3/5
Nicht ganz mein Fall und teils einfach nicht wirklich stimmig. Größtenteils sehr kurze Kapitel (1-5) Seiten und entsprechend viele pov Wechsel. Trotzdem teilweise interessante Story
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Nicht ganz mein Fall und teils einfach nicht wirklich stimmig. Größtenteils sehr kurze Kapitel (1-5) Seiten und entsprechend viele pov Wechsel. Trotzdem teilweise interessante Story
Mich hat das Buch leider nicht überzeugt. Mir hat es an Spannung gefehlt und am Anfang des Buches war ich ich einfach nur überfordert wegen der Wörter die ich nicht gekannt habe. Ich hätte mich auch gefreut wenn mehr zwischen Zafira und Nasir passiert ist. Was ich gut fand an diesem Buch sind die Hauptcaraktere, ich finde Nasir und Zafira einfach toll.(Benyamin, Kifah und Altair auch). Der Schluss wurde dann auch schön langsam spannend und es sind Sachen passiert mit den ich nicht gerechnet habe
𝒲𝒾𝓇 𝓈𝒾𝓃𝒹 𝒹𝒾ℯ 𝒱ℯ𝓇ℊ𝒶𝓃ℊℯ𝓃𝒽ℯ𝒾𝓉. 𝒲𝒾𝓇 𝓈𝒾𝓃𝒹 𝒹𝒾ℯ 𝒵𝓊𝓀𝓊𝓃𝒻𝓉. 𝒲𝒾𝓇 𝓈𝒾𝓃𝒹 𝒹𝒾ℯ 𝒢ℯ𝓈𝒸𝒽𝒾𝒸𝒽𝓉ℯ. 𝒲𝒾𝓇 𝓈𝒾𝓃𝒹 𝒹𝒾ℯ 𝒵ℯ𝓇𝓈𝓉ℴ̈𝓇𝓊𝓃ℊ. ℬℯ𝒻𝓇ℯ𝒾ℯ 𝓊𝓃𝓈.
𝚆𝙴 𝙷𝚄𝙽𝚃 𝚃𝙷𝙴 𝙵𝙻𝙰𝙼𝙴 𝚖𝚎𝚒𝚗 𝚎𝚛𝚜𝚝𝚎𝚜 𝙱𝚞𝚌𝚑 𝚍𝚎𝚛 𝙰𝚞𝚝𝚘𝚛𝚒𝚗 𝙷𝚊𝚏𝚜𝚊𝚑 𝙵𝚊𝚒𝚣𝚊𝚕 𝚞𝚗𝚍 𝚒𝚌𝚑 𝚑𝚊𝚋𝚎 𝚎𝚜 𝚣𝚞𝚜𝚊𝚖𝚖𝚎𝚗 𝚖𝚒𝚝 𝚍𝚎𝚖 𝚕𝚒𝚎𝚋𝚎𝚗 @𝚓𝚞𝚕𝚒𝚎𝚗𝟾𝟿 𝚐𝚎𝚕𝚎𝚜𝚎𝚗 𝚞𝚗𝚍 𝚊𝚞𝚜𝚎𝚒𝚗𝚊𝚗𝚍𝚎𝚛𝚐𝚎𝚗𝚘𝚖𝚖𝚎𝚗 😱. 𝙴𝚜 𝚑𝚊𝚝 𝚠𝚒𝚎 𝚒𝚖𝚖𝚎𝚛 𝚁𝚒𝚎𝚜𝚎𝚗 𝚐𝚛𝚘ß𝚎𝚗 𝚂𝚙𝚊ß 𝚐𝚎𝚖𝚊𝚌𝚑𝚝 𝚞𝚗𝚍 𝚎𝚜 𝚒𝚜𝚝 𝚜𝚌𝚑𝚘̈𝚗 𝚖𝚒𝚝 𝚓𝚎𝚖𝚊𝚗𝚍𝚎𝚗 𝚍𝚒𝚎 𝚂𝚒𝚌𝚑𝚝𝚠𝚎𝚒𝚜𝚎 𝚞𝚗𝚍 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐𝚎𝚗 𝚣𝚞 𝚝𝚎𝚒𝚕𝚎𝚗. 𝙳𝚊 𝚔𝚘𝚖𝚖𝚎𝚗 𝚠𝚒𝚛 𝚖𝚊𝚕 𝚣𝚞𝚖 𝚎𝚒𝚐𝚎𝚗𝚝𝚕𝚒𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚞𝚗𝚍 𝚍𝚊𝚜 𝚒𝚜𝚝 𝚍𝚎𝚛 𝚎𝚛𝚜𝚝𝚎 𝙱𝚊𝚗𝚍 𝚎𝚒𝚗𝚎𝚛 𝙳𝚒𝚕𝚘𝚐𝚒𝚎 "𝙳𝚒𝚎 𝚁𝚎𝚒𝚌𝚑𝚎 𝚟𝚘𝚗 𝙰𝚛𝚊𝚠𝚒𝚢𝚊". 𝚉𝚞 𝚊𝚕𝚕𝚎𝚛 𝚎𝚛𝚜𝚝 𝚍𝚒𝚎𝚜𝚎𝚜 𝚠𝚞𝚗𝚍𝚎𝚛𝚜𝚌𝚑𝚘̈𝚗𝚎 𝙱𝚞𝚌𝚑 𝚖𝚒𝚝 𝚍𝚎𝚖 𝚋𝚘𝚖𝚋𝚊𝚜𝚝𝚒𝚜𝚌𝚑𝚎𝚗 𝙵𝚊𝚛𝚋𝚜𝚌𝚑𝚗𝚒𝚝𝚝 𝚞𝚗𝚍 𝚍𝚎𝚗 𝙸𝚕𝚕𝚞𝚜𝚝𝚛𝚊𝚝𝚒𝚘𝚗𝚎𝚗, 𝚎𝚛𝚜𝚝𝚎 𝚂𝚊𝚑𝚗𝚎 👌, 𝚍𝚊𝚜𝚜 𝚒𝚜𝚝 𝚜𝚌𝚑𝚘𝚗 𝚖𝚊𝚕 𝚎𝚒𝚗 𝙰𝚞𝚐𝚎𝚗𝚜𝚌𝚑𝚖𝚊𝚞𝚜 😅. 𝙳𝚊𝚜 𝚂𝚎𝚝𝚝𝚒𝚗𝚐 😱, 𝚜𝚘 𝟷𝟶𝟶𝟷 𝙽𝚊𝚌𝚑𝚝 𝚅𝚒𝚋𝚎𝚜 𝚖𝚒𝚝 𝚍𝚎𝚗 𝙱𝚊𝚜𝚊𝚛, 𝚍𝚎𝚗 𝚘𝚛𝚒𝚎𝚗𝚝𝚊𝚕𝚒𝚜𝚌𝚑𝚎𝚗 𝙷𝚊̈𝚞𝚜𝚎𝚛𝚗 𝚞𝚗𝚍 𝚍𝚎𝚗 𝚅𝚎𝚛𝚣𝚒𝚎𝚛𝚞𝚗𝚐𝚎𝚗, 𝚍𝚒𝚎 𝚆𝚞̈𝚜𝚝𝚎 𝚞𝚗𝚍 𝚒𝚖 𝚔𝚛𝚊𝚜𝚜𝚎𝚗 𝙶𝚎𝚐𝚎𝚗𝚣𝚞𝚐 𝚍𝚒𝚎 𝚃𝚘𝚝𝚎 𝚂𝚝𝚊𝚍𝚝 𝚖𝚒𝚝 𝚍𝚎𝚗 𝚐𝚛𝚊𝚞𝚜𝚊𝚖𝚎𝚗 𝙺𝚛𝚎𝚊𝚝𝚞𝚛𝚎𝚗 𝚞𝚗𝚍 𝚍𝚎𝚖 𝚍𝚞𝚗𝚔𝚕𝚎𝚗, 𝚍𝚞̈𝚜𝚝𝚎𝚛𝚎𝚗 𝙰𝚛𝚣 (𝚆𝚊𝚕𝚍) 𝚒𝚜𝚝 𝚜𝚌𝚑𝚘𝚗 𝚎𝚒𝚗𝚎 𝚔𝚛𝚊𝚜𝚜𝚎 𝙷𝚊𝚞𝚜𝚗𝚞𝚖𝚖𝚎𝚛. 𝙰𝚖 𝙰𝚗𝚏𝚊𝚗𝚐 𝚔𝚊𝚖 𝚒𝚌𝚑, 𝚜𝚘 𝚠𝚒𝚎 𝚟𝚒𝚎𝚕𝚎 𝚊𝚗𝚍𝚎𝚛𝚎 𝚊𝚞𝚌𝚑 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚜𝚘 𝚜𝚌𝚑𝚗𝚎𝚕𝚕 𝚒𝚗 𝚍𝚒𝚎 𝙶𝚎𝚜𝚌𝚑𝚒𝚌𝚑𝚝𝚎 𝚛𝚎𝚒𝚗, 𝚍𝚊 𝚍𝚒𝚎 𝙰𝚞𝚝𝚘𝚛𝚒𝚗 𝚊𝚛𝚊𝚋𝚒𝚜𝚌𝚑𝚎 𝚆𝚘̈𝚛𝚝𝚎𝚛 𝚖𝚒𝚝 𝚎𝚒𝚗𝚏𝚕𝚒𝚎ß𝚎𝚗 𝚕𝚊𝚜𝚜𝚎𝚗 𝚑𝚊𝚝 𝚞𝚗𝚍 𝚍𝚒𝚎 𝚂𝚌𝚑𝚛𝚎𝚒𝚋𝚠𝚎𝚒𝚜𝚎 𝚊𝚞𝚌𝚑 𝚒𝚗 𝚖𝚎𝚒𝚗𝚎𝚗 𝙰𝚞𝚐𝚎𝚗 𝚜𝚎𝚑𝚛 𝚐𝚎𝚑𝚘𝚋𝚎𝚗 𝚠𝚊𝚛. 𝙰𝚋𝚎𝚛 𝙶𝚘𝚝𝚝 𝚜𝚎𝚒 𝙳𝚊𝚗𝚔 𝚐𝚒𝚋𝚝 𝚎𝚒𝚗 𝙶𝚕𝚘𝚜𝚜𝚊𝚛 𝚖𝚒𝚝 𝚓𝚎𝚐𝚕𝚒𝚌𝚑𝚎𝚛 𝙱𝚎𝚜𝚌𝚑𝚛𝚎𝚒𝚋𝚞𝚗𝚐 😅. 𝙸𝚌𝚑 𝚏𝚊𝚗𝚍 𝚎𝚜 𝚒𝚖 𝙽𝚊𝚌𝚑𝚑𝚒𝚗𝚎𝚒𝚗 𝚜𝚎𝚑𝚛 𝚏𝚊𝚜𝚣𝚒𝚗𝚒𝚎𝚛𝚎𝚗𝚍 𝚗𝚎𝚞𝚎 𝚆𝚘̈𝚛𝚝𝚎𝚛 𝚒𝚗 𝚎𝚒𝚗𝚎𝚛 𝚊𝚗𝚍𝚎𝚛𝚎𝚗 𝚂𝚙𝚛𝚊𝚌𝚑𝚎 𝚔𝚎𝚗𝚗𝚎𝚗 𝚣𝚞 𝚕𝚎𝚛𝚗𝚎𝚗. 𝙳𝚒𝚎 𝙿𝚛𝚘𝚝𝚊𝚐𝚘𝚗𝚒𝚜𝚝𝚎𝚗 𝚜𝚒𝚗𝚍 𝚠𝚞𝚗𝚍𝚎𝚛𝚋𝚊𝚛 𝚊𝚞𝚜𝚐𝚎𝚊𝚛𝚋𝚎𝚒𝚝𝚎𝚝, 𝚓𝚎𝚍𝚎𝚛 𝚑𝚊𝚝 𝚜𝚎𝚒𝚗 𝚎𝚒𝚐𝚎𝚗𝚎𝚜 𝚂𝚝𝚎𝚌𝚔𝚎𝚗𝚙𝚏𝚎𝚛𝚍 𝚣𝚞 𝚝𝚛𝚊𝚐𝚎𝚗 𝚞𝚗𝚍 𝚒𝚌𝚑 𝚏𝚊𝚗𝚍 𝚓𝚎𝚍𝚎 𝙶𝚎𝚜𝚌𝚑𝚒𝚌𝚑𝚝𝚎 𝚑𝚒𝚗𝚝𝚎𝚛 𝚍𝚎𝚗 𝙶𝚎𝚜𝚒𝚌𝚑𝚝𝚎𝚛𝚗 𝚜𝚙𝚊𝚗𝚗𝚎𝚗𝚍, 𝚒𝚗𝚝𝚎𝚛𝚎𝚜𝚜𝚊𝚗𝚝 𝚞𝚗𝚍 𝚖𝚒𝚝𝚏𝚞̈𝚑𝚕𝚎𝚗𝚍. 𝙸𝚗 𝚍𝚒𝚎𝚜𝚎𝚛 𝚂𝚝𝚘𝚛𝚢 𝚒𝚜𝚝 𝚊𝚕𝚕𝚎𝚜 𝚐𝚞𝚝 𝚍𝚞𝚛𝚌𝚑𝚍𝚊𝚌𝚑𝚝 𝚞𝚗𝚍 𝚟𝚎𝚛𝚝𝚛𝚎𝚝𝚎𝚗, 𝚟𝚘𝚗 𝚐𝚛𝚘ß𝚎𝚛 𝚆𝚎𝚑𝚖𝚞𝚝, 𝚃𝚛𝚊𝚞𝚎𝚛, 𝙻𝚒𝚎𝚋𝚎, 𝙵𝚛𝚎𝚞𝚗𝚍𝚜𝚌𝚑𝚊𝚏𝚝 𝚋𝚒𝚜 𝚑𝚒𝚗 𝚣𝚞𝚖 𝙺𝚊𝚖𝚙𝚏𝚎𝚜𝚖𝚞𝚝, 𝚃𝚘𝚝 𝚞𝚗𝚍 𝚅𝚎𝚛𝚜𝚝𝚊̈𝚗𝚍𝚗𝚒𝚜 😮💨, 𝚜𝚘𝚖𝚒𝚝 𝚐𝚎𝚜𝚎𝚑𝚎𝚗 𝚎𝚒𝚗 𝚐𝚛𝚘ß𝚊𝚛𝚝𝚒𝚐𝚎𝚛 𝚎𝚛𝚜𝚝𝚎𝚛 𝚃𝚎𝚒𝚕, 𝚍𝚎𝚛 𝙻𝚞𝚜𝚝 𝚊𝚞𝚏 𝚎𝚒𝚗 𝚐𝚛𝚘ß𝚎𝚜 𝙵𝚒𝚗𝚊𝚕𝚎 𝚋𝚛𝚒𝚗𝚐𝚝. 𝙳𝚊𝚑𝚎𝚛 𝚟𝚘𝚗 𝚖𝚒𝚛 𝚎𝚒𝚗𝚎 𝚐𝚘𝚝𝚝𝚟𝚎𝚛𝚍𝚊𝚖𝚖𝚝 𝟷𝟶𝟶𝚙𝚛𝚘𝚣𝚎𝚗𝚝𝚒𝚐𝚎 𝙻𝚎𝚜𝚎𝚎𝚖𝚙𝚏𝚎𝚑𝚕𝚞𝚗𝚐 𝚞𝚗𝚍 𝚒𝚌𝚑 𝚏𝚛𝚎𝚞𝚎 𝚖𝚒𝚌𝚑 𝚊𝚞𝚏 𝙱𝚊𝚗𝚍 𝟸 𝚆𝙴 𝙵𝚁𝙴𝙴 𝚃𝙷𝙴 𝚂𝚃𝙰𝚁𝚂 🫧✨💫
Ⓡⓔⓩⓔⓝⓢⓘⓞⓝ
Und wiedereinmal möchte ich mich bei @r.e.d.2 bedanken für den tollen Buddyread😊 Es war wieder lustig und sehr interessant deine Ansichten und Meinungen zu den Kapiteln zu hören😊 Auf weitere Tolle Buddyreads🥰 "We Hunt the Flame" ist nicht nur der erste Teil der "Die Reiche von Arawiya"-Reihe, sondern auch mein erstes Buch der Autorin Hafsah Faizal. Eine wirklich gelungene Romantasy-Geschichte muss ich sagen. Aber erstmal kurz zur Story: Zafira ist die Jägerin in einem Land, dem die Magie genommen wurde. Nun wird sie auf eine Mission geschickt, die Magie wieder zurück zu bringen und muss sich dabei mit vielen unterschiedlichen Leuten verbünden. Ich muss zugeben, bei dem Buch sollte man etwas Aufmerksamkeit mitbringen, um die ganzen seltsamen Bezeichnungen am Anfang zu verstehen. Zum Glück gibt es für den Notfall ein Glossar am Ende 😅 Aber wenn man erstmal drin ist, liest es sich flüssig durch. Der Anfang bis es endlich richtig losgeht und die roten Kämpfe beginnen, wir andere Kreaturen kennenlernen und die Reise losgeht, zieht sich etwas. Besonders bei den Kapiteln um Zafira. Die Geschichte wird aus der Sicht von Zafira und von Nasir (Der Prinz des Todes) erzählt. Beide sichten lesen sich aber flüssig und ergänzen sich super. Allgemein sind die Kapitel relativ kurz gehalten, nur am anfang sind sie etwas länger. Die Schreibweise ist, wie gesagt, erstmal gewöhnungsbedürftig, aber man findet gut rein. Die Protagonisten finde ich super erklärt, genau wie die Magiearten. Was auch mal was anderes ist, hier geht es um Sarazine, habe ich bisher noch nie wirklich erlebt. Ein paar mehr Details zu den Ifriten, ihren Hauptgegnern, hätte ich mir gewünscht, aber ich stelle sie mir etwas wie Dementoren vor😅 Allgemein kann ich sagen, es ist ein klasse Fantasybuch mit etwas Romantik dabei. Ich kann hier eine klare Leseempfehlung aussprechen und freue mich schon auf den zweiten Teil😁
Zwischen Wüste, Fluch und Hoffnung - „We Hunt the Flame“ ist ein beeindruckender Auftakt mit kleineren Schwächen im Erzähltempo und in der Figurenentwicklung. Doch das außergewöhnliche Setting, die kulturelle Tiefe und die klare Leidenschaft der Autorin für ihre Welt machen das Buch absolut lesenswert. Ein Muss für Fans von fantasievoller, orientalisch geprägter High Fantasy.
We Hunt the Flame“ von Hafsah Faizal ist der erste Band der Dilogie „Die Reiche von Arawiya“ und entführt die Leser in eine faszinierende, orientalisch inspirierte Fantasywelt. Die Geschichte folgt Zafira, einer Jägerin, die sich als Mann verkleidet, um ihr Volk zu ernähren, und Nasir, einem Assassinen und Prinzen, der für seinen grausamen Vater tötet. Beide Charaktere werden auf eine gefährliche Reise in ein verfluchtes Reich geschickt – zunächst mit unterschiedlichen Zielen, aber bald durch ein größeres Schicksal vereint. Das Worldbuilding ist außergewöhnlich. Arawiya, mit seinen sechs einzigartigen Kalifaten, ist eine vielschichtige Welt, die reich an Kultur, Sprache und Geschichte ist. Faizal integriert arabische Begriffe und Konzepte, die dem Setting Authentizität und Tiefe verleihen. Das Glossar am Ende des Buches ist dabei eine große Hilfe, vor allem für Leser, die sich in dieser sprachlichen Vielfalt erst zurechtfinden müssen. Was die Geschichte besonders macht, ist nicht nur das exotische Setting, sondern auch die Konstellation der Hauptfiguren und ihrer Gefährten – eine klassische Heldentruppe mit individuellen Stärken, Schwächen und persönlichen Konflikten. Doch trotz der vielversprechenden Prämisse fiel mir der Einstieg schwer. Der Schreibstil ist teils poetisch, teils sprunghaft, was die Handlung gerade zu Beginn etwas zäh und schwer zugänglich wirken lässt. Auch der Informationsfluss ist anfangs unübersichtlich – zwischen Weltaufbau, Magiesystem und Charaktervorstellung verliert man leicht den Faden. Sobald man sich jedoch eingelesen hat, entfaltet sich eine epische Geschichte mit überraschenden Wendungen, tiefgründigen Charakteren und einer zarten, wenn auch manchmal unplausiblen Liebesgeschichte. Einige Figuren handeln unerwartet oder wirken emotional unausgereift – was die Glaubwürdigkeit einzelner Szenen etwas schmälert. Auch das Finale gerät etwas chaotisch und hinterlässt kleinere Logiklücken. Dennoch: Wer dranbleibt, wird mit einer atmosphärischen Reise belohnt, die tief in eine Welt eintaucht, die man so in der Fantasy nur selten findet. Der Roman glänzt vor allem durch Originalität und kulturelle Vielfalt und macht neugierig auf den zweiten Band. Vielen Dank an NetGalley an das Rezensionsexemplar. Dies hat meine Meinung nicht beeinflusst.
Ich habe mir mehr erhofft 🥲
Ich habe "We hunt the flame" schon oft auf Bookstagram gesehen und war auch von dem düsteren, mysteriösen Cover gleich angesprochen. Die Prämisse klang ebenfalls vielversprechend: Eine junge Frau, die sich als Mann ausgibt, um in einer patriarchalen Welt als Jägerin zu bestehen. Der Prinz des Todes, der wie sie auf die Suche nach einem Artefakt geschickt wird und die Jägerin töten soll. Ich fand es cool, dass das Buch ein arabisch angehauchtes Setting hatte, jedoch blieb es im Generellen hinter seinem Potenzial zurück. Mehr Erzählen als Zeigen Ein großer Schwachpunkt für mich war der Schreibstil. Emotionen und Gedanken der Figuren wurden nicht erlebbar gemacht, sondern nur erzählt. Statt mitzufühlen, wurde ich als Leserin ständig vor vollendete Tatsachen gestellt – was besonders bei Plottwists enttäuschend war. Diese wurden nicht spannend aufgebaut, sondern eher beiläufig erwähnt, ohne echte Wirkung zu entfalten. Unnatürliche Figuren und Dialoge Die Charaktere blieben für mich leider sehr blass. Ihre Handlungen wirkten oft konstruiert, die Dialoge künstlich, und die Emotionen sprangen zu schnell, ohne Tiefe oder Entwicklung. Dadurch fiel es mir schwer, mich emotional zu binden oder mitzufiebern. Vielleicht wäre dem Buch besser an der Ich- Perspektive getan, aber so kam oft ein formell narrativer Stil auf, der keine Nähe zu den Charakteren zuließ. Ich glaube, ich muss nicht dazu sagen, dass ich die Liebesgeschichte dadurch ebenfalls nicht nachvollziehen und fühlen konnte. Unausgereiftes Magiesystem Auch das Magiesystem konnte mich nicht überzeugen. Es blieb vage, unlogisch und wenig originell. Gerade weil die Rückkehr der Magie ein zentrales Element ist, hätte ich hier mehr Erklärung, Regeln und kreative Ausarbeitung erwartet. Stattdessen wirkte alles recht willkürlich und voller Logiklücken. Fazit Trotz guter Ideen war die Lektüre für mich eine große Enttäuschung. Der Schreibstil, die Charaktere und das Worldbuilding haben mich nicht abgeholt und es kam mehr als genug Langeweile beim Lesen auf. Ich bin mir zwar sicher, dass es Leser*innen geben wird, denen dieser Stil mehr zusagt – für mich persönlich war es leider nichts. Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar im Austausch gegen eine ehrliche Rezension von Netgalley erhalten.
ein Gefühl, als ob Scheherazade erzählt
We hunt the flame Bookstagram made me buy it! Denn slow burn enemies-to-lovers Fantasy in einer orientalischen Welt klang genau nach meinem Lesegeschmack. Aber hat Hafsah Faizal und Droemer Knaur ihn auch getroffen? Hm, sagen wir mal so: Es ist eine traditionelle Erzählweise. Also sehr wortreich, ausgeschmückt und ich finde wertschätzend gegenüber orientalischer Märchen/Mythen. Allerdings musste ich erst einmal in die Geschichte reinkommen, da es zwei Sichtweisen von Zafira und Nazrin gibt. Die Figuren sind super ausgearbeitet und wunderbar unterschiedlich in ihren Wesen, was mir sehr zusagt. Allerdings macht es das Ganze auch an manchen Stellen etwas langatmig und aus diesem Grund hat es mich nicht ganz gecatcht. Was mich hingegen begeistert hat, ist, dass man beim Lesen fast das Gefühl hat, im Beduinen-Zelt vor Scheherazade zu sitzen und ihr beim Vortrag dieser abenteuerlichen Geschichte zu lauschen und somit kann ich es jeder/m Lesenden empfehlen, der kein Problem mit langsamer, manchmal wiederholender Erzählweise hat und sich gerne in Mythen und Legenden anderer Länder verliert.
Zuerst habe ich schon etwas in die Geschichte gebraucht, da sie gefühlt auch nicht wirklich voran ging. Sobald die Gruppe aber auf der Insel Sharr ist, um die Magie zurückzuholen. Wird es immer besser, spannender und auch die Charaktere entwickeln sich.
Schwieriger Einstieg, dann wunderbar fesselnd
Cover Ein tolles, düsteres Cover, welches gut zum Inhalt passt. Ich persönlich mag den schwarzen Torbogen bzw. den schwarzen Rand des Covers nicht so gerne, weil der das Gesamtbild stört - dennoch finde ich das Cover als solches nett anzusehen. Meine Meinung Ich glaube, wer wie ich, auf unterschiedlichen Social-Media-Kanälen sein Unwesen treibt, wird bereits vor offiziellem Erscheinungsdatum auf diese Dilogie aufmerksam geworden sein. Ich war mir lange Zeit unsicher, ob ich mir die Bücher tatsächlich kaufe, habe allerdings den ersten Band spontan in einem schwachen Moment gekauft. Die erste Sache, an die ich mich, jetzt nach Beenden, sehr genau erinnern kann, ist die Tatsache, wie anstrengend ich den Einstieg in die Geschichte fand. Von den vielen neuen Begriffen, den zahllosen Fremdwörtern und Namen von Orten und Menschen wird man zunächst einmal völlig erschlagen. Ich fand den Anfang teilweise zäh, anstrengend und habe den Moment herbeigesehnt, in dem die Reise nach Sharr endlich seinen Lauf nimmt. Das folgende mag etwas banal klingen, aber ich habe mich gefreut, dass dieses Buch aus so vielen kurzen Kapiteln besteht, denn so habe ich mir selber immer wieder gedacht „Ein Kapitel geht noch.“ Und dann kam der Moment in dem ich das Buch gar nicht mehr weglegen konnte. „We hunt the Flame“ ist eine Geschichte, mit der man ein wenig Geduld haben muss, die einen aber ebenso begeistern kann, wenn man dem Buch die Chance gibt sich weiterzuentwickeln. Zafira als unsere weibliche Protagonistin hat es mir ebenfalls nicht immer leicht gemacht. Allerdings mochte ich die Verbundenheit zu ihrer Herzensschwester Yasmine und deren Bruder Deen, sowie den tiefen Schmerz, den der Verlust ihres Vaters ihrem Herzen zugefügt hat. Zafira kann zuweilen sehr temperamentvoll sein, allerdings ist sie ebenso eine geduldige Jägerin, kann vorausschauend planen und ich mochte ihren Umgang mit der Gruppe von Sharr tatsächlich sehr gerne. Was mir sogar noch besser gefallen hat, war die Slow Burn Romanze zwischen ihr und Nasir. Dieses langsame Überkochen der Gefühle, die geheimen Eingeständnisse und die, gar nicht so krass im Vordergrund stehende, körperliche Anziehungskraft zwischen der Jägerin und dem Prinzen. Damit konnte mich die Autorin echt catchen. Nasir, der Prinz des Todes, Fußabtreter seines Vaters und allseits als Monster bekannt, konnte mich sogar noch mehr begeistern als Zafira es konnte. Allerdings ist es für mich selbst auch kein Geheimnis, dass ich auf die geheimnisvollen, gebrochenen und dennoch starken männlichen Charaktere absolut abfahre. Zwar mochte ich seinen Umgang mit Zafira als solchen gerne, doch seine Dialoge mit Altair, dem General seines Vaters, waren mir um einiges lieber. Ich freue mich schon darauf mehr von ihm zu sehen zu bekommen, gerade wenn es darum geht sich gegen den Sultan durchzusetzen. Genau wie der Einstieg ins Buch ist auch der Schreibstil zunächst etwas gewöhnungsbedürftig. Die Fremdwörter aus dem arabischen Raum, die über Waffen, Gegenstände und Orte hinausgehen, kann man zum Glück im Glossar nachschlagen, man braucht dennoch Zeit sich an die Gegebenheiten zu gewöhnen. Wenn man, wie bereits weiter oben geschrieben, dranbleibt, belohnt einen diese Geschichte allerdings mit einem tollen Tiefgang, liebevollen Dialogen, einem Hauch Humor, Spannung und wirklich guten Plottwists. Ich fürchte, dass ich in den nächsten Tagen der Buchhandlung meines Vertrauens einen Besuch abstatten muss, damit ich mir den zweiten Teil kaufen kann. Fazit Obwohl ich nach dem schwierigen Einstieg in die Geschichte selbst nicht mehr daran geglaubt habe, konnte mich dieses Buch letztlich positiv überraschen. Ich freue mich bereits auf das Wiedersehen mit Zafira und Nasir, sowie dem Rest der Gruppe. Von mir gibt es 4 bis 4,5 von 5 Sternen.
Puh, das war mal was!!! Der Schreibstil war jetzt nicht so meins! Habe ungefähr 100 Seiten, wenn nicht sogar länger gebraucht, um reinzukommen. Die Story an sich ist toll, hat mich jedoch nicht abholen können. Es hat mich an eine Parabel aus der Mathematik erinnert...es ging jedoch nach einem langfinden gut nach oben, aber dann dachte ich bleibt es konstant spannend, aber das fand ich jetzt nicht so. Es hat sich eher gezogen wie Gummi, jedoch konnte man es nicht weglegen, da man immer das Gefühl hatte, da muß jetzt doch noch was passieren. Irgendwie tat es das auch, aber eher kurz vor Ende und jetzt auch nicht so toll, dass man direkt "dabei" bleiben muss. Von mir gibt es gut 3 Sterne, aber den Folgeband lass ich dann mal an mir vorbeiziehen... Schade eigentlich. 🤷🏻♀️
Ein Märchen zwischen Licht und Schatten 💫
𝙴𝚒𝚗 𝙻𝚎𝚋𝚎𝚗 𝚘𝚑𝚗𝚎 𝚂𝚒𝚗𝚗 𝚒𝚜𝚝 𝚟𝚒𝚎𝚕𝚕𝚎𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚔𝚎𝚒𝚗 𝙻𝚎𝚋𝚎𝚗, 𝚍𝚘𝚌𝚑 𝚎𝚒𝚗 𝙻𝚎𝚋𝚎𝚗 𝚘𝚑𝚗𝚎 𝙻𝚒𝚎𝚋𝚎 𝚒𝚜𝚝 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝𝚜 𝚊𝚕𝚜 𝚋𝚕𝚊𝚗𝚔𝚎𝚜 𝚅𝚎𝚐𝚎𝚝i𝚎𝚛𝚎𝚗.“ Es gibt Bücher, die einen leise und beharrlich in ihren Bann ziehen – und 𝗪𝗲 𝗛𝘂𝗻𝘁 𝘁𝗵𝗲 𝗙𝗹𝗮𝗺𝗲 ist genau so eines. Der Einstieg fällt etwas schwer, da die Geschichte sich Zeit nimmt, in Fahrt zu kommen. Doch wer dranbleibt, wird mit einer atmosphärischen, eindrucksvoll gezeichneten Welt und einer vielschichtigen Handlung belohnt. Hafsah Faizals Schreibstil ist poetisch, malerisch und reich an Details – man spürt förmlich den Sand unter den Füßen, das Knistern der Magie in der Luft. Es ist ein Stil, der sich nicht hetzt, sondern in aller Ruhe Bilder malt. Für mich war das eine der größten Stärken des Romans. Ich hatte oft das Gefühl, Teil eines alten Märchens aus tausendundeiner Nacht zu sein. Die Charaktere sind komplex, mit Tiefe und innerem Konflikt. Zafira, die Jägerin, bewegt sich in einer Welt, in der Frauen kaum etwas zählen – und doch ist sie eine Figur voller Mut, Intelligenz und Würde. Nasir, der gefolterte Prinz, kämpft mit seiner inneren Dunkelheit. Und dann wäre da noch Altair – charmant, witzig und überraschend tiefgründig. „𝙵𝚞𝚗𝚔𝚝𝚒𝚘𝚗𝚒𝚎𝚛𝚝 𝚍𝚊𝚜 𝚏ü𝚛 𝚐𝚎𝚠ö𝚑𝚗𝚕𝚒𝚌𝚑?... 𝙴𝚒𝚗𝚎𝚖 𝚣𝚞 𝚜𝚎𝚑𝚛 𝚊𝚞𝚏 𝚍𝚒𝚎 𝙿𝚎𝚕𝚕𝚎 𝚣𝚞 𝚛ü𝚌𝚔𝚎𝚗 𝚞𝚗𝚍 𝚍𝚊𝚗𝚗 𝚍𝚒𝚎𝚜𝚎𝚜 𝚋𝚎𝚑ä𝚖𝚖𝚎𝚛𝚝𝚎 𝙶𝚛𝚒𝚗𝚜𝚎𝚗 𝚊𝚞𝚏𝚕𝚎𝚐𝚎𝚗?“ Was mich besonders begeistert hat, waren die unerwarteten Wendungen im letzten Drittel des Buches. Mehrmals wurde ich überrascht – Figuren offenbarten Geheimnisse, Allianzen verschoben sich, und plötzlich stand alles in einem neuen Licht. Ein Roman, der Geduld verlangt – aber er schenkt einem dafür eine magische, bildgewaltige Geschichte mit starken Figuren und echten Überraschungen. Wer märchenhafte Settings, tiefgründige Charaktere und einen langsamen, aber wunderschönen Schreibstil liebt, sollte sich trauen.
Schon lange hat mich eine Geschichte nicht mehr so zwiegespalten zurück gelassen.
Was mir gut gefallen hat: - Der Schreibstil. Ja, er ist gewöhnungsbedürftig, aber ich mochte es, zur Abwechslung mal etwas sehr blumiges zu hören. - Die Figurenentwicklung. Es ist absolutes Slow Burn und nimmt sich viel Zeit für die Figuren. - Idee und Geschichte an sich. - Das letzte Drittel. Was weniger meins war: - Die ersten zwei Drittel waren extrem zäh. Gefühlt kam die Story da kaum vom Fleck. - Das Geplänkel in der Gruppe hat bei mir oft Augenrollen ausgelöst. Unterm Strich weiß ich tatsächlich noch nicht, ob ich die nachfolgenden Bände hören werde, dafür war mir die Story doch zu sehr Durchschnitt 🙈
So ein bildgwaltiges Buch mit einer faszinierenden Welt
Das Worldbuilding ist verdammt gut, die Charaktere sind vielschichtig, mit Tiefgang und voller ungeahnter Emotionen. Der Schreibstil von Hasan Faizal ist einfach super und absolut meins. Durch die verschachtelten Sätze allerdings nicht unbedingt jedermanns Sache und dementsprechend für viele ein negativer Kritikpunkt. Dafür das es ein Romantasy Roman sein soll, ist der Romance Anteil eher gering und extrem Slow burn während das Worldbuilding und das Abenteuer in der Geschichte absolut herausragend sind. vielleicht doch eher High Fantasy? Eventuell erklärt das der zweite Band. Es geht um die Jägerin Zafira, die sich als Mann tarnt wenn sie Jagd. Ihr Können und ihre Fähigkeit lebendig aus dem Arz (einem magischen Wald) herauszukommen, haben sich bereits im gesamten Land herumgesprochen. Und so bekommt Zafira oder „der Jäger“, den Auftrag nach Scharr zu reisen um ein verlorenes Artefakt zu finden und die Magie nach Arawiya zurück zu bringen. Auf ihrer Reise begegnet sie dem berüchtigten Haschaschinen Nasir, der dieses Artefakt ebenfalls sucht und Zafira töten soll. Und Nasir ist wirklich ein eiskalter Haschaschine. Es war wundervoll dieses Buch zu lesen. Mit großartigem Kopfkino und herausragenden Bildern. Klare Empfehlung für Fantasyfans die nicht viel Romance brauchen dafür aber ein geniales Wordlbuilding lieben.
Der einstieg ins Buch war nicht leicht, aber das durchbeißen hat sich gelohnt. 🏹𝑳𝒆𝒔𝒆 𝑬𝒓𝒍𝒆𝒃𝒏𝒊𝒔 Wir befinden und in einer Orientalischen Welt und haben dementsprechend viele wortwendungen die ich nicht kannte. Da wir aber ein Glossar im Buch hatten konnte ich immer wieder mal nachsehen. Ja das hat den einstieg nicht leicht gemacht, aber ich habe schnell gemerkt das mir der Schreibstil sehr gut gefällt, also hieß es durchbeißen. Das hat sich definitiv gelohnt. Ich wurde mit einer unglaublich tollen Geschichte belohnt, die spannend war wie ein Bogen und mich völlig vereinamen konnte. Die Welt ist grandios gestaltet und einfach Traumhaft. Dir Charaktere haben tiefe und man muss sie erforschen, das mochte ich sehr gerne. Es war nicht alles auf dem Silbertablet serviert. Es bleiben noch einige Fragen offen, aber dafür gibt es ja Band zwei 😁 🏹𝑭𝒂𝒛𝒊𝒕 Eine richtig gute Geschichte mit kleinen schwächen, die auf großes hoffen lässt.
So schwer der Anfang war, so schwer ließ sich die Geschichte später auch aus der Hand legen.
Die verschiedenen Perspektiven haben mir gefallen, genauso die geheimnisvollen Charaktere, welche bis zum Ende ihre Geheimnisse für sich behalten haben. Vieles wurde am Ende aufgedeckt und die eine und andere Wendung hatte ich nicht kommen sehen. So mag ich es. Jedoch wurde ich immer wieder aus dem Lesefluss gerissen, wenn Begriffe verwendet wurden die ich noch nicht verinnerlicht hatte und manchmal war der Satzbau merkwürdig. Aber: Band 2 liegt schon bereit und ich bin echt gespannt darauf wie es weitergeht!
Hafsah Faizals Geschichten standen schon länger auf meiner überfüllten Leseliste. Immer wieder sind mir die Cover der "Sands of Arawiya"-Reihe begegnet und haben von Neuem mein Interesse entfacht. Jetzt habe ich den ersten Teil gelesen und es war Liebe – aber erst auf den letzten Seiten. Davor konnte mich das Abenteuer rund um Zafira, Nasir und ihren Gefährten nicht ganz packen. Große Vorfreude besteht dennoch für den zweiten und letzten Band, da hier besonders das Spannungsgefüge eine andere Gestalt annehmen könnte. Anfangs hatte ich vor allem Probleme, einen Zugang zur Handlung zu finden. Auch wenn die Autorin sich Zeit nahm, die Welt und ihre Gegebenheiten – somit Zafiras und Nasirs Lebenswelten – zu beschreiben, fehlte es mir dennoch an etwas, um in die Welt eintauchen zu können. Eventuell waren es Zusammenhänge, die mir fehlten und die vielleicht früher hätten Einzug finden können. Auch vermisste ich zwischenzeitlich etwas das Tempo in der Geschichte. Bis die Handlung packende Geschwindigkeit erreichte, schritt sie nur sehr gemächlich voran. Dieses gemäßigte Tempo begünstigt vielleicht, sich mehr mit den Figuren auseinanderzusetzen. Leider wirkten die beiden ProtagonistInnen zunächst recht eindimensional auf mich. Vor allem Zafira als Jägerin hätte ich gerne mehr in dieser Rolle erlebt. Vertiefende Handlungsmomente im Arz, die ihre Bedeutung für ihr Dorf und ihre eigene Bindung zum Arz, als sonderbarer und gefährlicher Ort, hätten deutlich machen können, gab es so gut wie keine. Längere Zeit fehlten mir die tieferführenden Einblicke in Zafiras Gefühls- und Gedankenzustände - so auch bei Nasir. Das änderte sich mit dem Ankommen auf der Insel, ab dem Zeitpunkt, wo auch die Handlung selbst an Fahrt aufnahm. Ab da war nicht nur die Handlung von spannenden Momenten geprägt, sondern auch die Figurenkonstellation formierte sich neu und ließ so mehr Tiefgang zu. Dabei kamen die Figuren, ihre Einstellungen und Beweggründe mehr zur Deutung. Zuletzt würde ich noch ein paar Worte zur Beziehung zwischen Zafira und Nasir verlieren. Grundsätzlich mochte ich sehr das Grundgerüst davon – das anfängliche Misstrauen, die Abweisung, die sich langsam zu etwas anderem wandelt, sobald sich die beiden näher kennenlernen. Dieser Wandel passierte für mich allerdings etwas zu plötzlich. Die Zeit, die sich zu Buchbeginn dafür genommen wurde, um die Welt zu beschreiben und um in die Geschichte einzuführen, hätte auch hier genutzt werden können, um die wachsenden Gefühle stärker hervorzubringen. Trotz den Kritikpunkten, die ich habe, habe ich die Geschichte rundum sehr gemocht. Auch hielt das Ende für mich einige Überraschungen bereit. Mich begeisterte, welche Verstrickungen auf Figurenebene dargelegt wurden. Die Komplexität, die dort hineingeflossen ist, zeichnete sich auch in der restlichen Handlung ab. Ich bin sehr gespannt darauf, wie sich das im abschließenden Teil weiterentwickelt.
3,75 Sterne ⭐️ Ein schönes Setting, mal was anderes!
Dieses Buch ist wirklich mal was anderes. Die Handlung hat sich am Anfang ehrlich gesagt ein wenig gezogen (es waren die ersten 100 Seiten und ich wollte schon fast das Buch abbrechen), aber wurde dann bis zum Schluss jedoch viel besser und ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Die Charaktere mochte ich von Anfang an und es hat echt Spaß gemacht zu lesen. Ich bin trotz langatmigem Anfang gespannt auf den zweiten Band. Ich denke, man hätte hier gerade auf der ersten Hälfte mehr rausholen können, aber das arabische Flair und die Gruppe selbst konnte dann schon begeistern.
Echt schade
Leider kann ich dieses Buch nicht bewerten. Was mir anfangs gut gefallen hat – die Grundidee, das Fantasyreich, die neuen Eindrücke und die Teilverwendung der arabischen Sprache sowie das Setting aus Sand und Eis – hat sich später für mich so lange gezogen, dass ich das Buch abbrechen musste. Ich konnte mich kaum darauf konzentrieren. Ich fand den Schreibstil, auch wenn er regelmäßig schön und bildhaft war, etwas zu langgezogen. Ich denke, ich wollte das Buch mehr mögen, als ich es letztendlich tue, und das ist schade.
Hat gedauert, bis ich in die Geschichte gefunden habe, aber ich liebe das Setting und die Story konnte mich noch ca. 150 Seiten auch richtig catchen.
Was eine Geschichte! Die Geschichte rund um Zafira in dem Land Arawiya verzaubert einen vor allem durch das wunderschöne arabische Setting. Ich mochte den Schreibstil sehr gerne, man war wie in einer anderen Welt gefangen. Die Idee der Geschichte war anfangs etwas verwirrend aber sobald man einmal drin war, wurde es einfach nur noch besser. Vielschichtige Charaktere, eine spannende Handlung, ganz viel Verrat, Girlpower und Mysterien halten einen ganz schön auf Trab. Ich mochte vor allem die Einbindung von Arabischer Mythologie und Wörter, deren Einbindung dem Lesefluss am Anfang etwas geschadet haben aber mit der Zeit konnte man sich vieles merken und auch herleiten. Das Ende macht einen auch einfach nur noch fertig und endet mit einigen Fragen, die hoffentlich in Band 2 beantwortet werden. (Wer hier auf der Suche nach Spice ist, sucht hier vergeblich, die Love Story ist sehr nebensächlich und ein sehr gut ausgearbeiteter Slow burn :))
✨Tolle Geschichte ✨
Diese Geschichte hat mich in ihre Welt und in ihren Bann gezogen. Ich fand es einzigartig und für mich war die Geschichte spannend, mitreißend und das Ende ist ein Trauerspiel. Ich kann es kaum erwarten den nächsten Teil zu lesen. Die Dynamik, die Plots und auch das Zusammenspiel der Protagonisten fand ich sehr gelungen! Absolute unerwartete Empfehlung! ⭐️
Die Handlung ist fesselnd und hält die Spannung von Anfang bis Ende.
We Hunt the Flame von Hafsah Faizal ist ein spannende Story, die in einer gut durchdachten Welt spielt welche voller Magie und dunkler Geheimnisse ist. Die Handlung ist fesselnd und hält die Spannung von Anfang bis Ende. Tolle und komplexe Charakter- und Beziehungsentwicklung sowie ein tolles Worldbuildung runden das Paket ab. Es gibt einige überraschende Wendungen. Eine Geschichte voll Mut, Freundschaft und Selbstfindung.
Braucht einige Seiten bis es Fahrt aufnimmt, dann aber durchaus spannend!
Zu Beginn tat ich mich eher schwer mit dieser Geschichte, was wohl vor allem an den vielen neuen Begriffen lag, welche erst einmal „erlernt“ werden wollten, aber mich persönlich in dieser Vielfalt etwas überforderten. Dazu kommt, dass die Story in meinen Augen Anfang etwas träge dahin fließt und es dauert bis wirklich Schwung rein kommt. Hat man allerdings den Punkt erreicht, in dem es los geht (für mich persönlich waren dies etwa 100 Seiten) macht es doch sehr viel Spaß und es fällt doch eher schwer das Buch wieder aus der Hand zu legen. Die Charaktere durchlaufen eine interessante Entwicklung und auch ihre Reise selbst lässt eher wenig Wünsche übrig. Insgesamt gefiel mir persönlich das Buch recht gut, auch wenn ich mit dem Einstieg ein paar Probleme hatte.
„We Hunt the Flame“ von Hafsah Faizal ist der Auftakt der „Die Reiche von Arawiya“-Dilogie. Die Reihe spielt in derselben Welt wie ihre „Blood and Tea“-Dilogie. „A Tempest of Tea: Ein Hauch von Tee und Blut“ hat mich bereits gelehrt, dass Arawiya ein mystischer und scheinbar verfluchter Kontinent ist. In „We Hunt the Flame“ habe ich nun erfahren, was genau dahintersteckt. Während die „Blood and Tea“-Reihe ein sehr urbanes Setting aufweist, führt mich „Die Reiche von Arawiya“ nun in ein eher klassischeres Fantasy-Setting. Das bedeutet eine ganze Menge Worldbuilding und ordentlich Verwirrung. Diese wird noch dadurch verstärkt, dass Faizal sich entschieden hat, arabische Wörter in den Text einzubauen, um ein authentisches Sprachgefühl zu schaffen. Keine Sorge, hinten im Buch findet sich ein ausführliches Glossar, sowie ein Personenregister – beides mit Aussprache-Beispielen! Als Hobby-Linguistin hat jedes neue Wort, das ich lernen durfte, ein Lächeln auf mein Gesicht gezaubert. Dennoch verstehe ich die anfängliche Irritation vieler Leser. Allerdings werden die meisten Begriffe gleich im Text erläutert oder gehen aus dem Kontext hervor, das Glossar habe ich trotzdem mehr als einmal bemüht. Zafira und Nasir sind die primären Protagonisten, potenzielle Liebhaber und Erzähler der Geschichte. Im Verlauf der Handlung kommen aber, neben familiären Nebencharakteren, noch 3 weitere Figuren dazu, die zusammen die Heldentruppe bilden, die – klassisch Fantasy eben – ausziehen muss, um den Kontinent zu retten. Ihre Reise führt sie in das verfluchte und isolierte Herz des Reichs. Hierbei handelt es sich um eine eigenständige Insel, umgeben von einem Meer voller Ungeheuer, um die der Kontinent einen Ring bildet. Diese Insel stellt allerdings ein Gefängnis für all die Monster und Verbrecher dar, die Arawiya zu seiner Hoch-Zeit hervorgebracht hat… Eine unheimlich interessante Prämisse, die zumindest in meinen Augen hält, was sie verspricht. Das extravagante Setting, das dem Nahen Osten nachempfunden ist, hat mich von Anfang bis Ende gefesselt. Faizal hat so eine reiche Welt geschaffen, die geradezu mühelos Gestalt in meinem Kopf annimmt. Es gibt 6 einzigartige Kalifate, die die Vielfalt des „Orients“ präsentieren. Faizal geht auf kulturelle und sprachliche Unterschiede ein und erklärt leicht verständlich, wie Arawiyas Politik und Ökonomie funktionieren. Der Heldentrupp repräsentiert dabei schon 4 der Kalifate, sodass alle notwendigen Informationen geschickt in ihre Interaktionen und Unterhaltungen eingebaut wird. Ein bisschen „Infodumping“ bleibt am Anfang trotzdem nicht aus. Die Charaktere sind allesamt charismatische, einzigartige Persönlichkeiten. Es ist natürlich immer ein bisschen schade, wenn nur einer oder in dem Fall 2 Leute aus einer Gruppe eigene Perspektiven haben, trotzdem empfinde ich keinen Charakter, nicht einmal die Nebencharaktere, als eindimensional. Allerdings hat Faizal definitiv unorthodoxe Charaktere geschaffen, die nicht immer so reagieren, wie ich es von ihnen erwartet hätte. Gerade unsere beiden Erzähler, Nasir und Zafira, verhalten sich teilweise ziemlich kurios. So macht die zarte Liebesgeschichte, die sich grundsätzlich sehr organisch entwickelt, aufgrund eines Ereignisses relativ zu Beginn der Geschichte für mich keinen Sinn. Damit einher geht die Rolle eines Nebencharakters, die ich als sehr unfair und schändlich empfinde. Da ich jetzt kurz vor Ende dieser Rezension nicht doch noch spoilern möchte, kann ich dazu nicht viel mehr sagen. Die Geschichte in sich ist faszinierend, hat ein konstantes Spannungslevel und bietet so ziemlich alles, was ich mir von einem Fantasyroman so erhoffe. Das Tempo ist weder zu schnell, noch zu langsam und dabei ebenso konstant wie das Spannungslevel. Ich habe es sehr genossen, neue Facetten der arabischen Mythologie zu erkunden und musste bei jeder Referenz zu „Tausendundeine Nacht“ sehr schmunzeln. Einige Logikfehler und der recht desaströs chaotische Endkampf haben mich kurzzeitig der Immersion entrissen, da sehe ich aber gerne drüber hinweg, da es nur diese wenigen Szenen waren. Faizals Schreibstil mag ich persönlich wirklich gerne. Stellenweise hat dieser mich an Tahereh Mafis Stil erinnert, da hier auch gerne mal mit dem Text selbst gespielt wird. Fazit: Hafsah Faizals „We Hunt the Flame” ist der fantastische Auftakt ihrer „Die Reiche von Arawiya“-Dilogie. Dieser beinhaltet so ziemlich alles, was ich mir von einem Fantasy-Roman wünsche: eine bunte Helden-Gruppe; eine gefährliche Quest zur Rettung der Welt; variierende Herausforderungen, die die Stärken und Schwächen der einzelnen Helden hervorbringen; Magie, Flüche uvm. Das alles in einem originellen Setting, das ich nie müde werde, zu erkunden. Ich bin sehr angetan und freue mich schon auf die Fortsetzung. Gute 4/5 Sterne.
Man Brauch eine Weile um reinzukommen, aber dann ist es richtig gut. Ich bin gespannt auf den 2. Teil und wie sich die Geschichte weiter entwickelt. 🖤🖤🖤
Schwacher Start, spannendes Ende
Es lohnt sich dran zu bleiben! Auch bei meiner Rezension. 😁 Ich startete in das Buch etwas ernüchtert. Es war langatmig und schlug mit fremden Wörtern nur so um sich. Die werden zwar hinten im Glossar erklärt, aber es stört einfach massiv den Lesefluss. Auch wurden die Nebencharaktere und Szenen nur unzureichend dargestellt. Es fühlte sich wie ein Platzhalter bzw. Andeutungen für später an, was sich mir zum Schluss auch bestätigte. Ab gut einem Drittel nahm die Geschichte etwas Fahrt auf. Die Protagonisten trafen aufeinander und die Spannung, Gefühle sowie Intentionen wurden stärker ausgearbeitet. Das letzte Drittel war fantastisch. Es war aufregend, die Fremdwörter waren in einem guten Verhältnis und die Protagonisten lieferten eine aufkeimende Romance, Intrigen und Kämpfe. Die großen Enthüllungen kann man vorhersehen, sodass der Schockmoment leider nicht eintritt. Zum Teil wurde etwas angedeutet, um die Leser:innen danach vom Gegenteil zu überzeugen. Der Cliffhanger am Ende war gut 100 Seiten zuvor zu erschnuppern. Das Buch hat nach meinem Gefühl durch den inflationären Gebrauch der fremden Sprache am Anfang, die nicht übersetzt wurde bzw. speziell eingearbeitet wurde, für mich keinen zusätzlichen orientalischen Flair bekommen. Das Verhältnis und die Erklärweise am Ende fand ich zugänglicher und authentischer. Die Geschichte rund um Zafira, Nasir und Altair geht in We Free The Stars ins Finale. Ich hoffe, dass es dort weitermacht, wo We Hunt the Flame aufhörte.
Ich habe mehr erwartet
Der Klappentext zu diesem Buch klingt so toll aber leider konnte das Buch mich nicht voll überzeugen. Der erste Akt ist einfach zu langatmig. Zu wenig Geschehen und worldbuilding für die Menge an Seiten. Im zweiten Akt geht es dann sehr langsam mit den Ereignissen los und im dritten Akt ist die Handlung dann voll da aber mit so vielen Plots, dass man kaum hinterher kommt. Das hätte definitiv besser verteilt werden können. Mit Zafira als Protagonistin wurde ich auch nicht ganz warm und weiß immer noch nicht, was ich von ihr halten soll. Genauso erging es mir mit Nasir. Ich konnte mit beiden Protas keine Verbindung aufbauen und war eher Team Nebenprotas. Der Schreibstil ist schon detailreich aber dadurch auch ziemlich langatmig an einigen Stellen. Man denkt, dass man bestimmt 50 Seiten gelesen hat dabei waren es 20. So hat sich die Story meistens bei mir angefühlt. Ich werde die Dilogie nicht beenden, obwohl der Epilog schon etwas neugierig auf Band 2 gemacht hat aber ich möchte mich nicht nochmal durchquälen.
Spannende Fantasygeschichte…
Das Cover finde ich ein wenig abstrakt. Es passt aus meiner Sicht aber sehr gut zu dieser Geschichte und bringt auch die Atmosphäre der Geschichte gut rüber. Zafira schützt ihr Volk vor dem bösen Wald, dem Arz. Dazu verkleidet sie sich als Jäger und riskiert, wenn das entdeckt wird, dass sie verbannt wird. Sie hat schon einiges vom Prinzen des Todes, Nasir gehört, der jeden Feind seines Vaters auf dessen Geheiß, tötet. Um das Königreich Arawiya zu retten und die Schatten des Arz zu besiegen, machen sich beide auf zu einer Mission. Sie müssen ein Artefakt finden. Um ihr Ziel zu erreichen, bleibt ihnen nichts anderes übrig als zusammenzuarbeiten, doch dabei sind sie doch die größten Feinde. Zafira mochte ich sehr. Sie ist mutig, offen und selbstbewusst. Sie hat ein klares Ziel vor Augen und tut alles für ihre Lieben. Sogar ihr Leben setzt sie dafür aufs Spiel. Das führt aber auch dazu, dass sie sich allen Herausforderungen stellt und sich nicht durch ihre Ängste dominieren lässt. Die Zusammenarbeit mit Nasir stellt sie aber nochmal vor ganz neue Herausforderungen, denn plötzlich fühlt auch ihr Herz etwas und das ist neu. Zafira bleibt aber sehr fokussiert. Mir hat sehr gut gefallen, wie sie diese neue Seite an sich kennengelernt und auch wie sie sich innerlich damit auseinandergesetzt hat. Zafira wächst an ihren Herausforderungen. Ich fand sie sehr sympathisch und in ihrer Rolle überzeugend. Nasir mochte ich im Grunde auch gleich. Recht schnell wird klar, wie oft er fremdgesteuert handelt und das durch seinen Vater. Wie furchtbar. Er ist ein junger Mann, der Lob und Bestätigung sucht und kann es sich nur auf die schlimmste aller Möglichkeiten verdienen. Dazu kommt, dass sein Vater überhaupt kein Unrechtsempfinden hat. Glücklicherweise ist das aber in Nasir angelegt. Dafür wird seine Mutter noch vor ihrem Tod gesorgt haben. Anfänglich fand ich Nasir recht kühl und distanziert, doch im Zusammenspiel mit Zafira hat auch er sich immer weiter geöffnet und sein schöner Charakter kam zum Vorschein. Alle anderen Figuren fand ich auch sehr gut. Sie haben alle ein eigenes Ziel und eine eigene Motivation. Die Figuren sind aus meiner Sicht vielschichtig und interessant und ich freue mich schon darauf,noch mehr von ihnen zu hören. Die Handlung hat mir insgesamt gut gefallen. Es gab viele kleinere und größere Konflikte und echt überraschende Wendungen. Leider habe ich trotzdem ein paar Längen empfunden, während derer nicht wirklich was passiert ist, außer recht detaillierter Beschreibungen der Welt. Die Geschichte insgesamt ist trotzdem spannend und mir hat die Idee auch super gefallen. Die Slow-Burn-Liebesgeschichte fand ich auch sehr gelungen. Die gewählten Themen fand ich interessant und gut bearbeitet. Und auch das Ende hat mir gut gefallen, auch wenn es ein Cliffhanger ist. Der Schreibstil ist besonders. Es liest sich ein wenig abstrakt und kantig für mich. Vor allem die Beschreibungen der Settings und die atmosphärischen Beschreibungen konnte ich zum Teil schwer greifen und mir vorstellen. Deshalb finde ich auch, dass das Cover so gut passt. Die Dialoge fand ich trotzdem gut. Sie waren authentisch und unterhaltsam und zum Teil echt amüsant. Aber auch die Darstellung der emotionalen Ebene hat mich nicht ganz abgeholt, denn durch diese Beschreibungen ist leider der Funke nicht immer übergesprungen. Aber ich habe trotzdem mit Zafira und Nasir mitgefiebert. Von mir erhält dieses Buch eine klare Kaufempfehlung (4/5 Sterne), weil ich Zafira und Nasir, aber auch die anderen Figuren einzigartig und interessant fand, weil die Idee der Geschichte toll ist und die Geschichte durchaus spannend und weil mich die Slow-Burn-Liebesgeschichte angesprochen hat. Ein halbes Sternchen ziehe ich aber ab für die Längen durch die zum Teil recht abstrakten Beschreibungen, die ich empfunden habe und ein weiteres halbes Sternchen ziehe ich ab für die Darstellung der emotionalen Ebene. Hier hätte ich mir noch mehr Nähe gewünscht. Trotzdem lohnt es sich in jedem Fall dieses Buch zu lesen. Vielen Dank an Hafsah Faizal, Bastian Ludwig und den KNAUR-Verlag für diese Geschichte.
Zuerst möchte ich mich herzlich beim Droemer Knaur Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. We Hunt the Flame hat mir endlich wieder richtig Lust auf Fantasy gemacht! 🌟✨ Das Buch erzählt die Geschichte von Zafira, der Jägerin, die sich als Mann verkleidet, um im verfluchten Arz-Wald die Menschen zu ernähren. Gleichzeitig folgt der Prinz des Todes, Nasir, einem königlichen Auftrag, Zafira zu töten. Beide sind Legenden, die ihre Identität verbergen, doch das Schicksal führt sie zusammen. Ihre Reise, um ein Artefakt zu finden, das die Magie in ihrer Welt wiederherstellen kann, wird von einem uralten Übel bedroht. 🌲💫 Hafsah Faizal hat mit ihrem Schreibstil eine lebendige und eindrucksvolle Welt erschaffen. Besonders gerne mochte ich die atmosphärischen Szenen, die Sprache ist bildhaft und poetisch, und trotz des eher langsamen Starts nimmt die Geschichte zunehmend Fahrt auf. 📖✨ Die Dynamik zwischen Zafira und Nasir... ich habs geliebt (sorry not sorry, aber enemies-to-lovers KRIEGT MICH IMMER!) 💘🔥 Aber: Die Darstellung der arabischen Welt ist zwar ein Highlight, das dem Buch eine dringend benötigte Vielfalt verleiht. Das Buch scheitert jedoch daran, diese kulturellen Unterschiede wirklich in der Struktur der Welt und der Charaktere zu verankern. Wenn es das geschafft hätte, wäre die Welt weniger flach und klischeehaft gewesen. Der Konflikt um das Verschwinden der Sechs Schwestern und der Verlust von Magie führt zu einer tief verwurzelten Misogynie im kalifatischen Reich, die anfangs plausibel wirken könnte. Doch die Erklärung, dass die Sechs Schwestern „verschwanden“, weil sie sich angeblich von der Welt abgewandt hätten, wirkt konstruiert und wenig durchdacht. Die Idee, dass die Gesellschaft aufgrund eines Verlustes an Vertrauen in Frauen ihre Strukturen völlig umstellt, ist zu klischeehaft und lässt die tiefere historische und soziale Dynamik dieser Welt vermissen. 🚫 Auch Zafiras Verkleidung als Mann, ein zentrales Thema in der Geschichte, wirkt eher als ein stilistisches Element, das der Geschichte nichts Wesentliches hinzufügt. Ihr innerer Konflikt, der durch das Verkleiden ausgelöst wird, wird nur sporadisch und teils unzusammenhängend behandelt, was der Charakterentwicklung schadet. Hier hatte ich das Gefühl, dass die Autorin nur ein weiteres interessantes Pitch einbauen wollte, anstatt diesen Aspekt sinnvoll in die Erzählung einzuflechten. 🤔 Ein weiterer Punkt, der mich gestört hat, war die Verwendung von nicht-englischen Begriffen. Ein paar Worte wie „Umm“ für Mutter oder „Sultan“ für König passen gut in den kulturellen Kontext. Aber vieles davon wirkt willkürlich und ohne klare Logik. Begriffe wie „sabar“ statt „Geduld“, „sooq“ für „Markt“ oder „daama“ statt „verdammt“ (was übrigens ein sehr eurozentrisches Schimpfwort ist) kommen vor und wirken unpassend und verwirrend, besonders wenn sie keine funktionale Notwendigkeit im Kontext der Geschichte haben. Anders ist es bei Begriffen wie „jumu'a“ da es keinen direkten Ersatz gibt (es wurde als „offener Platz in einer Stadt oder einem Dorf, auf dem Bekanntgaben gemacht und Feierlichkeiten begangen wurden“ übersetzt, verliert aber die religiöse Spezifizität). 📚 Ich möchte betonen, dass ich selbst keinen arabischen Background habe und daher nicht aus eigener Erfahrung sprechen kann, aber diese Aspekte sind mir beim Lesen aufgefallen und deshalb wollte ich sie teilen. 🤔 Fazit: Die Geschichte hat Potenzial. Ich hoffe, dass die Band 2 mehr Tiefe und Konsistenz in der Handlung bieten kann. Für Fans von langsamen, atmosphärischen Erzählungen könnte dies eine große Empfehlung sein! ⭐⭐⭐
Frauenpower, arabisches Setting und Magie.
Vor ab, man muss den Schreibstil von Hafsah Faizsl mögen. Verschachtelte Sätze und viel Adjektive sind hier einfach für den Lesefluss manchmal undienlich. Trotzdem ist „We Hunt the flame“ ein grandiose Buch. Für mich war es wichtig mal wieder ein Buch zu lesen wo die Romantik im Hintergrund steht und trotzdem ist es ein schöner Slow Burn von Enemies to lovers. Interessanter war aber die Gesichte um Zafira, Nasir, Altair und alle weiteren, um die Suche nach dem geheimen Magiebuch, das wieder aufleben oder beenden der Magie, der Löwe auf Sharr. Das Buch hat viele Wendungen die man nicht erwartet und das Ende lässt einen auf mehr hoffen.
Meinung: Wenn ihr auf der Suche nach einem guten Fantasy Buch seid, seid ihr hier genau richtig. "We hunt the Flame" ist ein High Fantasy Roman mit Machtkämpfen, Intrigen und jeder Menge Geheimnissen. Zafira ist ein unglaublich vielschichtiger Charakter und entwickelt sich im Laufe des Buches unglaublich weiter. Aber auch Nasir darf an dieser Stelle nicht vergessen werden. Man erkennt, dass man Menschen nicht vorschnell verurteilten sollte und es für viele Beweggründe eine nachvollziehbare Grundlage gibt. Ich fand es sehr schön, dass es in diesem Teil keinen Spice Anteil gibt. Das Buch thematisiert die Suche nach dem Jawarat und legt den Fokus auf die Fantasy Welt und deren Aufbau. Die Charaktere müssen für ihrer Zukunft kämpfen und gegen das Böse antreten. Doch ist alles wahrhaftig böse? Das einzige, was mich zunächst gestört hat, sind die landestypischen Begriffe, die die Sprache dieser Welt bilden und es dauert etwas, bis man versteht was diese bedeuten. Hierbei ist das Glossar am Ende des Buches unglaublich hilfreich. Auch der etwas "kühlere" Erzählstil ist gewöhnung bedürftig, doch schafft meiner Meinung auch die nötige Distanz zu den Charakteren. Das Buch ist in der er/sie Perspektive geschrieben. Positiv fand ich die kurzen Kapitel und die unglaublich schön Gestaltung der Bücher (vor allem die Bilder der Charaktere am Anfang.) Fazit: Ein schönes Fantasybuch, das im fernen Osten spielt mit Charakterentwicklung und Kampf gegen das Böse. Ich freue mich sehr auf Band 2 und bin gespannt, welche Geheimnisse noch auf den Leser warten. 😊 4/5 ⭐
Habe länger gebraucht um in die Geschichte rein zu finden
Ansich würde ich „We Hunt The Flame“ als soliden Read bezeichnen, allerdings habe ich super lange gebraucht um in die Geschichte einzutauchen. Es waren sehr viele Bezeichnungen aus dem Arabischen eingebaut, welche ich sehr häufig im Glossar nachschlagen musste, damit ich den Inhalt des Satzes verstehen konnte. Dies hat natürlich, gerade zum Anfang hin, den Lesefluss beeinträchtigt. Die Charaktere im Buch haben mir gut gefallen und es war auch spannend gestaltet. Auch das Setting hat mir gefallen. Nur leider hat mir der Anfang wirklich etwas die Lust am Buch genommen. Ich werde demnächst dann mit Band 2 starten und bin gespannt, wie es sich entwickeln wird.
Ach ich weiß nicht
Ich wollte dieses Buch so unbedingt lieben, weil ich so viele tolle Sachen gehört habe, aber leider könnte mich die Geschichte überhaupt nicht packen. Also wirklich so gar nicht. Ich habe das Buch vor fünf Minuten beendet und weiß jetzt schon nicht mehr, was uch gerade überhaupt gelesen habe. Kein gutes Zeichen. Die Story war an sich gut und es hätte bestimmt großartig werden können, dich ich fand das Buch echt zum einschlafen. Es war zäh und langatmig und ich bin mit keinem Charakter auch nur ansatzweise warm geworden. Ich kann nicht mal genau sagen, woran es liegt, aber leider hat es mir echt nicht so gut gefallen.🤷♀️
Überraschend gut!
We hunt the flame ist ein Young Adult Fantasy Roman, das in einer fantastischen Welt angelehnt ans Alte Arabien spielt. Zugegebenermaßen habe ich recht wenig von diesem Roman erwartet, zum einen, da ich A Tempest of Tea überhaupt nicht mochte, zum anderen war ich durch einige negative Rezensionen ein wenig abgeschreckt. Das Buch hat sich aber gleich zu Beginn als wirklich gut herausgestellt und bis zur letzten Seite hat es mir auch gefallen. Ich bin gespannt auf Teil 2. Der Schreibstil unterscheidet sich ziemlich stark von dem, was ich durch die typischen New Adult/Romantasy Bücher gewohnt bin, trotzdem hat es nicht lange gedauert, bis ich mich an diesen gewöhnt hatte. Die Geschichte ist in der 3. Person geschrieben mit wechselnden Perspektiven, was hier wirklich gut umgesetzt ist. Ich mochte alle Charaktere unglaublich gerne, habe mit ihnen gelacht und zum Ende auch geweint. An einigen Stellen hätte ich mir ein wenig mehr Emotionen gewünscht (beispielsweise Schock/Empörung über die "Spinnen" oder mehr Heimweh/Vermissen), davon abgesehen konnte ich alle Emotionen aber gut nachvollziehen. Besonders interessant sind auch die Beziehungen zwischen all den Charakteren, die auf so vielen widersprüchlichen Gefühlen basieren. Dazu kommt, dass wir hier den Fokus nicht direkt auf der Lovestory liegt, sodass wir hier ein Slowburn vom feinsten haben. Gleichzeitig ist die Geschichte aber sicherlich für diejenigen interessant, die Romance nicht so gerne lesen. Im Text und in der Sprache der Protagonisten befinden sich einige arabische Wörter. Dafür gibt es hinten ein Glossar. Allerdings kommt man auch relativ gut ohne durch das Buch, da vieles auch in folgenden Sätzen erklärt wird, der Zusammenhang die Wörter erklärt, oder sich dieses oft wiederholen. Etwa in der Mitte des Buches gab es meiner Meinung nach etwas zu viel Handlung auf einmal, die einfach einen zu starken Gegensatz zu dem zuvor darstellt hat. Das war aber wirklich nur ganz kurz und liegt wahrscheinlich auch eher an meinen persönlichen Vorlieben. Bis kurz vor dem Ende war mir nicht bewusst, dass es sich hierbei um den ersten Teil einer Dulogie handelt. Ich hatte mich vor allem deshalb auf das Buch gefreut, weil ich endlich mal wieder ein allein stehendes Fantasybuch lesen wollte. Deshalb hat es mich umso mehr überrascht, dass ich viel mehr erfreut darüber war, dass es einen weiteren Teil gibt. Und das, obwohl der Cliffhanger recht offensichtlich ist. Ich jedenfalls freue mich schon darauf, bald We Free the Stars zu lesen. Und bis dahin, kann ich jedem den ersten Teil nur empfehlen!
Die erste Hälfte des Buches geht es vor allem darum, die beiden Hauptfiguren kennen zu lernen und gemeinsam mit ihnen ihre Aufgabe – das verschollene Jawarat zu finden – hineinzufinden. Denn ihre Suche führt sie nach Sharr – der einstigen Gefängnisinsel, die das Böse beherbergt. Das alles zog sich leider etwas zäh, doch der sehr flüssige und fesselnde Schreibstil der Autorin hilft sehr dabei dran zu bleiben.
Die Arzjägerin und der Haschaschine Zu allererst möchte ich mich bei Knaur Verlag für das Leseexemplar bedanken. Jedoch habe ich das Buch als eBook gelesen, dass ich selbst gekauft habe. Für mich war »We Hunt the Flame« das erste Buch von Autorin Hafsah Faizal. Wie bei nahezu jeder High Fantasy Geschichte, brauchte ich auch hier erstmal eine Weile, um mich in der Welt von Arawiya und die arabisch angehauchte Kultur einzufinden. Ich finde es jedesmal super spannend, Bücher aus anderen Kulturen zu lesen (und neue Spachbröckchen zu lernen). Wir erleben die Geschichte aus der Sicht von Zafira – der Arz-Jägerin aus Demenhur und Nasir – dem (Kron-)Prinz des Todes und Sohn des Sultans. Die erste Hälfte des Buches geht es vor allem darum, die beiden Hauptfiguren kennen zu lernen und gemeinsam mit ihnen ihre Aufgabe – das verschollene Jawarat zu finden – hineinzufinden. Denn ihre Suche führt sie nach Sharr – der einstigen Gefängnisinsel, die das Böse beherbergt. Das alles zog sich leider etwas zäh, doch der sehr flüssige und fesselnde Schreibstil der Autorin hilft sehr dabei dran zu bleiben. Die Welt und das Magiesystem von Arawiya sind wirklich super interessant und auch die Geschichte von Zafira und Nazir ist sehr spannend. Ich liebe Zafiras unglaubliche (Charakter-)Stärke und ihre Schlagfertigkeit. Nazir hat als Haschaschine (eine Art Assassine) und Kronprinz auch einiges als Stärke, doch als Geißel des Sultans liegen seine Probleme um einiges Tiefer … Aber die Vibes zwischen den beiden wind wirklich absolut Zucker :3 Insgesamt mochte ich Band 1 der Die Reiche von Arawiya Dilogie super gerne und ich hab natürlich sofort mit Band 2 angefangen.
Wunderschönes Setting und eine Fantasywelt, die ich so noch nie gelesen habe.
Ich bin etwas schwer ins Buch reingekommen aber durchhalten lohnt sich. Ist man erstmal in der Geschichte eingetaucht, lässt sie einen nicht mehr los. Unglaublich vielschichtige Charaktere, die einem unglaublich ans Herz wachsen. Und diese Plottwist habe ich nicht erwartet. Bin froh Band 2 schon hier zu haben.
Okay
Zafira ist Jägerin, die ihrer Familie und ihrer Gemeinschaft Fleisch aus dem verfluchten Wald verschafft. Doch keiner darf wissen, dass sie es ist, denn eine Frau sollte sich lieber den klassischen Tätigkeiten zuwenden. Eines Tages wird Zafira auf eine Mission geschickt, bei der es darum geht Artefakte zu sammeln, um diese zu zerstören damit der Arz besiegt wird und sich nicht weiter ausbreitet. Auf dieser Mission muss sie einigen Gefahren trotzen. Unteranderem dem Prinz des Todes, Nasir. Dieser wird noch eine weit aus wichtigere Rolle übernehmen. Doch welche wird das sein? Ich durfte We hunt the Flame, den ersten Teil der Diologie, von Hafsah Faizal als Rezensionsexemplar lesen. Leider konnte mich das Buch aber nicht so ganz überzeugen. Es hat sich alles etwas gezogen und am Ende wurde es dann relativ hektisch, dass ich den Überblick fast verloren hätte. Bei mir wird es wohl auch beim ersten Teil bleiben.
Komplex mit tollen Charakteren
Zafira lebt in einem Kalifat, in dem Frauen kein hohes Ansehen haben. Seit die Magie aus der Welt verschwunden ist, weitet der Arz seine Grenzen immer weiter aus. Niemand kann diesen Wald aus Schatten und Finsternis überleben. Nur Zafira scheint die einzige zu sein, die ihn gesund durchqueren und wieder verlassen kann. Verkleidet als Mann streift sie auf der Suche nach Wild durch den geheimnisvollen Wald, denn sie versorgt ihr hungerndes Dorf mit der erlegten Beute. Als Zafira von einer geheimnisvollen Frau von einem Artefakt erfährt, dass die Magie wieder zurückbringen und den Arz vernichten kann, zögert sie nicht und begibt sich auf die Reise zur gefährlichen Insel Sharr. Doch sie ist nicht die einzige die nach dem Artefakt sucht und so findet sich Zafira ungewollt in Begleitung des Prinzen des Todes und einer ziemlich ungleichen Truppe wieder. Der Einstieg in das Buch fiel mir unfassbar schwer. Das lag zum einen an den vielen arabischen Wörtern und zum anderen an dem schwierigeren Schreibstil mit vielen Schachtelsätzen. Das Blättern ins Glossar am Ende des Buches und der Schreibstil haben den Lesefluss erheblich gestört. Ich habe so oft überlegt das Buch abzubrechen. Erst ab Seite 150 war ich so langsam drin. Der Verlauf der Handlung war zudem sehr langatmig, sodass es für mich erst im letzten Drittel wirklich spannend wurde. Die Charaktere hingegen sind sehr gut gelungen. Zafira und Nasir machen beide eine interessante Charakterentwicklung durch und der Slow burn ist wirklich sehr sehr langsam. Was aber perfekt zu den beiden passt. Die Nebencharaktere, allen voran Altair, bringen eine tolle Dynamik in die Handlung. Da mir der Start so schwerfiel und mir die Freude an der Geschichte irgendwie genommen hat, kann ich noch nicht genau sagen ob es für mich mit Band 2 weitergehen wird.
Es lohnt sich, trotz langatmigem Anfang, durchzuhalten! Es wartet eine spannende Geschichte auf einen!
Die Teile eher negativen Rezensionen haben mich etwas abgeschreckt, das Buch zu lesen. Ich bin aber froh, es doch in die Hand genommen zu haben! Die ersten 100 Seiten waren schon fast langweilig. Es ist kaum etwas geschehen, was für den Plot wichtig ist. Dafür bekommen wir einen guten Einblick in die Welt mit arabischem Setting. Das Glossar hat mir sehr geholfen, mich zurechtzufinden in der Geschichte. Es gibt viele Fremdwörter, die ich mir aber schnell merken konnte. Der Schreibstil mag auf den ersten 100 Seiten recht stockend und steif wirken, ist aber für mich detailliert und, trotz einiger Patzer am Anfang, fesselnd gewesen. Geschrieben wurde aus der Sie/Er Perspektive. Die Kapitel waren abwechselnd aus den Sichten der Protagonisten geschrieben und waren relativ kurz. Das hat meinen Lesefluss nicht gestört. Ich mag es sogar lieber, wenn die Kapitel bei Fantasybüchern eher kurz gehalten sind. Nach ca. 100 Seiten nahm die Handlung dann endlich Fahrt auf und die große Reise ging so richtig los. Ich wusste nicht so wirklich, was auf mich zu kommt, aber überrascht hat es mich allemal. Es war durchwegs spannend, actionreich und teilweise traurig. Ich musste das ein oder andere Mal schmunzeln und Herzklopfen konnte mir das Buch auch bereiten. Es gab eine gute Mischung aus allem, wie ich fand. Die Suche nach dem Artefakt war teilweise im Mittelteil etwas in die Länge gezogen, wo ich mir schon gedacht habe, dass das Buch ruhig 50-100 Seiten hätte weniger haben können, aber im Endeffekt gab es interessante Lückenfüller und man hat mehr von den Charakteren und ihre Hintergründe/Beweggründe erfahren. Zafira ist eine starke und durchaus junge Protagonistin, die sich opfert und das Volk an erste Stelle stellt. Der Arz, welcher ein Wald ist, ist ein Fluch, der immer näher rückt und nur durch das Artefakt aufgehalten werden kann. Was die Suche nach Diesem mit sich bringt? Neue Charaktere, ein neuer Ort, eine Prise Magie und Herzklopfen. Denn Nasir, der Prinz des Sultan, ist ein Haschaschine, der für das Töten ausgebildet wurde. Man bekommt einige Seiten an ihm zu sehen. Er ist nicht durchweg schlecht. Seine Entwicklung im Laufe der Handlung war für mich erkennbar und hat gut in die Geschichte hineingepasst. Er hat auch ein weiches Herz, ist aber zutiefst verletzt durch so einige Dinge aus seiner Vergangenheit. Und durch Zafira kann er wieder lernen, mehr er selbst zu sein. Die Chemie zwischen den beiden war deutlich spürbar, ging aber ab einem gewissen Punkt plötzlich steil nach oben, was nicht ganz gepasst hat. Im Endeffekt hat mir das aber nichts ausgemacht. Der Fokus in dem Buch lag weiterhin deutlich auf der Suche nach dem Artefakt. Das Ende wurde mit jedem Kapitel spannender. Es ging nicht zu schnell, es gab noch einige Offenbarungen und Plottwists, die das ganze nochmal interessanter gestaltet haben und ehrlich gesagt fand ich das Ende doch etwas fies. Ein guter, wenn auch fieser Cliffhanger, der mich gespannt auf das nächste Buch zurücklässt! Bitte lasst euch nicht abschrecken. Die ersten 100 Seiten mögen sich ziehen und einem langatmig vorkommen, aber für den Rest der Geschichte lohnt es sich, den Anfang durchzuhalten. Seht es als eine Art lange Einleitung.
Spannendes Abenteuer im orientalischem Fantasy -Setting
Zafira, ein Mädchen, welches im Geheimen ihr Dorf als "der Jäger" ernährt, wird von einer geheimnisvollen Fremden beauftragt, auf einer verfluchten Insel voll übler Kreaturen einen Gegenstand aufzuspüren, der die verlorene Magie des Reiches zurück bringen soll. Aber nicht nur sie wagt sich auf die gefährliche Reise, auch "der Prinz des Todes" und sein General, sowie eine Kriegerin und ein Unsterblicher machen sich auf, um das Artefakt in ihre Hände zu bekommen. Kann die zusammengewürfelte Truppe einander trauen oder fällt jemand den anderen in den Rücken? Die Storyline hat mir richtig gut gefallen. Sie war spannend, emotional und teilweise unvorhersehbar. Anfangs hatte ich mit den vielen Namen und Begrifflichkeiten meine Schwierigkeiten, wenn man am Ball bleibt oder das vorhandene Glossar nutzt, legt sich das aber auch nach einer Weile. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt auf die Fortsetzung und kann Band 1 an alle weiterempfehlen, die sich von etwas Worldbuilding nicht abschrecken lassen und an Stories mit einer Quest und einer bunt zusammengewürfelter Gruppe ihre Freude haben.
Langsamer Start, aber gegen Ende doch fesselnd📖
In »We Hunt the Flame« von Hafsah Faizal begleiten wir Zafira und Nasir. Während Zafira sich als Mann verkleidet, um im gefährlichen und verzauberten Wald namens Arz jagen zu gehen, tut Nasir, was er am besten kann, nämlich töten. Als Zafira die Möglichkeit geboten wird, das verschwundene Artefakt zu suchen und damit die Magie wieder zurück ins Land zu bringen, begibt sie sich zum Schutz ihres Volkes und ihrer Familie zu liebe, auf diese gefährliche Reise. Und wie es der Zufall will (oder vielleicht war es doch kein Zufall?😏) trifft Zafira auf ihrer Suche auf Nasir und einige andere Leute, deren Schicksal enger mit ihr verwoben zu sein scheinen, als gedacht. Es gab viele Dinge, die mir sehr gut an dem Buch gefallen haben. So fand ich die Charaktere wie auch das World Building wahnsinnig interessant. Ich persönlich liebe es auch, wenn fremdsprachige Begriffe miteingebaut werden, wie hier einige arabische Begriffe. Das verleiht der Geschichtliche noch eine zusätzliche Authentizität. Allerdings war die Geschichte wahnsinnig schleppend. Während im ersten Teil fast gar nichts geschah, passierte im zweiten Fall wieder fast zu viel, sodass alles gegen Ende etwas hektisch rüberkam. Nichtsdestotrotz war die Tension zwischen Nasir und Zafira toll und richtig schön »slow burn«, wie wir es gerne haben😍 Alles in allem habe ich also gemischte Gefühle, allerdings muss ich fast bei dem Cliffhanger Band 2 lesen und bin doch gespannt, wie die Geschichte der beiden weitergeht.
Die Idee war gut, gegen Ende wurde es auch spannend. Ansonsten war es nicht so meins, die Kapitel waren mir zu kurz und es hat mich nicht so in den Sog gezogen, wie ich es von der Geschichte erwartet habe. Ließ sich trotzdem gut lesen.
We Hunt the Flame ist ein Romantasy-Abenteuer, das Geduld erfordert, aber durch seinen faszinierenden Schreibstil und die unerwarteten Wendungen belohnt. Wer sich auf die fremde Welt einlassen kann, wird mit einer epischen Geschichte belohnt, die noch lange nachhallt🏹✨
Der Einstieg in We Hunt the Flame fiel mir nicht ganz leicht. Die Geschichte spielt in einer faszinierenden, aber fremden Welt mit einer einzigartigen Kultur und Sprache, in die man sich erst einmal hineinfinden muss. Zum Glück werden viele Begriffe (im Anhang) und Konzepte erklärt, was das Verständnis erleichtert. Die Grundidee der Geschichte ist sehr spannend, und die abwechselnden Perspektiven der beiden Protagonisten bringen Abwechslung in die Handlung. Beide Charaktere sind eigenständig und interessant, wenn auch etwas naiv, was aber Raum für spannende Entwicklungen bietet. Die ersten 200 Seiten waren für mich recht eintönig. Zwar mochte ich die Einführung in die Welt, aber die Handlung hat sich hier nur langsam entfaltet. Die Mitte des Buches zog sich ebenfalls etwas, da die Handlung in dieser Phase wenig vorangekommen ist. Dennoch konnte ich die Länge irgendwo nachvollziehen, da sich die slow-burn Romance zwischen den Protagonisten hier aufbaut. Was das Buch für mich wirklich herausragend macht, ist der poetische Schreibstil. Er ist voller bildhafter Sprache und wunderschöner Zitate, die ich mir unbedingt markieren musste. Das letzte Drittel des Buches hat mich dann völlig umgehauen. Die Handlung nimmt ordentlich an Fahrt auf und ein Plot-Twist jagt den nächsten – ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen! Besonders die letzten 100 Seiten waren pure Spannung und haben mich mit offenem Mund zurückgelassen. Das Ende macht sofort Lust, zur Fortsetzung zu greifen!
Ich brauchte ein paar Kapitel, um in die Geschichte zu kommen. Auch wenn ich immer nur Stückweise vorwärtskam, was an der Komplexität der Story und der Charaktere lag, fesselte sie mich zunehmend. Es ist eine spannende Welt mit einem tollen Worldbuilding. Umso mehr ich vorankam, so aufregender wurde es. Bald konnte ich das Buch gar nicht mehr weglegen. Der Schreibstil ist sehr atmosphärisch und bildgewaltig. Das machte es mir leichter in diese Welt einzutauchen und mir alles vorzustellen. Es ist ein gewaltiges Abenteuer mit zwei Protagonisten, die vor allem viel über sich und ihre Gefühle lernen (müssen). Und da sie vor allem erst einmal mit sich selbst klarkommen müssen, was handlungsbedingt enorm wichtig ist, ist der Slow Burn Faktor hier super umgesetzt worden. Es gibt immer so kleine Winks und Schwingungen, sodass ich im Hinterkopf immer so eine kleine Stimme hatte, die mir sagte „na, das wird doch noch was“. Zudem sind die Nebencharaktere sehr individuell und äußerst interessant. Es macht Spaß ihnen zu folgen und sie bei ihrer schweren Reise/Aufgabe zu begleiten. Die ersten Tränen kamen schon bei 25 %, was soviel heißt, dass mich die Geschichte auch emotional abholt. Ich bin sehr gespannt, wie es weiter geht.
Rezensionsexemplar
Es war das erste Buch der Autorin für mich und es war gut. Die Geschichte nimmt langsam ihren Lauf und wird langsam spannender. Am Ende, so das letzte Drittel, wurde wirklich packender. Ich mag Altair und bin wirklich gespannt wie es mit ihm weitergeht. Ebenso hat Yasmine,glaube ich,eine Menge drauf und vor ihr muss man sich garantiert in acht nehmen. Es gab interessante Wendungen und auch weniger verwunderliche Geheimnisse,die irgendwie logisch waren, nachdem man erst Mal das ein oder andere erfahren hatte. Bin neugierig wie es weiter geht.
Das Buch Ansicht war wirklich nicht schlecht aber es gab einige Punkte, die mich ziemlich gestört haben. Deswegen ACHTUNG SPOILER 1) Der total gefährliche Weg zum Sharr war wie ein Spaziergang. Es wurde den Protagonisten so lachhaft leicht gemacht, zu dieser Insel zu kommen. 2) Deen. Den Charakter selbst fand ich echt toll, aber wie mit seinem Mord umgegangen wurde, kann ich echt nicht verstehen. Gut Zafira hat keine romantischen Gefühle für ihn. Aber warum zur Hölle geht ihr sein Tod am Arsch vorbei. Er hat sich für sie geopfert und sie läuft mit seinen Mördern fröhlich davon. Gut zuerst hatte sie keine große Wahl. Aber nach ein paar Stunden waren die drei schon die besten Freunde. Mit den 2 Typen die ihren eigentlichen besten Freund gerade umgebracht haben….. Hallo? 3) Die lachhaft schnellen Gefühle zwischen Naisir und Zafira. Das er sich irgendwie angezogen fühlt. Ja ok, kann man vermutlich nachvollziehen. Bei Zafira ist es mir tatsächlich unbegreiflich wie sie sich so schnell in den potenziellen Mörder ihres besten Freundes verlieben kann. Worauf genau bauen die Gefühle der Beiden den auf? Vielleicht gibt der 2 Band darauf noch einen besseren Blick, aber nach Ende des ersten Bandes kann ich es wirklich nicht nachvollziehen. 4) Der Glossar. Bzw. für den Glossar war ich dankbar. Aber es hat den Lesefluss am Anfang wirklich gestört, ständig zurückblättern zu müssen, um einzelne Wörter nachzuschlagen. Manche mögen es vielleicht fürs Feeling. Für mich war es leider nur lästig und hätte mir gewünscht die Wörter direkt übersetzt im Buch zu haben.
Frauen haben im Königreich Arawiya keinen allzu großen Stellenwert. Daher muss sich Zafira als Mann verkleiden, um auf die Jagd gehen zu können. Nun wird sie auf die Insel Scharr geschickt um die Magie zurück zu bringen und die Schatten daran zu hindern sich weiter auszubreiten. Nasir ist der Sohn des Königs und ihm wird die gleiche Grausamkeit nachgesagt wie seinel Vater. Er ist der Prinz des Todes und räumt für seinen Vater Störenfriede aus dem Weg. Auch Nasir muss auf eine Mission. Er soll Jene töten die versuchen auf die Insel zu kommen und in das Artefakt abspenstig machen. Zafira und Nasir berichten abwechselnd erst aus ihrem Leben und anschließend ihrer Reise. Das macht Vieles nachvollziehbarer, was an sich auch gut gelungen ist. Zu Beginn hab ich echt gebraucht um ins Buch zu finden, was nicht an dem arabisch angehauchten Setting lag, aber an den eingebrachten Begriffen. Es machte allerdings die Story im Ganzen runder und wenn man sich dran gewöhnt hat, stört es tatsächlich den Lesefluss fast gar nicht mehr. Das Tempo war mir leider etwas zu gemächlich und brachte gefühlt auch ein paar Längen mit sich. Es war mir Alles etwas zu langsam in der ersten Hälfte. Das ändert sich aber ab da und das Finale wird dann umso wilder. Da ging es dann Schlag auf Schlag. Zafira mochte ich als Charakter wirklich gern. Sie ist gut in dem was sie tut und hilft ihrem Volk damit. Aber sie versteckt sich auch hinter dem "Jäger". Erst nach und nach bekam ich ein Gefühl für sie. Nasir war schwer einzuschätzen. Er lässt sich, meiner Meinung nach, zu viel gefallen, obwohl er die Möglichkeit hat andere in ihre Schranken zu weisen. Mit seinem Vater klappt das vermutlich eher weniger, der würde nicht zögern ihn zu töten. Ich fand es schön zu sehen, dass er hier und da dann aber doch einmal aus sich herauskam. Beide haben ihre Päckchen zu tragen, was mir gut gefallen hat. Sie haben Ecken und Kanten. Sind keine glattgeschmirgelten Helden. Aber erst in der Gruppe welche sich durch die Suche bildet, haben sie mir richtig gut gefallen. Fazit Potenzial für eine wirklich gute Story ist vorhanden, wurde aber zu Beginn etwas schleifen gelassen. In der Umsetzung wäre es cool gewesen, wenn die erste Hälfte vielleicht etwas schneller voran gegangen wäre und nicht so dahin teöpfelnd. Gut gefallen hat mir das arabisch angehauchte Setting, auch wenn die eingeflossenen Begriffe am Anfang doch arg meinen Lesefluss unterbrochen haben. Mit der Zeit habe ich mich dran gewöhnt. Die Charaktere können ebenfalls Punkten manche mehr oder weniger schnell als andere. Die Dynamik in der Gruppe hat mir da persönlich am Besten gefallen. Am Ende 3,5 Sterne
🅡🅔🅩🅔🅝🅢🅘🅞🅝: "Tragödien geschehen nun einmal, doch Erinnerungen lassen sie bis in alle Ewigkeit wiederaufleben." Am Anfang brauchte ich etwas länger um in die Geschichte reinzufinden und ich musste mich erst in die beiden Hauptcharaktere hineinversetzen.🙈Dadurch war der Anfang für mich holprig, aber nach und nach bin ich immer tiefer in die Welt abgetaucht. Das Worldbuilding war klasse und das arabisch/orientalische Setting fand ich sehr spannend und interessant zu lesen.😍 Zafira ist eine talentierte Jägerin mit etwas Naivität, aber einem guten Herzen. Nasir ist der Prinz des Todes und wird dem Namen definitiv gerecht. Die Nebencharaktere, die während der Suche bzw. Reise aufgetaucht sind, waren alle auf ihre eigene Art interessant. Dadurch haben sie die Geschichte abwechslungsreich gestaltet.☺️ Was ich aber defintiv auch noch anmerken möchte, dass das Cover einfach richitg schön gestaltet ist. Ich möchte auf jeden Fall Band 2 lesen!😍 🅕🅐🅩🅘🅣: Mit einem holprigen Start, dennoch eine spannende Geschichte mit interessanten Charakteren - Leseempfehlung ist raus!💙
Zu Beginn etwas zäh und es zieht sich bis die eigentliche Geschichte beginnt und die Hauptprotagonisten aufeinander treffen. Dafür habe ich die Geschichte, die Welt in der sie spielt und die Magie geliebt! Sehr spannend!
Konnte mich nicht überzeugen
Dies ist mein erstes Buch der Autorin. & ich weiß auch noch nicht so richtig ob ich mir ein weiteres anschaffen werde. Leider konnten mich hier die Charaktere & der Schreibstil nicht wirklich begeistern. Dabei hat mich der Klappentext sogar noch total angesprochen. Es geht im Buch um Zafira. Um etwas für hungernde Menschen in ihrer Umgebung zu tun, reitet Zafira in den finsteren & magischen Wald. Unter dem Namen “der Jäger” macht sie sich so einen Namen. Dieser reicht dann bis zum Sultan, dieser gibt dann Nasir seinem Sohn den Auftrag eben diesen Jäger zu töten. Dann bekommt Zafira eine Nachricht, die ihr Volk befreien könnte. Klingt eigentlich ziemlich interessant, war es dann für mich leider so gar nicht so. Einzig das Cover konnte mich am Ende noch so richtig begeistern. Leider werde ich mir auch den Folgeband nicht besorgen. Sorry!