Brilliant book with a surprising twist at the end.
Ich wollte es nicht mehr weglegen
Ein gutes und spannendes Buch. Ich mochte den Schauplatz des Geschehens, sowie die ganze Erzählung drumherum.
Hat mir viel besser gefallen als sein erstes Buch. Spannende Idee und gute Twists
Dieses Buch ist einfach toll wow.
Ab dem ersten Kapitel super Spannung, die das ganze Buch lang, aufrecht erhalten bleibt.
Leider bei weitem nicht so spannend, wie sich der Klappentext liest und die Auflösung für mich leider sehr Enttäuschend.
Sehr spannend
Kurzweiliger Thriller, der mich sehr gefesselt hat. Manches am Ende war etwas erwartbar aber alles in allem hat es mich gefesselt.
Am Ende etwas zäh da hätte man sich wirklich etliche Kapitel sparen können, dennoch ein spannender Thriller.
Ein Thriller der mir wirklich unter die Haut ging. Der end twist hat mich nicht zu 100% abgeholt, dennoch fand ich das Buch emotional sehr mitreißend. Ich habe sehr mit dem Hauptprotagonisten Robin mitgeführt und mitgefiebert. All in all ein sehr gelungenes Buch 🤌🏻
Ich weiß nicht,was ich erwartet habe.Aber was ich bekam,war es nicht. Beim Titel dachte ich,es ginge hauptsächlich um den Tunnel. 5 Personen,die dort um ihr Leben kämpfen.Verfolgt von einem Irren (dem Monster)verbunden mit tödlichen Spielen.So oder so ähnlich hatte ich diese Geschichte erwartet.Grusel,düster,Beklemmung ,Thriller halt.Bekommen habe ich eine endlos langatmige Story mit farblosen Charakteren und hanebüchenen Situationen.Alles wirkte konstruiert Escape Room hatte mir schon nicht so gut gefallen aber die Bewertungen sagten,dass der Tunnel besser sein sollte.Spannend.Dem stimme ich gar nicht zu.Thrill bei einem Thriller wäre schon wichtig.Hier ist es eher ein nett gemeinter Krimi. Fazit:Warum wurde hier soviel Potenzial verschenkt?So viele Fragen,die unbeantwortet bleiben.Ich kann absolut keine Leseempfehlung aussprechen.
6 Freunde....oder doch nicht?
6 Freunde durchqueren mit dem Boot einen Tunnel. 5 verschwinden, einer wird bewusstlos aufgefunden. Was ist passiert? Die Geschichte an sich war durchwegs spannend. Als Hörbuch fand ich es teilweise verwirrend, weil man die Übergänge bzw Szenenwechsel nicht immer gleich mitbekam. Dennoch durchgehende Spannung mit überraschendem und gelungenem Ende!
Den Anfang und den Mittelteil fand ich klasse, dann ging’s bergab und es wurde immer uninteressanter. Die Auflösung fand ich dann auch nicht mehr sehr überzeugend.
Mega
Ein klasse Buch. Spannend von Anfang bis zum Ende. Die kurzen Kapitel haben die Spannung noch verstärkt. Das war mal ein Buch, bei dem ich nicht von vornherein wusste, wohin die Reise gehen wird. Das Ende hat mich doch etwas schockiert zurückgelassen. Auf jeden Fall die Kaltschnäuzigkeit. Große Leseempfehlung!
Gutes Buch für zwischendurch
Es war ein gutes Buch für zwischendurch. Es hat sich einfach lesen lassen und die Story hat einem bei Laune gehalten.
Spannend aber zu einfach
Durch den Schreibstil und den knappen Kapiteln fliegt man nur so durchs Buch. Und hatte zwar schon früh eine Ahnung wohin es laufen wird, aber dennoch war die Story spannend gestaltet. Nur war mir die Auflösung dann doch etwas zu einfach und zu konstruiert. Trotzdem eine große Empfehlung. Ich glaub es gibt auch zwischendrin eine kleine Anspielung auf eines der anderen Bücher des Autors. Leider kenne ich diese noch nicht.
Sehr spannend
Auf das Ende wäre ich nicht gekommen. Hat mir super gut gefallen. Habe richtig mitgefiebert.
Eine solide Geschichte, dich mich nicht ganz überzeugt hat.
Ich fand die Grundstory richtig interessant. Sechs Leute fahren mit einem Boot in einem Tunnel. Am anderen Ende kommt nur einer an. Was ist passiert? Fand diese Tunnelthematik total düster und interessant. Alles was sonst noch passiert ist leider so vor sich hingeplätschert und hat mich nicht komplett mitgenommen. Eine solide Geschichte, wo aufjedenfall noch Potenzial gibt.
Spannung pur
Eine sehr spannende Geschichte um 6 Jugendliche und ihre Existenz. Habe dS Buch verschlungen...
Gewöhnungsbedürftige Schreibweise. Sehr interessantes Thema. Einerseits zieht sich das Ende (bzw das ganze Buch) andererseits bleiben viele Fragen. Die Handlungen bzw Beweggründe einzelner nebenfiguren hätten gerne ausführlicher beschrieben werden können.
Noch nie habe ich ein Buch so verschlungen!!!
Ich habe bisher noch nicht so oft Thriller gelesen aber etwas an diesem Buch war anders. Ich konnte mitfiebern und habe mir die ganze Zeit Gedanken gemacht, wie es passiert sein kann. Am Ende hat es mich umgehauen. Der Plottwist war anders gut und überraschend. Noch dazu alles, was man erfahren hat und wie es doch irgendwie dann Sinn ergab. Einfach Wow. Ich habe es innerhalb von einem Tag gelesen, einfach, weil ich wissen wollte wie es endet. Der Schreibstil war atemberaubend gut und ich fühlte mich so, als wäre ich dabei gewesen. Noch dazu fand ich es gut, dass die Kapitel recht kurz waren und, dass man alles verstanden hat. Es hat wirklich Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen.
Richtig spannend!
Mich konnte das Buch irgendwie nicht wirklich abholen, aber am Ende musste ich doch wissen, was mit den verschollenen Jugendlichen passiert ist.

Man hätte mehr daraus machen können!
Erstmal, war das für mich kein Thriller. Es war ein Krimi. Die Story an sich, war nicht schlecht . Jedoch hätte man, meiner Meinung nach, viel mehr daraus machen können. Der Schreibstil war recht einfach. Daher hatte ich es schnell durch. Leider gab es einige Schreibfehler und komisch gebaute Sätze. Die Charaktere waren nicht gut ausgearbeitet und man fühlte sich nicht wirklich „verbunden“. Das Ende kam mir zu schnell und war dann auch zu schnell abgehandelt. Für zwischendurch ok! Aber kein Buch, das ich unbedingt empfehlen würde. Da gibt es bessere Krimis.
Aufgrund des Klappentextes habe ich eine andere Geschichte bzw andere Sicht der Erzählung erwartet - möchte nicht zu viel sagen um nicht zu spoilern Die ersten 2 Drittel würd ich als interessante Kriminalgeschichte aber nicht thrillermässig bezeichnen. Aber im letzten Drittel wird es sehr interessant und rasant, man konnte gewisse Dinge erahnen bevor sie aufgelöst wurden aber bestimmt nicht alles. Lest selbst 🙃
Unter dem Titel hab ich mir tatsächlich etwas anderes vorgestellt. Es gab ein paar spannende Stellen aber in meinen Augen kein Thriller. Trotzdem wollte ich unbedingt wissen wie es weitergeht und was passiert ist.
Wohlwohllend 1,5 Sterne Zugegebener Maßen bin ich selbst schuld. Ich fand schon "Escape Room" vom Gleichen Autor eher mäßig. Aber irgendwie fand ich die Inhaltsangabe ziemlich interessant. Daher dachte ich mir, mit einem kostenlosen Hörbuch kann man ja nichts falsch machen (ich habs über Deezer gehört). Die Lesung als solche fand ich sehr angenehm, Stephan Kaminsky hat eine Stimme die ich mir einfach gerne anhöre. Inhaltlich war es aber ehrlich gesagt ziemlicher Quark. Es gab so vieles das unrealistisch war. Von der Tatsache das Mathew ziemlich unlogisch als Hauptverdächtiger für einen Mordfall gilt, obwohl niemand weiß, ob überhaupt ein Mordfall vorliegt. Es gibt zu viele andere Möglichkeiten. Bis hin zur Tatsache das völlig ignoriert wird, das wir uns im 21ten Jahrhundert befinden und Studierende im Alter der Verschwundenen alle Smartphones haben, somit eine Handyortung das nahe Liegendste auf der ganzen Welt wäre um zu irgendeinem Ermittlungsansatz zu gelangen. Und das sind noch die harmlosen Geschichten... Die Handlung ist auch sonst sehr an den Haaren herbeigezogen und dermaßen unrealistisch... Ich hab echt lange nicht mehr so einen Schwachsinn im Thrillerbereich erlebt. (Da war ja sogar "Escape Room" besser...) Die Figuren wirken wie aus einem schlechten Film, samt aller Klischees, die man eigentlich so in den 90ern irgendwann mal aufgegeben hat... Oh und wer dank des Klappentextes denkt, das die Handlung stark im Tunnel spielen würde der irrt gewaltig. Die Geschichte dreht sich eigentlich vor allem um den Journalisten Robin, dessen Ehefrau vor einiger Zeit verschwand. Was er eigentlich mit dem ganzen zu tun hat. Warum er überhaupt involviert wird, kann man sich ehrlich gesagt schon früh denken. Es wird aber natürlich quälend lang nicht aufgelöst. Das zog sich wie Kaugummi in die Länge... Und das obwohl es eigentlich nur wenige Möglichkeiten gibt, diesen Punkt zu erklären. Der Plotwist dazu war sooo langweilig. Das war auch wieder so ein Punkt, den man schon hundertmillionenmal anderswo gesehen oder gelesen hat. Viele Tatorte oder auch Inspektor Barnaby (die TV Serie, nicht die Bücher) bedienen sich solcher Strategien... Und das dann sogar besser und Unterhaltsamer... Diese ganzen anderen Figuren hab ich irgendwann auch ständig durcheinander gebracht. Irgendwie hatten sie alle kaum ein echtes Profil. Für mich war das am Ende ziemliche Zeitverschwendung. Irgendwie dachte ich immer, vielleicht überrascht mich der Autor mit dem Ende noch irgendwie. Eigentlich hätte ich das Buch echt abbrechen sollen... Denn natürlich kam diese Überraschung nicht.
Jack Ketchum Vibes 🫶🏻
Die Story plätschert so vor sich hin. Die Szenen die im Tunnel spielen bzw wenn über den Tunnel gesprochen wurde, fand ich noch interessant. Leider spielt der Tunnel jedoch nicht die Hauptrolle in diesem Buch, sondern ist eher Beiwerk um eine interessante Story zu suggerieren .Die widerum wirkt dann doch zu arg konstruiert und unrealistisch. Das Ende fand ich enttäuschend.
Ein sehr geniales Buch. Durchgehend spannend. Nur manchmal für meinen Geschmack etwas zu langgezogen. Rezension folgt :)
Da ich eher weniger Thriller lese, mich aber ab und zu aus meiner Lesewohlfühlzone heraus bewege, kam mir dieses Buch wie gelegen. Es sah gut aus, es klang gut, aber für mich, konnte es, bis auf wenige Seiten, nicht das halten, was es versprochen hat. Leider. Aber fangen wir von vorn an. Spannungstechnisch ging es etwas fad los zu Beginn, aber das ist ja meistens so. Der Autor hat einen angenehmen Schreibstil, beschreibt auch wirklich toll die Umgebung und kann Atmosphäre vermitteln. Immerhin. Vor 4 Jahren verschwand die Frau von Robin Ferringham spurlos in der Nähe von Marsden. Der Autor leidet noch immer stark unter diesem Verlust, weshalb er auch nicht wirklich zögert, als ihn ein Gefängnisinsasse Namens Matthew kontaktiert. Er hat Informationen über Samantha und möchte im Gegenzug Robins Hilfe. Matthew wurde inhaftiert, da er als Einziger lebend aus dem Standedge Tunnel gekommen ist. Ein Überlebender von insgesamt 6 Personen. Zack geht es nach Marsden, um der Sache auf den Grund zu gehen. In der Handlung fand ich gut gemacht, dass es Robin schafft Matthew zumindest auf Kaution frei zu bekommen. Als dieser dann verschwindet glaubt man natürlich sofort, dass der junge Mann es doch war, der seine Freunde umgebracht hat. Für mich blieb es eine Weile ganz schön finster, was den Täter anging, aber es schlich sich eine leichte Ahnung ein, was passiert sein könnte. Nur die Frage nach dem WIE, war mir nicht klar. Genau das ist auch der Punkt, der mich absolut gefuchst hat. Die Auflösung des WIE fand ich einfach nur schlecht gemacht. Viel zu simpel und absolut unbefriedigend für mich. Alles dröselte sich etwas zu einfach auf. Es waren gute Stellen mit dabei, keine Frage, aber im Großen und Ganzen konnte das Buch leider nicht überzeugen und mich schon gar nicht "thrillen". Das will was bei mir heißen. Gut dargestellt waren die Charaktere und das Drumherum in Marsden. Es erinnerte etwas an den Bauernmop und war, meiner Meinung nach, wirklich authentisch gemacht. Denn wer außer Matthew sollte es gewesen sein und wo sind die Leichen? Fragen über Fragen und ein persönlich Betroffener können schon mal zu überlasteten Urteilen führen. Ganz gut gemacht, dass gibt einen Pluspunkt. Fazit Interessant Ansatz, aus dem inhaltlich mehr herauszuholen gewesen wäre. Zumindest für meinen Geschmack. Die Atmosphäre und auch das Setting kamen überzeugend rüber, aber der Großteil des Inhaltes leider für mich nicht. Ich fand vielleicht 100 Seiten wirklich spannend und fesselnd. Das war es. Aber gut ist Alles Gecshmackssache. Von mir gibt es allerdings leider keine Leseempfehlung.
Gestern habe ich Der Tunnel beendet. Die Idee hat mich direkt angesprochen: 6 Freunde fahren mit einem Boot in den größten Kanal/Tunnel Englands und nur einer kommt wieder zurück. Von den anderen keine Spur und der Rückkehrer kann sich an nichts erinnern. Klingt schon spannend, oder? Ist es zu Beginn auch. Denn wir kommen mit Robin an den Ort des Geschehens, drei Jahre später. Er bekam einen mysteriösen Anruf des zurückgekehrten und nun inhaftierten Matthew, der beteuert, wenn Robin ihm hilft freizukommen, wird er erfahren, was mit seiner verschwundenen Frau passiert ist. Die beiden Fälle hängen scheinbar zusammen. Doch wie? Das will Robin herausfinden und er beginnt mit seinen Recherchen dort, wo alles begann, am Standedge-Kanal. Das Buch beginnt sehr spannend. Als Leser weiß man genauso wenig wie Robin. Weshalb ist seine Frau verschwunden? Was passierte mit den 5 Freunden? Ist Matthew schuldig? Wie hängt alles zusammen? Eine Spurensuche beginnt und ich war ungefähr bis zu zwei Dritteln wirklich begeistert. Doch dann kam so langsam Licht ins Dunkle und es wurde ziemlich abstrus. Und leider auch, was das Verschwinden von Robins Frau anging, ziemlich „ausgelutscht“. Insgesamt fand ich die Idee gut, den Schreibstil angenehm und flüssig, aber leider ab ca. der Hälfte ziemlich vorhersehbar und das Ende fand ich dann völlig daneben. Wer es gelesen hat: habt ihr verstanden, weshalb sie das überhaupt gemacht haben? Es war doch alles gut?! Das Buch kann man lesen, muss man aber nicht. Ein solider Thriller und für mich 3 ⭐️
"Sechs junge Leute, seit Jahren beste Freunde, fahren mit dem Boot in Englands längsten Kanal-Tunnel: ein echtes Abenteuer in beklemmender Dunkelheit. Als das Boot nach über zwei Stunden am anderen Ende des Standedge-Tunnels wieder auftaucht, sind fünf der Freunde verschwunden. Der sechste, Matthew, ist bewusstlos. " Robin bekommt einen mysteriösen Anruf von Matthew, der im Gefängnis sitzt. Dieser behauptet er habe Informationen über seine verschwundene Frau. Robin macht sich sich auf den Weg zu Matthew und erfährt, dass er angeblich seine Freunde umgebracht haben soll. Robin soll seine Unschuld beweisen um im Gegenzug Informationen über seine Frau zu bekommen. Es sind 2 Vermisstenfälle miteinander verwoben die zur Suche der Wahrheit führen. Atmosphärisch fand ich das Setting richtig gut gemacht. Man hat wirklich das Gefühl in dem Dorf und in dem Tunnel zu sein. (Den Tunnel gibt es wirklich in London und kann auch wirklich befahren werden.) Der Klappentext ist etwas unglücklich gewählt, da der Tunnel nicht unbedingt im Vordergrund steht und es eher um den Mord von Matthews Freunden geht und um die Suche nach Robins Frau. Die Geschichte fand ich spannend mit tollen Wendungen und die Kapitel sind kurzgehalten, sodass man die Geschichte echt gut lesen kann. Mit den Charakteren bin ich gut zurecht gekommen, auch wenn sie von der Ausarbeitung eher durchschnittlich sind. Das Ende fand ich persönlich wieder einmal zu kurz und zu schwach. Insgesamt hat mich das Buch gut unterhalten können, dennoch eher oberes Mittelmaß.
Wenn ich einen Klappentext lese, formt sich bei mir schon immer vorab ein kleines Bild, wie die Geschichte so ungefähr verlaufen wird. Grobe Handlungspunkte setzten sich in meinem Kopf fest und auch die Story nimmt in meinen Gedanken bereits Gestalt an. Nicht anders war es bei Der Tunnel von Chris McGeorge, doch als ich es schließlich zur Hand nahm und mit dem Lesen begann, wurde ich komplett überrascht. Ob das nun in die positive oder negative Richtung ging, könnt ihr gerne direkt hier erfahren. Vor drei Jahren hat Robin Ferringham überraschend und auf bisher noch ungeklärte Weise seine Frau Sam verloren, seitdem fehlt jede Spur von ihr. Um ihren Verlust zu verarbeiten hat er ein Buch geschrieben, das mehr oder weniger erfolgreich ist. Bei einer Signierstunde in einer Buchhandlung erhält Robin plötzlich einen merkwürdigen Anruf von einem fremden Mann namens Matthew McConnell, der seit zwei Monaten wegen des Verdachts der Tötung seiner fünf Freunde im New Hall Gefängnis sitzt. Er bittet Robin um Hilfe seine Unschuld zu beweisen, um Gegenzug will er ihm Informationen zu Sams verbleiben liefern – und von da an beginnt die Jagd nach der Aufklärung. Ich weiß deine Rührseligkeit zu schätzen, Robin. Wir sind alle zu Menschen herangewachsen, haben voneinander gelernt, sind unseren Weg gegangen, aber genau da liegt der Haken. […] Irgendjemand muss immer sterben. (Seite 337) Der Einstieg ist mir definitiv sehr leicht gefallen und ich bin mit vielen Fragezeichen in meinem Kopf in die Geschichte eingestiegen. Ich war gespannt, wo der Autor genau hinwollte und vor allem der im Klappentext erwähnte Standedge-Tunnel hat meine Neugierde noch befeuert. Doch genau da muss ich leider auch schon mit meinem ersten Kritikpunkt ansetzten, denn wider meiner Erwartungen wird dieser zwar besichtigt, aber nicht durchfahren. Ich habe ja bereits eingangs das Problem erwähnt, dass ich mir von einer Geschichte anhand des Klappentextes bestimmte Dinge erwarte und selbstverständlich kann ich jetzt dem Buch deswegen keine schlechte Kritik geben, nur weil mein Kopf vorab eine völlig andere Story spinnt. Aber trotzdem hat gerade das meine Lesefreude etwas getrübt. Ich wollte in den Tunnel, und zwar vollständig, und von Dunkelheit umgeben eine Gänsehaut auf meinen Armen bekommen. Stattdessen entwickelte sich die Handlung in eine ganz andere Richtung, die zwar bis zum Ende gut durchdacht war, aber auch lose Fäden gezogen hat, wodurch die Spannung etliche male flöten ging. Es war ein ewiges auf und ab, denn mal hat der Autor mich gekonnt an der Nase herumgeführt, nur um mir danach die Lösung ungeschickt auf dem Präsentierteller zu servieren. Trotzdem passt in diesem Thriller natürlich auch einiges zusammen: Ein außergewöhnlicher Ermittler, ein meist undurchsichtiger Plot und interessante Charaktere treffen auf den eher nüchternen Erzählstil von Chris McGeorge. Der schreibt das Ganze aber so gut, dass man gleichzeitig nie das Gefühl verliert nah bei Robins Suche nach der Wahrheit dabei zu sein. Meiner Meinung nach ein durchschnittlich gut gelungener Thriller, aus dem man aber noch einiges mehr hätte herausholen können.
Also zu allererst möchte ich sagen, dass die Betitelung „Thriller“ meiner Meinung nach fehl am Platz ist. Es ist ein Krimi und auch damit kein Page-Turner. Dennoch hat mich das Buch so bei der Stange gehalten, dass ich immer wissen wollte, was denn nun vor sich gegangen ist und wie das alles zusammenpasst. Die Sprache ist einfach, dadurch fliegt man aber auch schnell durch die Seiten. Die Auflösung hätte ich mir etwas verschlungener gewünscht.