Mythologie kann so simpel sein.
Die Orks - ein Meisterwerk für sich
Michael Peinkofer zählt zu einer meiner liebsten Autoren und besonders die Abendteuer um Rammar den schrecklich Rasenden und Balbok den ungemein Brutalen haben es mir angetan! Anfangs muss ich gestehen, dass ich wirklich zweifelte, ob eine Geschichte um Orks (ich meine, wer bitteschön mag schon diese hässlichen Gestalten?) das richtige für mich ist und mich mitreißen kann. Aber was soll ich sagen? Es ist eine meiner absolut liebsten Bücherreihen. Ich liebe den Schreibstil, die Ulkigkeit der beiden Orks und wie sie immer wieder doch versehentlich die Welt retten. Oft habe ich lachen müssen über Rammars stetige Wutausbrüche, die alle anderen Gefühle versuchen zu verdecken, wie die Zuneigung zu seinem Bruder. Und auch Balbok mit seiner Einfältigkeit und Dummheit bringt einen oft zum Schmunzeln. Ich könnte ewig über diese beiden Orks schwärmen, daher kann ich jeden ehrlich nur ans Herz legen in die Geschichte reinzulesen und selber süchtig nach den beiden Witzbolden zu werden. Shnorsh, nur ein umbal würde sich das entgehen lassen!
Die Ork Brüder sind zurück
Ich hab mich sehr darüber gefreut wieder etwas von Balbok und Rammer zu lesen, aber leider war es kein 5 Sterne Buch für mich. Es gab zwischendurch immer wieder Szenen die sich gezogen haben und das ganze langatmig gemacht haben, das Ende kam auch sehr kurz, dachte schon das es ein offenes Ende hat. Trotzdem hat es Spaß gemacht das Buch zu lesen und der typische Ork humor hat natürlich auch nicht gefehlt. Das letzte Mal das ich ein Buch mit den beiden gelesen habe ist bestimmt schon 5 Jahre her. Darum war ich nicht mehr so ganz in der Welt drinne. Bevor ich das nächste lese, muss ich wohl am besten nochmal die anderen Teile wiederholen
Wenn Orks die Helden der Geschichte sind.
Zwei Orkbrüder finden auf ihrer Insel ein kleines Baby, das an einen Ork erinnert. Doch das Kind entwickelt sich rasend schnell und die Unterschiede zu den Orks werden immer deutlicher. Irgendwann werden sie auch dem Jungen selbst bewusst und er begibt sich auf die Suche nach seiner Herkunft. Immer, wenn die Geschichte Fahrt aufnimmt, ist sie gut und flüssig zu lesen, jedoch werden diese Etappen schnell wieder gebremst. Leider sind auch die Charaktere relativ blass, deshalb nur 2,5/5 ⭐