An sich gefiel mir der Band, denn er war abwechslungsreich und auf jeden Fall abenteuerlich. Ich war von den verschiedenen Orten wirklich überrascht, zumal sich eigentlich in jedem etwas Besonderes abspielte. So spannend das Ganze auch war, machten mir manche Charaktere hin und wieder die Stimmung kaputt. Ein Beispiel wäre hier Emna, deren Entscheidungen und Aussagen nicht immer nachvollziehbar waren. Ich hatte trotzdem viel Spaß und bin nun gespannt was die folgenden Bände erzählen.

Leider fand ich die ersten ca. 150-200 Seiten super schleppend und ziemlich langweilig.. ich hab mich aber zum Glück zum Weiterlesen motiviert denn es wurde immer besser, ich kam dann doch noch in die Geschichte rein und habe richtig mitgefiebert. Ein gelungener Abschluss der Trilogie, leider jedoch ein Stern Abzug für den sehr zähen Anfang.

Zum Glück habe ich endlich dieses Buch fertig gelesen. Das erste Buch in dieser Reihenfolge war interessant, unterhaltsam und machte Lust auf mehr. Was aber danach kam war nur enttäuschend und langweilig. In den dritten Teil passiert ständig nichts und es ist sehr klar geworden, dass Ransom Riggs irgendwann angefangen hat seine Geschichte nur so zu schreiben, dass die Fotos reinpasst. Leider sind die Besondere Kinder eine sehr gute Idee, die zur nichts gekommen ist und eine sehr gute Beispiel von verschwendete Potential.

📚 Inhalt Nachdem Emma und Jacobs Freunde von den feindlichen Wights entführt wurden, machen sie sich auf eine gefährliche Suche, um ihre Freunde und die Ymbrynen zu befreien. Die Spur führt die beiden in eine nächste Zeitschleife. Dort lebt der Abschaum der Besonderen und sie stossen auf zusätzliche Hürden. An ihrem Ziel angekommen, treffen sie auf die nächste Gefahr: Miss Peregrines böser Bruder will die «Seelenbibliothek» finden und sich mit Hilfe der dort verborgenen Kräften zum Herrscher der Besonderenwelt aufschwingen. Und Jacob ist der Schlüssel dazu. 📖 Meinung Ich möchte es eigentlich nicht sagen, doch die Reihe wird nach und nach schwächer. Ich sage es grad hier zu Beginn: Der Abschluss von Band drei beendet die Reihe eigentlich. Und wenn ich es recht im Kopf habe, sollte es sich ursprünglich um eine Trilogie handeln und das kommt hier auch sehr gut durch. Ich vermute, dass der Autor aus finanziellen Gründen und dank des Erfolgs der Serie weiter geschrieben hat. Für mich ist die Reihe fertig und ich werde keines Falls weiter lesen. Nun aber zum eigentlichen Buch: Da die besonderen Kinder entführt sind, begleiten wir nur Jacob und Emma. Natürlich waren die beiden auch vorher schon die Hauptfiguren, doch nun dreht sich praktisch die ganze Geschichte nur um die beiden und dadurch nimmt der Autor leider einiges an interessanten Aspekten weg. Klar, es gibt spannende Anteile, da die anderen Besonderen gerettet werden müssen, aber dafür fehlen ihre besonderen Fähigkeiten, die die Geschichten ausmachen. Dafür haben wir plötzlich einen sprechenden Hund als Begleitung. Klar, der war ganz süss und bringt einen anderen Aspekt, aber ich fand es irgendwie ein bisschen unnötig. Der Schreibstil hat sich nicht grundlegend verändert, ich habe nur den Eindruck bekommen, dass dem Autoren langsam die Ideen ausgegangen sind. Die Handlung plätschert so vor sich her, hier und da gibt es eine Wendung und die Fotos passen auch nicht mehr so recht. Die besten Fotos sind wahrscheinlich im ersten Teil verarbeitet worden und gerade im dritten Band können sie einfach nicht mehr die gleiche Wirkung auf mich ausüben. Dafür kommt Jacobs Entwicklung sehr gut zur Geltung, da er sie selbst auch abermals anspricht. Er wandelt sich mehr und mehr zum agierenden, aktiven Teil und handelt selbst. Dies ist sehr gut geschildert und macht im Kontext der Geschichte durchaus Sinn. Das Ende ist dann nochmal spannend und temporeich, hat mir gut gefallen. Besonders das Ende-Ende, aber ich möchte hier nicht mehr verraten. Klar, es bleiben einige Fragen offen. Aber für mich stimmt es so, es muss nicht restlos alles aufgeklärt werden. Die Reihe war okay, doch meine anfängliche Euphorie wurde leider schnell gedämpft und ich bin nicht ganz glücklich, die Reihe nun zu beenden. Ich bin auch noch nicht sicher, ob die Bücher bei mir bleiben dürfen oder ob sie ausziehen müssen.

Der (wohl ursprünglich geplante) letzte Teil der besonderen Kinder knüpft relativ nahtlos an den 2. an - somit würde ich empfehlen unbedingt mit Band 1 zu beginnen, wenn jemand die Reihe noch lesen möchte, ich werde mich hier auch relativ kurz halten um nichts zu spoilern 😅 Es gibt tatsächlich noch Folgebände, 3 an der Zahl, denn die Wege von Jake und den Besonderen trennen sich derweil noch nicht. Ob ich die Folgebände noch lesen werde kann ich tatsächlich nicht sagen, da das 3. Buch einen sehr schönen Abschluss bildet. Diese Prise Humor auf den letzten Seiten haben mich schmunzeln lassen 😉. Andererseits bin ich neugierig wie es mit der Bande weitergeht. Ich denke es wird eine Überraschung für uns alle wie ich mich entscheide...

Ein wirklich gelungener Abschluss für die Reihe. Bei den ersten beiden Bänden habe ich etwas Zeit gebraucht um mit der Geschichte warm zu werden. Das war auch in diesem Band der Fall. Da ich dies allerdings erwartet habe, war es gar nicht schlimm. Die Geschichte mit ihren Wendungen ist wieder einmal wahnsinnig spannend. Die neuen Zeitschleifen, die wir kennenlernen sind liebevoll ausgearbeitet und sehr interessant. Das Ende des Buchs war gut, dennoch nicht so spannend wie in zweiten Teil. Der "Epilog" (auch wenn es diesen offiziell nicht gibt) setzt eine gute Grundlage für die nächsten Bücher. Ich bin gespannt, was für eine Geschichte in den nächsten drei Bänden auf mich wartet.

Auch der dritte Band bleibt actionreich und spannend. Lesefluss und handlungsabläufe sind größtenteils stimmig. Ich bin immer noch beeindruckt was für eine facettenreiche und komplexe Welt ransomm Riggs aufgebaut hat. Emma und Jakob waren in diesem Teil meistens im vordergrund. Ihre gemeinsame Entwicklung aber auch die von jedem einzelnen fand ich sehr gelungen. Sehr viele plotttwists sodass es wirklich bis zum Ende spannend blieb, wer gut und böse ist. Ein gelungenes Ende für das erste Abenteuer !

Nachdem ihre Freunde von den feindlichen Wights entführt wurden, machen Jacob und Emma sich auf eine gefährliche Suche, um sie und die gefangenen Ymbrynen – so nennen sich die Schutzpatroninnen besonderer Kinder – zu befreien. Ich hab etwas länger gebraucht um mich in die Geschichte einzufinden, da ich das 2. Buch vor paar Jahren gelesen hatte. Aber nach paar Seiten war ich wieder im Bilde. Wie bei den vorherigen teilen war die Geschichte sehr flüssig zu lesen. Die letzten 150 Seiten hab ich am Stück gelesen. Schon lange kein so spannendes Buch mehr gelesen. Das Ende hat mich auch zufrieden gestellt.

Auch der dritte Teil war wieder spannend und actionreich. Mit diesem Teil kann man aufhören, oder mit der zweiten Trilogie weitermachen. Ich werde wohl erstmal mit diesem Teil aufhören. In diesem Band war mir irgendwie von allem etwas zuviel, und ich hatte den Eindruck, der Autor vergass teils seine eigenen Regeln, ausserdem zauberte er gegen Schluss hin mal eben Dinge aus dem Hut, um der Story eine neue Wendung zu geben (und die zweite Trilogie möglich zu machen), die mir etwas zu hopplahopp waren. Es wirkte nicht organisch, sondern bemüht, einfach ein wenig unausgegoren. Trotzdem hat das Buch viel Spass gemacht und war ein Pageturner. Und schön, dass man hier einen guten Abschluss der Geschichte hat, bei dem man es belassen kann. Alles in allem eine tolle, phantasievolle Geschichte mit guten Ideen und interessanten Figuren.

Ich mochte das Buch sehr. Der Schreibstil ist eingängig und man konnte das Buch kaum zur Seite legen. Die Bilder waren zum Teil etwas verstörend, passten aber toll in die Story. Der Geschichte wurde ein spannendes neues Abenteuer hinzugefügt und ich bin schon neugierig, wie es mit den besonderen Kindern weitergeht. Eine klare Leseempfehlung. Die ersten beiden Teilen müssen aber vorher gelesen werden, sonst begreift man die Zusammenhänge nicht.

Meine Meinung: Ich tue mich ja immer etwas schwer Rezensionen zu weiteren Büchern einer Reihe zu schreiben. Man will ja nicht zu viel verraten was die Handlung an geht besonders wenn die was aus den vorherigen Bändern vorwegnehmen. Deswegen werde ich hier gar nicht viel auf die Handlung ein gehen, sondern wirklich nur meine Gedanken zu dem Abschluss der Reihe äußern. Bei mir war es eigentlich gar nicht lange her das ich den zweiten Band der Reihe gelesen habe, trotz dem hab ich mich am Anfang ein wenig schwer getan wieder in die Geschichte rein zu kommen, und mich an das ein oder andere Geschehen zu erinnern. Aber wenn man einfach weiter ließt rutscht man ganz automatisch in die neue Geschichte von Ransom Riggs rein. Der besondern Reizt damals das erste Buch der Trilogie zu lesen waren bei mir (wie bestimmt bei den meisten) die gruseligen schwarz weiß Fotos, um die herum Random Riggs sich eine tolle Abenteuergeschichte ausgedacht hat. Im ersten Buch fand ich die Bilder wirklich sehr faszinierend, nun lese ich ja schon das dritte Buch von ihm was so aufgebaut ist und muss leider sagen das die Bilder oder vielleicht auf meine Faszination nach gelassen hat. Obwohl ich die Idee immer noch schön finde und froh bin das er es in der gesamten Trilogie so durchgezogen hat. Dafür hat mir der Haupt Handlungsort im dritten Buch sehr gut gefallen, er war richtig schön düster und erinnerte an ein kleine Stadt direkt am Hafen mit engen Gassen in denen sich Piraten und andere unheimliche Personen und Dinge tummeln. Ander als in den vorherigen Bändern sind wir hier hauptsächlich mit Emma und Jacob unterwegs, ich fand schon allein deswegen hatte man das Gefühl das die Geschichte erwachsener und ernster geworden ist. Was mir persönlich gut gefallen hat. Jacobs Gabe und auch er selber entwickeln sich weiter, was sehr spannend zu beobachten war. Toll fand ich auch das Random Riggs auch für den dritten Teil wieder tolle neue Ideen hatte, interessante neue Charaktere die man lieb gewinnen kann oder nicht und auch seltsame Dinge wie z.B. die Brückenköpfe, die einen echt herrlichen Humor hatten. Im Finalen Abschnitt nimmt das Buch noch mal ganz schön fahrt auf und es gibt einige hin und her´s. Das Ende hat mir aber auch gut gefallen, ich konnte zufrieden den Abschluss der Reihe zu klappen mit einen schmunzeln auf den Lippen. Fazit: Wer die ersten beiden Teile gelesen hatte wird sich den Abschluss der Reihe eh nicht entgehen lassen, dieser ist wie wir alle ein wenig Erwachsener geworden als seine Vorgänger, aber mit einen zufriedenstellenden Ende. Und wer weiß vielleicht hören wir ja mal was neues von den Besonderen Kindern die uns so ans Herz gewachsen sind.

Insgesamt liebe ich die Wandlung der Charaktere, die Plottwists und dass man nie genau weiß, wer sich als Freund und wer als Feind entpuppt. Die ganze Welt der Zeitschleifen und Besonderen ist einfach so facettenreich und faszinierend! Leider sind mir aber, wie auch schon bei Teil 2, einige Logikfehler aufgefallen. Wie kann zb Sharon Bootstouren durch Zeitschleifen mit Normalen anbieten, wenn Normale doch eigentlich gar keine Zeitschleifen betreten können? Was ich von der Einflechtung der Bilder in die Story halten soll, weiß ich nicht genau … einerseits fasziniert, Riggs Inspirationsprozess nachvollziehen zu können, andererseits hätte ich die Bilder nicht gebraucht und manchmal wirkt es, als hätte er die Bilder auf „Teufel komm raus“ in der Story unterbringen wollen. Das Ende fand ich sehr zäh und davon ausgehend, dass noch weitere Teile folgen, hätte man es definitiv kürzen können.