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Bewertung:2.5

Langweilig, kitschig und altbacken

Kurz bevor die junge Kellermeisterin Lilly einen neuen Job in Italien annimmt, erfährt sie, dass ihre Großmutter adoptiert wurde. Zudem erhält sie ein Kästchen mit zwei Hinweisen, die zufälligerweise ebenfalls nach Italien führen. Würde ich Hörbücher nicht nur als Nebenherberieselung bei anderen Tätigkeiten hören, hätte ich ‚Die verlorene Tochter‘ sicher nicht beendet. Die Geschichte, bzw. beide Geschichten hatten leider so gar keine Spannung, sondern haben im Gegenteil ein vorhersehbares Klischee nach dem anderen aneinandergereiht. Da wäre in der Gegenwart: Lilly, anscheinend komplett karriereorientiert und tough, aber eigentlich total verklemmt und unsicher, die eher eine Therapie benötigt, um den Tod ihres Vaters zu verarbeiten, als einen neuen Job. Sie errötet, sobald Antonio sie auch nur anatmet, allerdings nur, wenn sie nicht gerade heult. Leider tut auch die Sprecherin Lilly nicht gut, da sie ihr das ganze Hörbuch hindurch einen eintönigen, salbungsvollen Tonfall aufs Auge drückt. Die Chemie zwischen ihr und Antonio (der wie alle Nebenfiguren komplett farblos bleibt) habe ich vergeblich gesucht. In der Vergangenheit sieht es nicht besser aus. Warum die Autorin nach nicht einmal der Hälfte des Buches in der Gegenwart auflöst, dass Esteé und Felix geheiratet und eine Familie gegründet haben, weiß wohl nur sie. Spannung hat sie damit auf jeden Fall nicht erzeugt. Die Geschichte plätschert so vor sich hin und man weiß jeden Handlungsschritt im Voraus. Hier sind zwar die beiden Protagonisten etwas nahbarer, dafür gibt‘s auch in diesem Handlungsstrang jede Menge Klischees, wie z. B. die böse, intrigante Schwiegermutter in spe. Ach ja, die Geschichte der Nutella-Erfindung wird auch noch eingebunden, kann man aber auch bei Wikipedia nachlesen, ist ungefähr genauso informativ und spannend. Und wer italienisches Flair sucht, wird leider auch nicht fündig … Letztendlich ist das Buch eine große Enttäuschung und wenn man böse wäre könnte man sagen, das sind quasi ‚Die sieben Schwestern‘ auf Temu bestellt …

Die verlorene Tochter
Die verlorene Tochtervon Soraya LaneKnaur eBook
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Bewertung:5

Sehr spannend und wunderschöne Geschichte

Ich habe mich sehr in dieses dieses Buch verliebt weil es eine wunderschöne Geschichte ist. Diese Buchreihe fasziniert mich sehr dolle und dass ist mein Lieblingsteil weil er einfach super spannend ist nur weiter zu empfehlen!

Die verlorene Tochter
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Bewertung:5

Einfach nur WOW!!! Ich weiss gar nicht wie ich anfangen soll. Die verlorene Tochter ist der erste Band der Verlorenen Töchter Saga von Soraya Lane. Die Geschichte wurde gekonnt zwischen zwei Zeitsträngen hin und her erzählt und zog mich so sehr in den Bann das ich noch Tage danach die Story nicht aus den Kopf bekam. Es war voll von Liebe und Herzschmerz 💔 die mir sehr an die Nieren ging. Es erzählt über das Leben, die Liebe, über Familiengeheimnisse, Intrigen und das verfolgen von Träumen., Ich könnte stundenlang über das Buch berichten. Darum hier ein Kurzfassung was Dich erwartet. Im Mittelpunkt der Geschichte steht " Hope House ", ein Heim für unverheiratete schwangere Frauen, in dem sieben Frauen eine Schachtel mit Hinweisen erhalten, die auf Geheimnisse aus der Vergangenheit hindeuten. In die " Verlorene Tochter " führt uns die Autorin im ersten Erzählstrang nach Italien vor dem 2. Weltkrieg. Estee und Felix lernen sich in den 1940 er Jahren kennen und verliebten sich augenblicklich ineinander. Sie waren beide noch sehr jung und Ihre Leben wurden von Ihren Familien vorbestimmt. Ihre Liebe stand unter keinem guten Stern und sie mussten viel Hinternisse überwinden und zahlten einen hohen Preis. Im zweiten Erzählstrang befinden wir uns in der Gegenwart. Wir begleiten Lily, eine junge Frau die den Tod Ihres Vaters nicht verkraftet hat. Aus Verehrung Ihres Vaters heraus wurde sie eine bekannte Winzerin. Niemals hätte Sie erwartet sich in Italien zu verlieben und eine Familie zu finden, von der Sie nie wusste das sie sie hat. Tief in meinem Herzen hat die Story viel ausgelöst. Sie hat mich sehr bewegt. Ich verliebte mich in die Charaktere. Sie waren authentisch und liebenswert. Ich schloss sie sofort in mein Herz. Der Schreibstil war flüssig und ruhig aber ohne langweilig zu wirken. Soraya Lane beschrieb unglaublich toll die verschiedenen Orte in Italien. Ich erlebte durch die Augen der Protagonisten Ihre Geschichte. Es war großartig! Ich war zu Hause! Ich freue mich schon auf den 2. Teil dieser Reihe. Dann geht es nach Kuba.

Die verlorene Tochter
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Bewertung:4

Schöner Auftakt der Die verlorenen Töchter-Reihe

Die verlorene Tochter erzählt zwei miteinander verwobene Geschichten – eine in der Gegenwart und eine in der Vergangenheit – und erinnert dabei auf schöne Weise an die beliebte Sieben Schwestern-Reihe von Lucinda Riley. Dieser Aufbau lädt zum Miträtseln ein und gibt dem Roman eine besondere Tiefe. Unweigerlich zieht man Parallelen zu Lucinda Riley – besonders durch das historische Element und die emotionale Spurensuche der Protagonistinnen. Doch auch wenn der Vergleich nahe liegt, erreicht Soraya Lane in diesem Band nicht ganz die erzählerische Magie und sprachliche Tiefe, die Lucinda Riley mit ihrem einzigartigen Schreibstil auszeichnet. Es fehlt ein wenig das Mitreißende, das einen vollständig in die Geschichte hineinzieht und nicht mehr loslässt. Trotzdem hat mir Die verlorene Tochter sehr gut gefallen. Es ist ein berührendes, atmosphärisches Buch mit einer spannenden Handlung, das Lust auf mehr macht. Ich freue mich bereits darauf, die weiteren Bände der Reihe zu lesen!

Die verlorene Tochter
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Bewertung:4

Geheimnisvolle Reise in die Vergangenheit

Eine schöne Liebesgeschichte mitten im zauberhaften Italien zwischen den Weinbergen gepaart mit einer geheimnisvollen Reise in die Vergangenheit der Familie. Das Cover ist einfach traumhaft - eine wundervolle Landschaft mit Weinbergen und traumhaften Farben. Das hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Die Geschichte war sehr schön geschrieben und die Figuren authentisch. Leider hat mir bei den Rückblicken in die Vergangenheit und der Suche nach den eigenen Tiefen Wurzeln die Spannung etwas gefehlt, hier wurde meiner Meinung nach das Potential nicht ganz ausgeschöpft. Insgesamt aber eine gute Geschichte rund um die Liebe und die geheimnisvolle Suche einer Frau nach der Vergangenheit ihrer Familie.

Die verlorene Tochter
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Bewertung:4

Ein guter Roman, in dessen Mittelpunkt die Suche nach einem Familiengeheimnis steht. Die Geschichte war sehr berührend, insgesamt war es mir aber an vielen Stellen nicht tiefgründig genug und manchmal rutschte es etwas ins kitschige. So viele wunderschöne Menschen … achja. Was gut rüberkam, war die italienische Mentalität und man spürte die Liebe zu Land und Leuten. Dem Vergleich zu Rileys „Sieben Schwestern“ hält der Roman aus meiner Sicht nicht stand. Trotz allem war es gut zu lesen/hören und es kann sich ja bis Band 8 Schritt für Schritt steigern 😉 Ich lese weiter und gebe eine leicht eingeschränkte Leseempfehlung.

Die verlorene Tochter
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Bewertung:1

Von begeisterten Rezensionen angelockt habe ich mich auf dieses (Hör-)Buch eingelassen. Hätte ich es mal lieber sein gelassen! Man nehme: Eine (natürlich blendend aussehende) Kellermeisterin, ein italienisches Weingut (natürlich wie aus dem Urlaubsprospekt), in dem natürlich jede Traube mit der Hand gelesen und das als Familienbetrieb geführt wird, auf dem (natürlich wunderbare) Pferde gehalten werden und das von Bilderbuchitalienern bewirtschaftet wird, die ausnehmend überfreundlich sind - allen voran der (natürlich ebenfalls blendend aussehende) Juniorchef, der die Hauptdarstellerin schon auf einer einstündigen Autofahrt derart fasziniert, dass sie rein zufällig körperlichen Kontakt zu einander aufnehmen. Dann garniere man das Ganze mit einem (schnell durchschaubaren) Rätsel aus der Familiengeschichte. Heraus kommt ein jedenfalls für mich ungenießbarer Kitschbrei - Abbruch nach verschenkten 120 Hörbuchminuten.

Die verlorene Tochter
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Bewertung:5

So eine schöne Geschichte🥰

Eine ganz ganz wundervolle Geschichte von Lily, die nach Antworten auf die Vergangenheit ihrer Großmutter sucht. Eine fesselnde Geschichte, die einen jede einzelne Emotion mitfühlen lässt!🥹 Ich freu mich auch die anderen Geschichten der Reihe zu lesen! "Die vermisste Tochter" und "Die verlorene Tochter" waren einfach nur der Wahnsinn✨️😍

Die verlorene Tochter
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Bewertung:5

Sehr schöne Geschichten

Ja, aufgrund der zwei Zeitebenen erinnert es ein wenig an die 7 Schwestern und auch aufgrund einer Adoption. Nach dem ersten Band vermute ich aber, dass es sich hier um abgeschlossene Bände handelt und ohne versteckte Geheimnisse. Es ist flüssig, angenehm und realistisch geschrieben. Es wird auf unnötige Dramen verzichtet, was mir sehr gefällt. Inzwischen bauen das leider viele ein was dann langatmig ist Hier ist es stimmig. Sehr schön! Weiter so!

Die verlorene Tochter
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⭐️⭐️⭐️⭐️ 
Italien, Dolce Vita, Wein und eine geheimnisvolle Familiengeschichte
Bewertung:4

⭐️⭐️⭐️⭐️ Italien, Dolce Vita, Wein und eine geheimnisvolle Familiengeschichte

Das sind die Zutaten von Die verlorene Tochter der neuseeländischen Autorin Soraya Lane . Die Art und Weise, wie diese Buchreihe aufgebaut ist, erinnert sehr an Lucinda Rileys Sieben Schwestern - aber die Frage ist, hält sie diesem Verhleich auch stand? Ehrlich gesagt, nicht ganz... Aus meiner Sicht war dieses Buch hier zwar schön zu lesen und bietet sich als ideale Lektüre für den Italienurlaub an, aber der Plot erreicht bei weitem nicht die Tiefe, die Lucinda Riley in ihren Schwestern-Romanen erreicht hat. Dennoch ist es eine Geschichte zum Wegträumen, die Urlaubsfeeling aufkommen lässt und unbeschwerte Lesestunden verspricht (und das auch hält).

Die verlorene Tochter
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Bewertung:3

Normalerweise mag ich Geschichten…

die über mehrere Generation/Zeitspannen Familiengeheimnisse aufdecken. Daher liebe ich auch die Geschichten von Lucinda Riley. Dieses Buch wurde mir empfohlen und den Einstieg fand ich doch ganz gut. Leider hat es mich teilweise sehr an „Die sieben Schwestern“ von Riley erinnert. Die Geschichte rund um Esteé und Felix sowie Lily und Antonio war mir einfach zu flach. Es hätte vieles mehr ausgearbeitet werden können. Gerade das letzte Drittel wurde dann doch sehr schnell abgeschlossen. Die Reihe werde ich nicht weiter verfolgen

Die verlorene Tochter
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Bewertung:4

Lesenswerte Familiengeschichte in zwei Zeitsträngen. Dabei erfährt man nebenbei allerlei über italienische Köstlichkeiten. Freue mich schon auf die anderen Bücher dieser Tetralogie. Hab wir gleich mal eine Flasche Franciacorta bestellt - und was soll ich sagen … mega legggga 🍾🥂

Die verlorene Tochter
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Bewertung:3.5

Wirklich schön für zwischendurch!🌅

Mir hat dieses Buch wirklich gut gefallen, auch wenn es mich nicht zu 100% abholen konnte. Die Geschichte ist sehr schön, mir persönlich jedoch manchmal etwas zu ruhig. Positiv fand ich, dass es nicht ewig in die Länge gezogen wurde, sondern Stück für Stück voran ging. Ich bin gespannt auf Teil 2 und hoffe, eine neue Reihe für mich entdeckt zu haben!☀️

Die verlorene Tochter
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Bewertung:4.5

Ich will nach Italien 😍

Ich hatte so sehr Lust auf ein Buch mit Setting Italien und ich wurde nicht enttäuscht: Weingut, Comer See, Mailand und vor allem viele sympathische italienische Charaktere 🤩 eine tolle Familiengeschichte im Stil von Lucinda Riley, die Reihe ist wohl den sieben Schwestern sehr ähnlich. Der Schreibstil sagt mir zu, ich habs megagern gelesen, das Italienisch zwischendurch war zwar grammatikalisch nicht immer perfekt aber für mich ein schöner Zusatz. Es hätte gern länger sein können, manchmal mehr in die Tiefe gehen und Teil 2 vom Epilog hätte ich nicht gebraucht… wie immer 😝 Insgesamt klare Empfehlung!

Die verlorene Tochter
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Bewertung:5

Spannendes Familiengeheimnis und die große Liebe in Italien

Mir gefiel das Eintauchen in die Vergangenheit und der Wechsel zur Gegenwart.  Ich finde das es gut geschrieben ist, die Geschichte verliert sich nicht und man kann gut in die Handlung eintauchen. Macht Lust auf mehr..

Die verlorene Tochter
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Bewertung:4

Es kommt nicht ganz an "Die sieben Schwestern" von Lucinda Riley ran, geht aber in die selbe Richtung. Das Buch ist auf zwei Zeitebenen geschrieben, was ich immer gerne mag. Besonders gut hat mir das Italienische Flair gefallen. Die Charaktere sind gut beschrieben. Der Schreibstil ist angenehm leicht und flüssig. Insgesamt hat mir etwas Tiefe gefehlt. Ich werde diese Reihe weiterlesen. Leseempfehlung!

Die verlorene Tochter
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Wunderschöner Roman!
Bewertung:4.5

Wunderschöner Roman!

Lily, eine Winzerin aus der heutigen Zeit, kehrt nach Neuseeland zurück und hat ihre Leidenschaft für Wein von ihrem Vater geerbt. Bevor sie zu einem neuen Job in Italien aufbricht, entdeckt sie ein geheimnisvolles Erbstück ihrer Großmutter, das ihr Leben verändern wird: eine hölzerne Schachtel mit einem Rezept und einem alten Programm eines Opernhauses. In Italien angekommen, begibt sie sich auf die Suche nach ihrer Familienherkunft und lernt dabei Antonio kennen, den Sohn des Winzers, auf dessen sie Hof nun arbeitet, mit dem sie eine besondere Verbindung spürt. Parallel dazu erfahren wir die Geschichte von Estee aus dem Jahr 1945, deren Liebesleben tragisch verlief. Estees Geschichte zeigt uns, wie Liebe und Schmerz zeitlos sind und sich in den Jahrzehnten überlappen können. Durch die Erzählungen von Lily und Estee werden die Leser zum Nachdenken über Entscheidungen, Hoffnungen und die Bedeutung von Familie angeregt. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, die Autorin schafft es, die Atmosphäre der Orte in Wörtern einzufangen, sodass es sich anfühlt, als wäre man selbst vor Ort. Ich konnte das beschriebene Gebäck riechen und die warme Sonne beim Lesen spüren. Während Lilys Geschichte sehr hoffnungsvoll war, hat mir Estees Teil das Herz zerrissen. Der Aufbau und die „Idee“ erinnert sehr an die die sieben Schwestern Reihe von Lucinda Riley. Zu meinem Glück wusste ich vor dem Lesen nicht, dass das Buch der Auftakt einer Reihe ist und umso erfreuter bin ich, dass ich nun noch etwas mehr davon habe!

Die verlorene Tochter
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Bewertung:4

Ein gelungener Serienstart Worum geht’s? Lily erhält von einem Nachlassverwalter ein geheimnisvolles Erbstück. Eine Holzkiste, die ihre Urgroßmutter ihrer Großmutter hinterlassen hat, als sie diese zur Adoption freigab. Die Schachtel enthält nur zwei Dinge: Ein Rezept und einen Abschnitt eines Programms der Mailänder Scala aus dem Jahr 1946. Was hat es damit auf sich? Welches Geheimnis steckt dahinter? Meine Meinung: Mit „Die verlorene Tochter“ startet Soraya Lane in ihre achtteilige Saga um verlorene Töchter. Und der Start ist ihr wirklich gelungen. Mir hat vor allem der Schreibstil gefallen, der eine wundervolle Atmosphäre geschaffen und dem Roman eine schöne Leichtigkeit verliehen hat. Lily war mir gleich sympathisch. Eine Frau, die mit dem Geheimnis um ihre Großmutter zugleich auch sich selbst findet und ihre große Liebe, nachdem sie nach dem frühen Tod ihres Vaters etwas verloren war. Dann noch Antonio, der Sohn des Weinguts, auf dem sie als Kellermeisterin arbeitet, auch er ein absolut herzlicher Mensch, obwohl ich das nicht gleich gedacht hätte. Und Lilys Mutter: Das Mutter-Tochter-Verhältnis ist wirklich schön. Überhaupt alle Familien in diesem Roman haben mir gut gefallen, da war einfach Liebe, Vertrauen, Geborgenheit und Zusammenhalt zu spüren. Ein Buch, das zeigt, dass Familie Heimat sein kann. Wir begleiten nicht nur Lily auf ihrer Suche nach dem Geheimnis hinter der Schachtel ihrer Urgroßmutter, sondern es geht auch in die Vergangenheit. Ins Mailand der 1930er/40er Jahre. Und hier treffen wir Estée, ihre Urgroßmutter, persönlich und erleben, was sie erlebt hat. Wie schwierig es für sie war, die Erwartungen ihrer Familie zu erfüllen und was für ein Druck es damals auf Frauen gab, die unehelich schwanger wurden. Es war wirklich eindrucksvoll, wie die Autorin von ihrem Schicksal geschrieben hat. Überhaupt hat mir das Buch gut gefallen. Es ging einfach zu Herzen, die Szene in Hopes Haus. Es gab viele emotionale Stellen, viele schöne Stellen, viele Wohlfühlmomente. Kennt ihr den Film „Letters to Juliet“? Ein bisschen hat mich das Buch hieran erinnert. Teilweise war es mir zwar fast zu viel Herzschmerz, aber ich bin total gerne ins Italien der Gegenwart und der Vergangenheit gereist, habe die Weinberge besucht, die Menschen ins Herz geschlossen. Die Autorin hat es wirklich geschafft, dass ich die Protagonisten gemocht habe, mich unter ihnen wohlgefühlt habe und es war eine wundervolle Reise, die ich mit diesen erleben durfte. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil der Saga und bin gespannt, was uns dort erwartet und wohin uns diese nächste Reise führen wird! Eine ganz klare Leseempfehlung an alle, die historische Romane und Familiengeheimnisse lieben und für die es auch ein bisschen rosa-romantisch sein darf. Fazit: Soraya Lane startet mir „Die verlorene Tochter“ wirklich spannend in ihre achtteilige Saga um verlorene Töchter. Wir reisen in die Vergangenheit, nach Mailand in die 1930er/40er Jahre. Wir erleben das Italien der Gegenwart. Dürfen Weinberge besuchen, ein Geheimnis lüften und haben jede Menge sympathischer Protagonisten, die ich – allen voran Lily und ihre Mutter – sofort ins Herz geschlossen habe. Der Schreibstil war mitreißend und lebendig und ich freue mich jetzt schon auf die weiteren Bücher der Autorin, auch wenn es streckenweise doch etwas zu romantisch war für meinen Geschmack. 4 Sterne von mir und ich bin gespannt, welche verlorene Tochter wir im nächsten Buch wiederfinden!

Die verlorene Tochter
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Bewertung:4.5

Was für ein schönes Buch, dies war ein kompletter spontan Kauf, weil ich dachte ja hört sich so an ähnlich an, wie die sieben Schwestern von Lucinda Riley. Bin so froh es gekauft zu haben, ja es hat Ähnlichkeiten zu lucindas Riley Reihe, aber es hatte trotzdem sein eigenen Charme und schreibstil. Und mir hat vlt. Noch ein bisschen die Tiefe gefehlt. Aber ansonsten top Buch, eine Empfehlung gebe ich damit raus :) Nun werde ich mir gleich Teil zwei zur Hand nehmen. 🥰

Die verlorene Tochter
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Bewertung:4.5

Lily ist kürzlich aus Neuseeland zurückgekehrt. Da sie mit ihrem verstorbenen Vater die Liebe zu Wein teilte, wurde sie Kellermeisterin. Und eine neue berufliche Herausforderung sollte sie nun nach Italien führen. Bevor sie die neue Stelle antreten wollte führte sie ihr Weg noch nach Hause. Dort findet sie das Schreiben einer Anwaltskanzlei in dem es um den Nachlass einer ihr unbekannten Frau geht. Sie hätte jedoch nie erwartet, dass ihre Großmutter adoptiert wurde und dass deren wahre Mutter, also Lilys Urgroßmutter, eine Schachtel hinterlassen hat, in der sich persönliche Gegenstände befinden. Ein Blick ins Innere der Schachtel bringt sie ebenfalls nicht weiter. Im Inneren befindet sich ein Rezept, in italienischer Sprache verfasst und ein Programm der Mailänder Scala... Fazit: Mit „Die verlorene Tochter" legt die neuseeländische Autorin Soraya Lane, den ersten gelungenen Teil ihrer auf acht Bände angelegten „Verlorenen Töchter“ Reihe an. Die Autorin hat einen eingängigen Schreibstil und die Story lässt sich flüssig lesen. Man fliegt nur so durch die Zeilen. Der Wechsel zwischen den Zeitebenen ist gut gelungen, doch geht die Erzählung nicht so sehr in die Tiefe, wie ich es mir gewünscht hätte. Die Figuren sind grundsätzlich zwar sehr sympathisch dargestellt, doch fehlt es ihnen ein wenig an Ecken und Kanten, die ihnen mehr Lebhaftigkeit einhauchen würden. Konflikte werden zwar angesprochen, aber nur selten vertieft. Der Roman ist trotzdem sehr gelungen und für alle perfekt geeignet, die auch wie ich Fans der "Sieben Schwestern" von Lucinda Riley waren. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung, die seit 01.12. im Handel ist...

Die verlorene Tochter
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Bewertung:4

Ein wundervoller Auftaktband, der mich aufgrund des Titels und Covers angesprochen hat, spielt auf zwei Zeitebenen und lässt beide zusammenlaufen. Lilys Beruf als Winzerin zieht sie in die Weinberge Italiens, wo sie von Familie Rossi eingeladen wurde. Doch eine hölzerne Kiste, die ihr vor der Abreise als Erbstück überreicht wird, veranlasst sie auf Spurensuche zu gehen, wobei ihr der charmante Sohn der Familie, Antonio behilflich ist und beide in die tiefsten Familiengeheimnisse eintauchen, wobei man auch immer einen Rückblick in die 40er Jahre nach Mailand erhält. Hier wächst die junge Ballettänzerin Estée wie eine Marionette unter der strengen Aufsicht ihrer Mutter auf, hat sie doch große Pläne mit ihrer Tochter. Ein bisschen Freiheit verspürt sie, als sie Felix kennenlernt, der aus einer großen, erfolgreichen Bäckerfamilie stammt. Doch auch sein Schicksal ist bereits festgelegt. Allerdings haben sie nicht mit der Hinterhältigkeit beider Familien gerechnet. Der Erzählstil ist von Anfang an richtig mitreißend gewesen. Eh man sich versieht, hat man das Gefühl, mitten in den Weinbergen zu stehen, bei der Weinlese zu helfen und den Wein kosten zu dürfen. Die Landschaftsbeschreibung, die Tätigkeit hat mir gut gefallen, um gleich in dieses gewisse Flair Italiens eintauchen zu können. Immer mit einer tollen Prise Romantik in der Luft und gleichzeitig Spannung aufbauend, was die Recherchesuche um Lilys Großmutter angeht. Und Estées Geschichte geht wirklich nahe. Was dieses tapfere, liebenswerte Mädchen erlebt, wie hoch der Preis für Ruhm und Ansehen ist, wie verloren sie sich fühlt. Eine Liebe, die nicht sein darf. All die Charaktere, die bei dieser Suche in die Vergangenheit auftauchen, sind einfach toll - man sieht sie vor sich, hört ihnen zu, lebt, liebt und weint mit ihnen und immer tauchen neue, zum Teil sehr emotionale Wendungen auf. Die Sprecherin Christiane Marx hat das so gut rübergebracht, es hat unglaublich viel Spaß gemacht ihr zuzuhören und sich mit ihr auf diese Reise zu begeben. Ich freue mich schon auf den 2. Teil, der Anfang Dezember erscheinen soll.

Die verlorene Tochter
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Bewertung:3

Unterhaltsam aber vorhersehbar

Das Buch war an sich recht unterhaltsam und kurzweilig. Mir hat gefallen, dass man wirklich die Vibes und die Atmosphäre von Italien und italienischen Weingütern gespürt hat. Auch die beiden Storylines in Gegenwart und Vergangenheit waren gut. Allerdings fand ich schade, das man bestimmt schon bei der Hälfte des Buches die Story aus der Vergangenheit kannte und nur noch darauf gewartet hat, dass die Personen in der Gegenwart das auch herausfinden. Ich hatte immer gehofft, dass in der Vergangenheit noch irgendwas überraschendes passiert oder ein Plottwist kommt, aber leider nein. Man wusste im Prinzip nach der Hälfte schon die ganze Geschichte. Auch in der Gegenwart gab es kein überraschendes Ende oder ähnliches. Das heißt, auch diese Storyline verläuft vollkommen geradlinig und vorhersehbar. Manche Charaktere und Dialoge fand ich gerade zu Beginn des Buches leider sehr flach. Obwohl erzählt wird, dass die Protagonistin ein sehr gutes Verhältnis mit ihrer Mutter hat, kann man das überhaupt nicht spüren. Die Mutter ist unglaublich „flach“ Geschrieben und wirkt total desinteressiert am Leben ihrer Tochter. Auf die Entwicklung der Liebesgeschichte in der Gegenwart ging mir anfangs etwas zu schnell und unnachvollziehbar, das hat sich aber zum Ende hin gebessert. Nichts desto trotz habe ich bis zum Ende gelesen, einfach weil die Atmosphäre des Buches so schön war und es zum Wohlfühlen einlädt.

Die verlorene Tochter
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Ich liebe dieses Buch und bin berührt, aufgewühlt und noch ganz gefesselt vom Schicksal dieser beiden Frauen!
Bewertung:5

Ich liebe dieses Buch und bin berührt, aufgewühlt und noch ganz gefesselt vom Schicksal dieser beiden Frauen!

Die emotionale Suche nach der Familiengeschichte Lily ist mit Herz und Seele Kellermeisterin und seit Jahren in unterschiedlichen Weinregionen unterwegs, um noch mehr zu lernen. Nach einigen Jahren in Neuseeland kehrt sie nun nach Europa zurück. Ihr erster Zwischenstopp ist in London, wo sie ihre Mutter besuchen möchte. Diese ist allerdings spontan nach Italien gereist und Lily kommt in eine leere Wohnung. Dort entdeckt sie auch den Brief einer Anwaltskanzlei, der ihr Interesse weckt, sodass sie auf das Schreiben antwortet und zwei Tage später auch den vereinbarten Termin wahrnimmt. Die Überraschung könnte nicht größer sein, als sie mit fünf weiteren Personen in einem Raum sitzt und dort ein kleines Holzkästchen in Empfang nimmt, das unter den Holzdielen eines abbruchreifen Hauses gefunden wurde. Dieses Gebäude beheimatete früher viele Mütter, die ihre Kinder zur Adoption freigaben, somit ist auch Lilys Großmutter, deren Name auf dem Kästchen steht, adoptiert worden. Lily ist überrascht und nimmt sich vor, ihrer Mutter von dem Erbe zu erzählen und nachzuforschen. Vorher möchte sie aber ihre Mutter am Comer See besuchen und auch ihre neue Arbeitsstelle befindet sich in Italien. Sie ahnt aber noch nicht, wie wichtig Italien noch in ihren Nachforschungen sein wird... Soraya Lane gelingt es schon im Prolog, ihre Leser in den Bann zu ziehen. Denn der Blick, den sie in die Handlung gewährt macht neugierig auf das, was da noch kommt. Die beiden Zeitebenen machen das Geschehen zusätzlich interessant, denn so bekommt der Leser bereits Einblicke in die Vergangenheit, die Lily jedoch noch nicht hat. Der Erzählstil der Autorin ist sehr athmospärisch, fesselnd und emotional, was das Lesen so berührender macht und ein vollständiges Eintauchen in die Geschichte ermöglicht. Bereits nach dem Prolog war ich so neugierig, dass ich immer weiterlesen wollte. Ich finde es toll, wie Soraya Lane die Übergabe der Holzkästchen beschreibt und feuert die Neugier so noch weiter an, denn schließlich wusste ich ja bereits um Estée und Felix, aber nicht, wie sie nun in die Handlung passen sollen. Ich liebe Romane, die auf zwei Zeitebenen spielen und genieße die Wechsel sehr, für mich wirkt ein Buch so kurzweiliger und ich fühle mich noch besser unterhalten. Auch mag ich es, dass schon im zweiten Drittel eine erste Verbindung zwischen den beiden Zeitebenen stattfindet, dennoch aber die Spannung nicht abreißt und diese bis zum Ende bestehen bleibt. Dieses Buch ist ganz eindeutig eines meiner Buchhighlights in diesem Jahr und bin schon sehr gespannt auf die weiteren Teile!

Die verlorene Tochter
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Bewertung:5

Eine wunderschöne und sehr berührende Familiengeschichte

Bewertet mit 4,5 Sternen Zum Buch: Lily hat die letzten Jahre in Neuseeland verbracht. Bevor sie ihre neue Arbeit in Italien annimmt, macht sie einen kurzen Abstecher nach Hause. Dort erwartet sie ein Brief von einem Anwalt und sie bekommt eine kleine Holzkiste, eine Hinterlassenschaft für ihre Großmutter, die adoptiert war. So beginnt Lily in Italien nicht nur eine neue Arbeit, sie macht sich auch auf die Suche nach der Vergangenheit ihrer Großmutter. Meine Meinung: Das Cover sprach mich schon an, nach dem Klappentext wollte ich das Buch lesen, ich mag Familiengeschichten mit Geheimnissen. Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt. Einmal in Lilys Gegenwart und dann ab 1938 die Vergangenheit ihrer Urgroßvater, was man aber zu Beginn nicht weiß. Eine sehr berührende und emotionale Vergangenheit, aber auch eine schöne und romantische Gegenwart ergeben zusammen eine Story, die mich sehr bewegt hat und sehr gut unterhalten konnte. Dazu noch das traumhafte Setting in Italien. Einfach wunderschöne Lesestunden.

Die verlorene Tochter
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Bewertung:3

Vom Thema her nicht schlecht, ich kam mit der Ausdrucksweise aber schlecht klar (alle 2 Zeilen lächelt jemand, ständig ein " aber"...). Weiss nicht ob es an der Übersetzung lag, aber irgendwie so richtig abgeholt hat es mich nicht. Einzig am Ende, als Estee ihre Tochter gesucht hat, hat mich berührt

Die verlorene Tochter
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Solide, leicht vorhersehbare Familiengeschichte auf zwei Zeitebenen, die mir zum Ende hin leider etwas zu pathetisch und gewollt dramatisch wurde.
Bewertung:4

Solide, leicht vorhersehbare Familiengeschichte auf zwei Zeitebenen, die mir zum Ende hin leider etwas zu pathetisch und gewollt dramatisch wurde.

Nur eine Sommerromanze? „Bevor Sie sie aufmachen, sollten Sie sich vergewissern, dass Sie die Vergangenheit wirklich aufdecken wollen. Wenn man erst einmal Bescheid weiß, kann das einiges verändern.… Manche Geheimnisse bleiben besser im Verborgenen.“ (S. 26) Als Lily nach 4 Jahren in Neuseeland wieder nach London kommt, findet sie die Einladung einer Kanzlei vor. Dort wird ihr als Nacherbin ihrer Großmutter eine Schachtel ausgehändigt, die beim Abriss eines privaten Heims für ledige Mütter gefunden wurde. Lilys Großmutter wurde direkt nach der Geburt zur Adoption freigegeben, hat das aber nie erfahren. In der Schachtel findet Lily ein Programm der Mailänder Scala von 1946 und ein handgeschriebenes Rezept auf italienisch. Da ihr nächster Job als Kellermeisterin sie sowieso nach Italien führt, beschließt sie, vor Ort Nachforschungen anzustellen. „Sie war diejenige, die das Glück ihrer Familie wenden sollte. Das Gewicht der Welt ihrer Familie lastete auf ihren Schultern, und manchmal drehte sich ihr bei dem Gedanken der Magen um, genau so schmerzhaft wie sonst, wenn ihr Körper nachts verzweifelt nach Nahrung schrie.“ (S. 30) Seit frühester Kindheit bekommt Estée sehr viel Ballettunterricht und sehr wenig zu essen. Ihre Mutter ist überzeugt, dass Estée das Talent zur Primaballerina hat, wenn sie nur hart genug dafür arbeitet. Als sie 1938 in die Ballettschule der Mailänder Scala aufgenommen wird, scheint das Ziel fast erreicht, aber dann beginnt der zweite Weltkrieg. „Hast du manchmal das Gefühl, dass dein ganzes Leben für dich entschieden wurde?“ (S. 66) Die ProtagonstInnen haben viel gemeinsam. Lily hat sehr an ihrem verstorbenen Vater gehangen, ist sich in Italien aber plötzlich nicht mehr sicher, ob sie ihren Beruf gewählt hat, weil sie es so wollte, oder weil er von einem eigenen Weingut geträumt und ihre Ausbildung bis ins kleinste Detail geplant hatte. Außerdem verliebt sie sich in Antonio, den Sohn ihres Arbeitgebers, dabei hat sie bisher Beruf und Privatleben strikt getrennt. Aber vielleicht ist das mit ihnen ja auch nur eine Sommerromanze? Estée hat das Ballett immer geliebt, aber das extrem harte Training und die lieblose Behandlung durch ihre Mutter lassen sie an diesem Traum zweifeln. Ihr Leben ist von Verzicht geprägt. Sie darf kein Gramm zunehmen und keinen Freund haben. Dass sie sich schon in frühester Jugend verliebt hat, weiß niemand. Als sie erste Erfolge an der Scala feiert, meldet sich ihre Jugendliebe nach Jahren der Trennung bei ihr und sie verbringen einen unvergesslichen Sommer. Aber auch sein Weg ist ihm durch seine Familie vorherbestimmt. „Die verlorene Tochter“ ist eine solide, leicht vorhersehbare Familiengeschichte auf zwei Zeitebenen, die mir zum Ende hin leider etwas zu pathetisch und gewollt dramatisch wurde. Die Entscheidung, die Lilys Urgroßmutter dazu brachte, ihr Kind wegzugeben, fand ich etwas überstürzt, da sie sich ohne nachzuprüfen auf nur einen Fakt gestützt hat. Dafür haben mir das Setting und das italienische Flair sehr gut gefallen. Für mein vollkommenes Glück diesbezüglich hat mir nur noch das geheime Familienrezept gefehlt, das letztendlich für die Auflösung gesorgt hat und oft erwähnt wurde 😉.

Die verlorene Tochter
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Bewertung:4

Insgesamt gibt einem das Buch ein paar schöne Lesestunden.

Fokus auf der Vergangenheit Das Buch erzählt einerseits die Geschichte von Lily, die nach Italien geht, um auf einem Weingut zu arbeiten, wobei sie auf Antonio trifft, der ihr hilft, nach Spuren zu suchen, die ihr Hinweise auf die Vergangenheit ihrer Großmutter geben. Denn Lily hat eine Schachtel geerbt, die in einem Frauenhaus gefunden wurde und in der sich lediglich zwei Dinge befinden. Auf der anderen Seite erzählt das Buch die Geschichte der Vergangenheit. Das Buch hat einen angenehmen Schreibstil und ich mag den Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Besonders die Geschichte und die Charaktere der Vergangenheit haben mir gut gefallen. Die Gegenwartsgeschichte konnte mich hingegen nicht ganz überzeugen. Für mein Empfinden hat dem Teil etwas Tiefe gefehlt, weshalb ich das Gefühl hatte, vieles passierte etwas schnell und einfach, da etwas an Details gespart wurde. Der Fokus war eher auf der Vergangenheit, was auch okay ist, dennoch für mich ein kleiner Abzug in der Bewertung, da es für mich so nicht ganz rund war. Alles in allem ein Buch im wunderschönen Italiensetting, welches einem schöne Lesestunden schenkt. Für mich 4 von 5 Sterne.

Die verlorene Tochter
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Bewertung:5

Absolute Wohlfühllektüre um eine spannende Familiengeschichte vor der herrlichen Kulisse Italiens.

Als Lily vor ihrer Abreise zu ihrem nächsten Auslandsaufenthalt einige Tage in London verbringt. wird ihr ein geheimnisvolles Erbstück vermacht - eine Holzschachtel mit dem Namen ihrer Großmutter, die nur zwei verschiedene Papierstücke enthält (ein besonderes Rezept und einen Programmschnipsel der Mailander "Scala"), gefunden in einem Londoner Frauenhaus.....und für Lily der Beginn einer großen Suche nach ihren familiären Wurzeln. "Die verlorene Tochter" ist der erste Teil der Autorin Soraya Lane, sieben weitere Bücher sollen folgen, alle weiteren spielen in unterschiedlichen Ländern und drehen sich stets um das Thema "verlorene Töchter" und haben etwas mit dem Londoner Frauenhaus zu tun. Die Geschichte rund um Lily spielt hauptsächlich in Italien - und hier ist es Soraya Lane wirklich wunderbar gelungen, die italienische Lebensart und vor allem die wunderbare Landschaft in die Handlung zu integrieren und detailreich zu beschreiben. Die Kapitel erzählen sowohl von der Gegenwart als auch aus der Vergangenheit - und diese abwechselnde Erzählweise gibt noch einmal eine tolle Lesegeschwindigkeit, denn man möchte natürlich jeweils wissen, wie es im anderen Erzählstrang weitergeht. Auch die Schreibweise der Autorin ist gut lesbar - und so hat dieser Roman alle Komponenten für entspannte Wohlfühllesestunden vor der wunderschönen Kulisse Italiens.

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Ein toller Wohlfühlroman alla Lucinda Riley
Bewertung:5

Ein toller Wohlfühlroman alla Lucinda Riley

Die verlorene Tochter von Soraya Lane ist der Auftakt einer acht teiligen Reihe. Es ist eine Reihe die sich um „verlorene Töchter“ dreht die den Leser einmal um die Erde führt. Diese Reihe ist eine Kombination aus Familiengeheimnis, Erbstücken und Liebe hinter tollen Landschaftlichen Hintergründen. Wer die Bücher von Lucinda Riley kennt wird auch dieses Buch lieben. Mich hat der Aufbau an Rileys Sieben Schwestern Reihe erinnert und doch ist die Reihe von Lane ganz anders aber genauso berührend und mitreißend. Schon das Cover ist ein echter Hingucker und zeigt wohin die Reise geht. In ihrem ersten Teil nimmt sie uns mit nach Italien in die Weinberge. Lily ist Kellermeisterin und liebt Weinreben, das Ernten vor allem die Herstellung. Bevor sie nach Italien reist und bei der Familie Rossi einen neuen Job anzunehmen bekommt sie ein geheimnisvolles Erbstück mit dem Namen von ihrer Großmutter ausgehändigt. In einer kleinen Schachtel liegt ein italienisches Rezept und das Programm des Mailändischen Opernhauses. Was hat es mit den Sachen auf sich? In Italien begibt sich Lily auf die Suche und kommt einer tragischen Liebesgeschichte und einem nicht geahnten Familiengeheimnis näher. Ich bin gut in das Buch rein gekommen. Es wird auf zwei Zeitebenen erzählt, in der Gegenwart und der Vergangenheit. Dadurch ist das Buch abwechslungsreich und Spannend zugleich. Auch sind die Kapitel nicht zu lang und lassen sich schnell lesen. Das Buch hat einen angenehmen, leichten und flüssigen Schreibstil. Zudem ist er sehr bildhaft und emotional. So konnte ich mir die Personen, die Orte und die Begebenheiten gut vorstellen. Ich hatte das Gefühl mit Lily in Italien zu sein und durch die Weinberge zu gehen, das italienische Leben der Familie Rossi mitzuerleben aber auch die Geschehnisse in der Vergangenheit bei Estée waren sehr authentisch. Ich konnte mich in die Personen gut hineinversetzen. Auch transportiert die Autorin den Italienische Flair gekonnt und bietet Raum zu träumen. Ja es gibt einige Romane dieser Art und Soraya Lane erfindet hier das Rad nicht neu, aber sie hat ein tolles, seichtes, emotionales, spannendes und traumhaftes Sommerbuch geschaffen das mir schöne Lesestunden verschafft hat. Für mich war die Geschichte vorhersehbar und trotzdem hatte ich ein wohliges Gefühl beim Lesen. Es ist ein echtes Wohlfühlbuch was ich nur weiterempfehlen kann. Ich bin schon gespannt auf die weiteren Teile der Reihe.

Die verlorene Tochter
Die verlorene Tochtervon Soraya LaneKnaur eBook