Soo gut! Knapp hinter den Krähen, aber meilenweit vor der Grischa-Trilogie. Sollte mehr Aufmerksamkeit bekommen <3
Diese Reihe kam mir vor als ob die ganzen wirklich interessanten Figuren aus der ersten Trilogie endlich ihre eigene, verdiente Geschichte bekommen haben.
Ich habe mich noch einmal richtig in die Welt re-verliebt, nachdem ich die Welt in den beiden Krähen Büchern lieben gelernt habe. Die erste Trilogie von der Autorin finde ich leider immer schwächer, mit jedem Buch was ich danach von ihr gelesen habe. Denn die Figuren in den Krähen Büchern und auch hier waren soo viel spannender und es gab Tension und wirkliche Chemie zwischen den Figuren! Und weniger nicht nachvollziehbare Entscheidungen. Stattdessen Intrigen, Verrat, Zusammenhalt, tolle Winkelzüge und Täuschungen und auch ein bisschen Romance an verschiedenen Stellen.
Ich hatte diese Dilogie sehr lange auf meinem Sub liegen und habe schließlich das erste Buch vor Kurzem gehört und gemocht. Den zweiten Band jetzt habe ich genauso sehr geliebt wie die Krähenbücher davor. Es kam jetzt richtig Tempo in die Geschichte und es war alles dabei was man sich wünschen konnte, inklusive einem Auftritt der Ketterdam-Bande. Zwar gab es viele POV's, aber keiner von ihnen war langweilig und alle hatten ihren Zweck.
Diese Reihe kann ich definitiv empfehlen und ich hoffe dass sie vielleicht doch noch mal mehr Aufmerksamkeit bekommt ❤️
Ich hab die Reihe echt sehr genossen, dieses Buch hat sich meiner meinung nach nur sehr lange gestreckt mit sehr viel Krieg und Tragödie.
Im Nachhinein hat es sich aber sehr gelohnt, wenn man auf die gesamte Story zurück blickt
Ein toller Abschluss der Grisha Reihe. Das Buch ist durchweg spannend und die Charaktere interessant, vielschichtig und inklusiv. Die Thron-Dilogie kommt nicht ganz an die Krähen Dilogie heran, aber sie ist deutlich besser als die Grisha Trilogie. die für mich der schwächste Teil der Reihe bleibt. Eins sollte allerdings die Grisha Trilogie gelesen haben, um die Thron-Dilogie wirklich verstehen zu können.
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SPOILER
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Es war toll die Charaktere der anderen beiden Reihen wiederzutreffen und Bardugo gelingt es ein zufriedenstellendes Ende zu kreiren und gleichzeitig ein kleines Türchen offen zu lassen, dass als Aufhänger für eine weitere Geschichte dienen könnte.
Ich hatte absolut nichts auszusetzen an diesem Teil, es war einfach perfekt♡
Die ganze Reise im Grishaverse war einfach nur schön, ich liebe jeden einzelnen Charakter ^-^ der Schluss war relativ offen, es könnte noch ein Teil kommen, wäre aber auch absolut in Ordnung, wenn die Geschichte hier endet :3
Leider war der Band nicht ganz so „gut“ wie der erste Band. Aber naja, hatte ich auch nicht erwartet. Ich bin einfach nur froh, dass ich das Universum endlich offiziell abgeschlossen habe.
Das war ein echt guter Abschluss für die Dilogie. Leider mit einem kleinen Cliffhanger. Ich hoffe da kommt noch Nachschub in dem Grishaverse. Es hat sehr Spaß gemacht das Buch zu lesen und ich konnte es nicht mehr weglegen. Auch hier gab es wieder tolle und ersehnte Wiedersehen.
Spoiler Review!
Bitte sagt mir, dass da in Zukunft noch ein anderes Buch kommen wird? Weil dieses Ende.. das ist eine perfekte Vorlage für weitere Abenteuer in Grishaverse Universum.
In diesem Buch geht es weiter um Nikolai, Zoya und Darkling in Ravka und um Nina in Fjerda.
Sie kämpfen wieder gegen Kriege, Magie und politische Intrigen. Diesmal geht es nicht nur um den Kampf gegen Feinde, sondern auch um Macht, Verantwortung und persönliche Opfer.
Besonders bemerkenswert ist die Figur des Darkling. Lange Zeit wurde er als "Bösewicht" gesehen. Hier wird gezeigt, dass er von Macht und Einsamkeit getrieben wird.
Alexander ist kein einfacher Villain, sondern ein Mann, der alles opfert, um eine bessere Welt für seine Leute zu schaffen - auch wenn seine Methoden zerstörerisch sind. Er ist eine faszinierende Figur, die man nicht einfach in gut und böse einordnen kann.
Auch die Entwicklung der Beziehung zwischen Nikolai und Zoya ist einer der emotionalen Höhepunkte des Buches. Die beiden Charaktere, die in den vorherigen Büchern als starke und unabhängige Persönlichkeiten eingeführt wurden, machen in diesem Band eine bemerkenswerte Wandlung durch, was ihre Gefühle füreinander und ihre gemeinsame Zukunft betrifft. Bei der Szene mit dem geheimen Garten von Zoya habe ich geweint..
Ninas Geschichte ist anders als das, was man von einem klassischen Happy End erwartet. Ihre Story endet nicht mit einer einfachen Heilung oder einem romantischen Abschluss, sondern mit einer starken, selbstbestimmten Entscheidung, die sich auf die Zukunft der Grisha auswirkt. Trotz allem glaube ich, dass sie ihren Frieden gefunden hat. Auch wenn er bitter-süß ist.
Das Ende von Rule of Wolves ist ein schwerer Abschied - nicht nur von den Charakteren, sondern von einer ganzen Welt, die sich tief ins Herz eingebrannt hat. Das Grishaverse mit seiner reichen Magie, seinen komplexen politischen Strukturen und seinen unvergesslichen Charakteren ist mehr als nur eine Reihe von Büchern - es ist ein Zuhause. Vor allem hat mich diese Reihe 2022 wieder zum Lesen gebracht und wird für immer etwas ganz Besonderes in meinem Leben bleiben.
5/5 ⭐
Liebe diese Welt und die Charaktere, ich werde auch dieses Buch bestimmt mehrfach lesen und mir wünschen, dass noch sehr viele Geschichten aus dieser Welt zu lesen.
Kleiner Abzug: mir waren bei diesem Band zu viele Handlungsstränge gleichzeitig, hätte lieber weniger und diese dafür tiefer gehabt.
Das Buch konnte mich etwas mehr überzeugen als sein Vorgänger, was hauptsächlich an altbekannten Gesichtern liegt, auf deren Auftreten ich gehofft hatte, da wir uns ja dem Ende dieses Universums nähern.
Ist es ein würdiges Ende? Ich weiß nicht. Zum einen ist es taktisch natürlich klug, das Ende offen zu halten, sollte man jemals wieder in dieses Universum treten wollen, zum anderen wirft es Fragen auf, die einen verwirrter zurücklassen als zuvor. Wobei ich mich gerade mit der gefundenen Lösung angefreundet hatte, auch wenn sie nicht ganz meinen Geschmack getroffen hat.
Es wurden viele Dinge angerissen und dann nicht wirklich zuende gebracht. Allen voran die komplette Shu Han und Khergud Storyline. Hätte man die Khergud nicht schon in der Krähendilogie erwähnt, wären sie hier vollkommen überflüssig gewesen. So hatte man sie aber wohl erwähnen müssen. Diese Sidestory wurde wirklich groß aufgebaut und dann hart allen gelassen. Mein größter Kritikpunkt an diesem Teil.
Ansonsten mag ich, welche Richtungen die Protas eingeschlagen haben. Es gab definitiv einige Überraschungen und Twists und es ist wahrscheinlich der Teil des Grishaverse mit den meisten Fantasyelementen. Es unterscheidet sich stark von den anderen Geschichten, die wir bisher aus diesem Universum kennen und wirkt fast schon zu absurd an manchen Stellen.
Dennoch hat es mich gut unterhalten und Bardugo ist es auch gelungen, jegliche Emotionen zum Abschluss noch einmal zu wecken.
Nach all dem Leid mit Matthias geht Ninas Geschichte mit Hanne in eine wunderbare Richtung, die Raum für mehr lässt und voller emotionaler Momente ist, aber ihre gemeinsame Reise ist weit davon entfernt, abgeschlossen zu sein. (Was bedeutet, ich hoffe auf ein weiteres Buch.)
Ein weiteres Highlight des Buches ist die Dynamik zwischen Zoya und Nikolai. Nikolais charismatische Art und seine unkonventionellen Pläne und Zoya mit ihrer Entschlossenheit und Stärke bringen Abwechslung, Spaß und Spannung in die Geschichte. Die Chemie zwischen den beiden ist einfach greifbar und macht jede Szene mit ihnen zu einem Genuss.
Zusammenfassend: Nina findet neue Hoffnung, Hanne ihre wahre Identität, Nikolai eine Freiheit, nach der er sich immer gesehnt hat, und Zoya ihre Bestimmung. Selbst der Darkling spielt eine überraschende Rolle, indem er Ravka auf seine eigene, verschlungene Weise hilft.
Denn am Ende ist es die Liebe – in all ihren Facetten – die sie alle antreibt und verbindet.
That‘s what love does.
Also wirklich wow. Wie diese Autorin es in jeder ihrer Reihen schafft mich für jede einzelne Hauptfigur zu begeistern und gleichzeitig noch interessante Antagonisten einzubauen und weiterzuentwickeln sowie vernünftige Nebencharaktere einzufügen, die eine sinnvolle Rolle in der Geschichte einnehmen wirklich wahnsinnig gut gemacht. Alleine für diese Aspekte würde ich gerne 5 Sterne vergeben aber leider hat mich die Handlung in diesem Buch nicht ganz mitreißen können. Es waren dann vielleicht doch zu viele Handlungsstränge für zwei Bände um allem den Raum zu geben den es gebraucht hätte um sich zu entfalten und gleichzeitig waren die Geschichten auch zu sehr ineinander verwoben so dass zumindest ich ab und zu den Überblick verloren hatte. Das war sehr schade da grundsätzlich alles was passiert ist eigentlich interessant war und gerade die Charaktere mal wieder die Geschichte tragen konnten. Lediglich die Story rund um einen Antagonisten der zum Ende des ersten Bandes aufgemacht wurde hätte ich insgesamt gar nicht gebraucht, da er für mich einfach zu sehr zu einer anderen Reihe gehörte und hier nicht hätte Fokus wegnehmen müssen aber auch hier waren die Charaktere wieder gut einbezogen und grundsätzlich hat es auch Sinn gemacht auch wenn ich es nicht brauchte. Dementsprechend ich denke schon dass sich auch dieser Band sehr lohnt und alleine wegen der vielen guten Charaktere die es in diesem Universum mittlerweile gibt hoffe ich, dass noch viele weitere Geschichten erzählt werden können. Vielleicht dann wieder etwas weniger weltbedrohliches und politisch überladenes, damit man sich noch mehr auf die unglaublich guten Charaktere konzentrieren kann. Auch wenn der Rest natürlich auch spaß macht in dieser insgesamt einfach schön gestalteten Welt.
TW gore, Blut, Gewalt, Krieg, r*pe, Folter, Drogen, Sucht und Abhängigkeit, Tod, Misogynie, Sexismus, Bodyhorror, Bigotterie, Rassismus, Xenophobie, Gefangenschaft, Fehlgeburt, Pädophilie, Genozid, Versklavung
Leude, ich kann nur immer wieder betonen, dass ihr euch durch die schleppenden Anfänge einer Bardugo Geschichte nicht abschrecken lassen dürft.
Ja, die erste Hälfte der Bücher sind meistens suuuuper langatmig und man tut sich schwer, Begeisterung fürs Lesen aufzubringen, die zweite Hälfte jedoch???????
Hat mich noch nie enttäuscht und bereuen lassen, durchgezogen zu haben.
So auch wieder bei »Rule of Wolves«.
Ich kann nicht in Worte fassen, wie sehr ich die Frauen aus dem Grishaverse liebe?!
Ich würde unaussprechliches für diese Frauen tun und wäre stolz drauf.
Nachdem der erste Band somewhat mit nem cliffhanger geendet hat, haben wir hier den halben Abschluss bekommen, auch wenn die letzten Kapitel anmuten lassen, dass es vielleicht nicht bei einer Dilogie bleibt, oder aber wir endlich eine Zoya Spinnoff Reihe bekommen(!!!)
Alles an diesem Buch hat mich - mal wieder - in seinen Bann gezogen, ich bin so froh, diese Reihe gelesen zu haben und freue mich noch mehr auf die six of crows Reihe und überhaupt, ich will mehr vom Grishaverse! Jetzt!
Dafür, dass wir so effortless Repräsentation aller Art in diesen Büchern haben, will ich noch bonuspunkte verteilen.
SO wird queere Literatur geschrieben, pls take notes.
Nach dem krassen Ende von Band 1 bin ich echt froh, das ich so zeitnah auch das Finale lesen konnte, welches einfach absolut episch war.
Der Schreibstil dieser Autorin ist für mich einfach etwas ganz Besonderes und sehr speziell.
Bisher waren alle Bücher der Autorin, die ich gelesen habe Highlights, so auch dieses.
In diesem Band passiert einfach sooooo viel und ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, denn gefühlt alles ist ein potenzieller Spoiler.
Ravka steht kurz vorm Krieg mit Fjerda, Shu Han führt mit der jungen Königin ganz spezielle Ränkespiele und verfolgt eigene Ziele und dann ist da ja noch das Problem mit den Dunklen.
Der Spannungsbogen war hier wirklich extrem hoch, sodass Lesepausen, die leider nötig waren, sehr schwer vielen.
Hier gibt es mehrere Wendungen, welche mich vollkommen überraschen konnten und teilweise den Atem für den Moment rauben konnten.
Die Hauptfiguren dieser Geschichte bleiben weiterhin Nikolai, Zoya und Nina, einer von den dreien macht hier eine richtig krasse und besondere Entwicklung durch.
Ich habe mich wieder gefreut, mir bekannte Figuren aus den anderen beiden Reihen zu treffen, vor allem eine meiner liebsten Figuren Kaz Brekker. 😍
Generell finde ich die Figuren in den Reihen einfach richtig genial.
Ich habe wirklich alles an diesem Buch geliebt!
Auch das Finale ist wieder ein Highlight für mich, somit kann ich es nur empfehlen. 💖
Leider nicht ganz so gut wie sein Vorgänger. Ich war vom Ende leicht enttäuscht, nicht so sehr inhaltlich, sondern eher davon, wie es geschrieben ist. Der doch eher starre Wechsel zwischen den einzelnen Erzählsträngen hat mich hier leider stellenweise komplett aus der Story geworfen.
Ich liebe es einfach, wenn ein Buch Wendungen nimmt, die ich absolut nicht vorausgesehen habe!
Leigh Bardugo schafft es einfach in jedem Kapitel so extrem Spannung aufzubauen, dass man direkt ein paar Seiten überspringen will, um zu erfahren, wie es gerade mit der Person weitergeht!
Ein ganz tolles Buch! :))
~In den Geschichten heilte Liebe deine Wunden, reparierte, was kaputt war,
erlaubte dir weiterzumachen.
Aber Liebe war kein Zauberspruch,
eine Art Segen, den man flüstertee, ein Balsam oder Allheilmittel.
Sie war ein dünner Faden, der stärker wurde durch Beziehung, durch geteilte Not und Vertrauen, das man ehrte.~
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Bewertung
Insgesamt:⭐️⭐️⭐️⭐️,25
Inhalt (Storyline & Charaktere):⭐️⭐️⭐️⭐️,5
Schreibstil:⭐️⭐️⭐️⭐️
Cover & Design: ⭐️⭐️⭐️
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Direkt am Anfang hat es mich schon etwas mehr greifen können, als der erste Teil. Vielleicht liegt es daran, dass ich schon etwas in der Welt war. Wenn ich am Anfang noch relativ oft abgedriftet bin oder verwirrt war, so ergaben sich mit der Zeit Zusammenhänge und ich war gespannt. Es war wirklich so, dass ich mitgefiebert und gerätselt habe. Die Plots waren sehr überraschend, aber gleichzeitig beruhten sie auf einer Entwicklung, was mich überzeugen konnte. Ich habe mich auch emotional involviert gefühlt. Es war stets spannend, aber besonders schön fand ich das Ende. Alles ist irgendwie zusammengelaufen und hat sich richtig angefühlt. Ich mochte sehr, dass hier wo viele Charaktere aufeinander getroffen sind. Wie viele connections erstanden. Ich würde mich freuen, wenn es dann wieder hier anknüpfen würde und das Grishaverse mit einem Buch rund um den Krähenclub erweitert werden würde.
Die Figuren blieben sich treu. Nina in ihrer Stärke. Nikolai in seiner Selbstlosigkeit. Gleichzeitig durchlebten sie auch eine Entwicklung. Gerade Zoya habe ich erst sehr ins Herz geschlossen, habe gelernt? Sie zu verstehen und dann hat sie so viel übers ich gelernt, dass sie sich verändert hat. Ich war wirklich stolz auf sie. Aber auch die neue Protagonistin Mayu hat mein Interesse geweckt. Tatsächlich verstehe icv die Bewegründe für ihren Mord und mit ihr eine ganz neue Welt zu erleben, die aber dann dich wieder mit den Grishaexperimenten verknüpft ist, konnte mich begeistern. Es sind aber auch gewisse Nebencharaktere, die ich lieb gewonnen habe. Das habe ich daran gemerkt, wie ich mit Genya mitfühle, wie sehr mich Davids Verlust trifft. Und auch Hanne konnte ich nochmal besser kennenlernen. Ihre Beziehung zu Nina ist einerseits schön. Sie beide haben es verdient. Es gibt dem ganzen mehr Diversität und hat sich ja schon länger angebahnt. Anderseits fühlt es sich wegen Matthias noch etwas falsch an. Zoya und Nikolai erleben tolle Momente zusammen und es ist schön zu sehen, wie Zoya bereit dafür wird, sich auf ihn einzulassen und wie die beiden eine Einheit bilden. Dabei bleiben aber alles Beziehungen eher im Hintergrund, was ich angemessen finde, da allein schon Welt und Storyline ihren Raum benötigen. Mehr hätte überfordernd seien können, so hat es aber für eine gewisse Emotionalität gesorgt, die mich der Geschichte näher gebracht hat. Besonders begeistert hat es mich, die Protagonisten aus den anderen Reihe wieder zu treffen. Ich hatte so einige Fangirl Momente. Aber nicht nur das. Sie haben auch in die Story gepasst. Generell hat das in der sonst recht kalten Welt, für ein wohlfühlgefühl bei mir gesorgt. Auch, weil ihre Geschichten, zum Beispiel die von Alina, etwas aufgeräumt wurde. Es fühlte ich an, als könnten auch sie ihren Frieden finden.
Leigh Bardugo beschreibt wieder eine tolle Welt und baut sie aus. Diesmal verstehe ich das meiste und bin auch gespannter. Sie hat mich auch emotional an die Geschichte gefesselt. Auch weil jetzt alles zusammenläuft, finde ich toll, dass es so viele Perspektiven gibt. Mittlerweile fühle ich mich dadurch vielen Personen verbunden und kann such verschiedene Parteien besser verstehen. Zudem habe icv einen besseren Überblick über die Welt. Auch der Aspekt mit den bekannten Figuren passt, den sie werden gut in die Geschichte eingebettet und icv mag, wie ihre Funktion hier aber auch zuvor nochmal aufgegriffen wurde. Auch aus dem ersten Teil wurde einiges nochmal schnell erklärt, was mir wirklich geholfen hat. Diesmal haben licv die Perspektiven wirklich nicht irritiert. Dennoch gab es Momente, in denen ich nicht ganz folgen konnte, oder auch abgedriftet bin.
Insgesamt hat mir dieser Teil echt viel besser gefallen. Ich konnte besser folgen, habe einigermaßen gelernt, wie die Welt funktioniert. Ich mag die vielen Perspektiven, denn so gewinne ich einen gewissen Überblick über die Welt und die Ziele von verschiedenen Leuten. Ich wurde oft überrascht und war gefesselt. Zudem hat es mich emotional erreicht. Ich baue eine Verbindung zu den Figuren auf, die eine Entwicklung durch machen. Erst bin ich gespannt, weil ich den Zusammenhang erkenne, später fühle ich mich wohl, weil alles sich irgendwie fügt und ich auch auf bekannte Charaktere treffen darf, die ich aus den anderen Reihen kenne. Ich hoffe da ja auch auf noch mehr. Man könnte hier wirklich noch gut anknüpfen.
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~Ayla
Es war einfach schön wieder in diese Welt einzutauchen.
Leider ist mir zwischenzeitlich die Konzentration etwas abhanden gekommen weshalb ich tatsächlich manches garnicht mehr so weiß und ich definitiv iwann ein reread vornehmen werde.
Im Grunde ist es einfach wie nach hause kommen und das Ende sagt mir das da noch mehr kommt. :)
Eine Empfehlung für jeden Fan
Wie bereits die vorherigen Bücher der Grisha-Saga ist auch hier der Schreibstil und die Geschichte von Anfang bis Ende wieder überragend. Weglegen fällt schwer. Ebenso schwer fällt mir jedoch der Abschluss der Saga. Für mich dürfte es auch nach diesem Buch gerne weitergehen. Absolute Empfehlung.
Habt ihr eigentlich schon Shadow & Bone auf Netflix gesehen? „Rule Of Wolves“ ist der zweite Teil der King Of Stars Duology und gehört wie Shadow & Bone zum Grishaverse von Leigh Bardugo.Während Fjerdas Armee sich bereit für den Angriff auf Ravka macht, setzt Nikolai Lantsov alles ein - einschließlich das Monster in ih - um sein Land zu retten. Die Sturmhexe Zoya Nazyalensky hat schon so viel an den Krieg verloren. Sie hat ihren Mentor sterben sehen und ihren größten Feind wieder auferstehen. Doch die Pflicht verlangt, dass sie ihre Kraft einsetzt und die Waffe wird, die Ravka braucht.Zur selben Zeit riskiert Nina Zenit als Spionin in der Hauptstadt von Fjerda mehr als ihr Leben. Ihr Verlangen nach Rache könnte ihr Land nicht nur die Freiheit kosten, sondern auch Ninas Chance ihr Herz zu heilen.Auf „Rule Of Wolves“ von Leigh Bardugo hatte ich mich schon sehr gefreut, weil ich nach dem Ende von King Of Scars wissen wollte, wie es weiter geht. Doch schon zu Beginn dieses Bandes ist schnell klar, dass es zu viele offene Handlungsstränge und zu viele Schauplätze gibt. Neben Nikolai, Zoya und Nina kamen die Perspektiven von Maya und dem Mönch hinzu. Dadurch passiert viel, aber es wird sehr schnell durchlaufen und oberflächlich abgehandelt. Sei es die Verletzung von Nikolai oder der raub von Materialien mit Hilfe der Krähen, die Probleme mit Ehre und Königin Mekhi, Baum, der Kronprinz von Fjerda und noch mehr. Zwischen einzelnen Handlungsstränge lagen oft mehrer Kapitel, wodurch die Geschichte sehr auseinander gezogen wurde und das Lesevergnügen leidet.Ein Faktor der ebenfalls das Lesevergnügen beeinflusst, war der Schreibstil von Leigh Bardugo. Viele Charaktere in „Rule Of Wolves“ klangen gleich. Bestimmte Sätze hätte unter den Charakteren ausgetauscht werden. Außerdem wiederholten sich viele Dinge, wie die Erklärung was die Sonnenkrieger sind.Leigh Bardugo beweist mit „Rule Of Wolves“, dass eine Vielzahl von Charakteren und Handlungsstränge nicht gleich Qualität ist.
Nach Leigh Bardugos Krähen-Saga hätte ich nie gedacht, dass ich ein Buch wieder so sehr lieben könnte. Doch „King of Scars“ und „Rule of Wolves“ haben mich eines besseren belehrt. Ich habe jede einzelne Sekunde geliebt und konnte die Tränen nicht zurückhalten, als es vorüber war, als ich die Geschichte beendete. Es ist schwierig, nun Lebewohl zu sagen - nicht nur zu Nikolai, Zoya, Genya, Hanne und allen anderen, sondern auch zu den Krähen, auch wenn es voraussichtlich nur ein vorübergehender Abschied ist 🥺
Jedes einzelne Kapitel, jede einzelne Seite und jede einzelne Zeile sind so wertvoll und bittersüß.
Ich habe alle Emotionen durchlebt und die Charaktere durch ihre Geschichten, ja durch ihr ganzes Leben, begleitet. Und da ist es wunderschön mitanzusehen, wie sich diese Charaktere entwickelt haben, was für einen Sprung sie gemacht haben. Für mich sind es nicht mehr nur Charaktere, vielmehr sind es einzigartige Personen, die mich an ihrem Leben teilhaben ließen, wofür ich ihnen sehr dankbar bin.
Und auch der wunderbaren Autorin, die das ganze erschaffen hat, bin ich zutiefst dankbar. Das GrishaVerse ist für mich zu so viel mehr als nur einer Buchreihe geworden. Es geht weiter darüber hinaus 🤍
Wer also Charaktere mit ganz viel Tiefe, eine spannende Story mit vielen Überraschungseffekten, und fesselnde love stories mit ganz viel Fantasy sucht, ist bei Leigh Bardugos GrishaVerse auf jeden Fall genau am richtigen Ort.
Zum Schluss kann ich nur eins sagen: Die Geschichte ist in mir (und wird mein Herz für immer berühren) und ich bin der Geschichte! 🫶🏼
Nachdem ich Band eins nun schon das zweite Mal gelesen habe, habe ich die Dilogie endlich beendet. Ich liebe Nikolai, weshalb ich auch seine Geschichte sehr genossen habe. Ich habe es geliebt, alle Charaktere wiederzutreffen, gleichzeitig war es aber auch etwas chaotisch und es passierte einfach so unfassbar viel. Was passiert ist, fand ich aber sehr spannend. Es wird wohl erstmal mein letztes Buch aus dem Universum sein, was mich etwas traurig macht 🙈
Zwischen dem ersten und dem zweiten Band der Nikolai-Dilogie habe ich mir etwas mehr Zeit gelassen. Meist brauche ich dann am Anfang etwas Zeit, um die ganzen Charaktere wieder einzuordnen.
Das ist hier garnicht der Fall! Mir sind einfach alle Charaktere so ans Herz gewachsen ❣️ Jeder hat in dem Grisha-Universum seine eigene, besondere Geschichte und seine unverwechselbaren Eigenarten, die man lieben gelernt hat!
Müsste ich einen Lieblingscharakter wählen, könnte ich mich nicht entscheiden 🫣
Das letzte Buch der Grisha-Verse hat wieder alle Emotionen in mir geweckt. Ich habe häufig gelacht und auch geweint. War geschockt und erleichtert und am Ende war ich glücklich, und aber auch etwas wehmütig, dass es jetzt tatsächlich vorbei ist 🥲
Wenn man auch in diese Welt eintauchen möchte, was ich wärmstens empfehle, sollte man die Reihen unbedingt in der richtigen Reihenfolge lesen:
1. Grisha - Trilogie
2. Glory or Grave - Dilogie
3. Thron aus Gold und Asche - Dilogie
Es lohnt sich 🫶
Der Zweite Band war sogar noch besser als der erste! Der letzte Band des Grishaverse und es hat mich absolut gefesselt. Die Plottwists in diesem Band hab ich absolut nicht kommen sehen. Und endlich (!!!) finden Zoya und Nikolai zueinander. Ein absolut grandioser Abschluss des gesamten Grishaverse.
Ich habe geschmunzelt, mich geärgert, mitgefiebert und mein Herz wurde gebrochen. Eine spannende Fortsetzung des ersten Bandes mit einem sehr interessanten Ende...
5 Sterne. Eine ECHTE Überraschung, nachdem King of Scars nur solide gut war. Es gibt einfach keine anderen Buch-Figuren, die ich mehr und inniger liebe, als rund 10 Charaktere aus den Grishauniversum.
In dieser Dilogie geht es um den Zaren Nikolai von Ravka, seine Generalin Zoya und die Spionin Nina. Die müssen dafür kämpfen, dass die magische und militärische Gefahr, die sich zusammenbraut, besiegt werden kann.
- Absolutes Wechselbad der Gefühl. Von Flennen bis Lachen, Bauchkribbeln, Spannung, Rührung - alles war für mich dabei!
- Inhaltlich hat es mit Band 1 weniger zu tun Religiöse Aspekte spielen weniger eine Rolle, stattdessen liegt der Fokus auf Krieg, Diplomatie, den Gegner in Fallen locken usw. Rasant erzählt!
- Rein analytisch muss ich sagen, waren zwei Erzählstränge eher schwach erzählt. Da sie mich aber sowieso am wenigsten interessiert haben, und der Rest der Geschichte das auch noch hundertfach wett gemacht hat, wirkt sich das nicht auf meine Sternebewertung aus.
- Ich LIEBE einfach diese vielfältigen Figuren (Charakterzüge, Sexualität, Körperform, Hautfarbe) bis zum Umfallen. Und die Verknüpfungen mit den vorherigen Büchern aus der Grisha-Welt waren entsprechend zum Niederknien.
Dieses Buch hat so viele schöne Twists und Überraschungen, dass es mich wieder ein wenig an die Krähen-Dilogie erinnert hat. Nina hat ein wenig von Kaz strategischen Denken übernommen und mit ihrem Schauspieltalent ist es einfach nur fabelhaft zu sehen, wie sie sich aus gefährlichen Situationen rausmanövriert. Ich liebe die Story mit ihr und Hanne, es ist immer sehr spannend.
Nikolai und Zoya sind so einzigartige Charaktere mit emotionalen Hintergrundgeschichten und doch sind ihre Kapitel etwas langatmig und man fragt sich, ob es bald mal voran geht.
Auch wenn ich versucht habe für die „Priester“ Geschichte offen zu bleiben, hat mich das überhaupt nicht abgeholt. Ich fand es einfach nur nervig und sinnlos.
Zwischendrin trifft man ein paar wundervolle Überraschungsgäste über die ich mich wahnsinnig gefreut habe.
Das Ende des Buches war wahnsinnig aufregend, mein Herz hat so gehämmert, dass ich kurz dachte es springt mir aus der Brust. So viele Twists und Überraschungen haben mich einfach überrumpelt. Am Ende habe ich das Buch zufrieden zugeschlagen, auch wenn ich das Gefühl hatte, dass da noch (hoffentlich) ein Band kommen könnte.
Mit "Rule of Wolves" hatte ich wieder viel Lesespaß, wenn auch nicht so viel Spaß wie mit manchen Vorgängerbüchern der Reihe. King of Scars insgesamt wird mittlerweile einfach sehr "Fanservice-lastig" und dies hier scheint nicht mal richtig eine abgeschlossene Reihe zu sein, sondern einfach ein weiterer Band um den Fans etwas zu geben und sie auf das nächste Abenteuer vorzubereiten. Von wem? Das klang hier doch sehr deutlich an, fand ich, ohne spoilern zu wollen. Außerdem war es mir stellenweise einfach too much. Alina als Sonnenkriegerin hatte schon viel Macht, aber ihre Reihe hat einen sehr runden und gelungenen Abschluss gefunden. Hier dagegen ...
Ich weiß wirklich nicht, was die Grenzen von Zoyas Macht sein sollen bzw. empfand die Verwandlung in den Drachen einfach als zu viel.
Liebling in diesem Band war Mayu, ihre Storyline habe ich sehr gern verfolgt. Nikolai verlor für mich etwas seinen Charme und Nina oben in Fjerda fand ich immer noch grausig. Das "prächtig" aus dem letzten Band habe ich einfach nie aus dem Kopf bekommen, so dass die sich hier anbahnende Liebesgeschichte, so gern ich da auch begeisterte Fan-Fähnchen für gewedelt hätte (es ist ja leider nicht so üblich, dass man das zu häufig liest), für mich immer einen komisch-absurden Beigeschmack hatte. Vielleicht lese ich irgendwann das Original, um nachzuprüfen, ob das durch die Übersetzung kommt.
Generell war ich hier auch sehr unzufrieden mit der Qualität der Übersetzung. Wurde hier überhaupt redigiert? Warum ist niemandem so etwas aufgefallen wie "zugedrogt"? Warum sind so viele Sätze noch drin, die immer noch englisch klingen, obwohl sie deutsche Wörter beinhalten? Dass einer Übersetzerin das hier und da passiert, klar, das kreide ich gar nicht an, aber meines Wissens nach gibt es doch genau dafür den Job einer Übersetzungsredaktion?
Sprachlich deshalb leider echt enttäuschend. Bardugo werde ich nicht mehr in der Übersetzung lesen, die Reihe aber weiter gespannt verfolgen. Meinen Favoriten kann dennoch niemand vom Thron stoßen, das bleibt die ursprüngliche Trilogie.
Da mich »King of Scars« damals ziemlich enttäuscht hat, waren meine Erwartungen an dieses Buch auch nicht wirklich hoch gewesen. Trotzdem wollte ich unbedingt wissen, wie die Reihe enden wird, denn ich liebe die Charaktere und generell das ganze Grishaverse
Rue of Wolves hat mich die Welt der Grisha mit einem lachenden und einem weinenden Auge verlassen lassen.
Diese Welt ist in den letzten Jahren einfach wie ein zweites Zuhause geworden und da nun auch Nikolais Geschichte mit diesem Band ihr Ende gefunden hat, wusste ich nach beenden des Buches lange nicht, ob ich so traurig war, weil das Buch einfach so ein Highlight war oder weil es hieß, dass ich Abschied von dieser Welt nehmen muss.
Und ich glaube es war tatsächlich eine Mischung aus beidem. Denn im Laufe der Geschichte rund um diese Biologie sind einige Charaktere, welche ich vorher nur bedingt auf dem Schirm hatte Boch einmal so richtig ans Herz gewachsen. So viele von ihnen haben in diesen Büchern eine großartige Entwicklung durchgemacht und haben neue Seiten an sich entdeckt, welche ich absolut geliebt habe. Und auch leibgewonnene Charaktere aus den anderen Reihen in dieser Welt haben noch einmal ihren Auftritt bekommen, was einfach schön war.
Auch das Ende fand ich persönlich super stimmig und einen schönen Abschluss, obwohl ich mir natürlich gewünscht hätte, dass die Geschichten dieser Welt nie zu Ende gehen.
4,5/5 ⭐️
Für mich ist dieses Buch ein gelungener Abschluss des Grishaverse (der jedoch auch noch Raum für eine weitere Fortsetzung lässt). Ich mochte es sehr, die Fortsetzung der Ereignisse aus Sicht von Nikolai, Zoya und auch Nina zu erfahren. Besonders Ninas Sicht fand ich spannend, da sie in der Krähen-Dilogie bereits eine der Hauptrollen gespielt hat. Aber auch Nikolai und Zoya fand ich bereits in der Trilogie um Alina am spannendsten und wurde hier nicht enttäuscht. Ein paar nicht-spoilerfreie Kritikpunkte habe ich jedoch, auf die ich nicht weiter eingehen möchte, um niemanden zu spoilern. All in all kann ich die Dilogie sehr empfehlen! Diese Reihe wurde wirklich mit jedem Buch besser.