Eine emotionaler Spurensuche in das Kuba der 1950 er Jahre
Die vermisste Tochter ist das zweite Buch aus " Der Verlorenen Tochter " Reihe und wie schon Band 1 konnte ich Band 2 nicht aus der Hand legen. Es ist wieder eine fabelhafte Geschichte die in zwei Zeitebenen spielt und uns in drei verschiedene Länder bringt. In der Gegenwart haben wir Claudia. Ihre Suche nach der Wahrheit über Ihre Großmutter führt Sie nach Kuba. Dort angekommen trifft Sie auf den Straßenkoch Matteo. Er hilft Ihr bei der Suche nach der Geschichte Ihrer Großmutter. Die Vergangenheit spielt im Jahr 1950 in Kuba. Esmeralda Diaz ist der Augapfel und Liebling Ihres Vaters Julio. Sie ist die älteste von vier Schwestern. Da die Mutter bei der Geburt der jüngsten verstorben ist nahm Esmeralda die Mutterrolle bei den Mädchen ein. Die Familie Diaz gehörte zu den reichsten Einwohnern der Insel. Sie besaßen zur damaligen Zeit einige Zuckerrohrplantagen. Eines Tages begleitet Esmeralda ihren Vater auf eine Geschäftsreise nach England. Dort lernt Sie den Geschäftsmann Christopher Dutton kennen und war sofort fasziniert von diesen interessanten Europäer. Als kurz darauf Christopher der Familie Diaz in Kuba einen Besuch abstattet, verliebt sich Esmeralda in Ihn. Kurz vor seiner Abreise nach England verbringen die zwei liebenden eine gemeinsame Nacht zusammen. Als Ihr Vater von der Romanze erfährt ändert sich Esmeralda's Leben von einer Sekunde auf die andere und ihre bis dahin heilen Welt bricht zusammen. " Die vermisste Tochter " ist wieder ein wunderschöner Roman voller Emotionen, Romantik und ein wenig Abenteuer. Soraya Lane hat es wieder geschafft beide Zeitebenen grossartig zusammen arbeiten zu lassen und eine hervorragende Story geschrieben. Claudia reist durch Kuba bis in die USA um die tragische Vergangenheit von Esmeralda herauszufinden. Sie findet die Liebe und muss sich ihren eigenen Ängsten stellen. Ich fühlte die Liebesgeschichte zwischen Claudia und Matteo. Beide Charaktere waren liebenswert und ich freute mich für beide. Leider wurde es mir es mir bei der Geschichte zwischen Esmeralda und Christopher ganz schwer ums Herz. Ich habe ein paar Tränen vergossen und wurde auch wütend. Man fühlte sich so hilflos. Es war wieder eine tolle Geschichte, gefüllt mit Liebe, Verlust, falschen Entscheidungen, sinnloser Stolz und Familiengeheimnisse. Ich war gleichzeitig glücklich, traurig und wütend. Man muss die Geschichte lesen um zu verstehen was ich meine.