Auch der zweite Teil hatte seine Längen und die Geschichte wurde nicht wirklich mitreißend. Sind mir zum Teil auch zu viele Handlungsorte.
Wie so oft bei späteren Fortsetzungen leider nicht mehr so mitreißend wie die ersten Bände.
Ich bin zu tiefst enttäuscht was aus der Welt der Zwerge und Zwerginnen geworden ist. Im geborgenen Land treiben sich so einige Schurken, Soldaten und Soldatinnen, unsterbliche Orks und Orkinnen, Drachen und andere merkwürdige Wesen rum, die dass friedliche Zusammenleben stören. Im Ernst, das tat jetzt schon beim schreiben weh. Ist ja schön, dass Herr Heitz auf dem neusten Stand sein will, aber jetzt mal ehrlich, Gendern in einem Fantasy? Nein, danke! Das zerstört vollkommen den Lesefluss. ⠀ Sowohl die Geschichte als auch die Charaktere sind absolut stumpfsinnig und platt. Jede Person hat eine, genau eine Eigenschaft, die sie ausmacht und das war's. Es gibt einen der ständig raucht, einen der immer schweigt, einen der ständig Figuren faltet... ect. Man weiß im Endeffekt wie der Satz weiter geht sobald der Name einer Person fällt. Charakterentwicklung ist gleich null. Und was aus Tundgil Goldhand gemacht wurde, ist einfach nur noch zum heulen. ⠀ Der Verlauf der Geschichte ist auch nicht besser. Manchmal kam es mir einfach so vor, als hätte der Autor ein paar (Story Cube) Würfel gewürfelt und das dann einfach mal irgendwie eingebaut, ob es logisch ist oder nicht. ⠀ Viele Wesen kommen in den zwei Bänden "Die Rückkehr der Zwerge" vor, die einige Fragen aufwerfen, aber es wird nie darauf eingegangen. Die sind halt einfach mal da, es gibt keine Einführung oder Erklärung dafür, woher sie eigentlich kommen oder was es mit ihnen auf sich hat. Nö, ist halt so. Dabei dachte ich noch am Anfang, dass so einige Fragen aus dem ersten Band hier geklärt werden würden. Käsekuchen. ⠀ Die Zwerge und Die Albae Bände habe ich geliebt, doch was hier draus gemacht wurde, ist furchtbar. Es schmerzt zu tiefst, meine Lieblingsreihe so verschandelt zu lesen. Ich werde keinen weiteren Band mehr von dieser Reihe kaufen!
Diesmal dreht es sich um einen Zwerg aus dem Stamm der Vierten, der wirklich nur ein Vierviertel Zwerg ist und eigentlich keiner sein will. Das fand ich ehrlich gesagt etwas merkwürdig und traurig. Ich habe eine ganze Weile gebraucht, um die Veränderung des Geborgenen Landes zu akzeptieren und ehrlich gesagt schmeckt es mir immer noch nicht. Die Zwerge waren sonst immer die Beschützer des Landes, Menschen waren einfach die merkwürdigen Langen und einem Spitzohr traute man nicht über den Weg. Mit Magie will keiner was am Bart haben und Schweineschnauzen zu verkloppen gehörte zum guten Ton. Was aus den Zwergen hier geworden ist, ist mega traurig. Einen Großkönig gibt es schon lange nicht mehr, die Dritten sind mega freundlich und dann gibt es auch noch Magie unter den Zwergen. Was zum Vraccas Bart geht hier vor? Und dann wird in einem Fantasy Roman angefangen zu gendern, ernsthaft? ⠀ Mein Atem stand still, als zum ersten mal der Name Tundgil Goldhand viel. Ich wollte ihn so sehr dabei haben. So viele Zyklen sind vergangen, was wohl aus ihm geworden ist.. ⠀ Ich fand es sehr schade, dass alle Abenteuer und Helden aus den vorherigen Büchern einfach vergessen wurden. Keiner kennt sie anscheinend mehr. ⠀ Fazit: Ich bin durch dieses Buch geflogen, vor lauter Neugierde. Leider finde ich, dass der ganze Charme der Zwerge verloren gegangen ist. Es wirkt alles sehr schnell abgehandelt. Selbst die Albae wirken nicht mehr so gefährlich. Es war mehr traurig als begeisternd, aber ich muss wissen wie es im nächsten Band weiter geht.
Es war schön mal wieder in die Welt der Zwerge abzutauchen.
Es war etwas schwer in die Story reinzufinden und sich an die vielen Charaktere zu gewöhnen. Aber danach war das Buch richtig spannend. Freue mich schon auf Band 2.
Nach dem ersten Band war das alte Zwergenfieber wieder erwacht und so wollten wir nicht zu lange warten, bevor wir uns dem zweiten Teil widmen, der nahtlos an die Ereignisse aus dem ersten ansetzt. Die Geschichte bleibt spannend, unerwartete Wendungen und Allianzen gibt es mehr als genug. Fast schon zu viel, so hätte ich mir an einigen Stellen vielleicht etwas mehr Tiefe und an anderen etwas weniger sich überschlagende Ereignisse gewünscht. Aber letztlich sind das sehr individuelle Wünsche, die zudem in der Erzählung wenig auffallen. Insgesamt hat mir der zweite Band gefallen, auch wenn ich den ersten als einen Tick gelungener empfunden habe. Die Rückkehr der Zwerge ist definitiv eine Empfehlung wert und ich bin gespannt, was die Fortsetzung zu bieten hat!
Eine gelungene Rückkehr!
Es ist lange her, dass ich die Zwergenromane gelesen und das Geborgene Land zuletzt besucht habe. Aber 1000 Zyklen? In dieser Zeit hat sich zumindest so einiges getan. Die Gebirge und damit die alten Reiche der Zwerge, liegen zu großen Teilen in Schutt und Asche, Reiche sind zusammengebrochen und haben sich neu erhoben, Orks, Bestien, Albae und andere haben sich neu formiert und eine vollkommen neue politische Lage im Geborgenen Land geschaffen. Eine verdammt interessante Ausgangslage. Und die hält aus meiner Sicht, was sie verspricht! Die Rückkehr der Zwerge ist reifer als die ersten 5 Bände und hat mir sehr gut gefallen. Es war anders und doch vertraut. Die Charaktere haben Charme und das Worldbuilding ist wirklich exzellent, so dass ich sehr gespannt bin, wie es im zweiten Band nach dem recht harten Cliffhanger am Ende weitergeht. Wer die Zwerge mochte, wird sich in dieser Rückkehr ins Geborgene Land absolut wohl fühlen.
Sehnsüchtig erwartet und nicht enttäuscht worden. Bin ein riesiger Fan des Bärtigen Volkes und seiner normalen kriegerischen Frauen
Und wie sie zurück sind!! :) Die Zwerge sind zurück! Und wie sie zurück sind!! „Die Rückkehr der Zwerge“ bildet den 6. Band der Zwergen-Reihe rund um Tungdil Goldhand. Dieser gilt übrigens längst als verschollen und nachdem der Zwerg, der einige Male das geborgene Land gerettet hat, mittlerweile über 1000 Zyklen alt wäre, halten die meisten ihn für tot. Doch dann findet ein junger Zwerg namens Goïmron ein Tagebuch, dessen Inhalt darauf schließen lässt, dass die Legende noch lebt! Und mit einer bunt zusammen gewürfelten Truppe macht sich Goïmron auf, Tungdil zu finden. Ich habe mich sehr gefreut, die Ehre zu haben, mich zusammen mit Goïmron und seinen Gefährten auf die Suche zu machen. Ja, mir fehlten einige Charaktere der ersten Bände und so manche Figur habe ich schmerzlihc vermisst, aber der Autor Markus Heitz hat in der Rückkehr einige neue Figuren geschaffen, die ich ebenso sofort lieb gewonnen habe. Und nicht nur neue Persönlichkeiten darf man kennenlernen… nein, es gibt auch neue Wesen und von einigen geht eine ganz besondere Gefahr aus. Wer Fan von Drachen ist, wird hier ebenso nicht enttäuscht, denn auch diese Geschöpfe sind Teil der Story. Ich habe mich wiedermal für die Hörbuch-Variante entschieden und liebe es, wie Johannes Steck den Protagonisten ganz eigene Noten gibt! Diesmal musste ich des Öfteren laut lachen, als ich den norddeutschen Dialekt ausmachen konnte. Und auch wenn ich Boïndil, Balyndis und auch Rodario schmerzlich vermisste, habe ich die Geschichte wieder sehr genossen. Und nun freue ich mich sehr auf das zweite Buch von „Der Rückkehr der Zwerge“.
Die Abenteuer gehen weiter... Wie schon der erste Teil hat mich auch die Fortsetzung von „Die Rückkehr der Zwerge“ begeistert. Tungdil ist zurück, jedoch ist er nicht mehr der Mittelpunkt der Geschichte. Goïmron ist nun die Figur, auf die es ankommt und Markus Heitz hat diesen Charakter sehr liebevoll ausgearbeitet. Ich habe richtig mit ihm mitgebangt und mitgelitten, so wie ich es in den ersten fünf Bänden bei Tungdil Goldhand tat. Eigentlich könnte man denken, irgendwann wären die Abenteuer auch „verbraucht“, aber nicht so hier. Der Autor schafft es immer wieder, spannende Geschichten zu schreiben, die fesseln. Da entsteht ganz von allein der große Wunsch, die Protagonisten zu begleiten. Und auch die neuen Verbindungen und Freundschaften wurden fantastisch eingeflochten, so dass nie auch nur ein Hauch von Langeweile aufkam. Einzig und allein hätte ich mir viel mehr Informationen über den Elb Telinas gewünscht (man möge mir verzeihen, dass ich auf der Tastatur nicht finde, wie man die Sonderzeichen für seinen Namen benutzt). Ich denke, hinter dieser Figur steckt ebenso ein sehr interessanter Charakter. Aber wer weiß, vielleicht erfährt man ja mehr im nächsten Teil der Zwergen-Saga, der mit dem Titel „Das Herz der Zwerge“ übrigens ebenso in zwei Bücher aufgeteilt ist. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung für alle Fantasy-Fans. Lasst euch die Abenteuer rund um die Zwerge nicht entgehen!

𝐁𝐞𝐢 𝐕𝐫𝐚𝐜𝐜𝐚𝐬! 𝐄𝐢𝐧𝐞 𝐚𝐛𝐬𝐨𝐥𝐮𝐭 𝐠𝐞𝐥𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧𝐞 𝐅𝐨𝐫𝐭𝐬𝐞𝐭𝐳𝐮𝐧𝐠 𝐝𝐞𝐬 𝐞𝐫𝐬𝐭𝐞𝐧 𝐓𝐞𝐢𝐥𝐬! 𝐋𝐨𝐫𝐢𝐦𝐛𝐮𝐫 𝐬𝐞𝐢 𝐃𝐚𝐧𝐤. Ich denke, ohne die 𝐊𝐨𝐦𝐛𝐢𝐧𝐢𝐞𝐫𝐩𝐟𝐞𝐢𝐟𝐞 von Brugar, einem Zwerg aus dem Stamm der Dritten und dem Clan der Feuerschlinger, wäre Markus Heitz wohl nicht in der Lage gewesen, eine solch epische und großartige Fantasywelt zu erschaffen. Ich habe zahlreiche Abenteuer 𝐈𝐦 𝐆𝐞𝐛𝐨𝐫𝐠𝐞𝐧𝐞𝐧 𝐋𝐚𝐧𝐝 miterleben dürfen. Im Mittelpunkt steht zunächst wieder der Zwerg 𝐆𝐨𝐢𝐦𝐫𝐨𝐧 aus dem Stamm der Vierten. Eigentlich ist er lediglich ein Gemmenschneider und nicht zum Kämpfen auserkoren. Aber bereits im ersten Teil konnte er durch kluges Vorgehen und mithilfe eines magischen Steins eine zentrale Rolle einnehmen. Und auch nun führt er wieder eine Gemeinschaft aus Zwergen, Menschen, Elben und Meldriths gegen die bösartigen 𝐀𝐥𝐛𝐚𝐞 und tumben 𝐎𝐫𝐤𝐬. Anhand zahlreicher unterschiedlicher Handlungsstränge habe ich das geborgene Land an den unterschiedlichsten Orten erkunden können. Ob es schneeverwehte Gegenden waren, lebensfeindliche Salzwüsten, ein Binnenmeer oder verschiedene Gebirgszüge. Diese Fantasywelt ist wahrlich vielfältig, bunt und gefährlich. Und natürlich sind auch magisch begabte Personen mit von der Partie. In einem der vielen interessanten Handlungsstränge konnte ich miterleben, wie 𝐁𝐚𝐫𝐛𝐚𝐧𝐝𝐨𝐫, ein Zwerg aus dem Stamm der Fünften, von Orks entführt wurde. Doch diese verhalten sich anders als man sie bisher kennt. Oder ich habe erfahren, dass die Zwerge 𝐗𝐚𝐧𝐨𝐦𝐢𝐫 und 𝐁𝐮𝐯𝐞𝐧𝐝𝐢𝐥 vom Stamm der Ersten doch tatsächlich ein U-Boot gebaut haben im Kampf gegen die Albae. Wiederum ein anderer Handlungsstrang beschäftigt sich mit den Menschen, die Brigantia an sich genommen haben, das die Zwerge zurück erobern wollen. Die dortige Herrscherfamilie der Berengarts ist untereinander zerstritten. Oder es wird das weitere Schicksal der Puppenspielerin Rodana, in die Goimron heimlich verlieb ist, und ihrer Assistentin Choldunja geschildert. Es gäbe hier noch so viel zu erzählen. Doch dafür reicht hier der Platz bei weitem nicht aus. Ich konnte in diese große und zauberhafte Welt des geborgenen Landes eintauchen und die mir mittlerweile liebgewordenen Zwerge bei ihrem Abenteuern begleiten oder mit ihnen bei deren perönlichen tragischen Verlusten mittrauern. Man kann dieses Buch zwar auch ohne den vorherigen Band lesen. Aber ich empfehle dennoch den ersten Teil von Band sechs.. Ich empfehle es mit 4,75 von 5 ⭐ jedem Zwergefan und allen, die es werden wollen. Und es gibt Nachschub. Mehr demnächst.

Markus Heitz entführt die Leser mit "Die Rückkehr der Zwerge 1 und 2" in die nächste Runde seiner großartigen Fantasy-Saga "Die Zwerge". Die Zwerge stürzen sich erneut mit Kriegsaxt voraus in ein Abenteuer, das die Leser in die tiefsten Geheimnisse des Geborgenen Landes führt. Die Geschichte nimmt ihren Anfang im Geborgenen Land, Hunderte Zyklen nach den großen Zeiten der fünf Zwerge-Stämme. Der Zwerg Goïmron, ein Gemmenschnitzer in der Stadt Malleniaswacht, wird durch einen überraschenden Fund auf eine Reise geschickt. Ein handschriftlich verfasstes Buch in Zwergisch, zweifellos von dem legendären Helden Tungdil Goldhand, weckt seine Neugier. Doch Tungdil gilt seit Hunderten von Zyklen als verschollen. Ein letzter Eintrag im Buch wirft die Frage auf, wie dies möglich sein kann. Während Goïmron sich auf die Suche nach dem verschollenen Zwerg macht, werden er und seine Gefährten unweigerlich in uralte Intrigen und brutale Machtkämpfe verwickelt. Skrupellose Menschen, geheimnisvolle Albae und sogar Drachen stellen sich ihnen in den Weg. Das Geborgene Land benötigt erneut die Weisheit, den Humor, die Kampfkraft und den Dickschädel der Zwerge, um die bevorstehenden Herausforderungen zu meistern. Die Handlung knüpft an die ersten Bände der Saga an und präsentiert gleichzeitig neue Charaktere, während Veränderungen im Geborgenen Land erklärt werden müssen. Die Geschichte zieht sich an einigen Stellen, da die Leser in die Welt der neuen Charaktere eintauchen und die Veränderungen im Geborgenen Land verstehen müssen. Hinzu kommt noch, dass einige Charaktere Früheren sehr ähneln. Die Hauptcharaktere, allen voran Goïmron, Xanomir mit Buvendil, Hargorina Todbringer, Doria Rodana, Choldunja und der Alb Mondracai, führen die Leser durch die Geschichte. Die Perspektiven wechseln zwischen ihnen und einigen weiteren Charakteren, was der Erzählung eine facettenreiche Tiefe verleiht. Ein Hauch von Vertrautheit durchzieht die Seiten, während Markus Heitz geschickt Elemente aus den ersten Bänden integriert. Dennoch bringt er genügend Innovation ein, um das Interesse der Leser zu wecken. Besonders faszinierend sind die Entwicklungen, bei denen einige Zwerge trotz des Fluchs auf Schiffen fahren und Neues entdecken. Wobei dieses an die Werke von Bernhard Hennen erinnert. "Die Rückkehr der Zwerge 1" ist ein vielversprechender Beginn eines neuen Abenteuers im Geborgenen Land. Markus Heitz bleibt seinen Wurzeln treu, während er gleichzeitig frischen Wind in die Saga bringt. Dennoch reicht dieser Teil nicht an seiner Vorgänger heran. Deswegen gibt es nur 4 von 5 Wölfen.

Markus Heitz entführt die Leser mit "Die Rückkehr der Zwerge 1 und 2" in die nächste Runde seiner großartigen Fantasy-Saga "Die Zwerge". Die Zwerge stürzen sich erneut mit Kriegsaxt voraus in ein Abenteuer, das die Leser in die tiefsten Geheimnisse des Geborgenen Landes führt. Die Geschichte nimmt ihren Anfang im Geborgenen Land, Hunderte Zyklen nach den großen Zeiten der fünf Zwerge-Stämme. Der Zwerg Goïmron, ein Gemmenschnitzer in der Stadt Malleniaswacht, wird durch einen überraschenden Fund auf eine Reise geschickt. Ein handschriftlich verfasstes Buch in Zwergisch, zweifellos von dem legendären Helden Tungdil Goldhand, weckt seine Neugier. Doch Tungdil gilt seit Hunderten von Zyklen als verschollen. Ein letzter Eintrag im Buch wirft die Frage auf, wie dies möglich sein kann. Während Goïmron sich auf die Suche nach dem verschollenen Zwerg macht, werden er und seine Gefährten unweigerlich in uralte Intrigen und brutale Machtkämpfe verwickelt. Skrupellose Menschen, geheimnisvolle Albae und sogar Drachen stellen sich ihnen in den Weg. Das Geborgene Land benötigt erneut die Weisheit, den Humor, die Kampfkraft und den Dickschädel der Zwerge, um die bevorstehenden Herausforderungen zu meistern. Die Handlung knüpft an die ersten Bände der Saga an und präsentiert gleichzeitig neue Charaktere, während Veränderungen im Geborgenen Land erklärt werden müssen. Die Geschichte zieht sich an einigen Stellen, da die Leser in die Welt der neuen Charaktere eintauchen und die Veränderungen im Geborgenen Land verstehen müssen. Hinzu kommt noch, dass einige Charaktere Früheren sehr ähneln. Die Hauptcharaktere, allen voran Goïmron, Xanomir mit Buvendil, Hargorina Todbringer, Doria Rodana, Choldunja und der Alb Mondracai, führen die Leser durch die Geschichte. Die Perspektiven wechseln zwischen ihnen und einigen weiteren Charakteren, was der Erzählung eine facettenreiche Tiefe verleiht. Ein Hauch von Vertrautheit durchzieht die Seiten, während Markus Heitz geschickt Elemente aus den ersten Bänden integriert. Dennoch bringt er genügend Innovation ein, um das Interesse der Leser zu wecken. Besonders faszinierend sind die Entwicklungen, bei denen einige Zwerge trotz des Fluchs auf Schiffen fahren und Neues entdecken. Wobei dieses an die Werke von Bernhard Hennen erinnert. "Die Rückkehr der Zwerge 1" ist ein vielversprechender Beginn eines neuen Abenteuers im Geborgenen Land. Markus Heitz bleibt seinen Wurzeln treu, während er gleichzeitig frischen Wind in die Saga bringt. Dennoch reicht dieser Teil nicht an seiner Vorgänger heran. Deswegen gibt es nur 4 von 5 Wölfen.
Hach, wenn man sich einmal in das geborgene Land und einen Großteil seiner Bewohner verliebt hat, dann bleibt es wohl für immer dabei … das dachte ich zumindest als ich mich voller Vorfreude auf „Die Rückkehr der Zwerge (Teil 1) von Markus Heitz gestürzt habe. Tja, nur leider habe ich mein geborgenes Land nicht mehr wiedererkannt und wohlgefühlt habe ich mich mit der Geschichte auch nicht mehr. Viele hundert Zyklen sind seit dem letzten Abenteuer mit den Zwergen vergangen und als Leser muss man sich nicht nur an neue Protagonisten und neue Gegenspieler gewöhnen sondern auch an ein völlig verändertes geborgenes Land. Vulkanausbrüche haben die Gebirge, die Heimatregionen der Zwergestämme zerstört, die Zweiten sind ausgelöscht, das ehemalige Königreich Weyurn ist inzwischen komplett geflutet. Deshalb eignet sich dieser Band sicherlich auch sehr gut für Neueinsteiger in den Heitz’schen Kosmos. Aber mir fehlen meinen alten Lieblinge, die neuen Protagonisten können mit den alten nicht mithalten, weder die Puppenspielerin Doria Rodana mit dem Unglaublichen Rodario noch irgendeiner der neuen Zwerge mit Ingrimmsch und schon gar nicht mit meinem Lieblingszwerg Bavragor. Mir hat das gesamte Buch über das Feuer gefehlt, dass ich von Markus Heitz gewöhnt bin. Es wirkte alles irgendwie wie auf Sparflamme gekocht, irgendwie so halbgar, selbst die Kämpfe waren schon deutlich brachialer. Auch der sonst immer vorhandene Humor war nicht zu spüren. Statt dessen grassiert im Geborgenen Land ein Virus, der zwar nur im Hintergrund erwähnt wird, aber ich brauche in Zeiten von Corona keinen Virus in einer Fantasy-Welt. Echt nicht. Mir fehlte vor alllem die Nähe zu den Figuren. Mir hätte ja schon eine Figur gereicht, die mir nahe gewesen wäre, aber das war nicht der Fall und nur eine einzige Figur hat für mich genug Potential, dass ich wissen will wie es mit ihr weitergeht. Aber das ist mir zu wenig, als dass ich mich da so schnell durch Die Rückkehr der Zwerge 02 quälen will. Und genau das war es leider – eine Qual. Und dabei glaube ich noch nicht mal, dass Markus Heitz etwas entscheidend anders gemacht hat als vorher, sondern vielmehr dass es an mir und meinem veränderten Lesegeschmack liegt. Ähnlich wie bei hist. Romanen können mich inzwischen auch längst nicht mehr so viele Fantasy-Geschichten begeistern wie früher. Ich schätze, ich suche da eher nach etwas Besonderem, nach etwas, das für mich komplett neu ist und mich in Staunen versetzen kann. Ich habe inzwischen so manche High- oder Classic Fantasy-Reihe abgebrochen, die mir vor 10-15 Jahren sicherlich noch gefallen hätte, weshalb ich inzwischen auch von der Idee eines Re-Read einer bislang geliebten Fantasy-Reihe abrücke, einfach weil ich nicht will, dass mein veränderter Lesegeschmack mir die gute Erinnerung an die Reihe raubt, wenn sie mich jetzt vielleicht nicht mehr begeistern kann. Und deshalb bin ich auch schwer am Zweifeln, ob ich den nächsten Teil der Zwerge-Reihe noch lesen werde. An sich hätte ich das Buch gerne in meinem Regal, gerade weil die beiden Cover von „Die Rückkehr der Zwerge“ echt mega zusammen aussehen. Aber ich kam schon mit den letzten Büchern von Markus Heitz immer schlechter zu recht, weder die Albae-Reihe noch die Wédora-Reihe konnte mich begeistern. Ulldart hatte ich direkt nach Band 1 abgebrochen. Insofern befürchte ich, dass es das für mich und Markus Heitz wohl war.
Eine würdige Fortsetzung
1000 Zyklen nach dem letzten Büchern sind die alten Helden nicht mehr. Ihre Namen tauchen immer wieder auf was die Nostalgie erheblich steigert. Es kommen neue Zwerge und Helden an die Reihe. Eine gelungene Geschichte über Zwerge das Geborgene Land und das Vermächtnis von Tungdil Goldhand. Ich muss sofort mit Band 2 weiter machen.

Fragt der Ork den Zwerg nach dem Weg ...
"Die Rückkehr der Zwerge“ ist eine fantastische Fortsetzung, die das Erbe der ersten Buchreihe würdig fortführt, Heitz entführt uns erneut in eine faszinierende Welt voller Abenteuer, Magie und natürlich, Zwerge! Allerdings muss gesagt werden, dass sich das geborgene Land stark verändert hat. Wie er auch selbst im Epilog erwähnt, sind die alten Geschichten aus Band eins bis fünf auserzählt. Markus Heitz zeigt erneut seine meisterhafte Fähigkeit, eine komplexe Welt zu erschaffen und sie mit einer Mischung aus Spannung, Action und Humor zu füllen. Die Dialoge sind scharfsinnig und die Charakterentwicklung überzeugend. "Die Rückkehr der Zwerge 2" ist ein Fest für alle Fantasy-Liebhaber und Fans der Zwerge-Saga. Markus Heitz hat es geschafft, die Zwerge wieder zum Leben zu erwecken und uns auf eine Reise mitzunehmen, die uns nicht nur in ferne Länder, sondern auch in die Herzen dieser unvergesslichen Charaktere führt. Ein absolutes Muss für jeden, der gerne in fantastische Welten eintaucht und dabei auch mal herzhaft lachen möchte!

Zwergisch
Endlich ging es auch für mich wieder auf eine Reise ins geborgene Land. 1280 Zyklen nach Beginn des ersten Zwerge-Buches hat sich viel im Land getan und es wird anscheinend noch mehr passieren. ... Ich würde gerne mehr schreiben, aber Teil zwei ruft schon nach mir.
Eine Bedrohung nach der anderen tut sich auf
Alte Helden kehren zurück, sowie alte Feinde.
Die Zwerge-Reihe ist eine meiner Favoriten. Leider konnte ich mich in den ersten beiden Bänden der Fortsetzung jedoch nicht gut in die Charaktere hineinversetzen. Mir fehlte etwas das Abenteuer-Feeling. Zu viele Sprünge zwischen Charakteren oder aufeinmal schien die Zeit "zack" einfach zu vergehen. Für mich war es toll Tungdil und seine Freunde durchweg zu begleiten. Nun springen wir fast dauernd von A nach B... Das kam in den älteren Büchern zwar auch vor, aber in Maßen. Vielleicht stecke ich auch einfach fest in meiner Nostalgie. :-) Ich bin dennoch gespannt wie es weitergeht und werde Goïmron, Rodana, Gata, und die anderen weiter auf ihren Abenteuern begleiten. Für das geborgene Land!
🌟 🌟 🌟 🌟 🌟 Markus Heitz hat mit seiner unendlichen Kreativität ein weiteres Meisterwerk aus dem Fantasybereich erschaffen. Im Kampf um das Geborgene Land lässt er die Kleinen einmal ganz groß werden und erschafft in der Geschichte immer neue bislang unbekannte Figuren und Wesen auftauchen. Plötzliche Wendungen und schwer zu erahnende Wirrungen tragen zur nie endenden Spannung bei. Für mich ein gigantischer Spaß der mich erst recht zum "Heitz- Fan" gemacht hat!!!

Der Sechste Teil der Zwergensaga. Bisher kannte ich nur Teil eins und drei. Totz der verpassten Teile bin ich jedoch wieder sofort im Geschehen drin. Markus Heitz lässt mal wieder den großen Hammer der Fanatsykunst knallen! ⚒️ Ein Meisterwerk voller unaufhörlicher Spannung und plötzlichler Wendungen und Verwirrungen. Neben Zwergen, Elben, Orks, Albae und Drachen einige neue tolle fantastische Wesen, die die Kreativität des Autors unterstreichen. Dieses Buch hat mich zum großen Heitz- Fan gemacht. Fünf von fünf Äxten!!! 😉
Sehr spannend, unerwartete Ereignisse.
Erst schwierig reinzukommen, wenn man die vorangehenden Bände "inhaliert" hat, weil alles so anders ist.. aber, man kommt dann doch rein und will natürlich wissen wie es weiter geht
Ganz nett zu lesen, vor allem auch für Neueinsteiger in die Welt der Zwerge unabhängig der ersten Teile. Allerdings für mich ein wenig zäh im Storyaufbau, und die Charaktere sind nicht so liebevoll ausgebaut wie in den Vorgängern. Man kommt leicht rein aber auch leicht wieder raus. Ich werde den zweiten Teil lesen aber nicht weil ich so gefesselt war von diesem ersten.
In "Die Rückkehr der Zwerge" geht es um den Zwerg Goimron, der als Gemmenschnitzer in der Stadt Malleniaswacht arbeitet. Durch Zufall kommt er in den Besitz eines Buches von dem großen Held der Zwerge Tungdil Goldhand - doch deser gilt als Tod. Warum sind also manche Aufzeichnungen noch keine paar Tage alt? Goimron beschließt diesem auf die Spur zu gehen und Tungdil Goldhand zu suchen. Die Rückkehr der Zwerge war mein erstes Buch von Markus Heitz und meine, zugegebenermaßen hohen Erwartungen wurden nicht enttäuscht, im Gegenteil, sie wurden sogar übertroffen. Mit seinem sehr lebendigem Schreibstil und detailreichen Beschreibungen fühlt man sich direkt Seite an Seite mit den Zwergen versetzt, fiebert mit ihnen mit, hält vor Spannung den Atem an, lacht und weint. Gefühlt ist man Teil der Gefährten die mit Goimron auf die Suche losziehen und erlebt die dort geschehenen Abenteuer hautnah mit. Ich habe die ersten Teile der Reihe nicht gelesen - und es stimmt, dieser Band lässt sich problemlos ohne vorkentnisse lesen - aber ich denke, dieses werde ich jetzt nachholen! Auch wenn ich zu Beginn ein paar Schwierigkeiten mit den Namen hatte und wer eigentlich noch mal wer ist, kam ich sehr schnell in die Geschichte und sollte ich mal jemanden vergessen haben, half mir das Register mit der Personenübersicht auf den ersten Seiten des Buches. Generell war das Buch spannend von den ersten Seiten und fesselte mich bis zum Schluss, sodass ich es kaum aus der Hand legen konnte. Alles in allem hat mich das Buch restlos überzeugt und ich kann es kaum erwarten den 2. Teil zu lesen (und natürlich die anderen Teile davor). Somit eine ganz klare Leseempfehlung von mir für alle, die sich für High-Fantasy und das Völkchen der Zwerge interessieren.
Ein Heitz vom Feinsten! Phantastisch und spannend! Hoffentlich gehts bald weiter……,
Klappentext laut Knaur Verlag: Hunderte Zyklen vergingen im Geborgenen Land. Der Zwerg Goïmron arbeitet als Gemmenschnitzer in der Stadt Malleniaswacht. Ihn faszinieren vor allem die alten Zeiten, die großen Zeiten der fünf Zwerge-Stämme, und so sucht er auf den Märkten immer wieder nach Aufzeichnungen und Artefakten, die ihm Hinweise auf die stolze Geschichte geben. Dabei gerät Goïmron überraschend an ein Buch, das handschriftlich und auf Zwergisch verfasst wurde. Aufgrund der Fülle von Details gibt es keinerlei Zweifel: Das Buch muss vom heldenhaften Tungdil Goldhand selbst stammen – doch der gilt seit Hunderten von Zyklen nach einem verheerenden Beben im Grauen Gebirge als verschollen. Aber der letzte Eintrag ist nicht lange her – wie kann das sein? Als Goïmron sich nichtsahnend auf die Suche nach dem legendären Zwerg macht, geraten er und seine Gefährtentruppe schon bald mitten hinein in uralte Intrigen und brutale Machtkämpfe von skrupellosen Menschen, geheimnisvollen Albae – und Drachen! Einmal mehr braucht das Geborgene Land die Weisheit, den Humor, die Kampfkraft und den Dickschädel der Zwerginnen und Zwerge. Alte und neue Helden nehmen die gefährlichen Herausforderungen an. Werden die Kleinen erneut die Größten sein? Meine Meinung: Auch Die Rückkehr der Zwerge 2 von Markus Heitz hat mich genau wie Band 1 weiter in seinen Bann gezogen. Ich hatte auch bei Die Rückkehr der Zwerge 2 weiterhin nicht das Gefühl, die Bände 1 - 5 vorher gelesen haben zu müssen. Im Geborgenen Land habe ich mich während des Lesens weiterhin wohl gefühlt, viele Einzelheiten konnte ich mir auch in Band 2 bildlich vorstellen. Auch hier hat der Schreibstil wieder erstklassig geholfen, dieser war immer noch leicht und flüssig zu lesen, ohne holprig zu wirken. Die Hauptfiguren der Geschichte haben mich in Band 2 wieder hervorragend und humorvoll unterhalten, vor allem das Zusammenspiel der unterschiedlichen Wesen in der Geschichte hat mir vortrefflich gefallen. Mein Fazit: Die Rückkehr der Zwerge 2 hat mich genauso wie Band 1 exzellent unterhalten. Die Geschichte, die Hauptfiguren und der Schreibstil wurden überragend miteinander verbunden. Zusammen mit Die Rückkehr der Zwerge 1 eines meiner Lesehighlights des Jahres 2021 und 2022. Ich vergebe daher ⚔⚔⚔⚔⚔.
Die epische Rückkehr der Zwerge Klappentext laut Knaur Verlag: Hunderte Zyklen vergingen im Geborgenen Land. Der Zwerg Goïmron arbeitet als Gemmenschnitzer in der Stadt Malleniaswacht. Ihn faszinieren vor allem die alten Zeiten, die großen Zeiten der fünf Zwerge-Stämme, und so sucht er auf den Märkten immer wieder nach Aufzeichnungen und Artefakten, die ihm Hinweise auf die stolze Geschichte geben. Dabei gerät Goïmron überraschend an ein Buch, das handschriftlich und auf Zwergisch verfasst wurde. Aufgrund der Fülle von Details gibt es keinerlei Zweifel: Das Buch muss vom heldenhaften Tungdil Goldhand selbst stammen – doch der gilt seit Hunderten von Zyklen nach einem verheerenden Beben im Grauen Gebirge als verschollen. Aber der letzte Eintrag ist nicht lange her – wie kann das sein? Als Goïmron sich nichtsahnend auf die Suche nach dem legendären Zwerg macht, geraten er und seine Gefährtentruppe schon bald mitten hinein in uralte Intrigen und brutale Machtkämpfe von skrupellosen Menschen, geheimnisvollen Albae – und Drachen! Einmal mehr braucht das Geborgene Land die Weisheit, den Humor, die Kampfkraft und den Dickschädel der Zwerginnen und Zwerge. Alte und neue Helden nehmen die gefährlichen Herausforderungen an. Werden die Kleinen erneut die Größten sein? Meine Meinung: Die Rückkehr der Zwerge 1 von Markus Heitz hat mich sofort in seinen Bann gezogen, obwohl ich die Vorgängerromane vor sehr langer Zeit gelesen habe. Ich hatte bei Die Rückkehr der Zwerge 1 jetzt allerdings nicht das Gefühl diese vorher nochmal lesen zu müssen. Im Geborgenen Land habe ich mich während des Lesens verdammt wohl gefühlt, viele Einzelheiten konnte ich mir bildlich einwandfrei vorstellen. Hier hat aber auch der Schreibstil erstklassig geholfen, dieser war leicht und flüssig zu lesen, ohne holprig zu wirken. Die Hauptfiguren der Geschichte haben mich erstklassig und humorvoll unterhalten, vor allem das Zusammenspiel der unterschiedlichen Wesen in der Geschichte hat mir ausgezeichnet gefallen. Mein Fazit: Die Rückkehr der Zwerge 1 hat mich gr0ßartig unterhalten. Die Geschichte, die Hauptfiguren und der Schreibstil wurden erstklassig miteinander verbunden. Eines meiner Lesehighlights des Jahres 2021 und daher volle ⚔⚔⚔⚔⚔.
Nach den Ereignissen in Teil 1 geht es nahtlos weiter. Ich verzichte an dieser Stelle auf eine Inhaltsangabe um Spoiler zu vermeiden. Für die Rezi zu Teil 1 siehe meine anderen Bewertungen. Leider konnte Teil 2 mich noch weniger überzeugen. Völlig unsinnige Worte wie zB ein "Uhrzahnradantrieb" ließen mich nicht nur einmal mit dem Kopf schütteln. Die Herren Zwerge haben ja viel erfunden, aber Uhren gehörten wohl kaum dazu, wenn die Tageszeit von Sonne und Sternkonstellationen abgelesen wird. Als nächstes erwartete ich die Smartwatch am Handgelenk der Hauptfigur. (Vorsicht: Sarkasmus 😉) Außerdem machten mich zig Wiederholungen und seitenfüllende "Besprechungen" müde und langweilten mein erwartungsvolles und verwöhntes Heitz-Fantasyherz. Auf die sonst so raffinierten Twists und spannenden Wendungen wartete man leider vergeblich. Wie auch schon in Teil 1 wurde tonnenweise Potential einfach verschenkt. Das kann der Meister wirklich besser.
Inhalt Buchbeschreibung kopiert, um Spoiler zu vermeiden. Der Klappentext gibt alles her, was man wissen muss, ohne zuviel zu verraten: Hunderte Zyklen, nachdem Tungdil Goldhand, der größte Held der Zwerge als verschollen gilt, entdeckt der junge Zwerg Goïmron ein altes Buch. Und durch die darin enthaltenen Details ist er sich sicher, dass es von Tundil selbst stammen muss! Doch was hat es zu bedeuten, dass der letzte Eintrag erst vor Kurzem geschrieben worden zu sein scheint? Goïmron macht sich mit einigen Gefährten auf die lange Suche nach dem legendären Helden, die zu einem rasanten Abenteuer wird. Thema und Genre Die kleinen Herren Zwerge machen sich in dieser High-Fantasy - Geschichte alle Ehre. Freundschaft, Ränke, Völkerverständigung, Schlachten, sind nur vier typische Schlagworte. Charaktere Handelnde Personen gibt es haufenweise, gestorben wird immer. So könnte man es kurz zusammenfassen. Wer Markus Heitz kennt, weiß um die Komplexität seiner Geschichten. Dieses Mal allerdings ist die Fluktuation unter den Charakteren besonders hoch. Kaum haben wir XY kennen gelernt, stirbt diese/r auch schonwieder. Das führt dazu, dass man sich nie sicher sein kann, wem man denn nun seine Aufmerksamkeit näher widmen sollte. Eine Person hat die Aufmerksamkeit der Leserschaft jedoch besonders verdient: Nämlich der zuerst sehr unscheinbar anmutende Goïmron Schnitzeisen. Dieser ehrenwerte Herr Zwerg macht eine unglaubliche Entwicklungsreise durch. Fast schon etwas zu schnell und nicht immer ganz logisch. Trotzdem ist er ein sympathischer Kerl, den man sehr gern auf seinen Abenteuern begleitet. Handlung und Schreibstil Hier liegen die größten Knackpunkte. 1. Dem aufmerksamen Leser werden zahlreiche Fehler in Rechtschreibung und Grammatik nicht entgehen. Ein Armutszeugnis für einen Verlag wie Droemerknaur. Hoffen wir, dass diese mit steigender Auflage ausgebessert werden. 2. Viele viele Spannungstiefs schmälern das Leseerlebnis leider spürbar. Die Durststrecken sind mitunter lang. So gar nicht typisch Heitz. Genauso wie 3. Jede Menge verschenktes Potential. Da wollte man mit Cliffhangern glänzen, hat aber vergessen, die Handlung wieder aufzugreifen. Auch das kann der Autor besser! VIEL BESSER! Aber es gibt auch Gutes zu berichten - wenn auch nicht viel und es wiegt die Negativpunkte nicht auf, aber trotzdem ist das Worldbuilding wiedermal vortrefflich gelungen. Die Karte gleich zu Beginn im Umschlag ist zwar nett, aber leider so unvollständig, dass sie so gut wie gar nichts bringt. Das Verzeichnis von Personen, Namen und Orten konnte mir dagegen nicht nur einmal völlige Verwirrung ersparen. Abgesehen von den oben angesprochenen Punkten war der Schreibstil wie gewohnt gut zu lesen. Leicht anspruchsvoll, guter Humor und eine der Welt angepasste Sprache versöhnen mein Fantasyherz. Fazit Nicht nur für Kenner der Zwerge-Reihe von Markus Heitz empfehlenswert. Auch als Neueinsteiger kommt man auf seine Kosten. Nur bitte nicht zu viel erwarten. Dieser Teil 1 ist kein Meisterwerk. Darum vergebe ich 3 🌟. Hiermit lasse ich dem 2. Teil viel Luft nach oben.
Inhalt Buchbeschreibung kopiert, um Spoiler zu vermeiden. Der Klappentext gibt alles her, was man wissen muss, ohne zuviel zu verraten: Hunderte Zyklen, nachdem Tungdil Goldhand, der größte Held der Zwerge als verschollen gilt, entdeckt der junge Zwerg Goïmron ein altes Buch. Und durch die darin enthaltenen Details ist er sich sicher, dass es von Tundil selbst stammen muss! Doch was hat es zu bedeuten, dass der letzte Eintrag erst vor Kurzem geschrieben worden zu sein scheint? Goïmron macht sich mit einigen Gefährten auf die lange Suche nach dem legendären Helden, die zu einem rasanten Abenteuer wird. Thema und Genre Die kleinen Herren Zwerge machen sich in dieser High-Fantasy - Geschichte alle Ehre. Freundschaft, Ränke, Völkerverständigung, Schlachten, sind nur vier typische Schlagworte. Charaktere Handelnde Personen gibt es haufenweise, gestorben wird immer. So könnte man es kurz zusammenfassen. Wer Markus Heitz kennt, weiß um die Komplexität seiner Geschichten. Dieses Mal allerdings ist die Fluktuation unter den Charakteren besonders hoch. Kaum haben wir XY kennen gelernt, stirbt diese/r auch schonwieder. Das führt dazu, dass man sich nie sicher sein kann, wem man denn nun seine Aufmerksamkeit näher widmen sollte. Eine Person hat die Aufmerksamkeit der Leserschaft jedoch besonders verdient: Nämlich der zuerst sehr unscheinbar anmutende Goïmron Schnitzeisen. Dieser ehrenwerte Herr Zwerg macht eine unglaubliche Entwicklungsreise durch. Fast schon etwas zu schnell und nicht immer ganz logisch. Trotzdem ist er ein sympathischer Kerl, den man sehr gern auf seinen Abenteuern begleitet. Handlung und Schreibstil Hier liegen die größten Knackpunkte. 1. Dem aufmerksamen Leser werden zahlreiche Fehler in Rechtschreibung und Grammatik nicht entgehen. Ein Armutszeugnis für einen Verlag wie Droemerknaur. Hoffen wir, dass diese mit steigender Auflage ausgebessert werden. 2. Viele viele Spannungstiefs schmälern das Leseerlebnis leider spürbar. Die Durststrecken sind mitunter lang. So gar nicht typisch Heitz. Genauso wie 3. Jede Menge verschenktes Potential. Da wollte man mit Cliffhangern glänzen, hat aber vergessen, die Handlung wieder aufzugreifen. Auch das kann der Autor besser! VIEL BESSER! Aber es gibt auch Gutes zu berichten - wenn auch nicht viel und es wiegt die Negativpunkte nicht auf, aber trotzdem ist das Worldbuilding wiedermal vortrefflich gelungen. Die Karte gleich zu Beginn im Umschlag ist zwar nett, aber leider so unvollständig, dass sie so gut wie gar nichts bringt. Das Verzeichnis von Personen, Namen und Orten konnte mir dagegen nicht nur einmal völlige Verwirrung ersparen. Abgesehen von den oben angesprochenen Punkten war der Schreibstil wie gewohnt gut zu lesen. Leicht anspruchsvoll, guter Humor und eine der Welt angepasste Sprache versöhnen mein Fantasyherz. Fazit Nicht nur für Kenner der Zwerge-Reihe von Markus Heitz empfehlenswert. Auch als Neueinsteiger kommt man auf seine Kosten. Nur bitte nicht zu viel erwarten. Dieser Teil 1 ist kein Meisterwerk. Darum vergebe ich 3
Nach den Ereignissen in Teil 1 geht es nahtlos weiter. Ich verzichte an dieser Stelle auf eine Inhaltsangabe um Spoiler zu vermeiden. Für die Rezi zu Teil 1 siehe meine anderen Bewertungen. Leider konnte Teil 2 mich noch weniger überzeugen. Völlig unsinnige Worte wie zB ein "Uhrzahnradantrieb" ließen mich nicht nur einmal mit dem Kopf schütteln. Die Herren Zwerge haben ja viel erfunden, aber Uhren gehörten wohl kaum dazu, wenn die Tageszeit von Sonne und Sternkonstellationen abgelesen wird. Als nächstes erwartete ich die Smartwatch am Handgelenk der Hauptfigur. (Vorsicht: Sarkasmus
Lang, lang mussten wir Fans auf einer Fortsetzung warten. Jetzt endlich ist sie da, zum einen bin ich sehr glücklich zum anderen sehr wehmütig. Wer die Vorgänger wie ich mehrfach inhaliert hat, hat "Freunde" zwischen den Seiten gefunden. Auf diese müssen wir nun verzichten. Es sind immerhin mehr als 1000 Zyklen vergangen, so lang überlebt kein Zwerg. Dafür lernen wir neue kennen und lieben. Die Abenteuergruppe wächst zunehmend, mit völlig neuen Figuren. Jeder wurde wieder sehr bildhaft beschrieben und ausgeleuchtet. Ich mochte die Zusammenstellung und bin gespannt wie die Gruppe sich im zweiten Teil weiterentwickelt. Die Story als solches war ziemlich gut. Viele neue Aspekte wurden dem bekannten hinzugeschrieben. Man fühlte sich von Seite 1 an wieder wie zu Hause, konnte es trotzdem neu kennen lernen. Ein neues Magiesystem wurde eingeführt, was richtig interessant ist. Man lernte neue Völker kenn, traf alte wieder, und erfuhr teilweise was in den vergangenen Zyklen passierte. Und dann das Ende... Ich habe in meinem Leben schon mehrere 100 Bücher gelesen, aber noch nie. Noch nie hatte ich so einen Cliffhanger :) Der war / ist echt fies. und lässt mich umso neugieriger für die Fortsetzung zurück. Auch mochte ich die größere Einbindung "der Bösen". Man bekam einen besseren Einblick in deren Gedankenwelt, als in den Vorgängerbänden. Das zu den Albae auch noch die Drachen hinzukamen ist sehr interessant. Mit dieser Reihe des Autoren hatte ich bisher keinen Kontakt, werde dies aber wohl ändern müssen. Da es schon recht interessant klingt. Allerdings bin ich ein wenig wehmütig. Da ich die ganze Zeit auf einen Zwischenruf der alten Bekannten hoffte. Eventuell wird es ja einen Zwischenband geben, ähnlich der vergessenen Schriften der Albae. Was bisher geschah. Nachdem man die Helden über diese vielen Abenteuer begleitet hat und mit ihnen litt, können sie nicht einfach so sang und klanglos in den tiefen der Geschichten verloren gehen. Gerade der Großkönig aller Zwerge muss mindestens den Witz von dem Ork zu ende erzählen.
Tatsächlich bin ich bei Zwergen Geschichte immer etwas befangen. Genauso bei Elfen, Ogern und wie sie nicht alle heißen. Die einen sind dies weil sie "Herr der Ringe" liebten, die anderen - wie ich -, weil sie viel zu viel Respekt vor diesem Epos hatten. Tja, vielleicht sollte die letzte Kategorie einfach viel öfter über ihren Schatten springen, denn zu meist wurde ich bisher immer sehr positiv überrascht. Auch bei diesem Buch. Da es sich um den sechsten Band einer Reihe handelte war ich zuerst etwas befangen, doch diese Bedenken wurden mir vom Verlag genommen. Und wenn die es nicht wissen, dann weiß ich auch nicht. Man kann das Buch tatsächlich sehr gut unabhängig von den vorherigen Bänden lesen. Es fehlt einem an nichts - außer, dass man sich vielleicht noch nicht so gut in der Welt auskennt, aber da gibt's dann wirklich schlimmeres. Das Einzige, bei dem ich mich richtig schwer tat, war, dass ich mir die Zwerge nur selten als solche vorstellen konnte. Sicher, wenn Goïmron lieber auf einem Esel als auf einem Pferd ritt, dann wurde mir das schon bewusst, aber ansonsten waren sie für mich eher kräftige, nicht ganz so große Krieger. Vielleicht so einen halben Kopf bis ganzen Kopf kleiner als ich mir die Menschen vorgestellt habe. Das tat der Geschichte aber keinen Abbruch, wirklich nicht. Am Ende hatte sie mich so gepackt, dass ich sogar kurzzeitig ins Hörbuch schaltete, weil ich wissen wollte wie es weiter geht. Wobei die Geschichte am Ende auch ziemlich an Tempo vorlegt. Die ersten beiden Drittel fühlten sich wesentlich detaillierter an, was vielleicht auch am Erzähltempo als solches lag. Beim Ende hatte ich zwischendurch das Gefühl, dass Kapitel fehlen, weil alles so schnell ging. Dennoch fand ich es großartig diese neue Welt kennen zu lernen. Der Stil war sehr angenehm zu lesen und die Welt wurde, obwohl viele sie vielleicht schon kennen, großartig dargestellt. Ebenso die Charaktere bekamen ein Gesicht, sodass man sich auf ein Wiedersehen in Band 2 freuen kann. Außerdem, so finde ich, macht es neugierig zu erfahren was in den vorherigen Zyklen geschehen ist. Obwohl ich aufgrund zweier Flops des Autors schon versucht war ihm zukünftig aus dem Weg zu gehen, weswegen ich sehr froh bin, dass mich dieses Buch vom Gegenteil überzeugen konnte. Fazit: Großartiges Worldbuilding, tolle Geschichte und unabhängig lesbare Fortsetzung, die überzeugt.
Der bekannte Fantasy- Autor Markus Heitz hat es mit seinem neusten Werk „Die Rückkehr der Zwerge 1“ geschafft, einen gekonnten Spagat hinzulegen - indem er sowohl seine alteingesessenen Fans begeistern kann, und gleichzeitig neue Leser in seinen Bann zieht. Dies ist mittlerweile schon sechste Band aus seiner Zwergen- Reihe. Jedoch spielt dieses Werk einige Jahren nach dem Vorgänger, sodass man auch als Quereinsteiger auf seine Kosten kommt. „Die Rückkehr der Zwerge 1“ ist meiner Meinung nach auch verständlich, wenn man die vorherigen Bände aus dieser Reihe nicht gelesen hat. Klappentext: Hunderte Zyklen vergingen im Geborgenen Land. Der Zwerg Goïmron arbeitet als Gemmenschnitzer in der Stadt Malleniaswacht. Ihn faszinieren vor allem die alten Zeiten, die großen Zeiten der fünf Zwerge-Stämme, und so sucht er auf den Märkten immer wieder nach Aufzeichnungen und Artefakten, die ihm Hinweise auf die stolze Geschichte geben. Dabei gerät Goïmron überraschend an ein Buch, das handschriftlich und auf Zwergisch verfasst wurde. Aufgrund der Fülle von Details gibt es keinerlei Zweifel: Das Buch muss vom heldenhaften Tungdil Goldhand selbst stammen – doch der gilt seit Hunderten von Zyklen nach einem verheerenden Beben im Grauen Gebirge als verschollen. Aber der letzte Eintrag ist nicht lange her – wie kann das sein? Als Goïmron sich nichtsahnend auf die Suche nach dem legendären Zwerg macht, geraten er und seine Gefährtentruppe schon bald mitten hinein in uralte Intrigen und brutale Machtkämpfe von skrupellosen Menschen, geheimnisvollen Albae – und Drachen! Die Zwergen- Bücher aus der Feder von Markus Heitz gehören zu meinen Lieblingsbüchern, sowohl von diesem Autor als auch allgemein im Fantasy- Genre. Daher war meine Vorfreude groß, als ich gesehen habe, dass der Autor die Reihe fortsetzt. Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr fesselnd, sodass sich das Buch flüssig lesen lässt. Gekonnt schafft es Heitz, eine packende und authentische Atmosphäre zu schaffen, sodass man das Gefühl hat, das man als Leser mitten im Geschehen steckt. Man könnte meinen, man steht an der Seite der Zwerge, mitten im Geborgenen Land und muss zusammen mit ihnen Abenteuer meistern. Dabei gelingt es dem Autor meisterhaft, spannende Szenen darzustellen. Diese sind fesselnd und voller Action, ohne jedoch allzu sehr ins Detail zu gehen. Jedoch sollte man sich bewusst sein, dass ein Zwergen- Buch nicht ohne eine schwingende Axt auskommt. Wobei ich sagen muss, dass ich mir von solchen Szenen teilweise doch mehr gewünscht hätte. Aber auch langsamere oder emotionalere Passagen weiß Heitz gekonnt umzusetzen. Dabei sind diese nicht allzu kitschig, sowas würde ich von Markus Heitz auch nicht erwarten. Schön fand ich es auch, dass man verschiedene Orte im Geborgenen Land besucht. Man bekommt einen vielschichtigen Blick in die Welt, welche Gefahren oder auch Rassen in diesen Leben und auch ein wenig Politik und Traditionen werden in die Story mit eingebunden. Als Leser erhält man einen detaillierten Einblick in die unterschiedlichen Regionen. Die Umsetzung hierzu hat mir echt gefallen und ich bin jetzt schon gespannt, in welche verborgenen Ecken und der Folgeband führen wird und welche Abenteuer dort auf die Protagonisten lauern. Die Handlung wird aus mehreren Erzählperspektiven erzählt. Diese sind zum Teil aus ganz unterschiedlichen Lagern, sodass man einen vielseitigen Einblick in den Verlauf der Story erhält. Ich kann hierbei gar nicht sagen, welche Perspektive mir am besten gefallen hat. Jeder hatte so seine starken und spannenden Momente. Ich hatte auch keinen Strang, den ich gar nicht gerne verfolgt habe. Alle haben mich gleichermaßen gut unterhalten und ich habe es genossen, die Geschichte von einer anderen Sichtweise zu betrachten oder mitzuverfolgen. Gut umgesetzt fand ich auch die Charaktere. Diese sind wieder recht vielseitig und wirkten auf mich allesamt ziemlich lebendig. Kommen diese nicht nur aus recht verschiedenen Rassen – nicht nur die Zwerge werden hier thematisiert, auch die Albae, die Drachen, Hexen bzw. Magier oder ein paar Orks spielen hier die ein oder andere Rolle – nein, sie haben auch ganz unterschiedliche Rollen oder Aufgaben. Auch habe ich mich gefreut, einen bekannten und liebgewonnenen Charakter weiter zu begleiten. Gekonnt wurde dieser in die Handlung mit eingebunden und hat eine tragende Rolle auf den Verlauf genommen. Aber auch die neuen Charaktere konnten mich überzeugen. Der Zwerg, der hier den Protagonisten einnimmt, ist Goimron. Dieser ist mir gleich sympathisch gewesen. Hat er doch ein gutes Herz und muss sich erst an seine neue Aufgabe gewöhnen, muss in diese hereinwachsen und zurechtfinden. Er tut sich nicht immer leicht und für viele Zwerge ist er wohl auch nicht das typische Bild eines Zwerges. Dennoch habe ich seine Szenen nur zu gerne gelesen und habe mit ihm mitgefiebert. Aber auch seine Begleiter konnten mich mit ihrer jeweiligen Art beeindrucken. Die Charaktervielfalt hat mir gefallen und konnte mich auf ein Neues vom Talent des Autors überzeugen. Trotz all des Lobes habe ich auch einen Kritikpunkt. Die vorherigen Zwergen-Bände konnten mich auch durch ihren ganz speziellen Humor begeistern. Mir persönlich fehlt dieser hier ein wenig. Manchmal hätte ich mir einen sarkastischen Spruch gewünscht. Auch stehen in diesem Buch stark die Beziehungen zwischen den Zwergen und den Albae im Vordergrund. Mir hat dies gefallen. Doch werden hier auch andere Rassen wie z.B. die Orks erwähnt. Da hätte ich mir dann vielleicht doch ein paar Details mehr gewünscht. Wenn man diese schon in die Handlung einbindet, dann vielleicht nicht nur in ein paar Nebensätzen. Aber dies hätte wohl auch den Rahmen gesprengt. Insgesamt konnte mich Markus Heitz mit seinem Fantasy- Buch „Die Rückkehr der Zwerge 1“ wieder mit seinem Schreibtalent für sich gewinnen. Nach diesem bösen Cliffhanger will man auch nur so schnell wie möglich wissen, wie es mit den Zwergen weitergeht. Da ich ein paar kleine Kritikpunkte habe, möchte ich 4 Sterne vergeben.
Das kleine, epische Finale der Zwerge Klappentext laut Knaur Verlag: Hunderte Zyklen vergingen im Geborgenen Land. Der Zwerg Goïmron arbeitet als Gemmenschnitzer in der Stadt Malleniaswacht. Ihn faszinieren vor allem die alten Zeiten, die großen Zeiten der fünf Zwerge-Stämme, und so sucht er auf den Märkten immer wieder nach Aufzeichnungen und Artefakten, die ihm Hinweise auf die stolze Geschichte geben. Dabei gerät Goïmron überraschend an ein Buch, das handschriftlich und auf Zwergisch verfasst wurde. Aufgrund der Fülle von Details gibt es keinerlei Zweifel: Das Buch muss vom heldenhaften Tungdil Goldhand selbst stammen – doch der gilt seit Hunderten von Zyklen nach einem verheerenden Beben im Grauen Gebirge als verschollen. Aber der letzte Eintrag ist nicht lange her – wie kann das sein? Als Goïmron sich nichtsahnend auf die Suche nach dem legendären Zwerg macht, geraten er und seine Gefährtentruppe schon bald mitten hinein in uralte Intrigen und brutale Machtkämpfe von skrupellosen Menschen, geheimnisvollen Albae – und Drachen! Einmal mehr braucht das Geborgene Land die Weisheit, den Humor, die Kampfkraft und den Dickschädel der Zwerginnen und Zwerge. Alte und neue Helden nehmen die gefährlichen Herausforderungen an. Werden die Kleinen erneut die Größten sein? Meine Meinung: Auch Die Rückkehr der Zwerge 2 von Markus Heitz hat mich genau wie Band 1 weiter in seinen Bann gezogen. Ich hatte auch bei Die Rückkehr der Zwerge 2 weiterhin nicht das Gefühl, die Bände 1 - 5 vorher gelesen haben zu müssen. Im Geborgenen Land habe ich mich während des Lesens weiterhin wohl gefühlt, viele Einzelheiten konnte ich mir auch in Band 2 bildlich vorstellen. Auch hier hat der Schreibstil wieder erstklassig geholfen, dieser war immer noch leicht und flüssig zu lesen, ohne holprig zu wirken. Die Hauptfiguren der Geschichte haben mich in Band 2 wieder hervorragend und humorvoll unterhalten, vor allem das Zusammenspiel der unterschiedlichen Wesen in der Geschichte hat mir vortrefflich gefallen. Mein Fazit: Die Rückkehr der Zwerge 2 hat mich genauso wie Band 1 exzellent unterhalten. Die Geschichte, die Hauptfiguren und der Schreibstil wurden überragend miteinander verbunden. Zusammen mit Die Rückkehr der Zwerge 1 eines meiner Lesehighlights des Jahres 2021 und 2022. Ich vergebe daher ⚔⚔⚔⚔⚔.