Dieses Buch ist mehr als nur empfehlenswert! Ich habe mich beim lesen sehr verstanden und "gesehen" gefühlt.
Tara leistet wie immer sehr wichtige Aufklärungsarbeit und hat mir neue Ansätze zum Nachdenken gegeben.
War ein sehr informatives und gleichzeitig persönliches Buch. Ich habe es gehört. Tara selbst das Buch lesen zu hören, ist wirklich schön! Das Buch ermutigt, zu sich selbst zu stehen und dagegen anzuleben, sich ständig rechtfertigen zu müssen. Wirklich richtig gut und sehr interessant. Und by the way ein sehr schönes Buchcover, auch wenn das natürlich nichts über ein Buch auszusagen hat 😉
Entschuldigung.
Tschuldigung.
Sorry.
Wir entschuldigen uns zu oft.
Oft für Dinge, an denen wir gar nicht schuld sind.
Entschuldigen uns, damit wir Ruhe haben.
Entschuldigen uns, weil wir so sind, wie wir sind.
Wir bekommen Entschuldigungen. Geben Entschuldigungen.
Aber was ist eine Entschuldigung?
Warum entschuldigen wir uns?
Was sind echte und falsche Entschuldigungen?
Was sind Entschuldigungen wirklich wert?
Ich verfolge @wastarasagt nicht richtig aktiv, aber oft werden mir ihre Videos in den Feed gespült und ich liebe sie immer sehr!
Ich habe dieses Buch immer wieder in der Hand gehabt, aber irgendwie hatte ich nicht so Recht Lust, es zu kaufen und zu lesen. Aber wenn Tara es einem vorliest und damit eine noch persönlichere Note verpasst - da muss es dann doch konsumiert werden!
Und was soll ich sagen? Es war großartig!
Es fühlte sich nicht wie ein Buch an, sondern wie ein Podcast (im besten Sinne!). Ich mochte es einfach, wie Tara es vorgelesen hat, dabei manchmal etwas vom Wortlaut des Buch abgewichen ist und es auch mal einfach Reaktionen ihrerseits gab.
Tara hält der Gesellschaft (und sich selbst) wieder den Spiegel vor, das aber nicht zu ernst und mit Humor.
Großartiges Buch, großartig vorgetragen!
Ich mag Tara-Louise Wittwer allein schon durch ihren Instagram-Kanal und wollte immer ein Buch von ihr lesen. Ich lieb’s und kann es nur weiterempfehlen. Das Buch thematisiert ernsthafte Themen, aber dargestellt mit so viel Humor und mit Beispielen veranschaulicht.
Ich freue mich schon darauf Dramaqueen zu lesen! 🥰
Dieses Buch hat mir geholfen, auf bestimmte Situationen einen anderen Blickwinkel zu bekommen. Es ist ganz klar, dass unsere Sozialisierung unser Handeln und Denken bestimmt, aber ich habe das bislang noch nie so bewusst auf das Thema der Entschuldigung bezogen. Vor allem der Unterschied von Männern und Frauen in Bezug auf das „sich entschuldigen“ fand ich extrem interessant.
Sorry, aber es tut mir nicht leid, dass es mir nicht (mehr) leid tut. Dieses Buch ist eine Bereicherung: humorvoll, schonungslos, anregend, lehrreich!
In einer Welt, in der alles gefühlt nur noch polarisiert und von einem Extrem ins andere gehüpft wird, tut dieses Buch gut! Ambiguitätstoleranz, also Gleichzeitigkeiten aushalten, ohne das eine gegen das andere auszuspielen geht noch und Tara-Louise Wittwer weiß, das zu veranschaulichen!
Es ist keinesfalls immer leichte Lektüre. Die Autorin und Influencerin berichtet von Erfahrungen.
Es gibt vor bestimmten Kapiteln Triggerwarnungen.
Ihr Stil überzeugt mich sehr, sehr humoristisch und feinsinnig, mit Recherche angereichert. Toll!
Ich hab das Buch gehört, die Autorin hat es selbst eingelesen. Das machte es für mich nochmal lebendiger und nahbarer. (Eigentlich sind Hörbücher nicht so mein Medium.) Ich mochte auch hier, dass der Ton lebendig war und nicht künstlich gelesen wurde.
Tara-Louise Wittwer findet eine klare Veranschaulichung für das, was sie erlebt hat und gibt diesen Erfahrungen ein systematisches Gewand, sie ordnet ein und reflektiert. Sie bleibt dabei auch in all dem vielen „Dazwischen“, das zu solchen Entwicklungen führt und genau das macht das Buch für mich so bereichernd.
Ich werd’s auf jeden Fall auch noch analog lesen!
Wow. Das erste Mal seit Ewigkeiten, das ich ein Buch in einem Rutsch gelesen/ beendet habe.
Und das, einfach, weil Taras Schreibstil so verdammt angenehm ist.
Erstmal ein scheinbar einfaches Thema, das dann auf näheren Blick doch irgendwie sehr tiefgründig ist und lange, lange Wurzeln in unserer Gesellschaft hat. Und Tara-Louise Wittwer (sollte ich mir vielleicht mal abgewöhnen Autor*innen, die ich über Social Media "kenne" nur bei ihrem Vornamen zu nennen?) bringt es den Lesenden oder Hörenden (hab ins Hörbuch reingehört - genauso genial wie es zu lesen btw) auf eine einnehmende Art nahe, wie sie schreibt, lässt es oder hat es zumindest mich einfach nicht losgelassen und immer wieder auch über meine Erfahrungen nachdenken lassen.
Naja, ich könnt jetzt noch weiter schwärmen aber ich denke das würde sich nur ständig wiederholen.
Ganz große Empfehlung!
Sorry, aber... ist ein Buch, das genau ins Schwarze trifft!
Tara zeigt auf wunderbar sarkastische und gleichzeitig tiefgründige Weise, wie sehr Entschuldigungen - besonders bei Frauen - in unserem Alltag verankert sind. Dieses ewige „Sorry" für die eigene Meinung, die eigene Existenz, während Männer ganz selbstverständlich den Raum einnehmen, ohne sich ständig rechtfertigen zu müssen.
Besonders mochte ich, wie humorvoll sie verschiedene Arten des Entschuldigens aufgreift, ohne dabei jemals ins Banale abzurutschen. Hinter dem Witz steckt eine kluge Analyse: darüber, wie sehr diese Entschuldigungskultur unser Selbstwertgefühl untergräbt und unsere Beziehungen beeinflusst.
Durch persönliche Anekdoten und fundierte Einblicke schafft Sie einen echten Aha-Effekt. Ihr Schreibstil ist klar, mitfühlend und ehrlich - perfekt, um sich selbst beim Lesen immer wieder dabei zu ertappen, wie oft man sich unnötig kleinmacht.
Für mich ist Sorry, aber... ein starkes Buch für alle, die sich mehr Selbstbewusstsein und echte Selbstakzeptanz wünschen. Keine schwere Theorie, sondern ein befreiender, ehrlicher Begleiter auf dem Weg zu einem selbstbestimmteren Leben. Klare Empfehlung!
Sorry, aber … ne Moment, wofür eigentlich?! Ein Plädoyer gegen das Dauer-Entschuldigen
‚Sorry, aber …. eine Verzichtserklärung an das ständige Entschuldigen‘ von Tara-Louise Wittwer ist eine Mischung aus humorvollem Sachbuch und autobiografischen Elementen, die unsere Entschuldigungskultur kritisch beleuchtet. Die Autorin hinterfragt, warum wir uns so oft und manchmal unnötig entschuldigen, und zeigt auf, wie gesellschaftliche Normen, Geschlechterrollen und soziale Medien unser Verhalten beeinflussen. Mit persönlichem Einblick und feministischer Perspektive regt Wittwer dazu an, bewusster mit Entschuldigungen umzugehen. Viele Entschuldigungen sind oft nicht authentisch – sei es aus reiner Gewohnheit, für ein besseres Gewissen oder sogar als subtile Manipulation. Als jemand, der sich selbst oft zu viel entschuldigt, fand ich mich (leider) in vielen Situationen wieder. Wittwer regt dazu an, innezuhalten und zu hinterfragen: „Warum entschuldige ich mich eigentlich?“ und „Ist diese Entschuldigung wirklich ernst gemeint?“
Ich kannte die Autorin bereits von Instagram, wo sie sich besonders mit feministischen Themen beschäftigt, und war neugierig auf ihr Buch. Anfangs war ich skeptisch, da ich nicht genau wusste, was mich erwarten würde. Doch ihre Gedanken haben mich nicht nur zum Nachdenken gebracht, sondern motivieren mich, bewusster mit meinen eigenen Entschuldigungen umzugehen und außerdem schärft es den Blick für die teils inflationäre Entschuldigungskultur.
Ein unterhaltsames und kurzweiliges Buch, das sich liest, als würde die Autorin direkt mit einem sprechen (Hörbuch lohnt sich anscheinend!) Mit viel Humor und klarem feministischen Blick regt es zum Nachdenken an. Das ein oder andere 'Sorry' werde ich mir in Zukunft sparen - sorry not sorry!
Nach diesem Buch habe ich Lust noch mehr von Tara Wittwer zu lesen.
In „sorry, aber“ geht Tara-Louise Wittwer einer Frage nach, die uns allen irgendwie bekannt vorkommt – warum entschuldigen wir uns ständig für Dinge, die gar keiner Entschuldigung bedürfen? Mit klarem Blick und gewohnt pointierter Sprache analysiert sie unsere Entschuldigungs-Kultur und stellt unbequeme, aber notwendige Fragen: Wann ist eine Entschuldigung aufrichtig? Warum fällt es vor allem Frauen oft schwer, einfach für sich selbst einzustehen, ohne sich direkt kleinzumachen? Und wie beeinflussen Social Media unsere Art, Fehler einzugestehen?
Wittwer schafft es erneut, ein alltägliches Verhalten unter die Lupe zu nehmen und gesellschaftliche Strukturen sichtbar zu machen, die wir oft nicht hinterfragen. Sie kombiniert persönliche Erfahrungen mit fundierten Überlegungen, mischt Humor mit Ernst und regt dabei nicht nur zum Nachdenken an, sondern auch zum Umdenken. „sorry, aber“ ist ein Plädoyer für mehr Selbstbehauptung, echte Reue – wenn sie angebracht ist – und eine gesunde Fehlerkultur.
Ein kluges, relevantes Buch, das zeigt: Nicht jede Entschuldigung ist ein Akt der Höflichkeit – manchmal ist sie ein Reflex, der uns klein hält. Wer lernen will, wann sorry wirklich angebracht ist (und wann nicht), sollte dieses Buch lesen.
Tara ist eine echte feministin und das zeigt sie auch in diesem Buch! Ich habe mich so oft selber entdeckt in den Zeilen, ich entschuldige mich sogar bei einem Stuhl wenn ich dagegen laufe.. Aber wie viel Wert hat so eine Entschuldigung, wenn wir sie immer sofort ohne nachdenken aussprechen?
Ein wirklich gut geschriebenes Buch, was sich super einfach und schnell lesen lässt und dabei wahnsinnig viel Inhalt vermittelt. Ich danke Tara für ihre Arbeit, ich hoffe sie hört niemals damit auf, wir brauchen sie genau so laut wie sie ist!🤍
Sehr gutes Buch und auch das Hörbuch (was von der Autorin selbst gelesen ist) ist super flüssig anzuhören und macht wirklich Spaß. Eine sehr interessante Thematik die nachdenken lässt.
Sorry aber...ist ein sehr unterhaltsames und kurzweiliges Buch.
Ich persönlich fand es phasenweise zu oberflächlich geschrieben und hätte mir mehr Tiefgang gewünscht.
Vorab: sehr fundiert und sehr gut recherchiert!
In diesem Buch steckt SO viel. Ich habe mich immer wieder dabei ertappt wie ich gedacht habe: „Genau“. Entweder weil ich mich selbst schon so gefühlt oder in ähnlichen/gleichen Situationen wiedergefunden habe. Es gab keine einzige Stelle an der ich gedacht habe, „das sehe ich grundlegend“ anders. Vor allem die Beschreibungen des Nichtentschuligens und was es mit einem macht, fand ich eindrücklich. Generell kann ich jedem empfehlen das Buch zu lesen und das eigene Entschuldigen zu hinterfragen.
Warum nur 4 Sterne? An einigen Stellen las es sich für mich auf Grund von Einschüben oder einzelnen Wörtern nicht ganz rund.
Ich mag den Content von Tara echt gerne und war sehr gespannt auf das Buch. Im Endeffekt hat es mir leider nicht soo gut gefallen. Ich habe gemerkt, dass mich das Thema Entschuldigungen irgendwie doch nicht so sehr interessiert wie gedacht. Es hat alles sehr zusammengewürfelt gewirkt und ich konnte mit den ganze Beispielen aus Filmen nichts anfangen.
Ich wollte das Buch schon länger lesen, es hat sich allerdings nie ergeben. Jetzt habe ich es mir aus der Bücherei ausgeliehen und sehr begeistert durchgelesen. Es ist sehr interessant geschrieben und ich habe einige Zwischenkommentare sehr gefühlt und für ein Sachbuch hat es mi h erstaunlich oft zum Lachen gebracht. Da ich auch dazu neige mich für alles immer zu entschuldigen konnte ich einiges aus dem Buch mitnehmen und hoffe dass ich an mir arbeiten kann. Jetzt wo ich das Buch durchhabe bin ich etwas traurig, dass ich es nicht nochmal lesen kann.
Tara kannte ich vorwiegend durch ihre Stitches und Reaktionen auf toxische Männlichkeit im Internet. Auch wenn ich nicht immer zu 100% mitgehen kann, feiere ich ihren Kontent.
Als ich dann gesehen habe, dass sie Sachbücher schreibt konnte ich nicht anders, als mir diese zu holen.
„Sorry, aber…“ gibt uns einen Einblick in Taras Leben und Erfahrungen. Gleichzeitig geht sich gut recherchiert und Sachlich auf die Geschichte und Entwicklung der Entschuldigung in der Gesellschaft ein.
Auch führt sie die eigene, persönliche Entwicklung auf und macht klar, dass gesellschaftliche Erwartungen nicht immer positiv für den Einzelnen sind.
Ein wirklich wunderbares Buch, welches mir so viel über mich selbst gesagt hat.
Das mir einfach erklärt hat, warum ich das Bedürfnis habe, mich ständig zu entschuldigen, warum ich mich schuldig fühle obwohl es gar keine Schuld gib.
Eine absolute Empfehlung!
gut gemacht und unterhaltsam geschrieben. Dafür das es non fiction ist auch sehr leicht geschrieben, also wenn man einfach mal was anderes lesen will auch ein gutes Buch um das mal auszuprobieren.
Tara folge ich seit Längerem auf Instagram , wo sie mir durch ihre sehr ehrliche, direkte Art in ihren Videos schon sehr sympathisch rüberkam.
Ich konnte also nicht anders als mir das Hörbuch anzuhören und ich liebe es, dass sie es selbst vertont hat. Mit ihrer sympathischen Art und ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen, schreibt sie über die verschiedenen Entschuldigungen, die uns so oft über die Lippen kommen. Entschuldigungen, die ich so oft im Alltag verwende und die mir erst durch das Buch klar geworden sind.
Die Länge des Buches war auch angenehm. Das Buch hat mich zum Reflektieren angeregt und ich würde es jederzeit weiterempfehlen.
Ich war mir lange unsicher, wie ich das Buch bewerten soll.
Oftmals entwickelte das Buch Züge einer Autobiographie und das habe ich von dem Buch nicht erwartet.
Ich hatte mir eher ein wissenschaftliches Buch darunter vorgestellt, was im Nachhinein etwas unfair von mir war, da es einfach sehr wenige Studien zum Thema Entschuldigungen gibt.
Ich habe mich entschieden dem Buch 4 Sterne zu geben. Einfach weil es Sätze gab, die hängen geblieben sind. Und es Teile im Buch gab, die mich zum Nachdenken angeregt haben und somit zur Selbstentwicklung beigetragen haben.
Insgesamt 4/5 ⭐
"Ich habe mich klein gemacht, ich habe mich ungefährlich gemacht, ich habe mich ausgeleert und vergessen, wieder aufzufüllen, ich war ein Kummerkasten gefüllt mit Beschwerden auf kleinen Zetteln geschrieben über mich selbst von mir selbst, ich erkenne doch meine Handschrift.
Aber ich bin gewachsen, zurück auf meine 1,81 m, zurück zu mir selbst. Ich schlage wieder im Takt mit mir, nicht reibungslos, aber eingependelt, meistens. Ich weiß jetzt, dass ich groß bin, und es tut mir nicht leid. [...] Ich weiß jetzt, dass ich Raum einnehmen darf und stolz auf mich sein darf und sein darf, es tut mir nicht leid. Ich weiß jetzt, dass ich nie genau weiß, wer ich bin, aber ich weiß, wie ich sein will, es tut mir nicht leid."
Toll, humorvoll, ehrlich
Ein Buch, dass mit Hilfe von persönlichen Erfahrungen und interessanten Beispielen das Entschuldigen und dessen gesellschaftliche Bedeutung aufarbeitet.
"Sorry, aber..." das war einfach nur langweilig, wenig fundiert und hat leider auch keine tiefsinnigen Erkenntnisse geliefert (obwohl die Autorin das vermutlich gerne geliefert hätte oder glaubt, dass sie es getan hat).
Eine spannende Auseinandersetzung mit dem Thema des ständigen Entschuldigens, das vor allem Frauen betrifft. In „Sorry, aber…“ erzählt Tara-Louise Wittwer von persönlichen Erfahrungen und erklärt gesellschaftliche Muster, die zu diesem Verhalten führen, und regt dabei zum Nachdenken an. Zumindest bei mir hat sie es geschafft.
Beim Lesen erkannte ich mich oft selbst wieder – bei unnötigen Entschuldigungen oder Schubladendenken. Das Buch zeigt ehrlich und humorvoll, wo Veränderungen möglich sind, und macht Mut, sich nicht immer der gesellschaftlichen Norm anzupassen.
Tara schreibt direkt, kritisch und unterhaltsam. Ein kurzweiliges Buch, das bewegt, inspiriert und zum Hinterfragen anregt.
Ein sehr gutes, schnell und leicht zu lesendes Buch. Alles was erklärt wird ist gut beschrieben und verständlich. Eine kleine Anleitung ohne eine Anleitung zu sein. Gedankenimpulse die man annehmen kann.
Eine Aufarbeitung der Entschuldigungskultur und wie insbesondere Frauen oder marginalisiete Gruppen damit zu kämpfen haben.
@wastarasagt ist eine unglaublich inspirierende Frau, die so viel Gutes zu sagen hat. Daher freute ich mich wie verrückt auf ihr Buch, das eine Thematik behandelt, die ich selbst zu gut kenne. Ich wurde absolut nicht enttäuscht- im Gegenteil! Ich konnte unglaublich viel mitnehmen, fühlte mich aber gleichzeitig von der sarkastischen, humorvollen Art der Autorin super unterhalten. Die Thematik wurde sehr umfassend behandelt, zeigte meiner Meinung nach aber in allen Bereichen eine gelungene Tiefe. Ich habe zudem das Hörbuch gehört, welches die Autorin selbst gesprochen hat - das liebe ich immer komplett, da man das Geschriebene so noch viel lebendiger vermittelt bekommen. Ich hab’s wahnsinnig geliebt und kanns euch nur ans Herz legen! Ich muss dringend das andere Buch von Tara-Louise Wittwer lesen!
Ich finde das Buch bietet Möglichkeiten zur Selbstreflexion und ist angenehm zu lesen.
Das Thema wird anhand vielseitiger Beispiele betrachtet, die mich mal mehr und mal weniger interessiert haben.
Teilweise hat es sich für mich angefühlt wie die Zusammenfassung einer Zeitschrift, die über vergangene Eskapaden berichtet.
Ich mag den lockeren Schreibstil, als würde man Taras Gedanken verfolgen; das macht es einfach zu Lesen. Was ich nicht mag ist die Häufigkeit und Weise, wie die Fußnoten genutzt werden. Für mich hätten diese an einigen Stellen direkt in den Text einfließen dürfen; insgesamt haben sie mich im Lesefluss gestört.
Auch der Humor hat nicht immer meinen Geschmack getroffen. Aber das ist in Ordnung, insgesamt war es eine angenehme Art meine Zeit zu verbringen :)
Für mich kein wissenschaftliches Sachbuch sondern ein unterhaltsamer Ratgeber mit lustigen Denkanstößen. Tatsächlich denkt man als Frau doch einmal mehr nach ob man nicht mal wieder einmal zu viel Entschuldigung gesagt hat. Auch finde ich Tara‘s Schreibstil sehr gut
Ein einfühlsames, persönliches, und empowering Buch über die Tatsache, dass sich Frauen permanent für alles entschuldigen (auch wenn es meist nicht angebracht ist) und wie es ist, aus diesem Pattern herauszubrechen. Definitive Empfehlung!
In dem humorvoll geschriebenen Buch dreht sich alles um unsere Entschuldigungskultur. 🤓
Die Autorin zeigt mit vielen Beispielen aus ihrem Leben, wie oft wir „Sorry“ sagen – selbst wenn’s gar nicht nötig ist.
Das Buch hat mich zum Schmunzeln gebracht und gleichzeitig echt zum Nachdenken angeregt. Ich hab mich in vielen der Situationen wiedererkannt und musste mir oft eingestehen: „Ja, das mache ich auch!“. Der Schreibstil ist locker, die Beispiele sind nahbar und gleichzeitig gibt’s eine klare Botschaft.
Für mich war’s eine Mischung aus Lachen, Lernen und dem Aha-Effekt. ☺️
Nach Dramaqueen hat Tara ein neues grandioses Buch herausgebracht. Wie oft entschuldigen wir uns eigentlich? Wie oft ist es ernstgemeint? Wie oft wollen wir wirklich um Vergebung bitten oder ist die Entschuldigung einfach nur zur Entlastung unseres eigenen Gewissens, damit wir uns besser fühlen? Oder wie oft entschuldigen wir uns, weil wir so sozialisiert wurden und uns quasi für unsere Existenz entschuldigen?
Tara räumt damit auf und regt zum Nachdenken an. Ganz klare Leseempfehlung!
Ich konnte mich sehr mit der Autorin identifizieren. Ich bin groß, laut und gerade heraus. Und dafür muss ich mich nicht entschuldigen, denn ich habe an mir gearbeitet, dass ich so bin. Entschuldigungen sind natürlich angebracht, wenn sie nötig sind, aber manchmal muss man die Dinge einfach so lassen, wie man es gesagt und damit gemeint hat.
Ich wusste nicht, wie vielseitig und vielschichtig Entschuldigungen sein können. Ich wusste nicht, dass Entschuldigungen so eine Relevanz in der Geschichte spielten. Mir war nicht bewusst (insgeheim vielleicht schon, aber gerne verdrängt), was für einen Unterschied es in Bezug auf Entschuldigungen macht, ob du eine Frau bist oder nicht.
Ich liebe den Schreibstil von Tara, denn die Themen, die sie behandelt haben Schwere. Da braucht es manchmal Leichtigkeit und Auflockerung, um das aushalten zu können. "Sorry, aber..." Ist ehrlich, nimmt keinen Blatt vor den Mund, beschönigt nicht, aber gibt alternativen, ist ein Vorschlag sich selbst zu hinterfragen, zu überdenken, zu reflektieren.