"Ich will mit dir dahin wo die Sterne uns sehen und der Regen uns berührt, die Nacht uns begegnet. Und niemand versteht es. Niemand versteht es - nur wir."
"Zwschen tickenden Uhren auf leeren fluren, höre ich mein Herz und deinen stillen Schmerz."
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Soziale Arbeit, Depression, Missbrauch und ein lebensverändernder Autounfall.
(Triggerwarnung bei Selbstverletzung und Co.)
Was für ein Buch? Was für eine Selbstreflexion......
Als selbst Betroffene fühle ich jeden Moment von Willa doppelt intensiv. Auch ich habe Jahre gebraucht um zu verstehen, dass ich nicht nur mir selbst schade sondern auch andere. Das ich andere überfordert habe und in den Abwärtsstrudel mitgezogen habe ohne mir der Konzequenzen bewusst zu sein. Heute geht es mir besser, ich sehe mehr Sterne als Wolken. Aber ich heile immer noch, langsam ....für mich......
An alle da draussen - Ihr seid NICHT alleine...... Holt euch Hilfe und Holz euch euer Leben zurück. Denn es ist viel zu schön und zu kostbar - ihr seid kostbar!!!!
Das Buch ist sehr schön geschrieben, ich finde es gut, dass man immer zwischen den Charakteren wechselt, so war das Buch auch immer spannend. Schade finde ich nur, dass mir zuviele Rechtschreibfehler aufgefallen sind, ja...muss nicht sein. Trotzdem würde ich das Buch meinen Freunden weiterempfehlen.
Ein Buch, das unter die Haut geht und Hoffnung schenkt!
Nach einem Thriller-Marathon war "Wo die Sterne uns sehen" mein erster Ausflug ins Genre.
Okay, ich geb's zu: Dieses Buchcover hat mich sofort angelockt!
Goldener Sternenstaub auf tiefblauem Untergrund... es sieht aus wie ein verschenktes Stück Himmel.
Klar, ich hab's gekauft, weil es mein Regal verzieren sollte.
Doch wie bei Willa selbst steckt hinter der perfekten Fassade etwas Zerbrechliches.
Justine Pust zeigt hier meisterhaft: Äußere Schönheit kann ein Schutzpanzer sein, der innere Kämpfe verbirgt. Und genau das macht die Story so ergreifend.
Elias? Eine sbsolute Green-Flag!
Wie einfühlsam und respektvoll er mit Willas Ängsten umgeht, hat mir das Herz erwärmt.
Kein toxisches Drama, kein „Ich mach dich heil", sondern „Ich bin da, wann immer du bereit bist".
Und Willa? Ihre Selbstaufopferung hat mich so berührt, weil ich mich selbst oft in ihrem Drang, anderen zu helfen, wiedererkannt habe.
Aber dieses Buch hat mir auch klargemacht: Wir sind die Hauptpersonen in unserem Leben. Und wir verdienen es, uns an erste Stelle zu setzen!
Ein richtig wichtiger Denkanstoß!
Schreibstil: Poesie in einfachen Worten.
Justines Sprache ist so klar und doch so bildgewaltig! Da sind Sätze, die fühlen sich an wie ein sanfter Sonnenaufgang, metaphorisch, aber nie gekünstelt.
Warum nicht 5 Sterne?
Schwierige Frage. Vielleicht, weil mich die Intensität der Themen manchmal überrollt hat (Triggerwarnungen checken).
Oder weil ich als Romance-Newbie noch kein Vergleichslevel habe.
Fazit:
Für alle, die glauben, Liebe müsse laut sein, hier wird sie leise gelebt.
Und für alle, die wie ich Cover-Junkies sind: Ja, es ist wunderschön.
Aber die wahre Magie passiert zwischen den Zeilen ✨
Wer dieses Buch anfängt, sei gewarnt: Es geht unter die Haut & lässt dich die Bedeutung von Liebe nocheinmal überdenken. Wenn du eine schlechte psychische Verfassung hast, lies unbedingt die Triggerwarnung, ich musste mehrfach pausieren und das ist okay. Die Themen sind hart – aber so so wichtig.
Im Endeffekt gehts um die Sozialarbeiter*innen Willa und Elias, die sich unter dem Mond- und Sonnenschein Frankfurts kennenlernen und ganz schnell merken: Das ist etwas ganz besonderes. Willa hat einige Probleme, sie hat es wirklich nicht leid und lässt aber so schwer jemanden an sich ran. Nur keine Bürde sein, nur nicht zeigen, wie beschi*sen die Lage eigentlich wirklich ist. Willa ist unabhängig, stur, extrem caring und denkt mit. Sie will alles auf die Kette kriegen, weiß eigentlich, dass sie daran zerbricht, aber es hängt so viel von allem ab. Und Elias ist ein Sunshine, obwohl er nach einem Motorradunfall im Rollstuhl sitzt. Mit seiner neuen Perspektive will er was bewirken, und Willa soll ihm helfen.
Sie zieht sich superschnell in ihr Schneckenhaus zurück, denn die Angst, all das Schöne, das ihre Freundinnen und Elias in ihr Leben bringen, nicht zu verdienen, wird mit jedem schönen Moment, den sie erlebt, größer und größer. Umso schöner ist es, dass Elias dranbleibt, ihr beweist, dass es sich für das richtige Gefühl zu kämpfen lohnt. Dass du Liebe nicht verdienen musst, sondern es immer tust. Egal, was du glaubst gemacht zu haben oder wer du meinst, zu sein.
Braucht nicht jeder so jemandem im Leben? Der deine Schattenseiten sieht und auch mit gesunden eigenen Grenzen dich nicht aufgibt, wenn du dich schon aufgegeben hast. Jemand, der dich wirklich sieht. Jemand, der versteht, dass der Schmerz und Abgrund Teil von dir sind und nicht davon zurückschreckt.
Ich habe das Buch so geliebt und Justines Schreibstil hat die Geschichte erst rundgemacht. So nahbar und emotional, so voller Hoffnung und Sehnsucht. Ich habe Willas und Elias’ Geschichte verschlungen und beende jetzt auch bald Band 2.
Die Geschichte die einem zutiefst berührt. Noch nie hat ein Buch mich so oft zum Weinen gebracht.
10/5 Sternen!!!
"Zu heilen braucht Zeit." ... "Wir vergessen manchmal, was es für ein Aufwand ist, einfach nur zu leben."
Dieses Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann gezogen. Justine Pust erzählt eine Geschichte, die nicht nur fesselnd ist, sondern mitten ins Herz trifft. Die Emotionen sind so greifbar, dass ich beim Lesen mitgelitten, mitgehofft und mitgeliebt habe.
Was "Wo die Sterne uns berühren" so besonders macht, ist diese unglaubliche Ehrlichkeit, mit der die Autorin ihre Figuren zeichnet. Nichts wirkt gekünstelt oder überzogen – im Gegenteil: Alles fühlt sich echt an, roh und gleichzeitig wunderschön.
Willa, die weibliche Hauptfigur, leidet unter Depressionen und trägt eine schwere seelische Last mit sich: den Schmerz eines toxischen Elternhauses, die Narben sexuellen Missbrauchs. Und doch ist Willa eine unfassbar starke Frau. Ihre Geschichte zeigt, wie schwer das Leben manchmal sein kann – aber auch, dass es mit der richtigen Unterstützung möglich ist, Licht am Ende des Tunnels zu finden.
Elias, selbst im Rollstuhl nach einem Unfall, bringt so viel Lebensfreude mit, dass man ihn einfach ins Herz schließen muss. Er gibt Hoffnung – nicht nur Willa, sondern auch Leser*innen, die sich selbst in schwierigen Lebenssituationen wiederfinden.
Wo die Sterne uns berühren ist ein Buch über Schmerz, über Mut, über die Kraft der Verbindung – und darüber, dass Heilung möglich ist. Es ist ein Herzensbuch, das noch lange nachklingt und zeigt: Du bist nicht allein.
Manche Menschen sind wie Sternschnuppen in der Nacht
Das erste Buch der Skyline-Reihe war mit einem wichtigen Thema der mentalen Gesundheit und der Sozialarbeit versehen. Leider konnte mich das Buch nicht 100 Prozent abholen. Teilweise konnte ich mich leider nicht richtig in Willa rein fühlen. Der zweite Teil hört sich sehr ähnlich an weshalb ich noch nicht genau weiß ob ich diesen überhaupt lesen werde. Dennoch ist es ein gutes Buch für zwischendurch der wichtige Themen und das Thema Psychische Gesundheit sensibilisiert.
Mir wurde dieses Buch empfohlen und ich wusste erstmal gar nicht, was mich erwartet.
Ich muss sagen, dass ich keinerlei Trigger in Büchern habe das war schon echt hart zu lesen. Klar, sind es super wichtige Themen aber für mich persönlich ist dieses Buch nix gewesen. Ich musste mich richtig durchquälen.
Achtung Spoiler:
Die fast 'S*x Szsene' nach dem Rückfall, fande ich sehr unpassend.
Diese Buch hat mich zum Lachen, schwärmen, giggeln und heulen gebracht.
Eins der ersten Romance-Bücher, die ich richtig, richtig gut finde.
Dies ist mein erstes Buch von Justine Pust und sie hat mich damit vollständig überzeugt. Sie schreibt so gefühlvoll und realitätsnah, dass ich diese Geschichte verschlungen habe.
Von mir eine klare Empfehlung für alle, die eine Romanze möchten, deren Protagonist:innen mit mentaler Gesundheit struggeln, sowie alle, die mal ein Buch lesen wollen, deren Protagonist:innen eine Behinderung haben.
Mir war’s die ersten 150-200 Seiten echt zu zäh…. Ich hab immer wieder überlegt das Buch abzubrechen und es weitergelesen, da ich so viel positives Feedback bekommen hatte.
Die Story war toll!
Die Chataktere sind toll‘
Aber es war eben nicht das. Was ich mir darunter vorgestellt habe.
Ich mochte das Buch leider überhaupt nicht...
Es ist die erste Hälfte nur sehr sehr wenig passiert und ging immer wieder um das selbe. Leider hat mir auch die Bindung zu den Charakteren gefehlt.
Beidd Protagonisten haben einen schweren Schicksalsschlag erlitten und müssen versuchen darüber hinweg zu kommen. Die Message dahinter fand ich eigentlich schön. Auch der Schreibstil war gut.
Ich hab viel gutes über das Buch gehört, auch das man weinen muss. Aber leider musste ich es nicht und fand es einfach nicht gut umgesetzt und viel zu langatmig. In den letzten 8 Kapiteln wurde es spannend, wirkte für mich aber etwas schnell hineingequetscht. Leider...
Bitte lest die Triggerwarnungen, bevor ihr es lest!
Das Buch war am Anfang sehr zu lesen und hat eigentlich nur aus diesem Grund von mir 4 Sterne bekommen. Doch man kommt etwas später in das Buch hinein und will es dann nicht mehr weglegen.
Ich fand das Buch sehr gut und Emotional. Da ich selbst eine Körperliche Einschränkung habe und im Rollstuhl sitze, ich könnte Elias Denkweise in manchen Stellen sehr gut nachvollziehen und verstehen. Elias seine Texte sind mir auch wie Willa im Buch sagt, sehr unter die Haut gegangen. Ich hätte auf jeden Fall einiges zu anotieren. Die Thematik des Selbstverletzens wurde im Charakter von Willa sehr gut widerspiegelt. Ich könnte es sehr gut reflektieren. Es hat mir gezeigt wieso Menschen manchmal überhaupt den Weg einschlagen. Dabei möchte ich klar stellen, dass ich das nicht gut reden, ich konnte es verstehen, ich kann das ganze jetzt aus einer anderen Perspektive betrachten.
Fatzit ich bereue es auf jeden Fall nicht das Buch gelesen zu haben. Und Empfehle es jedem der sich mit diesen Thematiken auseinandersetzen kann, zu lesen
"Wo die Sterne uns sehen" von Justine Pust ist eine bewegende und tiefgründige Geschichte, die nicht nur von Liebe, sondern auch von innerem Kampf und Selbstfindung erzählt. Willa ist eine authentische und vielschichtige Protagonistin, deren Bedürfnis, anderen zu helfen, ihre eigene Zerbrechlichkeit verbirgt. Die Dynamik zwischen ihr und Elias ist einfühlsam geschrieben, und ihre gemeinsame Entwicklung hat mich berührt. Justine Pusts Schreibstil ist emotional und fesselnd, sodass man von der ersten Seite an mitfühlt. Besonders schön fand ich die authentischen Freundschaften, die Wärme und Geborgenheit in die Geschichte bringen. Ein Buch, das unter die Haut geht und lange nachhallt!j
Es ist ein netter Roman, liest sich sehr flüssig und schnell. Allerdings war es nicht zu 100% meine Altersklasse. Es war eine berührende Geschichte, die auch durchaus dramatisch war, aber hier und da nicht ganz zu Ende gedacht.
War nett zu lesen, aber mir fehlte irgendwie etwas, was genau kann ich gar nicht sagen.
„Narben haben einen schlechten Ruf.
Dabei zeigen sie all das, was wir erlebt und überlebt haben. Sie zeigen, dass wir trotz allem noch da sind. Und dass wir leuchten können wie Sterne am Himmel. Auch dann, wenn wir grade nur die Nacht sehen.“
Ein Herzensbuch 🫶
Ein Buch mit wichtiger Bedeutung und Botschaft. Es regt zum nachdenken an und verdeutlicht einem mal wieder, dass das Thema Mental Health kein Tabuthema ist. Und was sich in unserer Gesellschaft diesbezüglich ändern sollte!
Trotz der Schicksale von Willa & Elias hat dieses Buch so viele Emotionen zu bieten: Man hat was zum Lachen, zum Weinen und regt dazu an, über seine eigenen Empfindungen nachzudenken.
𝐼𝑐ℎ 𝑤𝑖𝑙𝑙 𝑚𝑖𝑡 𝑑𝑖𝑟 𝑑𝑎ℎ𝑖𝑛, 𝑤𝑜 𝑑𝑖𝑒 𝑆𝑡𝑒𝑟𝑛𝑒 𝑢𝑛𝑠 𝑠𝑒ℎ𝑒𝑛.
Das ist mein erstes Buch von
Justine Pust sie hat mich bereits überzeugt.
Sie hat einen ergriffenen und flüssigen Schreibstil, ich konnte das Buch kaum weglegen.
Trotz härteren Themen hat sie am Ende ein Lächeln in mein Gesicht zu zaubern.
Das Buch ist in Willas und Elias POV geschrieben und ich kam danke so schnell in die Geschichte der beiden an.
Beide sind Studenten der Sozialen Arbeit. Wenn das mich schon nicht überzeugt hat (da ich selbst Sozialpädagogin bin) spielt das Buch auch in Frankfurt. Endlich ein Setting in meiner Nähe und Unizeit. Ich konnte mich total ins Setting hineinversetzen.
Neben dem Studium arbeiten beide ehrenamtlich in einem Gemeindezentrum. Nur Willa verdient noch etwas dazu. Dort treffen sie auch das erste mal aufeinander. Elias leitet dort eine Rollstuhl- Basketball Gruppe. Er selbst sitz, wegen eines Unfalls, selbst in einem Rollstuhl.
Elias ist ein fröhlicher und lockerer Typ und schätzt sein Leben, nach dem Unfall, sehr.
Ganz anders wie man immer vorurteilt, kommt er in seinem Leben ziemlich gut klar.
Willa ist eher eine Person die nur ihr Studium und ihren Job im Kopf hat. Für Männer und auch mit ihren Freunden ausgehen hat sie keine Zeit. In manchen Momenten koppelt sie sich aus. Dies hat aber seine Gründe. Die beiden sind so Unterschiedlich das sie auch zusammen passen. Die Handlung wird nie langweilig da ständig etwas passiert oder neue Informationen den Lesern preisgeben wird. Justine Pust setzt in den Monologen auch so wundervolle Zitate ein. Die Poesie von Elias ist einfach tiefgründig. Denn auch wenn man das Gefühl hatte es wäre einem zu viel gibt es immer wieder ein Blick in die Sterne,
Ich hätte mir auch gewünscht mehr von studentenleben in der Uni gewünscht, aber das wäre nur mein empfinden gewesen.
Justine Pust kann so gut mit Worten umgehen und mir ein heimatliches Setting zaubern.
Eine Leseempfehlung von mir !
Das Buch behandelt wichtige Themen wie beispielsweise Mental Health. Ich werde dem Buch keine Bewertung geben, weil ich die Themen wichtig finde und deshalb nicht urteilen möchte.
Für dieses Buch habe ich etwas länger zum Lesen gebraucht weil ich es zwischendurch mal weg legen musste. Es behandelt so wichtige Themen wie zb. Depression. Bevor man dieses Buch liest sollte man sich erstmal die Trigger warnungen durchlesen. Wenn man es dann dennoch anfängt zu lesen verliebt man sich in die Geschichte von Elias und willa.
"Wo die Sterne uns sehen" hat mich absolut abgeholt. Gerade wenn man mit der Thematik im Buch vertraut ist, berührt dieses Buch etwas tief in einem. Da ist einmal Willa, eine junge Frau, die allen und jedem helfen möchte, um ihre eigenen Probleme und Gefühle vergessen zu können. Eine junge Frau, die dringend selbst Hilfe bräuchte. Und dann ist da Elias, ein junger Mann, der durch einen Unfall im Rollstuhl gelandet ist. Und trotzdem sein Leben irgendwie genießt. In diesem Buch werden sehr emotionale Themen behandelt.
Diese Geschichte hat mich auf eine ganz tiefen Ebene ergriffen. Denn obwohl es sich hier um eine fiktive Geschichte handelt, weiß ich wie vielen da draußen es wirklich so geht.
Das war mein erstes Buch von Justine Pust und ich bin wirklich positiv überrascht. Sie schreibt bildhaft, einfach, aber trotzdem nicht langweilig. Es macht wirklich Freude zu lesen.
Nichts für schwache Nerven ❤️🩹 Triggerwarning im Buch beachten!
-viel Fokus auf Thematik der Sozialen Arbeit
-deutsches Setting (Frankfurt) ungewöhnlich für ein Buch wie finde ich
-wenig Handlung, Situationen werden teilweise unnötig im Detail ausgeschmückt
-zu Beginn langatmige Handlung, sodass es dauerte bis es mich gecatcht hat (erst ab Hälfte des Buches)
+ zeitgemäße Thematiken (Social Media…)
+ tiefgründige Thematiken (Triggerwarning beachten)
+ kein klischeehafter Roman
+ unerwartetes Ende
+ realistische Handlung
+ angenehmer Schreibstil
Ein realistisches Buch mit keiner klischeehaften Handlung. Teilweise echt herausfordernd und herzzerreißend, weil harte Themen wie Vergewaltigung, Depressionen, selbstverletzendes Verhalten aufkommen.
Was für ein wundervolles, berührendes und bezauberndes Buch!!! Soo wichtige Themen, so toll geschrieben. Habe es geliebt, ist für mich ein absolutes Must Read!! Kann es nur empfehlen 🍀
Manche Menschen sind wie Sternschnuppen in der Nacht
»𝑬𝒔 𝒈𝒊𝒃𝒕 𝑴𝒐𝒎𝒆𝒏𝒕𝒆 𝒊𝒎 𝑳𝒆𝒃𝒆𝒏, 𝒅𝒂 𝒔𝒑ü𝒓𝒕 𝒎𝒂𝒏 𝒅𝒊𝒆 𝑹𝒊𝒔𝒔𝒆 𝒊𝒏 𝒅𝒆𝒓 𝑺𝒆𝒆𝒍𝒆 𝒃𝒆𝒔𝒐𝒏𝒅𝒆𝒓𝒔 𝒅𝒆𝒖𝒕𝒍𝒊𝒄𝒉.«
Keine Ahnung, wo ich anfangen soll. Ich hatte keine 𝗘𝗿𝘄𝗮𝗿𝘁𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻, aber mit diesem 𝘀𝗲𝗲𝗹𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗧𝗶𝗲𝗳𝗴𝗮𝗻𝗴 habe ich nicht gerechnet. Ich habe nicht mit dem 𝗦𝗰𝗵𝗺𝗲𝗿𝘇 und der 𝗔𝗻𝗴𝘀𝘁 gerechnet. Nicht damit gerechnet, ihn so sehr zu spüren - 𝘇𝘂 𝗳ü𝗵𝗹𝗲𝗻! Willa hat zu Elias gesagt, dass es ihre Geschichte öfter gibt, sie eine 𝘃𝗼𝗻 𝘃𝗶𝗲𝗹𝗲𝗻 ist ... genau das macht einen noch viel wütender. Niemand auf der ganzen Welt sollte ansatzweise das alles erleben müssen. Es gibt so viele 𝗚𝗲𝗱𝗮𝗻𝗸𝗲𝗻 zu diesem Thema, die alle gar nicht hier rein passen. Nicht weil sie unpassend sind, sondern weil der Umfang alles sprengen würde.
Zu all der 𝗗𝘂𝗻𝗸𝗲𝗹𝗵𝗲𝗶𝘁 hat es Elias geschafft, das 𝗟𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗱𝗲𝗿 𝗦𝘁𝗲𝗿𝗻𝗲 zu entfachen. Und damit wohl uns alle zum 𝗟𝗲𝘂𝗰𝗵𝘁𝗲𝗻. Keine klassische Liebesgeschichte, aber dafür eine 𝗘𝗰𝗵𝘁𝗲!
Die Geschichte macht 𝗔𝘂𝗳𝗺𝗲𝗿𝗸𝘀𝗮𝗺 - auf so viele 𝘃𝗶𝗲𝗹 𝘇𝘂 𝗸𝗹𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗦𝘁𝗲𝗿𝗻𝗲 dadraußen, die es alle - jeder einzelne für sich - 𝘃𝗲𝗿𝗱𝗶𝗲𝗻𝘁 𝗵𝗮𝘁 𝘇𝘂 𝗹𝗲𝘂𝗰𝗵𝘁𝗲𝗻!
Es gibt 𝕊𝕆 𝕌ℕ𝔾𝕃𝔸𝕌𝔹𝕃𝕀ℂℍ 𝕍𝕀𝔼𝕃𝔼 tolle Worte von Willa & Elias. Dafür würde 𝗻𝗶𝗲𝗺𝗮𝗹𝘀 ein Beitrag ausreichen - also 𝗹𝗲𝘀𝘁 & 𝗹𝗲𝗯𝘁 die Geschichte von Elias & Willa - 𝗳ü𝗵𝗹𝘁 𝘀𝗶𝗲!
»𝑫𝒖 𝒎𝒖𝒔𝒔𝒕 𝒅𝒊𝒄𝒉 𝒏𝒊𝒄𝒉𝒕 𝒔𝒆𝒍𝒃𝒔𝒕 𝒍𝒊𝒆𝒃𝒆𝒏, 𝒖𝒎 𝑳𝒊𝒆𝒃𝒆 𝒛𝒖 𝒗𝒆𝒓𝒅𝒊𝒆𝒏𝒆𝒏.«
Das absolut schönste, emphatischste, wichtigste und berührenste Buch, das ich seit sehr langer Zeit lesen durfte.
Viel mehr habe ich dazu kaum zu sagen 🥺 dieses Buch hat mir so viele Denkanstöße gegeben und wird mir noch lange im Kopf bleiben. Dankeschön Justine Pust🥺❤️
Ich glaube ich bin im Ban der Traurigen Bücher angekommen.
Ich fand es richtig gut es würden so wichtige aber auch krasse Themen angesprochen.
Willa hat so eine krasse Vergangenheit hinter sich das wird einem erst so richtig klar im laufe des Buches, was aber nicht schlimm war weil ich finde wenn man direkt am Anfang mit dem schwierigen Thema konfrontiert dann ist man geschockt. So wie es umgesetzt wurde erfährt man so als ob man Willa kennenlernt auf natürlichem Wege, dass macht es authentischer.
Elias ist ja auch so ein süßer Kerl, er tut wirklich alles für Sie obwohl er selbst eine Geschichte mit sich rumträgt.
Also insgesamt sehr empfehlenswert 🥰
Berührendes Buch mit dem Fokus auf Mental Health. 💙✨🌌
Das Cover war der erste Grund, warum ich dieses Buch lesen wollte. Es ist wirklich schön und irgendwie passt es auch gut zum Inhalt. Der Klappentext verriet nicht viel über das Thema, aber er hat mich trotzdem angesprochen. Von außen betrachtet ist es also schon ein wirklich ansprechendes Buch.
Das Buch behandelt ein sehr wichtiges Thema, das besonders in den letzten Jahren viele Menschen betrifft: die mentale Gesundheit. Es ist ein Thema, das unglaublich wichtig ist, und vielleicht kann es auch anderen, die betroffen sind, helfen. Die beiden Hauptcharaktere, Willa und Elias, ergänzen sich perfekt durch ihre traurigen Geschichten und unterstützen sich gegenseitig, um in dunklen Zeiten wieder Hoffnung zu finden. Zu Beginn fiel es mir allerdings schwer, mich in die beiden hineinzuversetzen. Aber das tat der Geschichte keinen Abbruch, denn je weiter ich las, desto mehr konnte ich mich mit ihnen identifizieren.
Insgesamt ist es ein wirklich schönes Buch mit einer berührenden Geschichte.
Ein sehr berührendes Buch, wenn man selber mit psychischen Erkrankungen zu kämpfen hat. Toller Schreibstil, schön das Justine sich mit Menschen zusammen gesetzt haben, die damit zu kämpfen haben.
Viele Stellen haben mich zum nachdenken und umdenken gebracht.
Aber ihrgendwie hat mich das Buch nicht komplett mitgerissen. Hatte eher den Drang die Mutter zum Therapeuten zuschicken...
Da meine liebste C meinte, -ich zitiere- : „Jedes mal wenn ich jemanden sehe der das Buch zwar zuhause aber noch nicht gelesen hat, würde ich am liebsten persönlich zu der Person fahren um ihr das Buch in die Hände zu kleben und daneben sitzen bleiben bis das Buch beendet ist“, und ihr den weiten Weg ersparen wollte hab ich dieses Buch nach langer Zeit endlich von meinem SUB befreit und es definitiv nicht bereut.
Justine hat hier eine Super realistische Romance erschaffen die einem nicht nur zum kichern und weinen bringt sondern auch zum Nachdenken. Der Schreibstil ist schön leicht und angenehm zu lesen. Es werden einige Sensible Inhalte angesprochen und zwar in einer Intensität das ich glaube es könnte auch vielen Helfen zu verstehen die mit diesen Themen noch nicht Konfrontiert wurden. Deswegen bitte auch TW beachten- Eure Gesundheit steht an erster stelle, vergesst das nicht!
Schöne, realistische Liebesgeschichte, in der romantische Liebe nicht das einzig Wahre ist.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, weil es den Aufbau einer gesunden Beziehung gezeigt hat, wo nicht immer alles perfekt läuft. Beide haben (psychische) Probleme, die meiner Meinung nach realistisch beschrieben worden sind und sich nicht eine für den anderen aufgeopfert hat, sondern beide an sich arbeiten und sich gegenseitig darin unterstützen. Auch die anderen Charaktere in dem Buch waren gut geschrieben. Das Erzähltempo hat mir ebenfalls gut gefallen. Ich kann das Buch nur empfehlen!
Es war wirklich ne schöne Geschichte. Viele Sachen waren vorhersehbar aber trotzdem schön geschrieben und ging unter die Haut. Auch paar wichtige Themen wurden angesprochen. Alles in allem ein schönes Buch zum Mitfühlen.
Dieses Buch geht wahnsinnig unter die Haut. So viele Emotionen verborgen hinter Worten. Die Geschichte geht tiefer, als man erwartet oder man es manchmal zulassen möchte. Willa und Elias haben für immer ein Platz in meinem Herzen.
„Ist alles ok?“
Ja, sage ich. Nein, meine ich.
Wie oft geht es euch so? Wie oft macht man das so im Alltag! Aus Angst, sich verletzbar zu machen, aus Unsicherheit, ob es das Gegenüber wirklich interessiert oder ob der Reaktion auf eine ehrliche Antwort. Leider gibt es noch viele Tabuthemen wie Depressionen und andere psychische Erkrankungen in unserer Gesellschaft.
In diesem Buch geht es um Menschen, die schlimme Traumata in ihrer Vergangenheit erlebt haben und wie sie damit umgehen. Sich ablenken durch Arbeit und soziales Engagement, durch selbstverletzendes Verhalten. Welche Schwierigkeiten im Alltag bestehen und dass Familie nicht immer Blutsverwandtschaft bedeutet. Sondern Menschen im Leben zu haben, die einen so nehmen wie man ist, die einen bedingungslos lieben, immer für dich da sind und dir das Gefühl von zu Hause geben. Die eine ehrliche Antwort wollen auf die Frage „Ist alles ok?“
Ein sehr tiefgründiges Buch, mit einer tollen Romance, nahbaren Protagonisten und sehr sympathischen Nebencharakteren. Nichts für zwischendurch, man braucht Zeit und Ruhe, um das Gelesene zu verarbeiten, denn es gibt auch düstere und beklemmende Momente. Achtet auf die Triggerwarnungen. Denn das Buch geht einem schon sehr nah!
Ich war froh, dass ich die liebe @frau_ahrens_liest an meiner Seite hatte und wir uns über das Gelesene austauschen konnten. Danke, dir dafür! 🫶🏻
Bin jetzt gespannt, wie es im zweiten Teil weiter geht, denn es endet mit einem Cliffhanger. Für mein Empfinden hätte es am Ende gerne noch ein paar Seiten mehr haben dürfen.
Klappentext Swipe ➡️
Zitat
✨Die Nächte waren für mich schon immer heilsamer als die Tage. Im Licht der Sonne habe ich immer das Gefühl, dass ich eine Maske tragen muss. Ein Lächeln, das ich nicht fühle, sondern das mich abschirmt von unerwünschten Fragen. Der Tag gehört nie mir, sondern immer den anderen. Es geht nur darum, den Tag durchzustehen, damit endlich die Nacht kommen kann. ✨
Jeder von uns hat Wunden aber jede wird zu einer Narbe und das bedeutet man heilt. ❤️🩹
„Sie alle sind wie Sterne in der Nacht, die ihr eigenes Licht nicht sehen können und die darum Menschen brauchen, die ihnen sagen, dass es noch scheint.“
Wo die Sterne uns sehen ist eine wahrhaftig ehrliche und traurige Geschichte, in der Willa und Elias zueinander finden und doch so viel überwinden müssen, um auch tatsächlich Liebe zu empfangen.
Beide sind Studierende, beide Soziale Arbeit und beide haben sie Narben. Einige sind tiefer als andere und sich dabei zu verlieben, geht schnell und ist trotzdem schwer.
Es ist kein einfaches Buch, in dem es viel um Mentale Gesundheit geht, die hier sehr anschaulich und ehrlich porträtiert wird. Dennoch ist es auch beklemmend und tut weh. Taschentücher sind durchaus zum Einsatz gekommen, weil es Themen und vor allem Zitate gibt, die einen selber treffen können, deshalb unbedingt die Trigger Warnung beachten.
Ein wundervolles Buch, welches es trotz der Tiefe schafft auch humorvoll und süß zu sein, denn Dinge wie Willas WG und wie obsessed alle mit Büchern sind, stellen hierbei einen guten Comic relief dar.
Das Ende kommt dabei leider ein bisschen gestolpert und zu künstlich dramatisch daher, aber trotzdem sehr lesenswert!
In dem Buch geht es um Elias, der soziale Arbeit studiert und nach einem Unfall im Rollstuhl sitzt, wodurch er zum Rollstuhlbasketball kommt und um Willa, die ebenfalls soziale Arbeit studiert und in einem Gemeindezentrum arbeitet und dort Selbsthilfegruppen leitet. Sie hat selbst viele tiefgehende Wunden, da sie in ihrer Kindheit misshandelt wurde. Elias und Willa begegnen sich im Gemeindezentrum, wo Elias ehrenamtlich anfängt.
Der Schreibstil der Autorin war wunderschön und man hat wirklich vergessen, dass man grade am lesen ist. Ich habe besonders Elias ins Herz geschlossen, seine Gedanken und seine Worte gingen einfach unter die Haut. Besonders gut fand ich es, dass nicht einfach alles schön und gut war, nachdem sich beide kennengelernt und verliebt haben, sondern dass Willa erstmal versuchen musste selbst zu heilen, in einer Klinik war und wirklich kämpfen musste. Das war für mich alles sehr realistisch und greifbar dargestellt, wodurch ich mich so gut in die Charaktere hineinversetzen konnte.
Das Buch war einfach berührend und hat auf so viele wichtige Themen aufmerksam gemacht, wie z.B. Depressionen, selbstverletzendes Verhalten oder Behinderungen.
Ich bin wirklich froh es gekauft zu haben, denn das Buch hat mich richtig überrascht. Von der ersten Seite an habe ich es einfach geliebt und konnte gar nicht mehr aufhören, sodass ich quasi das ganze Buch in einem Rutsch gelesen habe. Ich möchte auf jeden Fall Band 2 lesen und sicherlich noch weitere Bücher der Autorin.
Von mir bekommt das Buch 5/5 ⭐️.
Wo die Sterne uns sehen von Justine Pust
Ich liebte alles an diesem Buch. Die Protagonisten waren toll 😍, die Themen schwer, aber wichtig und der Umgang mit ihnen sehr sensibel. Ich hab auch das ganze Setting total geliebt. Es gibt absolut nichts, was man ernsthaft kritisieren könnte.
Ich freue mich schon darauf, den zweiten Teil zu lesen 🤩
Wenn Du dieses Buch lesen möchtest, sieh dir bitte unbedingt die Triggerwarnung vorher an.
Erstmal begrüßt uns hier ein wunderschönes Cover. 🥰 Aber auch der Inhalt konnte überzeugen.
Denn uns erwartet hier eine wirklich herzzerreißende Geschichte, die unter die Haut geht. Bitte lest, für eure eigene mentale Gesundheit, vorher die ᴛʀɪɢɢᴇʀᴡᴀʀɴᴜɴɢ.
Es geht um psychische Gewalt, psychische Krankheiten. Und Justine Pusts Schreibstil ist so sensibel, einfühlsam und tiefgründig, dass ich selbst oft einen Kloß im Hals hatte und (gelinde gesagt) mitfühlen konnte.
Die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen. Sie waren ehrlich und loyal. Die Mädels in Willas WG waren so toll. Die Bezüge zur Bookstagram Welt waren wirklich schön und haben mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Auch mein tolles Bundesland Mecklenburg-Vorpommern hatte immer wieder kleine Bezüge. 🥰
Das Buch vermittelt uns, wie wichtig Freundschaften, Ehrlichkeit und Einfühlungsvermögen sind. Ganz großes Kino und ich freue mich auf den nächsten Teil.
Ich weiß nicht, wo ich anfangen, wo ich aufhören will.
Das Buch hat mich so viel lernen lassen, hatte dabei so viel Witz und Liebe.
Ich wünsche mir, dass es da draußen wirklich Menschen gibt, die so respektvoll miteinander sind.
„Sie alle sind wie Sterne in der Nacht, die ihr eigenes Licht nicht sehen können und darum Menschen brauchen, die ihnen sagen, dass es noch scheint.“
Willa liebt die soziale Arbeit und die ehrenamtlichen Selbsthilfegruppen, die sie mit Herz und Seele leitet. Anderen zu zeigen, dass Licht noch da ist, obwohl man nur Dunkelheit sieht, ist ihr größter Wunsch. Ihre Arbeit gibt ihr Halt und hilft ihr, sich nicht zu verlieren – doch gleichzeitig scheint der dauerhafte Druck sie von innen heraus zu zerreißen. Als Elias in ihr Leben tritt, fühlt es sich an, als hätte auch sie ein Licht in der Dunkelheit gefunden. Doch kann sie überhaupt ihr eigenes Licht noch sehen, oder muss sie es erst wiederfinden?
Die Geschichte von Willa in Verbindung mit der von Elias ist etwas ganz Besonderes. Dieses Buch hat mir Höhen und Tiefen beschert. Es hat mich weinen und lachen lassen und zutiefst berührt, denn so viele Menschen dort draußen machen Ähnliches durch. Es ist so, so wichtig, dass das besser kommuniziert wird. Ich kann kaum in Worte fassen, wie sehr mir Justines Worte aus der Seele sprechen. Danke für diese wundervollen Zeilen und dafür, dass du alles so real und nah vermittelt hast.
Ein Buch, das mit mich mitgezogen hat, das ich sehr gerne gehört habe und wichtige Themen und Möglichkeiten aufzeigt.
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KLAPPENTEXT
Studentin Willa engagiert sich im Ehrenamt und leitet gleich mehrere Selbsthilfegruppen: Für andere da zu sein, bedeutet ihr alles – gleichzeitig gelingt es ihr nur so, ihr inneres Gleichgewicht aufrechtzuerhalten. Als Willa Elias im Gemeindezentrum bei der Rollstuhl-Basketballgruppe kennenlernt, fliegen zwischen ihnen die Funken. Mit ihm erscheint Willa alles einfach, doch was, wenn ihre Dunkelheit sein Licht verschluckt? Je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, desto mehr gerät Willas Kartenhaus ins Wanken – bis sie schließlich zu Mitteln greift, die nicht nur sie selbst verletzen ...
MEINUNG
Auf der Münchner Bücherschau entdeckt, vom Klappentext überzeugt und in zwei Tagen durchgehört. Ich mochte den Schreibstil und auch die zwei verschiedenen Erzählperspektiven. Ich hatte nie das Gefühl, dass ich dadurch zu viel weiß.
Ich mochte, dass so ernste Themen behandelt wurden, dass sie eine Sprache bekommen, dass sie Menschen zugänglich gemacht werden. Egal, ob deshalb, weil man vielleicht sehen kann, dass man nicht alleine ist, oder weil man damit versuchen kann zu verstehen, welche Probleme Menschen plagen können. Auch mochte ich, dass Selbsthilfegruppen, Gemeindezentren und die Umstände wie Finanzierungen etc. thematisiert wurden, die wahrscheinlich nur manche der Steine im Weg sind.
Der Schreibstil hat mich auch mitgenommen, ich habe mich mitten in der Geschichte gefühlt und hatte das Gefühl Willa und Elias zu verstehen. Auch die Freunde von Willa und Elias mochte ich sehr, insbesondere Diez.
Etwas gestört hat mich an den Sprechern, dass der Name Willa mal englisch und mal deutsch ausgesprochen wurde, bei einem Buch, das in Deutschland spielt. Und schade fand ich, dass ich das Nachwort nicht hören konnte, das wohl empfehlenswert ist und ich auch oft sehr interessant finde.
Auch fand ich schade, dass Elias’ Geschichte etwas kurz kam und ich da auch nicht alles ganz schlüssig fand.
Insgesamt hat es mir aber gut gefallen, mich unterhalten und mir auch neues vermittelt.
4 ⭐️
„Ich will mit dir dahin, wo die Sterne uns sehen und der Regen uns berührt“
Die Story von Willa und Elias konnte mich gleich einfangen. Ich fühlte bei jedem Auf und Ab mit. Am Ende zeigt es uns, dass jeder Mensch Liebe verdient hat und das Leben, trotz eigener Dunkelheit, lebenswert ist.
Ich bin gespannt auf Teil 2 der Skyline-Reihe.
„Wir geben unser bestes, jeden Tag wieder. Und manchmal muss das einfach reichen.“
~„Selbst dann, wenn es nicht reicht?“
Sie nickt langsam. „Weil danach vielleicht der nächste Mensch kommt und mehr bewirken kann.“
Es war mein erstes Buch von Justine Pust. Und es war definitiv nicht das letzte.
Es hatte so schöne Momente und wiederum so schlimme. Es hatte Höhen und Tiefen und das in genau der richtigen Anzahl und den richtigen Abständen um das Buch spannend zu gestalten. Es war einfach so gut.
Man konnte so toll mit der Protagonistin mitfühlen und genau verstehen, was in ihr vorgeht.
Wer ein Buch sucht, das Themen wie psychische Erkrankungen behandelt, ist hier genau richtig 🩸🌠❤️🩹
Justine Pust hat eine berührende Geschichte geschaffen, die mich mitgenommen, zerrissen und wieder zusammengesetzt hat.
„Wo die Sterne uns sehen“ von Justine Pust hat mich zutiefst bewegt und überrascht. Schon der Klappentext weckte hohe Erwartungen, aber die Intensität der Gefühle und die Tiefe der Geschichte konnte ich wirklich nicht vorhersehen.
Die Geschichte behandelt wichtige und sensible Themen wie Inklusion, psychische Gesundheit und Selbstfindung mit großer Authentizität und einem gut abgestimmten Tempo. Dabei geht es jedoch nicht nur um die schwierigen Aspekte des Lebens, sondern auch um Hoffnung und die Kraft von zwischenmenschlichen Verbindungen.
Im Mittelpunkt stehen Willa und Elias, die sich in einer sozialen Einrichtung kennenlernen. Willa ist leidenschaftliche Sozialarbeiterin, gleichzeitig aber gefangen in ihrer eigenen Gefühlswelt. Ihre innere Zerrissenheit und die Selbstzweifel, die sie immer wieder bremsen, sind so spürbar, dass man fast vergisst, dass sie eine fiktive Figur ist. Ihr Wunsch, anderen zu helfen, steht im Kontrast zu ihrem Kampf, sich selbst zu verstehen und zu heilen – eine Dynamik, die oft unter die Haut geht.
Elias hingegen beeindruckt mit seiner Stärke und seiner Vision. Sein Rollstuhl wird in der Geschichte nicht als plakative Hürde thematisiert, sondern ist ein Teil von ihm, ohne ihn zu definieren. Es geht nicht um Mitleid, sondern um Respekt und die Würdigung seines Engagements. Sein neues Projekt und die Zusammenarbeit mit Willa zeigen, wie bedeutungsvoll es sein kann, Brücken zu bauen – zu sich selbst und zu anderen.
Die Dialoge und Selbstreflexionen sind intensiv und ehrlich, oft voller Schmerz, aber auch voller Hoffnung. Die Erzählweise schafft es, eine sehr intime Atmosphäre zu erzeugen, und die Sprecher*innen des Hörbuchs unterstreichen diese Emotionen perfekt.
Fazit: Justine Pust hat mit „Wo die Sterne uns sehen“ eine berührende Geschichte geschaffen, die dazu einlädt, sich mit den leisen Kämpfen in uns und um uns herum auseinanderzusetzen. Eine klare Empfehlung für alle, die Geschichten suchen, die berühren und nachklingen.