18. Mai 2025
Wenn der Mobber plötzlich Mr. Right sein soll
Bewertung:2.5

Wenn der Mobber plötzlich Mr. Right sein soll

Ich mag die Bücher der Autorin normalerweise sehr – locker, humorvoll, einfach zum Weglesen. Dieses Buch allerdings hat bei mir gemischte Gefühle hinterlassen. Die Vorstellung, sich in den Mobber aus der Schulzeit zu verlieben, fiel mir schwer. Besonders, als James – in dem Moment, in dem er erkennt, wer Anna ist – mit einem Satz wie „Ich kann nichts dafür, dass du damals eine hässliche Missgeburt warst“ reagiert. Auch wenn das eine Mischung aus Schock, Abwehr und Unsicherheit sein soll, war es für mich ein harter Moment, der sich durch die ganze Geschichte zieht. Zugegeben: Menschen machen Fehler, und es ist schön zu sehen, dass Anna mit ihrer Vergangenheit abschließen kann. Auch James erkennt sein Fehlverhalten und bricht mit den toxischen Freundschaften seiner Jugend. In dieser Hinsicht steckt durchaus eine positive Entwicklung in der Geschichte. Im Grunde ist es eine klassische Hässliches-Entlein-wird-zum-Schwan-Story. Einige Witze konnten mich zum Schmunzeln bringen, andere Szenen wirkten eher anstrengend. Nebencharaktere waren teils nervig, und auch die Protagonisten schwankten zwischen Melancholie und verbalen Entgleisungen. Unterm Strich ist das Buch okay – eine leichte Lektüre für zwischendurch, wenn man nichts allzu Tiefgründiges oder Spannendes erwartet. Wirklich in Erinnerung bleiben wird es mir wohl vor allem wegen James’ beleidigendem Satz.

Vielleicht mag ich dich morgen
Vielleicht mag ich dich morgenvon Mhairi McFarlaneKnaur Taschenbuch
17. März 2025
Bewertung:1.5

Absoluter Fehlgriff

"Im Alltag bekommt man keine Liebeserklärungen. Es fallen ein paar Andeutungen,man trinkt sich einen an,landet im Bett,und irgendwann wird es zur Gewohnheit. Ich finde es wunderschön,wenn der Held einer Frau all die Dinge sagt,die sie in Wirklichkeit nie zu hören kriegt..." ------------------------------------------------------ Darum geht's: Wiedersehen macht nicht immer Freude. Schon gar nicht Anna, die nach 16 Jahren beim Klassentreffen mit genau jenem Typen konfrontiert wird, der ihr damals den Schulalltag zur Hölle machte. Damals, als sie noch die ängstliche, pummelige und so gern gehänselte Aureliana war. Wie wenig sie heute als schöne und begehrenswerte Frau mit dem Mädchen von einst gemein hat, wird klar, als James sie nicht erkennt. Er ist fasziniert von der schönen Unbekannten. Anna kann es kaum glauben und wittert ihre Chance: Endlich kann sie ihm alles heimzahlen. Beide ahnen nicht, wie sehr sie das Leben des anderen noch verändern werden. Nicht heute. Aber vielleicht morgen. ------------------------------------------------------ Meine Meinung: Das war ja wohl mal nichts! Ein absoluter Fehlgriff. Wäre dies mein 1. Buch dieser Autorin gewesen,hätte ich ihr auf keinen Fall mehr eine Chance gegeben. Eine so öde Storyline bei der ich Seiten schon überschlagen musste. Ohne was zu verpassen wohlbemerke. Charaktere die in der Vergangenheit langweilig waren genauso wie in der Gegenwart. Ein James empfand ich auch in der Gegenwart nicht allzu prickelnd und die Chemie zwischen James und Anna die mehr erzwungen kam und nicht vorhanden war. Keine richtige Struktur in der Geschichte und es ist alles nur so vor sich hingeplätschert ohne das so richtig Groß was passiert. Und zu allerletzt der Schreibstil der meistens ja eh immer anstrengend zu lesen ist. Meistens rettet die Geschichte ja noch alles. Aber das hat sie in dem Fall nicht!

Vielleicht mag ich dich morgen
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22. Feb. 2025
Bewertung:5

Ich hab das Buch als Jugendliche schon gelesen und jetzt das zweite Mal und mir ist klar, dass es voller Klischees ist aber ich liebe den Witz der beiden Charaktere. Das Buch ist aus 2013 und das kann ich damit auch einrechnen. Besonders die Erläuterungen über das Verhalten beim Dating fand ich super treffend. Das Ende hatte mir wiederum nicht so gut gefallen aber wenn ein Buch mir 400 Seiten Spaß gemacht hat und 50 dann nicht so sind ist es ok. Deswegen trotzdem die fünf Sterne weil es mich auch sehr nostalgisch gemacht hat, dass ich’s schon früher einmal gelesen habe.

Vielleicht mag ich dich morgen
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16. Jan. 2025
Bewertung:4

Ein Blick in die Vergangenheit

Das Buch ist sehr schön und einfach geschrieben. Die Charaktere haben mir sehr gefallen wobei ich Anna manchmal ziemlich verbissen fand. Wobei ich nicht weiss wie ich handeln würde, würde ich meinen Peinigern von damals heute gegenüber stehen und sie hätten keine Ahnung wer ich bin. Da ich sowas selber erlebt habe, konnte ich in vielerlei Hinsicht Anna's Gefühle und Gedanken verstehen. Die kurze Szene mit dem Sui*id Versuch ging mir sehr nah..genau wie das Gespräch mit ihrer Schwester am Ende und auch wie sie am Ende über ihre kleine Schwester geredet hat. Auch hier habe ich Parallelen zu mir und meiner kleineren Schwester gesehen 💛 Während der Geschichte ist Anna gereift und das gefiel mir sehr gut. Ich fand dass das Thema Mobbing und dessen Auswirkung auf die Zukunft von den Opfern gut hervorgebracht wurde. James war manchmal ein ziemlicher Idiot und der Satz der beim Streit gefallen ist....uff Da hätte ich ihm an die Gurgel gehen können!! Er ist meiner Meinung nach in der Geschichte auch nicht ganz so gut gereift wie Anna... Alles im allen war das Buch schön geschrieben. Ich konnte weinen und lachen und mochte die Hauptperson und ihre Wegbegleiter. ✨

Vielleicht mag ich dich morgen
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4. Jan. 2025
Bewertung:5

Das Buch hat in mir alle Emotionen hervorgerufen. Angefangen von Wut, Überraschungen, Entsetzen bis hin zu wirklich vergossen Tränen! Selten hab ich bei einem Buch so Freude gehabt beim Lesen. Die Autorin schreibt in einem sehr flüssigen, gut lesbaren Stil und hat auch viele witzige Aussagen mithinein verpackt. Empfehlung!

Vielleicht mag ich dich morgen
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13. Nov. 2024
Bewertung:2.5

Dick= Unsexy

Also ich muss sagen eigentlich finde ich das Buch echt lustig, aber es erfüllt total das Klischee "Nur wer schlank ist kann schön sein". Die Protagonistin findet ihre Erfüllung erst als sie aussieht wie ein Model und immer noch denkt sie sei Dick und unattraktiv. Dann taucht ihr ehemaliger Mobber auf und erkennt sie nicht weil sie jetzt so heiß und sexy ist 😅 Da hilft es auch irgendwie nicht, dass ihre beste Freundin, die sie bei Weight Watchers kennengelernt hat, weiterhin dick ist, aber so ein toller Mensch. Die besagte Freundin findet übrigens keinen Freund seit Jahren 🤔

Vielleicht mag ich dich morgen
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16. Aug. 2024
Bewertung:1.5

Vielleicht mag ich dich morgen … aber wahrscheinlich eher nicht. Zumindest, wenn es um mich und das Buch geht.

Ein weiteres Buch, dass ich schon sehr lange im Regal stehen hatte und bisher nie den Moment dafür gefunden habe - „Vielleicht mag ich dich morgen“ von Mhairi McFarlane. „Vielleicht mag ich dich morgen“ erzählt die Geschichte von Anna, die zu Schulzeiten schwer gemobbt wurde und die immer noch unter den damaligen Geschehnissen leidet. Einer ihrer Peiniger war James. Als Anna und James sich Anfang dreißig wieder treffen, erinnert er sich nicht mal mehr an sie und es scheint sich eine Verbundenheit zwischen den beiden zu entwickeln. Meine Erwartungen an das Buch waren normal - ein leichter Urlaubsroman für zwischendurch. Und das ist „Vielleicht mag ich dich morgen“ auch. Meistens leicht, gut für zwischendurch und nicht besonders schwer zu lesen. Eine Mischung aus Pessimismus, Unfreundlichkeit und Verachtung macht es aber leider zu einem Buch, dass mich vermutlich dazu bringt, kein weiteres Buch von Mhairi McFarlane zu lesen. Die Charaktere sind alle eher unsympathisch und die Protagonistin schafft es immer wieder sich selber schlecht zu reden. Natürlich besteht hier der Zusammenhang mit ihrer Vergangenheit, trotzdem wirkt es immer wieder für mich so, als würde gesagt werden, dicke Menschen sind einfach hässlich (das ist nämlich der Plot - Anna wurde früher gemobbt, weil sie sehr korpulent war und dann hat sie abgenommen und ist wunderschön geworden). Das ist vor allem etwas, was den Anfang des Buches für mich anstrengend gemacht hat. Auch der Love Interest James ist irgendwie nicht so ein netter Kerl, wie Anna ihn am Ende (natürlich komplett in ihn verliebt) wahrnimmt. Ein Anfang 30-Jähriger, der in einer Streitsituation zu mir sagt, dass ich früher auch einfach eine „hässliche Missgeburt“ war? Al à Angriff ist die beste Verteidigung? So jemand könnte mir gestohlen bleiben. In meinen Augen ist es nicht grossmütig von ihr ihm zu verzeihen, sondern unnötig. Das Buch erzählt eine sehr vorhersehbare Geschichte, die nett seinen könnte, wenn es nicht gefühlt in allen Dialogen entweder um Männer ginge oder darüber über andere freuen zu lästern (das ist natürlich übertrieben, aber viel mehr ist mir nicht in Erinnerung geblieben). Auch der Humor konnte mich leider nicht abholen, Wortspiele wie „Arschghanistan“ sind wohl einfach nicht mein Geschmack. Lustig fand ich eigentlich nur die Szenen mit James Kater. Für mich persönlich leider kein Buch, was mir lange in Erinnerung bleiben wird.

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10. Aug. 2024
Bewertung:4.5

Tolles und lustiges Buch, welches die Auswirkungen von Mobbing in der Schule auf das Erwachsenenleben aufzeigt. Liebe den Humor der Autorin. Habe viel lachen müssen beim Lesen. Die Charaktere waren auch sehr gut ausgearbeitet. War mein 2. Buch von dieser Autorin und werde wohl noch weitere Lesen, da mir ihr lockerer Schreibstil gefällt. Sie nimmt dabei kein Blatt vor den Mund.

Vielleicht mag ich dich morgen
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28. Juli 2024
Bewertung:1.5

Anfangs noch gut, wird die Geschichte im Verlauf durch unzählige Handlungselemente unrund, und beide Haupt- sowie die meisten Nebenfiguren von Seite zu Seite unsympathischer. Der Bechtel-Test wird hier nur bestanden, weil sie, wenn hier zwei Frauen denn mal über etwas anderes als einen Mann reden, über eine andere Frau herziehen. Generell wird nie ein gutes Haar an irgendwem gelassen, egal, ob es eine wiederkehrende Figur oder nur der einmal auftauchende Taxifahrer ist.

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18. Mai 2024
Bewertung:4

Am Anfang dachte ich nach dem ich den Klappentext gelesen habe, das James sich unsterblich in Anna verlieben wird und sie sich bloß an ihn rächen möchte😂diese Rache die ich geahnt habe trat nicht ein. Es war eine schöne Geschichte um die beiden, wo ihr langer Weg bis zur endgültigen Versöhnung beschrieben wurde. Ich habe am Ende tatsächlich eigentlich nicht mehr mit einem Happy End gerechnet und war dann um so glücklicher am Ende🥰

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12. Mai 2024
Bewertung:1.5

Das Buch konnte mich nicht wirklich überzeugen und daher kann und möchte ich das Buch nicht weiterempfehlen. Ich verstehe nicht, wie man sich auf einen Mann einlassen kann, welcher „du warst früher eine hässliche Missgeburt“ zu dir sagt. Dieser Mann ist geistig wohl immer noch nicht reif und weiterhin ein Mobber. Ich könnte gleich wieder platzen vor Wut. Was für eine Moral wollte die Autorin uns da vermitteln?

Mein erstes Buch der Autorin und es war... Puh, was soll ich sagen? Der Anfang der Geschichte war der spannendste Teil. Ich wollte unbedingt wissen, wie Anna das verhasste Klassentreffen meistert und auf die Menschen reagiert, die sie damals in der Schule gemobbt haben. Doch von der Umsetzung war ich nicht sonderlich begeistert, da man deutlich mehr hätte rausholen können. Der Rest des Buches plätscherte vor sich hin, war teils langatmig und fade und verliert sich in elendslangen Dialogen und Unmengen von Metaphern. Bei einigen angeblich witzigen Stellen hatte man gemerkt, dass hier künstlich versucht wurde, lustig zu sein. Diese Szenen fühlten sich nicht authentisch an. Klar ist auch, dass das Ende des Buches sehr vorhersehbar ist. Im gesamten Buch gibt es keine spannenden Wendungen oder Überraschungen und vieles (insbesondere die »zufälligen« Treffen) wirken gestellt. Was nervig ist, sind die vielen Vergleiche von Charakteren mit Stars und Sternchen. Wer gewisse Filme oder Schauspieler nicht kennt, ist bei solchen Beschreibungen aufgeschmissen. Eine Autorin sollte da deutlich mehr Fantasie an den Tag legen und die Charaktere richtig beschreiben können. Weiter lässt mich das Buch etwas ungläubig zurück. Ich frage mich, wie sich die Protagonistin auf jemanden einlassen konnte, der sie zu ihrer Schulzeit so schrecklich gemobbt hat. Das ist doch eine tiefsitzende Verletzung und nicht so einfach zu verzeihen, oder? Ich meine, für mich wäre dieser A**** gestorben und ich würde den nicht mal mehr mit der Kneifzange anpacken. James, der Love-Interest und männliche Protagonist, blieb mir daher unsympathisch. Keine Ahnung wie Anna zu einem solchen Kerl Vertrauen aufbauen konnte. Ich meine, der hat ihr ins Gesicht gesagt, dass sie früher eine hässliche Missgeburt war. Geht’s eigentlich noch? Wie herablassend und arrogant kann man bitte sein? Anna war mir sympathisch aber manchmal verlor sie sich in ihrem Selbstmitleid und war eine ziemliche Zicke – na ja, aufgrund ihrer Vergangenheit ist es teilweise auch verständlich. Alles in allem lässt sich das Buch schnell und leicht lesen.

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9. Dez. 2023
Bewertung:3

Meine Meinung Anna wurde als Teenager schlimm gemobbt. Sie war dick, pickelig und ihre Haare waren eine Katastrophe. Die Schulzeit hat tiefe Narben bei ihr hinterlassen und besonders der Abschlussball, bei dem sie von ihrem heimlichen Schwarm James mies ausgetrickst und gedemütigt wurde, hängt ihr auch als Erwachsene noch nach. Inzwischen hat sie jedoch abgenommen und sich mehr oder weniger vom hässlichen Entlein in einen schönen Schwan verwandelt. Sie ist beruflich erfolgreich und trifft in diesem Rahmen auf James, der sie nicht mehr wiedererkennt. Natürlich hat Anna ihn nicht vergessen und nach ein paar Startschwierigkeiten entwickelt sich eine Freundschaft zwischen den beiden. Anna hat jedoch immer noch mit der Panik zu kämpfen, dass James in ihr das hässliche Entlein aus Schulzeiten wiedererkennen könnte, doch der scheint mehr damit beschäftigt zu seine Ehefrau zurück zu erobern. Anna hat sich zwar äußerlich verändert, jedoch bekommt sie das "dicke vermeintlich hässliche" Mädchen nicht aus ihrem Kopf. Sie lebt mit vielen Minderwertigkeitskomplexen. Dabei ist sie klug, hat ein paar nette Freunde und steht mit beiden Beinen im Leben. Leider macht sie ihr persönliches Glück sehr vom Vorhandensein eines Mannes an ihrer Seite abhängig und hier driftet dieses Buch auch schon in die Klischeeschiene. Anna ist als Charakter nicht unsympathisch, jedoch sind ihre Gedanken und Gefühle so vorhersehbar und nichtssagend, dass sie durch jeden x-beliebigen Romancharakter ausgetauscht werden könnte. James aus dessen Sicht auch ein paar Kapitel geschrieben sind, scheint da schon interessanter zu sein. Er ist vermeintlich oberflächlich. Im Verlauf der Geschichte wird aber deutlich, dass in ihm mehr steckt als man und auch er selbst gedacht hat. Er beginnt sein Verhalten zu reflektieren und ist wohl entwickelt sich während der Handlung tatsächlich etwas weiter. Die Geschichte zwischen James und Anna ist durchaus unterhaltsam auch wenn ihr etwas die Spritzigkeit fehlt. Die Autorin hat einen lockeren Schreibstil und macht auch vor der Umgangssprache keinen Halt, so dass hier und da auch ein paar Schimpfwörter gebraucht werden. Das macht die Charaktere jedoch authentisch und lässt sie lebensnaher wirken. Im Verlauf der Geschichte wird immer wieder erörtert, wer welche Kleidung trägt und wo diese gekauft wurde. Leider habe ich nur ein sehr eingeschränktes Modeverständnis und deshalb waren diese ständigen ausschweifenden Erklärungen für mich einfach nur langatmig und nichtssagend. Sie haben meine Vorstellungskraft in keinster Weise beflügelt. Auch der Alkoholkonsum der Charaktere in diesem Buch ist wirklich erstaunlich. Sie trinken ständig Alkohol, haben einen Kater und trinken dann weiter. Muss das wirklich sein? Meiner Meinung nach nicht. Britta Steffenhagen spricht das Buch unglaublich lebendig. Durch ihre Stimme bekam das Buch viele unterschiedliche Nuancen und es war ein Genuss mir von ihr Vorlesen zu lassen. Fazit Insgesamt gebe ich "Vielleicht mag ich dich morgen" drei Sterne. Es war stellenweise amüsant, jedoch haben mich die Charaktere nicht immer überzeugt. Auch die langatmigen modischen Erklärungen und der durch das Buch wabernde Alkoholdunst haben mich dazu bewogen insgesamt zwei Sternchen abzuziehen. Das Potential der Geschichte würde meiner Meinung nach nicht ganz ausgeschöpft und auch das Thema Mobbing wurde irgendwie nur oberflächlich angekratzt. Letztendlich bin ich froh, dass ich mir das Buch habe vorlesen lassen, so wirkte es durch die fantastische Sprecherin etwas lebendiger!

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Vielleicht mag ich dich morgenvon Mhairi McFarlaneKnaur Taschenbuch
10. Okt. 2023
Bewertung:2

Schlechter Humor & schlechte Dialoge Vielleicht mag ich Dich niemals

Nach lesen des Klappentextes war ich überzeugt davon , dass dies mein Buch sein würde. Sich in Aureliana einzufüllen brauche ich nicht, denn wir teilen eine ähnliche Vergangenheit als dicke Teenagerinnen. Wir sind quasi Schwestern im Geiste. Und dann begann ich zu lesen und das Buch flaute stetig ab. 1997 war ich noch sehr lange von meinem Schulabschluss entfernt, während Aureliana, die sich später in Anna umbenennt, von ihrem Schulschwarm James Fraser dermaßen bloßgestellt wird, dass sie bis in die Gegenwart ein Trauma erleidet. [Anmerkung: Leider hat James Fraser so gar nichts von unserem geliebten Outlander Helden] In der Gegenwart ist sie 32 Jahre alt und kann jenen verhängnisvollen Tag einfach nicht vergessen. Immer wieder wird erwähnt, dass James Fraser ihr die Schulzeit zur Hölle gemacht hat. Dabei war es nur jener verhängnisvolle Tag… ? Oder erspart Anna uns die Einzelheiten um unsere Psyche zu schonen? Zu Beginn tauchen wir ab in ihr unfreiwillig komisches Dating-Leben. Ihre Erlebnisse teilt sie umgehend mit ihren engsten Freunden. Bridget Jones lässt grüßen. Das Geheimnis wie Anna ihr Gewicht verloren und gleichzeitig ihre beste Freundin getroffen hat wird gelüftet. Sie haben sich bei den Weight Watchers getroffen . Insgesamt werden in dem Roman so viele Markennamen genannt, dass ich mich irgendwann fragte, ob die Autorin für deren Erwähnung bezahlt wird? Anna ist zu einer südländischen Schönheit a la Penelope Cruz mutiert. Das südländische Äußere hat sie ihren italienischen Wurzeln zu verdanken. Und sie hat ihre Leidenschaft für italienische Geschichte zum Beruf gemacht. Sie ist Historikerin und Professorin geworden. Eigentlich lief alles bestens für sie seit der Schulzeit und Anna kann sich nun wirklich nicht beschweren. Dann steht das für sie verhängnisvolle Klassentreffen an. „16 Jahre nach 16“ Anna will es ihren alten Klassenkameraden zeigen, allen voran James Fraser. Kurzum kauft sie sich ein Kleid von Prada und taucht als geheimnisvolle Fremde auf der Veranstaltung auf. Mit dem Ergebnis, dass sie niemand wieder erkennt, nicht mal ihr Peiniger. Während ich mich auf das Klassentreffen gefreut habe, im Gegensatz zu Anna, verbringt sie im Buch vielleicht 30 Minuten auf dem Treffen. Es wird ganz schnell als kurze Episode abgewälzt. stattdessen widmet die Autorin zahlreiche Seiten James Fraser Kollegen, seiner Ex-Frau, Annas Arbeit als Historikerin und der nahenden Hochzeit ihrer Schwester, sowie seinem Kater Luther. Besonders der Teil mit der Arbeit hat mich gelangweilt und ich musste mich immer dazu ermahnen mich zu konzentrieren. Wie das Schicksal so will finden Anna und James beruflich gezwungenermaßen zueinander. Mit Erstaunen stellt sie fest, dass bei ihm selbst dann kein Groschen fällt als er ihren vollen Namen erfährt. Ihre Chance es ihm heimzuzahlen ? Im Buch geht es sehr viel um die Optik. Immer wieder wird betont, dass James Fraser mega schön ist, oder seine Ex-Frau,… aber auch das hat ihn nicht davor bewahrt verlassen zu werden. Er war der King auf der Schule gewesen. Im echten Leben ist er das nicht. James scheint das erkannt zu haben. Anna jedoch nicht. Sie schmachtet ihn direkt wieder an, als sei es 1997 und bewundert ihn nur für sein Äußeres. Ich meine natürlich ist es furchtbar für sein Äußeres schikaniert zu werden, aber ist es so viel besser einen anderen nur zu lieben, weil er so gut aussieht? Es ist als ob sie der Mensch dahinter absolut nicht interessiert, sondern nur das was er auf (Hochzeits)Fotos hermachen würde. Generell hätte ich mich gerne mehr mit Anna angefreundet, aber sie blieb für mich eine spiessige Spaßverderberin, die sich ein bisschen zu sehr in andere Angelegenheiten einmischt. Ich habe ihre finanziellen Sorgen überhaupt nicht verstanden. Als Professorin, nehme ich zumindest an, verdient sie ein gutes Gehalt. Es ist ja noch das eine sich über das eigene Geld Sorgen zu machen, aber sich dermaßen in die finanziellen Angelegenheiten der Schwester einzumischen und ihr teure Hochzeitskleid zu missgönnen, geht gar nicht. Warum kann sie sich selbst ein Prada Kleid für einen 30 minütigen Auftritt auf einem unliebsamen Klassentreffen kaufen? Die Antwort ist, dass Anna sich für etwas Besseres hält und das ist das was sie unsympathisch macht. Hier treffen schlechter Humor mit schlechten Dialogen aufeinander, gepaart mit unsympathischen Kollegen, die sich zu viel fürs Liebesleben ihrer Kollegen interessieren und sich wie dümmliche Teenager benehmen. Leider hält „Vielleicht mag ich Dich morgen“ die meiste Zeit überhaupt nicht das was es verspricht und das ist das Problem. Wer möchte über den Durchfall eines Katers lesen? Das Anna das lustig findet, führe ich nur auf ihre Schulmädchen Schwärmerei für James zurück. Außerdem gibt es solche literarischen Ergüsse zu lesen: „Und wie auf Knopfdruck wurde sie rattenscharf. Das war das absolute Knackarschfiasko. Ihr ganz persönliches Arschghanistan.“ Nicht lustig. Jeder kennt das Sprichwort: „Zeig mir deine Freunde und ich sag Dir wer Du bist.“ Und hier trifft es zu 100% zu. James bester Freund ist ein dauergeiler Vollidiot, der abfällig über Frauen spricht und sie sofern sie seinen Ansprüchen genügen alle bespringen will. Er will natürlich auch Anna bespringen, Laurence ist der hässlich lüsterne Sidekick von Superstar James seit der Schulzeit, der laut James nur an ihm kleben geblieben ist. Was für eine wunderbare Freundschaft, nicht wahr? Und das nach mehr als 20 Jahren. [ Achtung Spoiler ] Das Geheimnis um Annas Identität wird ganz klassisch unabsichtlich gelüftet und James Reaktion fördert exakt den Menschen zutage der ihr so viel leid angetan hat, denn er äußert folgende entsetzliche Worte: „Ach, scheiss drauf. Du kannst mir doch nicht die Schuld dran geben , dass Du damals wie eine Missgeburt ausgesehen hast.“ Ja, ernsthaft, 16 Jahre später kein Anflug von Reue und Schuldbewusstsein. Stattdessen sieht er sich auch noch berechtigt in dem was er getan hat. Geistige Reife ist hier Fehlanzeige. Mich persönlich hat es nur darin bestätigt, dass Menschen sich nicht wirklich ändern, wenn sie älter werden. Wer einst scheisse war, bleibt es bis ans Ende aller Tage. Auch Laurence hat keine Besserung durchgemacht. Er bezeichnet Aureliana als Spaghettitonne Weiteres denkwürdiges Zitat: „wie eine Frau sich von einer Gnadentzwei auf eine krisensichere Acht oder Neun steigern kann.“ Die pure Oberflächlichkeit. Natürlich will er sie weiterhin mit seinem Schwanz trösten und glaubt es nach all dem noch leichter zu haben. Auch James hat weiter Interesse. Allerdings beruht bei beiden das Interesse auf Annas Schönheit. Aureliana ist ja eine Missgeburt und spaghettitonne. Unfassbar. Das es sich bei beiden um ein und die selbe Person handelt scheint keine Rolle zu spielen Jeder normale Mann mit ein bisschen Anstand hätte sich 1. entschuldigt und 2. höflich Abstand genommen. [ Spoiler Ende ] Leider ahnte ich wie es unverständlicherweise trotzdem ausgehen würde, denn Anna bleibt Aureliana, selbst wenn sie wie Penelope Cruz aussieht. Und so ist sie die erste, die los stürmt um James Karriere zu retten… Das Ende ist dann einigermaßen - wie zu erwarten - romantisch. Allerdings ändert es insgesamt nichts an diesem schlechten Buch. Es verdient einen Preis für die absolut schlechtesten Dialoge ever.

Vielleicht mag ich dich morgen
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22. Sept. 2023
Bewertung:2

Inhaltsangabe: Wiedersehen macht nicht immer Freude. Schon gar nicht Anna, die nach 16 Jahren beim Klassentreffen mit genau jenem Typen konfrontiert wird, der ihr damals den Schulalltag zur Hölle machte. Damals, als sie noch die ängstliche, pummelige und so gern gehänselte Aureliana war. Wie wenig sie heute als schöne und begehrenswerte Frau mit dem Mädchen von einst gemein hat, wird klar, als James sie nicht erkennt. Er ist fasziniert von der schönen Unbekannten. Anna kann es kaum glauben und wittert ihre Chance: Endlich kann sie ihm alles heimzahlen. Beide ahnen nicht, wie sehr sie das Leben des anderen noch verändern werden. Nicht heute. Aber vielleicht morgen. Meine Meinung: Obwohl mich das Buch anfangs noch ganz gut unterhalten konnte, wurde ich zunehmend genervter von der doch sehr vorhersehbaren Storyline. Gründe dafür gab es viele und ich versuche im Folgenden einige dafür zu nennen: Die Story war sehr platt, vorhersehbar und wirkte dadurch aufgesetzt. Nachdem man sehr früh erfährt, inwiefern die Vergangenheit der Protagonistin Anna mit der ihres angeblichen Widersachers James zusammenhängt, kann man bereits erahnen, welchen Verlauf die Geschichte nehmen wird. Und zu meiner Enttäuschung passiert exakt das, was man sich bereits am Anfang ausgemalt hat - ohne Überraschungen und ohne jeglichen Tiefgang. Einfach gähnend langweilig. Nachdem Anna James mit ihrem neuen, erwachsenen und vor allem "aufgemotzten" Ich begegnet und dieser sie nicht wiederzuerkennen scheint, wittert sie ihre Chance und spielt ihm ebenfalls vor, ihn nicht zu kennen, um ihm irgendwann ihr total überdramatisiertes Teeniedrama heimzuzahlen. Die Konversationen der beiden beschränken sich hauptsächlich auf oberflächlichem Geplänkel, bei dem ich mehr als einmal die Augen verdrehen musste. Von Humor fehlte für mich jede Spur, das war mir dann doch alles zu kindisch. Was mich auch gestört hat - auch wenn es sich um ein Detail handelt - ist der Umstand, dass James und Anna ihre jeweiligen SMS immer mit "Kuss, James" bzw. "Kuss, Anna" beendet haben, selbst dann, als sich die beiden eigentlich noch gar nicht richtig gekannt haben. Ich weiss nicht, ob im englischen Original die gebräuchliche Schlussfloskel "xoxo" verwendet wurde, aber selbst dann fände ich das unangebracht, vor allem wenn sich die Charaktere eigentlich noch gegenseitig siezen. Das hat für mich 0 zum Inhalt gepasst. Schade fand ich auch, dass Schönheit hier nur mit äusseren Attributen gleichgesetzt wird. Als ob frau sich nur richtig kleiden und schminken müsste, damit man als schön und selbstbewusst gilt und nicht mehr gemobbt wird. Und dieses Bild wird ausgerechnet noch von einer Frau als Autorin vermittelt. Da sträubt sich die Feministin in mir bis aufs Äusserste. Ich könnte vermutlich noch ewig damit weiterfahren und zig Details erwähnen, die mich gestört haben, aber ich denke, dass reicht im Groben, um den Eindruck zu vermitteln, dass es nichts gab, das mir an der Geschichte gefallen hat - Na ja, bis auf die Erzählerin, die ihre Sache ganz gut gemacht hat. Wer auf anspruchslose, vorhersehbare Chick-Lit steht, die hauptsächlich aus kindischem Humor und oberflächlichem Geplänkel besteht, ist hier genau richtig. Allen anderen rate ich davon ab, sich dieses (Hör-)Buch anzutun. Selbst unter kurzweiligen Frauenromanen gibt es deutlich bessere Werke, die sich für den Sommerurlaub eignen ;)

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1. Aug. 2023
Bewertung:2.5

Eigentlich eine süße und lockere Lovestory. Allerdings fand ich die Herangehensweise, wie hier mit Mobbingopfern umgegangen wird nicht so toll. Ist man nur attraktiv, wenn man schlank ist? Muss das so oft erwähnt werden? Außerdem würde dem Opfer ziemlich oft mitgeteilt, dass es dich selbst schuld ist, aber jetzt ja dünn sei. Also halb so wild. Und lange her ist es ja auch noch.

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18. Juni 2023
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Bewertung:3.5

Ich war sehr gespannt auf das Buch und auf die Geschichte von Anna und James. Die ersten Seiten habe ich verschlungen und war gespannt, wie es zwischen den beiden weiterging. Ich mochte den Schreibstil sehr gerne. Es gab viele witzige Stellen, aber auch das wichtige Thema Mobbing kam nicht zu kurz. Das letzte Drittel des Buches hat sich meiner Meinung nach ein bisschen gezogen. Auch der 🌶️ Faktor blieb in diesem Buch leider aus. Insgesamt aber eine schöne Geschichte für Zwischendurch.

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Vielleicht mag ich dich morgenvon Mhairi McFarlaneKnaur Taschenbuch
14. März 2023
Bewertung:5

Klappentext: Wiedersehen macht nicht immer Freude. Schon gar nicht Anna, die nach 16 Jahren beim Klassentreffen mit genau jenem Typen konfrontiert wird, der ihr damals den Schulalltag zur Hölle machte. Damals, als sie noch die ängstliche, pummelige und so gern gehänselte Aureliana war. Wie wenig sie heute als schöne und begehrenswerte Frau mit dem Mädchen von einst gemein hat, wird klar, als James sie nicht erkennt. Er ist fasziniert von der schönen Unbekannten. Anna kann es kaum glauben und wittert ihre Chance: Endlich kann sie ihm alles heimzahlen. Beide ahnen nicht, wie sehr sie das Leben des anderen noch verändern werden. Nicht heute. Aber vielleicht morgen. Der erste Satz: "Ladys und Gentlemen , Mr. Elton John!" Meine Meinung: Auf dieses Buch war ich sehr gespannt einfach deshalb weil ich das Cover richtig klasse finde hinzu kommt der Klappentext der mich sofort überzeugen konnte. Ich muss gestehen ich hatte schon hohe Erwartungen und war gespannt wie es der Autorin gelungen ist dieses Thema umzusetzen. Man beginnt mit dem lesen und ist sofort mitten im Geschehen, allerdings wird der Leser um ein paar Jahre zurück geworfen, ins Jahr 1997. Kaum zu glauben aber wahr die hübsche Anna war in ihrer Jugendzeit übergewichtig, durch ihr Übergewicht wurde sie in der Schule ziemlich mies gemobbt und verspottet. Sie hatte keine Freunde und wurde von allen gemieden, sie hatte es wirklich nicht leicht. Doch damit nicht genug, auf der Mock Rock Party erreicht das Mobbing ihren Höhepunkt. Der Schulschwarm James legt sie rein, doch es kommt noch schlimmer Anna wird vor aller Augen ausgelacht und mit Schokopralienen beworfen..... Jahre später hat Anna immer noch mit den Demütigungen zu kämpfen, dabei bemerkt sie nicht wie ihr Aussehen heute auf andere wirkt. Als schließlich bei einem Klassentreffen sie niemand erkennt merkt Anna wie sehr sie sich verändert hat. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig dadurch liest sich dieses Buch sehr angenehm. Wenn man einmal begonnen hat kann man es nur schwer aus der Hand legen. Die Protagonisten, allen voran Anna sind authentisch beschrieben. Anna war mir sofort sympatisch, denn ich konnte mich gut ihn sie hineinversetzten. Auch die anderen Charaktere sind realistisch beschrieben. Mit Anna habe ich mitgefiebert und mitgezittert. Die Handlung ist spannend, amüsant und emotional. Nun kommt auch ein kleines ABER, im Laufe der Geschichte kam es zu einigen Längen. Die Autorin hat Szenen teilweise zu detailliert beschrieben, was meiner Meinung nach die Längen verursacht hat. Das ist aber auch mein einziger Kritikpunkt, denn trotz der Längen hat mich dieses Buch bestens unterhalten. Es gab emotionale Momente, genauso wie amüsante und mitreißende. Dieses Buch bietet eine bunte Mischung und hat in mir die verschiedensten Emotionen hervor gelockt. Ich empfehle dieses Buch uneingeschränkt, Leser des Genres werden mit diesem Buch sicherlich bestens bedient! Das Cover: Das Cover wirkt auf den ersten Blick farbenfroh und fröhlich, es fällt auf und macht neugierig. Mir gefällt es richtig gut. Fazit: Mit Vielleicht mag ich dich morgen ist der Autorin ein Roman gelungen der mich völlig an die Seiten fesseln konnte, trotz einiger Längen wurde ich bestens unterhalten. Ein angenehmer Schreibstil, eine starke Protagonistin und eine amüsante wie auch emotionale Handlung überzeugen. Von mir bekommt dieses Buch 5 Sterne.

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16. Jan. 2023
Bewertung:4.5

Das Buch lag tatsächlich schon seit 2016 auf meine SuB. Total unbegründet. Ich hätte nicht gedacht, dass mir das Buch so gut gefallen wird. Ich hab es in die Hand genommen und wollte es lediglich von meinem SuB befreien, aber das es mir so gut gefällt kam echt überraschend. Es war an vielen Stellen mega lustig, es gab keine Spicy Szenen was ich richtig gern mag. Die Geschichte von Anna und James ist nicht langweilig gewesen. Echt zu empfehlen 👍🏻

Vielleicht mag ich dich morgen
Vielleicht mag ich dich morgenvon Mhairi McFarlaneKnaur Taschenbuch
1. Nov. 2022
Bewertung:4

Vielleicht mag ich dich morgen ist ein sehr angenehmer Liebesroman für zwischendurch. Es hat sehr viel Spaß gemacht das Buch zu lesen und die Zeit ist vergangen wie im Flug. Die Story beschäftigt sich mit dem Thema Mobbing, denn Anna wurde in der Schulzeit von ihren Mitmenschen gemobbt und hat auch 16 Jahre später ein stark reduziertes Selbstwertgefühl, obwohl sie zu einer wunderschönen Frau geworden ist, bei der alle Männerherzen höher schlagen. Der Verlauf ist sehr gut durchdacht und an der Umsetzung gibt es auch nichts zu meckern. Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm zu lesen. Es wird abwechselnd aus Annas oder James Sicht von den Geschehnissen berichtet und so kann man sehr gut nachvollziehen, wie sie sich fühlen und was sie belastet. Dadurch wirken beide sehr menschlich und nahbar. Die Protagonisten sind liebevoll und individuell beschrieben. Sie haben alle ihre Stärken und Schwächen, mit denen sie ihr Leben bestreiten müssen. Ich mag Anna und kann ihre Zurückhaltung sehr gut nachvollziehen und auch James hatte es in seinem Leben nicht immer leicht. Er wollte das perfekte Leben, und hat die Fassade nach außen hin immer aufrecht erhalten, obwohl es dahinter alles andere als rosig war. Das Cover ist schlicht und unscheinbar. Doch der Inhalt ist wirklich toll und gelungen. Fazit: Es ist eine sehr schöne Story über eine Frau, die nach Jahren einen Klassenkameraden wiedertrifft, der sie zu Schulzeiten vor allen bloßgestellt hat und unter dessen Folgen sie jetzt noch leidet. Es ist ein schönes Buch für zwischendurch und lohnt sich echt zu lesen.

Vielleicht mag ich dich morgen
Vielleicht mag ich dich morgenvon Mhairi McFarlaneKnaur Taschenbuch
9. Okt. 2022
Bewertung:4

*4,5 Es war ein grandioses Buch. James und Anna. Anna und James. Ja die beiden sind schon eine Klasse für sich. Das Buch hat definitiv Lieblingsbuch potential. Es ist total frisch und locker geschrieben. Der trockene Humor von beiden einfach genial. Und ganz ehrlich, wie viele Bücher gibt es schon, in denen „Schniedelwutz“ steht?! || Gefühl:⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Humor:⭐️⭐️⭐️ Story:⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Vielleicht mag ich dich morgen
Vielleicht mag ich dich morgenvon Mhairi McFarlaneKnaur Taschenbuch
23. Sept. 2022
Bewertung:5

Dies ist der erste Band, den ich von der Autorin gelesen habe. Die Story ist alt bekannt. Das dicke Mädchen, welches in der Schule gemobbt wurde, ist zu einer wunderschönen Frau herangewachsen. Anna trifft beim Klassentreffen James wieder. Der kann sich jedoch nicht an sie erinnern und zeigt großes Interesse an der attraktiven ihm unbekannten Frau. Beruflich kommen die beiden erneut in Kontakt miteinander und die Geschichte nimmt ihren Lauf... Das Buch ist mit vielen Dialogen gespickt und nicht in der Ich-Perspektive geschrieben. Die Protas werden super beschrieben und ich kann mir sowohl Anna als auch James sehr gut vorstellen. Natürlich ist die Story vorhersehbar und bedient einige Klischees. Aber das macht sie nicht weniger lesens- und liebenswert. Ich mag es sehr gern auch einmal einen Unterhaltungsroman zu lesen und weniger Nachdenken zu müssen. Nach diesem Roman wurde die Autorin nach und nach auch mit ihren anderen Büchern eine meiner Liebsten. Ihre Geschichten sind einfach herzerwärmend und charmant.

Vielleicht mag ich dich morgen
Vielleicht mag ich dich morgenvon Mhairi McFarlaneKnaur Taschenbuch