Der Anfang war ganz schön schwer. Ich hab mir Darlington als alten Mann vorgestellt (ist er nicht), ich konnte mit den ganzen Namen nichts anfangen, Häuser und Verbindungen und Jahreszahlen, ich hab nicht mal das Setting verstanden. Man wird ziemlich reingeworfen, erst ab Seite 40 circa hab ich ungefähr verstanden, um was es geht. Aber immer wieder viele Orte, Namen, Häuser, (selbst die Häuser haben Namen!) einer Universität, die sehr verwirren und viel Input sind. Manchmal wurde mir das zu viel und abschweifend. Ich hab darüber nachgedacht, ob es auch seinen Reiz ausgemacht hat oder ob die Story auch ohne das alles so funktioniert hätte und kann es nicht richtig sagen. Was ich nicht gebraucht hätte sind die Gesetzestexte und zu viele Namen. Aber abgesehen davon, wenn das nicht der Fall war, ein sehr gutes Buch, nicht ganz einfach zu lesen, vielleicht eher Krimi mit okkulten Elementen statt Fantasy (Den Fantasy Aspekt fand ich gar nicht so gut ehrlich gesagt und sehr abstrus und wirr abgesehen von der Geister-Sache). Auch im Nachhinein habe ich gefühlt nicht alles verstanden. Ich fand es auch ein bisschen schade, dass Alex so viel alleine aufdecken musste, hätte mir da gerne mehr Unterstützung gewünscht. Auf Band 2 wäre ich wegen Darlington gespannt und hoffe, dass er da mehr vorkommt. Kann mir das jemand verraten?
So ein wirres Buch habe ich schon ewig nicht mehr gelesen! Ich musste mehrmals nachsehen, ob es wirklich der erste Teil der Dilogie ist, weil so vieles so geschrieben war, als hätte man schon viel Vorwissen haben müssen, um dieses Buch zu verstehen. Viele andere sagten, es dauert etwas, bis man durchsteigt, aber das war erst kurz vor Ende des Buches der Fall, wenn überhaupt. Wäre es kein Buddyread gewesen, hätte ich definitiv abgebrochen. Ich kann wirklich nicht verstehen, wie dieses Buch zu so einem Hype gekommen ist, das ist mir völlig schleierhaft.
Teilweise sehr kompliziert. Die Geschichte an sich hat mir aber sehr gut gefallen. Mal was ganz anderes mit einer richtig schön düsteren Atmosphäre. 🥰
Wow. Ich als Nicht-Fantasymaus bin hin & weg. Anfangs hat es kurz gebraucht, aber ich bin komplett in die Story gezogen worden & muss mir direkt Band 2 kaufen!
When I first started Ninth House, I didn't quite know what I was supposed to expect. I knew about the basic premise but had no idea how that would be pulled off. Now I know and I love it! The protagonists feel so authentic and flawed, which I personally enjoyed a lot! The story itself made me try to puzzle together who the big bad could be and when a book accomplished that without the solution being too easy, it succeeds in what it is doing. Which Ninth House managed to do! The only problem I saw with this book was that the timejumps made it a little confusing every now and then. Especially in the beginning it was kinda hard to sort everything through and get a cohesive timeline. But still: I can't wait to see how this story continues in the second book and would definitely recommend Ninth House!

Düstere Dark Akademia aber mit fehlender TW
Solltet jemand mit manchen Themen Probleme haben, dann bitte das Buch nicht lesen, da leider in diesen Buch keine TW angegeben wurden und manche Themen sehr detailliert beschrieben waren. Also am anfang hatte ich meine Schwierigkeiten rein zu kommen, die Sprünge in die flashbacks waren sehr schnell und verwirrend. Aber ab Seite 120 ungefähr, hat es mich gefesselt. Mir hat die Idee gefallen wie manche ihre macht durch Magie in der Welt erlangen, wie z.b die Börse durch Rituale. 8 Häuser die die Welt Regieren durch die Macht der Magie 1 Haus was die Ordnung bewahren soll und den Missbrauch dieser Macht verhindern soll. 1 Mord der zu viele Verbindungen zu allen Häusern hat, obwohl das Opfer nicht zur Uni gehört. 1 Mädchen das tote sehen kann und diesen Fall lösen möchte. Bis zum schluss wusste ich nicht wer es War. Finde es ein gelungener band und freu mich schon im 2ten Band nach Yale zurück zu kehren.
Alter Schwede! So eine spannende Geschichte habe ich gar nicht erwartet. MEGA!
Ich muss sagen, dass ich eine Weile gebraucht habe um in dem Roman und seiner Geschichte anzukommen. Vorgenommen hatte ich mir dieses Jahr pro Monat ein Buch zu lesen, dass schon länger auf meinem SuB liegt und dieses wurde mir von einer Bekannten rausgesucht. Ich hatte also nicht wirklich Lust auf einen Fantasy-Thriller, ich wollte aber noch diesen Monat ein Buch von der Liste lesen. Die Wahl viel also auf "Das Neunte Haus" von Leigh Bardugo. es dauerte eine ganze Weile, bis ich die ganzen Zusammenhänge zwischen den Häusern und der "Magischen Welt" begriffen habe. Dann wurde aber ein Mädchen ermordet und Darlington "verschwand". Man fieberte richtig mit: Was ist mit Darlington passiert? Wer hat das arme Mädchen ermordet? Haben die Häuser was damit zu tun und wer versucht immer wieder Alex umzubringen? Die Spannung riss gar nicht ab, sobald sie begonnen hat! Das Ganze endete in einem Knall der Enthüllungen mit dem Versprechen weiterer noch verrückterer Abenteuer und zentral im Raum steht die Frage: Werden sie es schaffen Darlington zurück zu bekommen oder ist er verloren? Vielleicht gefällt ihm ja wo er ist ? ;) Mal sehen. Also auf alle Fälle mega spannend mit Charakteren mit Tiefe und absolut unvorhersehbaren Ereignissen in flüssigem Schreibstil <3

War OK.
Ich habe es bis zur Hälfte versucht und bin dann zu dem Entschluss gekommen, dass es mir nichts bringt weiterzulesen, da es nichts für mich ist. Auch der Schreibstil hat mir irgendwie nicht so ganz gefallen.

M̶o̶r̶s̶ ̶v̶i̶n̶c̶i̶t̶ ̶o̶m̶n̶i̶a̶.̶ ̶D̶e̶r̶ ̶T̶o̶d̶ ̶b̶e̶s̶i̶e̶g̶t̶ ̶a̶l̶l̶e̶s̶.̶ Mors irrumat omnia. Der Tod fickt uns alle. Bardugos Schreibweise hat dazu geführt, dass der Einstieg in das Buch nicht unbedingt einfach war. Starkes Worldbuilding, sehr umschweifene Beschreibungen, Protagonisten- und Zeitwechsel haben oft genug für Verwirrung gesorgt. Doch es lohnt sich, dran zu bleiben. Hat man den Kniff raus die Erzählweise zu verstehen, überzeugt das Buch mit seinen Spannungen und Wendungen, sodass es schwierig wird, es aus der Hand zu legen. Alex' Fähigkeit Graue zu sehen (Geister) sorgten in ihrer Kindheit für viele traumatische Erlebnisse und schlechte Entscheidungen. Doch sie haben sie auch zu einer taffen, rebellischen Frau erzogen, die sich nicht von höheren Mächten und Positionen einschüchtern lässt. Geht nicht, gibt's nicht. An ihrer Seite steht Darlington. Stand. Denn Darlington ist in "Spanien". Darlington, der lieber jemand renommierteres als Lehrling gehabt hätte als Alex. Darlington, der Goldjunge Lethes. Darlington, der besser aussieht, als sie zugeben möchte. Darlington, der Gentleman. Doch Darlington ist weg. Aus verschiedenen Rückblicken erfährt man einiges aus seiner Vergangenheit und das meiste ist nicht so, wie es scheint. Noch dazu gibt es einen Mordfall auf dem Campus, um den sich nicht so gekümmert wird, wie Alex das gern hätte. So muss sie zwei Geheimnissen auf die Spur gehen und lässt sich nicht unterkriegen. Sehr zum Leidwesen anderer.
Was soll ich sagen außer Highlight? Die Autorin hat mit Das Neunte Haus meinen Lesegeschmack rund um getroffen. Die Mischung aus Crime, Mystery und Dark Academia könnten für mich nicht besser dargestellt sein. Der Schreibstil ist von Anfang an rasant und doch bildlich. Dank dem gut aufgebauten Spannungsbogen, wollte ich das Buch gar nicht aus der Hand legen. Bis zum Schluss wurde ich immer wieder aufs Neue überrascht und begeistert. Leigh Bardugo schafft es in dieser Story nicht nur durch Spannung, sondern auch durch ihre geschaffenen Charaktere zu überzeugen. Egal ob Alex, Darlington, Dawes oder Turner. Sie hatten alle Tiefe und Bestand. Auch im Reread konnte mich die Story erneut überzeugen. Ich bin bereits riesig auf Band 2 gespannt ❤️
Extrem spannendes Buch mit vielen Wendungen und ein Thema ,das so nicht in jedem Buch zu finden ist. Ich hatte zu Beginn meine Schwierigkeiten, in das Buch hinein zu finden. Die Story war anfangs wirr, Alex Stern war mir sehr unsympathisch und ich hab nach dem ersten Drittel mit dem Gedanken gespielt, das Buch nicht zu beenden. Ich bin jedoch sehr froh, dass ich weiter gelesen habe. Die Story wurde verständlicher und auch immer spannender und schneller. Hab mir danach sofort die Fortsetzung geholt und bin gespannt, wie es weitergeht

Hat mich positiv überrascht
Normalerweise bin ich kein besonders großer Fan von Urban Fantasy aber in diesem Buch habe ich das Setting in Yale wirklich geliebt. Die Atmosphäre ist sehr düster mit den blutigen Ritualen, den Grauen und Alexs Vergangenheit. Mir haben die Figuren in dem Buch wirklich sehr gut gefallen, man kann Alex und ihre Gefühle so gut nachvollziehen und sie ist mir auch wirklich sehr ans Herz gewachsen. Am Anfang war ich ein bisschen überfordert mit den verschiedenen Häusern und hatte überhaupt keine Ahnung was wie wo funktioniert. Da haben mir aber die Beschreibungen der Häuser am Ende vom Buch ein bisschen helfen können. Sehr spannend geschrieben und definitiv eine Empfehlung für Urban Fantasy Liebhaber mit ein bisschen Horror 🖤
Mors irrumat omnia.
Ehrlich gesagt brauchte ich einen Moment, um mit „Das neunte Haus“ warm zu werden. Obwohl es sich um eine Geschichte in der „echten Welt“ handelt, ist diese doch vollgepackt mit einem einzigartigen Magiesystem, vielen verschiedenen Charakteren, die auch unterschiedliche Rollen im Yale-Setting einnehmen, mehreren Örtlichkeiten und unterschiedlichen Zeitabschnitten, sodass es hier durchaus einen Moment braucht, um klarzukommen. Aber das Durchhalten lohnt sich! Als ich meiner besten Freundin das Buch beschrieb, sagte ich: „Stell dir eine ältere Version von Wednesday Addams im College vor, die versucht, einen Mord aufzuklären“, und ich glaube, das fasst es gut zusammen. Die Geschichte spielt im Wintersemester in Yale – witchy vibes sind also Programm ;-) Die Charaktere sind vielschichtig, und man kann der Protagonistin von Kapitel zu Kapitel bei der Entwicklung von einer nervösen, überforderten Studienanfängerin zu einer cleveren, toughen FMC zusehen. Bis zur letzten Seite war der Plot spannend, mitreißend und fesselnd. Hier ein Wort der Warnung: Wenn dieses Buch eins nicht tut, dann ist es beschönigen. Es werden diverse traumatische Übergriffe in diesem Buch geschildert, und es findet keine Beschönigung statt. Ich habe jedoch zu keinem Moment gedacht, dass hier Leid zu Unterhaltungszwecken erzeugt wird. Vielmehr empfand ich die Auseinandersetzung als sehr erwachsen, sehr empathisch, sehr lebensnah und sehr feministisch. Als einzigen Kritikpunkt würde ich anbringen, dass der finale Plottwist mich nicht komplett aus den Socken gehauen hat und die Beweggründe des Täters etwas… unzureichend waren. Ich kann es kaum abwarten, das zweite Buch zur Hand zu nehmen und Galaxy dabei zuzusehen, wie sie für ein bisschen mehr Gerechtigkeit in Yale sorgt.

Ganz anders als erwartet.
Ich bin ein absoluter Fan des Grishaverse aber das hat damit absolut nichts zu tun! Diese Story ist düster, fast schon etwas gruselig, sie hat auch ein bisschen was von einem magischen Krimi an einer Elite Universität. Durch die moderne Welt ist das Buch mal was komplett anderes für mich von der Autorin. Leigh Bardugo nutzt ja gerne für einzelne Kapitel unterschiedliche Perspektiven, da hier alles aus der Sicht von Alex geschieht, spielen viele Kapitel in der Vergangenheit. Das zeitliche hin und her empfinde ich als etwas verwirrend, wodurch der Schreibstil nicht immer ganz flüssig für mich war. Der Handlung konnte ich größtenteils folgen, manches verstehe ich aber immer noch nicht. 😅 Ich hoffe der zweite Teil bringt Licht ins Dunkel!
Beschreibung Mächtige Studentenverbindungen an der Elite-Universität Yale beherrschen nicht nur das Campus-Leben, sondern nehmen seit Jahrzehnten Einfluss auf die Gesellschaft Amerikas. Das neunte Haus »Lethe« überwacht die gefährlichen Rituale und ob die acht Verbindungen bei der Ausübung ihrer Macht den festgelegten Regeln Folge leisten. Alex Stern kann schon seit jeher Geister sehen und wird aufgrund dieser besonderen Gabe in das Haus Lethe eingeführt, und in der Überwachung der magischen Vorgänge ausgebildet. Als die Leiche einer Studentin auf dem Campus aufgefunden wird, ist es an Alex die Umstände um die brutale Ermordung aufzudecken. Leider ist ihr Mentor spurlos verschwunden, sodass die Außenseiterin fast auf sich alleine gestellt die Ermittlungen aufnimmt. Meine Meinung Leigh Bardugo hat sich mit ihrer High Fantasy »Krähen Dilogie« sowie »King of Scars« bereits in mein Fantasy-Herz geschrieben und betritt nun mit ihrem neuen Roman »Das neunte Haus« das Terrain der Urban Fantasy gemischt mit Dark Fantasy abseits des »Grishaverse«. Die Geschichte trägt sich in New Haven (Connecticut) zu, wo sich ein Knotenpunkt für Magie befindet und zum größten Teil ist die Handlung an der Elite-Universität Yale angesiedelt, die mit ihren Studenten-Verbindungen jede Menge Spielraum für Verschwörungen und düstere Intrigen eröffnet. Die Bestseller Schriftstellerin wirft ihre Leser*innen dieses Mal direkt in die Handlung, welche sich mit »Winter« (Gegenwart) und »Im Herbst zuvor« (Vergangenheit) auf zwei Handlungsebenen aufteilt. Außerdem sind für das komplexe Setting ausschweifende Ausführungen notwendig, die einen in die Funktionen der Verbindungen und dem Zusammenspiel mit den magischen Vorgängen in New Haven einführen. Der Einstieg in die Geschichte erfordert deshalb einiges an Geduld und Konzentration, wenn man sich von der ultracoolen Story allerdings gefangen nehmen lässt wird man schon bald in einen außerordentlich spannenden und mysteriösen Fantasy-Thriller gesogen. Barudgo fasziniert mich immer wieder mit ihren kreativen Ideen und in ihrem Roman »Das neunte Haus« vor allen Dingen mit den Ritualen und mächtigen Fähigkeiten der Studenten-Verbindungen, zu denen sich auch namhafte Persönlichkeiten zählen lassen. Die Alumni von »Skull and Bones« können aus menschlichen Eingeweiden in die Zukunft blicken und Vorhersagen z. B. für die Börse treffen, »Scroll and Key« erschaffen Portale, »Book and Snake« verfügen über Knochenmagie, die »Manuscripts« sind mit ihrer Magie zur Täuschung fähig, um nur einige der Haupthäuser mit ihren Mächten zu nennen. Galaxy »Alex« Stern ist die Heldin des Romans, die durch ihre Außenseiterstellung, mit einer harten Vergangenheit, die sie auf die schiefe Bahn lenkten und durch ihre Gabe, Geister sehen zu können, auch in Kontakt zu Drogen brachte und dadurch einen besonderen Reiz abseits des Mainstreams auf mich ausübte. Durch einen Zufall erregte sie mit ihrer Fähigkeit die Aufmerksamkeit wichtiger Männer in Yale und bekommt dadurch auch gleichzeitig die Chance eröffnet ihr Leben in den Griff zu bekommen. Ich habe ein Faible für Charaktere mit Ecken und Kanten und daher trifft die Autorin nicht nur mit Alex genau meinen Geschmack, sondern auch mit ihrem Mentor Darlington, der sich eigentlich auf seiner privilegierten Stellung ausruhen könnte aber dann doch lieber seine eigenen Ziele verfolgt. Doch mit seinen Nachforschungen überschreitet er eine unsichtbare Grenze und verschwindet schon bald selbst von der Bildfläche. Die Ereignisse spitzen sich im Verlauf des Buches immer weiter zu und auf den letzten hundert Seiten entwickelt die Geschichte auch noch wahre Pageturner-Qualitäten. Am meisten genossen habe ich die gruselige und düstere Seite der Geschichte, die durch Gewalt und Brutalität ihren Stempel aufgedrückt bekommt und auch mal Blut fließen lässt. Das mag zwar schräg klingen, aber durch solche Geschichten mit Horror-Charakter gelingt es mir wunderbar vom Alltag abzuschalten. Weniger überzeugen konnte mich die kriminalistische Ader, der man locker weniger Raum hätte zukommen lassen können, aber welche dennoch eine wichtige Rolle im Gesamtbild einnimmt. Das die Geschichte zum Teil etwas ausschweifend konstruiert ist und es ab und an (gerade zum Beginn) nicht immer leicht fällt dem roten Faden zu folgen, sind meine einzigen Kritikpunkte an dieser atmosphärisch düsteren Story. Ansonsten kann ich Leigh Bardugos Dark Fantasy Roman nur wärmsten weiterempfehlen! Fazit Ein fast perfektes Highlight aus der Dark Fantasy mit einem packenden Konstrukt um die mysteriösen Vorgänge in Studentenverbindungen.
Perfect October read. Glad I gave Leigh Bardugo another chance, so excited for the second part and six of crows!
Als Alex Stern einen Platz an der Yale Universität bekommt, hält sie es zuerst für einen schlechten Scherz. Sie, die mit Drogen gedealt und Blut an den Händen hat, soll neben der reichen Elite Amerikas studieren? Aber eine von Yales Verbindungen, Lethe, braucht sie. Denn Alex hat die Gabe, Geister zu sehen. Und an einer Universität, an der die Verbindungen im Verborgenen gefährliche Magie wirken, ist ihre Gabe sehr gefragt. Als ein Mädchen stirbt, ist Alex jedoch die einzige, die den Fall hinterfragt - und stößt auf Geheimnisse, die sie das Leben kosten könnten. Bardugos neue Fantasyreihe wurde nicht umsonst von Stephen King hochgelobt. Auch wenn man sich anfangs zwischen den komplexen Yale-Verbindungen zurechtfinden muss, gewinnt die abgehärtete, schlagfertige Protagonistin sofort Sympathiepunkte. Wir folgen ihr beim Lösen eines Kriminalfalls, bei dem es immer wieder überraschende Wendungen und konfliktreiche Situationen gibt. Es war leichter als gedacht, den Überblick zu behalten. Die Spannung wird zu Freuden meiner Nerven an manchen Stellen durch gelungene humorvolle Passagen gelockert, sodass das Leseerlebnis vielfältig bereichert wird. Das Ende bietet einige erfrischende Wendungen, die die Vorfreude auf Band 2 in unermessliche Höhen treiben.
Endlich mal wieder ein richtiger "page-turner". Lange hat mich kein Buch mehr so gefesselt. Ich mag Leigh Bardugos Schreibstil. Das neunte Haus ist definitiv anders als ihre Bücher im Grishaverse (außer vielleicht: Die Sprache der Dornen), aber es ist ähnlich gut geschrieben wie die Krähen-Dilogie, die ich wirklich großartig finde. Hier richtet sich Bardugo allerdings auf jeden Fall an erwachsene Lesende. Es gibt einiges an Gewalt, auch sexualisierte Gewalt. Die Charaktere sind allesamt interessant und gut duchdacht, die meisten sind sympatisch und gerade auch die Protagonistin mag ich sehr. Die Geschichte ist durchgehend spannend und wendungsreich. Die Spannung wird bis zum Ende aufrecht erhalten. Bardugo erschafft erneut eine einzigartige Magie und Mythologie für ihre Welt und es macht Spaß sich in diese hinein zu denken. Insgesamt eine absolute Leseempfehlung für diese Mischung aus Thriller, Urban Fantasy und Horror. Ich hab mir direkt den nächsten Band geholt.
bis heute ein absoluter favorit
"das neunte haus" ist wirklich eines meiner absoluten lieblingsbücher. es geht um alex, die seit ihrer kindheit geister, oder "graue", sehen kann. in ihrer jugend floh sie davor mit drogen und zwielichtigem umgang, bis sie nach einem schrecklichen unfall von lethe angesprochen wird. lethe ist das neunte haus des schleiers, der magischen studentenverbindungen der universität yale, und dafür zuständig, dass bei den ritualen der anderen verbindungen nichts schiefgeht. darlington, der vorzeige-gentleman lethes soll alex in diese faszinierende neue welt einführen, doch er verschwindet. als dann ein mord auf dem campus geschieht, muss alex sich nicht nur darlingtons verschwinden, sondern auch ihrer eigenen vergangenheit stellen.. wie gesagt, ich liebe dieses buch sehr. alex ist einfach eine grandiose protagonistin, die so perfekt in das setting der geschichte passt wie es nicht besser hätte sein können. der plot selbst fordert immer aufmerksamkeit, man will immer wissen was passiert und ich persönlich kann das buch jedes mal nur schwer weglegen. ich liebe jeden einzelnen charakter, darlington, dawes und sogar turner, vor allem natürlich alex. das ganze bewegt sich wirklich im DARK academia setting, ist also schon düster, hart und ehrlich. wer sowas mag, dem kann ich "das neunte haus" nur wärmstens empfehlen!

Mit „Das neunte Haus“ hat Leigh Bardugo einen Roman erschaffen, der mich immer wieder an meine Grenzen gebracht hat. Die Geschichte zeigt sich wendungsreich und unvorhersehbar. Es ist eine Geschichte, die einen verschlingt und einen zum Nachdenken anregt.
Mit dem neunten Haus hat Leigh Bardugo einen Ort erschaffen, an dem Magie, Mord, Okkultismus, Geister und das normale Leben aufeinandertreffen. Es ist ein Ort, der dich groß machen kann oder dich zerstört. Ein Ort mit seinen eigenen Regeln und Gesetzen. Wo es heißt: fressen oder gefressen werden. Alex als Protagonistin ist eine junge Frau mit einer bewegenden Vergangenheit. Themen wie körperlicher und seelischer Missbrauch, Drogenkonsum und Tod sind nur ein paar Themen, die sie verarbeiten muss. Mit ihrer Art, alles zu hinterfragen und für die Schwächeren einzustehen, hat sie mich sehr fasziniert. Zudem hat ihre rebellische Art es mir leicht gemacht, mich mit ihr zu identifizieren. An ihrer Seite ist Darlington. Ein Mann, der auf den ersten Blick alles hat. Aber je näher man ihn kennenlernt , umso einsamer wirkt er. Die Verbindung der beiden ist ein Auf und Ab. Eine Verbindung, die sehr langsam wächst. Aber eine, die mich sehr gerührt hat. Eine Verbindung, die etwas Licht in diese sonst so düstere Welt bringt.
Bereits als Buch gelesen/ Tolle Geschichte, interessante und vielschichtige Protagonisten/Protagonistinnen und dadurch auch eine tolle Spannung und viele überraschende Wendungen. Leigh Bardugo kann einfach schreiben.
Großartige, düstere Urban Fantasy!
Ich mag dieses Buch wirklich richtig gern! Die Geschichte ist, wie von der Autorin gewohnt, sehr detailreich aber flüssig geschrieben. Das Magiesystem ist sehr umfangreich und mir hat ganz besonders am Anfang der Überblick gefehlt, weil man mit dem Buch einfach in die Handlung reingeworfen wird und alles erst Stück für Stück erklärt wird. Es sind wirklich viele Namen der Häuser und Orte und Personen die man erstmal auseinander halten muss, aber auch wenn man manchmal vielleicht nochmal einen Namen nachschlagen muss macht diese Geschichte sehr viel Spaß zu lesen! Die Protagonisten sind wirklich gut ausgearbeitet und handeln authentisch und die Plots sind gut platziert, so dass die Spannung durchweg gehalten wird.
Unerwartet zu einem meiner liebsten Bücher geworden!
Obwohl man beim Einstieg nicht viele Erklärungen erhält wird man doch sofort an das Geschehen gefesselt und kann das Buch von der ersten Seite an nicht mehr weglegen. Es bleibt durchweg spannend und bietet keine Möglichkeit das Ende vorherzusagen. Die Handlung dreht sich nicht nur um ein Rätsel sondern auch der Hintergrund bleibt fragwürdig. Das Buch ist gehalten in einem Stil aus Spannung, Faszination, Geheimnissen und Magie. Ich hätte nicht gedacht, dass dieses Buch mich so fesseln und sich so in mein Herz einbrennen würde.

”Das neunte Haus” ist düstere Fantasy, die Dark Academia und Kriminalroman moralisch grau und blutig vereint.
Alex Stern kann Geister sehen - und ist ziemlich am Ende. Grund genug, das Angebot des “Neunten Hauses” anzunehmen. Mit ihrer Fähigkeit soll sie die magischen Aktivitäten der acht Elite-Verbindungen der Yale University überwachen - und gerät dabei in eine Reihe an Morden und Intrigen, die sie bis in die Hölle führen. Die ersten hundert Seiten sind etwas happig: All die Infos zu der Eliteuni Yale, den acht Verbindungen und dem Neunten Haus können etwas viel wirken. Aber danach habe ich mich sehr gut eingefunden (auch Dank der Verbindungs-Übersicht am Ende des Buchs). Alex Stern ist eine ziemliche Anti-Heldin. Eigentlich nur Opfer ihrer Gabe und des Versagens von Erwachsenen, muss sie zur Kämpferin ums Überleben werden - ohne Rücksicht auf Verluste. In ihrer neuen Rolle sieht sie sich nicht nur mit ihrer Vergangenheit konfrontiert, sondern auch mit einer möglichen Zukunft, ohne all diese Gewalt. Das macht einen spannenden Zwiespalt auf, der Alex begleitet und zu einer interessanten Hauptfigur macht. Die Handlung springt zwischen vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Ereignissen. Was super verwirrend klingt, gelingt Leigh Bardugo fantastisch. Die Rückblicke werden genau an der richtigen Stelle eingesetzt, um der Handlung in der Gegenwart mehr Infos oder Tiefe zu geben. Wie Puzzlestücke setzen sich die Ereignisse immer weiter zusammen. Aber eine Warnung vorweg, weil ich sie mir gewünscht hätte: Die Geschichte greift Themen von s*xuellem M*ssbrauch, D*rogenmissbrauch, sehr grafischer G*walt und weiteren schweren Themen auf. Informiert euch vor dem Lesen besser bei anderen Rezensionen, ob das Buch was für euch ist.
Schwere Lektüre aber echt stark
Ich habe wirklich sehr lange gebraucht um in das Buch rein zu kommen. Das Worldbuilding ist extrem kompliziert und die Story sehr verworren. Als ich dann aber endlich ansatzweise durchgeblickt habe (ich hab immer noch nicht alles verstanden 🤣) war es super spannend und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen
Wenn ich für jedes Buch über Todesmagie mit dem Wort „Ninth“ im Titel einen Euro hätte, dann hätte ich jetzt zwei Euro
Und ihr wisst schon: ist nicht viel, aber komisch, dass es zwei davon gibt :D …und zwischen den beiden würde ich Giden the Ninth eher weiter empfehlen. The Good: - hier werden die arschigen, machtbesessen und rücksichtslosen Typen nicht romantisiert wie in dark romance. Sondern sie sind tatsächlich arschig. Und zwar so richtig. Controversial opinion; Dark Romance ist auch über zwei Ecken mit der Trad Wife Kultur verwandt. Sie spricht Frauen ihre Habdlungsmacht ab, und sagt ihnen, sie sollen brav sein, egal was ist, dann bekommen sie auch ihr Happy End. Hier ist klar: das Ende ist brutal, tut weh, und du bist dem Typen scheißegal. Aber hey, du brauchst ihn auch nicht. Es wird hart, aber du regelst das. An sich nice story, ist eine Message die brandaktuell ist, und kann man lesen. Einen Stern ziehe ich ab für: Die Story brennt nicht so wirklich. Da hat wohl der Verleger gesagt: „du, Leigh, academia ist gerade der heiße scheiß! Das wird dein neues six of crows und Grisha!“ Und, naja, Leigh Bardugo beherrscht ihr Handwerk, aber die Story ist nicht so ganz der große Wurf. Außerdem: es ließt sich doch sehr Young Adult, und einfach nur Gewalt/Sex/Drogen sind auf eine 11 von 10 hoch geschraubt. Vielleicht lieber weniger davon, und dafür eher eine komplexere Story? Finde das so etwas zu plump und auf shock value ausgelegt. Worldbuildung und Charaktere sind ausbaufähig. Ihr könnt mir noch so viele Gebäudenamen auf dem Campus von Yale um die Ohren hauen - Ich werde das nicht nachschauen, und dadurch bleibt die Welt blass und unechter, als wenn die Autorin sich einfach eine neue Ivy League Schule ausgedacht und an Yale angelehnt hätte. Kleinere Formatierungs- und Übersetzungsfehler im Buch, aber das passiert halt mal, und will ich auch nicht der Story per se vorwerfen.

~Das neunte Haus von Leigh Bardugo~ Ich kann nicht behaupten, dass ich das Buch verstehe. Tu ich nämlich wirklich nicht. Wenn mich jemand fragen würde, wie das Magiesystem funktioniert, wäre meine Antwort wahrscheinlich: "Geister, Gruften, Illusionen, Gestaltwandler, Friedhofserde, Knochenstaub und Skarabäen." Den Zusammenhang von all diesen Dingen könnte ich wahrscheinlich nur in einem sehr geringen Ausmaß und mit viel Raten erklären. Aber hey: Bücher verstehen wird doch vollkommen überbewertet, oder? Vor allem, wenn es einen Bücher liebenden, Gedichte rezitierenden, Katzen besitzenden jungen Mann gibt, der quasi das Markenzeichen von Dark-Academia sein könnte. Apropos Dark-Academia: @tinatextet hat das Ganze mal "Darkest-Academia-out-of-your-darkest-nightmares" genannt. Unterschreib ich so. Wobei Stella Tack bei dem Genre sicher auch ganz vorne dabei ist. Apropos Stella Tack: Vielleicht -aber nur ganz vielleicht- hat es meinem Verständnis nicht geholfen, dass ich nebenbei auch noch die Black Bird Academy gelesen habe, die ebenfalls "Darkest-Academia-out-of-your-darkest-Nightmares" mit ganzen vielen Geistern ist. Naja, wie ich auch immer. Bis jetzt bin ich mir nicht sicher, ob das Buch super oder "hm" war. Es war auf jeden Fall eklig und gruselig. Vielleicht wird mich ja Band zwei über meine Gefühle zu dieser Reihe aufklären. 3,5/5👻👻👻☠️ 4/5🧂🧂🧂🧂-Kreise
Unvorhersehbar
Hat sich für mich über die ersten 150 Seiten sehr gezogen und war teilweise verwirrend aber die Hälfte war ein absoluter Fiebertraum.

Düsterer als erwartet!
"Das Neunte Haus" von Leigh Bardugo ist ein New Adult Fantasy Roman mit: 💫 Dark Academia 💫 Geistern & Hexerei 💫 Morally Grey Charakteren 💫 Dr*gen & Gewalt 💫 Trauma & düsteren Themen 💫 Plottwists Stell dir vor, du hast die seltene Gabe, Geister zu sehen. Nur du kannst die dunklen Geheimnisse deiner Universität ans Licht bringen. Worum geht's? Als auf dem Campus von Yale eine Studentin brutal ermordet wird, sind die Fähigkeiten der Außenseiterin Alex Stern gefragt, die eben erst vom 9. Haus rekrutiert wurde: Nur Alex ist es ohne den Einsatz gefährlicher Magie möglich, Geister zu sehen. Um eine Verschwörung aufzudecken, die weit über 100 Jahre zurückreicht, muss Alex ihre Fähigkeiten bis aufs Äußerste ausreizen. Lieblingszitat: Mors irrumat omnia. Der Tod f*ckt uns alle. Fazit: In "Das Neunte Haus" wird man schonungslos hineingeworfen. Ich habe lange damit gekämpft, richtig in die Handlung hineinzukommen und fand auch die Zeitsprünge am Anfang sehr verwirrend. Für einige Inhalte hätte ich mir Trigger-Warnungen gewünscht, da das Buch stellenweise sehr düster wurde. Die 2. Hälfte des Buches konnte mich überzeugen! Alex ist eine starke, unperfekte und auf ihre eigene (dunkle) Art und Weise witzige Protagonistin. Manche Szenen werde ich wohl nie mehr vergessen. Das dramatische Ende hat mir Lust auf Band 2 "Wer die Hölle kennt" gemacht! Mehr Rezensionen auf Tiktok @buch.fee 🧚🏻♀️💕
ganz andere Art von Fantasy and I’m here for it🙌🏽
Das Buch ist ein absolutes Highlight und kann ich einfach nur empfehlen. Man muss sich natürlich vorher darauf einstellen, dass es super düster ist und die Charaktere teilweise furchtbare Dinge erlebt haben. Trotzdem wird man emotional nicht sehr mitgenommen und der Fokus liegt auf Fantasy. 👻 Ich finds besonders cool, dass ich vorher noch keine ähnliche Story oder ein ähnliches Konzept gelesen habe. Die Geschichte spielt in Gegenwart und Vergangenheit, wodurch es nicht langweilig wird.
Mega spannend, aber keine einfache Story!
Ich hatte das Buch (Hörbuch) ewig auf meinem SUB und habe mich dann endlich entschlossen, das Buch zu beginnen. Und ich war überwältigt. Ich hätte nicht gedacht, dass es so spannend sein würde, dass ich es kaum weglegen kann. Die Story ist echt komplex und ich hatte Schwierigkeiten mit den Namen, Aufgaben und Charakteren der einzelnen Häuser mitzuhalten, besonders im Hörbuch. Die Zeitsprünge haben es mir auch nicht leichter gemacht. ABER die Story ist so mitreißend. Ich habe schon lange keine so spannende Geschichte erlebt. Alex, Darlington und Dawes sind wirklich ein tolles Trio. Das Thema ist auch außergewöhnlich. Für mich war es das erste Buch über Geister und gleichzeitig Magie in einem Dark Academia Setting in Yale. Es hat mich aber überzeugt, obwohl ich Geistern gegenüber erst mal skeptisch war. Abschließend muss allerdings erwähnt werden, dass ziemlich heftige Themen und Taten explizit/nicht nur angedeutet vorkommen. Und damit ist kein Spice gemeint. Wer also empfindlich ist, sollte sich die Triggerwarnung vorher ansehen.

Der Einstieg ist anspruchsvoll, da man direkt in die Handlung geworfen wird und – ähnlich wie Protagonistin Alex Stern – erst einmal orientierungslos ist.
Dieser erzählerische Kniff vermittelt eindrucksvoll, wie verloren sich Alex selbst fühlt. Trotz der anfänglichen Verwirrung lohnt es sich, dran zu bleiben, da die Geschichte immer mehr an Fahrt aufnimmt. Besonders beeindruckend ist Alex’ Fähigkeit, mit den sogenannten “Grauen” zu kommunizieren, auch wenn diese Gabe sie emotional und körperlich fordert. Ein prägender Moment in Alex’ Entwicklung ist ihre Kindheitserfahrung, als sie das erste mal von einem Grauen angegriffen wird und ihre einzige Freundin verliert, weil niemand ihr glaubt da nur die die grauen sehen kann. Diese traumatischen Ereignisse prägen sie und machen sie zu einer Kämpferin, die trotz aller Widrigkeiten nicht aufgibt.
Ich habe mich unfassbar gefreut, dieses Buch zu lesen. Ich habe schon viel positives von Leigh Bardugo als Autorin gehört, und auch der Klappentext hat mich sehr angesprochen. Dann hab ich angefangen das Buch zu lesen und ich habe mich gefragt, wie bei vielen gehypten Büchern/Autoren aus der YA/NA Ecke, "Wieso zum Teufel, hat das Buch so gute Bewertungen?!". Ich habe die ersten 100 Seiten gelesen und absolut nichts verstanden. Ich habe mich unfassbar dumm gefühlt, war super genervt von diesem Buch und habe sogar noch einmal nachgeschaut, ob das nicht irgendwie der zweite Teil einer Serie ist. Ich hab gelesen aber genauso gut hätte ich leere Seiten anstarren können. Nichts von dem Geschriebenen ist zu mir durchgedrungen und verstanden hab ich auch nichts. Bis Seite 150 wurde das nicht wirklich besser und ich habe mit dem Gedanken gespielt das Buch abzubrechen. Gott sei Dank, war ich im Urlaub und hatte kein zweites Buch dabei. Daher bin ich drangeblieben. Und es wurde besser. Zum Ende hin hat die Geschichte richtig Fahrt aufgenommen, ich habe (endlich) mal was verstanden. Ich mochte die Story, ich mochte, wie die Magie in unsere Moderne Welt im Sinne der Geheimverbindungen einfließt (allgemein ist Urban Fantasy genau mein Ding) und ich mochte die Charaktere. Ich habe mich durch die Geister teilweise an Lockwood & Co erinnert gefühlt aber erwachsener und dann hat die Geschichte eine ganz andere Richtung eingeschlagen. Ich habe zum Ende hin richtig mitgerätselt und einige Wendungen definitiv nicht kommen sehen. Ich denke einen zweiten Teil werde ich definitiv Lesen. Jetzt weiß ich ja um was es in der Welt geht, und ich hoffe einfach, dass der zweite Teil einen nicht ganz so schwierigen Einstieg hat. Außerdem möchte ich wissen, wie es mit Alex, Dawes und Darlington weiter geht.
Shut up and take my Money! Auch wenn ich mich bei diesem Ritt, vor allem am Anfang, recht konzentrieren musste* (die Begriffe und Bezeichnungen der Örtlichkeiten), fand ich mich schnell in New Haven zurecht und erlitt meinen üblichen Bardugo-Rausch. Eine wunderbare Mischung aus Urban Fantasy und Thriller/Krimi. Ich freue mich schon jetzt auf Band 2! ❤️ *Ich lese eindeutig immer nur, wenn ich ohnehin müde bin
Düster und geheimnisvoll
Am Anfang fiel es mir ein wenig schwer, in die Story reinzukommen. Das Setting war toll und auch die Charaktere haben mir gefallen. Nur die Informationen über die ganzen Häuser und auch deren Wirken und Aufgaben waren am Anfang ein wenig viel. Aber irgendwann hatte man den Dreh raus und die Geschichte fing an Fahrt aufzunehmen. Diese war auch an manchen Stellen brutaler als ich es erwartet habe. Das Ende hat mich positiv überrascht und war anders als erwartet. Jetzt freue ich mich noch mehr auf das zweite Buch!
Der Anfang hat sich sehr gezogen und es hat echt ein bisschen gedauert reinzukommen. Aber es wird ab der Hälfte echt spannend und leichter zu verstehen. Mega coole Story mit vielen Plot Twists die ich nicht erwartet hatte freue mich auf Band 2
Ein solides Buch. Der Großteil des Buchs war eher der Grundstein, damit die Serie mit dem 2. Buch losgehen kann. Das Buch hat erst am Ende Fahrt aufgenommen und wurde dann durchaus interessant.
Love it...
Fantasy at its best... Leigh Bardugo at her best. Nach der Krähendilogie endlich wieder ein Fantasybuch das ich geliebt habe. Aufregende Charaktere, ultra spannende Story und krasser Cliffhanger. 2ter Band steht schon im Regal und will gelesen werden.
Beim ersten Lesen wollte ich das Buch abbrechen, weil der Einstieg so schwer fiel und durch die Zeitsprünge verwirrend war. Zum Glück habe ich es durchgezogen. Das Buch ist genial. Komplexe urban Fantasy, die an der Universität Yale spielt und die dortigen Studentenverbindungen (um die es die wildesten Gerüchte gibt) in ein magisches System einbindet. Das Haus Lethe ist dafür zuständig diese magischen Rituale zu überwachen und aufzupassen, dass sie nicht von Geistern gestört werden. Alex wäre eigentlich nie nach Yale gekommen, wenn sie nicht eine Fähigkeit hätte, die für Lethe von Interesse ist. Ich mag die Protagonistin echt gern. Sie hat schon viel durchmachen müssen und daraus Stärke entwickelt. Beim zweiten Lesen habe ich auch einmal in das Hörbuch reingehört. Auch das kann ich nur empfehlen. Die Sprecherin passt perfekt zu dem Bild, was ich von Alex in meinem Kopf habe.
„Wisst ihr, was meine Mutter gesagt hat? Sie sagte mir, es gibt keine Tür, die der Teufel nicht kennt. Er wartet immer darauf, den Fuß reinzustellen. Ich habe ihr nie wirklich geglaubt, bis heute Abend.“
Fantastisch Urband Fantasy.
Dieses (Hör-)Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann gezogen. Die Story war absolut spannend erzählt. Die ein oder andere Wendung habe ich nicht kommen sehen und das Magiesystem ist absolut interessant gestaltet. Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen uns freue mich schon auf Band 2 🤩
Yale. Acht Studentenverbindungen. Jede Studentenverbindung verfügt nicht nur über eigene Grundsätze und Losungen, sondern haben sich auch verschiedene magische Lehren angeeignet. Die Rituale, die sie durchführen sind nicht ungefährlich, manchmal ist die Macht schwer händelbar und sie können Katastrophen für den Campus bewirken. Alex studiert dort und überwacht als Kontrollinstanz die Regeln und die Beschwörungen dieser acht magischen Häuser… Dass die Bücher von Leigh Bardugo gehyped werden, ist glaube ich nichts, was ich hier groß erwähnen muss. Nachdem ich zwei Bücher der Autorin gelesen hatte, konnte ich den Hype absolut nachvollziehen und habe mir alle Bücher gekauft, die die Autorin rausgebracht hat. Unter anderem auch ,,Das neunte Haus‘‘. Ich weiß nicht genau, woran es lag, aber ich glaube ich hatte einfach zu hohe Erwartungen an dieses Buch und deshalb konnte es mich nicht so überzeugen, wie andere. Vorab: Dies ist meine persönliche Meinung, die ich niemanden aufzwingen möchte. Wenn euch das Buch gefallen hat, ist das total okay, mein Fall war das leider nicht! Bereits der Einstieg in die Geschichte fiel mir alles andere als leicht. Ich fand es so schwer einen Zugang zur Geschichte oder auch zu den einzelnen Charakteren zu bekommen. Ich habe gefühlt ein Jahr lang an diesem Buch gelesen, weil es mich einfach nicht catchen konnte. Ich fand es ermüdend das Buch zu lesen und hat mich regelrecht frustriert das ich zu nichts und niemanden eine Bindung aufbauen konnte. Ich habe viele Anläufe gebraucht, um dieses Buch beenden zu können. Alex. Ich fand sie von Anfang an unsympathisch und konnte überhaupt keine Bindung zu ihr aufbauen. Ich konnte mich in keiner Art und Weise in sie hineinversetzen und ich konnte leider auch nicht mit ihr mitfühlen. Das fand ich wirklich schade, da sie vielversprechend klang und die auch Potential gehabt hätte. Wenn ich ehrlich bin, kann ich auch gar nicht mehr so genau sagen, was sie überhaupt in diesem Buch gemacht hat. Denn so hart wie es klingt, es hat mich schlussendlich einfach nicht interessiert und es war mir egal. Den Schreibstil von Leigh Bardugo fand ich in diesem Buch wieder super. Ich habe ja bereits Bücher der Autorin gelesen und ich liebe einfach die Art und Weise wie sie ihre Geschichten schreibt. Sie schreibt detailliert und auch ein wenig sarkastisch, was ich ja total gerne mag und ich daher auch einen guten Zugang zu ihren Büchern habe. Auch der Lesefluss wurde hierbei in keiner Weise gestört und war so der einzige Punkt, der mir geholfen hat, durch das Buch zu kommen. ,,Das neunte Haus‘‘. Ich weiß nicht so recht, was ich jetzt noch zum Fazit schreiben soll. Ich hatte zu keinem Charakter irgendeine Bindung und generell hatte ich keine Bindung zum Buch. Teilweise habe ich mich durch das Buch gequält und das finde ich schade, weil das meiner Meinung nach nicht der Sinn hinter einem Buch ist. Zu dem Buch gibt es ja noch einen zweiten Band, den ich bereits hier Zuhause stehen habe. Ich möchte dem Buch gerne eine Chance geben, in der Hoffnung, dass mich dies mehr überzeugen kann. Wenn ihr das Buch gut fandet, freut mich das sehr. Mich konnte es leider überhaupt nicht überzeugen.
Habe es nach 2 1/2 Stunden Hörbuch hören, abgebrochen. Kam nicht rein, konnte mit den Charakteren nichts anfangen und fand manche Sachen direkt zu Anfang total wirr. Man bekommt nicht richtig was erklärt, sondern wird ins absolute kalte Wasser geworfen. Auch fand ich es irgendwie unpassend, daß, selbst in der kurzen Zeit, so oft in die zweideutig oder sexuelle Richtu abgedriftet wurde oder Begriffe in Unterhaltungen geworfen wurde. Hatte sich für Licht, bei dem Thema des Buches, einfach nicht so richtig angefühlt... werde die Dilogie daher nicht weiter verfolgen.
Superinteressante und neue Idee, aber ich bin leider (!!) irgendwie nicht damit warm geworden 😕
Ich liebe Leigh Bardurgos Bücher, wirklich! Aber irgendwie bin ich mit "Das neunte Haus" nicht richtig "warm" geworden... obwohl ich es so sehr wollte!! Ich fand die Idee der Story superspannend und auch wirklich interessant gemacht. Der Schreibstil der Autorin ist auch wirklich toll, wie von ihr gewohnt. Aber irgendwie hat es mich echt kaum gepackt. Mir tut es auch richtig Leid, dass ich das so schreiben muss... 💔 Das Konzept ist spannend, die Hintergrundgeschichte ist total gut und ausgeklügelt, die Protagonistin Alex mochte ich eigentlich auch. Sie hat gut in das Gesamtkonzept gepasst... auch die Nebenprotagonisten sind toll ausgearbeitet, die Atmosphäre ist passend... Aber... ich merke gerade beim schreiben der Rezi, dass ich sehr oberflächlich bewerte.... aber ich kann auch nicht anders 😕 Hach, Band 2 habe ich zu Hause und ich will ihn auch lesen, weil ich gespannt bin wie es weitergeht. Vielleicht empfinde es auch einfach nur ich so... Lest selbst und entscheidet! 😕💔
Klassischer Krimi trifft einfallsreiche Fantasy-Welt
Alex ist etwas Besonderes. Denn sie kann Tote (oder „Graue“) sehen. Und damit erregt sie selbst in einer Welt voller magischer Universitäts-Verbindungen mit unterschiedlichen Spezialgebieten Aufmerksamkeit. Alex soll in diesem ersten Teil ihre Fähigkeiten nutzen, um den Mord an einer jungen Frau aufzuklären. Nebenbei bittet sie auch noch ein Grauer um Hilfe und es stellt sich die Frage, was mit Alex‘ Mentor D. Arlington passiert ist. Drei mehr oder weniger klassische Kriminalfälle, eine Welt voller außergewöhnlicher Fantasy-Elemente, acht magische Universitäts-Verbindungen und zahlreiche Charaktere. Das ist ganz schön viel für einen Roman, selbst wenn er ein dicker Schinken ist. Daher muss ich ehrlich sagen, dass ich von den Zusammenhängen der komplex ausgearbeiteten Fantasy-Welt rund um die Verbindungen der Universität nicht alles verstanden habe. Jedoch hat es Leigh Bardugo geschafft, mindestens zwei von drei ungeklärten Fällen zu lösen und noch offene Fragen für einen zweiten Teil (oder mehr) zu lassen. Die Hauptfigur Alex ist dabei auch noch nicht völlig zu durchschauen, was sicher nicht selbstverständlich für diese Art von Literatur ist. Besonders die Geschichte um die eher unfreiwillige Zusammenarbeit zwischen Alex und dem Grauen North hat mich am Ball gehalten und am Ende auch überrascht. Leigh Bardugo hat auf jeden Fall handwerkliches Geschick und Einfallsreichtum für ihre Geschichte bewiesen. Ich bin gespannt, was der zweite Teil bringt.
Leigh Bardugo ist bekannt dafür, dass ihre Bücher etwas langsamer beginnen und sich erst aufs Worldbuilding konzentriert wird. Bei dieser Urban Fantasy ist das allerdings nicht so komplex, trotzdem zieht sich der Einstieg wirklich sehr und ich brauchte lange, um in die Story reinzukommen. Man wechselt zwischen unterschiedlichen Timelines, was anfangs wirklich ein ziemliches Hin und Her ist, aber man steigt leicht durch und erkennt schnell, dass ein großes Rätsel um ein Ereignis in der Vergangenheit gemacht wird. Die Auflösung davon war dafür, dass es so groß aufgebaut wurde, relativ enttäuschend. Auch wenn das Tempo zum Ende hin angezogen wird und es einige Twists und Überraschungen gab, wurde es einfach ziemlich schnell abgewickelt und da man das ganze Buch lang auf diese Auflösung gewartet hat, wirkte es ziemlich platt und konnte mich nicht mitreißen. Die Charaktere und deren Entwicklung gefällt mir allerdings sehr gut. Alle haben ihre eigenen Charakterzüge und werden im Laufe des Buchs immer zugänglicher.
Sehr atmosphärisch und düster. Im Nachhinein wäre es zu lesen bestimmt besser gewesen. Aber hinterher ist man immer schlauer.
Es macht einfach nur Spaß, diese Geschichte, die Charakteren und vor allem Alex kennen zu lernen. Das ist so eine fantastisch aufgebaute Welt, dass es mir wirklich gefällt. Als Hörbuch muss ich sagen fühle ich mich leider nicht so sehr drin, und vielleicht wäre es besser, wenn ich gelesen hätte. Fesselnd, spannend, düster und atmosphärisch.
Ich bin absolut keine Fantasie Leserin und hab mich bisher immer schwer getan mit diesem Genre. Doch dieses Buch hat mich auf einer langen Zugreise begleitet und ich bin total in der Geschichte versunken! Anfangs fand ich es noch schwer reinzukommen in das World Building und die verschiedenen Charaktere auseinander zu halten, aber spätestens ab der Hälfte hatte die Geschichte mich in ihrem Bann. Zu betonen lohnt sich auch die nicht klischeehafte und sehr reflektierte und feministische Charakterentwicklung. Bin ganz gespannt auf den zweiten Band.
Perfekt für spooky season!☠️
Die ersten paar Kapitel sind etwas verwirrend, aber das gibt sich sehr schnell je mehr man liest! Sowohl plot als auch characters begeisterten mich von Anfang an. Auch der Schreibstil gefiel mir sehr. Ich bin gespannt wie die Geschichte weiter geht!🙂↕️
Etwas schwierig
Ich muss zugeben, das Buch ist schwierig zu lesen. Es gibt Zeitsprünge die nicht immer ganz klar sind. ABER es ist so worth it! Ein richtig gutes Buch. ♥️