Ich fand den ersten Teil der Reihe wirklich mega.
Aber hier wurde einiges vertan. Bis die Geschichte überhaupt richtig los geht, dauert es mind. 200 Seiten. Die Abteilung für hoffnungslose Fälle findet kaum statt, macht aber doch gerade den Charme aus. Und die Auflösung war irgendwie drüber und die ganze Geschichte so dann ingesamt unglaubwürdig. Schade... Ich hoffe der nächste Fall, falls noch einer kommt, wird besser. 3 Sterne, weil ich trotzdem dran geblieben bin und das Grundsetting eigentlich sehr mag.
Wieder eine richtig coole Story! Ihr hätten aber ein paar Seiten weniger gut getan, im Mittelteil gab es unnötige Längen die mich so richtig gelangweilt haben. Das Ende und die Auflösung waren richtig gut, auch wenn sie nicht überraschend kam. Ich bin gespannt ob die Serie vom Autor weitergeführt wird. Ich würde mich auf jeden Fall über eine Wiederbegegnung mit Leo und Martin freuen.
Das Buch fand ich genauso klasse wie Band 1, es hat mich gleich gefesselt. Das Ufo-Thema ist zwar überhaupt nicht meins, hat mich in der Bewertung aber nicht negativ beeinflusst. Nachdenklich hat mich das medizinisch-wissenschaftlich Part gestimmt....
Nachdem ich Band 1 so gefeiert habe, konnte ich es kaum erwarten den nachfolgenden Band zu lesen. Es interessierte mich, wie es um diese nerdige Abteilung weitergeht - leider hat es mich nicht ganz so abgeholt. Die Story ist mir viel zu viel Sci-Fi mässig und teilweise sehr ausgeschmückt. Wir erfahren, wie es mit Leo und Martin weitergeht und das Ende lässt uns erahnen, dass es weitergeht ..
Ansich mag ich die Reihe und ich werde dem nächsten Teil noch eine Chance geben.
Zum Inhalt:
Kaum hat Kriminalinspektorin Leonore Asker ihren ersten Fall als Leiterin der Abteilung für hoffnungslose Fälle gelöst, nimmt ihr Vater nach jahrelangem Schweigen Kontakt zu ihr auf. Der Prepper steht unter Verdacht, mit dem Tod eines Urban Explorers in Zusammenhang zu stehen, dessen Leiche ohne Augen aufgefunden wurde – und droht, sich der Verhaftung ohne Hilfe seiner Tochter gewaltsam zu widersetzen.
Zur gleichen Zeit erhält Leos Kindheitsfreund Martin Hill den Auftrag, auf einer Privatinsel mit verlassenem Observatorium an einer Biografie zu arbeiten. Bald entdeckt Hill, dass es in der Gegend noch mehr Geschichten gibt – über mysteriöse Lichter und über Körper ohne Augen …
Zunächst kam ich eher schleppend in die Story rein. Es passiert zunächst nicht wirklich viel. Erst im letzten Drittel nimmt das ganze richtig an Fahrt auf und dann wird es auch spannend. Find Asker und Hill trotzdem super 👍🏻
Darum geht es:
Gerade erst hat Leonore Asker ihren ersten Fall als Leiterin der Abteilung für hoffnungslose Fälle abgeschlossen, da meldet sich ihr Vater überraschend nach jahrelangem Schweigen. Ihr Vater, der einsiedlerische Prepper, steht im Verdacht, etwas mit dem grausamen Tod eines Urban Explorers zu tun zu haben. Dessen Leiche wurde ohne Augen gefunden. Als sich ihr Vater der Polizei entziehen will und nur mit Leos Hilfe zur Aufgabe bereit ist, gerät die Kriminalinspektorin zwischen Pflicht und Familie.
Marin Hill, Leos Kindheitsfreund, erhält zur gleichen Zeit einen scheinbar harmlosen Auftrag. Er soll auf einer abgelegenen Privatinsel eine Biografie schreiben. Doch das leerstehende Observatorium und seltsame Lichterscheinungen werfen schnell mysteriöse Fragen auf. Und bald wird klar: Die Insel verbirgt dunkle Geschichten!
Darum geht es:
Nachdem mich der erste Fall der Reihe regelrecht begeistert hat - spannend, atmosphärisch dicht und voller überraschender Wendungen - waren meine Erwartungen entsprechend hoch. Der Schreibstil von De La Motte ist gewohnt flüssig und einladend. Die Geschichte rund um Leo Asker beginnt vielversprechend. Der rätselhafte Tod eines Urban Explorers, Prepper, der sich bei seiner Tochter meldet, und eine düstere Insel. Tatsächlich gelingt es dem Autor, eine beklemmende Atmosphäre zu schaffen und mit eindrücklichen Bildern zu erzählen. Trotzdem hatte ich irgendwann das Gefühl, dass sich die Handlung streckenweise im Kreis dreht. Es fehlten mir die Wendungen und Uberraschungsmomente. Einige Entwicklungen waren leider sehr vorhersehbar, und das Tempo ließ streckenweise spürbar nach. Die Spannung war da, aber nicht konstant genug. Alles in allem ist der zweite Fall ein solider, gut geschriebener Kriminalroman mit Mystery-Elementen.
Fazit:
3,5/5 ⭐️! Ich bleibe der Reihe auf jeden Fall treu und bin schon gespannt auf den dritten Fall.
Leonore Askers zweiter Fall .
Wie bereits in Band 1 fesselt dieser Krimi von der ersten Seite an.
Gut ist auf jeden Fall, man muss nicht Band eins gelesen haben. Es schadet nicht vor allem für einige Andeutungen aber alles wichtige wird eigentlich wiederholt.
Ich empfand diesen Band wieder als sehr fesselnd und es war sehr angenehm den Krimi zu lesen.
Ja, ein klein wenig unrealistisch ist er diesmal schon, aber ich empfand die Geschichte dennoch als sehr gut und auch die Wendungen und die Entwicklung der Personen erschien realistisch und passend.
Eindeutig eine Empfehlung auch Band Nr 2 zu lesen, auch wenn er im Vergleich dennoch ein paar schwächen hat.
Urban Exploring No. 2 - wieder mit unserer lieben Leo Asker, Martin Hill & der verlassene Seelen- Truppe 🙌🏼
Das 2. Buch schwächelt, was daran liegen könnte, dass die Thematik teilweise „sehr“ abgedreht war, zudem zog sich der mittlere Teil ein wenig sehr in die Länge. Durch die Tatsache dass am Ende es etwas „realistischer“ wurde, medizinische Aspekte eingeflossen sind und vor allem (!!!) durch die starke charakterliche Entwicklung von Asker, Hill und der Abteilung für verlorene Seelen werde ich, sofern es gibt, weiter Fälle lesen wollen. 😌
Nicht ganz so gut wie Band 1, weil am Ende doch einen Tick zu viel Sience Fiction für
einen Thriller aber spannend wars und Leo finde ich nach wie vor einen brillianten Charakter!
Irgendwie ja schon spannend, aber irgendwie auch viel zu viele Themen und Verwundungen und unangekündigte Perspektivenwechsel … leider nicht mein Fall!
Kurz nachdem Leo Asker in „Stille Falle“ ihren ersten Fall seit der Verletzung gelöst hat, steht sie auch schon vor der nächsten Herausforderung. Ihr Vater, zu dem sie seit Jahren keinen Kontakt hat, ruft sie an und benötigt ihre Hilfe. Trotz ihrer Abneigung gegenüber Per vertieft Leo sich in den Fall und setzt sich dabei manches Mal über Dienstvorschriften hinweg.
In „Eisiges Glas“ entwickelt sich die Kellerabteilung ein Stück weiter und man bekommt Hoffnung, dass aus dieser Sammlung an ausgestoßenen Polizisten tatsächlich ein Team werden könnte.
Ich war überrascht, wie hilfsbereit und engagiert Leos Mitarbeiter sein können, wenn man ihnen eine Chance gibt. Vor allem Rose kann ich gut leiden und dass Leo nun notgedrungen im Polizeichor singt, ist eine witzige Wendung.
Kürzlich war ich im Planetarium und der beeindruckende Film über das Weltall hängt mir noch nach. Deswegen war ich in genau der richtigen Stimmung, um mich auf „Eisiges Glas“ einzulassen.Vermeintliche UFO Sichtungen, ein Meteorit, sowie Forschungen, die genauso in einem Sci-Fi Roman vorkommen könnten, spielen nämlich eine große Rolle.
Der Krimi war thematisch etwas komplett anderes ich könnte keine Ähnlichkeit zu einem anderen Buch benennen.
Die Kapitel sind kurz und neben der Geschichte um Asker und ihren Vater treffen wir ein weiteres Mal auf Martin Hill. Dieser arbeitet gerade an der Biografie über eine Unternehmerfamilie. Was erst wie die Erfüllung eines Herzenswunsches klingt, entwickelt sich immer mehr zum Alptraum, denn die Regeln auf dem Familienanwesen sind sehr streng, gepaart mit permanenter Überwachung, so dass Martin sich bald mehr wie ein Gefangener als wie ein Gast fühlt.
Ich habe mich lange gefragt, ob diese beiden Handlungsstränge etwas miteinander zu tun haben, da die Schnittmenge erst spät ersichtlich wird, dafür aber umso krasser ist.
Wenn man darauf verzichtet, zu hinterfragen, ob das was hier passiert überhaupt möglich ist, ist die Aufklärung wirklich „jaw dropping“ und wenn man sich gedanklich darauf einlässt, hat es durchaus etwas gruseliges.
Ich fand „Eisiges Glas“ ausgesprochen originell. Vom Aufbau her vielleicht ein wenig zu ähnlich zu „Stille Falle“. Wieder geraten Leo und Martin in Lebensgefahr und wieder gibt es Kapitel aus Sicht eines Täters, der ein Pseudonym trägt. Am Anfang dachte ich, es wäre klar, wer der „gläserne Mann“ ist, aber nach einer Weile stellte sich heraus, dass meine erste Theorie falsch war. Alles bezüglich des Täters, seine Vorgehensweise, seine Motivation, sein Auftreten... ist einfach nur heftig.
Also ich fand den zweiten Band dieser Reihe mega gut und originell.
Die Leo Asker Krimis lohnen sich total und ich freue mich jetzt schon auf Band 3.
Leider war der 2. Teil um Leo Asker nicht halb so spannend wie der erste. Der "Kriminalfall" hat mich absolut nicht gepackt. Dafür war die persönliche Geschichte wieder packend und hat mich etwas entschädigt.
Spannender Krimi mit einigen Irrungen und Wirrungen und einem Einblick in das Böse im Menschen
Dieses Buch hat mich sehr überrascht. Ich habe nicht mit diesen spannenden Charakteren und der verworrenen Geschichte gerechnet.
Aber beginnen wir vorne: unsere Protagonistin Leo Asker hat gerade erst einen Fall abgeschlossen (Band 1 der Reihe, den ich noch nicht gelesen habe, aber jetzt definitiv lesen will), als sich ihr Vater bei ihr meldet. Ihr Vater, von dem sie eigentlich nichts mehr wissen will und der ihr mitteilt, dass er bald wegen Mordes verhaftet wird, den er nicht begangen hat. Um ein Blutbad zu verhindern beginnt Leo zu ermitteln.
Parallel bekommt ihr Jugendfreund Martin Hill den Auftrag, ein Buch über die Firma von UFO-Gunnar zu schreiben. Klingt das nicht schon verrückt genug, entdeckt er auf dem Anwesen von Gunnar Irving und seiner Familie so einige Unstimmigkeiten und Geheimnisse.
War ich am Anfang noch skeptisch, ob mir diese Geschichte gefallen wird, so hat mich schnell die Geschichte um den gläsernen Mann gepackt! Die Geschichte ist durchgehend spannend und verworren. Immer wieder gibt es neue Hinweise. Überraschendes Highlight
5/5⭐
Mir gefiel der zweite Band auch wahnsinnig gut, aber das Buch beginnt halt mit dem Nachteil, dass mich das Thema nicht so interessiert. Ich mag viele Charaktere, allen voran Leo und ich mag auch die Art des Schreibens in kurzen Kapiteln und mit wechselnden Personen und Sichtweisen. Richtig gut ist auch, dass lose Enden und viele Fragezeichen am Ende aufgeklärt werden. Ich mag die Entwicklung von Leos spezieller Abteilung und auch manche Antagonisten. Insgesamt ist das Buch für mich wesentlich unrealistischer als der erste Fall und deswegen schlechter bewertet. Bei einem dritten Band wäre ich trotzdem wieder dabei.
Spannende Fortsetzung der Leonore Asker Serie. Ich habe das Buch verschlungen. Ein kleiner Abzug für die etwas unglaubwürde Story. Aber trotzdem etwas mehr als nur solide krimiunterhaltung.
Dies ist mein erstes Buch von @andersdelamotte und auch den ersten Band von Leo Asker kannte ich bis dato nicht.
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Anfangs hatte ich ehrlicherweise grosse Probleme so richtig ins Buch zu kommen. Am Schreibstil lag es nicht. Der ist leicht und flüssig, aber die Themen mit Ufos und Urban Exploration konnten mich nicht so fesseln und die Geschichte zog sich auch irgendwie gefühlt in die Länge. Ab ca der Hälfte kam ich dann doch noch in die Geschichte rein und die Spannung stieg von Seite zu Seite. Die Charaktere von Leo und Martin fand ich sehr interessant, wobei ich Leo manchmal recht unsympathisch fand; gerade gegenüber ihren Kollegen; aber sie kann auch anders. Dadurch, dass mich die Geschichte dann nachher doch noch überzeugen konnte und spannend war, vergebe ich
4/5 ⭐️
Inhalt:
In Eisiges Glas führt Anders de la Motte die Geschichte um Leo Asker und Martin Hill spannend weiter. Leo hat gerade erst die Leitung der Abteilung für hoffnungslose Fälle übernommen, als ihr Vater nach Jahren der Funkstille wieder in ihr Leben tritt – und das unter dramatischen Umständen: Er steht unter Mordverdacht. Gleichzeitig wird Martin Hill beauftragt, ein Buch über die geheimnisvolle Familie Irving zu schreiben, deren Vergangenheit von dunklen Geheimnissen und einer verlassenen Insel geprägt ist. Während Leo versucht, ihre beruflichen und privaten Herausforderungen zu bewältigen, gerät Martin immer tiefer in die gefährliche Welt der Irvings.
Eigene Meinung:
Eisiges Glas punktet mit einer dunklen und mysteriösen Atmosphäre, die sich durch die gesamte Geschichte zieht. Besonders gut gefallen hat mir die Art und Weise, wie Anders de la Motte die verschiedenen Erzählstränge von Leo und Martin miteinander verwebt. Das Buch hat mich von Anfang an gefesselt. Besonders die düstere, beklemmende Atmosphäre und die dichten Spannungsbögen haben mir gut gefallen. Martins Kapitel, die sich intensiv mit der Geschichte der Familie Irving, den Geheimnissen der Insel Blockö und dem Konzept des Urban Exploring beschäftigen, haben mich besonders gefesselt. Der gläserne Mann ist eine faszinierende und unheimliche Figur, deren Geschichte sehr gut in die Handlung eingebettet wurde.
Leos Geschichte hingegen fühlte sich manchmal etwas langsamer an. Leo als Charakter hat sich im Laufe des Buches deutlich entwickelt. Besonders positiv fand ich, dass ihre Abteilung, die zunächst nicht zusammengearbeitet, am Ende als Team zusammengefunden hat.
Fazit:
Eisiges Glas ist ein düsterer und atmosphärischer Thriller, der mit tiefgründigen Charakteren und einer packenden Handlung überzeugt. Zwar gibt es in einigen Abschnitten kleine Längen, doch insgesamt bietet das Buch eine spannende und durchdachte Geschichte. Besonders für Fans von psychologischen Thrillern und komplexen Figuren ist dieses Buch eine klare Empfehlung.
Anders De La Motte - Eisiges Glas
Kaum hat Kommissar "Leo Asker" sind in der Abteilung für hoffnungslose Fälle eingelebt, nimmt ihr Vater Per Asker wieder Kontakt zu ihr auf. Er steht im Verdacht, einen alten Freund ermordet und bei sich verschüttet zu haben. Zeitgleich erhält Leos Kindheitsfreund "Martin Hill" den Auftrag, auf einer ominösen Privatinsel an einer Familienbiografie zu arbeiten, die es echt in sich hat. Was passiert wirklich auf dieser Insel? Gehen seltsame Dinge vor sich oder hat alles eine Erklärung? Und hat Per Asker seinen Freund tatsächlich ermordet?
REZENSION📘
Eisiges Glas ist der zweite Teil der Ermittlerin Leo Asker. Hat man den ersten Teil - der übrigens supergut war, nicht gelesen, kann es zu Anfang schwer sein, hier zu folgen, gerade was die familiären Hintergründe angeht.
Auch dieser Band startet wieder mit zwei parallel laufenden Geschichten, die nach und nach zusammengeführt werden und Sinn ergeben.
Ich muss sagen, dass ich den ersten Teil besser fand, da ich mich mit der Geschichte nicht so ganz identifizieren konnte und es für mich manchmal ein bisschen drüber war. Wer jedoch auf übernatürliches steht, wird dieses Buch lieben. Dennoch ist auch dies wieder ein Buch voller Spannung, welche sich gut hält. Auch die familiäre Nebengeschichte von Leo ist spannend erzählt und gibt dem ganzen das gewisse Etwas.
Von mir gibts eine gute 3,5 von 5 ⭐⭐⭐🌟
#buchrezension #adersdelamotte #eisigesglas #spiegelbestseller #spiegel #buchliebe #thrillerliebe #krimi #thriller #kriminalroman
Ich war begeistert vom ersten Teil und habe mich sehr gefreut über Teil 2. Leider bin ich enttäuscht. Keine Spannung, langatmig und die Thematik hat mich auch nicht abgeholt.
„Es liegt Trost in dem Gedanken, dass es da draussen noch etwas gibt. Etwas, das wir nicht sehen oder ganz begreifen können. Kräfte, die uns den Weg weisen, ein Leben danach. (Zitat aus Eisiges Glas, Seite 193)
…. Ich bin zurück bei „Schwedens Abteilung für hoffnungslose Fälle“, und wieder einmal stehen Leo (Leonore) Askar und ihr schrulliges Außenseiter-Team in den Startlöchern.
Natürlich darf auch Martin Hill, der urbane Experte, nicht fehlen. Und ganz zu schweigen von Per (Prepper) Askar, Leos Vater, der mit seiner ungewöhnlichen Persönlichkeit die Geschichte ordentlich aufmischt.
Leo, die als Kriminalinspektorin arbeitet, soll ihrem Vater, zu dem sie seit Jahren keinen Kontakt mehr hatte, aus einer misslichen Lage helfen – er steht unter Mordverdacht. Doch Per ist nicht gerade der einfachste Fall. Sollte sie ihm nicht zur Seite stehen, droht er, sich auf gewaltsame Weise gegen alles zu wehren. Wer Band 1 gelesen hat, weiß, wozu er fähig ist…
Der Übergang von Band 1 zu Band 2 gelingt nahtlos. Man wird sofort wieder in die Geschichte hineingezogen, als hätte man nie aufgehört zu lesen – einfach klasse!
Auch Martin Hill hat diesmal einen Auftrag, der seinen Kindertraum erfüllt: Er soll auf einer Privatinsel mit einem verlassenen Observatorium an einer Biografie arbeiten. Doch schon bald merkt er, dass auch dieser Auftrag mit mysteriösen Ereignissen verknüpft ist.
Der Schreibstil ist wie im ersten Band gewohnt hervorragend. Besonders gefallen haben mir die verschiedenen Perspektiven, die die Geschichte so lebendig machen. Der "gläserne Mann" hat mich wieder tief berührt – seine Erzählstränge sind oft schockierend und traurig zugleich.
Ein weiteres Highlight ist die Entwicklung von Leo. War sie mir im ersten Band noch etwas blass, gewinnt sie im zweiten Band zunehmend an Tiefe. Es ist spannend zu sehen, wie sie immer mehr aus sich herauskommt, und ich bin schon sehr neugierig, wie sie sich weiterentwickeln wird.
Der mittlere Teil des Buches hat mich allerdings etwas mehr gefordert, besonders die UFO-Thematik🛸. Ich hatte mir da wieder mehr urbanen Fokus erhofft, doch das ist natürlich Geschmackssache.
Der Schluss, war dann wieder echt grandios & hat mich echt gefesselt & ab dem letzen Viertel, wollte ich das Buch nicht mehr auf den Händen legen ….
Und ja, Band 3 – ich bin auf jeden Fall wieder mit dabei! Ich liebe diese „Hoffnungslose Abteilung“ einfach! 🤍
Den Anfang fand ich etwas schwach, am Ende wurde ich dennoch gepackt!
Der Beginn der Geschichte erschien für mich etwas...holprig? Ich kam etwas schwer in die Geschichte rein, da viele Dinge für mich gestellt oder weit hergeholt wirkten. Ich konnte nicht so richtig verstehen, wieso Leo so sehr versucht, ihrem Vater zu helfen, andererseits ist es menschlich gesehen wahrscheinlich mehr als realistisch. Trotzdem kam es mir komisch vor, dass Per so informiert war und wirklich immer alles geplant hatte...
Nach einiger Zeit kam dann aber für mich wirklich Spannung auf, gerade bei Martins Geschichte war ich mehr und mehr fasziniert. Von diesem etwas mystischen Thema kann man halten, was man möchte, ich persönlich fand es gut, weil ich mich permanent gefragt habe, ob es wirklich etwas Übernatürliches ist, oder ob es realistisch bleibt. Für mich ein extra Punkt bezüglich der Spannung. Die Entwicklung von beiden Plots parallel fand ich super, auch die abwechselnd POVs, es wurde dadurch nie langweilig und man hat nicht schon wieder alles vom Anderen Plot vergessen.
Der Schreibstil ist spannend und angenehm zu lesen.
Leo als Chatakter gefällt mir ganz gut, ich musste aber erstmal warm werden mit ihr (dazu muss ich sagen, dass ich Band 1 nicht gelesen habe). Aber besonders in der Dynamik mit Martin fand ich sie super. Martin ist mir sehr sympathisch.
Alles in Allem ein besonders zum Ende hin spannendes Buch, in dem am Ende doch irgendwie alle Stränge zusammenführen.
Auch Band 2 der Reihe um die Ermittlerin Leo Asker hat mich wieder in seinen Bann gezogen. Das Buch beginnt direkt nach Ende von Band 1 und alle wichtigen Charaktere sind wieder dabei. Angefangen mit Leo und ihrer Abteilung für hoffnungslose Fälle für verlorene Seelen und natürlich auch Martin und Per.
Anfangs war ich der Story gegenüber etwas skeptisch, denn Aliens und Ufos kann ich wirklich gar nichts abgewinnen. Da sich diese Themen aber Gott sei Dank nur untergeordnet zeigen, war die Geschichte trotzdem super spannend aufgebaut und erst gegen Ende versteht man die Zusammenhänge der Erlebnisse von Leo und Martin. Die Geheimnisse die im Laufe der Zeit ans Licht kommen waren teilweise auch wirklich überraschend und nicht unbedingt vorhersehbar. Dass die beiden Storys zusammenhängen war natürlich logisch, wie genau sie zusammengeführt wurden war aber in meinen Augen sehr gut gemacht. Besonders schön fand ich, dass Leo im Laufe des Falls mir ihrer Abteilung zusammenwächst und alle zusammenarbeiten um den Fall bzw. die Fälle zu lösen! Der medizinische Aspekt in dem Krimi fand ich auch wirklich interessant - teilweise natürlich auch sehr verstörend aber gut beschrieben und eingebaut!
Einzig die Einschübe des gläsernen Mannes hätte ich nicht unbedingt gebracht. Für mich gaben sie zu schnell zu wichtige Hinweise darauf, wer der gläserne Mann ist.
Auf jeden Fall wieder ein sehr empfehlenswerter Krimi von Anders de la Motte. Hoffentlich werden weitere folgen!
Leider war ich vom 2. Teil nicht begeistert. Nach dem wirklich guten Start um Leo und ihrer Abteilung der verlorenen Seelen, war ich sehr gespannt wie es weitergeht. Aber das Thema hat mich diesmal nicht abgeholt und es war dadurch für mich streckenweise anstrengend dabei zu bleiben. Dennoch mag ich Leo nach wie vor und hoffe, dass der nächste Teil wieder besser wird 😄
Was gibt es schon Besseres als ein Glas eiskaltes Wasser? Vorausgesetzt es schwimmt kein ersoffenes Tier drin. „Vielversprechender Start“ war das Fazit letztes Jahr nach dem ersten Teil. Ich war bespannt, ob ich recht behalten sollte.
„Leo“ als Charakter mochte ich wie zuvor auch schon wirklich gern. Sie hat ihre Ecken und Kanten und das ist auch gut so und passt perfekt zu ihr. Der ganze Rest, der sonst noch so rumsprang war bei weiten nicht so stark wie Sie.
Die Story an sich war jetzt wirklich nicht so berauschend und konnte mich dementsprechend auch bei weiten nicht so abholen wie der erste Teil. Es zog sich und wirklich Spannung wollte nicht aufkommen. Es wird persönlich für die gute „Leo“ an sich ja nichts Schlechtes. Aber im je weiter ich in die Story eingetaucht bin, umso mehr fragte ich mich „muss das schon im zweiten Band sein?“. Irgendwie fand ich es schlussendlich dann schon etwas zu früh.
Bis auf die fehlende Spannung wurde die Geschichte wieder richtig gut erzählt mit vielen kleinen Abschnitten. Sodass man, wenn man dran bleibt, kurz quakend durch Hüpfen kann.
Schlussendlich war der Teil nach dem tollen Start bei weiten nicht so gut wie der erste und ich hoffe, dass der nächste Teil mich wieder mehr abholen wird. Den schon allein zwecks der guten „Leo“ lohnt es sich dranzubleiben.
Ich mag die Kriminalinspektorin Leonore Asker, doch leider war der zweite Teil so übertrieben dass ich kurz vorm abbrechen war.
Es ist leider sehr unrealistisch und wenig mysteriös in meinem Augen. Ich konnte nur noch noch mit dem Augen rollen. 🙄