Das Hörbuch Karwoche von Andreas Föhr ist eine unterhaltsame Mischung aus Krimi und Humor, ohne allzu tiefgehenden, dramatischen Hintergrund. Die Geschichte hält, was sie verspricht: Sie ist witzig, kurzweilig und sorgt für gute Unterhaltung. Besonders die humorvollen Elemente machen den Reiz aus, auch wenn es hier und da kurze Momente von Fremdscham gibt. Trotzdem bleibt die Handlung spannend genug, um am Ball zu bleiben. Es ist kein Hörbuch, das lange nachhallt oder tief berührt, aber genau richtig für zwischendurch – leicht, locker und mit einem Augenzwinkern erzählt. Für alle, die Krimis mit einem Schuss Humor mögen und etwas Unterhaltsames für zwischendurch suchen, ist Karwoche eine gute Wahl. Mir hat es insgesamt gut gefallen.
Nicht nur mein erster Wallner, sondern auch mein erstes Buch von Andreas Föhr. Kurzweilig, unterhaltsam und gut aufgebaut, hat mich das Hörbuch von Anfang an gut unterhalten und ich habe gerne eingeschaltet. Auch hier lässt sich gut miträtseln, und auch wenn ich den Clou relativ rasch raus hatte, waren es doch gute Hörstunden. Die Mischung aus Humor, Tragik und Spannung ist gut kombiniert, sodass alles harmoniert und keines Überhand nimmt. Kommt also allenfalls wieder in Frage.
Wenn man die Zusammenfassung bis Kapitel 42 liest und dann das Buch, ist es vollkommen ausreichend. Bis dahin zieht es sich. Es fehlt an Spannung und auch die Charaktere sind schwach. Ab Kapitel 42 ist es lesenswert. Im besagten Kapitel wird beschrieben was am schicksalhaften Abend passiert war. Das ist krass und cacht richtig, was den Rest des Buches interessant macht. Das Ende ist mit einer kleinen Wendung recht spannend. Da 2/3 des Buches aber eher träge sind, nur 2/5 Sternen.
Band 3 der Krimi Serie um Wallner und Kreuthner. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, es war spannend bis zum Schluss und diese kauzigen Charaktere dort muss man einfach mögen. 🥰 Ich kann diese Krimi Reihe nur weiterempfehlen.
Band 3 fertig und bisher der schwächste Teil der Reihe. Dieses mal wollte bei mir nicht wirklich Spannung aufkommen. Alles andere wie gehabt, Kreuthner macht Kreuthner Dinge und die Dialoge zwischen Wallner und Manfred sind weiterhin amüsant.
Ein Krimi der sich langsam aber stetig steigert
Polizeiobermeister Leonhardt Kreuthner wird von seinem Spezl Kilian Raubert zu einem Autorennen herausgefordert. In einer Kurve stößt Kreuthner fast mit einem Auto zusammen. Der Fahrer ist ausgerechnet sein Chef Kommissar Wallner! Kreuthner tarnt das Rennen spontan als Straßenkontrolle. Aber als er den Kofferraum von Kilian Raubert's Transporter aufmacht bietet sich den Polizisten ein schockierendes Bild: Vor ihnen liegt eine tote Frau. Was hat Kreuthner's Freund damit zu tun? Der Schreibstil ist etwas schwerer lesen und bildhaft. Die Protagonisten passen hervorragend in diesen Krimi hinein und sind glaubhaft dargestellt. Die Spannung steigert sich schon zu Beginn und der Spannungsbogen verläuft genau richtig. Fazit: Dieser Regionalkrimi mit seinen recht kurzen 66 Kapiteln fängt Gründonnerstag an und hört am Ostersonntag auf. Die Handlung spielt sich am und in der näheren Umgebung vom Schliersee ab. Der Dialekt kommt dabei in den richtigen Momenten zum Vorschein. Mir persönlich fiel sofort die dichtere und schwerere Atmosphäre auf und da passt der Schreibstil gut dazu. Allerdings brauchte ich einige Kapitel bis ich richtig in das Buch hinein kam. Immer wieder geht es auch in der Zeit zurück an Weihnachten im letzten Jahr wobei ich dann umdenken musste denn die Story geht nahtlos über auch wenn die Sichtweisen der Charaktere wechseln. Dies hat mich zu Beginn irritiert aber mit der Zeit hatte ich mich daran gewöhnt. Meiner Meinung nach ist die Story komplex angelegt auch weil es öfters in das Privatleben von Wallner geht. Besonders gefiel mir Polizeiobermeister Leonhardt Kreuthner der mir im Laufe des Buches immer besser gefallen hat da er gewieft und einen Hang zum unseriösen hat. In diesem Buch dreht sich das Thema um Erpressung und um eine Schauspielerfamilie die einiges zu verbergen hat. Meiner Meinung nach gerät der Leser immer weiter in ein Netzwerk voller Lügen und Geheimnisse hinein. Nach dem ersten Drittel wurde die Story für mich fesselnder und spannender und da fing ich auch langsam an mitzuraten wer wohl die Frau im Transporter getötet haben könnte. Dieser Krimi lebt meiner Ansicht nach von den Ermittlungen die ein eher ruhiger Kommissar Wallner durchführt der eigentlich im Urlaub sein sollte und sich eher im Hintergrund hält. Das letzte Drittel ist spannend, fesselnd und aufregend. Dieser Krimi ist der dritte Band einer zehnteiligen Reihe. Er ist in sich abgeschlossen. Es gibt keine Rückblenden auf die Vorgängerbücher was mich persönlich jetzt nicht unbedingt gestört hatte. Ich vergebe für diesen Regionalkrimi gerne fünf Sterne.
Leicht zu lesen, spannender Fall, bisher für mich das Beste Buch der Reihe .
Wieder ein toller Band der Reihe! Spannender Fall, unerwartete Wendung und sympathische Ermittler.