Ich fand das Buch leider eher schwach. Alex, der alleswissende und alleskönnende Sympathiebolzen ging mir dermaßen auf die Nerven und die Auflösung hat mich auch überhaupt nicht überzeugt. Schade.
Also ab dem Moment, wo die in dieser Pyramide realisiert haben, dass es um Aliens geht, war ich raus - aber bis dahin hat’s mir gut gefallen. Hier und da auch gerne mit Klischee bestückt und den allerletzten Satz des Buches hätte es meiner Meinung nach auch nicht gebraucht.
3,5 Sterne
Man bekommt im Grunde das, was der Klappentext verspricht. Am Ende wird es aber ziemlich abgedreht.
Eine Gruppe Schiffbrüchiger auf einer einsamen Insel im Bermudadreieck. Wobei die gar nicht so einsam ist. Es erwarten sie merkwürdige Ereignisse und Kreaturen, die nicht von dieser Welt sind. Es gibt 12 Überlebende, von denen zwei die Hauptpersonen sind. Aus deren Sicht wird abwechselnd erzählt. Die meisten Charaktere lernt man nur sehr oberflächlich kennen und es ist eigentlich von Anfang an klar, wer die Guten und wer die Bösen sind. In der Hinsicht gab es für mich nur eine einzige Überraschung, auf die man aber auch leicht hätte kommen können. Man bekommt eigentlich das, was man erwarten kann. Merkwürdige Ereignisse, Erkundungstouren durch den Dschungel, Konflikte innerhalb der Gruppe und natürlich sind sie nicht alleine auf der Insel. Ich fand das Buch eigentlich im großen und ganzen sehr unterhaltsam. Alles mögliche, was man so an Geschichten über das Bermudadreieck kennt, taucht in der Geschichte auf und auch die Maya-Kultur spielt eine Rolle. Das fand ich eigentlich schon sehr interessant. Der Autor bedient sich allerdings auch Elementen, mit denen man vielleicht nicht unbedingt rechnet und einem vielleicht die Geschichte kaputt machen. Das ganze entwickelt sich nämlich in Richtung Sci-Fi-Horror. Also es wird ma Ende schon ziemlich verrückt. Ich mag sowas durchaus und fand das auch eigentlich gar nicht mal schlecht. Während das Buch die meiste Zeit für mich sehr unterhaltsam war, zog es sich dann im letzten Drittel doch ein wenig. Etwas weniger Seiten hätten der Geschichte nicht geschadet. Ich kann es nur bedingt empfehlen, da es schon eher speziell ist.

War ok. Hätte aber besser sein können. Hat mich teilweise an die Serie Lost und Teile von Contact und Alien 4 erinnert. Mir hat hier irgendwie der Horror gefehlt.

Spannung à la Stephen King
Wer Stephen King mag, sollte sich unbedingt diesen Mysterythriller von Thomas Finn zu Gemüte führen! Spannende Verwirrungen um die Überlebenden einer Kreuzfahrtkatastrophe, die auf einer mysteriösen Insel stranden & sich dort mit weiteren Geheimnissen auseinandersetzen müssen. Wer hier an die Serie "Lost" denkt, sollte sich dringend eines besseren belehren lassen, denn vor allem das Ende ist ein echter Paukenschlag! Einige Charaktere werden in dieser Geschichte vorgestellt & doch ist es absolut möglich, den Überblick zu behalten. Die Hauptfiguren Alex Kirchner & Itzil Pérez gehen der Unheil verheißenden Macht der Insel auf die Spur; was sie am Ende entdecken bzw. herausfinden, ist für jeden Liebhaber der Horrorliteratur ein Genuss.
Das berühmt berüchtigte Bermuda Eck! In dieser Version sind Ausserirdische Schuld an den Anomalien. Ein paar Schiffbrüchigen schafften es auf eine Insel und müssen um ihr überleben kämpfen. SciFi vermischt mit Maya Kult. Es war nicht schlecht, und stellenweise recht spannend aber, könnt ich die Uhr zurück drehen, würde ich es kein zweites Mal lesen wollen.
Übernatürlich unspektakulär
Ich habe mir von diesem Buch eigentlich etwas anderes erwartet. Dass es um Aliens ging, war jetzt nicht so meins. Auch die vielen Geschichten über alte Völker fand ich eher einschläfernd, als unterhaltsam. Es kam einfach keine Spannung auf und war durchwegs langweilig....
Uuuuugh ich bin so unentschlossen bei der Bewertung. Große Teile des Buchs waren tatsächlich spannend aber so viele Dinge haben mich einfach sooooo gestört. Und weil ich einfach zu faul bin ordentliche Reviews zu schreiben, hier ein paar Stichpunkte: • Lektorat, was ist das? Hat da keine drüber geguckt? Die Kreaturen lautieren ausschließlich durch "ein seltsamen Gurren, Zirpen und Schnattern", der Wald ständig "Prasseln, Knistern und Knacken", es gibt "titanische Lichtsäulen" die "geometrischen Formen und Rhomben" an der Himmel werfen. Immer und immer wieder. • Gut, dass jede*r in diesem Buch eine andere Nationalität hat. So muss man sich außer Alex und Itzil keine Namen merken, denn alle anderen sind sehr oft Der Brasilianer, Der Vietnamese, Der Kanadier, Der Däne, Die Texanerin, Der SCHinese (srsly Rohrbeck...). Und Barry Ross ist zwar Ami, aber der ist immerhin Der Shopkeeper. • Praktisch, dass da alle so krasses Nischenwissen haben. Itzils Vater war Ausgrabungshilfe und sie weiß somit ALLES über Maya und andere indigene Völker Südamerikas. Alex ist Zoologe (bzw mit 30 noch Zoologie Student, kann sich aber trotzdem mehrwöchige Kreuzfahrten leisten). Scott war Navy-Funker. Fernando und Courtney sind Taucher bzw Schwimmer. Dodong (omg wie der Netflix-Jingle) ist hoch ausgebildet in irgendeiner Kampfsportart. • ok, warum siezen sich manche auf dieser Insel noch? Und warum werden so viele Charaktere ständig mit Vor- UND Nachname benannt? Und das Ende war ein bisschen lächerlich, denn hier wurde fett in die Klischeekiste gegriffen.
Bermuda war spannend, aber am Ende wurde es mir zu grotesk
In habe das Buch in relativ kurzer Zeit gelesen, was prinzipiell ein gutes Zeichen ist. Und dem ist auch so... bis auf die letzten 100 Seiten, da wurde es mir doch ein wenig zu abgehoben. Es wird als Horrorthriller beschrieben, naja. Klar, das Thema Bermuda gibt auch in der Realität Platz für wahnwitzige Theorien, aber ich hätte ein wenig mehr Grusel gut vertragen. Alles in Allem ein gut zu lesender Buch, dass aber auch einige Schwächen hat.
Leider sehr zäh und klischeehaft. Der Schreibstil war gar nicht mein Fall, habe es nach der Hälfte abgebrochen. Schade.
Wahnsinnig Langweilig
Ich habe gehofft das es in die Richtung Lost geht, aber ich hab mich fast nur durchgequält. Spannung ist minimiert und ich habe schon wesentlich bessere Horrorbücher gelesen.
Letztes Jahr im Oktober bescherte mir Thomas Finn mit Lost Souls ein Monatshighlight. Daher freute ich mich sehr, als ich in der Vorschau dieses neue Werk von ihm entdeckte. Mystery statt Horror Die Ausgangssituation ist schnell erzählt: Auf dem Weg von Bermuda zu den Bahamas Inseln wird ein Kreuzfahrtschiff von einem mächtigen Sturm getroffen und havariert. Eine Gruppe von Schiffbrüchigen wird an einer unbekannten Insel angespült. Bald stellen die Überlebenden fest, dass die Insel Geheimnisse verbirgt. Tödliche Geheimnisse. So schnell, wie diese Einführung erzählt ist, so schnell wirft uns auch der Autor ins Geschehen. Ohne viel Vorgeplänkel geht’s gleich zur Sache, das hat mir gut gefallen. Trotzdem nimmt sich der Autor Zeit, seine Geschichte aufzubauen und an dieser Stelle kommt es stark drauf an, mit welchen Erwartungshaltungen man an diesen Roman herangeht. Auf dem Umschlag steht Horrorthriller und der ist,wie ich finde unglücklich gewählt. Viel besser passen würde Mysterythriller, denn in Bermuda arbeitet Thomas Finn (wieder) vorrangig mit Geheimnissen und Rätsel. Sicher, es gibt da bedrohliche Monster auf der Insel, aber die sorgen nur kurz für Actionszenen und sich auch nicht wirklich unheimlich dargestellt. Bedrohlich ja, gruselig, nein. Der eigentliche Kern dieses Buches ist die Frage, was es mit der Insel auf sich hat. Da ich persönlich von solchem Rätselraten, wie magisch angezogen werde, hatte mich Herr Finn sofort in seinem Bann. Gekonnt wirft er dem Leser Böckchen für Bröckchen Hinweise hin und findet dabei genau die richtige Balance zwischen “den Leser zappeln lassen” und “den Leser mit Infos versorgen”. Der Autor bedient sich zwar dabei den klassischen Elementen eines Mysterythriller, ohne viel Innovation, das störte mich aber gar nicht, denn bei mir funktionierten die bekannten Techniken einwandfrei. Ich wollte immer mehr wissen, mehr aufdecken und mehr Geheimnisse ergründen. Für mich war das wahnsinnig spannend, wer jedoch eher das Gruseln sucht, wird wohl leider enttäuscht werden. Das Geheimnis des Bermudadreiecks Bis kurz vor’m Schluss war ich also so richtig bei der Sache und hätte dem Buch die volle Punktzahl gegeben. Doch dann kam das Ende. Und das hat Herr Finn, so leid es mir tut das zu sagen, ziemlich verbockt. Denn hier greift er tief, tief in die Klischeekiste. Wer immer mal was vom Bermudadreieck gehört hat, weiß wie die Sache endet und das war gelinde gesagt eien riesen Enttäuschung, denn es war so banal und einfallslos, dass mir fast die Tränen kamen. Da wurde den ganzen Roman über, kontinuierlich Spannung aufgebaut und geschickte Hinweise gestreut, nur um dann mit einer 0815 Erklärung zu enden (Achtung massiver Spoiler:) Schon als ich das Buch in die Hand nahm, dachte ich, die Verschwörungstheorien um das Bermudadreieck kennend:” Bitte lass es keine Aliens sein, bitte, bitte” und lange Zeit sah es ja auch nicht so aus. Ich persönlich tippte auf eine Mischung aus Mayafluch und Militärexperimente und freute mich, mal eine andere Erklärung für das Bermudadreieck zu lesen. Und dann waren es doch Aliens. Mal davon abgesehen, dass ich persönlich Aliens einfach nur lächerlich finde, und die nie ernst nehmen kann (das ist natürlich Geschmackssache und nicht der Grund für den Punkteabzug), ist es wirklich die klischeehafteste Erklärung, die der Autor nur hätte nehmen können. Auch wir die Auflösung viel zu schnell heruntergespult und die letzten dreißig Seiten fühlten sich an, wie eine to Do Liste, die abgehackt wurde. Das war alles n allem mehr als Schade. Fazit: Bermuda ist definitiv mehr Mysterythriller, als Horror. Die Spannung setzt sich aus den zu lüftenden Geheimnissen rund um die Insel zusammen und weniger durch gruslige Begebenheiten. Wer, wie ich, mit sowas ebenfalls seinen Spaß hat, dem wird Bermuda auch nicht langweilig werden. Bis kurz vorm Ende war ich begeistert von dem Buch und völlig in seinem Sog. Leider verbockt es dann das Ende, sodass ich zwei Dreiecke abziehen muss, trotzdem kann man mit Bermuda einige spaßige Stunden haben und es ist daher definitiv ein Blick wert.
"Nur knapp überleben der Biologe und Rucksackreisende Alex Kirchner und die Umweltaktivistin Itzil Pérez den Untergang ihres Kreuzfahrtschiffes, das mitten im Bermuda-Dreieck in einen unheimlichen Hurrikan gerät. Zusammen mit einem Dutzend weiterer Überlebender werden Alex und Itzil am Strand einer Vulkan-Insel angespült, doch die vermeintliche Rettung erweist sich schnell als tödliche Falle: Auf der Insel funktionieren weder Handys noch Kompasse; das Treibgut, aus dem die Überlebenden sich notdürftig ein Lager am Strand errichten. Kurz darauf stellt die Gruppe fest, dass einer von ihnen fehlt – dafür führen breite Schleifspuren direkt in den Mangrovendschungel …" Der Anfang hat mir gut gefallen, da es interessant, spannend und atmosphärisch richtig gut war. Auch das fundierte Wissen von der Inka und Maya Geschichte war immer wieder interessant im Verlauf der Geschichte. Dennoch nahm der Spannungsbogen immer mehr ab, was ich sehr schade fand. Für mich war es persönlich auch kein Horror. Wer hier was gruselig erwartet, wird sehr enttäuscht sein. Die Charaktere waren in Ordnung, obwohl man sich hier auch sehr aus der Klischeekiste bedient hat. Eine richtige Bindung konnte bei mir nicht entstehen. Tja und das Ende... Ich weiß nicht. Da hätte ich irgendwie mehr erwartet und ich bin mit dem Ende auch nicht zufrieden. Außerdem sind bei mir noch Fragen offen geblieben, obwohl es kein offenes Ende ist. Insgesamt war die Geschichte in Ordnung, aber mehr auch nicht. Schade eigentlich, da man aus der Idee und aus der Atmosphäre viel mehr ziehen hätte können.

Verschollen im Bermuda-Dreieck ⭐⭐⭐⭐
Handlung [Klappentext] „Nur knapp überleben der Biologe Alex Kirchner und die Kreuzfahrt-Mitarbeiterin Itzil Perez den Untergang ihres Luxusliners, der mitten im Bermuda-Dreieck in einen schrecklichen Hurrikan gerät. Zusammen mit einem Dutzend weiterer Überlebender werden die beiden am Strand einer Vulkan-Insel angespült. Doch die vermeintliche Rettung erweist sich schnell als tödliche Falle: Weder Handys noch Kompasse funktionieren; mumifizierte Leichen werden angespült, und nachts kommt es zu unheimlichen Licht- und Geräuschphänomenen. Schließlich verschwinden Treibgut, Nahrungsmittel und Tote - und breite Schleifspuren führen direkt in den Mangrovendschungel. Als der erste der Schiffbrüchigen auf entsetzliche Weise stirbt, wird allen klar, dass ein namenloses Grauen auf der Insel lauert - die eigentlich gar nicht existieren dürfte…“ Fazit Der Schreibstil ist Anfangs gewöhnungsbedürftig, aber man kommt trotzdem gut rein. Die Grundidee der Insel ist sehr gut, da viele mysteriöse Dinge passieren. Am Anfang fängt die Geschichte spannend an, die Charaktere und das Unglück werden auch gut beschrieben. Zur Mitte hin merkt man, dass das Buch etwas durchhängt und die Handlung teilweise etwas gezogen wirkt, da es stellenweise ziemlich zäh geschrieben ist. Die Charaktere entwickeln sich auch immer mehr zu Stereotypen, obwohl sie anfangs überwiegend sympathisch waren. Ich selbst finde, es hat weniger Horror, sondern mehr Science-Fiction. Leider wiederholt sich vieles in dem Buch immer wieder, was dem Schreibstil eher weniger zu Gute kommt. Trotz aller Schwächen ist es spannend und auch unterhaltend. Was mir an dem Buch sehr gut gefällt ist, dass die Kultur der Mayas mit einbezogen und verknüpft wurde, was allerdings für die Handlung nicht allzu erheblich ist. Auch gut beschrieben ist der Überlebenskampf der verschiedenen Charaktere. Man merkt bei diesen schnell eine Veränderung und zum Teil auch die Verzweiflung. Im Großen und Ganzen ist das Buch nicht schlecht und man kann es durchaus mal gelesen haben. ⭐⭐⭐⭐