Ich glaube, wenn Michael Tsokos ein Buch schreibt, dann kann es nur genial werden. So ist es auch bei "Zersetzt", den zweiten Band der "Fred Abel"-Reihe.
Diesesmal bekommt es Abel gleich mit einer Menge verschiedener Fälle zu tun, die er alle gleichzeitig am lösen ist.
Was mich am meisten an dieser Reihe fasziniert ist, dass es sich um True Crime Fälle handelt, die der Rechtsmediziner und Autor Michael Tsokos so erlebt hat. Das zeigt mal wieder, zu was Menschen in Wirklichkeit alles fähig sind🤔
Auch der zweite Teil ist wieder spannend von vorne bis hinten. Die Fälle sind brutal und krank, was mir persönlich sehr gefällt😁 Ich hoffe das klingt jetzt nicht falsch😂
Wir lesen es aus der Sicht von 3 Personen, einmal Fred Abel, einmal von einem Fall für 4 Jahren und einmal aus der Sicht eines der Opfer von jetzt. Die Kapitel sind dazu kurz gehalten und die Schreibweise ist einfach faszinierend, wodurch man einen sehr schnellen Lesefluss hat. Eigentlich ist das Buch in Null Komma nichts durch😁
Ich finde es auch spannend zu lesen, wie detailgetreu Herr Tsokos die Rechtsmedizinischen Schritte erklärt.
Ich kann nur sagen: Auch der zweite Band ist einfach genial und bekommt eine ganz klare Leseempfehlung von mir 😁
Nun habe ich nach ZERSCHUNDEN meinem zweiten Tsokos gelesen und mich weiter mit Dr. Abel angefreundet.
Es war sehr langatmig und gäbe es nicht alle paar Seiten mal richtig gute Spannung, wäre ich enttäuscht gewesen.
Ich liebe nach wie vor Tsokos Realisierung seiner rechtsmedizinischen Erfahrungen. Allerdings hoffe ich sehr, dass der dritte Band schneller und besser auf den Punkt kommt.
Ich gebe Tsokos und Dr. Abel noch nicht auf :)
Anfangs war es schwer, in das Buch reinzukommen, da es wieder viele Namen waren, an die man sich erst mal gewöhnen musste und auch an die verschiedenen Sichtweisen.
Auch, dass es in dem Buch nicht nur um einen Fall geht, sondern gleich um mehrere hat es am Anfang auch nicht leichter gemacht durch zu blicken.
Doch umso länger man in der Geschichte drinne war, desto spannender wurde es. Außerdem haben mir die detaillierten Beschreibungen sehr gefallen und auch das medizinische fand ich sehr interessant (da ich selber im medizinischen Bereich tätig bin)
Ich konnte das Buch fast gar nicht mehr aus der Hand legen und bin am Ende nur noch durch die Seiten geflogen.
Ich freue mich schon auf den nächsten Teil der Reihe.
Sadistische Folter, Ermittlungen und Auslandshilfe unter Einsatz des eigenen Lebens und dann dieser gnadenlose Erfolgsdruck. – Fred Abel ist absolut nicht zu beneiden.
Mit „Zersetzt“ habe ich den zweiten Band der Fred Abel-Reihe aus der Feder von Michael Tsokos gelesen und bin einmal mehr irgendwie hochgradig begeistert.
Diese Story lebt, aus meiner Sicht, von den verschiedenen Foltermethoden, die stellenweise von den Geheimdiensten der Welt noch angewendet werden sollen. So gnadenlos brutal und im Falle des psychopathischen Arztes einfach nur grauenhaft sadistisch. – Wenn man sich jetzt vor Augen hält, dass die ganze Story auf wirklichen Fällen beruht, die Herr Dr. Tsokos wirklich so oder so ähnlich auf dem Sektionstisch gehabt hat, kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
Alles ist stellenweise zu detailgenau beschrieben, was zu einem Stern Abzug geführt hat. Die ganzen Gedankengänge zwischendrin und immer wieder die hochgradig bürokratischen Besprechungen, hätte es in der Handlung nicht wirklich gebraucht. Ich kann aber auch verstehen, dass Herr Tsokos dem eigentlichen Ermittleralltag dann doch so nah wie möglich bleiben wollte.
Kopfkino hatte ich hauptsächlich bei den Folterszenen und bei der Flucht aus diesem Transnistrien. – Ich konnte mir nicht vorstellen, dass das einem Deutschen aushelfendem im Ausland wirklich so geschehen kann.
Ansonsten lies sich alles flüssig und zügig lesen.
Einzig der Druck des Buches ist nicht gerade augenfreundlich. Den Schriftgrad hätte ich mir etwas größer gewünscht und die Zeilenabstände dafür nur einfach. Im Umfang des Buches hätte das keinen Unterschied ergeben und fürs Auge wäre es angenehmer gewesen.
Trotzdem, eine Lektüre, die be mir schon einen gewissen Eindruck hinterlassen hat.
Das war mein zweites Tsokos Buch und wahrscheinlich auch mein letztes.
Ich mag den Schreibstil gar nicht. Es ist viel drum herum geredet und viel Beschreibung von Sachen, die eigentlich gar nicht wichtig sind. In dem Buch ging es um drei verschiedene Fälle, die alle nichts miteinander zu tun hatten.
Es war ein Wirrwarr von verschiedenen Geschichten, aber jede einzelne hätte auch nur 50 Seiten lang sein können ..
Spannende Geschichte aber nicht der beste Teil der Reihe.
Ich finde ja generell die Bücher von Michael Tsokos sehr, sehr toll! Ich liebe die spannenden Geschichten und versuche mir dann immer auszumalen, was von der Story ausgedacht ist und was nicht. So ging es mir auch bei diesem Buch und ich fand auch die Story um Jana und ,,Barry‘‘ sehr spannend. Leider muss ich sagen, dass mir die Passagen in Tiraspol nicht ganz so gut gefallen haben und mit den Waterbording Fällen war mir das fast etwas zu viel auf einmal. Es passiert einfach so viel hintereinander und Abel springt zwischen den Fällen hin und her und das war nicht so ganz meins. Ich hätte es besser gefunden, wenn is ähnlich wie in Band 1 oder 4 aufgebaut gewesen wäre als eine Story mit ,,einem‘‘ Fall.
Trotzdem hat es mich gefesselt und ich habe versucht mit zu raten, wer die Killer sind, wobei das im Tiraspol Fall ja sehr eindeutig war.😂
Alles in allem ein gutes Buch aber nicht mein liebster Teil der Rehe bis jetzt.
Ich gebe zu, es hat bei mir ein wenig gedauert, um in das Buch hineinzufinden – der Schreibstil war für mich erstmal ungewohnt formell, was es mir nicht sofort leicht gemacht hat, mich mit der Geschichte vertraut zu machen.
Doch sobald man sich mit dem Stil angefreundet hat, beginnt das Buch wirklich zu fesseln 🤗
Besonders interessant und spannend fand ich die authentischen Einblicke in die forensische Arbeit. Man merkt, dass Tsokos selbst aus der Praxis kommt, und die Authentizität der beschriebenen Szenen trägt zur Atmosphäre bei.
Das Buch hat seine Längen, aber diese lohnen sich, da sie den nötigen Raum für das Verständnis der komplexen Thematik schaffen.
„Zersetzt“ von Michael Tsokos ist ein fesselnder Thriller, der mit spannenden Einblicken in die forensische Welt begeistert 😊
Auch im zweiten Teil rund um den Rechtsmediziner Dr. Fred Abel kommt man nicht zur Ruhe 🫣
Der 2. Teil spielt zeitlich vor dem ersten, was hilfreich ist um die Storyline des Epilogs vom 1. Teil besser nachvollziehen zu können.
Abel muss nach Transnistrien um als neutraler Rechtsmediziner zu agieren, er wird extra vom Präsidenten eingeflogen. Allerdings kommt Abel das alles sehr komisch vor, es scheint so als sollte ein ganz bestimmtes Ergebnis herauskommen - egal ob es sich hierbei um die Wahrheit handelt oder nicht. Je tiefer sich Abel mit dem Fall beschäftigt, umso größer wird die Gefahr das ihm auch was passiert. Er fühlt sich zunehmend bedroht und unter Druck gesetzt oder ist er nur ein wenig paranoid?
Nebenbei beschäftigt sich das Buch noch mit 2 weiteren Fällen. Einmal mit einem Waterbording Skandal und einer entführten Frau.
Gerade die Sicht aus der entführten Frau, dessen Fall nebenbei auch noch aufgedeckt gefällt mir sehr gut.
Auch den Sprüngen zwischen den Fällen kann man leicht folgen - man ist immer gleich wieder im jeweiligen Fall.
Es spiegelt mehr das echt Leben wieder, als wenn sich nur auf eine Sache bezogen wird. Es gibt nunmal im Leben eines Rechtsmediziners mehr als nur einen Toten um den sich gekümmert werden muss.
Im Epilog wird wieder ein nächster Fall angeschnitten - ich bin gespannt wie es weiter geht. Auch der Fall aus Transnistrien ist glaube ich noch nicht abgeschlossen. Es geht spannend weiter ✨
Die verschiedenen Fälle haben mich anfangs sehr verwirrt. Es war schwer, den roten Faden beizubehalten. Am Ende wird einiges klar, das Ende ist offen es bleibt spannend, was der dritte Teil zu erzählen hat.
Bei diesem Teil hat mir die Verbindung zum ersten gefehlt.
Ich lese wirklich unfassbar gerne Thriller und auch die Bücher von Michael Tsokos. Dieses Buch konnte ich allerdings nie lange am Stück lesen und musste mir jetzt eingestehen, dass es besser ist das Buch abzubrechen. Beim Thema Folter bzw. Der genauen Beschreibung davon bin ich einfach raus. Mir wurde jedes Mal übel, wenn ich die Szenen im Buch gelesen habe und davon gibt es ja leider sehr viele. Ich hätte am liebsten diese Kapitel einfach übersprungen, hatte aber Angst dann etwas zu verpassen, was für den Plot wichtig ist ...
Der Film war super. Die ganze Reihe wurde verfilmt und die Filme waren schon echt gut.
Ich bin gespannt, wie die Bücher sein werden. Die ganze Reihe wird noch gekauft. Das erste Buch hab ich schon und bislang kann ich es nur empfehlen, genauso wie die restlichen 25 Bücher insgesamt.
Prof. Dr. Michael Tsokos, ist einfach ein richtig guter Gerichtsmediziner, mit seinem Instagram Kanal und auch einer der besten Schriftsteller, die ich kenne.
Danke Prof. Dr. Michael Tsokos, für so viel Einblick in Ihre Arbeit!!
Das Buch war heftig, wirklich heftig. Und ich kann mir vorstellen das die Realität noch viel grausamer ist. Wer auf true crime steht, ist mit Michael Tsokos bestens bedient. Ganz klare Empfehlung und nun geht es mit Band 3 weiter.
Ich liebe (Psycho)thriller & das ist echt ein knallhartes Exemplar.
Wer keine harten Szenen wie Vergewaltigung lesen kann, sollte hier unbedingt die Finger von lassen, aber ich kann versprechen, dass sich am Schluss das Durchhalten gelohnt hat.
Der Epilog war auch sehr heftig, aber das nächste Werk werde ich mir nicht direkt geben, ich brauche erst einmal ruhigere Werke 😉
Bei diesem Buch kam ich schneller rein. Evtl. liegt es daran, dass ich mich nun bereits a den Schreibstil gewöhnt habe, oder aber ich fand es einfach von Anfang an etwas spannender.
Auch hier waren es wieder mehrere Fälle gleichzeitig (was ich im 1. Teil etwas kritisiert habe) - hier muss ich allerdings sagen, dass es mich gar nicht so sehr gestört hat! Vielleicht hat das aber auch wieder damit zu tun, dass ich mit dem Schreibstil besser klar kam.
!Spoiler!
Ich mochte Fred Abel in diesem Buch allerdings muss ich sagen, dass ich seine Hetzjagd durch den Wald etwas zu extrem fand. Ich würde fast sagen zu aufgesetzt, kann aber nicht beschreiben, woran es lag. Vielleicht hatte er mir einfach etwas zu viel Glück, was für ihn ja aber gut ist. ;)
Ansonsten wollte ich es zum Schluss gar nicht mehr aus der Hand legen und wollte unbedingt wissen, was dort weiterhin in dem Bunker passiert. Diese Geschichte fand ich sogar spannender als die Reise nach Transnistrien und hätte mir noch etwas mehr davon gewünscht!
P.S. einen Stern Abzug gab es nur, weil es nicht zu meinen Lieblingsbüchern zählen wird. Trotzdem war es sehr sehr gut!
Grundsätzlich wieder eine spannende Story, die sich auch etwas flüssiger liest als Teil 1 der Reihe. Ich Persönlich kämpfe immer etwas mit der Schreibweise von Herr Tsokos und brauche da wirklich sehr viel länger für ein Buch. Ich bin gespannt auf die weitere Reise des Rechtsmediziniers Abel und freue mich auf Teil 3!
Zersetzt💉🩸( True -Crime -Thriller)
Michael Tsokos
419 Seiten
⭐️⭐️⭐️⭐️✨
Rezension:
Das Buch ist sehr krass geschrieben und sehr detailliert.
Es geht um einen Gerichtsmediziner, der zu einem Fall nach Transnistrien ( Moldawien) gerufen wird und soll da 2 Leichen obduzieren. Gleichzeitig geht es um einem Serienkiller der die Opfer mit Waterboarding tötet und einen Serienkiller, der die Opfer vergewaltigt und ihnen Giftspritzen verabreicht. Die Geschehnisse werden aus allen Perspektivern erzählt, man erfährt die Gedanken, Gefühle der Opfer, Täter und der Polizei sowie der Gerichtsmediziner.
Sehr spannend kann ich nur empfehlen.
Da der erste Teil dieser Buchreihr sehr gut war hatte ich hohe Erwartungen und kann sagen, dass diese definitiv erfüllt, wenn nicht sogar übertroffen wurden. Fand das Buch extrem spannend und konnte es kaum noch aus der Hand legen. Die Geschichte war sehr mitreißend und nervenaufreibend. Durch die detaillierten Beschreibungen hat man sich gut in das Geschehene reinversetzen können, was die Spannung zusätzlich erhöhte. Freue mich darauf den drittten Band zu lesen.
Puh, ich glaube das war bis jetzt einer der schwächsten Teile aus der Tsokos Reihe, ich habe mich wirklich durchkämpfen müssen, um das Buch zu beenden.
Das lustige daran ist, das ein Freund von mir so sehr vom Buch schwärmte, das ich mich darauf gefreut habe, aber durch die 3 verschiedenen Spielorte und den ständigen Szene / Zeitwechsel war ich nach kurzer Zeit so genervt, das ich fast abgebrochen hätte...
Das Buch baut wie alle Tsokos Bücher eine gewisse Spannung auf, die Charaktere hier waren mir jedoch von Anfang an unsympathisch, was es mir schwer machte weiter zu lesen.
Am Ende wurde es wieder etwas besser, aber für mich war die Luft raus.
Daher mal schauen, ob ich direkt einen neuen Tsokos anfange, oder erstmal Pause für einen andere Autor:innen mache.
Auch wenn mich „Zerschunden“ von Michael Tsokos im Januar nicht begeistern konnte, wollte ich die Reihe trotzdem zeitnah fortsetzen. Vor allem, da sich die Bände relativ unabhängig voneinander lesen lassen, hatte ich Hoffnungen, dass der zweite Band „Zersetzt“ aus dem Jahr 2016 besser ist. Vielleicht lag meine Motivation aber auch darin, dass ich die Reihe endlich abhaken wollte. Schnell hat mich jedoch eines irritiert: Obwohl nach dem Klappentext dies „der zweite True-Crime-Thriller von Michael Tsokos“ ist, ist dieses Buch eine Vorgeschichte des ersten Bands, also vielmehr ein Prequel. Davon wollte ich mich aber nicht entmutigen lassen, denn die Inhaltsangabe löst eine regelrechte Gänsehaut aus. Wer Tsokos übrigens einmal persönlich treffen will, kann Tickets für seinen populärwissenschaftlichen Vortrag „Faszination Rechtsmedizin“ erwerben. Er tourt von April bis Juni diesen Jahres unter anderem in Cottbus, Stuttgart, Regensburg und Essen. Dort zeigt er in 90 Minuten konkrete Fallbeispiele inklusive Fotomaterial und erklärt mysteriöse Todesfälle. Aber Vorsicht: Das ist nichts für schwache Nerven!
Der 46-jährige Rechtsmediziner Dr. Fred Abel arbeitet in Berlin bei der BKA-Einheit „Extremdelikte“, wodurch ihm regelmäßig außergewöhnliche Todesfälle begegnen. So ist zum Beispiel im Keller des Berliner Abgeordnetenhauses die Leiche eines Putzmannes gefunden worden, der den ersten Untersuchungen zufolge an Waterboarding gestorben ist, einer brutalen Foltermethode, die auf dem ersten Blick keine Spuren hinterlässt.
Außerdem soll Abel eine Leiche obduzieren, die angeblich eines natürlichen Todes aufgrund von Lebermetastasen gestorben sein soll. Doch als Dr. Abel keinen einzigen Tumor, dafür aber eine Einstichstelle in der Kniekehle findet, wird er skeptisch. Denn vor gut zwanzig Jahren hat er von einem Giftmord gehört, der viele Parallelen zu diesem Fall aufweist. Möglicherweise ist dies die Handschrift eines Serienmörders, der jahrzehntelang auf freiem Fuß ist.
Viel Zeit hat er für diese Fälle jedoch nicht, denn der transnistrische Präsident bittet das deutsche BKA um die Unterstützung bei der Identifizierung zweier Leichen, die in einem Container voller stark ätzendem Calciumoxid gefunden wurden. Die Vermutung liegt nahe, dass es sich bei den Leichen um die Brüder Spiridon und Artemij Stepanov handelt, die Kontakte zum Geheimdienst Transnistriens hatten. Doch der Pseudostaat ist von Korruption und mafiösen Strukturen gezeichnet. Als neutraler Gutachter begibt sich Abel mit seinem Flug in die Hauptstadt Tiraspol also auf ein politisches Minenfeld, das ihn sein Leben kosten könnte.
Eines steht fest: „Zersetzt“ ist ein spürbar besserer True-Crime-Thriller als „Zerschunden“. Vor allem die thematisierten Fälle und die Sogwirkung sind deutlich stärker. Neben den blutigen Szenen ist der Thriller sehr lehrreich, nicht nur in medizinischer Hinsicht. Warum der zweite Band eigentlich die Vorgeschichte zum ersten, aber dennoch eine Fortsetzung sein soll, habe ich allerdings nicht verstanden. Trotzdem gibt es mit den Logikfehlern, dem Kalender-Fehler und dem doch recht unspektakulären Ende einige negative Kritikpunkte. Zudem könnte die sprunghafte und zusammenhangslose Erzählweise in der ersten Hälfte manchen Lesern missfallen. Bitte beachtet auch die Triggerwarnungen, da verschiedene brutale Verbrechen hier detailliert beschrieben werden. Insgesamt erhält „Zersetzt“ von Michael Tsokos also gute drei von fünf Federn. Dass die Wertung hier besser ausfällt als beim Vorgänger motiviert mich, auch den dritten Band der Reihe „Zerbrochen“ zu lesen, der noch auf meinem SuB liegt.
Ich fand das Buch eigentlich ab dem Prolog wirklich sehr spannend.
Das einzige was mich stört ist, dass hier und da sie Zusammenhänge fehlen.
Außerdem verlässt er sich zu sehr auf sein bauchgefühl .. lange schleicht er unwissend um einem Fall herum und auf den letzten 50 Seiten löst sein Bauchgefühl auf einmal den Fall.
Aber das sind die einzigen beiden Sachen die mich gestört haben.
Das alle Fälle True Crime sind bzw. Auf wahren Begebenheiten beruhen ist schon ein bisschen gruselig 🌚
Rechtsmediziner Dr. Fred Abel stellt wieder gefährliche Ermittlungen an, dass heisst, für den Leser wird es spannend. Diesmal führt ihn sein Weg nach Transnistrien, einem osteuropäischen Pseudostaat, wo es zu einer mörderischen Verfolgungsjagd kommt. Zusätzlich treibt in Berlin ein grausamer Serienkiller sein Spiel.
Die Tatsache, dass die Fälle von Fred Abel auf wahren Fällen beruhen, macht das ganze beim Lesen noch gruseliger.
„Zersetzt“ – Michael Tsokos 🧪
Eigentlich hätte Rechtsmediziner Dr. Fred Abel beim BKA alle Hände voll zu tun. Ein Mordopfer scheinbar ohne Verletzungen weckt düstere Erinnerungen in ihm – an einen sadistischen Psychopathen, der nie gefasst wurde. Unversehens wird Abel jedoch abberufen zum bisher gefährlichsten Fall seiner Laufbahn: In Transnistrien, einem Pseudostaat von Moskaus Gnaden, warten zwei nahezu komplett zersetzte Leichen auf ihre Identifizierung. Und ein skrupelloser Geheimdienst fordert das „richtige“ Ergebnis – sonst steht nicht nur Abels Leben auf dem Spiel.
Nachdem mich Teil 1 der Reihe so überzeugen konnte, habe ich direkt im Anschluss mit dem zweiten Band begonnen. Auch hier mochte ich Abels Ermittlungsarbeit wieder sehr gerne und den Fakt, dass diese Fälle so ähnlich passiert sind. An die Tatsache, dass es mehrere Fälle gleichzeitig sind, habe ich mich mittlerweile gewöhnt. Allerdings habe ich das Gefühl, dass die Handlung durch mehrere Fälle nur an der Oberfläche kratzt und durch eine Aneinanderreihung mehrerer Zufälle gestützt werden muss bei der Auflösung aller Morde.
Leider konnte mich der „Hauptfall“ in diesem Werk nicht überzeugen. Die Verfolgungsjagden wirkten zu übertrieben für mich und die Handlung rund um die russischen Machthaber, hat sich nicht so schön flüssig gelesen für mich. Einzig die Folter der beiden Brüder und die Misshandlung der Frau war nichts für schwache Nerven.
2.5/5✨ – True-Crime-Thriller, der leider etwas an der Oberfläche kratzt
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Die Tatsache, das dies ein True-Crime Thriller ist und die Geschichte demnach auf mehr oder weniger wahren Begebenheiten beruht bringt einen schon zum Nachdenken, da es größtenteils sehr heftig geschildert ist. Am Anfang etwas verwirrend, da zwischen mehren Fällen und Perspektiven gewechselt wird, aber durchweg spannend! Daher werde ich wohl auch die anderen von Fälle um Fred Abel und die Rechtsmedizin in Berlin lesen.
Zersetzt ist der 2. Teil der True-Crime-Triologie von Michael Tsokos. Alle Teile sind in sich geschlossen und können unabhängig gelesen werden. In Zersetzt muss Rechtsmediziner Dr. Fred Abel unter Hochdruck an einem großen Fall arbeiten. In der Kniekehle eines Toten ist ein winziger Einstich, welcher ihm verrät dass einer der gefährlichsten Killer der letzten Zeit weiterhin sein Unwesen treibt. Aber bevor Abel ihn stoppen kann, muss er in heikler Mission im Pseudostaat Transnistrien zwei Mordopfer identifizieren. Dadurch gerät er ins Fadenkreuz eines politischen Komplotts und muss während einer Verfolgungsjagd durch das Grenzland seine besonderen Fähigkeiten einsetzen. Zugleich kämpft das jüngste Opfer des Psychokillers in einem Keller um sein Leben.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es wird in verschiedenen Perspektiven geschrieben und dadurch springt man zwischen den Fällen hin und her. Ab und zu sorgt das etwas für Verwirrung aber diese legt sich schnell. Das ist das zweite Buch welches ich von Michael Tsokos gelesen habe und dieses verdient absolut den Titel Thriller. Zwischendurch musst ich wirklich schlucken und kurz pausieren, aber durch die so spannend geschriebene Art war diese Pause nie lang. Für Thriller Fans, die auch gerne mal McFayden lesen, und es schätzen das es fundierte Gerichtsmedizinische Fachwörter gibt ist das Buch auf alle Fälle was. Absolute Leseempfehlung.
Es ist wie es ist einfach grausam spannend. Böartig gut und mit einer brutalität gesäät die ihres gleichen sucht. Ich fand es unglaublich toll. Also davon will ich noch ganz viel mehr.
Das Buch war echt heftig. Ich habe mich noch nie so unwohl beim lesen eines Buches gefühlt. Aber war sehr packend, jedoch fand ich die ersten 45% sehr anstrengend zu lesen aber danach war die Handlung sehr schnell.
Das Buch ist gut und spannend geschrieben.
Manchmal zieht es sich ein bisschen hin, nimmt dann aber schnell wieder Spannung auf!
In allem ein sehr gutes Buch!
Die drei Fälle sind auf jeden Fall spannend und die gerichtsmedizinischen Informationen sind toll und anschaulich beschrieben. Ein Fall geht einem besonders an die Nieren, ziemlich krass formuliert und gruselig. Ansonsten sind manche Wendungen mit etwas zu konstruiert und "an den Haaren herbeigezogen". Ansonsten freue ich mich aber schon auf Teil 3 der Fred Abel Reihe!
Das Cover ist passend zum Buch gemacht.
Dr. Abel sein neustes Abenteuer führt ihn in gefährliche Situationen. Er schafft es trotz allem den gefahren zu trotzen und die Personen zu finden für das ganze Unheil. Er begibt sich in Gefahr.
Bekannte Personen kommen wieder vor aus dem vorherigen Buch wie Dr. Herzfeld, seine Freundin Lisa, seine Schwester Marlene sowie auch andere Kollegen.
Es war für mich ganz okay. Mir hat es teilweise an Spannung gefehlt, manches konnte man vorraus sehen. Klar es ist eine wahre Geschichte dahinter aber mich hat es nicht immer gefesselt gehabt. Schlimm wie krank manche Menschen sind.
Für eingefleischte Tsokos Fans genau das richtige!
Buch 3 werde ich auch weiter lesen. Bin gespannt wie dieses wird 😉
Zu lang, teilweise unwichtige Bezüge, langweiliger Protagonist, teilweise schlecht geschrieben. Bringt mich leider davon ab, noch mehr von Tsokos zu lesen.
Ein Buch mit 3 Geschichten, die aber gar nichts miteinander zu tun haben. Seit Anfang an ist klar, wer der Täter ist, was die Story nicht wirklich spannend macht. Es gibt keine Aha!-Momente oder großen Plots. Der Protagonist ist uninteressant und spannende Szenen, werden durch ein Berufsethos oder unwichtige Gedanken und World Building unterbrochen. An manchen Stellen wirkt das Geschriebene wie von Kindern, die etwas aufschnappen und es besonders dramatisch versuchen zu kopieren.
Schade! Hat sich leider ziemlich gezogen das Buch und macht wenig Lust auf mehr.
Hat mir tatsächlich gar nicht gefallen. Es ging gefühlt mehr um Politik als den eigentlichen Serienmörder. Mit dem Schreibstil bin ich einfach nicht klargekommen, es war so kompliziert finde ich mit so vielen Namen, ich bin so schwer in die Geschichte gekommen und fand das Ende auch nicht sonderlich spannend oder besonders.
Ich fand das Buch schwacher als den 1. Teil. Vor allem die ersten 50 % haben sich sehr in die Länge gezogen. Aber spannende und teilweise unvorhersehbare Fälle und Ermittlungen.
21/23
Zersetzt
Nun ja. Ich fand es echt schlecht.
Im Grunde geht es um drei Fälle, einer mit Parallelen aus der Vergangenheit, beim nächsten geht's ums Foltern mit Waterboarding und der dritte beschreibt den Titel- Abel muss fast zersetzte Opfer identifizieren.
Die Fälle sind brutal und offen beschrieben. Das merkt man definitiv dass er vom Fach ist.
Jedoch geht es mir viel zu tief in ein politisches Komplott. Dort muss er sich dann a la Superheld durch den Wald ohne Essen und Trinken durchkämpfen. Das ist so unrealistisch geschrieben und ich hab hier echt überlegt es abzubrechen! Aber da ich das grundsätzlich nicht mache wenn ich eine Reihe lesen möchte hab ich mich durchgekämpft. Die Aufklärung der beiden anderen Fälle sind mmn auch sehr plötzlich und weit hergeholt bzw durch solch unrealistische Zufälle entstanden dass wieder mein Kopf am Schütteln war.
Was mich am meisten genervt hat waren diverse Wiederholungen! Allein die Tatsache das Waterboarding eine Foltermaßnahme a la CIA sei wurde mindestens sieben Mal!! Erwähnt. Puh...
Naja wie gesagt hab die nächsten Teile hier aber aktuell weiß ich nicht ob ich sie noch lesen werde.
Von mir gibt's hier 🔪/5
Fred Abel, Rechtsmediziner beim BKA, ist mit einigen Fällen konfrontiert. So wäre dort ein Fall, mit einem mysteriösen Einstich in der Kniekehle, der ihm irgendwie bekannt vor kommt. Dann kommt noch der Fall eines offenbar schiefgelaufenen Waterboardingfalls und nicht zuletzt, das Hauptthema: Die Identifizierung zweier Leichen, für die er nach Transnistrien reisen muss.
Dort erwarten ihn nicht nur ein wirklich ungemütlicher, kalter, abschreckender Ort, sondern auch Menschen, die alles dafür tun, damit Abel das tut, was diese wollen, damit das ganze die Machenschaften in deren Politik nicht gefährdet. Was also soll Abel tun? Mitziehen? Dafür ist er eigentlich nicht der Mann, doch er lebt wirklich in Gefahr, wenn er weiter Arbeitet wie man sollte. Was also tun?
Wieder hat Michael Tsokos einen spannenden und interessanten True-Crime-Thriller geschaffen, basierend auf Fälle, die in Deutschland vorgekommen sind. Und gewiss sind manche Passagen in diesem Buch nichts für schwache Nerven, denn die Brutalität ist wirklich sehr deutlich beschrieben und man hat keine andere Wahl als es direkt vor Augen zu sehen. Es hat mich teilweise schockiert und doch konnte ich nicht anders, als weiter zu lesen.
Von mir bekommt "Zersetzt" 4 Schmetterlinge, die meiner Meinung nach wirklich verdient sind.
Es gibt Tage da wünscht man sich, man wäre im Bett geblieben. So erging es auch wohl Fred Abel, als er auf eine Mission nach Transnistrien geschickt wird um zwei Leichen, die in Kalkfässern gelagert wurden zu identifizieren. Eigentlich wollte er in Deutschland an einem brisanten Fall arbeiten, bei dem das Opfer einen Einstich in der Kniekehle aufweist, den man leicht übersehen hätte können. Es scheint, dass ein alter Bekannter aus Studienzeiten es sich zur Gewohnheit gemacht hat, seine pharmakologischen Kenntnisse anzuwenden, um sich Frauen gefügig zu machen. Doch bevor er dem nachgehen kann, muss er zunächst mal in einer abenteuerlichen Flucht sich aus den Fängen des transnistrischen Geheimdienstes befreien, denn in diesem Pseudostaat ist man sich nicht immer so sicher, wer gerade das Sagen hat.
Ich liebe ja die Bücher von Michael Tsokos und nach seinem ersten True-Crime Thriller stand es außer Frage, dass ich auch den Nachfolger lese. Aber es war ein bisschen zu viel des Guten. Die Psychopathenstory allein hätte es schon getan. Die abenteuerliche James Bond Nummer hätte man weglassen können, oder separat ausweiten. Ich bin ohnehin kein Spionagegeschichtenfan und so war für mich dieser Teil der Story eher langweilig. Auch weil mir nicht immer klar war, wer jetzt Freund oder Feind war. Aber das ging Fred Abel ähnlich. Der Schreibstil ist wieder sehr anschaulich und daher nichts für schwache Gemüter. Zumal man sehr oft eintaucht in die kranke Welt des Psychopathen und der seines Opfers. Zeitlich gesehen liegt dieses Band vor „Zerschunden“, so dass auch Quereinsteiger „Zersetzt“ lesen können ohne das erste Buch zu kennen. Mir wurde zu sehr der Fokus auf die Verbrechen gelegt und die Nebenschauplätze. Ich hätte gern noch etwas mehr über Fred Abels Charakter erfahren, seine Beweggründe, seine Motivation. Das hat mir einfach am ersten Band besser gefallen, aber vielleicht habe ich ja im nächsten Band Glück, der nächstes Jahr erscheinen soll.
Dann werde ich auch wieder zu den ersten gehören, die in den Buchladen stürmen und mir das Buch holen, denn obwohl der doch sehr anschaulichen Schilderungen gehört Fred Abel zu meinen Lieblingsermittlern und ich möchte erfahren, wie der Cliffhanger aus „Zerschunden“ aufgelöst wird.
Rezension~
Der 2.Teil der Fred-Abel Reihe von Michael Tzokos ist beendet und ich muss sagen, ich bin immernoch begeistert . Klare #leseempfehlung für #thrillerfans