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Bewertung:2

Mir gefiel es leider nicht so und konnte mich nicht komplett überzeugen. Leider sehr zäh und wenig spannend. Toll fand ich die verschiedenen Perspektivenwechsel, das ist einfach meins. Ansonsten fand ich es eher langweilig

Wer vom Teufel spricht
Wer vom Teufel sprichtvon Rose WildingDroemer
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Bewertung:4.5

Super spannend und Mega Twists

Das Buch war fast bis zur letzten Seite super spannend. Man wollte immer mehr von den Charakteren wissen, was ihre Geschichte ist und ihre Beweggründe sind. Da hätte ich mir hier und da mehr Ausführungen gewünscht aber das ist kein großer Kritikpunkt. Die Auflösung am Ende hat mich extrem überrascht war aber Rückblicken plausibel was mir sehr gut gefällt!

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Bewertung:3

Für einen Thriller etwas zu langweilig

Leider hat mich das Buch nicht so gecatched wie ich es mir erhofft hatte. Mir hat die Spannung zu sehr gefehlt und durch die vielen Charaktere war es anfangs etwas verwirrend. Leider sind auch noch viele Druckfehler im Buch, was teilweise noch zusätzlich Verwirrung stiftet, da Namen falsch geschrieben oder verwechselt sind. Für einen Thriller einfach zu langatmig und zu viele Side-Facts die oft nicht nötig gewesen wären.

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Bewertung:3.5

Holpriger Start, spannend-schockierende Geschichte

Abgesehen vom ersten Drittel, wo es echt schwer war, die ganzen Personen auseinander zu halten, fand ich es ein gutes Buch. Ich mag die Diversität und den feministischen Ansatz. Das Ende war leider etwas vorhersehbar, der Weg dorthin war jedoch schockierend. Die Schicksale gehen unter die Haut. Ein gutes Debüt! Werde die Autorin im Blick behalten. Auf meinem Insta-Account findet ihr eine etwas längere Rezension!

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Bewertung:4

Die Story wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und bis zum Schluss hatte ich wirklich keinen Verdacht, wer es gewesen sein könnte. Die Stimmung im Buch war insgesamt sehr düster und bedrückend, passend zum Wetter der letzten Wochen. Es ist nicht unbedingt ein klassischer Thriller, Spannungsroman trifft es aber auch nicht. Es ist irgendwie dazwischen. Manche Szenen hatten es echt in sich und ich musste durchatmen, bevor es weitergehen konnte. Da war so viel Wut und Ärger, Verzweiflung und Schmerz, es war schon fast greifbar. Die Triggerwarnung ist definitiv angemessen und nötig. Hier und da gab es ein paar Längen, wo sich die Story für meinen Geschmack ein wenig zu sehr zog. Insgesamt hat es mir aber gut gefallen.

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Bewertung:3.5

Es ist ein anderer Thriller wie ich es sonst so kenne. Manche Ansichten teile ich nicht. Andere wieder sehr. Ich habe es als Hörbuch gehört und fande es anfangs verwirrend aus wie vielen Ansichten/Perspektiven geschrieben wird.

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Bewertung:3

Ich weiß nicht wirklich, was ich davon halten soll. An sich hat das Buch echt gut angefangen: Es gibt viele Sichten, was eine gewisse Spannung aufbaut und viele Fragen. Aber leider bleibt es dann größtenteils auch so. Es wird wenig aus der Sicht der Derective erzählt, was die Ermittlungen voranbringt und mehr darüber berichtet, was die einzelnen Frauen im Moment erleben. Generell fühlt es sich eher so an, wie wenn man Bruchstücke aneinanderreiht, die nicht wirklich etwas miteinander zu tun haben und relativ wahllos sind. Es fühlt sich nicht wirklich fertig und abgeschlossen an, das Ende auch nicht. Außerdem gibt es manchmal Stellen, die sehr langatmig geschrieben sind und dann direkt danach kommt ein gefühlter Sprung, insgesamt fühlt sich die Erzählung nicht stimmig an. Auch mit den Charakteren bin ich nicht wirklich warm geworden, auch hier hat es sich angefühlt, wie wenn sie nicht fertig ausgefeilt gewesen wären. Was das Buch für mich aber gerettet hat und noch besser gemacht hat, war dass LGBTQIA ein großes und wiederkehrendes Thema ist, aber es einfach nur erwähnt wird, ohne groß ausgeschlachtet zu werden. Das hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil war an sich auch angenehm, humoristisch und flüssig zu lesen. Alles in allem ein Buch, das viel Potenzial hatte, es aber nicht ausgeschöpft hat.

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VERSTÖREND, EINSCHÜCHTERND & SCHOCKIEREND…
Bewertung:3

VERSTÖREND, EINSCHÜCHTERND & SCHOCKIEREND…

Eines ist klar, wenn ihr dieses Buch lest, dann werdet ihr wissen, dass es nicht die Frage ist, wer Jamie getötet hat, sondern warum so lange er auf dieser Welt verbleiben möchte. Die Frauen verbindet nämlich alle etwas mit Jamie, dieser hat ihr Leben schwerere gemacht, sie manipuliert oder erpresst. Daher gehen wir auf die Suche nach dem wahren Täter, wollen aber ihm eigentlich gratulieren als ihn verurteilen. Wie ihr merkt, bin ich von dem Inhalt recht fasziniert und bin neugierig ins Buch eingestiegen. Jedoch konnte ich leider durch den Schreibstil nicht tiefer eintauchen. Dieser lässt die Idee bedauerlicherweise verblassen, sodass ich recht abseits beim Erkunden nach dem Täter stand. Herausstechend auch die vielen Persönlichkeiten, die einen neugierig auf mehr machen, doch durch die Vielfalt enttäuschenderweise im Detail untergehen und mehr Tiefe benötigten. Nicht zu vergessen, ist jedoch die Botschaft dessen, denn vieles zielt darauf aus, dass man den Frauen nicht glaubt. Egal in welcher Form, Jamie schafft es immer wieder sie unglaubwürdig darzustellen. Diese wichtigen Aspekte sollten im Vordergrund stehen, es ist wichtig, dass Frauen, ihrer Aussagen ernst genommen werden. Das Werk hat mich trotz der Kritik recht gut unterhalten und doch fasziniert, vom Ausgang her begeistert.

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Bewertung:3

Mein Eindruck: Das Buch habe ich vor einigen Wochen in der Verlagsvorschau entdeckt und war vom Klappentext sehr angetan. Daher war die Vorfreude groß, als das Buch endlich hier ankam und ich damit beginnen konnte. Der Einstieg gelang mir erstmal ziemlich gut. Ich war schnell mittendrin, die Spannung war von der ersten Seite an da und das Buch fesselte mich daher erstmal sehr. Auch die düstere Atmosphäre war von der ersten Seite an präsent, was mir richtig gut gefallen hat, genauso wie die Geheimnisse aufgebaut wurden und die Verbindungen miteinander verwebt waren. Nach einem wirklich guten Einstieg verlor das Buch dann aber leider immer mehr an Spannung und die Handlung verlor etwas an Fahrt. Leider gab es immer wieder Momente, in denen sich die Geschichte etwas zu sehr im Detail verlor und der Spannungsbogen dadurch massiv nachließ. Ich muss gestehen, dass ich währenddessen oft daran dachte, das Buch einfach abzubrechen. Habe es aber letztendlich doch zu Ende gelesen, weil ich einfach wissen wollte, wer denn nun die Mörderin ist. Gott sei Dank wurde es dann doch noch recht spannend und der Spannungsbogen hielt sich dann auch bis zum Schluss. Die Darstellung der Charaktere ist hier auf jeden Fall ein Pluspunkt. Rose Wildling hat es in ihrem Debüt geschafft, Figuren zu erschaffen, die nicht nur tiefgründig und komplex wirken, sondern auch lebensnah. Daher konnte ich mich sehr gut in sie hineinversetzen und ihre Gedanken, Gefühle und Handlungen nachvollziehen, was die Geschichte noch fesselnder machte. Die Geschehnisse, die diese Frauen ertragen mussten, sind alle nicht ganz ohne und lässt den Leser schlucken. Aber auch die Darstellung Charakter von Jamie Spellman hat mir gut gefallen. Auch wenn ich nicht nachvollziehen kann, warum er all die Sachen getan hat – was ein anderes Thema ist – fand ich seinen Part auch sehr überzeugend. Die Autorin hat mit ihm den „perfekten Narzissten“ erschaffen, der im über Leichen geht und ohne jegliche Empathie zu sein scheint, was sein Handeln irgendwie doch verständlich macht. Fazit: "Wer vom Teufel spricht“ war für mich die reinste Achterbahnfahrt, viel Spannung am Anfang, langatmiger und seichter Mittelteil und dann nochmal fesselnde Spannung ab dem letzten Drittel bis zum Schluss. Neben den gekonnt eingebauten Themen fand ich die authentischen Charaktere und die düstere Atmosphäre beeindruckend. Für Leser, die gerne in düstere und geheimnisvolle Welten eintauchen, aber nichts dagegen haben, wenn es etwas detaillierter wird und der Spannungsbogen eine Pause macht, ist dieses Buch definitiv empfehlenswert. Allerdings rate ich Opfern von häuslicher Gewalt und/oder Menschen, die sich aus toxischen Beziehungen befreit haben oder mittendrin stecken, abzuwägen, ob sie stabil genug dafür sind. Es könnte unter Umständen triggern.

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Bewertung:4.5

Dank @netgalleyde und @droemerknaur durfte ich den Debütroman von Rose Wilding "Wer vom Teufel spricht" als ebook lesen. CN Triggerwarnung: sexuelle Gewalt 🅩🅤🅜 🅘🅝🅗🅐🅛🅣 Am Silvesterabend 1999 starren 7 Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, auf den abgetrennten Kopf von Jamie Spielman. Jede der Frauen hat eine eigene Verbindung zum Mordopfer. Jede hat ihre eigene Geschichte mit ihm und jede ihr eigenes Motiv. Doch wer hat den Mord begangen? Und welche Frau hat das stärkste Motiv für den Mord aus Leidenschaft? Kann Detective Nova Stokoe die Hintergründe aufdecken und will sie die Schuldige/n überhaupt überführen, wenn sie deren Motive kennt. 🅜🅔🅘🅝🅔 🅜🅔🅘🅝🅤🅝🅖 Fasziniert war ich von Seite 1, denn es beginnt natürlich sofort mit dem Auffinden des Kopfes. Ab da geht's um die Suche nach dem warum und dem wer. Ich liebe Romane mit #multiplepovs . Hier war jedes Kapitel überschrieben mit dem Namen der Frau, aus deren Perspektive das Kapitel geschildert ist und der Zeit, zu der es spielt. Bei 7 Perspektiven brauche ich definitiv einen Notizzettel, damit ich die Personen besser begreifen kann. Je weiter ich in das Buch eintauchen konnte, desto mehr empfand ich glühenden Hass auf den getöteten Jamie, der jeder einzelnen Frau zugesetzt hat.  Das Buch zeigt hier zahlreiche Arten auf, wie Frauen unter #toxischemännlichkeit , #Manipulation und #Narzissmus leiden. Ein Roman der zudem aufzeigt wie #vergewaltigung , #missbrauch #ständigeverunsicherung #gewaltgegenfrauen und #ehebruch letztlich nur männliche Machtmittel sind. Die queere Autorin zeigt dabei auch für mich neue Perspektiven (trans, lesbisch) auf, die  toxische Männlichkeit erleben. Das war für mich ein neuer Aspekt. Die Wut, die die Autorin antreibt ist spürbar und nachvollziehbar... Vieles hat mich selbst getriggert und wütend gemacht. Ein inhaltlich starker Roman mit einigen stilistischen Schwächen (driftet gelegentlich ab). Ich gebe 4,5 von 5 Sternen.

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Bewertung:5

Anfangs haben mich die weiblichen Personen irritiert. Ich hatte die Befürchtung sie nicht auseinander halten zu können. Aber durch den Aufbau des Thrillers lernt man die Frauen gut kennen und erfährt, was ihnen passiert ist. Meine Befürchtung war völlig unbegründet. Ein Buch, dass mich ohne Abstriche einfach gefesselt hat.

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Bewertung:4

Zäher Einstieg, aber es lohnt sich!

Das erste Kapitel liefert direkt alle Tatsachen - ein Mann ist tot und alle7 tatverdächtigen Frauen sind vor Ort. Man weiß nicht wer die Mörderin ist, nur dass alle einen guten Grund gehabt hätten. Das Buch ist aus vielen verschiedenen Sichten geschrieben und ich bin erstmal schwer reingekommen. Es sind so viele Namen und jede Frau hatte ein anderes Verhältnis zum Opfer. Deshalb waren die ersten 100 Seiten echt verwirrend und ich hab mich oft gefragt, ob ich das Buch abbrechen soll 🙈 Irgendwann hat dann aber alles (einigermaßen) Sinn ergeben und die Zusammenhänge haben sich nach und nach erschlossen. Bis zum Schluss hatte man keine Ahnung wer die Mörderin ist und es war wirklich fesselnd! Das Buch hat unheimlich viele wichtige Themen besprochen und verstörende Einblicke gegeben. Definitiv eine Empfehlung von mir!

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Bewertung:4

Kein Thriller, aber ein guter Spannungsroman, in dem die Suche nach dem Mörder mal anders abläuft: eine Leiche und sieben Frauen, die Grund hatten, ihn zu töten, doch wer war es?

Mir gefielen die Rückblicke in das Leben der Frauen und wie Jamie sie benutzt, belogen und manipuliert hat, sehr gut, wenn man das so sagen kann. Tatsächlich wurde ich beim Lesen so oft so wütend, weil das alles so perfide war. Daumen hoch dafür, dass am Ende des Buches Telefonnummern verschiedener Hilfsangebote aufgeführt sind! 👍

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Tolles Debüt!
Bewertung:4

Tolles Debüt!

Meine sofortigen positiven Eindrücke waren der Schreibstil und die Art, wie Rose Wilding diesen Kriminalfall aufbaut. Wir lernen alle sieben Frauen und noch einige weitere Figuren mit recht vielen Informationen kennen, aber ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, beladen zu werden. Mir hat das Zusammenspiel gut gefallen und dass wir diese Geschichte kapitelweise über die verschiedenen Frauen lesen. Rose Wilding hat jedem Charakter ein absolut interessantes Profil verliehen. Dadurch war jeder für mich ein perfektes Puzzlestück in diesem Mordfall. Die Mischung aus den abwechselnd erhaltenen Hintergründen und Infos zu den jeweiligen Personen, wie zum Beispiel die zwischenmenschlichen Zusammenhänge, Probleme, Gedanken und gemeinsamen Erlebnissen, hat mir sehr gefallen. Dieser Thriller wird ruhig erzählt, hat nichts Rasantes und trotzdem schafft es die Autorin, dass man immer wissen will, wie es weitergeht. Was mir außerordentlich gut gefiel ist die Tatsache, dass ich fast bis zum Ende keine wirkliche Ahnung hatte, wie sich alles auflöst. Mit diesem Thriller hatte ich richtig viel Spaß, denn Rose Wilding hat mit „Wer vom Teufel spricht“ ein geniales Debüt erschaffen. Ich bin mehr als neugierig auf ein nächstes Werk aus ihrer Feder und werde es auf jeden Fall lesen. Happy reading! Jasmin ♡

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Bewertung:5

📚 Buchrezension: "Wer vom Teufel spricht" ⭐⭐⭐⭐☆☆ Ein spannendes Buch mit Höhen und Tiefen! Die Handlung hat mich gefesselt und die Spannung hielt konstant an. 👏 Besonders mochte ich, dass wir die Geschichte aus der Sicht der verschiedenen Frauen erleben konnten. 👩📖 Leider waren die meisten Charaktere unnahbar und etwas flach gezeichnet, was den Gesamteindruck trübte. 😕 Auch, obwohl es als Thriller beworben wurde, fühlte es sich eher wie ein Spannungsroman an, was jedoch nicht unbedingt schlecht ist. 📖 Der Schreibstil war nicht ganz mein Geschmack, aber das ist natürlich subjektiv. 🖋️ Dennoch empfehle ich das Buch weiter, da die Handlung wirklich fesselnd ist! 📚 #Buchrezension #Lesetipp #Spannend #Buchliebe #Thriller #Bücherwurm #Buchempfehlung #Lesegenuss

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Sieben Frauen und ein Kopf
Bewertung:4

Sieben Frauen und ein Kopf

Vorweg eine Warnung an alle, die Thriller erwarten, wenn Thriller draufsteht. Dieses Buch ist nämlich wieder so eine Label-Mogelpackung. Was man hier bekommt, ist eher ein psychologischer Roman mit dezenten Spannungsmomenten. Ich mochte den Thriller trotzdem. . Darum geht’s: Sieben Frauen sitzen am Silvesterabend 1999 um einen abgetrennten Kopf herum. Das Opfer ist Jamie Spellman. Er hat jeder der Frauen auf die ein oder andere Art übel mitgespielt. Detective Nova Stokoe ermittelt und kommt ihrer Ex Kaysha, die zu den Verdächtigen gehört, wieder näher… . Wenn man sich auf eine andere Art von Thriller einlässt, bekommt man hier eine interessante Story. In Rückblicken wird enthüllt, in welcher Beziehung die einzelnen Frauen zum Opfer standen. Dabei wird klar: Der Typ war ein A****. Unsympathisch, egoistisch und frauenverachtend. Er hat nur seine eigenen Interessen im Blick gehabt und ohne Rücksicht auf die Gefühle anderer gehandelt. Jede der sieben Frauen hat ihre ganz persönliche, toxische, tragische und berührende Jamie-Geschichte. Als Club der Teufelinnen verbünden sie sich dann schlussendlich quasi gegen diesen Mann. Dabei steht die Frage nach der Täterin über weite Strecken des Buches gar nicht unbedingt im Vordergrund. Vielmehr geht es darum, den Frauen eine Stimme zu geben. Steht auf und wehrt euch, Mädels! . Der Schreibstil ist flüssig und die Erzählweise intensiv, gleichzeitig aber auch kühl, distanziert und sachlich. Das fand ich ungewöhnlich und es hat mich erst  irgendwie fasziniert, dann gepackt und schließlich nicht mehr losgelassen. Und das, obwohl sich die Story langsam, sehr ruhig und oberflächlich betrachtet recht unspektakulär aufbaut. Es gibt keine großartigen Spannungspeaks. Dafür aber akzentuiert gesetzte Spitzen, die den Lesefluss und die Neugier aufrechterhalten. . Fazit: Dieser Thriller ist eigenwillig und anders. Rose Wilding gelingt hier ein Debüt, das sich von der Masse abhebt. 

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Bewertung:5

Auf “ Wer vom Teufel spricht “ von Rose Wilding bin ich eher zufällig gestoßen, aber was ich gesehen habe, hat mir unglaublich gut gefallen. So das ich es sofort verschlingen musste, denn ich konnte es nicht einen Moment zur Seite legen. Eher weniger ein typischer Thriller, als vielmehr ein gut durchdachter psychologischer Spannungsroman. Der Schreibstil ist sehr fesselnd und unglaublich einnehmend. Dazu erschafft die Autorin eine sehr düstere und bedrückende Atmosphäre, was unglaublich gut passt. Die Charaktere machen hier die ganze Handlung aus. Denn jeder ist verdammt gut durchdacht und sehr intensiv ausgearbeitet. Dabei begleitet man jede der Damen auf unterschiedlichen Zeitebenen, was mir sehr gut gefallen hat. Jamie hängt dagegen wie ein Damoklesschwert im Raum und man weiß nie, über wen als nächstes eine furchtbare Tragödie hereinbrechen wird. So wirklich Sympathie erringt eigentlich auch niemand. Man beobachtet alles voller Staunen und erfährt von Tragödien und gezielt gesetzten Manipulationen, die einem einfach das Herz stückchenweise zerfetzen. Niemand ist unbescholten oder hat eine reine Weste, aber wer ist abgebrüht genug oder mit so viel Hass im Herzen behaftet, dass er Jamie ans Leder wollen würde? Jamie ist ein beeindruckender Charakter, der sich niemals wirklich in die Karten schauen läßt. Besonders wie geschickt er alles kontrolliert und koordiniert , ist wirklich beeindruckend und zollt gewissen Respekt ab. Das Profil, das die Autorin von ihm entwirft, ist bemerkenswert, aber auch zutiefst beängstigend und verstörend. Er bewegt sich zwischen ganz schmalen Grenzen aus Macht, Manipulationen und Gier. Wer Jamie tatsächlich war, weiß er wahrscheinlich nicht mal selbst. Aber was wir hier erleben ist niederträchtig, grausam und jenseits jeglicher Vorstellungskraft. Moral gibt es in seiner Welt nicht. Ebenso menschliche Wesen oder gar Empathie. Er ist arrogant, egoistisch und narzisstisch veranlagt. Mit einem engelhaftem Aussehen, was seiner Seele Lüge straft. Wie kann etwas so schönes, so Böse sein? Oder ist es am Ende nur die eigene Interpretation? Unterliegt man womöglich einer Paranoia ? Ergreift man unbewusst Partei, ohne es zu wollen? Viel weniger geht es um den Mord an sich, auch wenn sich trotzdem alles darum dreht, wer es eigentlich war. Vielmehr geht es darum, dass die Gesellschaft Frauen die Glaubwürdigkeit abspricht, sie nicht ernst nimmt und damit von vornherein verurteilt. Das ist ein Aspekt, der mich so wütend und hilflos gemacht hat. Frauen haben eine Stimme, haben Rechte. Aber was, wenn sie einfach nicht erhört werden wollen? Man erlebt, was sich für ein Wandel aufgrund dessen in diesen Frauen vollzieht. Dass sich Missbrauch auf so viele Arten äußern kann und wie verheerend sich dieser auswirken kann. Dabei erörtert die Autorin einige sensible Themen ,die mir wirklich durch Mark und Bein gingen. Ich war so wütend. Ich hab die Verzweiflung, die Ängste dieser Frauen gespürt, und konnte dieses Ausmaß einfach nicht kompensieren. Es war zu heftig, zu tragend, zu niederschmetternd. Jedes Schicksal einzeln zu erleben ist schon so schwer und lässt dich innerlich zerbrechen. Aber zu erleben, wie geschickt tatsächlich manipuliert und verblendet wurde, nimmt einem die Luft zu atmen. Die einen wirken naiv und hinterfragen kaum etwas, wo man sie einfach nur schütteln möchte. Andere büßen ihre Stärke und Sichtbarkeit ein. Bis es förmlich zur Eskalation kommt. Die Auflösung hat mich ziemlich überrascht, auch wenn ich es am besten nachvollziehen konnte. Was ich sagen möchte. Diese Geschichte steckt so voller Trauer, Wut und Ungerechtigkeit, dass ich einfach nur explodieren möchte. Niemand macht sich ein Bild davon, was sich in den Seelen dieser Frauen für ein verheerender Prozess vollzieht. Rose Wilding hat in meinen Augen ein unfassbar wichtiges und zugleich tragisches Werk geschrieben, das mitten in meine Seele vorgedrungen ist. Niemals laut, sondern leise, still und zaghaft,um die Grausamkeit der ganzen Wahrheit zu offenbaren und ebenso die Missstände in unserer Welt. Unbedingt lesen. Fazit: Rose Wilding hat mich mit „Wer vom Teufel spricht “ unsagbar überrascht und zugleich tief beeindruckt. Ein tiefgreifender und beklemmender psychologischer Spannungsroman, der so viele und wichtige Themen in sich verankert. Keine leichte Lektüre, denn es geht extrem unter die Haut, aber in jedem Fall lesenswert.

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Nicht ausreichend um dieses Buch als Thriller zu bezeichnen
Bewertung:2

Nicht ausreichend um dieses Buch als Thriller zu bezeichnen

Inhalt: Es ist Silvester. Der Abend, der für 7 Frauen alles verändern sollte. Zusammen sitzen diese Frauen vor einem Kopf. Dieser Kopf gehört einem Mann, der den Frauen verschiedene Dinge angetan hat. Alle hätten einen Grund ihn umzubringen, doch wer hat es getan? Seine Ehefrau, die er Misshandelt und Betrogen hat? Oder eine Frau, die er versucht hat zu vergewaltigen? Oder seine Tante, der er das Leben zur Hölle gemacht hat? Aber alle beteuern sie ihre Unschuld. Jamie Spellman war ein schlechter Mensch. Detektive Nova Stokoe ermittelt in dem Fall und tappt vorerst im Dunkel. Doch dann erkennt sie bei Videoaufnahmen ihre Ex-Freundin Kaysha und versucht die Verbindung zu finden. Doch das hört sich leichter an als getan. Die Frauen schweigen nämlich und Nova trifft auf eine Wand voller Leid und Hass. Kann sie die Täterin trotzdem überführen. Meinung: Dieser Thriller hörte sich sehr spannend an und auch das Cover hat mir sehr gut gefallen. Jedoch war der Inhalt eher verwirrend. Man hat verschiedene Einblicke zu den jeweiligen Frau erhalten, die mit Jamie etwas zu tun gehabt haben. Allerdings empfand ich das eher als hinderlich, da ich mir trotzdem kein genaues Bild der Frauen machen konnte. Einige wirkten sehr blass und die ein oder andere wiederum sehr bildlich. Leider konnte ich mich nicht in die Geschichte einfinden und auch der Schreibstil hat mir persönlich nicht zugesagt. Es waren mir einfach zu viele Protagonistinnen wodurch die Geschichte leider sehr an Spannung verloren hat. Für mich war es eher wie ein Spannungsroman. Leider kann ich zu diesem „Thriller“ keine Leseempfehlung aussprechen.

Wer vom Teufel spricht
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