessante Idee, nur leider sind einige Szenen gefühlt zu kurz bzw zu einfach gelöst.
Auch das Ende fühlte sich "gehetzt" an und zu schnell wurde alles aufgelöst.
Das Buch hätte noch gut 100 bis 150 mehr haben können.
Auch war mir die Charakterenrwicklung etwas zu wenig .
Der Schreibstil hat mir gut gefallen und war flüssig.
Das war mal ein Buch über die Nordischen Mythen das einfallsreich und locker geschrieben war und einem einfach spaß gemacht hat. Der Spannungsbogen war ausgeglichen. Die Protagonistin einfühlsam und etwas sehr besonderes.
Schlechter Schreibstil, viel zu viele Wortwiederholungen und Protas ohne Charakter. Und dann dieses Ende! Was ist das? Keine 30 Seiten lang, sinnlos und regelrecht hingerotzt. Es passiert viel zu viel auf einmal, ebenso ist der Sieg viel zu leicht gewesen! Ich frage mich wirklich, wie ein so großer Verlag wie Knaur so ein schlechtes Buch verlegen konnte...
Die Studentin Ray ist ziemlich verzweifelt, denn sie hat ihre Prüfungen verhauen und weiß gerade nicht weiter in ihrem Leben. Als sie dann die Sängerin Kára kennen lernt, reist sie spontan mit ihre nach Berlin. Das ist aber erst der Beginn einer wirklich unglaublichen und abenteuerlichen Reise. Denn Kára behauptet, dass sie eine Walküre ist und aus Asgard kommt. Ray ist angeblich eine angehende Heldin, die Odin tot sehen will, weil sie laut einer Prophezeiung der Untergang der bekannten Götterwelt sein soll. Kára sieht das etwas anderes und will, dass Ray ihrer Bestimmung folgt. Gemeinsam reisen sie nach Asgard und erleben dort Unglaubliches.
Bei diesem Buch handelt es sich um einen Einzelband und wie der Klappentext und der Titel schon vermuten lassen, bedient sich die Autorin der nordische Mythologie für ihre Geschichte, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Gelsen wird das Hörbuch von Vanida Karun, deren Stimme sehr gut zur Handlung passt und die ihre Sache wirklich sehr gut macht.
Die Grundelemente sind natürlich nicht neu, immerhin verwendet die Autorin ein sehr bekanntes Thema. Figuren wie Thor, Odin und Loki spielen eine wichtige Rolle und die Autorin erzählt das Ganze auf ihre eigene Art und Weise. Ich habe viele Kritiken gelesen, die gerade das bemängeln, was ich persönlich nicht wirklich verstehen. Immerhin ist die Autorin nicht die Erste und wird auch nicht die Letzte sein, die dieses Thema aufgreift.
Im Mittelpunkt steht die Studentin Ray. Die Handlung fängt in unser Welt an, wechselt dann aber später nach Asgard. Neben Ray spielen die Walküre Kára und die Götter Tyr, Thor und Loki eine wichtige Rolle. Ray ist anfangs etwas überfordert mit der ganzen Situation, entwickelt sich aber im Laufe der Handlung sehr gut und wird zu einem starken Charakter. Zwischen ihr und Tyr entwickeln sich romantische Gefühle, wobei die Autorin am Ende völlig offen lässt, ob die beiden zusammen kommen. Das finde ich persönlich etwas schade, ein bisschen mehr Romantik hätte der Handlung gut getan.
Mir hat dieses Hörbuch insgesamt sehr gut gefallen und ich vergebe die volle Punktzahl.
Ich mochte die Geschichte sehr gerne. Leicht zu lesen, man kommt super gut rein und es ist gur geschrieben. Würde ich jedem empfehlen, der sich für die nordische Mythologie interessiert :)
Eine solide Geschichte, die man gut mal zwischendurch lesen kann. Die Protagonistin wirkt am Anfang sehr leichtgläubig und nimmt alle Informationen hin, ohne allzu viele Fragen zu stellen. Die Geschichte fand ich von der Grundidee her gut, wurde dann aber doch recht schnell abgehandelt. Es fehlte an Tiefe und ich fand, dass das Potential der Story nicht ausgeschöpft wurde. Die Götter fand ich hingegen recht authentisch dargestellt. Ob ich den 2. Teil hierzu lesen werde, weiß ich momentan noch nicht...
Der Anfang zieht sich etwas, aber dann ist es sehr unterhaltsam. Wie genau die Mythologie stimmt kann ich nicht beurteilen. An manchen Stellen waren kleine Logiklücken, also zB an welchem Ort sie gerade sind. Viele Dinge sind berechenbar. Alles in allem eher seichte Unterhaltung. Dafür weckt es Interesse an der Mythologie, ein guter Einstieg wenn man wie ich das Thema an sich erschlagend findet. Auf zu viel Epik mit Breite, Details und Verwirrung hätte ich weder Lust gehabt, noch bei etwa 300 Seiten erwartet.
Alles in Allem, bascht scho aber nix besonderes.
Bei mir persönlich kommt Thor, ähnlich wie in der Comicverfilmung (ich hab nur einen gesehen, kA ob die anderen auch so cheesy sind) nicht sonderlich gut an. Je weiter das Buch fortschritt, desto dümmer fand ich ihn, und Tyr wurde ab Niflheimr zum wischi-waschi-Charakter. Ich mein, hallo, das sind Götter. Loki fand ich gut dargestellt, er hat für die witzigsten Szenen gesorgt. Ray finde ich ganz ok, aber irgendwas ist nicht ganz rund. Ihre Konflikte habe ich nicht so richtig mitgefühlt, ich bin nicht sicher ob es an "show don't tell" liegt (wegen der Schwester zB) oder an fehlender Charaktertiefe oder ob sie zu konstruiert ist. Ich konnte Ray zB nie abnehmen, wenn sie an ihre Eltern denkt, das ist so als müsste halt ein Charakter in diesem oder jenen Moment an die Eltern denken, es hat aber nie Sinn gemacht, warum Ray dann an ihre Eltern denkt.
Band 2 ist gerade als ebook reduziert (was ich zwar nicht verstehe, weil das TB erst in 2 Monaten raus kommt), ich werds mir also holen.
Zuerst habe ich die Talus-Dilogie der Autorin gelesen und absolut geliebt! umso gespannter war ich auf "Die Götter von Asgard", da ich Geschichten rund um Mythologien sehr mag und ich gespannt war, wie sich der Schreibstil der Autorin geändert hat.
Die Fakten zur Götterwelt sind super recherchiert und die Geschichte macht einfach Spaß. Dennoch blieb Ray als Hauptcharakter ein wenig flach für mich. Auch das Ende kam etwas abrupt für mich - da es aber einen zweiten Band gibt, bin ich gespannt, sie sich die Geschichte da weiterspinnt.
Auch wenn der Schreibstil an der einen oder anderen Stelle einfach noch nicht so ausgereift ist, hat mir das Buch im Großen und Ganzen einfach Spaß gemacht!
Die Götter von Asgard haben mich sehr gut unterhalten, obwohl ich es eigentlich nicht so mit Göttern und dem ganzen drumherum habe. Am Anfang war es für mich mit den ganzen Namen und Verwandschaftsverhältnissen etwas schwierig, alle richtig einzuordnen, aber das hat sich schnell gelegt, da es im Buch sehr gut beschrieben wird. Man taucht ein in die Geschichte und vergisst das ganze drumherum und das ist, was ein gutes Buch ausmacht.
Die Story ist sehr gut durchdacht und hervorragend umgesetzt. Man begleitet Ray auf ihrem steinigen Weg, um zur Heldin zu werden. Dabei begegnet sie vielen Gefahren und muss herausfinden, wem sie vertrauen kann und wem nicht. Es ist spannend und man kann das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Am Anfang wechselt sich die Erzählperspektive zwischen den Göttern und Ray ab, dadurch bekommt man einen guten Überblick über die Reaktionen der Protagonisten und welche Lasten sie mit sich tragen. Odin möchte die Götterwelt beschützen, damit alles so bleibt, wie in den letzten Jahrhunderten und sie feiern können bis zum Morgengrauen. Andere deuten die Prophezeiung der Nornen anders und hoffen, dass sich endlich was ändert, wenn Ray zur Heldin wird.
Die Protagonisten sind sehr individuell beschrieben und besonders bei Ray macht es sehr viel Spaß mitzuerleben, wie sie sich immer weiterentwickelt und von einer neidzerfressenen und erfolglosen Person zu einer starken und furchtlosen Frau entwickelt. Man kann ihre Probleme sehr gut nachvollziehen und ich finde sie sehr mutig, auch wenn das am Anfang nicht so scheint. Die Götter haben sich seit Jahrhunderten in ihren Charakteren gefestigt und es fällt ihnen schwer zu verzeihen und alte Feindschaften zu beenden.
Das Cover gefällt mir sehr gut und es passt perfekt zum Inhalt des Buches. Das Schwert mit den feinen Ornamenten und die vereisten Blumen sind wunderschön und bei genauerem hinsehen entdeckt man immer wieder neues.
Fazit:
Liza Grimm hat mich mit Ray zu den Göttern nach Asgard entführt. Es war eine turbulente und spannende Reise, mit vielen Gefahren und anderen heimtückischen Begegnungen. Mir hat es sehr gut gefallen und wer seine Reise nach Asgard noch nicht gebucht hat, sollte das schnellstmöglich machen, denn es lohnt sich. Absolute Leseempfehlung!
Dieses Jahr lese ich viele Bücher von Autoren die ich noch nicht kenne wie ich gerade bemerke. Gerade auf dieses Buch bin ich aufmerksam geworden durch Twitter. Da ist mir das Cover regelrecht ins Auge gesprungen, denn es ist endlich mal eins ohne irgendwelche Personen, Körper oder Gesichter. Es passt einfach perfekt zu dem Buch. Da ich die Geschichten um Thor, Odin und Loki liebe war ich sehr gespannt was mich hier wohl erwarten wird. Einiges um die nordische Mythologie war schon bekannt aber es gab dann doch die ein oder andere Sache die ich nochmal nachschlagen musste.
„Der Glanz eines neuen goldenen Fadens, der den Webstuhl befällt,
besiegelt das Ende der bekannten Götterwelt.
Sobald der König der Riesen fällt,
beginnt das Ende der bekannten Götterwelt.
Wenn niemand das Heldentum gefangen hält,
ist es das Ende der bekannten Götterwelt.“
Zur Geschichte, Rachel auch Ray genannt ist alles andere als glücklich über ihr bisheriges Leben. Denn sie studiert etwas "vernünftiges" weil ihre Eltern das so für sie wollen statt ihren Traum Sängerin nachzugehen. Da taucht plötzlich die geheimnisvolle und faszinierende Kára auf und begleitet sie kurzerhand nach Berlin. Sie ahnt dabei aber nicht das dies erst der Anfang einer langen Reise ist und sie noch ganz andere Welten kennen lernen wird. Noch weniger das sie Teil einer uralten Prophezeiung ist. Dabei landet sie mitten in die Intrigen von Loki, Odin, Thor und seinem Halbbruder Tyr. Damit sie zur Heldin wird soll sie einen Eisriesen töten, wird sie es schaffen oder schafft es Odin das zu verhindern?
Zu den Protagonisten, Ray empfand ich leider etwas farblos und blass. Warum fragt ihr euch bestimmt nicht nur das sie mir zeitweise sehr naiv vorkommt bekommt man kaum persönliche Informationen über sie oder ihre Gefühle. Denn gerade dann wenn man in eine fremde Welt katapultiert oder Teil einer alten Prophezeiung ist macht man ja viele verschiedene Emotionen mit. Man wäre doch total geschockt oder? Für mich nimmt Ray das einfach viel zu gelassen hin. Da fehlte mir doch ein wenig mehr Tiefe und Gefühl. Klar ist sie ziemlich Mutig, auch wenn es meist zur falschen Zeit ist, und ziemlich schlagfertig trotzdem fehlte mir da einfach etwas.
Ihr zur Seite stehen viele verschiedene Götter unter anderem Tyr zu dem sie sich im laufe der Geschichte langsam hingezogen fühlt. Die Walküre Kára mochte ich sehr sehr gerne mit ihrer positiven Art und Weise. Ich fand es aber schade das sie man sie wenig in großer Action gesehen hat. Dann gibt es da noch den lieben alten Thor den ich zeitweise schütteln könnte, ich mochte diesen eingebildeten und wirklich sehr oberflächlichen Gott gar nicht. Aber dieser Gott ist in der nordischen Saga leider so gewesen und hat wenig mit unserem Marvel Held gemein. Und dann gibt es da noch Loki, einer der wohl vielschichtigsten Charaktere in der Mythologie. Einerseits hilft er Ray und den Göttern und anderseits spielt er ihnen auch Streiche und betrügt sie. Wirklich klasse hervorgehoben!
Auch viele andere Wesen treiben in diesen Welten ihr Unsinn und lernt sie kurz mal kennen wie Hexen, Nachtmahre sowie Riesen und Zwerge.
Ich habe dieses Buch innerhalb eines Tages weg gesuchtet dennoch fehlte mir da der gewisse Höhepunkt der Geschichte. Man erwartet immer wieder einen Knall der einen umhaut doch leider bleibt der aus. Denn gerade durch diese Prophezeiung der Nornen wäre da noch durchaus mehr Potenzial drin gewesen. Ich fand auch sehr schade das vieles einfach sehr schnell ging.
"Die Götter von Asgard" ist ein schönes und unterhaltsames Buch. Leider wurde ich nicht mit der Protagonistin Ray warm und empfand sie als ziemlich blass. Auch fehlte in meinen Augen "der Höhepunkt" in der Geschichte. Ansonsten fand ich es von der Grundidee ganz gut umgesetzt. Der Epilog macht neugierig auf eine Fortsetzung und ich bin sehr gespannt was da noch kommen mag.
Götter sind längst nichts neues mehr und trotzdem kann ich daran nicht vorbeigehen. „Die Götter von Asgard“ von Liza Grimm haben mich deshalb ganz besonders angefixt.
Wer nichts gegen etwas Verrücktheit hat, dem könnte diese Story definitiv gefallen.
Mich hat sie absolut zum lachen gebracht und begeistert.
Ich mag den Schreibstil der Autorin wahnsinnig gern. Er ist leicht verständlich, mitreißend und mit einer großen Energie behaftet.
Einen Großteil dieser Story machen definitiv die Charaktere aus, die verrückter, skurriler und unterschiedlicher nicht sein könnten.
Allen voran spielt Rachel, genannt „Ray“ eine sehr große Rolle. Im Grunde eine sehr sanfte und verletzliche Seele, die über sich hinauswächst und dabei mehr über sich selbst herausfindet.
Ich mochte sie unfassbar gern, weil sie mit ihrer ganz besonderen Art, die Wogen immer wieder geglättet und gleichzeitig geerdet hat.
Daneben hatten es mir definitiv Kàra und Tyr angetan, besonders letzterer hat mich spielend leicht um den Finger gewickelt.
Man trifft auf Götter, Kreaturen der Nacht und weitere Geschöpfe, die man so vielleicht nie erwarten würde.
Sie sind faszinierend, anders und einfach skurril in ihrer Ausarbeitung. Ich hab das extrem gefeiert. Es ist verrückt, aber ich kam mir vor, wie in einem Märchenwald, der immer wieder neue Geschöpfe hervorbringt.
Aber egal ob Gott oder nicht, jeder hat seine verletzliche Seite und ist somit angreifbar.
Der Einstieg gefiel mir unglaublich gut und ich war direkt gefangen und fasziniert.
Verblüfft war ich, weil man direkt von der Geschichte dahinter empfangen wurde und nicht direkt vom „Held“ der Geschichte.
Was dem Ganzen sofort eine ernste und bedrohliche Atmosphäre verschaffte.
Dafür wurde man anschließend mit Ray und ihrer Prophezeiung belohnt, die von der Idee einfach unglaublich genial klingt.
In der Ausarbeitung hat die Autorin ihre Fantasie spielen lassen und ein reines Farbenmeer produziert ,es glitzern und funkeln lassen.
Aber genau diesem darfst du nicht zum Opfer fallen. Denn alles hat zwei Seiten, wie auch Ray erkennen muss.
Ob Illusionen oder perfekte Manipulationen, man wird perfekt aufs Kreuz gelegt und zweifelt mitunter selbst an seinem eigenen Verstand.
Es ist eine verrückte Odyssee durch die Götterwelt und gleichzeitig treten die wichtigen Emotionen so unglaublich stark hervor.
Wichtige Werte, Loyalität oder auch Verbundenheit werden immer wieder auf die Probe gestellt.
Mich hat diese Story unglaublich begeistert und gleichzeitig zum Lachen gebracht.
Weil sie so herrlich verrückt und anders war, aber gleichzeitig so viel Menschlichkeit, Verletzlichkeit und Einsamkeit dazwischen hervor brachte.
Das gab dem Ganzen eine sehr sanfte, aber auch bittersüße Note, wodurch man in einem Strudel aus Emotionen ertrank.
Diese ganze Geschichte ist eine pure Adrenalinfahrt. Actionreich und rasant.
Mit verschiedenen Twists wird gezielt gepunktet und am meisten wird man von der Heldin überrascht, weil sie zeigt ,was in ihr steckt.
Und das hätte sie ganz sicher, wohl selbst am wenigsten von sich erwartet.
Eine absolute Empfehlung.
Fazit:
Liza Grimm gelingt mit „Die Götter von Asgard“ eine verrückte und skurrile Geschichte über Götter, eine Prophezeiung und verschiedene Mythen.
Ein buntes Farbenmeer und dazwischen ganz viel Gefühl, Action und sehr wichtige Werte, die man sich immer bewahren sollte.
Ich bin absolut begeistert und hab mich köstlich amüsiert.
Es ist verrückt, aber ich kam mir vor, wie in einem Märchenwald, der immer wieder neue Geschöpfe und Überraschungen hervorbringt.
Eine absolute Empfehlung.
Ich mochte die Geschichte sehr gerne. Sie startet relativ schnell und man wird mitten hineingeworfen, was ich gar nicht schlimm fand. Ich kenne mich durch andere Autoren aber auch schon sehr gut mit der der hier verwendeten nordischen Mythologie aus. Das half bei der Einsortierung der einzelnen Gottheiten. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es Personen mit weniger Vorwissen eventuell verwirren würde. Wäre das Buch ca. 100 Seiten länger hätte man das Tempo etwas herausnehmen können. Das ist mein einziger Kritikpunkt an dem Buch.
Die Figuren gefielen mir auch sehr gut. Ich konnte mich gut in Ray hineinfühlen und fand sie sehr sympathisch. So ging es mir auch mit den anderen Figuren. Sie hatten auch eigene Züge, aber es passte zu dem, wie sie auch in anderen Geschichten von anderen Autoren dargestellt wurden. Das gefiel mir sehr! Es war auch sehr unterhaltsam die Dynamiken zwischen den Göttern, aber auch mit Ray zu lesen.
Insgesamt hat mir das Buch echt gut gefallen für Zwischendurch, aber es hätte ruhig etwas länger sein können.
Ich war sehr neugierig auf die Geschichte, weil ich tatsächlich noch nicht viel über die nordische Mythologie gelesen habe, leider konnte mich die Geschichte nicht ganz überzeugen.
Zunächst möchte ich auf Ray eingehen. Ich finde ihre Gedankengänge an sich nicht schlecht, aber die wirken sehr sprunghaft, abgehandelt und nicht richtig ausgearbeitet. Manche ihrer Handlungen fand ich sehr oberflächlich und mir fehlte eine gewisse Charaktertiefe. Kára, Thor und Tyr fand ich zwar auch blass, aber ich finde ihre Charaktere sehr interessant. Loki mochte ich sehr gerne, obwohl seinem Charakter ein paar mehr Szenen gefehlt haben, um seinen Plan und seine Motivationen darzulegen.
Die Handlung war interessant gestaltet, aber es wirkte teils sehr getaktet, auf schnell schnell gemacht, sodass kaum Szenen wirklich ausgearbeitet waren. Ich fand es ein wenig schade, dass teils mit einem allwissenden Erzähler gespoilert wurde, sodass die Spannung noch mehr verloren ging.
Das Ende finde ich in Ordnung, es hätten gerne noch Erläuterungen und wörtliche Reden zwischen Ray und Tyr verwendet werden können.
An dieser Stelle möchte ich auch auf den Aspekt der nordischen Mythologie eingehen. Mich interessiert die Thematik sehr, wissen tue ich eher kaum oder so gut wie nichts, sodass ich mir noch mehr Informationen gewünscht hätte, wie das Weltengefüge zusammenhängt, wer zu wem gehört, was Walküren, etc. sind.
Insgesamt war es nett für Zwischendurch, aber ich habe mir ein wenig mehr erwartet. Den 2. Band werde ich eher nicht lesen, es scheintein Prequel zu Thors, Tyrs und Káras Geschichte zu sein...
Sehr schön und locker geschrieben, mit Leidenschaft zur Mythologie, aber Schwächen bei den Charakteren und dem Ende
Mit „Die Götter von Asgard“ ist Liza Grimm, meiner Meinung nach, ein tolles Buch gelungen, das sich super lesen lässt. Der Schreibstil ist wirklich schön, es ist locker geschrieben und die Orte und die Mythologie sind definitiv mit Leidenschaft beschrieben. Doch hat das Buch auch ein paar kleine Schwächen. Die Charaktere wirken manchmal etwas blass und gegen Ende ist mir alles ein wenig zu einfach gewesen. Dennoch ist es für mich auf jeden Fall einen Kauf wert und ich freue mich schon den nächsten Teil „Die Helden von Midgard“ zu lesen!