14. Apr. 2024
Bewertung:5

Was haben wir gelacht... Die Bewertung fällt da nicht schwer, denn ein humoristisches Buch, das mich so oft zum lautstarken Lachen 😂 bringt, hat seinen Zweck vollumfänglich erfüllt: 5 Sterne Ich habe dieses Hörbuch wohl mal kostenlos von Audible in einer Werbeaktion erhalten. Anders konnte ich mir nicht erklären, wie es in meine Hörbibliothek Einzug gefunden hatte. Da wir als Familie in kleiner Besetzung (ohne den Jüngsten) in den Italien-Urlaub fuhren, bot es sich an, dieses Hörbuch gemeinsam im Auto auf der Fahrt in den Süden zu hören. Denn genau darum geht es in der Geschichte. Alexander, ein über 40 Jahre alter Familienvater, fällt am Abend vor der Abreise in den Familienurlaub an der Adria in einen Schlaf, in dem als 15jähriger in seinem Kinderzimmer wieder aufwacht, als seine Mutter ihn weckt, da er mit Eltern und Schwester in den Adria-Urlaub aufbrechen muss. Und so erlebt er als moderner digitalisierter Mensch in seinem jungen verwickelten Körper die Hölle eines 80er Jahre Urlaubs mit den Eltern. Dabei ziehen die Autoren das Erlebte nicht ins Lächerliche, was man vielleicht vermuten könnte, sondern blicken durch die Augen Alexanders vielmehr augenzwinkernd auf die kulturellen Unterschiede zwischen Deutsche und Italiener bzw. zwischen den 2010ern und den 1980er Jahren. Im Grunde fühlt sich nämlich Alexander trotz seiner peinlichen Eltern, Schwester und Oma Ilse doch ganz wohl in seiner Familie. Und so versucht er mit seinem Wissen als Marketingfachmann die Umsätze in italienischen Kiosk auf der Ferienanlage anzukurbeln. Zum Schreien komisch. Ich weiß natürlich nicht, wie das Buch als solches zu bewerten ist. Neben der lustigen Handlung und den komischen Dialogen gewinnt das Buch vor allem durch Bastian Pastewka, der einfach genial in die verschiedenen Rollen schlüpft beim Vorlesen. Ob der spiesige Vater Norbert, der prollige Ruhrpott-Nachbar August, Oma Ilse oder die vielen Italiener, er hat alle für alle Beteiligten einen eigenen sprachlichen Charakter geschaffen. So hervorragend habe ich das bislang nur von Rufus Beck gehört. Also, unbedingte Hörempfehlung, nicht nur für Menschen wie mich, die auch Alexander heißen und ihre Teenagerzeit in den peinlichen 80er verbrachten.

In der ersten Reihe sieht man Meer
In der ersten Reihe sieht man Meervon Volker KlüpfelKnaur Taschenbuch
23. Feb. 2024
Bewertung:5

Was haben wir gelacht... Die Bewertung fällt da nicht schwer, denn ein humoristisches Buch, das mich so oft zum lautstarken Lachen 😂 bringt, hat seinen Zweck vollumfänglich erfüllt: 5 Sterne Ich habe dieses Hörbuch wohl mal kostenlos von Audible in einer Werbeaktion erhalten. Anders konnte ich mir nicht erklären, wie es in meine Hörbibliothek Einzug gefunden hatte. Da wir als Familie in kleiner Besetzung (ohne den Jüngsten) in den Italien-Urlaub fuhren, bot es sich an, dieses Hörbuch gemeinsam im Auto auf der Fahrt in den Süden zu hören. Denn genau darum geht es in der Geschichte. Alexander, ein über 40 Jahre alter Familienvater, fällt am Abend vor der Abreise in den Familienurlaub an der Adria in einen Schlaf, in dem als 15jähriger in seinem Kinderzimmer wieder aufwacht, als seine Mutter ihn weckt, da er mit Eltern und Schwester in den Adria-Urlaub aufbrechen muss. Und so erlebt er als moderner digitalisierter Mensch in seinem jungen verwickelten Körper die Hölle eines 80er Jahre Urlaubs mit den Eltern. Dabei ziehen die Autoren das Erlebte nicht ins Lächerliche, was man vielleicht vermuten könnte, sondern blicken durch die Augen Alexanders vielmehr augenzwinkernd auf die kulturellen Unterschiede zwischen Deutsche und Italiener bzw. zwischen den 2010ern und den 1980er Jahren. Im Grunde fühlt sich nämlich Alexander trotz seiner peinlichen Eltern, Schwester und Oma Ilse doch ganz wohl in seiner Familie. Und so versucht er mit seinem Wissen als Marketingfachmann die Umsätze in italienischen Kiosk auf der Ferienanlage anzukurbeln. Zum Schreien komisch. Ich weiß natürlich nicht, wie das Buch als solches zu bewerten ist. Neben der lustigen Handlung und den komischen Dialogen gewinnt das Buch vor allem durch Bastian Pastewka, der einfach genial in die verschiedenen Rollen schlüpft beim Vorlesen. Ob der spiesige Vater Norbert, der prollige Ruhrpott-Nachbar August, Oma Ilse oder die vielen Italiener, er hat alle für alle Beteiligten einen eigenen sprachlichen Charakter geschaffen. So hervorragend habe ich das bislang nur von Rufus Beck gehört. Also, unbedingte Hörempfehlung, nicht nur für Menschen wie mich, die auch Alexander heißen und ihre Teenagerzeit in den peinlichen 80er verbrachten.

In der ersten Reihe sieht man Meer
In der ersten Reihe sieht man Meervon Volker KlüpfelKnaur Taschenbuch
27. Feb. 2023
Bewertung:5

Dieses Buch unbedingt als Hörbuch "lesen"! Bastian Pastewka liest das einfach genial, und als Kind der 80ger habe ich viele Situationen wiedererkannt, obwohl wir nie in Italien in Urlaub waren. Vielleicht können sich die Autoren ja auch mal entschliessen, den Kluftinger von einem Profi lesen zu lassen - den lesen sie nämlich immer selbst, aber so richtig toll ist das nicht...

In der ersten Reihe sieht man Meer
In der ersten Reihe sieht man Meervon Volker KlüpfelKnaur Taschenbuch