In diesem 4. Band der Outlander Saga kommen Claire und Jamie 1767 in North Carolina an, um ihre Siedlung aufzubauen und werden dabei von alten Bekannten unterstützt. Viel mehr kann ich spoilerfrei nicht wirklich zum Inhalt erzählen und zugegebenermaßen ist die Outlander Reihe auch keine anspruchsvolle Literatur. Wer tiefgründige Geschichten erwartet, die einen nachdenklich im Lesesessel zurück lassen, ist hier leider falsch aufgehoben. Für den Rest der Leserschaft bietet die Outlander Saga eine fulminante Fülle an Geschichten, Leidenschaft, Landschaftsbeschreibungen, Liebesbekundungen, Dramen und Kämpfen. Es macht einfach Spaß in die Welt von Jamie und Claire einzutauchen und auch wenn es seine Längen und Schwachstellen hat, hat es mich mit einem Lächeln zurück gelassen, denn letztendlich ist es das, was ein Buch am Ende eines anstrengenden Arbeitstages tun soll: Abtauchen in eine andere Welt und die Fantasie frei werden lassen.

Outlander- der Ruf der Trommel ⚔️🏴󠁧󠁢󠁳󠁣󠁴󠁿⛰️ Der 4te Band der Outlander-Saga. Rezension enthält Spoiler. Nach den ersten 3 guten bis sehr guten Bänden dieser Reihe, stellt "Der Ruf der Trommel" das erste Tief dar. Jamie und Claire sind in der neuen Welt, den zukünftigen vereinigten Staaten, gelandet und versuchen, sich hier das Leben aufzubauen, das ihnen in Schottland verwehrt blieb: ein Stück Land, ein zufriedenes Leben mit den Dingen des täglichen Bedarfs und friedliches Zusammensein. Leider macht ihnen das Schicksal einen Strich durch die Rechnung und sie erleben immer wieder kleine und große Rückschläge und Probleme, die sie mehr oder weniger meistern. Was typisch nach D. Gabaldon klingt und auch ansatzweise so rüberkommt, ist an einigen Stellen im negativen Sinne aufregend - ich habe mich über vieles in diesem Buch aufgeregt. Angefangen von völlig unrealistischen Zufällen wie dem, dass Roger seinen eigenen Vorfahren über den Weg läuft, über dumme Missverständnisse, die nie passiert wären wenn die Protagonisten nur mal den Mund aufgemacht hätten bis hin zu scheinbaren völligen Sinneswandlungen bei Jamie und Claire, so dass ich teilweise schon an Schizophrenie dachte. Nur mal ein paar Beispiele: der sonst so beherrschte Jamie geht ständig mit den Fäusten auf Roger los und bedroht sein Leben. Claire, die Roger angeblich so gern mag, schaut völlig teilnahmslos zu, genau wie Brianna. In der nächsten Szene kommen Roger und Jamie miteinander klar, nur um sich kurz darauf wieder zu prügeln. Was soll das? Statt John Grey einfach zu bitten, ihr irgendwie gegen die Vermittlungsversuche an Heiratskandidaten durch Jocasta Cameron zu helfen, versucht Brianna, ihn zu erpressen. Eine Bitte wäre wohl zu einfach gewesen. Stephen Bonnet missbraucht Brianna und behandelt sie wie Dreck. Und sie hat nichts anderes zu tun als ihm erneut gegenüber zu treten, wo er plötzlich ganz furchtbar hilfsbereit ist und sich Sorgen um ihr Leben macht in dem brennenden Lagerhaus. Dass ein Mensch nicht nur einfach gut oder einfach böse ist, ist selbstverständlich. Aber hier fallen die Charaktäre zu sehr von einem Extrem ins andere. Positiv ist, dass das Buch trotzdem spannend ist, und die Angewohnheit der Autorin, einige Aspekte erst viel später einzustreuen, sorgte doch immer wieder dafür, dass mir wortwörtlich die Kinnlade runterfiel. Auch scheinbare Belanglosigkeiten wie das aggressive Schwein in der Vorratskammer sind das, was vermutlich diese Reihe so erfolgreich macht und was das Buch wieder etwas aufwertet. Trotzdem gehört das Buch nicht gerade zu Gabaldons Glanzleistungen. Sie hat selber anscheinend die wahren Höhepunkte dieses Bandes nicht richtig erkannt. Das waren doch: Das 1. Zusammentreffen von Brianna und Jamie hinter der Wirtschaft und als Roger endlich Brianna gefunden hat. Beide Male waren das einfach nur Szenen von „Tür auf und da steht er/sie“ Hä? Die ganze Vorgeschichte zu Briannas Entscheidung durch die Steine zu gehen, das Ereignis selbst, das alles hätte uns endlich Brianna liebenswert gemacht…das fehlt hier einfach. Ich hoffe das es in Band 5 wieder die Leselust zurück bringt um die Reihe weiter zu lesen.

1767: Claire und Jamie sind nach einer abenteuerlichen Reise endlich in den amerikanischen Kolonien angekommen. Um nicht von seiner Tante Jocasta abhängig zu machen, geht Jamie auf das Angebot eines Gouverneurs ein, um Land für den Aufbau einer Siedlung zu erhalten. Gegenwart: Claires und Jamies Tochter Brianna taucht seit der Rückkehr ihrer Mutter in die Verganganheit immer tiefer in ihre eigene Familiengeschichte ein. Dabei fasst sie einen folgenschweren Entschluss, der nicht nur Konsequenzen für ihre Beziehung zu Roger haben wird. Die Bücher von Diana Gabaldon haben einen etwas besondere Art des Handlungsaufbaus und des Schreibstils, der mir persönlich gut gefällt. Auch innerhalb einer Zeitebene treten große Zeitsprünge auf, sodass keine Längen im Handlungsverlauf auftreten. Die erzählten Episoden überzeugen dann mit einem sehr ausgewogenen Schreibstil. Er ist detailiert, lebendig und gefühlvoll, aber nicht zu ausschweifend, wodurch ein guter Lesefluss entsteht. Durch die unterschiedlichen Erzählperspektiven ist des Buch sowohl handlungs- als auch beziehungsgetragen. Claires Perspektive fokussiert sich mehr auf den Vortgang der Geschichte, auf den Aufbau der Siedlung Fraser's Ridge und die damit einhergehenden Probleme. Brianas Perspektive hingegen ist sehr beziehungs- und gefühlsfokussiert und thematisiert hauptsächlich ihre Beziehung zu Roger Wakefield. Diese Unterschiede spiegeln sich dabei auch im Schreibstil wieder. Da mich eher die historischen Aspekte, die Zeitreisethematik und der Fortgang der Geschichte interessieren, waren mir die gefühlsfokussierten Kapitel teilweise etwas zu detailiert und knapp hintereinander eingebracht. Zudem wurden einzelne Aspekte der "Erforschung" der Zeitreisethematik aufgegriffen, aber nicht weiter verfolgt, obwohl sie meines Erachtens von großem Interesse für die Protagonisten sein müssten. Mein größter Kritikpunkt (der nicht in meine Bewertung eingeht, mich aber immer etwas abschreckt) ist der Textsatz. Kleine Schrift, winziger Zeilenabstand, winziger Seitenrand und Kapitel, die mitten auf einer Seite anfangen und der Umfang sorgen dafür, dass es sich als physisches Buch realtiv schwer lesen lässt, weshalb ich öfters auf die E-Book-Variante gewechselt bin. Alles in allem konnte mich auch der vierte Band der Outlander-Reihe wieder (fast) vollkommen überzeugen. Alle Bücher haben einfach etwas Besonderes an sich und das nicht nur, weil sie so umfangreich sind.

Wow, war das viel! Viele Seiten, viele Wörter, viele Tage, die ich nun für "diesen Schinken" gebraucht habe. Aber auch einfach so viel "nach Hause kommen". Ich liebe diese Geschichte. Es war eine traumhafte Fortsetzung. Gerne würde ich mit Claire und Jamie, Brianna und Roger, Duncan, Ian, Lord John und allen anderen an einem Tisch sitzen, eine volle Flasche Whisky vor uns und ihren Geschichten und Abenteuern lauschen....

Dieser Teil der Outlander Reihe ist eine kleine Verschnaufpause. In den vorangegangenen Bücher jagte ein schlachtreiches Ereignis das nächste. In diesem sind natürlich auch spannende Elemente enthalten, doch es geht ruhiger zu. Zwischenmenschliches steht in diesem Band im Vordergrund. Vor allem die Geschichte zwischen Brianna und Roger. Findet er sie? Bleibt er bei ihr? Diana Gabaldons Schreibstil ladet einfach zum verweilen ein.

Morgens, mittags, abends, nachts. Es lohnt sich immer zum Buch/Kindle zu greifen, keine Gelegenheit wird ausgelassen und selbst bei großer Müdigkeit, müssen abends noch ein paar Seiten gelesen werden. Von den Charakteren, über Ereignisse und Geschichten, lässt mal wieder nichts zu wünschen übrig. Missverständnisse, aber große Emotionen, sei es in der Liebe zwischen Claire und Jamie, Roger und Brianna oder Mutter/ Vater und Tochter, man fühlt einfach mit. Es ist immer wieder auf‘s Neue eine Wohltat jedes Outlander Buch zu lesen.

Die Dynamik zwischen den beiden ist menschlich und realistisch, abseits von dem oft übertriebenen Fantasy-Genre, was mir persönlich sehr gefällt. Ihre Beziehung zeigt Höhen und Tiefen, Missverständnisse und Versöhnungen, die das Band zwischen ihnen nur stärker machen. Egal ob ich diese Serie lese, sehe oder höre, ich genieße jede Sekunde davon. Besonders hervorzuheben ist die Sprecherin der Hörbuchreihe, die allen Charakteren Leben einhaucht und sie für den Zuhörer greifbar macht. Ihre Stimme transportiert die Emotionen und die Atmosphäre der Geschichte auf eine Weise, die die Fantasie beflügelt und die Figuren lebendig werden lässt. Es ist eine sehr lange Reihe, die sich Zeit nimmt, die alltäglichen Ereignisse und Herausforderungen des Lebens zu schildern. Dabei werden die Probleme und Freuden des Alltags ungeschönt dargestellt, was die Geschichte authentisch und nachvollziehbar macht. Für mich ist es eine absolute Cozy-Serie, da die Liebe zwischen Clare und Jamie sowie ihre Tochter so viel Wärme und Zuversicht ausstrahlen, auch wenn die Welt damals hart und grau war. Diese Serie schafft es, mich in eine andere Zeit und Welt zu entführen, die gleichzeitig faszinierend und beruhigend ist. Die detailreiche Schilderung der historischen Hintergründe, die komplexen Charaktere und die tiefgehenden Emotionen machen sie zu einem besonderen Erlebnis, das ich immer wieder gerne genieße.

Geschafft! Mal wieder einen dicken Schinken beendet. 🎉 Ich habe es genossen wieder in die Welt von Jamie und Claire einzutauchen. Auch die Rolle, die Brianna und Roger in dem Buch haben, fand ich persönlich sehr passend. Die Geschichte war glaubwürdig und immer wieder sehr spannend. Zwischendurch waren allerdings ein paar Längen drin, weshalb es wohl auch so verdammt lange gedauert hat, bis ich den Wälzer beendet hatte. Trotzdem möchte ich die Reihe unbedingt weiter lesen und freue mich schon auf den nächsten Teil.

Was für ein Abenteuer diese Reihe ist. Claire und ihre Reisen durch die Zeit, wie sie über 200 Jahre in der Vergangenheit die Liebe ihre Lebens trifft. Ich war geschockt über Jack Randall, was er Jamie angetan hat, habe Tränen für Claire und Faith vergossen, habe bei der Schlacht um Culloden gebangt, habe mich nach dem Zeitsprung und der Geburt von Brianna gefreut, als sich unsere Lieben wiedergetroffen haben, habe bei der Schiffsreise nach Jamaika nicht nur ein Mal den Atem angehalten. Nun habe ich auch den vierten, wieder einmal stolze 1200 Seiten starken Band gelesen. Und ich muss sagen, dass ich zwar weiterhin fasziniert von der Geschichte bin, aber diese wirklich krassen Momente, die etwas mit mir gemacht haben, vermisst habe. Nachdem Jamie und Claire auf den amerikanischen Kontinent gespült wurden, versuchen sie Unterschlupf bei seiner Tante Jocasta zu finden. Einem Ort, an dem Rassismus und Sklavenhandel an der Tagesordnung steht, spannend dargestellt. Weiter begleiten wir sie, beim Versuch, ihre eigene Stadt aufzubauen. Die Stadt, in der in der Zukunft ein Feuer ausbrechen wird und Jamie und Claire das Leben kosten wird. Das zumindest finden deren Tochter Brianna und ihr Freund Roger heraus. Um ihre Eltern zu warnen, reisen auch Brianna und Roger in die Vergangenheit. Und erleben schreckliches. Die Begegnung zwischen Brianna und dem Antagonisten Stephen Bonnet hat mich wirklich geschockt, ebenfalls das, was Roger in der Vergangenheit durchmachen muss. Vielleicht wollte man Claire und Jamie nach all dem Erlebten einfach mal eine kleine Pause gönnen. Aber leider haben sich einige Kapitel, so interessant die Geschichte immer noch ist, etwas gezogen. Die Verbindung zwischen Ian und Roger im letzten Viertel fand ich spannend und auch, wie das Buch endete, gibt viel Potenzial für das fünfte Buch. Gabaldon hat einen unglaublichen Schreibstil, wuchtig, bildgewaltig, ausufernd, aber nie wirklich langweilig, höchstens mal etwas langwierig. Ihre Charaktere haben alle so viel Leben in sich, ich liebe jeden einzelnen und freue mich auf mehr (aber bitte mehr Lord John!). Eine sensationelle Reihe.

Sie kann es einfach! Natürlich hat das Buch auch seine längen, aber ich lese diese Reihe total gerne. Es ist wie ein nach Hause kommen. Und diese zwei Wendungen in diesem Band lassen wir mal unkommentiert, die waren sehr sehr unnötig, da hätte man es schöner lösen können. :D Spoiler: die Vergewaltigung an einer Hauptprotagonistin und die Verwechslung mit dem Namen. What the fuck! -.-

Endlich habe ich den vierten Band von Outlander beendet – Der Ruf der Trommel von Diana Gabaldon. Ich sage nicht „endlich“, weil mir das Buch nicht gefallen hat. Sondern nur, weil ich drei Wochen damit zugebracht habe und langsam mal wieder etwas anderes lesen mag. 😅 Mit 1.200 Seiten ist das Buch halt wieder ein Brecher, die Seiten klein und eng bedruckt. Viel Inhalt. Der Schreibstil von Diana Gabaldon ist wirklich besonders. Sehr ausschweifend und trotzdem mit vielen Gefühlen, Gedanken und Wahrheiten zwischen den Zeilen. Ich liebe ja auch die Outlander Serie und beim Lesen der Bücher lässt der Schreibstil einfach einen Film vor meinem inneren Auge entstehen. Ich sehe sie einfach vor mir. Die unglaubliche Landschaft der amerikanischen Südstaaten. Die Berge, die Wälder, Claire, Jamie, Ian, Brianna, Roger und alle anderen. Es ist einfach so besonders und magisch. Trotz der vielen Worte in diesem Buch habe ich jedes gerne gelesen und geliebt. Die Serie ist schon weiter als ich mit dem Lesen bin, also kannte ich den Inhalt dieses Buches bereits aus dem TV. Trotzdem habe ich es gerne durchlebt. 💚 Hin und wieder musste ich über die Formulierungen schmunzeln, die die Autorin benutzt hat. Sie sind teilweise schon etwas eigen. 😄Aber irgendwie macht es das auch besonders. Ihre Beschreibungen haben eine Reichhaltigkeit, die mich einfach gefangen nimmt. Die Heftigkeit der Gefühle, die Diana Gabaldon vermittelt… wie könnte man da Jamie nicht mit Claire zusammen lieben? 😍 Alle Figuren sind einfach so lebendig, mit ihren Stärken und Schwächen. Inhaltlich brauche ich bei einem vierten Band wohl nicht weiter etwas sagen. 😉 „Du verläßt mich nicht?“ fragte ich schließlich. „Du stirbst nicht?“ Er schüttelte den Kopf und drückte mir fest die Hand. „Du bist mein Mut, wie ich dein Gewissen bin“, flüsterte er. „Du bist mein Herz – und ich dein Mitgefühl. Keiner von uns beiden ist ohne den anderen vollständig. Weißt du das nicht, Sassenach?“ „Doch, das weiß ich“, sagte ich, und meine Stimme zitterte. „Deshalb habe ich ja solche Angst. Ich will nicht wieder ein halber Mensch sein, ich kann es nicht ertragen.“ Die Outlander Buchreihe ist für mich etwas ganz Besonderes. Nach und nach lese ich die Bücher. Trotz ihres Umfanges sind sie einfach etwas zum Träumen und Genießen! 💙

Ein weiteres großartiges Buch in einer meiner absoluten Lieblingsreihen! Nachdem ich Staffel 4 von "Outlander" gesehen habe, war ich sehr gespannt auf das Buch und wurde nicht enttäuscht. Ich habe es so genossen, wieder zu Claire und Jamie zurück zu kehren, gleichzeitig aber auch viel von Brianna und Roger zu erfahren. Die Seiten flogen durch den sehr angenehmen Schreibstil nur so dahin und ehe man es sich versah, waren diese 1200 Seiten auch schon wieder vorbei. Dabei wurde es allerdings nie langweilig. Das Buch besticht durch die gelungene Abwechslung zwischen Ruhephasen, gespickt durch großartige, detaillierte Beschreibungen von allem, sodass man sich so gut in die Umgebung und Charaktere einfinden konnte, und aufregenden Episoden, sei es handlungstechnisch oder emotional. Es passierte viel, ohne dass man das Gefühl hatte, es sei zu viel. Besonders gefreut hat mich, dass man in diesem Buch wieder viele, wunderbare Momente zwischen Claire und Jamie zu lesen bekommt und die tiefe Verbindung der beiden spüren kann. Genau diese großen Gefühle waren es außerdem, die man das Buch so haben genießen lassen. Auch im vierten Teil dieser außergewöhnlichen Reihe war wieder alles mit dabei. Liebe, Trauer, Freude, Angst, Sorge. Man konnte lachen, schmunzeln, träumen, fieberte mit. Es war für jeden etwas dabei. Fazit: Auch Teil 4 enttäuscht mich überhaupt nicht (im Gegenteil :D) und ich freue mich sehr auf Band 5!

Worum geht es?: Nach einer langen und abenteuerlichen Reise über den Atlantik erreichen Claire und Jamie Fraser im Jahr 1767 die amerikanischen Kolonien. Doch nach einem Schiffsunglück stehen sie mit leeren Händen da. Weil Jamie sich nicht in die Abhängigkeit von seiner verwitweten Tante Jocasta begeben will, nimmt er das Angebot des Gouverneurs William Tryon an: Gegen das Versprechen, im Falle eines Aufstands Soldaten für die Krone zu stellen, erhält Jamie Siedlungsland in North Carolina. So ziehen er und Claire zusammen in die Wildnis und bauen dort die Siedlung Fraser's Ridge auf. Doch Claire fürchtet den Moment, in dem William Tryon die Einlösung des Versprechens einfordern wird… Der Schreibstil: Die Geschichte wird vorwiegend aus Claires Sicht erzählt. Ab und zu wird die Sicht aber auch aus der Sicht von anderen Protagonisten gezeigt. Die Kapitel sind meistens sehr lang und man braucht auf jeden Fall Durchhaltevermögen. Anfangs war das Buch recht langweilig, doch zum Ende hin wurde es richtig emotional und ich habe wieder mitgefiebert. Die Hauptfiguren: Die Entwicklung der Charaktere hat mir sehr gut gefallen. Claire als Mutter wurde hier viel mehr in den Fokus gerückt. Jamie ist und bleibt einfach nur toll. Auch wenn er manchmal sehr kontroverse Ansichten hat, ist seine Figur perfekt ausgearbeitet und passend. Mit Brianna hatte ich manchmal meine Probleme. In der Serie fand ich sie schon teilweise anstrengend. Ich hoffe, dass sie in den Folgebänden weniger aufbrausend ist. Endfazit: Das Buch ist ein guter Folgeband, auch wenn es bei Weitem nicht an den 1. Band rankommen kann. Es gab eindeutig viele Längen. Als Fan der Serie kann ich jedoch sagen, dass das Buch mich sehr gut unterhalten hat und mich besonders ab den letzten 400 Seiten richtig catchen konnte. Schade, dass Brianna Jamie erst so spät im Buch kennengelernt hat. Das Buch erhält von mir solide 3 von 5 Sternen.

Fortsetzung der Highlander-Saga. Wie immer sehr gut geschrieben, man kann sich die Landschaften und die Härte des Lebens im Amerika der ersten Siedler sehr gut vorstellen. Spannende Abenteuer kommen auf die Charaktere zu. Milde Spoiler: Claire und Jaimie entscheiden sich dazu, in Amerika zu bleiben und versuchen eine Siedlung in den Bergen aufzubauen. Ihre Tochter beschließt ebenfalls in die Vergangenheit zu reisen, um ihren Vater und seine Familie kennen zu lernen. Roger folgt ihr schließlich. Der Plan, nach einer gewissen Zeit wieder in die Gegenwart zurückzukehren erweist sich jedoch als sehr schwierig... Bin schon sehr gespannt wie es im fünften Band dieser Reihe weitergeht...

Die ersten 120 Seiten habe ich vor Monaten gelesen und dann nicht mehr zum Buch gegriffen. Irgendwie haben die mich nicht so gepackt. Obwohl ich den Schreibstil unglaublich toll finde. Da jetzt Teil vier der Serie startete, habe ich nochmal angefangen und dann hatte mich die Story aber sowas von. Wow. Er hat mich ja ein bisschen an Winnetou erinnert aber ich liebe die Indianerszenen und ich liebe Brianna und Jamie zusammen. ❤️ und Lord John, und Ian und Claire und .....Es war sowas von gut. 6 Sterne 😉

Wieder einmal ist Diana Gabaldon ein schöner Roman gelungen. Ich hätte auch nichts dagegen, wenn die Geschichte und Jamie und Claire endlos weitergeht. Einziger Kritikpunkt: für meinen Geschmack ist sie wieder zu detaillverliebt, so dass sich die Handlung an manchen Stellen zu sehr in die länge zieht. Da das aber sicherlich eine Geschmackssache ist, gibt es von mir eine Leseempfehlung und gute 4 Sterne.