Die Idee mit den Wundern und was dahinter steckt fand ich noch irgendwie cool...allerdings habe ich recht lange gebraucht, um reinzukommen, dann waren mir die Wunder doch irgendwie zu abstrus, die Handlung sprunghaft, sodass ich mit keinem Charakter wirklich mitfühlen konnte...war nichts halbes und nix ganzes, würde es auch nicht empfehlen. :/
So gar nicht meins
Ich habe das Buch gekauft als der Hype um die Autorin begann. Leider ist es nichts für mich.
Eine kleine rührende Geschichte angehaucht von wunderbarem Fanatsy. Sehr leicht zu lesende Story mit wunderbar eigensinnigen Charakteren. Generationenkonflikt auf eine andere Art und Weise, der zeigt, dass junges frisches Denken nie abgewandt werden sollte. Man soll an sich und sein Hinterfragen glauben & sich nicht von alt eingebetteten Traditionen leiten lassen. Dazu gibt es ein Funken Liebe, alte, die neu auflebt & neue, die erst noch zaghaft wächst. Alles in allem ein tolles Buch für einen Herbstsonntag oder auch zwei :)
Das war ein interessantes Leseerlebnis. Am Anfang hatte ich wirklich Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzufinden. Der Schreibstil war mir zu sperrig, irgendwie zu erzählend und zu wenig dynamisch, die Charaktere nicht wirklich greifbar für mich. Ab der Hälfte war ich dann plötzlich sehr involviert und konnte kaum noch aufhören. Alles dreht sich um Wunder, Licht, Dunkelheit und schlussendlich: Liebe. Zu guter Letzt konnte das Buch mich überzeugen, was aber der Tatsache geschuldet ist, dass ich versuche ein Buch nicht abzubrechen, außer es langweilt mich wirklich zu Tode. Am Ende bin ich froh, dass ich den eher zähen Beginn durchgehalten habe, um an dieses gelungene Ende zu gelangen!
Jeder träumt von einem Wunder, aber nicht jeder ist bereit dafür. Wem nur noch ein Wunder helfen kann, der findet stets seinen Weg in die Wüste Colorados und zur außergewöhnlichen Familie Soria. Doch die Wunder der Sorias sind unberechenbar und wer sie aus eigener Kraft nicht vollenden kann, zahlt einen hohen Preis. Auch Daniel Soria bewirkt diese Wunder mit der Ernsthaftigkeit und Hingabe, die es braucht. Doch dann bricht er die wichtigste Regel seiner Familie: Er mischt sich in ein Wunder ein. Dadurch entfesselt er eine Magie, die seinen Tod bedeuten könnte. (Klappentext) Maggie Stiefvater gehört schon lange zu meinen Lieblingsautorinnen und meine Vorfreude auf ein neues Buch von ihr war sehr groß. Anders als ihre bisherigen Jugendbücher spielt "Wie die Eulen in der Nacht" in der Vergangenheit und zwar 1962 in Colorado. Zitat : "Nach Einbruch der Dunkelheit ist ein Wunder sehr weit zu hören. Da sind Wunder ganz ähnlich wie Radiowellen. Nur wenigen Leuten ist klar, dass die gewöhnliche Funkwelle und das außergewöhnliche Wunder einiges gemeinsam haben." Schauplatz ist das Zuhause der Familie Soria, alle Familienmitglieder sind ganz besonders einzigartig mit ihren Eigenheiten. Aber noch das Faszinierende an diesem Ort ist, dass ständig Pilger dort hinkommen, weil sie auf ein Wunder hoffen. Dabei ist ihnen die Familie Soria behilflich, jedoch sind Wunder gefährlich und unberechenbar. Und so wohnen einige Pilger dort, die aus irgendeinem Grund feststecken und ihr Wunder noch unvollendet ist, z.B. Marisita, über der es immer regnet und auf deren Kleid Schmetterlinge sitzen, die wegen ihren dauerhaft nassen Flügeln nicht wegfliegen können. Die Sorias dürfen sich auf keinen Fall einmischen, denn dann Dunkelheit über denjenigen, der diese wichtige Regel gebrochen hat, und die ganze Familie kommt. Deswegen halten sich auch immer alle strikt daran. Zitat : "Sie versuchten nicht, andere Leute zu verändern, und urteilten nur sehr selten über andere, außer deren Werte hätten direkten Einfluss auf ihr eigenes Leben." Im Vordergrund der Geschichte stehen Beatriz, Joaquin und Daniel, sind Cousins und Cousine, und alle im Teenageralter. Beatriz ist eine Denkerin, ziemlich klug, grübelt viel und schreibt sich ständig Gedanken in einer Geheimsprache auf. Mit ihrem scharfen Verstand stellt sie liebend gern Theorien und Thesen auf und macht sich stundenlang abgeschieden Gedanken nur darüber. Joaquin hat heimlich auf einer Funkwelle einen eigenen Radiosender, wo er als Diablo Diablo moderiert. Und Daniel ist der Heilige, er empfängt die Pilger und gewährt ihnen die Wunder. Genau er bricht auf einmal die wichtige Regel und daraufhin versuchen Beatriz und Joaquin ihn zu retten, obwohl es ihnen verboten wird, aus Angst die Dunkelheit würde sich noch weiterausbreiten. Ich mochte die Handlung der Geschichte insgesamt ganz gerne. Mir hat es Spaß gemacht das Geschehene zu verfolgen und ich wollte immer wissen, was als Nächstes, auch wenn weniger passiert ist. Es gab eine super gemachte Liebesgeschichte, die aber eher im Hintergrund bleibt, und überzeugend gemachte facettenreiche Nebencharaktere. Total begeistern konnte mich der Schreibstil von Maggie Stiefvater, genauso einzigartig, unglaublich und grandios, wie es von ihr gewohnt bin. Auf eine ganz besondere Weise fesselnd, voller Metaphern und wunderschön bildlich beschrieben. Dazu noch großartige Details, so werden Eulen von Wundern angezogen werden und deswegen einige oft bei der Familie Soria draußen zu finden sind. Dieser Einzelband ist nicht wie die anderen Bücher der Autorin (aber nicht in negativer Weise), ich hatte tolle Lesestunden damit und fand es ziemlich gut. Nur war es für mich doch etwas schwächer als das, was ich schon bisher von ihr gelesen habe. Fazit : Hat mir total gut gefallen, kann aber leider nicht ganz mit den anderen Büchern der Autorin mithalten.
Musste das Buch leider abbrechen, da es mich absolut nicht abgeholt hat. War auch ziemlich komisch geschrieben und manchmal sehr verwirrend.
Gut geschrieben, obwohl es mich nicht so gefesselt hat wie andere Bücher der Autorin. Am besten gefallen haben mir aber die vielen kleinen Geschichten über die Hintergründe der einzelnen Charaktere, die dafür gesorgt haben, die Beweggründe und Handlungen besser verstehen zu können
Hmmm... Schwierig die Geschichte ist an für sich wirklich schön. Aber ich muss gestehen ich komme einfach nicht mit dem Schreibstil zurecht, dadurch packt mich das Buch auch nicht. Wirklich schade, aber das Cover ist echt hübsch.
Für mich ein absolutes Jahreshighlight ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Ich habe ein bisschen gebraucht, um mich an den schreibstil der Autorin zu gewöhnen aber wenn man erstmal versteht, worum es geht, ist es fantastisch! Es gab viele Seiten, die ich zweimal lesen musste bis ich den Sinn und den Humor verstanden habe aber genau das finde ich Super. ,,Wann immer sie einen freien Augenblick hatte, bastelte sie kunstvolle Blumen aus Papier, die so realistisch waren, dass manchmal sogar die Blumen selbst ihren Ursprung vergaßen und welkten, weil sie nicht gegossen wurden.‘‘ Es regt zum nachdenken an und die gesamte Kulisse ist einzigartig. Ich habe noch nie eine vergleichbare Geschichte gelesen.
Schöne, langsame Story mit toller Atmosphäre und Maggie Stiefvater typischen einzigartigen Charakteren.
Ein ganz besonderes Buch über Wunder und Menschen
Das Buch hat hier nicht die besten Bewertungen und ich kann die Kritik auch verstehen. Mich hat es aber völlig begeistert. Es erinnert mich teilweise an die lateinamerikanischen Magischen Realismus wie 100 Jahre Einsamkeit in einer zärteren westlicheren Version. Dazu kommt Maggie Stiefvaters Gespür für Sprache und Poesie. Das ganze Buch ist voll von Sinnsprüchen, Anregungen zum Nachdenken und wundervollen Zitaten. Natürlich ist die große Familie der Soria ersteinmal verwirrend und es gibt auch keine epische Handlung wie man es aus vielen Fantasybüchern gewohnt ist. Wer sich davon aber lösen kann, den Magischen Realismus mag und sich auf das Buch einlässt, der bekommt eine wundervoll poetische Geschichte geboten, die es so kein zweites mal gibt.
1,5 Sterne ⭐️ Das war definitiv das eigenartigste Buch das ich je gelesen habe
Ein Maggie Stiefvater Buch, genauso verrückt, wie die Autorin selbst. „Wie Eulen in der Nacht“ ist ein Buch über Wunder, Selbstfindung und Familienbande, allerdings sehr verworren und abstrakt. Maggie Steifvater ist ja für mystische und melancholische Geschichten bekannt ... allerdings ist das hier etwas ganz anderes. Die Soria Familie bewirkt seit Jahren Wunder und hilft damit Pilgern, zu sich selbst zu finden. Es wird ein Wunder gewirkt, was eine Dunkelheit über die Person bringt, die sich auf unterschiedlichste Art auswirken kann. Diese Person muss das zweite Wunder allerdings selbst bewirken, um sich von dieser Dunkelheit zu befreien. Dabei darf die Familie Soria aber nicht helfen, sonst wird sie selbst von der Dunkelheit heimgesucht und die Dunkelheit der Soria ist schlimmer. Mich konnte die Geschichte leider nicht wirklich begeistern. Die anfänglichen Erklärungen, was es mit den Wundern auf sich hat, waren so abstrakt umschrieben, dass ich mir kein richtiges Bild machen konnte und wenn es dann endlich in der Geschichte ein bisschen voranging, sprangen wir teilweise wieder in die Vergangenheit und erfuhren noch etwas über die Geschichte der Familie oder etwas über das zweite Wunder, die Dunkelheit in einem. Sehr seltsam. Die Charaktere waren aber ganz nett und haben die Geschichte ein bisschen lesenswert gemacht. Beatriz hat keine Gefühle, wie sie selbst immer behauptet. Sie liebt die Mathematik und es vergeht keine Sekunde, an der sie nicht irgendetwas Technisches bearbeitet oder über ein Problem nachdenkt. Joaquin ist ein Träumer. Er träumt von einer Karriere beim Radio. Er, Beatriz und Daniel machen sich immer nachts auf den Weg, um eine geheime Radiosendung laufen zu lassen und da ist Joaquin als Diablo Diablo seinem Traum ein Stückchen näher. Daniel ist der Heilige der Familie. Er löst die Wunder aus und es schmerzt ihn sehr, dass er den Pilgern, die zu ihm kommen nicht weiter helfen kann. Einmal missachtet er diese Regel und bringt damit die Dunkelheit über sich selbst. Daniels Problem ist aber nicht das Einzige, welches behandelt wird. Bei der Familie Soria leben einige Pilger, die das zweite Wunder noch nicht erreicht haben. Jeder hat seine eigene Geschichte, jeder eine eigene Dunkelheit. Sie sind interessant und ein quirliger Haufen, aber da die Autorin zu fast jedem etwas zu erzählen hat, kommt man in der eigentlichen Geschichte nicht so voran und stellenweise hat mich das wirklich frustriert, wenn sie wieder abschweifte. Das Lesen der Geschichte ist sehr verwirrend und anstrengend. Nach der letzten Seite hatte ich immer noch das gefühl keine Ahnung zu haben, was ich eigentlich gelesen habe. Es war anstrengend und dadurch ging mir auch mehrmals die Lust verloren und es wurde ein Kampf die Seiten zu beenden. Fazit Leider war es gar nicht mein Fall. Zu verworren, zu langsam, zu durcheinander. Abstrakte Geschichte aber liebenswerte Charaktere, die das Lesen etwas erträglicher gemacht haben.
Maggie Stiefvater zählt nicht nur zu meinen LieblingsautorInnen - sie führt die Liste sogar an. Jede ihrer Geschichten ist einzigartig. Moderne Märchen. Phantastische Poesie, getarnt als Roman. Das Faszinierende ist, dass ich solch malerischen Schreibstilen in den meisten Fällen nichts abgewinnen kann. Erinnert mich meist zu sehr an Schullektüren oder auch später an die Zeit meines Literaturstudiums. Doch obwohl Stiefvaters Bücher häufig einer Parabel gleichen, schreckt es mich nicht ab. Ganz im Gegenteil üben ihre Werke eine unheimliche Faszination auf mich aus. Denn ihr Vorrat an originellen, phantastischen Ideen scheint unermüdlich. Ihr Stil geradezu intim. Als würde man den kreativen Schaffensprozess dieser Geschichten direkt selbst durchleben. Ihre Beschreibungen sind malerisch, ja, aber auch roh. Wir erfahren mehr über die Charaktere als man je über einen anderen Menschen erfahren möchte. Ungefilterte Emotionen, Ideen und Gedanken. Manchmal ist es zu viel, aber in den meisten Fällen kriegt Stiefvater gerade noch die Kurve. In "Wie Eulen in der Nacht" schlägt die Gratwanderung jedoch öfter mal fehl. Stellenweise verliert sich die Geschichte in sich selbst. Es sind zu viele Charaktere, zu viele Geschichten, die leider nicht zu Ende erzählt werden. Zu tiefe Einblicke in die Natur, zu wenig Handlung an manchen Stellen. Und das Ende...zu übereilt, zu "happy", zu wenig. Ich habe noch so viele Fragen! Was bleibt, ist dennoch ein Gefühl von Glückseligkeit. So wie es nur ein Stiefvater-Buch in mir auslösen kann. Ja, die Geschichte wollte mehr, als sie zu geben bereit war. Ja, die Charaktere kommen ob ihrer Masse ironischerweise zu kurz. Ja, das Ende! Das enttäuschende Ende. Aber lassen uns Märchen nicht häufig so zurück? Gleichzeitig unbefriedigt und doch zufrieden? Warme Erinnerungen, die verbleiben, denn das Negative vergisst man bei solchen Geschichten eh mit der Zeit. Und wenn eines klar ist, dann das: jedes Stiefvater-Buch beschenkt jeden Leser, der auch nur mit einem Hauch von Vorstellungskraft gesegnet ist, mit einem wahren Füllhorn an Impressionen und Emotionen. "Wie Eulen in der Nacht" ist dabei natürlich keine Ausnahme. Und dieses "schmale" Büchlein mit seinen 300 Seiten beinhaltet so viel. Ein für einen Fantasy-Roman ungewöhnliches Setting - wundervoll atmosphärisch. Es ist ein Buch voller Eulen. Die Katzen der Lüfte - wer liebt sie nicht? Die bereits erwähnte Hundertschaft an Charakteren. Alle einzigartig und prägnant. Nur sind 300 Seiten einfach nicht genug, um jedem Einzelnem gerecht zu werden. Und dann natürlich die Wunder selbst, zu denen ich kein weiteres Wort verlieren werde, denn die Überraschung ist die halbe Miete. "Wie Eulen in der Nacht" kommt für mich zwar nicht an "Rot wie das Meer" oder die Raven Boys ran, kriegt aber trotzdem eine klare Leseempfehlung. Es ist vielleicht kein Buch für Jedermann, lesenswert ist es allemal. Und bei der Länge macht man sowieso nichts verkehrt.
Ist man gerade in einem Leseflow, so greift man auch schon mal zu der ein oder anderen Subleiche. Hierbei besonders attraktiv: knapp 300 Seiten. Klingt nach einem Sonntagsbuch - vielleicht entdecken wir ja tatsächlich ein Wunder, welches wir uns auch für die kommende Woche wünschen?! Zumindest der Klappentext ("Jeder träumt von einem Wunder - aber nicht jeder ist bereit dafür") versprach uns so ein Erlebnis und wir dachten darüber nach, dass dieses Buch eventuell nur in auf unserem SuB lag, weil wir es schlicht und ergreifend übersehen haben. Entsprechend zufrieden und glücklich mit unserer Auswahl machten wir uns ans Werk. Wir erwarteten riesige Wunder, die uns in eine helle, gar euphorische Stimmung versetzen, Schmetterlinge im Bauch verursachen und grenzdebil grinsen lassen. Einen Protagonisten, der besondere Fähigkeiten hat und "dschinnartig" Wünsche und Wunder wahr werden lässt. Weiter geht's über den Link: https://schizothekare.wordpress.com/2020/03/24/wie-eulen-in-der-nacht-maggie-stiefvater
Hui, das war wirklich furchtbar Kitschig und Langweilig. Nein, Diese Autorin ist nichts für mich. Wenn Liebe schon mit Gewitter verglichen wird... https://tse2.mm.bing.net/th?id=OGC.36c2c127fc9dc9d3139ad8c31acd4fc2&pid=Api&rurl=https%3a%2f%2fmedia.tenor.co%2fimages%2f36c2c127fc9dc9d3139ad8c31acd4fc2%2fraw&ehk=OaK7ZzB93%2fwabtfmDh93ZA

Die ersten Seiten haben mich direkt gefangen genommen & dabei ist es auch geblieben. Wie Eulen in der Nacht war ausdrucksstark, atmosphärisch und ganz anders. Ich habe mich ausgesprochen gut unterhalten gefühlt! Meine Begeisterung fußt vor allem auf der Sprache und den Details der Geschichte. Der Plot als solcher ist nicht besonders spannungsgeladen und durch die Vielzahl an Charakteren lässt sich ggf. nicht zu jeder Figur eine nähere Beziehung aufbauen. Ich war trotzdem gespannt, wie die Geschichte ausgehen wird und habe fleißig die Daumen gedrückt. Außerdem haben mir die Botschaften und vielfältigen Herausforderungen gut gefallen. "No one wanted to see their darkness made manifest, but the reality was that it could not be fought until you saw its shape." „Tatsächlich war es nur die Liebe, die verhindert hatte, dass er beim ersten Mal an seinem gebrochenen Herzen starb. Die Liebe versteht es, Löcher im Herzen abzudichten und zugleich neue hineinzuschlagen.“ "Here was a thing she feared: that the prettiest thing about her was her exterior." „Ich weiß nicht, ob ich meine Schwester liebe, oder ob ich sie lieben muss, weil wir praktisch ein und dieselbe Person sind. Die Leute sagen immer, wie ähnlich wir uns sehen – das ist das Erste, was sie sagen." Traut euch nach dem Buch zu greifen, auch wenn die Meinungen stark auseinandergehen! Zusatz: Womit ich mich im Nachgang etwas näher beschäftigt habe, waren Own Voice Reviews zum Buch, da die Autorin Folklore, Religion und Kultur für ihre Geschichte nutzt, der sie nicht angehört. Die Meinungen hierzu gehen auseinander. Insgesamt habe ich für mich mitgenommen, dass stellenweise fehlendes Wissen bemängelt wird und auch vereinzelt Stereotype den Weg ins Buch gefunden haben, woran sich einige mehr und andere gar nicht bis weniger gestört haben. Trotzdem wollte ich diesen Aspekt gerne ergänzen, um Platz für sensibles Lesen zu machen.
Ich hatte kaum Erwartungen an dieses Buch und trotzdem hat es mir leider nicht gefallen. Ich habe zweimal versucht dieses Buch zu lesen, danach habe ich versucht die Geschichte wenigstens mit Hilfe des Hörbuchs zu beenden, allerdings konnte ich mich hauptsätzlich mit dem Schreib- und Erzählstil der Autorin gar nicht anfreunden, es wurde für meinen Geschmack zu viel zwischen der Handlung erklärt und beim Neuauftreten eines Charakters wurde dieser erst einmal mit einem weit ausschweifenden Rückblick eingeführt, wobei die gegenwärtige Handlung immer wieder etwas verloren gegangen ist. Leider konnte ich auch den (Haupt)charakteren recht wenig abverlangen, da durch das ständige hin und her der Erzählweise keiner der Charaktere wirklich ausgereift wurden (zu allen hatte die Autorin eine kleine Lebensgeschichte etc.).
Hat mich leider nicht so angesprochen…
An sich ist das Buch schon interessant, aber mir hat einfach etwas gefehlt.
Am Anfang verwirrend, zum Ende eine zauberhafte und im wahrsten Sinne des Wortes wundersame Geschichte!
Die Familie Sorias verteilt Wunder, denn sie sind eine Familie von Heiligen. Ihr Wohnort mitten in der Wüste von Colorado hat sich deshalb zu einem Ort für Pilgerfahrten entwickelt. Als Daniel Soria die Regel bricht, nicht in das Wunder einzugreifen, muss er sich dem Dunkel stellen. Seine Familie kann ihm leider nicht helfen und so ist er auf sich alleine gestellt. Dieses Buch ist völlig anders als ich erwartet habe und unterscheidet sich sehr von den anderen Büchern der Autorin. Dabei finde ich die Grundidee wirklich interessant, nur hat die Autorin dies auf eine sehr seltsame Weise umgesetzt. Ich bin wirklich sehr positiv an die Geschichte herangegangen, nachdem ich bereits vorher viele negative Meinungen gehört habe. Leider konnte auch mich dieser neue Stil der Autorin nicht überzeugen. Das fängt damit an, dass sie erst einmal überhaupt nichts erklärt. Sie wirft in den Leser in eine Welt, die man so gar nicht versteht. Viele Dinge konnte ich mir einfach nicht vorstellen, was am Anfang sehr irritierend war. Der Schreibstil ist voller Metaphern und eher gestelzt. Das hat bei mir verhindert, dass mir die Charaktere ans Herz wachsen, stattdessen waren sie bis zum Ende hin fremd und wirkend eher blass. Die Autorin erzählt wirklich viel in ihrer Geschichte, man hat aber immer das Gefühl, sie verliert sich in diesen Erzählungen und holt zu weit aus. Der eigentliche rote Faden wird dabei aus dem Auge verloren und ich hatte oft das Gefühl, ich lese eine zusammen gewürfelte Geschichte, die wenig Sinn macht für mich. Grundsätzlich schlecht ist die Geschichte nicht, aber man muss den Stil auf jeden Fall mögen. Von mir gibt es leider nur 2 von 5 Punkten.
Durch den sehr poetischen Schreibstil wurde ich immer wieder aus dem Lesefluss geworfen. Irgendwie konnte ich mich nicht hundertprozentig mit der Erzählweise anfreunden. Trotzdem mochte ich sehr, wie die einzelnen Erzählstränge am Ende zusammen gelaufen sind. Und die Message, die das Buch mir mitgegeben hat, regt zum Nachdenken an. Wenn ich im Nachhinein an das Buch denke, ist mir aber einfach zu sehr im Kopf geblieben, wie groß meine Probleme zu Beginn waren. So konnte ich den Leseprozess nicht ganz genießen.
3.5 - denke ich? Definitiv eines der seltsamsten Bücher, die ich je gelesen habe. Der Schreibstil war wie immer von Maggie Stiefvater sehr ausladend. Entweder man mag ihn halt oder nicht. Ich hatte etwas Probleme mit dem Einstieg, mich hat das Buch erst so ab Seite 80 wirklich gefangen. Die Charaktere fand ich interessant, aber aufgrund der Kürze des Buches konnte ich irgendwie keine richtige Verbindung zu Ihnen aufbauen. Von den Liebesgeschichten, die sich im Laufe des Buches aufbauen fand ich eine echt schön und die andere irgendwie unnötig.
Ist man gerade in einem Leseflow, so greift man auch schon mal zu der ein oder anderen Subleiche. Hierbei besonders attraktiv: knapp 300 Seiten. Klingt nach einem Sonntagsbuch - vielleicht entdecken wir ja tatsächlich ein Wunder, welches wir uns auch für die kommende Woche wünschen?! Zumindest der Klappentext ("Jeder träumt von einem Wunder - aber nicht jeder ist bereit dafür") versprach uns so ein Erlebnis und wir dachten darüber nach, dass dieses Buch eventuell nur in auf unserem SuB lag, weil wir es schlicht und ergreifend übersehen haben. Entsprechend zufrieden und glücklich mit unserer Auswahl machten wir uns ans Werk. Wir erwarteten riesige Wunder, die uns in eine helle, gar euphorische Stimmung versetzen, Schmetterlinge im Bauch verursachen und grenzdebil grinsen lassen. Einen Protagonisten, der besondere Fähigkeiten hat und "dschinnartig" Wünsche und Wunder wahr werden lässt. Weiter geht's über den Link: https://schizothekare.wordpress.com/2020/03/24/wie-eulen-in-der-nacht-maggie-stiefvater
Den Schreibstil fand ich anfangs sehr ungewohnt, er ist sehr malerisch. Nach den ersten Kapiteln habe ich mich dann aber dran gewöhnt und fand insbesondere das letzte Drittel wirklich gut und spannend! Es ist eine Geschichte, die ich so noch nicht gelesen habe und die eine tolle Abwechslung zu den "üblichen" Fantasygeschichten bietet. Es ist jedoch kein Buch das ich erneut lesen würde und ich denke, es wird auch nicht sonderlich lange im Kopf hängen bleiben. Für mich eine nette Geschichte für zwischendurch, leider nicht mehr.
*Inhalt* "In ihrem neuen Fantasy-Roman erzählt Spiegel-Bestseller-Autorin Maggie Stiefvater eine atmosphärisch-düstere Geschichte über Angst und Magie, Liebe und Mut. Jeder träumt von einem Wunder, aber nicht jeder ist bereit dafür. Wem nur noch ein Wunder helfen kann, der findet stets seinen Weg in die Wüste Colorados und zur außergewöhnlichen Familie Soria. Doch die Wunder der Sorias sind unberechenbar und wer sie aus eigener Kraft nicht vollenden kann, zahlt einen hohen Preis. Auch Daniel Soria bewirkt diese Wunder mit der Ernsthaftigkeit und Hingabe, die es braucht. Doch dann bricht er die wichtigste Regel seiner Familie: Er mischt sich in ein Wunder ein. Dadurch entfesselt er eine Magie, die seinen Tod bedeuten könnte." (Quelle: Verlagshomepage) *Erster Satz des Buches* "Nach Einbruch der Dunkelheit ist ein Wunder sehr weit zu hören." *Infos zum Buch* Seitenzahl: 304 Seiten Verlag: Knaur Verlag ISBN: 978-3-426-52282-0 Preis: 14,99 € (Broschiert) / 12,99 € (Ebook) *Infos zur Autorin* "Maggie Stiefvater, geboren 1981, wurde mit ihrer "Nach dem Sommer"-Trilogie sowie dem Roman "Rot wie das Meer" international bekannt und von der Presse gefeiert. Sie lebt mit ihrer Familie in den Bergen Virginias." (Quelle: Verlagshomepage) *Fazit* -> Wieso wollte ich dieses Buch lesen? Ich liebe die Romane von Maggie Stiefvater und die "Nach dem Sommer" - Trilogie ist eine meiner absoluten Lieblingsreihen und ich war sofort Feuer und Flamme, als ich die Chance bekam, "Wie Eulen in der Nacht" zu lesen. -> Cover: Das Cover ist wunderschön, mit den dunklen Rosen und den Dornenranken vor dem rot-orangenen Mond... auch die helle Eule und der blau-türkise Himmel passen perfekt dazu. -> Story + Charaktere: Eigentlich bin ich ein ganz großer Fan der Romane von Maggie Stiefvater - eigentlich. Doch "Wie Eulen in der Nacht" konnte mich trotz meiner großen Vorfreude auf dieses Werk so überhaupt nicht begeistern. Dies lag nicht nur daran, dass uns die Autorin dieses Mal ins kalte Wasser wirft und uns in eine Welt katapultiert, die wir als Leser erst einmal überhaupt nicht nachvollziehen können - es wird nichts erklärt und man tappt eine ganze Weile (oder auch das ganze Buch über) ziemlich im dunkeln. Auch der rote Faden fehlt und bis zum Ende konnte ich nicht wirklich den Sinn dahinter erkennen - und das fand ich nicht nur sehr schade, sondern auch ziemlich enttäuschend. Trotzdem finde ich die Grundidee durchaus gelungen, an der Ausarbeitung haperte es meiner Meinung nach aber gewaltig. Die Geschichte wirkt bunt zusammengewürfelt und die Autorin verliert sich so manches Mal in ihren Erzählungen. Fehlenden Emotionen, farblosen Charakteren, mit denen ich bis zum Ende nicht wirklich warm werden konnte und eine Geschichte, die keinen rechten roten Faden aufweist - mich konnte Maggie Stiefvater dieses Mal leider nicht überzeugen. -> Schreibstil: Auch wenn Maggie Stiefvater eigentlich einen gut lesbaren und flüssigen Schreibstil zeigt, waren mir dieses Mal einfach zu viele Metaphern enthalten. -> Gesamt: Blasse, langweilige Charaktere, zu viele Metaphern, kein roter Faden - ich langweilte mich und konnte mich nur schwer dazu motivieren, bis zum Ende durchzuhalten. Als dies dennoch geschafft war, war ich ehrlich gesagt erleichtert - und ziemlich enttäuscht. Da die Grundidee Potenzial hat, gibt es wenigstens noch 2 Sterne! Wertung: 2 von 5 Sterne
Ich habe mich wirklich auf dieses Buch gefreut. Als es dann endlich bei mir ankam habe ich mich regelrecht auf die Geschichte gestürzt. Das Cover zum Buch ist wirklich ein Eyecatcher, ich mochte es sehr gerne. Da ich ihre Raven Boys Reihe schon mochte war ich hier natürlich sehr gespannt. Doch leider muss ich ehrlich gestehen das ich sehr enttäuscht bin. Zum einen fängt es schon sehr fad an, sodass ich fast eingeschlafen wäre. Der sonst sehr poetische Schreibstil der Autorin, den ich von der anderen Reihe her kannte, war irgendwie nicht wirklich vorhanden. Sehr schade eigentlich da man ja doch gewisse Erwartungen hatte oder? Zum anderen wirkten die Charaktere mir einfach zu farblos. Ich fand KEINEN Charakter, und ich muss es leider betonen, interessant! Es gab keinen der mir irgendein Gefühl abringen konnte, ehrlich gesagt waren sie mir zu langweilig und egal. Vielleicht hatte ich auch zu hohe Erwartungen wer weiß? Der Klappentext war echt gut machte neugierig und eigentlich hätte die Geschichte so schön sein können. Den wer mag nicht etwas über Wunder lesen? Den genau darum geht es in diesem Buch, um Wunder und um die Düsternis der Menschen. Klingt doch echt gut oder? Ja auf jeden Fall doch leider hat die Autorin hier einfach viel zu viel potenzial verschenkt. Aber vielleicht gibt es wieder andere Leser die es anders sehen. Ich finde es hätte etwas ganz großes werden können, vielleicht sogar etwas episches wer weiß. Aber dafür hätte die Handlung schon etwas Sinn gebraucht, einen roten Faden der sich durch die Geschichte zieht und wesentlich mehr Spannung als das was vorhanden war. Mir waren auch viele Dinge einfach zu sprunghaft. Man springt von Detail zu Detail und dies ist auch mit den Charakteren so. Ich bin teilweise gar nicht mehr mitgekommen, bei diesem vielen hin und her. Und gerade in die Charaktere möchte man doch eigentlich in sein Herz schließen oder? Aber werden diese nur sehr oberflächlich behandelt nimmt es einen irgendwie die Lust. Natürlich gab es auch einen kleinen Lichtblick. Hat man sich durch die ersten 200 Seiten geschafft, wird es tatsächlich doch noch ein wenig spannend und die Charaktere bekommen ganz langsam ein Eigenleben. Was hätte viel früher geschehen müssen! Dennoch war ich wirklich mehrmals versucht das Buch abzubrechen, weil es mir leider so gar nicht gefiel. Ich hab es dann doch durchgezogen aber es hat mich leider nicht überzeugt. Bei der Geschichte bleibt leider der fade Beigeschmack. "Wie Eulen in der Nacht" konnte mich leider nur durchs Cover überzeugen. Der Geschichte selbst fehlte es einfach an allem. Es gab weder viel Spannung, Emotionen oder Charaktertiefe die mich hätte mitreisen können. Wie ich bereits erwähnte waren die Charaktere sehr farblos und flach und hätte man durch jeden x-beliebigen austauschen können. Zwar gibt es hinter diesen Wundern und der Dunkelheit eine tiefere Botschaft die übermittelt werden sollte aber das war leider sehr sehr langweilig verpackt. Es hätte wirklich episch werden können! Leider sehr enttäuschend.
Ohhhh I loved this so much! I wrote my rewiew in German again (since I read the German translation /listened to the German audiobook). But let me tell you I loved this SO MUCH! Ich gehöre tatsächlich zu den wenigen, die vor „Wie Eulen in der Nacht“ noch nie etwas von Maggie Stiefvater gelesen hatte und deswegen war ich wahnsinnig auf ihr neustes Werk gespannt, welches mir freundlicherweise vom Bloggerportal in Form des Hörbuches zur Verfügung gestellt wurde. Und oh, wie ich mich in Maggie Stiefvaters Schreibstil und ihre bildlichen Beschreibungen und fast schon poetischen Worte verliebt habe! Gelesen wird das Hörbuch zu „Wie Eulen in der Nacht“ von Camilla Renschke, welche eine unglaublich sanfte und leise Stimme hat, was dafür gesorgt hat, dass die Worte Stiefvaters mir nur noch magischer und märchenhafter vorkamen. Ich habe der Stimme von Camilla Renschke wahnsinnig gerne zugehört und es hat aufjedenfall zu meiner Begeisterung beigetragen. Die Geschichte an sich ist anders als das meiste, was ich im Bereich Fantasy zuvor gelesen habe. Sie ist skurril und gleichzeitig magisch. Sie ist still und leise, plätschert beinahe vor sich hin und doch wird sie nie langweilig. Die Beschreibungen der Wunder sind unglaublich phantasievoll. Die Charaktere, von Beatriz, Daniel, Joaquin und Pete bis zum letzten der Pilger in dem kleinen Örtchen Bicho Raro, sind alle unglaublich gut ausgearbeitet und tiefsinnig. Sie alle kommen mit einer vielschichtigen Palette an Emotionen, Ängsten, Wünschen und schrulligen Eigenschaften. So gab es nicht eine Person, die ich in dem Buch nicht mochte. Dazu kommt, dass die Geschichte in dem Amerika der sechziger Jahre spielt und obwohl ich mich nicht gerade als Experte für diesen Zeitabschnitt bezeichnen würde, hat es Maggie Stiefvater geschafft etwas unglaublich Echtes und Authentisches zu erschaffen. Ich habe ihr einfach jedes ihrer Worte geglaubt und mich so in die Geschichte saugen lassen, dass ich teilweise vergessen hab, dass ich gar kein Teil von ihr bin. Am Ende wollte ich Bicho Raro und die Sorias gar nicht mehr verlassen. Fazit: Mit viel Witz, Charme, rhetorischen Mitteln und einer Portion Skurrilität erzählt Maggie Stiefvater in „Wie Eulen in der Nacht“ eine Geschichte über Liebe und Freundschaft, über Aufopferung und Verständnis, über Wunder und Magie und damit konnte sie mich vollends begeistern.
Konnte mich leider nicht wirklich überzeugen. Schade. Ich habe lange gebraucht bis ich wirklich in der Geschichte angekommen bin.
Leider konnte mich dieses Buch nicht überzeugen. Der Klappentext hat sich sehr interessant angehört aber ich kam mit dem Schreibstil und dem Verlauf der Geschichte nicht zurecht. Ich konnte mich kaum motivieren es weiter zu lesen. Die letzten Kapitel wurden nur überflogen, da es mich sonst wieder in eine Leseflaute getrieben hätte.
Ist man gerade in einem Leseflow, so greift man auch schon mal zu der ein oder anderen Subleiche. Hierbei besonders attraktiv: knapp 300 Seiten. Klingt nach einem Sonntagsbuch - vielleicht entdecken wir ja tatsächlich ein Wunder, welches wir uns auch für die kommende Woche wünschen?! Zumindest der Klappentext ("Jeder träumt von einem Wunder - aber nicht jeder ist bereit dafür") versprach uns so ein Erlebnis und wir dachten darüber nach, dass dieses Buch eventuell nur in auf unserem SuB lag, weil wir es schlicht und ergreifend übersehen haben. Entsprechend zufrieden und glücklich mit unserer Auswahl machten wir uns ans Werk. Wir erwarteten riesige Wunder, die uns in eine helle, gar euphorische Stimmung versetzen, Schmetterlinge im Bauch verursachen und grenzdebil grinsen lassen. Einen Protagonisten, der besondere Fähigkeiten hat und "dschinnartig" Wünsche und Wunder wahr werden lässt. Weiter geht's über den Link: https://schizothekare.wordpress.com/2020/03/24/wie-eulen-in-der-nacht-maggie-stiefvater