Mich hatte bereits die Fernsehserie „Outlander“ begeistert und wollte mich daher auch an den Büchern versuchen. Nun was soll ich sagen? Der erste Teil dieser Buchreihe hat mich ebenfalls begeistert. In den Seiten dieser Geschichte steckt so viel Abenteuer, Liebe und Leidenschaft. Als Leser entsteht das Gefühl, direkt im Geschehen zu sein. Lediglich in die Geschichte reinzufinden mit allen Namen und Bezeichnungen dauert etwas. Ich freue mich auf den zweiten Teil!

Eine Zeitreise in die Vergangenheit bringt die Protagonistin Claire in das Schottland des 18. Jahrhunderts. Daraufhin kämpft Claire Tag für Tag mit verschiedenen Dingen und auch mit sich selbst. Die Gefühlswelt und Handlungen sind sehr gut nachvollziehbar und man fiebert regelrecht mit Claire mit. Allerdings handelt es sich nicht um ein Action-geladenes Buch, sondern es erwarten einen unter anderem viele Details rund um Schottland und dessen Leute. Manche Passagen ziehen sich etwas. Vielleicht mag ich das Buch aber auch genau deshalb: weil es auch den Alltag beschreibt und nicht nur von Highlight zu Highlight springt. Einfach ein schöner, authentischer Roman - natürlich mit einem waschechten, schönen Highlander.

Im Bereich der historischen Romane ist Diana Gabaldon vermutlich eine der prominentesten Autorinnen, spätestens seit der Serienadaption ihrer Highland- Saga. Im Deutschen liegen mittlerweile zwei verschiedene Übersetzungen vor: die alte, gekürzte und die neue, ungekürzte. Letztere umfasst 300 Seiten mehr. Ich habe den ersten Band der Reihe abwechselnd in gedruckter Form und als Hörbuch rezipiert und beides hatte dabei seine Vor- und Nachteile. Das Buch startet recht gemächlich und führt einen erst einmal in Claires gewöhnliches Umfeld ein. Sie ist in den Flitterwochen mit ihrem Mann Frank und der Leser begleitet sie bei ihrer Erkundung der Umgebung von Inverness in Schottland, während Frank sich mit der Ahnenforschung seiner Familie beschäftigt. Manch einer könnte das vielleicht langweilig finden, aber mir gefiel das langsame Eintauchen recht gut. Dadurch gewöhnte man sich besser an die Protagonistin Claire. Leider baut sich die Handlung recht offensichtlich auf. Überraschende Wendungen darf man hier eher nicht erwarten. Zwar machen die Charaktere – und dabei vor allem Claire und der Highlander Jamie – viel durch, aber irgendwie ist es dann doch immer recht vorhersehbar. Allerdings sind spannende Plottwists auch nicht die Stärke des Romans. Das sind nämlich einerseits die Charaktere und die wirklich gelungene Atmosphäre, die Gabaldon aufbaut. Ihr gelingt es, das 18. Jahrhundert authentisch zu zeichnen und dem Leser das Gefühl zu geben, er wäre selbst dabei. Gerade auf emotionaler Ebene muss Claire viele Hürden überwinden. Die viel zu offensichtlich eingesetzte Liebesgeschichte des Romans konnte mich leider nur mäßig überzeugen. Zwischen Claire und Jamie gibt es durchaus Chemie, aber das rechtfertigt noch lange nicht die unzähligen Sexszenen, die quasi in jedem Kapitel zu finden sind. Davon einmal abgesehen wurde es zwischendrin auch manchmal etwas langatmig und erst nach über 500 Seiten kommt ein wenig ehrliche Spannung im Roman auf, die aber gegen Ende hin wieder abflacht. Gerade die Handlung am Ende war mir in manchen Punkten auch einfach zu absurd. Die Charaktere sind allesamt recht vielschichtig ausgearbeitet und zeichnen sich nicht durch einen ganz bestimmten Stereotyp aus. Dementsprechend sind auch Claire und Jamie keine Heiligen, obwohl sie im Zentrum des Geschehens stehen. Jeder Charakter handelt in bestimmten Situationen anders und zeigt damit, dass er nicht nur aus einer einzigen Charaktereigenschaft besteht, sondern aus mehreren und zusätzlich einen detaillierten Hintergrund hat. Claire ist eine glaubwürdige Figur und macht den Roman gerade durch ihre kratzbürstige, sture und stolze Art amüsant. Sie ist eindeutig eine starke Protagonistin. Immer sympathisch ist sie einem trotzdem nicht unbedingt, aber das zeigt eben umso besser, dass sie ein ausdifferenzierter Charakter ist. Etwas unglaubwürdig war allerdings, dass Claire sich insgesamt recht gut in das 18. Jahrhundert einfügt, vor allem auch was ihre Sprache betrifft und dass sie viele Pflanzen und ihre Einsatzmöglichkeiten mühelos erkennt. Selbst als Krankenschwester mit einem Interesse für Pflanzenkunde wirkt es nicht sehr wahrscheinlich, dass sie sich so gut auskennt, immerhin ist sie in ihrer eigenen Zeit nicht auf Pflanzen als Heilmittel angewiesen. Zuletzt gefiel mir auch das Porträt von Hauptmann Randall nur mäßig, da er wie die Glorifizierung des Bösen wirkte. Während alle anderen Charaktere ihre guten und schlechten Seiten haben, bekam er pro Aufeinandertreffen mit Claire nur immer mehr negative Züge. Gabaldon erzählt die Geschichte um Claire und ihre Zeitreise mit detaillierten Schilderungen der Geschehnisse – und darauf muss man sich einlassen können. Obwohl das Buch über 1.000 Seiten umfasst, lässt es sich mit Sicherheit auch viel kürzer erzählen, ohne große Handlungslücken. Dadurch würde das Buch aber gleichzeitig auch sein besonderes Flair verlieren. Dennoch war Assheuer als Sprecherin des Hörbuchs eine große Bereicherung. Sie erzählt die Geschichte sehr sympathisch, betont immer passend und schaffte es auch, mir einen Eindruck von den schottischen Wörtern zu geben, die ich ohne sie zweifelsohne völlig falsch ausgesprochen hätte. Ein Manko gibt es aber trotzdem: Ihre Stimme will nicht ganz zu Claire passen, die im Buch zwischen 25 und 30 Jahre alt ist. Assheuer lässt Claire fast zehn Jahre älter wirken, was mich anfangs sehr verwirrt hat. Insgesamt bin ich etwas zwiegespalten, was den Roman betrifft. Er war durchaus nicht schlecht und man gewinnt die Charaktere auf Dauer lieb, aber es gibt doch einige Schwächen im Buch, über die ich nur schwer hinwegsehen kann. Ob sich dabei der zweite Band als spannender erweist, wird sich zeigen. Als historischer Roman funktioniert die Geschichte aber sehr gut und wenn man nicht zu viel erwartet, wird man auch nicht unbedingt enttäuscht. Man sollte aber auch eine hohe Toleranz für die freizügigeren Szenen mitbringen. Mir persönlich war es zwischendurch einfach zu langatmig und wurde erst spät richtig mitreißend – wobei sich das auch schnell wieder verlor. Fazit: „Feuer und Stein“ ist ein guter historischer Roman, der perfekt ins Genre passt. Man bekommt hier einen tiefen Einblick in das 18. Jahrhundert in Schottland und kann interessante Charaktere kennenlernen und mit ihnen mitfiebern. Eine allzu spannende Geschichte sollte man aber nicht erwarten und sich von der grundlegenden Thematik der Zeitreise nicht zu viel versprechen. Inhalt: 4/5 Charaktere: 4/5 Lesespaß: 3/5 Schreibstil: 3/5 Sprecher: 4/5

Ich kannte die Serie vor dem Buch und liebe sie. Das Buch ist perfekt, so wie es ist. Es ist detailliert und etwas emotionaler als die Serie (ist ja klar, da man im Buch so viel mehr beschreiben kann). Es ist gute Unterhaltung, auch wenn die Kapitel lang sind und sich hin und wieder etwas ziehen. Ich mag die Thematik, dass es um Zeitreisen in die Vergangenheit geht. Ich kann das Buch empfehlen.

Schottland 1946: Die englische Krankenschwester Claire Randall verbringt mit ihrem Ehemann einen Urlaub in den Highlands. Eines Tages betritt sie neugierig einen alten Steinkreis und wird darin ohnmächtig. Als sie wieder zu sich kommt befindet sie sie sich im Jahr 1743-und ist von jetzt auf gleich eine Fremde, ein ,,Outlander" Hab das Buch gestern den letzten Rest so verschlungen. Ich muss sagen ich liebe diese Reihe was klar war da mir die Serie auch schon gut gefallen hat. Vorallem das Setting liebe ich und das Historische. Denke aber da die Bücher in dieser Reihe immer dicker werden und es neun Stück sind werde ich sie nebenbei Als hörbuch mir anhören müssen. Aber ich freu mich sehr darauf. Diese Reihe ist wirklich empfehlenswert. 5/5 ⭐

Ja, ihr lest richtig.. ich habe es abgebrochen. Ich habe mich durch die ersten 489 Seiten förmlich hindurch gequält und so einiges ist mir dabei sauer aufgestossen. Ich denke, den Inhalt muss ich nicht erst großartig wiedergeben, denn den könnt ihr auf der Homepage unter einem der vielen Link oben nachlesen. Der Ansatz an sich war wirklich nicht schlecht, die Tatsache, dass sich Claire plötzlich 200 Jahre vor ihrer eigenen Zeit, in welcher sie mit ihrem Ehemann Frank lebt, wiederfindet, hat mir eigentlich sogar recht gut gefallen, aber die Tatsache, wie sie sich dort teilweise verhalten hat, konnte ich einfach nicht verstehen. Es ist nicht so, dass ich nicht verstehen kann, dass das alles völlig Neuland für sie ist. Es ist nicht so, dass ich nicht verstehen kann, dass sie die gesamte Situation überfordert, aber das sie sich gleich völlig einem für sie fremden Mann unterwirft, war für mich echt eine Spur too much. Ich konnte einfach nicht nachvollziehen, wie sie kaum etwas dagegen unternimmt, wieder in ihre Zeit zurück zukommen, wie sie sogar einer Ehe mit Jamie zustimmt. Die Beziehung der beiden, welche anfangs nur als Zweckehe galt, entwickelt sich in eine Richtung, die ich so gar nicht nachvollziehen konnte. Gerade Clarie, die eigentlich viel fortschrittlicher in einer anderen Zeit gelebt hat, unterwirft sich plötzlich einem Mann, welcher sie grün und blau schlägt, sie wie sie selbst erwähnt "halb zum Krüppel schlägt".. und am nächsten Morgen ist nach einer Entschuldigung, bei der Jamie ein wenig auf die Tränendrüse gedrückt hat, alles wieder okay und sie kann ja plötzlich sogar verstehen, warum er so gehandelt hat? Ist sich ihrer Gefühle für ihn nur um so sicherer? Mag sein, dass die Sitten und Bräuche damals etwas anders und auch härter waren, aber Claire war manchmal in meinen Augen einfach nur naiv gehandelt, überstürzt und gar nicht so, wie eine junge Frau, die den Männern in dem Fall fast schon weit vorraus ist, normalerweise handelt würde. Ab einem gewissen Punkt hat mich Claire einfach nur noch genervt, das gesamte Buch hat mich frustriert und nach meinem Post von heute morgen bei Gemeinsam lesen, nach welchem ich noch etwas 70Seiten gelesen habe, habe ich das Buch einfach doppelt frustriert in die Ecke geworfen. Vielleicht werde ich es irgendwann noch einmal in die Hand geben und auch den Folgebänden eine Chance geben, aber momentan bin ich einfach der Ansicht, dass diese gesamte Reihe nichts für mich ist, allein schon, weil Claire ein Charakter für mich ist, mit welchem ich mich einfach nicht anfreunden kann.. und auch nicht will. Beng bumm, ich habe gesprochen. Wer mich jetzt teeren, federn lassen und von der nächsten Klippe stossen will, mich meinetwegen auch verbrennen will, der möge das doch bitte jetzt oder meinetwegen auch in Form eines Kommentares tun, aber das wird nichts daran ändern, dass ich dieses Buch bzw. den Teil bis zu dem ich gelesen habe, frustrierend, entäuscht und teilweise sogar sowas von unlogisch fand, dass ich es nicht zu Ende lesen konnte.

Ein großartiges Buch und liebenswerte Hauptfiguren. <3 Ich kannte bereits die erste Staffel der Serie (den Rest noch nicht), aber es ist sehr lange her, dass ich die Staffel gesehen habe. Dennoch scheinen Buch und Serie sehr nah aneinander zu liegen. Eine großartige Fantasygeschichte, die jedoch auch zeitgleich wahre historische Ereignisse einbindet. Trotz der Länge kam an keiner Stelle Langeweile auf und ich liebe es, dass das Buch komplett aus Claires Perspektive geschrieben ist.

Claire reist nach dem zweiten Weltkrieg mit ihrem Mann Frank nach Schottland. Alleine am Steinkreis hört sie ein seltsames Summen und nachdem sie durch den gespalteten Stein geht landet sie am gleichen Ort - jedoch in einer ganz anderen Zeit. 200 Jahre. In den schottischen Liedern sind es immer 200 Jahre…

Ich LIEBE die Geschichte zwischen Claire und Jamie! Schon die Serie ist meine absolute Lieblingsserie, aber das Buch zu lesen, war noch einmal eine ganz andere, tiefere Erfahrung. Diese Liebe, diese Welt, dieses Magische – es ist einfach wunderschön. Man fühlt jedes Gefühl, jede Spannung, jede Emotion, als wäre man selbst dabei. Über 1000 Seiten, aber keine einzige davon war langweilig. Die Geschichte entwickelt sich langsam, aber für mich genau richtig. Mit einer perfekten Mischung aus Romantik, Abenteuer und Historie zog mich das Buch vollkommen in seinen Bann. Dieses Buch ist eine Achterbahnfahrt der Gefühle – spannend, herzzerreißend und wunderschön zugleich. Ich bin restlos begeistert und kann es von Herzen jedem empfehlen

Dies ist KEIN Zeitreiseroman! Aber genauso schnell wie das Thema Zeitreise abgehandelt wurde und sich Claire ins 18. Jhr. einfügt, genauso schnell ist man selbst mittendrin in den schottischen Highlands und verfolgt gespannt die Abenteuer der durchweg gut gezeichneten Charaktere (ausser der Bösewicht, der ist etwas ZU böse^^). Irgendwo habe ich mal gelesen, dass Diana Gabaldon mit ihrem Schreibstil ein Fenster in eine andere Welt öffnet. Das trifft es perfekt und es ist ein wahrer Genuß durch dieses Fenster in die grünen Hügel, dunklen Seen und zerklüfteten Berge Schottlands zu schauen und die Dunkelheit vor dem eigenen Fenster garnicht zu bemerken! Auf den letzten 100 Seiten wird es leider etwas brutal und im Gegensatz zum Rest des Buches ungewöhnlich explizit in den Beschreibungen von Sex & Gewalt.. ich hoffe also, dass dies kein Vorgeschmack auf Teil 2 ist, sondern sich dieser an den restlichen 700 Seiten orientiert! Teil 1 kann aber auf jeden Fall eigenständig gelesen werden, alle losen Enden werden verknüpft.

Claire und Jamie.. hach.. ich bin einfach so verliebt in die beiden. Ich kann gar nicht richtig beurteilen wie das Buch gewesen wäre, hätte ich nicht zuvor die Serie geschaut. Aber es war so schön das Buch zu lesen und dabei die Bilder der Serie vor Augen zu haben. Die Serie hat sich wirklich sehr, sehr nah an den Büchern gehalten! Gerade das fand ich toll. Es gab ein paar Dinge die dann doch anders waren, ein paar „extra Einblicke“. Dafür wurden die diversen intimen Szenen in den Büchern deutlich kürzer gehalten oder hin und wieder nur angeschnitten. Das fand ich sehr angenehm. In die TV Serie passen die dann doch ein wenig besser. Ich freue mich schon auf Band 2, auch wenn das natürlich alles ganz schöne Brecher sind 😄

Dies war ein Re-read. Und ich liebe die Geschichte rund um Jamie und Claire. Allerdings sind mir ein paar Dinge aufgefallen, die mich stören, die mir vor ein paar Jahren nicht besonders aufgefallen sind. Diskriminierende Sprache und Ansichten, toxische Männlichkeit,… natürlich ist das auch der Zeit geschuldet, in der die Geschichte spielt (meistens 18. Jahrhundert). Dennoch sollte man das berücksichtigen, bevor man das Buch liest und es dementsprechend einordnen.

Von Buch bis zur Serie bis zum schreibstil... Wie kann man das nicht mögen 🫶🤣 Ich kann auch nicht viel dazu sagen weil ich halt viel von der Serie kannte was vorkam natürlich wurde alles mehr beschrieben intensiver und ich fand es besser..🌟🌟 Ich hoffe die nächsten sind auch so gut 🤧❤️‍🩹

Von Anfang an bis zum Ende gebannt. Sehr spannende Lektüre mit authentischen Charakteren. Vor Beginn hatte ich Angst, dass die Serie die Lektüre verdorben hat, wie es mir schon mit anderen Serien ging. Aber ganz im Gegenteil, alles viel sympathischer und echter. Trotz der Länge keine Seite langweilig. Ich freue mich schon auf den 2. Band

🏴󠁧󠁢󠁳󠁣󠁴󠁿🕰🪨 Re-Re-Re...Read meines absoluten Lieblings- und Lebensbuches. Schon seit so vielen Jahren (und schon weit vor der Verfilmung) lasse ich mich immer mal wieder von Claire und Jamie nach Schottland entführen und bin jedes Mal verzaubert, begeistert und gerührt. Deswegen darf dieses Buch alle paar Jahre raus. Ich liebs einfach 💙.

Diana Gabaldon hat mit diesem Buch eine historisch korrekte Geschichte mit einem Abenteuer, einer Fantasygeschichte und einer Liebesgeschichte verbunden. Durch ihren Schreibstil und ihre Sprache lässt sie das ganze so lebendig wirken, das sogar Heilkräuter sammeln richtig spannend wirkt und man sich nach kurzer Zeit selber in den Highlands wieder findet und den Dudelsack spielen hört! Aber lange kann man sich nie ausruhen, denn in dem Buch passiert so wahnsinnig viel, es gibt ständig unerwartete Geheimnisse und Twists und auch zum Ende hin hat sie mich wirklich an meine Grenzen gebracht. Mir war so übel und ich dachte mir immer nur, "nein das lässt sie jetzt nicht wirklich geschehen oder?" Ich hab einen Moment gebraucht bis ich in der Geschichte drin war aber dann konnte ich einfach nicht mehr aufhören! Sie hat die Charaktere so geschaffen, daß ich das Gefühl habe, ich kenne schon mein ganzes Leben und auch der "Bösewicht" ist so komplex dass ich mich vor ihm fürchte und deswegen Faszination für ihn hege. Es ist die Neugier die einen antreibt, dass man diese vielen Seiten mit einer Leichtigkeit durchlesen kann…

Nach über 400 Seiten abgebrochen. Habe ein paar Tage überlegt wie ich mit der Reihe verfahre. Großer Pluspunkt des Buches sind die wunderbaren atmosphärischen Beschreibungen der schottischen Highlands, der Kräuterheilkunde, der Sitten und Gebräuche. Allerdings empfinde ich die Dialoge als einfältig und schlecht gelungen. Frau Gaboldon schafft es nicht mir diverse Entscheidungen und Verhaltensweisen der Protagonisten schlüssig zu verkaufen. Die Story um Claire und Jamie ist für meinen Geschmack zu schmonzettig und die Sexszenen sind schlecht komponiert. Da hätte sie lieber nur bei der Andeutung bleiben sollen. Dafür, dass ich mich hier durch eine extrem aufgeblasene Reihe mit dicken Wälzern ackern müsste, reicht mir das Qualitativ nicht. Die Serienverfilmung zu dieser Reihe gefällt mir deutlich besser.

Es ist wahrscheinlich eins der besten Bücher die ich je gelesen habe. 5 Sterne reichen hier gar nicht ,es ist ein 6 Sterne Buch. Bis zu diesem Buch dachte ich auch Historische Romane sind nichts für mich, aber ich habs total geliebt. Jamie und Claire sind so tolle liebenswürdige Charaktere , ich freu mich schon total auf die Folgebände.

Ich hatte Outlander schon als Serie mal angefangen, aber dies dann erstmal nicht weiter geschaut weil ich natürlich erst die Bücher lesen will 😁 Und es lohnt sich erst die Bücher zu lesen. Der erste Band der Highland Saga hat es definitiv in sich. Clair ihre liebevolle Art und Jamie sein Sturkopf haben mich das ein oder andere mal zum schmunzeln gebracht. Das Buch hat seine Höhen und schreckliche Tiefen aber alles in allem einfach eine tolle und passende Geschichte. Eine Achterbahn der Gefühle, mit vielen emotionalen aber auch humorvollen und auch brutalen Erlebnissen. Natürlich will ich jetzt auch mal Urlaub in den schottischen highlands machen 😁 Der Schreibstil ist toll, ich konnte das Buch flüssig und ohne Probleme lesen. Also ich kann es wirklich nur empfehlen. 🩷

Ich habe das Buch von meiner besten Freundin zu Weihnachten 2022 bekommen. Als langsamer Leser habe ich ziemlich lange gebraucht Outlander fertig zu lesen. Aber trotz der manchmal in die Länge gezogenen Handlungen wurde es nie langweilig oder unerträglich zu lesen. Tatsächlich fand ich die Kapitel wo es "nur" um alltägliche Dinge ging sehr wichtig, da es ansonsten an sinnvolle Realität gefehlt hätte. Besonders die beschriebene Atmosphäre hat mich begeistert und hat meine Fantasie noch angeregt, sowie den Wunsch nach Schottland zu reisen. Das einzige was ich zu bemängeln habe, ist ,dass manche Entscheidungen von Claire willkürlich und nicht gut überlegt getroffen scheinen. Ich bin mittlerweile ein richtiger Fan geworden und freue mich auf den zweiten Band. Insgesamt 4,5☆ und eine neue Lieblingsreihe

Ich liebe die Serie! Und ich liebe das Buch! Während des Lesens höre ich gerne den Soundtrack zur Serie mit meinen Kopfhörern und tauche komplett ab. Blende die reale Welt aus. Ich bin dann ganz in Schottland, im Jahr 1746. Bei Claire und Jamie. 📚🎧🏴󠁧󠁢󠁳󠁣󠁴󠁿 Einen halben Stern Abzug lediglich für manche stellen die sich in die Länge ziehen und Jamie der mir gelegentlich etwas zu, ich nenne es mal, eigensinnig ist. Aber das entschuldige ich mit der Zeit, in der das Buch spielt.

𝑅𝑒𝓏𝑒𝓃𝓈𝒾𝑜𝓃 – „𝒪𝓊𝓉𝓁𝒶𝓃𝒹𝑒𝓇 – 𝐹𝑒𝓊𝑒𝓇 & 𝒮𝓉𝑒𝒾𝓃“ 𝓋𝑜𝓃 𝒟𝒾𝒶𝓃𝒶 𝒢𝒶𝒷𝒶𝓁𝒹𝑜𝓃 ⛰️ Wie überraschen kann einen eigentlich eine Serie? 🙆🏼‍♀️ Wir haben letztes Jahr mal in die erste Folge der Serie „Outlander“ reingeguckt, weil sie ja SO gehyped wird. Dabei ist es tatsächlich auch geblieben und wir haben uns anderweitig umgesehen. 🤷🏼‍♀️ Monate später überkam es uns dann doch nochmal & siehe da.. ein paar Folgen später war ich OBSESSED. 🥹 Verliebt! 😍 In Schottland. In Claire. In die Menschen. Die Einfachheit. Dieses Leben ohne den ganzen SchnickSchnack & doch mit so viel mehr Fülle. 🥰 Ich kam also nicht Drumherum mir auch die Bücher anzuschaffen. Dödöm. Und hier sind wir nun. Mit diesen prallgefüllten 1136 Seiten und einer verliebten Laura, die sich fragt, wohin sie all diese dicken Schinken noch stellen soll. 🤓 Wow. Mir fehlen etwas die Worte, aber ich kann diese Bücher nur von Herzen empfehlen. Es dauert vielleicht etwas sich auf diese Zeit einzulassen, aber wow .. ich werde jedes einzelne geniessen!! 😌🥰 Und das vermutlich faszinierendste ist, dass die Autorin tatsächlich „nur“ diese Reihe geschrieben hat. Wollen wir mal nicht vergessen, dass dieses Buch hier Anfang der 90er erschienen ist & der letzte Teil noch nicht fertig. Man kann sich nur vorstellen wie unfassbar umfangreich diese Geschichte ist. All die Charaktere, Fakten .. Wahnsinn! Lallybroch – eines Tages sehen wir uns. In echt. Versprochen! 🥹🫶🏼

Dieser Roman entdeckt in mir so einen extremen Wissensdurst danach, mehr über die Geschichte der Menschheit erfahren zu wollen. Ich war nie interessiert an historischem, denn ich fand es nie interessant. Jetzt habe ich bemerkt, dass ich total falsch lag. Ich liebe alles an diesem Buch. Die Story ist so unglaublich durchdacht, spannend, emotional und die ganzen Charaktere sind einfach perfekt. Man kann zu jedem einzelnen eine Bindung aufbauen und fiebert von der ersten bis zur letzten Seite mit. Da ich Tragik und lange Bücher liebe, ist d r Roman wie für mich gemacht. Jetzt liebe ich auch historisches und bin Feuer und Flamme für alle nächsten Bände, die es noch zu erkunden gibt.

Ich ATME diese Serie. Fühle mich immer in den Bann gezogen- Von den Büchern, der Serie und den Hörbüchern. Besonders angenehm finde ich, dass die Bücher mit der Serie wirklich größtenteils übereinstimmen und nicht - wie bei vielen anderen Geschichten - Buch und Film bzw. Serie komplett unterschiedlich sind. Empfehlung 🫶🏻

Ich würde es so gerne noch einmal ein erstes Mal lesen. Feuer und Stein ist das erste Buch einer Serie über die Liebe die keine Zeit kennt. Die Figuren werden zu Familie, die man so gerne zu Weihnachten einladen würde. Man leidet und fühlt mit, man lernt viel über die schottische Geschichte, über ihre Menschen und ihren Stolz. Man reist mit in ein unberührtes Schottland, mit all seiner Vergangenheit und seiner Schönheit. Claire und Jamie könnten unterschiedlicher nicht sein und doch werden sie Eins. Humorvoll und liebevoll.

Eigentlich war ich schon immer der Meinung, dass historische Romane nichts für mich sind; Outlander hat mich da allerdings eines besseren belehrt. Der Einstieg fiel mir zwar ein bisschen schwer doch sobald die Geschichte im 18.Jahrhundert spielte zog sie mich immer mehr in seinen Bann und machte den Einstieg mehr als wett. Die Welt der Highlands ist einfach unbeschreiblich schön beschrieben und man hat keine Schwierigkeiten sich die Szenen vorzustellen. Respekt an Diana Gabaldon sie hat es wirklich geschafft, dass man sich während des Lesens wie in die Vergangenheit zurückversetzt fühlte! Es stimmte einfach alles an der Geschichte die Charaktere, die Handlung, das Setting, die Wendungen,... Ich freue mich jetzt auf die weiteren Bände der Reihe und hoffe, dass sie mir genauso gut gefallen werden. Auch in die Fernsehserie werde ich wohl mal reinschauen da ich einfach nicht genug von Claire, Jamie, Murtagh, Jenny und Co bekommen kann.

𝙾𝚞𝚝𝚕𝚊𝚗𝚍𝚎𝚛 𝙵𝚎𝚞𝚎𝚛 𝚞𝚗𝚍 𝚂𝚝𝚎𝚒𝚗 - 𝙳𝚒𝚊𝚗𝚊 𝙶𝚊𝚋𝚊𝚕𝚍𝚘𝚗 𝙱𝚊𝚗𝚍 𝟣 𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝 𝚎𝚜: Claire besucht im Urlaub mit ihrem Mann Frank, einen alten Steinkreis. Als sie später alleine den Steinkreis erneut betritt, wird sie ins 18. Jhd gezogen. Mit allen Mitteln versucht sie wieder zu ihrem Mann zurückzukehren bis sie auf Jamie trifft, der ihre Welt und ihre Gefühle auf den Kopf stellt. Für welche Epoche wird sich Claire entscheiden? 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐: Wow, was für ein Auftakt einer neuen Reihe! Ich habe mich endlich an die Outlander-Reihe getraut und obwohl ich von der Seitenanzahl fast erschlagen wurde, habe ich die Reise von Claire und Jamie gespannt verfolgt. Es war eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Das 18. Jhd ist brutal, rau, ohne fließend Wasser und die Frauen sind nur dazu da, um Kinder in die Welt zu setzen. Claire ist ein tougher Charakter, die, da sie aus der Zukunft kommt, nicht diese typische Frauenrolle einnimmt und sich nicht dem Mann unterwirft. Jamie ist ein Schotte durch und durch. Ein loyaler, herzensguter Mensch, der alles für Claire tun würde. Mit mehr als 1100 Seiten ist das Buch ein richtiger Brocken, so viele Seiten habe ich noch in einem Buch gelesen geschweigenden solange in eine Welt eingetaucht. Und das tut man wirklich. Sobald man das Buch aufschlägt, ist man wieder in den Highlands, hat einen Dolch unter dem Rock und flüchtet vor Feinden. Einzig die Tatsache, dass Jamie ständig sein bestes Stück in Claire stecken möchte, hat mich stellenweise ein bisschen genervt aber das ist meckern auf hohem Niveau. Die Geschichte ist großartig. Und ja, die vielen Seiten schrecken ab aber es lohnt sich definitiv! Große Leseempfehlung von mir! Kann den 2. Band kaum erwarten. Bewertung: 4,75/5 ⭐️