Nachdenkliche Geschichte. Toll geschrieben aus der Perspektive. Ende nicht so erwartet und irgendwie hätte ich gerne gewusst wie es weiter geht . Sonst super Buch .
Verwirrt
Es fällt mir schwer dieses Buch in Worte zu fassen. Den Titel finde ich unpassend, denn um Fürsorge geht es, nach meine Sicht, überhaupt nicht. Es handelt von einem psychisch sehr kranken Vater, der hier aus seiner Sicht versucht alles, was er komplett falsch macht, ohne jegliches Empfinden für Böses, eine Rechtfertigung zu finden. Die Tochter ein typisches pubertäres Mädchen. Es tut mir sehr leid, da sie keine Chance auf ein normales Leben hat. Das Thema ist permanent der Tod, Trauer, die hier durchscheint. Sehr düster. Literarisch sicherlich top. Inhaltlich hat es mich sehr enttäuscht. Dennoch habe ich durchgehalten in der Hoffnung auf ein gutes Ende. Nachdem ich nicht spoilern will, muss dies selbst herausgefunden werden.
Genial und fürchterlich zugleich. Die Stimmung wird Seite für Seite bedrückender, die düsteren Gedanken des Protagonisten immer besorgniserregender. Matt Haig gelingt es durch seinen Schreibstil Themen wie Depression und Angststörung in eine Geschichte zu weben, die ich so schnell nicht vergessen werde.
Schöne Geschichte, allerdings etwas langatmig
Starke Gefühle, nur nicht so mein Thema
Es hat mich wirklich bewegt und Matt Haig hat wieder starke Gefühle bei mir hervorgerufen. Das Thema Elternschaft ist (noch) nicht meins, sodass ich mich nicht so sehr damit infizieren konnte. Die Fürsorge bzw. Angst um seine Kinder kann ich (noch) nicht nachvollziehen.
Besessenheit der Fürsorge: Der schleichende Wahnsinn eines Vaters
„Das zweite Buch, das ich vom Autor lese, und auch dieses hat mir wieder gut gefallen. In dieser Geschichte begleiten wir den Antiquariat-Besitzer Terence Crave durch eine prägende Episode seines Lebens. Nach mehreren Schicksalsschlägen, die im Laufe des Buches offenbart werden, beginnt er, seine Tochter zu beschützen – was sich schließlich bis in das Stalking hineinsteigert. Besonders spannend an diesem Buch ist, wie der Autor den Wandel von Terence’ Gedanken und Handlungen darstellt. Was zunächst nach einer normalen Vater-Tochter-Beziehung aussieht, entwickelt sich immer mehr zu einer verstörenden Besessenheit. Der Leser wird durch die Entwicklung der Geschichte immer tiefer in Terence’ wahnhaften Zustand hineingezogen und beginnt, seine Handlungen und Gedanken nachvollziehen zu können, was zu einer unheimlichen und intensiven Leseerfahrung führt. Das Ende bringt dann noch einmal eine unerwartete Wendung, die das Ganze zu einem dramatischen Abschluss führt. Es ist ein starkes und packendes Buch, das psychologische Tiefe und Spannung vereint und die Grenze zwischen Fürsorge und Obsession aufzeigt.“
Sehr schwer zu bewerten
Das Buch ist ok... Allerdings hat es mich so verstört, dass ich keine Ahnung habe, wie ich es bewerten soll. Ich habe schon vieles gelesen... Aber das hier ist wirklich was anderes. Trotzdem mag ich den Schreibstil und verstehe die Idee des Autors... den Hauptcharakter und seine permanente Opfer-Rolle mag ich trotzdem nicht
Terence verliert nicht nur seine Mutter und seine geliebte Frau, sondern einige Zeit später auch seinen Sohn, der während einer Mutprobe tödlich verunglückt. Zurück bleibt dessen Zwillingsschwester, die für Terence zum Mittelpunkt der Welt wird. Auf eine schlechte Art und Weise. Byrony ist ein Teenager und gerade auf der Schwelle zum Erwachsenwerden, als ihr diese Entwicklung und die Möglichkeit auf freie Entfaltung von ihrem Vater genommen wird. Terence hat dabei gute Absichten, denn er möchte alles Übel von Byrony fernhalten, muss aber bald feststellen, dass sie ihren eigenen Willen hat und versucht, eigene Erfahrungen zu machen, wie es für eine Jugendliche angemessen ist. Dadurch, dass das Buch in einer Art Brief von Terence an Byrony verfasst ist, bekommt man einen guten Einblick in seine Gefühlslage und erlebt hautnah, wie er immer weiter abdriftet in eine krankhafte Sorge um seine Tochter. An vielen Stellen wurde ich richtiggehend wütend und hätte Terence am liebsten geschüttelt. Der Schreibstil von Matt Haig hat mir gut gefallen. Es gibt sehr wenige Längen und man fliegt schnell durch die Seiten. Insgesamt eine solide Geschichte darüber, was der Verlust von geliebten Menschen in der Psyche eines Menschen auslösen kann.

Puh, keine leichte Kost
Eigentlich möchte ich gar nicht so viel über dieses Buch sagen. Es war anders als die meisten Bücher, die ich sonst so lese. Der Schreibstil war toll! Die Geschichte eher bedrückend und speziell. Ich bin froh, dass ich es zu einem Sonderpreis ergattern konnte.
Kontrolle vs. Vaterliebe
Mr. Cave liebt seine Tochter - mal merkt man es mehr, mal weniger.... Interessante Aspekte von Elternliebe, Verantwortung, Vertrauen und Erwartungen. Leider aber in eine sehr schräge Geschichte eingebettet, manchmal zu schräg für meinen Geschmack. Es war mein drittes Buch von Matt Haig, aber die "Mitternachtsbibliothek" bleibt unerreicht.
Ein ziemlich intensives Buch. Man sieht die Katastrophe klar vor Augen. Trauer, fehlgeleitete Liebe, Verzweiflung und Verlust - ein starker Mix
2⭐️ Leider kein Buch für mich - ich kam durch den Schreibstil leider gar nicht richtig ins Buch - einige Zusammenhänge haben mir gefehlt und auch einige Aussagen empfand ich als sehr schwierig.

Komplett anders als erwartet. Über Liebe und Bessenheit 🕊️⛓️
Noch nie fiel es mir so schwer ein Buch zu bewerten. Der erzählerische Stil in Form eines Briefes an die Tochter hat mir gut gefallen. Die Ehrlichkeit, mit der der Protagonist seine Gedanken und Gefühle schildert, verleiht der Geschichte eine besondere Authentizität. Doch gleichzeitig ist sein Verhalten zutiefst verstörend – geradezu psychopathisch. Die psychologischen Aspekte des Romans sind tiefgründig und faszinierend, doch das Verhalten von Mr. Cave auszuhalten, war nicht leicht. Das Ende ließ mich ratlos zurück: War dieser Ausgang nach allem wirklich plausibel? Aber kann man von einer Person mit einer schweren psychischen Erkrankung überhaupt Nachvollziehbarkeit erwarten? Ein intensives, aber herausforderndes Leseerlebnis.
Fantastisches Buch, leicht verstörend aber toll geschrieben.
Nach dem tragischen Tod seines Sohnes Reuben versucht Antiquitätenhändler Terence Cave seine einzig verbleibende Familie, seine Tochter Bryony, zu beschützen. In seiner Trauer werden seine Handlungen immer unberechenbarer. Die 14-jährige Bryony geht hingegen ganz anders mit der Trauer um, sehr zum Missfallen ihres Vaters. Nach der 'Mitternachtsbibliothek' ist 'Der fürsorgliche Mr. Cave' mein zweites Buch von Matt Haig. Auch diese konnte ich nur schwerlich aus der Hand legen, da mich der Schreibstil einfach so fesselt. Geschrieben ist die Geschichte interessanterweise wie ein Tagebuch oder Brief aus Sicht des Vaters, Mr. Cave, an seine Tochter Bryony. Ich kann sehr gut nachvollziehen wieso viele Leser das Buch so schlimm fanden. Das Thema ist ziemlich heftig und die Geschichte teils auch beängstigend. Aber irgendwie konnte ich sie teils dennoch auch nachvollziehen. Wie Mr. Cave mit dem Verlust und der Trauer um seinen Sohn umgegangen ist, ist wirklich extrem aber jeder geht, anhand gesammelter Erfahrungen und Ängste, ganz anders mit Trauer um. Ein überängstlicher und überfürsorglicher Vater und eine pubertierende Tochter die einfach ihr Leben leben möchte. Was kann da schon schief gehen? Wieder ein tolles Buch, toller Schreibstil und ein interessantes Thema. Aber nichts für schwache Nerven. Dieser Roman hat schon was von einem Psychthriller.

Düster und berührend 🥺😳 Mr. Cave erzählt uns in einem düsteren Briefroman an seine Tochter, was die Psyche mit ihm gemacht hat wärend er viel Verluste im laufe seines Lebens ertragen musste. Der Roman lies mich nachdenklich und verstörend zurück 😒😔
Absolut erschreckend und überhaupt nicht das, was ich erwartet habe. Mein erstes Buch von Matt Haig und ich bin sehr gespannt, was er sonst so geschrieben hat.

Eine bewegende Geschichte über Verlust und Liebe
Dies war mein zweites Buch von Matt Haig und es hat mir sogar noch besser gefallen als die Mitternachtsbibliothek💛 Matt Haig hat es geschafft, mit seinem einzigartigen Schreibstil eine tief bewegende Geschichte zu erzählen. "Der fürsorgliche Mr. Cave" ist ein Roman voller Emotionen, der mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat. Die Geschichte ist nicht nur gefühlvoll, sondern auch zutiefst bewegend, indem sie sich mit Verlust, Liebe und der schwierigen Aufgabe, loszulassen, auseinandersetzt. Haig schafft es meisterhaft, die inneren Kämpfe seiner Charaktere so lebendig und authentisch darzustellen, dass man sich mit ihnen verbunden fühlt. Sein Schreibstil ist ein Genuss: wunderbar poetisch, klar und dabei voller Tiefe. Es ist eine Erzählung, die zum Nachdenken anregt und lange nachhallt. Für alle, die Geschichten lieben, die das Herz berühren und einen bleibenden Eindruck hinterlassen, ist dieses Buch ein absolutes Muss. Eine bewegende Geschichte über Familie, die ich wärmstens empfehlen kann!

Was war das bitte?!
Also, das Buch sieht sehr schön aus, der Klappentext klingt spannend und es fängt auch gut an. Der Schreibstil ist besonders und toll, aber der Vater ist halt hart unsympathisch, weswegen es das Lesen bisschen aufregend fand. Seine Tochter tat mir halt so leid. Das Ende fand ich erst unerwartet und gut, aber so richtig habe ich es nicht verstanden, um ehrlich zu sein... Ich bin mir sehr unsicher, was ich davon halten soll, vielleicht liegt es aber auch an mir🫣~
Ich habe bisher lediglich die Mitternachtsbibliothek von Matt Haig gelesen und die Geschichte fand ich wirklich grandios. Daher habe ich mich auch sehr auf dieses Buch gefreut, aber es hat mich leider sehr enttäuscht. Das der Protagonist nicht sympathisch ist, ist definitiv vom Autor gewollt und das hat auch gut funktioniert. Allerdings ist die Handlung an sich zu Beginn sehr wirr und gleichzeitig recht früh vorhersehbar. Die Moral/Lehre der Geschichte fand ich zwar ganz gut, aber insgesamt kann ich das Buch leider nicht empfehlen.
27.11.2024 "... Ich stellte mir vor mein Autor hätte mir eine andere Geschichte auf den Leib geschrieben" Ja, ich auch!! Aber dann wäre das Buch vermutlich nicht so ausdrucksstark... Unerwartet düster, anders als mich das Cover vermuten ließ-definitiv anders als "die Mitternachtsbibliothek" und kein Wohlfühl-Buch... Lesen außerhalb der Komfortzone, melancholisch, düster, traurig-aber absolut lesenswert!
Dieses Buch war ein Vorschlag für unseren Mädelsbuchclub, hat es allerdings nur zum Buddy Read geschafft bei der Abstimmung. Da mir "die Mitternachtsbibliothek" sehr gut gefallen hat, war meine Erwartungshaltung, dass das Buch ähnlich ist. Weit gefehlt... Dadurch dass das Buch einen Ich-Erzähler hat, verfolgt man die immer stärker werdenden paranoiden Vorstellungen von Terence "live". Terence wendet sich in seiner Erzählung an seine Tochter Bryony. (Ich würde mich sehr über ein Buch aus Bryonys oder Cynthias Sicht freuen!) Die Geschichte stimmt einen schon sehr traurig, weil es so viele Schicksalsschläge sind die Terence erleidet. Ich liebe Geschichten in denen die Protagonisten/Protagonistinnen über eine große Resilienz verfügen und niemals aufgeben oder gestärkt aus den Situationen hervorgehen... Aber natürlich kann das nicht immer der Fall sein und Terence psychische Gesundheit ist angeschlagen. Ich finde die Geschichte ist sehr lesenswert, aber sie lässt mich mit einem traurigen Gefühl zurück. Die Geschichte ist spannend und die Figuren (ganz besonders Cynthia, Dennis und Bryony) sind mir doch ans Herz gewachsen.
☆☆☆☆
Ich liebe einfach Matt Haigs Schreibstil. Ich konnte das Buch kaum zur Seite legen, auch weil es leicht verstörend war und obsessiv, aber krass. Ich glaube ich habe noch nie so schnell mit jemandem nicht simpathisiert, wie mit unserem Hauptcharakter und noch nie so oft immer wieder "Neeein, tu's nicht." gesagt und den Kopf geschüttelt, wie als könnte ich als Leserin ihn von seinen Taten und Gedanken abbringen. Und Leute ich kanns euch trotzdem nicht ganz beschreiben, aber irgendwas hat mir trotzdem noch gefehlt, deswegen 4/5
Verstörend und gruselig.
Ich weiß nicht richtig was ich dazu sagen soll. Das Buch ist nicht wirklich schlecht, aber inhaltlich ist das Verhalten des Vaters einfach zu krankhaft und zu grenzwertig.
Terence Cave musste bereits drei Verluste von geliebten Menschen verkraften. Erst den Selbstmord seiner Mutter, dann den Mord an seiner Frau und schlussendlich den Tod seines Sohnes Reuben. Die einzige die geblieben ist, ist seine Tochter Byrony – die Zwillingsschwester von Reuben. Jetzt ist Terence umso verzweifelter und versucht seine Tochter vor jeder Gefahr zu schützen, was jedoch dazu führt, dass Byrony immer mehr aus dem Käfig ihres Vaters auszubrechen versucht… Matt Haig ist mittlerweile einer meiner Lieblingsautoren dessen Bücher ich auch blind kaufe, ohne mir durch zu lesen, worum es in dem Buch geht. Nachdem ich ,,Die Mitternachtsbibliothek‘‘ verschlungen und geliebt habe, musste ich natürlich auch ,,Der fürsorgliche Mr. Cave‘‘ lesen. Vor allem da mich das Thema total angesprochen hat und ich Geschichten über dieses Thema wahnsinnig spannend finde. Jedoch konnte ich mit dem Buch irgendwie nicht ganz warm werden. Mr. Cave hat aufgrund seiner Vergangenheit viele Dinge durchmachen müssen, die viele Menschen sprachlos machen. Ich habe zwar keine Kinder, dennoch kann ich mir gut vorstellen, dass man als Elternteil wahnsinnige Angst hat, sein Kind zu verlieren und alles Mögliche dafür tun würde, damit dies nicht passiert. Jedoch entwickelt sich all dies zu einer Besessenheit bzw. ein Kontrollzwang, was ich total unschlüssig fand. Weil all dies hatte nichts mehr mit der Angst zu tun, sondern damit, seine Tochter zu besitzen und das finde ich in diesem Thema falsch. Außerdem lässt er viele Emotionen und Gedanken raus – was keines falls schlecht ist, jedoch ist seine Tochter die falsche Ansprechpartnerin dafür. Er hätte sich eher professionelle Hilfe suchen sollen und seine Tochter mit all dem nicht noch mehr einengen sollen. Das was ich schade finde, ist, dass wir nicht die Sicht von Byrony kennenlernen. Das hat mir hier sehr gefehlt, da sie eigentlich ein wichtiger Teil der Geschichte ist. Daher handelt es sich hier bei der Geschichte um die Ich-Perspektive, in denen Mr. Cave seine Tochter anspricht. Es wirkt quasi wie einen Brief, den er seiner Tochter schreibt, indem er sich für seine Handlungen und sein Verhalten rechtfertigt. Dabei erzählt er auch über die Vergangenheit der Familie, weshalb man ihn ein bisschen besser verstehen kann. Jedoch hat das nicht dafür gesorgt, dass ich ihn mochte. Der Schreibstil von Matt Haig hat mich in all seinen Büchern bisher überzeugen konnte. Natürlich mochte ich den Schreibstil auch in diesem Band, jedoch muss ich hier einige Dinge ansprechen, die mir hier aufgefallen sind. Manchmal wirkten die Erzählungen abgehakt, was mich beim Lesen doch schon gestört hat. Leider sind die Charaktere dadurch etwas blass und die gewohnte Tiefe der Charaktere fehlt. ,,Der fürsorgliche Mr. Cave‘‘ hat mich leider überhaupt nicht überzeugen können. Vielleicht bin ich auch mit zu hohen Erwartungen an diese Geschichte herangegangen, weshalb es mir nicht so gut gefallen hat. Die Grundidee der Geschichte hat mir echt gut gefallen, doch leider finde ich, dass man hier noch mehr hätte rausholen können! Ich möchte trotzdem anmerken, dass es sich hierbei um meine eigene Meinung handelt und es trotzdem sein kann, dass es dem ein oder anderen gefallen hat oder gefallen wird. Deshalb macht euch selbst ein Bild!
Wie viele andere es in ihren Rezensionen schon geschrieben haben, fällt es mir auch schwer, das Buch zu bewerten. Zunächst ist meiner Meinung nach der deutsche Titel nicht ganz passend, der englische Originaltitel "The possession of Mr. Cave", trifft es besser. Es war mein erstes Buch von Matt Haig, und ich mochte den Schreibstil sehr gerne, meiner Meinung nach war es nicht langatmig. Außerdem fand ich den Aufbau als Brief mal etwas anderes, das hatte ich noch nie, und ich glaube ich konnte dadurch noch mehr in die Geschichte eintauchen. Zum Inhalt: ich fand die Entwicklung sehr erschreckend, und auch ich habe sehr viel Wut zwischendurch verspürt. Eigentlich hatte ich durchgehend den Drang, Terence zuzurufen "bitte such dir endlich Hilfe". Trotzdem wollte ich auch wissen wie es weiter geht, obwohl es an manchen Stellen etwas verwirrend wurde. Ich habe glaube ich noch nie ein vergleichbares Buch gelesen und weiß auch nicht, ob ich es weiterempfehlen würde.
Ein wirklich gutes Buch. Ich liebe den Schreibstil von Matt Haig und er kann so gut beschreiben was bestimmte Ereignisse mit Menschen macht. Es gibt halt nicht nur schwarz und weiß auf dieser Welt.Manchmal kann man es nicht aufhalten und man verändert sich psychisch durch bestimmte Ereignisse. Mr. Crave hatte viele traumatische Erlebnisse, die ihn mehr und mehr verändert haben. Dadurch bleibt ihm am Ende nur seine Tochter. Mr. Crave liebt seine Tochter so sehr und klammert sich an sie. Somit bringt seine Liebe, die eigentlich rein ist, ihn um den Verstand. Somit trifft er falsche Entscheidungen und erkennt seinen Fehler erst als es zu spät ist.
Irgendwie verstörend. Man ahnt, was kommt und ist irgendwie wütend auf den ach so fürsorglichen Mr Cave. Fand die anderen Bücher von Matt Heig deutlich besser.
Dramatisch, Psychoterror und ein bisschen deprimierend.
Mit dieser Geschichte habe ich ganz sicher nicht gerechnet, als ich zu „Der fürsorgliche Mr. Cave“ von Matt Haig gegriffen habe. Sein Buch „Die Mitternachtsbibliothek“ ist mir ebenfalls bekannt, weshalb ich aufgrund der ähnlichen Cover davon ausging, dass die Bücher irgendwie zusammengehören. Dabei habe ich mich gewaltig geirrt. Das Cover finde ich ansprechend. Es ähnelt auf den ersten Blick dem Cover der Mitternachtsbibliothek, obwohl die beiden Bücher nichts miteinander zu tun haben. Außer vielleicht, dass sie ähnlich düster sind. Eine Triggerwarnung wäre angemessen, aber gibt es leider nicht. Bei „Der fürsorgliche Mr. Cave“ handelt es sich um eine Art Tagebuch, das über die toxische Beziehung von Vater und Tochter berichtet. Mr. Cave richtet dieses direkt an seine Tochter Bryony. Das Buch habe ich relativ schnell gelesen, da ich Angst hatte, sonst in eine Leseflaute zu rutschen. Der Schreibstil von Matt Haig ist angenehm zu lesen. Jedoch gibt es bestimmt Szenen, die absichtlich verwirrend geschrieben wurden, um den inneren Konflikt von Terrence Cave darzustellen. Diese Texte habe ich oft nicht entwirren können. Mich hat die Geschichte sehr frustriert und deprimiert. Terrence Cave ist ein unsympathischer Charakter mit starken psychischen Problemen. Er ist vollkommen überfordert mit der Erziehung seiner Tochter und sieht nur das Schlechte im Leben. Er möchte sie beschützen, da er in seinem Leben schon mehrere traumatische Tode von geliebten Menschen erlebt hat, welche nicht aufgearbeitet wurden. Er wird zudem als schizophren, aggressiv und labil dargestellt. Dass Terrence traumatisiert und durcheinander ist, kann man sehr gut herauslesen, weil er nicht wie ein Erwachsener mit klarem Verstand handelt. Seine Tochter Bryony leidet insbesondere unter dem Tod ihres Zwillingsbruders Reuben und wird hauptsächlich als verzogenes Mädchen beschrieben, die gegen ihren Vater rebelliert. Leider erfährt man nicht viel über Bryony, weshalb ich bezüglich ihrer Handlungen nur Vermutungen aufstellen konnte. Sie wehrt sich gegen das überfürsorgliche Verhalten ihres Vaters, indem sie ihre Freiheiten ausreizt und immer wieder lügt. Sie versucht aus seiner Reichweite zu fliehen, was ich ziemlich gut verstehen konnte. Die Art von Terrence war durchweg erdrückend. Beide Charaktere haben anstrengende Charakterzüge, die nicht miteinander harmonieren, sodass automatisch Konflikte entstehen. Keiner der beiden kommt dem anderen entgegen, weshalb ein friedliches Zusammenleben nicht funktioniert. Für die Geschichte hätte ich mir gewünscht, dass Lösungen gefunden werden, die realistisch gewesen wären. Die Handlung ist dramatisch und kurzweilig. Sehr viel mehr habe ich dazu nicht hinzuzufügen. Besonders die Momente, als Terrence das Gefühl hatte, von Reuben besessen zu sein, habe ich nicht gerne gelesen. Diese waren mir zu wirr und haben mir die Lust zum Weiterlesen genommen. Das Ende des Buches ist keine Überraschung, wenn man aufmerksam gelesen hat. Das Buch hat mir persönlich nichts mit auf den Weg geben können, was zum Beispiel „Die Mitternachtsbibliothek“ geschafft hat. Ich wurde nicht zum Nachdenken angeregt und war größtenteils von Terrence genervt. Deswegen gibt es von mir 2,5 von 5 Sternen.
Unerwarteter Psycho-Thriller
Der Klappentext hat mich nicht darauf vorbereitet was hier auf mich wartet. Wer sich eine tragische aber vielleicht auch stellenweise humorvolle Geschichte wünscht ist hier falsch. Man scheint gemeinsam mit den Protagonistin in den Abgrund zu stürzen. Dabei habe ich mich immer wieder gefragt, wie jemand von Führsorglichkeit so schnell in besetzergreifend wechseln kann, ohne selber zu merken was er tut. Man liest hier schon fast einen Psycho-Thriller. Gedankengänge werden (so abstrus sie auch sind) lange beschrieben und gerechtfertigt. Mir wurde es teilweise zu pseudo-philospisch, was aber gut ins Setting gepasst hat. Ich konnte das Buch kaum weg legen und war gleichzeitig immer mehr verstört von dem was sich nach und nach anbahnte. Dadurch, dass wir einen unverlässlichen Erzähler haben, welcher alles aus seiner Sicht schildert, bleibt für mich an vielen Stellen offen, wie die Realität aussah. Wann es wirklich begonnen hat zu sein wie es ist. Aber das machte auch irgendwie den Reiz der Geschichte aus.

Wie viel Leid kann ein Mensch ertragen?
Ich mag Matt Haig, weil er Themen wie Tod und Trauer auf eine einzigartige Weise beschreibt. Ich war sehr überrascht wie die Geschichte endet. Man merkte von Anfang an, dass dieses Buch kein Happy End hat. Ich fand die Figuren krass umgesetzt obwohl ich beim dem Vater gerne gesagt hätte: "Jetzt schalte mal einen Gang zurück und mach endlich eine Therapie." Und zu der Tochter:" Jetzt sei mal nicht so ein egoistisches Miststück und komme deinen Vater mal etwas entgegen. Wenn du doch so toll bist, dann zeig mal mehr Empathie für deinen Vater". Das Buch an sich mit Geschichte und der Darstellung fand ich gut aber es gibt einen Punkt Abzug. Auch wenn ich die Idee der Darstellung gut fand, war sie doch recht langatmig. Das hat mich zeitweise etwas verloren.
Etwas langatmig
Eigentlich sehr tiefe Geschichte, aber sehr langatmig.
Was für ein Buch. Ich muss sagen ich habe ganz was anderes erwartet und habe gestern, nachdem ich das Buch zu Ende gelesen hatte lang noch wach gelegen und hab über „der fürsorgliche Mr Cave“ nachgedacht. Dieses Buch hat mich tief verstört zurückgelassen. Das Buch ist nun mein zweites von Matt Haig, ich hab die Mitternachtsbibliothek und die lebensbejahende Botschaft dieser Geschichte geliebt und mich wirklich lang auf den neuen Roman gefreut. Das Cover ist wunderschön und hat eine gewisse Erwartungshaltung geweckt, die am Ende aber so gar nicht erfüllt wurde. Ich dachte erst ich mag das Buch nicht, besonders auch während des Lesens, aber jetzt bin ich nicht mehr so sicher. Schwierig. Terence Cave ist ein verwitweter Antiquitätenhändler, der durch einen tragischen Unfall seinen Sohn verliert und daraufhin eine Psychose entwickelt und von der fixen Idee besessen ist seine Tochter von nun an von allem Übel fernhalten zu müssen. Der Leser begleitet Terence wie er immer tiefer sinkt, wie er seiner Tochter erst nur einfach Dinge verbietet und sich dann darauf verlegt noch sehr viel drastischere Maßnahmen zu ergreifen. Verlustängste, gepaart mit Schuldgefühlen was die Tode von Frau und Sohn angehen schicken ihn immer weiter runter in die tiefsten Abgründe der menschlichen Psyche. Obwohl es wirklich nicht lang ist, ist das Buch auf keinen Fall ein easy Read, eher im Gegenteil, Teile waren wirklich physisch schmerzhaft zu lesen. Es ist ein unbequemes Buch, das einen mit einem beklemmenden Gefühl zurücklässt. Auf der anderen Seite ist das Buch meisterhaft komponiert, es handelt sich um einen Briefroman. Die Angesprochene ist Bryony, die Tochter in question und jedes Mal wenn Terence „Du“ sagt, schickt es nochmal extra ein paar Chills den Rück herunter. Das in Verbindung mit dem inneren Struggle, den Terence selbst so nah beschreibt plus noch dem makellosen Schreibstil von Matt Haig – machte es mir wirklich schwer das Buch wegzulegen. Man wird in richtig in das Buch gesogen. Man will die Augen wegdrehen, aber es geht nicht. Ein bisschen wie bei einem Unfall. Wenn ich mal meine nicht getroffene Erwartungshaltung beiseite nehme (für die das Buch ja nichts kann) war es ein- ich will „gutes Buch“ schreiben, aber das scheint mir irgendwie das falsche Wort – faszinierendes Buch? Wenige Seiten, aber viel Inhalt. Unfassbar schmerzhaft zu lesen. Bedingt empfehlenswert, wenn man weiß auf was man sich einlässt. Ein Buch an das ich mich sicher noch lange erinnern werde.
Was für ein Buch. Ich muss sagen ich habe ganz was anderes erwartet und habe gestern, nachdem ich das Buch zu Ende gelesen hatte lang noch wach gelegen und hab über „der fürsorgliche Mr Cave“ nachgedacht. Dieses Buch hat mich tief verstört zurückgelassen. Das Buch ist nun mein zweites von Matt Haig, ich hab die Mitternachtsbibliothek und die lebensbejahende Botschaft dieser Geschichte geliebt und mich wirklich lang auf den neuen Roman gefreut. Das Cover ist wunderschön und hat eine gewisse Erwartungshaltung geweckt, die am Ende aber so gar nicht erfüllt wurde. Ich dachte erst ich mag das Buch nicht, besonders auch während des Lesens, aber jetzt bin ich nicht mehr so sicher. Schwierig. Terence Cave ist ein verwitweter Antiquitätenhändler, der durch einen tragischen Unfall seinen Sohn verliert und daraufhin eine Psychose entwickelt und von der fixen Idee besessen ist seine Tochter von nun an von allem Übel fernhalten zu müssen. Der Leser begleitet Terence wie er immer tiefer sinkt, wie er seiner Tochter erst nur einfach Dinge verbietet und sich dann darauf verlegt noch sehr viel drastischere Maßnahmen zu ergreifen. Verlustängste, gepaart mit Schuldgefühlen was die Tode von Frau und Sohn angehen schicken ihn immer weiter runter in die tiefsten Abgründe der menschlichen Psyche. Obwohl es wirklich nicht lang ist, ist das Buch auf keinen Fall ein easy Read, eher im Gegenteil, Teile waren wirklich physisch schmerzhaft zu lesen. Es ist ein unbequemes Buch, das einen mit einem beklemmenden Gefühl zurücklässt. Auf der anderen Seite ist das Buch meisterhaft komponiert, es handelt sich um einen Briefroman. Die Angesprochene ist Bryony, die Tochter in question und jedes Mal wenn Terence „Du“ sagt, schickt es nochmal extra ein paar Chills den Rück herunter. Das in Verbindung mit dem inneren Struggle, den Terence selbst so nah beschreibt plus noch dem makellosen Schreibstil von Matt Haig – machte es mir wirklich schwer das Buch wegzulegen. Man wird in richtig in das Buch gesogen. Man will die Augen wegdrehen, aber es geht nicht. Ein bisschen wie bei einem Unfall. Wenn ich mal meine nicht getroffene Erwartungshaltung beiseite nehme (für die das Buch ja nichts kann) war es ein- ich will „gutes Buch“ schreiben, aber das scheint mir irgendwie das falsche Wort – faszinierendes Buch? Wenige Seiten, aber viel Inhalt. Unfassbar schmerzhaft zu lesen. Bedingt empfehlenswert, wenn man weiß auf was man sich einlässt. Ein Buch an das ich mich sicher noch lange erinnern werde.
Spannend Gruselig Aufreibend
Was war das denn? Der fürsorgliche Mr. Cave ist das vierte Buch von Matt Haig, welches ich gelesen habe und bisher haben mir seine Bücher ausnahmslos sehr gut gefallen. Ich liebe die Art, wie er seine Geschichten erzählt, dabei schwierige Themen behandelt und zum Nachdenken anregt. Genau das hat er auch in diesem Roman getan, jedoch war es komplett anders, als ich es erwartet hatte. Die Geschichte ist von Beginn an harter Tobak, aber gegen Ende hat man das Gefühl, in den puren Wahnsinn, in den dunkelsten Abgrund der Psyche des Protagonisten zu fallen. Ich hatte durchaus meine Vorstellungen, als ich mir den Klappentext beim Buchkauf durchgelesen habe, aber dass auf diese 230 Seiten so viel unverarbeitetes Trauma, verschiedene Formen von Gewalt, Schicksalsschläge und psychische Ausnahmesituationen passen, hätte ich nicht gedacht. Es tat mir fast selbst weh, diese sich selbst verstärkende, pure Verzweiflung des Hauptcharakters mitzuerleben, trotzdem kann ich nicht behaupten, ihn gemocht zu haben. Er ist so unsympathisch in seiner Art, wie er versucht seine Tochter zu beschützen, sie damit aber nur verletzt und ihr schadet. Für die Art, wie er seinen Sohn vernachlässigt hat, möchte man ihn jedoch einfach nur hassen. Mich hat es sehr gestört, dass Terence sich nach keiner der schlimmen Erfahrungen in seinem Leben Hilfe gesucht hat. Er hat alles in sich verschlossen, sich nicht mit seiner Trauer und dem Trauma auseinandergesetzt, obwohl jede einzelne dieser Erfahrungen zu viel war, um allein damit klar zu kommen und dann hat er seine Probleme auf seine Kinder losgelassen. Nichtsdestotrotz, die Geschichte ist fabelhaft erzählt, die durchgehende Briefform fand ich sehr spannend. Auch die kurzzeitigen Perspektivwechsel durch Reuben waren eine willkommene Abwechslung. Die Letzten Seiten waren nochmal sehr schockierend und dieses Ende hatte ich nicht erwartet. Aber das macht es gleichzeitig in sich stimmig.
Puh, das hatte ich nicht erwartet, als ich zu einem Matt Haig gegriffen habe. Super geschrieben, gar keine Frage, aber einfach zu krass für mich, richtig gruselig. Habe mich beim Lesen nicht gut gefühlt
Was mir gut gefallen hat war die neue Erzählperspektive! Diese Art Brief-Erzählung hat echt total gut gepasst und hat mich mit dem Erzähler sympathisieren lassen, obwohl das was er getan hat irrational und böse war. Wahnsinn, dass man das so schafft. Nichtsdestotrotz war das Buch einfach nicht so meins. Es war gut, aber ich würde es nicht explizit weiterempfehlen.
Ein gutes Buch mit Suchtpotenzial! Nur zu Empfehlen!
Ich habe dieses Buch innerhalb von 3 Tagen durchgelesen, da es mich so in den Bann gezogen hat. Ich finde den Schreibstil sehr besonders und hat mir sehr gut gefallen. Ich mochte nur nicht das Gerede von alten Klassikern oder das Geschichtliche. Ich find das war manchmal sehr schwer zu lesen. Es war auch manchmal der Seitenwechsel der 2 Personen schwer zu lesen, da ich dann nicht wusste wo wir genau sind. Trotzdessen ein so gutes Buch, dass ich jedem Empfehlen würde. Das Ende hat mich auch echt mitgenommen, find das sehr gut!
Verwirrend
Aber auf eine gute Weise wie man sagen muss. Der Schluss war auf jeden Fall sehr unerwartet. Trotzdem sehr empfehlenswert 🎀🤎
Sehr zäh zu lesen und ein wirklich unerträglich unsympathischer Protagonist. Am Ende sehr konfus.

🥀 Der führsorgliche Mr. Cave 🥀
- (PSYCHOLOGISCHER) ROMAN - MITREISSEND - SPANNEND Dieses Buch, ist nur zu empfehlen. Es lässt sich super zwischendurch lesen, da es nicht zu lang und sehr gut in kurzer Zeit gelesen werden kann. Die Geschichte lässt einen die Welt durch die Augen eines alleinerziehenden Vaters sehen, der mit sehr vielen Schicksalsschlägen umzugehen hat. Dies meistert er mal besser, jedoch meist eher schlechter und reißt einen dabei in die tiefsten Abgründe seiner Seele mit.
Sehr spannendes Buch, mit einer tollen Geschichte
Gutes Buch mit Suchtfaktorpotenzial! Es hat Spaß gemacht es zu lesen und man will immer mehr erfahren und wissen wie es weitergeht
Die Art, wie die Geschichte erzählt wird, ist mal was ganz anderes. Ein Brief geschrieben von einem Vater für seine Tochter. Richtig gut. Die Geschichte an sich ist auch sehr stark. Eine sehr wichtige Botschaft auf tragische Art vermittelt. Ein gutes Buch.
Unbedingt als Hörbuch hören
Mark Waschke liest eindringlich und zieht einen von Anfang an der Geschichte in seinen Bann. Ich weiß nicht, ob ich die Abwärtsspirale von Mr. Cave als Buch durchgehalten hätte zu lesen, da sein Verhalten teilweise sehr abwegig ist. Aber die ruhige, warme und eindringliche Stimme von Mark Waschke hat einen durch das Buch getragen und die Besessenheit und den Wahnsinn von Mr. Cave glaubhaft vermittelt. Von Anfang an der Geschichte ahnt man, dass diese nicht gut ausgehen wird und auf den Abgrund zusteuert. Diese Ahnung hat einen enormen Teil der Spannung des Hörbuches ausgemacht.
Ist mal ein anderer Schreibstil, wirklich eine interessante Geschichte über eine ziemlich toxische Vater Tochter Beziehung. Das Ende hat mich jedoch sehr überrascht.
Der fürsorgliche Mr. Caves von Matt Haig Wie weit geht ein Vater,um seine Tochter vor der Welt zu schützen? Seine Tochter Bryony ist alles, was dem Antiquitätenhändler Terence cave nach dem tragischen Tod seines Sohnes noch geblieben ist. Getrieben von der Angst, auch sie zu verlieren, konzentriert er sich von nun an ganz darauf, sie zu beschützen. Doch damit sperrt er Bryony mehr und mehr in einen Käfig, der ihr die Luft zum Atmen raubt. Als Terence Regeln immer strenger werden, bahnt sich eine Katastrophe an. Ein trauriger , erschreckender und spannender Roman über die Liebe eines Vaters zu seiner Tochter. Lesenswert.
Verstörend, spannend und gleichzeitig auch nervig
In einem Monolog beschreibt Mr. Cave viele Ereignisse aus seinem Leben. Er muss mit diversen Schicksalsschlägen umgehen und versucht alles zu tun, um seine Tochter zu beschützen - und zwar vor allem, denn alles ist eine Gefahr für sie. „Fürsorglich“ ist wohl das falsche Wort, denn Terence Cave ist vollkommen paranoid. Er leidet unter Verfolgungswahn und sieht in allem eine Bedrohung. Damit zerstört er leider nicht nur die Beziehung zu seiner geliebten Tochter. Zur einen Seite konnte ich mich nicht mit ihm identifizieren und habe ihn als sehr nervtötend wahrgenommen. Trotzdem ist das Buch spannend geschrieben und man möchte unbedingt weiterlesen um zu erfahren, ob und wie noch mehr Menschen sterben werden!
Ich habe absolut keine Ahnung, wie ich dieses Buch bewerten soll. Es ist mit Abstand das groteskeste und verstörendste Buch, das ich jemals gelesen habe. Schrecklicher als jeder Thriller; fürchterlicher als jeder Horror. Ich habe mich durchweg geekelt - dieses Buch hat mich unglaublich wütend gemacht und Ängste in mir hervorgerufen, von denen ich nicht wusste, dass ich sie habe. Es hat Gefühle in mir ausgelöst, die ich gar nicht richtig beschreiben kann. Jedenfalls hatte ich das Bedürfnis, zu duschen, weil ich mich so angewidert und schmutzig gefühlt habe. Der Schreibstil war großartig, die Erzählweise mochte ich allerdings gar nicht. Absolut nicht mein Buch und definitiv auch keines, das ich jemals weiterempfehlen würde.
Wirklich gutes Buch. Mal eine andere Erzählform. Angesichts des Inhalts der Geschichte und vor allem dem Ende aber eindeutig die richtige. Das Buch wäre nur halb so traurig emotional und spannend, wenn es Beispielsweise so geschrieben wäre, wie die Mitternachtsbibliothek. Wirklich gutes Buch. Das beste, dass ich dieses Jahr gelesen habe.
Mir hat das Hörbuch gut gefallen. Die Stimme des Sprechers war klasse. Und das es in Briefform ist hat mir auch gefallen. Auch die Handlung selbst fande ich interessant, war mal etwas anderes. Ab und zu fand ich den Inhalt allerdings sehr verwirrend, aber noch so das man zurück fand. Als Ende hätte ich mir einen anderen Ausgang gewünscht, das hat mich ein wenig sprachlos gemacht, weil es irgendwie plötzlich kam.
Ein spannendes Buch über die überfürsorgliche Liebe eines Vaters zu seiner Tochter. Leider gab es zwischendurch immer wieder Absätze die sich etwas in die Länge zogen.
Gutes Buch für zwischendurch. Am Anfang war ich etwas skeptisch, aber es wurde dann doch mega spannend die kranke Entwicklung von Terence zu beobachten. Sehr dunkle und deprimierende Geschichte, ich kann also verstehen warum das nicht für jeden etwas ist.