Ich kam von Anfang an nicht in die Geschichte rein. Mir haben die Zeitsprünge gefallen und ich hab das Buch nur zu Ende gelesen um zu verstehen wer der Mörder war und wie es zusammenhängt. Ansonsten fand ich es viel zu konstruiert und absurd. Ein Kommissar der sich so verhält ist nach fünf Sekunden seinen Job los. Es war einfach so unrealistisch und auch der Dialekt hat das ganze nur schwieriger gemacht. Kein Buch was ich irgendwem empfehlen würde. Die zwei Sterne gibt es nur für die Zeitsprünge und dass ich die Aufklärung gut fand aber das Buch landet jetzt in der Tonne.

Schwarzwasser von Andreas Föhr Wallner und Kreutner ermitteln im wilden Osten In einer kalten Winternacht wird Klaus Wartberg erschossen. Der Sechzigjährige lebte in einem abgelegenen Haus und galt als unzugänglich und menschenscheu. Am Tatort verhaften Kommissar Wallner und seine Leute eine verstörte junge Frau. Hat sie Wartberg ermordet? Auch der Tote selbst gibt den Ermittlern Rätsel auf: Denn einen Klaus Wartberg hat es nie gegeben - seine Papiere sind gut gemachte Fälschungen, der Lebenslauf ist frei erfunden, Freunde oder Familie gibt es nicht. Wer also ist der Tote? Und warum musste er eine andere Identität annehmen? Seine Lesung damals war sehr gut und ich freue mich, wenn wir wieder zu einer Lesung von ihm gehen. Ein sympathischer Autor.

Nach 6 Wallner und Kreutner Fälle ist bei mir einfach die Lust raus. Michael Schwarzmeier spricht das immer noch genial mit den ganzen Dialekten, aber der Fall konnte mich nicht packen. Wie wir es schon kennen findet Leo natürlich eine Leiche und stellt nachher als Polizist wieder einiges an und kommt wie immer damit durch. Ja ich habe ab und an gelacht über ihn, habe aber auch nichts anderes erwartet. Bei der Lösung des Falls würde ich nochmal überrascht, da ich in die Richtung nicht gedacht habe. Das war sehr positiv. Trotzdem für mich hört es jetzt auf mit der Reihe. Ich muss nicht zum hundertsten Mal hören, dass Wallner seine Daunenjacke nicht auszieht, weil ihm wie immer zu kalt ist 🤷