Das Buch konnte mich persönlich leider nicht abholen
Ich habe mich wirklich schwer getan, in die Geschichte reinzufinden – Spannung kam für mich kaum auf und über weite Strecken zog sich die Handlung ziemlich.
Am Ende hatte es für mich immerhin ein paar mitreißende Momente, aber davor habe ich mehrfach überlegt, das Buch einfach abzubrechen.
Insgesamt konnte es mich leider nicht überzeugen ☹️
Es war das erste Buch, das ich von dem Autorenduo gelesen habe.
Der Schreibstil gefiel mir, ebenso die Idee.
Generell mag ich auch ausführliche Geschichten aber, meiner Meinung nach, tat es diesem Buch nicht sehr gut.
Viel zu lang plätscherte die Story vor sich hin ohne wirkliche Spannung zu erzeugen. Erst auf die letzten knapp 80 Seiten fand ich es spannend und konnte das Buch zügig beenden. Anfang und Mittelteil hingegen stürzten mich fast in eine Leseflaute.
Auch die Charaktere empfand ich eher platt, von Sympathie brauche ich gar nicht erst anfangen. Wobei dies vielleicht sogar beabsichtigt war, dass die Charaktere gar nicht sympathisch sein sollten.
Der Club hat mich leider nicht überzeugen können. Die Grundidee, einen elitären exklusiven Club für die schönen, reichen und berühmten Personen zu eröffnen fand ich richtig gut. Die Geschichte wird aus verschiedenen Sichten erzählt. Keiner der Protagonisten war mir sympathisch, aber das war bewusst so von dem Autorenduo geschrieben. Ich fand das Ende etwas schnell erzählt und hatte das Gefühl dass ich da den Faden irgendwo verloren hatte, vor allem weil dann eine Person präsenter platziert wird und ich da das Gefühl hatte, noch nie davor von ihm gehört habe. Für mich war das Buch leider kein Highlight. Den Plott fand ich zwar gut, aber nicht zu 100 % stimmig.
Eine todchice Insel, nur für einen erlauchten Kreis. Reiche und Schöne, Bedienstete, keiner gönnt dem anderen was, Skandale ud Skandälchen, Artikel von Vanity Fair, vieeele viele Figuren... und halt Mord und Totschlag. Klar.
Ich hab des Öfteren gedacht Mooomrnt sollte ich noch msl zurückblättern? Aufhören? Tapfer weiterlesen, vielleicht kommt der Kick noch...
O.k., ich war tapfer. Habs ausgelesen. Aber für mich war da leider kein Kick, der mich dann doch noch überzeugt hätte.
Die Idee war bestimmt nicht schlecht und auch das mit den Artikeln aus Vanity-Fair war schon cool. Hat für mich aber leider nicht gereicht.
🎧 Der Club. Dabeisein ist tödlich
✍🏽 Ellery Lloyd
🗣️ Christiane Marx
Materialistisch, oberflächlich, berechnend - so könnte man die Klientel des elitären private member HOME Clubs bezeichnen. Neben dem gern im Mittelpunkt stehenden Publikum mit den "was kostet die Welt"-Allüren ist es nur natürlich, dass auch die Geschäftsbetreiber lauter Narzissten sind, deren moralische Integrität locker unter einem Kieselstein Platz hätte. Folglich baut sich im andauernden Druck ums höher, schneller, weiter bei der Eröffnung des neusten HOME Clubs auf einer britischen Insel eine brenzlige bis tödliche Atmosphäre zusammen. Die ungleichen Brüder und Geschäftsführer von HOME gehen dabei über die üblichen Grenzen und machen sich nicht nur unter den Mitgliedern und der Belegschaft Feinde, sondern auch bei den Inselbewohnern. Am dritten Tag der Eröffnungsfeier kann man vom Unterwasserrestaurant aus einen Landrover erspähen in dem eine Leiche zu sehen ist...
🄼🄴🄸🄽🄴 🄼🄴🄸🄽🅄🄽🄶
Eine eigentlich ganz interessante Geschichte um einen extravaganten narzisstischen Gründertyp, der nichts dem Zufall überlassen kann. Seine Geschäftsidee mit dem elitären private member Club ist natürlich reizvoll. Er selbst, als auch seine Clubmitglieder werden so provokant negativ dargestellt, dass man als Leser mit niemandem sympatisiert. Der Autorin gelingt es diese abgehobene Klientel absolut drastisch darzustellen.
Ich mochte die Verkettung der Ereignisse im Hintergrund, die Motivlage der Protagonisten. Aber natürlich wirkt soviel Unnatürlichkeit und Berechenbarkeit einfach unschön und auch fern meiner Lebensrealität. Hat Spaß gemacht zu hören und war streckenweise auch spannend, aber es hat mich inhaltlich nicht gecatched. Kann man lesen bzw. hören. Muss man aber nicht.
Ich gebe 3 von 5 Sterne!
Ich weiß echt nicht so ganz was ich von diesem Buch halten soll. Es ist einfach zu lesen, hat eine gute Story aber hat meiner Meinung nach nicht mit einem Kriminalroman zu tun, deswegen nur 3/5 Sterne.
Am liebsten mag ich Nikki.
...mit vielen Facetten, Motiven und Perspektiven, die eng verwoben eine spannende Geschichte bilden. Man muss sich etwas konzentrieren und manche Aspekte waren etwas zu" groß" aufgemacht. Nichts desto trotz eine Empfehlung für Krimifans zum Miträtseln!
Sehr spannend, wenn man es aushält, dass jedes Kapitel mit einer anderen Rolle besetzt ist - not my favourit.
Absolut lesenswert und sehr spannend.
Meiner erster Kriminalroman der aber der Hälfte so richtig fesselnd war.
Mit 2 Plottwists in den letzten 100 Seiten konnte ich gar nicht aufhören zu lesen.
Und man kennt es bei Filmen: Man schaut einen Film zum ersten Mal und am Ende versteht man erst wie alles zusammen hängt und man muss sich diesen Film nocheinmal ansehen muss, um auf wirklich alles zu achten und zu verstehen.
So ist das auch mit diesem Buch.
Eine angelegene Insel vor der britischen Küste dient den Schönen und Reichen als Privatclub. Wer hier Mitglied sein darf, gehört zu den einflussreichsten Leuten der Gesellschaft – oder ist zumindest im Moment angesagt genug. Doch ausgerechnet bei der Eröffnungsparty des Clubs geraten die Dinge völlig außer Kontrolle: alles was schiefgehen kann, geht schief und mitten drin findet sich nun auch noch eine Leiche…
Um im Eliteclub “Home” aufgenommen zuwerden, reicht es nicht ein Sternchen zu sein – nein, nur die größten und berühmtesten Stars dürfen sich mit einer Menge Geld eine Mitgliedschaft erkaufen. Dafür haben sie unbegrenzten Zutritt zu den weltweit vertretenen “Homes”. Nun soll mit einer dreitägigen Eröffnungsfeier das “Island Home” vor der Küste Großbritanniens eingeweiht werden. Nur ausgewählte Mitglieder haben eine Einladung zur exklusiven Feier erhalten. Das Personal von Home arbeitet eifrig an der Eröffnung und wir schauen vor allem drei Frauen dabei über die Schulter.
Jess wurde ganz kurzfristig als Head of Housekeeping eingestellt und hat ihr Leben lang schon davon geträumt für die Home Group zu arbeiten. Kaum angekommen prasseln die Aufgaben schon auf sie ein und ehrlicherweise hat sie sich ihre Arbeit etwas anders vorgestellt. Annie arbeitet als Mitgliederbetreuung bei Home und ist sowas wie das Aushängeschild der Firma. Ihre Aufgabe ist es zu entscheiden, wer die begehrten Plätze bei der Eröffnung bekommt, welcher Star angesagt genug ist und vorauszusehen wer vielleicht bald einen Karriereabsturz erleben wird. Zuletzt haben wir noch Nikki, die als persönliche Assistentin des Geschäftsführers Ned arbeitet. Alle drei Frauen blieben in der Vorstellung und Beschreibung eher blass, so dass ich zu keiner einen richtigen Bezug aufbauen konnte. Zwar wurde versucht um die Frauen jeweils eine passende Hintergrundstory zu spinnen, aber irgendwie war mir das etwas zu theoeretisch.
Die Geschichte startet eigentlich recht spannend, denn wir bekommen einen kleinen Blick auf das Partyende und können schon davon ausgehen, dass die Party auf furchtbare Weise enden wird. Prinzipiell ist das Buch ein klassischer “Whodunnit” – also “Wer war es”-Krimi. Wir bekommen nach und nach mehr Hinweise und Informationen, wodurch wir allmählich das Geschehen aufklären können und den Täter entlarven. Der Kreis der Verdächtigen ist relativ begrenzt, da wir uns auf einer angelegenen Insel befinden, die man nicht ohne Aufmerksamkeit zu erregen betreten kann.
Ich fand vor allem das Setting selbst sehr interessant. Ein Privatclub auf einer Insel, zu der nur die Crème de la Crème Zugang hat. Es wurde ein eigenes, kleines Hollywood erschaffen, bei dem zwar auch manchmal reale Stars erwähnt wurden, aber die anderen Charaktere alle fiktiv waren. Das Buch war zweifelsfrei unterhaltsam geschrieben, so dass man schnell durch die Geschichte fliegen konnte, jedoch hat mir auch ein wenig das gewisse Extra gefehlt. Zwar wurde versucht die Beweggründe hinter dem Geschehen zu erklären, mir war das alles aber etwas zu starr und konstruiert entworfen.
Wer etwas leichtes im Krimibereich sucht, das mit einer Prise Hollywood und Drama gespickt ist, für den könnte “Der Club” eine schöne Sommerlektüre sein.
Ich fand das Buch zu Beginn ganz okay. Es kam leider nie wirklich Spannung auf. Ich wollte dennoch wissen, wie es weiter- und ausgeht. Habe es durchgezogen und wurde leider enttäuscht.
Habe mich sehr drauf gefreut, hatte hohe Erwartungen & wurde leider ganz schön enttäuscht.
Setting war richtig cool. Handlung war bisschen schleppend, hat ewig gebraucht um endlich Fahrt aufzunehmen & Spannung aufzubauen. Es gab viel zu viele Charaktere, die alle eigene POVs bekommen haben, so dass ich irgendwann den Überblick verloren habe. Aufgrund dessen war dann gegen Ende auch kaum noch Interesse da herauszufinden, wie tatsächlich alles miteinander zusammenhängt. 😕
Ich bin mit keinen großen Erwartungen an das Buch ran gegangen und wurde wirklich positiv überrascht. Die Geschichte war gut, es war spannend und zugleich unterhaltsam.
Ein völliges durcheinander das Hörbuch. Ich konnte mir die Namen nicht merken und hab so immer den Anschluss verloren. Zum Schluß kann ich nicht mal sagen wie viele Tote es jetzt gab.
REZENSION:
Der Buchcover hat mir sehr gut gefallen. Es sticht direkt ins Auge. 🫶🏻 Die Idee von der Geschichte ist sehr gut aber wurde leider meiner Meinung nach nicht gut umgesetzt. Ich bin mit den Protagonisten garnicht war geworden und es waren wirklich zu viele. Ich kam manchmal nicht mehr mit. Es waren zu viele Sichtweisen und zu viele einzelne Geschichten auf ein mal. Das Ende hat mich auch ein bisschen enttäuscht, hätte wirklich mehr erwartet.
HANDLUNG:
Ellery Lloyds Thriller »Der Club. Dabeisein ist tödlich« dreht sich um ein verruchtes Luxus-Resort, jede Menge schmutzige Geheimnisse und Mord.
Auf einer vergessenen Insel vor der britischen Küste herrscht seit kurzem der Gipfel des Luxus: Nur die wahrhaft Reichen, Schönen und Berühmten haben Zugang zum elitären Private Member Club »Island Home«, wo sie geschützt vor neugierigen Augen ausgiebig feiern und andere Dinge tun können.
Um bei der drei Tage dauernden Eröffnungsparty des Clubs dabei zu sein, würde so mancher Prominente sein Leben geben. Und mindestens einer tut das auch: Als sich am dritten Abend alle im spektakulären Unterwasser-Restaurant versammeln, wird ein Land Rover gesichtet. Unter der Wasseroberfläche. Und mit einer Leiche darin.
Lieb gemeinte 3⭐️
Ansich war der Schreibstil mal was anderes. Man war eine Art Zuschauer. Trotzdem hat mich das Buch nicht gepackt. Fand vieles oberflächlich und es gab zu viele Kleinigkeiten.
Die meiste Personen waren für mich eher kalt. Ja gefühlt jeder hat Dreck am stecken und die meisten auch eine Grund Rache zu nehmen. Man hätte da wirklich was mehr daraus machen können.
Ich wollte mal wieder was anderes lesen als Fantasy und New Adult, deswegen habe ich zu diesem Krimi gegriffen, der eine sehr coole und ungewöhnliche Prämisse hat. Leider hat sich das Ganze ziemlich gezogen, weil es so viele Perspektiven und so viele Hintergrundgeschichten zu erfahren gab. Es war alles sehr interessant und gut durchdacht, aber ich habe mehr Spannung erwartet.
Eine Insel voller exklusiver Gäste, eine Eröffnungsfeier und Mord. Das sind die Zutaten zu diesem Buch.
Eigentlich auch spannend vom Aufbau her, man weiß nämlich sehr schnell, dass es hier Tote gab. Aber man weiß im Grunde lange nicht warum. Und so lernt man immer neue Details aus den Lebensgeschichten der Protagonisten kennen und so wirklich sympathisch will einem fast niemand hier sein. Ich glaube daran lag es am Ende auch, warum mich das Buch noch ganz so sehr mitgenommen hat. Ich konnte einfach zu wenig mitleiden. Wobei aber auf der anderen Seite durchaus widerwärtige Charaktere unter den Gästen der Insel, sowie den Gastgebern waren. Ein Ok-Buch für zwischendurch für mich.
Review: „Der Club - Dabeisein ist tödlich“ by Ellery Lloyd
Genre: Krimi
Werbung, danke schön für das Rezensionsexemplar
Inhalt und Meinung ohne Spoiler
Der exklusivste Club der Welt feiert die Eröffnung seines neusten Standorts auf einer einsamen Insel - zu erreichen über einen Damm, der von Ebbe und Flut kontrolliert wird. Bis plötzlich jemand verschwindet und völliges Chaos ausbricht. Was haben die 3 Frauen und der Bruder des CEO, die dort in den gewichtigsten Rollen arbeiten, mit allem zu tun?
Das ist mein zweites Buch des Autorenpaars Ellery Lloyd, ihren Thriller „People like her“ (deutsch: „Like Hate“) habe ich geliebt und verschlungen. Dementsprechend hoch waren auch die Erwartungen an „Der Club“.
Der Schreibstil konnte mich wieder überzeugen, auch die deutsche Übersetzung fand ich angenehm zu lesen. Die einzelnen Ideen aus dem Buch fand ich sehr kreativ und hab sie so auch noch nicht gelesen.
Allerdings war es insgesamt etwas zu viel Stoff, so dass der Aufbau des Krimis für mein Empfinden sehr chaotisch war und ich der Handlung nicht gut folgen konnte. Es gab sehr viele Figuren, alle mit Vor- und Nachnamen und Lebensläufen und die Perspektiven wechselten zwischen den 4 Hauptcharakteren. Es war stellenweise spannend, aber leider wurde die Spannung regelmäßig kaputt gemacht durch noch mehr Nebensächliches. Es gab meiner Meinung nach einfach keinen richtigen roten Faden, obwohl das Buch von der Kreativität her echt großes Potential hatte.
Die Auflösungen waren rund und konnten mich zum Schluss noch etwas versöhnen, so dass ich eine durchschnittliche Bewertung geben kann. Wie immer ist das nur meine Meinung, ich empfehle grundsätzlich sich ein eigenes Bild zu machen ❤️.
Rating 2,5/5 ⭐️⭐️
Wow ! So ein spannendes Buch !
Es war zwar nicht der typische Thriller, das hat es für mich aber umso besser gemacht.
Auch die ganzen Verzweigungen zwischen den Charakteren fand ich super spannend und musste erstmal dahinter kommen, wie die ganzen Personen miteinander verknüpft sind.
Sehr empfehlenswert!
2021 habe ich bereits #likehate, den Vorgänger des Autorenduos gelesen und fand den recht gut. Das neue Buch wurde zudem sehr vom Reese Witherspoon gelobt, warum ich es dann unbedingt lesen wollte.
𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩:
Auf einer vergessenen Insel vor der britischen Küste herrscht seit kurzem der Gipfel des Luxus: Nur die wahrhaft Reichen, Schönen und Berühmten haben Zugang zum elitären Private Member Club »Island Home«, wo sie geschützt vor neugierigen Augen ausgiebig feiern – und andere Dinge tun – können.
Um bei der drei Tage dauernden Eröffnungsparty des Clubs dabei zu sein, würde so mancher Prominente sein Leben geben. Und mindestens einer tut das auch: Als sich am dritten Abend alle im spektakulären Unterwasser-Restaurant versammeln, wird ein Land Rover gesichtet. Unter der Wasseroberfläche. Und mit einer Leiche darin.
𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: [Abbruch nach 160 S.]
Man lernt zuerst eine Menge Leute kennen, vom Personal über einige Promis. Und man weiß von Beginn an schon von einer Leiche im Land Rover. Wer ist der oder die Tote? Und wer steckt hinter dem Mord? Fragen, die für Spannung sorgen könnten. Dann folgt aber lange nichts. Außer vielleicht seitenlange Erklärungen über jeden einzelnen und über "Island Home", dem Privat Member Club. Das war so langweilig und der erste Gedanke ans Abbrechen kam. Tapfer habe ich dann erstmal weitergelesen und später auch das Hörbuch gehört. Aber kennt ihr das, wenn man liest und ständig an was anderes denkt? So erging es mir hier,
weswegen mir schließlich ein paar Zusammenhänge fehlten. Ich habe dann zwar immer noch weitergelesen, bis Seite 160, aber ich kam wirklich nicht mehr rein. Mein Entschluss stand nun fest. Schweren Herzens habe ich das Buch abgebrochen. Da ist mir meine wenige Lesezeit, für Bücher, denen ich nur halbherzig folgen kann, einfach zu schade.
𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩:
Abbruch nach 160 Seiten. Ich fand einfach nicht in die Story rein.
Dies ist übrigens schon das zweite Buch, welches von Reese Witherspoon empfohlen wurde und mir nicht gefiel. Dabei war sonst immer Verlass darauf.
Zu viele Personen, verschiedene Zeitstränge und wenig Spannung
Das Buch ist teilweise echt verwirrend. Es gibt vier bis fünf PoVs und zwei, parallele Zeitstränge.
Es dauert ziemlich lange, bis man ungefähr weiß, welcher Name zu welcher Geschichte gehört. Also wer wer ist. Die Charaktere selbst sind jedoch gut ausgearbeitet.
Dann springt es nach langen Kapiteln oft wieder zeitlich zurück durch Sätze wie zum Beispiel: „Fortsetzung von Seite x“. Diese Seiten für die Fortsetzung befinden sich relativ am Anfang des Buches. Also ca. Seite 30-40. Im Buch selbst befindet man sich jedoch dann selbst weit hinter Seite 100 und mehr. Diese Methode wird auch bis zum Ende angewendet. So soll der zeitliche Ablauf von mehreren Personen nacheinander dargestellt werden, jedoch ist das zum Lesen nicht wirklich angenehm.
Und selbst, wenn diese ganzen Punkte kein Problem beim Lesen darstellen würden, ist das Buch auch nicht wirklich spannend. Deshalb kann ich es leider nicht empfehlen.
Na, den Klappentext gelesen und für spannend empfunden? Dann gehts euch wie mir, bis ich quasi auf dem Grund der Tatsachen gelandet bin, zwar ohne Land Rover und ohne dass ich eine Leiche gesehen habe. Aber schön war es da auch nicht.
Wie man sicherlich vernommen hat, klang das Buch für mich echt gut und ich habe mich auf spannende Geschichte in der Welt der Reichen und Schönen gefreut. Quasi das komplette Gegenteil von mir. Bekommen hab ich eine Geschichte, die guten Ansätze hatte, aber es an der Umsetzung haperte.
Die Charaktere waren mir alle unsympathisch, die Mission die Sie verfolgten war mir nicht so ganz schlüssig, ich wusste einfach nicht, was mir das Buch sagen möchte. Die Story plätschert so vor sich hin und Spannung kam eigentlich so gut wie keine auf. Das extravagante Ambiente, welches zumindest in meinen Vorstellungen in so Clubs herrscht, blieb weitestgehend unerwähnt.
Am Ende wird’s dann tatsächlich nochmal interessant, aber das konnte jetzt auch nicht mehr sonderlich retten.
„Der Club“ hat als Story sicherlich potenzial, um ein richtig spannendes Buch zu werden, für mich war es aber in der Form einfach nichts. Vielleicht Arbeite ich deshalb nicht bei der New York Times :(
Auf "Der Club. Dabeisein ist tödlich" von Ellery Lloyd hab ich mich sehr gefreut. Es klang wie für mich gemacht und eigentlich hätte da auch nichts schiefgehen können.
Eigentlich. Denn die Umsetzung war leider gar nicht meins.
Der Schreibstil selbst ist in Ordnung. Die Art jedoch, in welcher Form erzählt wurde, machte mich zu einem Zuschauer. Einen Zuschauer, dem die Emotionen weitgehend verborgen blieben.
Wir haben es hier nicht etwa mit den Gästen des Clubs zu tun. Nein, sondern mit den Mitarbeitern und Gründern. Und ich denke, da liegt auch das größte Problem.
Denn genau, was sie wahrnehmen, überträgt sich auf den Leser und sprüht nicht gerade vor Finesse und Emotionen.
In der meisten Zeit begleiten wir Annie. An und für sich keine schlechte Persönlichkeit, ich konnte sie nur nicht richtig greifen.
Leider ging es mir mit fast allen Charakteren so. Sie haben keinen bleibenden Eindruck hinterlassen, sie blieben blass, unscheinbar und einfach austauschbar. Was so schade ist, denn auf dieser Ebene hätte man eine Menge mehr herausholen können.
Der Einstieg war gar nicht mal so schlecht und ich mochte den Ansatz mit den dunklen Geheimnissen der Schickeria sehr gern.
Leider wird sich viel zu sehr mit Nebensächlichkeiten aufgehalten.
Es gab nichts, was mich besonders schockiert hätte. Aber die Autorin baut gerade dies sehr weitläufig aus.
Die Themen selbst waren gar nicht mal schlecht gewählt, konnten mich aber leider gar nicht erreichen.
Ich war am überlegen, das Buch abzubrechen. Wollte mir aber ein mögliches tolles Ende nicht entgehen lassen.
Im letzten Drittel wurde es auch noch etwas spannend. Ein Aspekt, der mir wirklich gut gefallen hat, wurde für meinen Geschmack zu schnell zum Abschluss gebracht. Da hätte richtig Nervenkitzel entstehen können. Aber nein. Es läuft geradlinig weiter.
Das Ende konnte mich leider auch nicht mehr besonders beeindrucken.
Insgesamt konnte mich dieses Werk leider nicht überzeugen. Zu viele Nebensächlichkeiten, zu blasse Charaktere, zu denen man keine Verbindung aufbauen konnte und leider ist die Umsetzung auch nicht besonders spannend.
Total schade. Hier hätte man eine Menge mehr herausholen können.
Fazit:
Mit "Der Club. Dabeisein ist tödlich " konnte mich Ellery Lloyd leider nicht überzeugen.
Zu blasse Charaktere, die einfach nicht spürbar wurden und eine Handlung, die sämtliche Spannung vermissen ließ.
Sehr schade, hier hätte man mehr daraus machen können.
Auf einer vergessenen Insel vor der britischen Küste herrscht seit kurzem der Gipfel des Luxus: Nur die wahrhaft Reichen, Schönen und Berühmten haben Zugang zum elitären Private Member Club »Island Home«, wo sie geschützt vor neugierigen Augen ausgiebig feiern – und andere Dinge tun – können.
Um bei der drei Tage dauernden Eröffnungsparty des Clubs dabei zu sein, würde so mancher Prominente sein Leben geben. Und mindestens einer tut das auch: Als sich am dritten Abend alle im spektakulären Unterwasser-Restaurant versammeln, wird ein Land Rover gesichtet. Unter der Wasseroberfläche. Und mit einer Leiche darin
Meinung
Ich brauchte etwas um ins Buch zu kommen, stellenweise war ich echt verwirrt und hab die Zusammenhänge nicht wirklich begriffen ab einen gewissen Punkt legte sich das aber und ich wurde gut unterhalten.
Die Vertonung fand ich gelungen, ich hab von dieser Sprecherin schon einige Bücher gehört.
Kurzweilige, stellenweise spannende Unterhaltung mit kleinen Fehlern.
Lese/ Hör Empfehlung
Das Setting einer Privatinsel für reiche Promis ist cool. Es gibt einige POVs, die leider alle ziemlich ähnlich klingen. Es war nicht so packend geschrieben, mir dauerte es etwas zu lange, bis der Plot tatsächlich mal Fahrt aufgenommen hat. Es waren einfach viele Personen mit ihren Problemen und Geheimnissen, die man erst kennenlernen musste. Irgendwie könnte ich es mir als Serie besser vorstellen. Das eigentliche Ende fand ich ganz gut, nur hat es mich kaum berührt, weil die Leute einfach alle irgendwie böse sind.
Beim lesen von diesem Buch hatte ich sehr gemischte Gefühle. Besonders der Anfang hat mir gar nicht gefallen. Die sehr lange Einführung der Charaktere, der komplizierte Schreibstil mit den langen Sätzen und den noch längeren Einschüben, haben mich echt überlegen lassen, ob ich das Buch weiterlesen soll.
Spannend wurde es für mich erst weit über Seite 200, als die Ereignisse endlich so weit im Rollen waren, das man als Leser:in auch endlich mal mitdenken und rätseln konnte. Die ein oder andere Überraschung gab es am Ende auch noch.
Nichtsdestotrotz für mich leider kein herausragendes Buch.
Interessante Story mit viel Potential.
Leider fand ich aber keinen richtigen Zugang zu dem Buch.
Das lag an Folgendem:
- Der Einstieg ist ziemlich lang. Auf den ersten 100 Seiten passiert nicht wirklich was, sondern es werden die Handelnden und die Szenerie sehr ausführlich beschrieben.
- Die ärgerliche Vorliebe der Autoren für lange Schachtelsätze und Einschübe jeglicher Art, ob durch Klammern oder Bindestriche, bremsen den Lesefluss ungemein. Ich musste oft nochmal an den Anfang des Satzes springen, um den Faden wieder aufzunehmen...
- Das führte dann letztendlich dazu, dass ich den verschiedenen Perspektiven nicht richtig folgen konnte und die Geschichten der Personen immer wieder durcheinander gebracht habe...
Das Buch wird vom Reese Witherspoon- Bookclub empfohlen. Ich habe mittlerweile einige der dort vorgestellten Bücher auf meiner Leseliste. DER CLUB hat mein Interesse sofort geweckt. Der Krimi nimmt uns mit in die Welt der Celebrities. Stars und Sternchen sind reihenweise eingeladen, um die Eröffnung des elitären Clubs Island Home zu feiern. Ausgewählte Promis erwartet sogar eine ganz besondere Überraschung. Und nicht jeder überlebt den Abend.
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Hier haben wir eine Gesellschaftsstudie, garniert mit Spannungs- und Krimielementen. Erzählt wird aus der Perspektive verschiedener Mitarbeiter des Home-Teams. Außerdem berichtet ein fiktiver Vanity Fair-Artikel rückblickend über die Geschehnisse auf der Insel. Schnell wird bei den Ereignissen rund um die Club-Eröffnung deutlich, dass es unter der Oberfläche gehörig brodelt. Der schöne Schein bröckelt. Ein Geheimnis nach dem anderen wird im Verlauf der Handlung offengelegt. So weit so gut. Das erwartet man irgendwie. Die Erzählweise des Autorenduos hat mich fasziniert und auch schnell eine gewisse Sogwirkung entwickelt. Gleichwohl habe ich stellenweise gedacht: Ok, nothing really happens. Die Story plätschert gerade anfangs schon etwas gemütlich und scheinbar ereignislos vor sich hin. Spannung wird in dieser Phase eigentlich lediglich durch geschickt platzierte Andeutungen aufgebaut. Das konkretisiert sich dann immer mehr und ich habe festgestellt, dass hinter den Personen mehr steckt, als ursprünglich angenommen. Der Boden brennt förmlich und man spürt den großen Knall nahen.
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DER CLUB ist kein stromlinienförmiger Krimi, der dem typischen Schema folgt. Er ist eher ein Charakter- und Psychodrama, das der Welt den Spiegel vorhält. Das hatte ich so nicht unbedingt erwartet. Im Verlauf der Handlung habe ich die ganze Zeit eine leicht unterkühlte Zuschauerhaltung eingenommen. Man verharrt in einer gewissen Distanz und schaut von außen auf das Geschehen. Für mich hat das ganz gut zum Gesamtbild gepasst. Ich kann sagen, dass der Krimi mich gefesselt hat, gerade weil er anders und irgendwie schon auch speziell ist. Auf jeden Fall ist er lesenswert.
Leider konnte mich dieses Buch überhaupt nicht von sich überzeugen. Der Schreibstil war überhaupt nicht meins gewesen. Es gab für mich einfach zu viele Protagonisten und somit auch Perspektivenwechsel. Insgesamt waren es 5 Stück zwischen denen andauernd gewechselt wurde. Zwar brachte das ein großes Spektrum an Informationen, aber es waren einfach zu viele. Für mich persönlich war auch alles total Oberflächlich. Es fehlten einfach die Details. Auch Gefühlstechnisch ist nichts bei mir passiert. Kein Nervenkitzel, oder „Oha- Moment“, kein Schock, nichts. Ein Spannungsbogen war meines Erachtens auch nicht vorhanden.
Dadurch war die Handlung auch nicht spannend. Dazu kamen diese ganzen Informationen, wovon viele aber einfach nur Oberflächlich waren.
Auch die Charaktere waren für mich nicht greifbar. Durch die ganzen Wechsel bin ich mit keinem warm geworden und gut ausgearbeitet waren sie auch nicht.
Die bildhafte Beschreibung war jedoch nicht schlecht gewesen. Ich konnte mir alles wirklich gut vorstellen. Auch ließ sich trotz allem was mich gestört hat, die Geschichte leicht und flüssig lesen.
Leider gab es für mich zu wenige Positive Aspekte an diesem Buch, als das ich es weiterempfehlen könnte.