
Vor kurzem hieß es bei mir mal wieder Phantasie-Time was ja eher selten bei mir der Fall ist,dennoch gönne ich mir gerne mal eines da sie mir letztlich doch fast alle gefielen und dieser Abschlussband der Totengöttin-Trilogie war bisher schon äußerst unterhaltsam, wohl auch weil der Romantikanteil sehr bescheiden ausfällt,mitunter ein Grund warum ich immer noch nicht die Fourth Wings-Reihe begonnen habe 😅 Im Mittelpunkt steht weiterhin die Jagd nach dem verloren gegangenen Schwert der Totengöttin Nif und somit auch die beiden Hauptprotas Sergent Zeijn und Alchemistin Mirage die beide so eine kleine sehr unterhaltsame Hassliebe verbindet. Es treten einige neue und widerkehrende Charaktere auf die man aber allesamt leicht zuordnen und sich merken kann. Die Story verläuft quasi in zwei Teilen ab,zuerst kehrt der Leser zurück in das schon bekannte Dorf und in den Wald in dem das Grauen begann und dabei fliegen ordentlich die Fetzen....und andere Dinge 😁 Danach kommt ein kleiner Breake was etwas das Tempo und die Action herausnimmt und es geht zurück in die Hauptstadt um auch dort die Story abzurunden bevor es dann zum großen Finale nochmals zurück in die Wälder geht. Mein Fazit des Abschlussbandes: Für mich war es kein klassisches Phantasiebuch sondern eher ein Horror-Phantasiewerk,so wie eben die gesamte Trilogie. Alchemie und Zombies,eine Mischung die für mich super funktionierte, besonders aufgrund der toll gezeichneten Hauptprotas und in diesem Fall auch nur mit angedeuteter Romantik auskommt. Vielleicht trägt die Autorin mit ihren letzten Zeilen etwas dick auf,gerade diese aber könnten für manche für "FliegeimAugeMomente" sorgen 😉 Von mir gibt's 4,5 von 5 Sternen,sowie das gleiche nochmals auf die gesamte Trilogie.