Bewertung: ⭐⭐⭐️✨/5 Genre & Tropes: Young Adult, Fantasy, sloooow burn (ohne burn), forced proximity, forbidden love, zarte Liebesgeschichte Stimmung: abenteuerlich Stichworte: verschiedene Welten, Artefakte, Religion, alte Völker, Technologie, Magie, Prophezeiung, Identität Schreibstil:

Ein Kronprinz Eine Göttin Zwei Welten, ein Schicksal.
Kronprinz North lebt in der Himmelstadt. Bei einem Flugzeugabsturz stürzt er auf in die dunkele Welt. Dort trifft er auf Nihm. Für Nihm ist dieser Flugzeugabsturz die Bestätigung der Prophezeiung um ihr Volk zu retten. Für North ist es die Möglichkeit die Himmelsstadt vor dem drohenden Absturz zu retten. Für mich war es ein schöner Read. Zu Beginn hat es sich für mich etwas gezogen konnte es aber am Ende nicht mehr aus der Hand legen. Da Nihm als lebende Göttin nicht berühret werden darf, wächst die Zuneigung der beiden nur langsam. Was aber im Buch zu schönen Momente führt. Beide Protagonisten haben mit vielen Sorgen zu kämpfen und wollen beide ihre Welten retten. Da dieses Buch aus beiden Sichten geschrieben ist, kann man sich sowohl Nihm als auch North Sicht gut reindenken und ihr Handel und Tun besser nachvollziehen. Das Ende des ersten Teiles lässt einem nichts anders übrig als auch den zweiten Teil zu lesen. Mein Highlight der Kater 😍
Eine fantastische Welt
Nach einem rasanten Start habe ich dann plötzlich etwas Probleme gehabt in das Buch rein zu finden. Ich habe dann eine Weile pausiert und dann war ich wieder voll in der Welt drin. Das Worldbuilding finde ich super, auch die Magie- nicht zu viel und nicht zu wenig. Für meinen Geschmack zieht sich die Handlung immer mal etwas, wobei die Story aber mit dem Charakteraufbau immer spannend bleibt. Ich bin ein großer Fan von zwei Erzählperspektiven
Zwei Welten, zwei unterschiedliche Leben und ein Kater 😅
An sich hat mir das Buch ganz gut gefallen. Die Idee mit dem oben und unten und wie die beiden Welten zusammen hängen, war Mal etwas anderes und schön umgesetzt. Nimh und North als Protagonisten sind angenehm und irgendwie sehr süß miteinander. Besonders toll ist natürlich der flauschige rote Kater. (Wobei ich mir über seine Rolle in der Geschichte noch nicht ganz im Klaren bin) Die Story selbst ist gut zu lesen und der Schreibstil sehr flüssig. Die Geschichte nimmt einige Wendungen, manche erwartet, manche unerwartet. Das Buch endet mit einem fiesem Cliffhanger und ich bin gespannt, wie es weitergeht. Cozy 4 Sterne Read. Für ein Highlight fehlt aber irgendwie das gewisse etwas.
Endlich mal wieder ein richtiger Fantasy Epos, der super spannend und interessant angefangen hat, da wir zwei Welten auf einmal kennengelernt haben. Zuerst Nimhs Welt im Unten, wo es Magie gibt, sie eine Göttin ist und alles sehr altertümlich aufgebaut ist. Dagegen wächst North in einer Stadt in den Wolken auf und dort sind die Wissenschaft und Technik die beherrschenden Mächte. Oder auch sein Großvater, der König, was North zu einem Prinzen macht. Beide wollen mehr für ihre Welt, was dazu führt, dass sie bald aufeinandertreffen und sich ihre Begegnung wie Schicksal anfühlt, besonders da Nimh durch eine Prophezeiung an den Ort gegangen ist, wo North auftaucht.. Wie ihr seht, alles sehr fantastisch und später wird es auch sehr dramatisch und sogar romantisch zwischen North und Nimh und das, obwohl man Nimh als herrschende Göttin nicht berühren darf. Diesen Aspekt mit der Anziehung der Beiden haben die Autoren klasse beschrieben... doch leider, nach der ersten Begeisterung hat es dann langsam etwas an Stärke verloren. Zu einem hat es mich genervt, dass die Romance so tief und heftig ging, obwohl die beiden sich erst einen oder zwei Tage kennen. Das ging fiel zu schnell von Verwunderung und Skepsis zu Bewunderung und schließlich Liebe... Alles in drei Tage, das ist mal ein Tempo. Und definitiv nicht mein Fall, leider. Außerdem wurde es gegen dreiviertel des Buches mit der Auflösung zum Lichtbringer und welche Rolle die beiden in den Vorhersagungen spielen, alles zu wirr und unlogisch. Es wurde zu fantastisch, zu überdreht, weshalb die Geschichte die Glaubwürdigkeit verloren hat. Die Sache mit Inshara und wie Nimh dann immer mächtiger und abgedrehter wurde... weiß nicht, hätte man anders lösen können. Genauso Norths starken Gefühle für Nimh, die sich eigentlich ziemlich verändert hat und nicht mehr viel von dem Mädchen hat, in das er sich (einen Tag zuvor *hust*) eben noch verliebt hat. Tja, leider ein wirklich gut startendes Fantasybuch mit interessanter Idee, bei der aber der Weltenaufbau fiel zu kurz kommt und zu viele unbeantwortete Fragen hinterlässt, sowie eine Insta-Love, die an Ungläubigkeit grenzt, wie der Rest des Endes... tja, schade. Dennoch werde ich den weiten Teil lesen müssen, weil ich wissen möchte, wie es denn nun ausgeht.

Die beiden Autorinnen Amie Kaufman und Meagan Spooner haben sich zusammengetan und den Reihenauftakt „The other side of sky – Die Göttin und der Prinz“ geschrieben. Diese fantastische Reihe erzählt die Geschichte von zwei Protagonisten, welche buchstäblich aus zwei vollkommen unterschiedlichen Welten stammen. Klappentext: Nimh und North – zwei Welten, ein Schicksal. Über den Wolken von Alciel schweben glänzende Himmelsstädte. In den Schatten darunter aber existiert eine dunklere Welt mit uralten Tempeln und dem Glauben an Magie. Doch keines der beiden Reiche weiß von dem anderen. Als Prinz North mit seinem Flugzeug abstürzt, ist das für Nimh kein technisches Versagen, sondern die Bestätigung einer Prophezeiung. Nimh ist die wiedergeborene Göttin ihrer Welt, die ihr darbendes Volk retten will. North glaubt nicht an Zauber, aber er muss einen Weg zurück finden zu seiner Seite des Himmels. Zögernd gehen die beiden ein Bündnis ein, das schnell zu mehr wird. Ihre Schicksale sind miteinander verwoben, aber ihre Nähe ist verboten, denn als lebende Göttin darf Nimh von keinem Menschen berührt werden. Ich bin auf dieses Buch aufmerksam geworden, weil die Autorin Amie Kaufman an diesem Buch geschrieben hat. Ich mag ihre gemeinschaftlichen Projekte mit Jay Kristoff bisher recht gerne und wollte auch diesem Werk eine Chance geben, obwohl mich das Cover nicht unbedingt neugierig gemacht hat. Aber der Klappentext klang recht vielversprechend und so habe ich mich ohne große Erwartungen in dieses Buch gestürzt. Der Schreibstil ist recht angenehm, dieser ist bildhaft. Durch den Perspektivenwechsel wird zusätzliche Spannung erzeugt. Auch bekommt man einen umfangreicheren Eindruck der beiden Protagonisten. Kennt ihre Gedanken und auch ihr bisheriges Leben besser und kann damit ihre Handlungen besser nachvollziehen. Gekonnt wird hier eine dichte Atmosphäre geschaffen, sodass ich als Leser keine Probleme hatte, mir die mit Worten gemalte Welt vorzustellen. Ich konnte in diese beiden unterschiedlichen Welten abtauchen und diese näher kennenlernen. Die Himmelsstadt lernt man jedoch nicht so umfangreich kennen wie die Welt auf dem Boden. Die oberirdische Stadt ist fortschrittlicher, hat moderne Technologien zu bieten. Dennoch hat sie ihre Defizite, altes Wissen scheint verloren zu sein und es gibt wohl auch kein Interesse dieses wiederzubeleben. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass man nicht das Bestreben hat, ein Fluginstrument zu bauen oder zu erforschen, wenn man in den Wolken lebt. Die Welt auf dem Boden ist rückständiger. Sie glaubt an wiedergeborene Götter und eine alte Prophezeiung, Technik sucht man hier vergebens. Dafür gibt es hier Magie, welche das Leben der Bevölkerung prägt. Ich persönlich fand die Gegensätze dieser beiden Welt und auch das Leben der Bevölkerung in dieser recht ansprechend. Leider hat hier in meinen Augen nicht alles einen Sinn ergeben. Dennoch fand ich die unterschiedlichen Ansichten dieser beiden Welten gut dargestellt. Der Einstieg in das Buch ist mir persönlich nicht leicht gefallen. Das Buch beginnt recht gemächlich. Zunächst lernen wir die beiden Protagonisten kennen und bekommen einen Einblick in ihr Leben, was sie prägt und welche Gedanken sie beschäftigt. Meiner Meinung nach tritt das Buch hier ein bisschen auf der Stelle. Manche Szenen empfand ich als langatmig und haben mein Lesevergnügen nicht gesteigert. Recht gemächlich entwickelt sich erst die Geschichte. Zu Beginn brauchte ich wahrlich Durchhaltevermögen. Wird doch eher das Leben der Protagonisten erzählt, auch wenn der Sturz aus den Wolken immense Folgen für North hatte. Dennoch hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte eher so dahinplätschert, richtige Spannung ist nicht aufgebaut worden. Die beiden Protagonisten sind sehr unterschiedlich und machen einen wesentlichen Aspekt des Buches aus. North ist ein Prinz in der fortschrittlichen Himmelsstadt und rebelliert auf seine eigene Art. Auch ist er wissensdurstig und hinterfragt gewisse Sachen. Nimh lebt als wiedergeborenen Göttin auf der Erde. Auf der einen Seite hadert sie mit ihrem Schicksal und sehnt sich nach menschlicher Nähe, aber auf der anderen Seite geht sie hingebungsvoll und voller Pflichtbewusstsein in ihrer Rolle auf. Die beiden könnten nicht unterschiedlicher sein und ich mochte ihren Zusammenstoß sehr. Wie die beiden eine unterschiedliche Sicht auf die Dinge haben, geprägt durch ihr Umfeld und ihr bisheriges Leben. Dennoch bin ich mit beiden nicht komplett warm geworden. Mir persönlich waren sie zu unnahbar und distanziert. Auch wie sie miteinander umgegangen sind, fand ich nicht immer greifbar. Dies hatte zur Folge, dass ich nicht wirklich um sie gebangt habe. Dafür hat mir ihre charakterliche Entwicklung zugesagt. Am Anfang sind mir beide noch recht kindlich und naiv vorgekommen. Doch beide sind mit ihren Aufgaben gewachsen und haben die Hürden gemeistert, welche ihnen in den Weg gelegt worden sind. Ein weiterer Kritikpunkt ist für mich die Darstellung der Nebencharaktere oder auch des Antagonisten. Diese wirkten auf mich eher blass. Sie sind kaum dargestellt und haben keine Tiefe entwickelt. Mein persönlicher Lieblingscharakter war der Findelkater von Nimh, dieser hat mir in manchen Situationen ein Lächeln auf die Lippen gezeichnet. Der Cliffhanger am Ende ist wirklich nochmal fies und steigert das Interesse. Zu gerne möchte man wissen, wie die Geschichte weitergeht und ob es für Nimh und North noch ein Happy End geben kann. Insgesamt konnte mich „The other side of sky – Die Göttin und der Prinz“ aus der Feder von Amie Kaufman und Meagan Spooner nicht vollständig überzeugen. Es gab interessante Ansätze, die unterschiedlichen Welten fand ich recht interessant. Aber dennoch hat dieses Buch ein paar Defizite und besonders der Einstieg ist mir hier nicht leichtgefallen. Daher möchte ich 3 Sterne vergeben.

Ein interessantes Aufeinandertreffen.
Wird es Hoffnung geben? Nimh hofft es, denn ihr Volk fällt dem Nebel zum Opfer und ihre Kräfte reichen nicht aus sie zu heilen. Dabei versucht sie einen Weg zu finden das Elend aufzuhalten. Gleichzeitig will Prinz North vom Wolkenvolk nach Alciel, der Geburtsstätte seiner Vorfahren, nichts ahnend das die Welt unten noch bewohnt ist. Dabei wissen beiden nicht wirklich etwas voneinander. Denn nachdem sein Flugzeug einen Defekt aufweißt und North in Alciel landet merkt er sehr schnell, dass die Welt unten bewohnt ist. Nimh und North versuchen sich gegenseitig zu helfen und bemerken sehr schnell, das sie nicht nur voneinander lernen können, sondern das es da auch mehr zwischen ihnen zu geben scheint. Dabei ist ihre Zusammenarbeit gefährlich, denn kein Sterblicher darf die Göttin Nimh berühren. Meine Meinung! Ich finde die Idee der beiden Völker sehr cool. Vor allem die Lebensräume. Während die einen in der Wolkenstadt auf fliegenden Inseln wohnen sind die anderen Bewohner unten an Land. Wie zum Beispiel das Flussvolk. Keiner ahnt vom anderen etwas und durch eine Recherche kommt der Prinz des Wolkenlandes nach unten. Sehr cool. Da genau unten in Alciel große Not herrscht. Ich fand die Einsichten in die Stürme und den Nebel und die Veränderungen der Leute mega interessant. Hier schlägt ein Gefühl großer Wut und Verzweiflung bei den Leuten durch, die keinen Ausweg mehr aus der Misere sehen. Die lebende Göttin Nimh weiß das, aber auch das ihr durch ihre Berater die sie am liebsten beschützt die Hände gebunden sind. Nimh will sich aber auf die Suche machen und genau da wird es interessant. Denn sie will die Not im Volk lindern und das Unheil aufhalten, während North herausfinden will wie seine Untertanen auf den fliegenden Inseln überleben sollen wenn keiner die Technik dieser fliegenden Inseln versteht. Ich finde North interessant da er sich Sorgen um die Sicherheit seines Volkes macht und einen extremen Wissensdurst hat. Diese beiden treffen durch einen Flugzeugabsturz aufeinander und die Chemie zwischen beiden finde ich klasse. Ich bin auf die Fortsetzung gespannt.
Amie Kaufman und Megan Spooner haben hier eine wirklich fantastische Welt geschaffen. Gutes Worldbuilding ist für mich immer einer der wichtigsten Punkte wenn ich Fantasy oder Science-Fiction lese. "The other Side of the Sky" ist wohl ein bisschen von beidem viel Fantasy gemischt mit einigen Sci-Fi-Elementen. Die Welt von Nimh und North fand ich wirklich faszinierend und hat mich schnell in ihren Bann gezogen. Auch die Geschichte bzw. die Reise die die beiden zusammen antreten ist spannend und hat nach einem eher langsamen Beginn viele interessante Parts und Wendungen. Trotzdem konnte mich dieser erste Teil nicht so richtig für sich einnehmen. Ich denke, das liegt vor allem an den Figuren, mit denen ich nicht so richtig warm geworden bin. Oder vielleicht auch an der Tatsache, dass die Geschichte vermutlich als Text besser funktioniert wie als Hörbuch. Es war nicht schlecht gesprochen, aber irgendwie hat mir einfach was gefehlt. Mal schauen, ob ich die Geschichte weiter verfolge. Denn obwohl sie nicht schlecht war und mit einem Cliffhanger endete hatte und habe ich jetzt nach dem Hören nicht das dringende Bedürfnis zu wissen wie es weitergeht.
Für dieses Buch habe ich mich vor allem deswegen interessiert, da es im englischsprachigen Raum mit Laini Taylor verglichen wird und das sogar im Klappentext auf Goodreads. Und wie viele von euch wissen, gehört Laini Taylor zu meinen absoluten Lieblingsautor:innen. Das hat mich neugierig gemacht und ehrlich gesagt auch sehr, sehr hohe Erwartungen bei mir geweckt. Und die wurden dann leider einfach nicht erfüllt. Es fällt mir richtig schwer, dieses Buch zu bewerten, denn es ist ehrlich gesagt einfach nicht besonders viel hängen geblieben, so gemein sich das auch anhört. Ich kenne noch die Namen der Figuren, doch das Bild, das ich während dem Hören automatisch vor meinem inneren Auge hatte, ist schon wieder dabei, zu verblassen - und das, obwohl es gerade mal eine Woche her ist, seit ich dieses Buch beendet habe. Oder, um es in anderen Worten zu sagen: Dieses Hörbuch hat mich leider über weite Strecken einfach gelangweilt, was ich richtig schade finde. Immerhin habe ich dieses Buch ja begonnen, weil ich mir sicher war, dass es mir gefällt und es vielleicht sogar ein Lesehighlight wird. Besondere Probleme hatte ich hier mit dem Worldbuilding. Da gibt es einige Aspekte, die ich einfach nicht nachvollziehen kann oder die mich sogar geärgert haben. Warum vergisst zum Beispiel eine Gesellschaft, die in einer fliegenden Stadt lebt, wie die Motoren funktionieren, die diese Stadt in der Luft halten? Wie zur Hölle passiert sowas? Warum gibt es dazu keinerlei Aufzeichnungen? Das machte für mich einfach überhaupt keinen Sinn. Eine Figur, die ich eigentlich lieben wollte, war der Findelkater, Nimhs Haustier. Ich liebe Katzen, bin ja selbst Katzenmama und wenn in Büchern Katzen vorkommen, bin ich meistens begeistert davon, egal in welchem Kontext. Dieser Kater hier wurde mich aber zu menschlich dargestellt. Er reagiert exakt wie ein Mensch auf Situationen und scheint genau wie ein Mensch zu denken. Und damit konnte ich nichts anfangen, das fand ich störend. Ja, diese Darstellung hängt vielleicht damit zusammen, dass das hier ein Jugendbuch ist. Sonst scheint dieser Roman aber auch eher an ältere Jugendliche gerichtet zu sein, da frage ich mich, warum dann plötzlich ein so kindliches Element auftaucht. Das Ende hat mich dann fast schon schockiert. Nicht, weil etwas besonders Furchtbares passiert ist, sondern weil ich hier nochmal gesehen habe, wieviel Potential eigentlich in dieser Geschichte steckt. Das Ende war richtig gut und ich fand es sehr schade, dass sich nicht die ganze Geschichte auf diesem Niveau abspielt. Mein einziges wirkliches Highlight und auch der Grund, warum ich dieses Buch dann beendet habe, sind die beiden Sprecher. Die haben ihre Arbeit gut gemacht und das Beste aus diesem Buch herausgeholt. Mein Fazit? Konnte mich leider nicht wirklich begeistern. Schade, denn ich wollte es lieben!
Mir fehlte es an Emotionen und Tiefe. Aber guter Weltenaufbau.
Ich fand den Klappentext sehr interessant und versprach eine ganz neue Geschichte. Mir hat auch zum Großteil der unterschiedliche Weltenaufbau gefallen. Auch die Idee dahinter fand ich gut. Leider hab ich aber während der gesamten Handlung keinen Zugang zu den Protagonisten gefunden. Ich fand beide sehr flach gehalten. Mir fehlten da die Emotionen und tiefe. Oft waren die Dialoge im kreisführend. Grade bei der Protagonistin. Sie war naiv und wurde es nicht müde zu betonen das sie dir Göttin ist und niemand sie berühren darf. Auch die Handlung an sich zog sich über weiter Teile und ließ meine Gedanken immer wieder abschweifen. Natürlich muss am Anfang immer viel erklärt werden, aber teilweise wurde einfach zu viel wiederholt auch. Auch der Spannungsbogen war mir zu flach. Die Lovestory war hier Hintergrund weil der Protagonistin eingebläut wurde keine Berührungen zuzulassen. Ich überlege noch Teil 2 zu lesen, da das Ende an sich ganz spannend war und ich schon gerne wissen möchte wie es endet. Aber vermutlich dann auch als Hörbuch wenn es bei meinem Anbieter erscheint.
Auf das Hörbuch von „The Other Side of The Sky - Die Göttin und der Prinz“ von Amy Kaufman und Meagan Spooner hatte ich mich wirklich gefreut, da der Klappentext wirklich interessant klang. Die beiden Autorinnen haben mit diesem Buch ein wirklich interessantes, dystopisches Setting mit viel Potential, Liebe zum Detail und einer ebenso kreativen Storyline geschaffen. Der Kontrast von Magie und Technik, von Wolkenland und Erde war etwas besonderes. Nicht nur der flüssige Schreibstil, sondern auch die Interpretation der Sprecher*innen des Hörbuches haben es einfach gemacht durch das Buch zu gleiten. Ich höre Hörbucher immer mit erhöhter Geschwindigkeit, mit „normaler“ könnte es vllt etwas einschläfernder wirken. Die Geschichte fing gemächlich, aber durchaus vielversprechend an, lies dann jedoch im frühen Mittelteil ziemlich nach - gefühlt passierte nicht viel und es plätscherte so dahin. Später nahm die Story deutlich an Fahrt und Spannung auf, durch den zähen Part davor, war ich da aber leider schon etwas angehängt, sodass die Wendung dies für mich nicht ganz rausreißen konnte. Nimh, die weibl. Hauptprota, war mir zu Beginn sympathisch, über den Verlauf des Buches gesehen aber öfters zu wankelmütig - gefühlt gab es die ein oder andere 180Grad-Wende - und kindisch - zu ihrer Verteidigung: sie wächst sehr abgeschottet auf und ist auch noch arg jung. Trotzdem ging sie mir ein wenig auf den Keks. North, der männliche Hauptprota, hat mir da schon besser gefallen. Interessante und in einigen Aspekten auch gut umgesetzte Idee, die aber leider auch ein paar Schwächen hatte. 3.5/5 💕 Anne [unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar]

Schön geschrieben, Magie, zwei Sichten, Götterkult, Geheimnisse
Das Buch wird dir schöne Stunden bescheren, wenn du Geschichten rund um Bestimmung, Prophezeiungen und Schicksal magst. Geschrieben aus zwei Sichten begleitet man die Göttin in der zurückgelassenen Welt mit Magie, sowie den Prinzen, der auf der Seite der Wissenschaft steht. Dazu noch ein Kater, ein bisschen Freundschaft und Liebe. Interessant waren die beiden Sichten und Welten zu beginn. Unten die eine Welt rund um Götter, Magie und Prophezeiungen und oben die moderne Gesellschaft, die auf Rationalität pocht. Beide Zivilisationen sind mit einander verwoben und ihrer beider Zukunft hängt davon ab, ob die Geheimnisse der Vergangenheit aufgedeckt werden können. Generell hat mich das Buch gut unterhalten. Es ist wohl eher in die Jugendkategorie zu stecken, was in Ordnung ist. Ich mochte den Schreibstil und fand auch nicht, dass es langweilig war. Große Probleme hatte ich mit ein paar Logiklücken. Ich bin da echt nicht kritisch und vielleicht wird das ganze in den Folgebänden noch aufgedeckt, aber die Tatsache, dass ein Volk in einer fliegenden Stadt lebt, DNA Schlösser nutzt sowie digital miteinander kommuniziert, aber NICHT weiß wie ein Flugzeug fliegen kann, geht mir gegen den Strich. Das Buch bekam ich in einem Adventkalender, daher wusste ich nicht, dass es ein Reihenauftakt ist. Auch das störte mich, da man am Ende wieder mitten drin sitzen gelassen wird. Für mich ist die Reihe beendet, ich werde mich anderen Büchern widmen, auch wenn ich es nicht schlecht fand.
Über den Wolken schwebt Alciel, aber manche Bewohner befürchten, dass die Himmelsstädte langsam sinken. Prinz North würde gerne im "Unten" nach Antworten suchen, aber bei einem Flug mit seinem Gleiter stürzt er ab und landet früher als geplant in den Flusslanden und eine Rückkehr scheint fast unmöglich. Unten hat die Göttliche Nimh auf ein Zeichen gewartet und Norths Ankunft ist für sie der Beginn ihrer göttlichen Bestimmung. Nimh und North sind schon sehr unterschiedlich, während Nimh ihr Leben lang von Magie und Prophezeiungen umgeben war, gibt es in Alciel keine Religion oder Magie, aber dafür gibt es Wissenschaft. Durch ihre Unterschiede interpretieren sie ihre Umgebung auf ihre eigene Art: North versucht immer, eine logische Erklärung zu finden und ist skeptisch, wenn Nimh sie mit Magie einfach erklärt. Nimh hingegen wurde nach dem Versagen ihrer Vorgängerin so unter Druck gesetzt, dass sie schon besessen davon ist, ihre Göttlichkeit zu beweisen und daher will sie überall immer Zeichen sehen. Ich war mir manchmal schon nicht sicher, welchem der beiden ich glauben soll, denn Nimh macht es sich zu leicht, wenn sie überall nur Magie sieht, aber North kann auch nicht leugnen, dass die Wissenschaft all diese mysteriösen Phänomene nicht erklären kann. Ihre unterschiedlichen Sichtweisen und ihre kleinen Diskussionen darüber haben mir aber gut gefallen. Sie haben aber auch Gemeinsamkeiten, denn von beiden wird sehr viel erwartet und sie haben gelernt, wie man sich gewählt ausdrücken kann und können auch subtilere Zeichen gut lesen. Ihr Umgang mit Intrigen, ihr Wissensdurst und ihre Zielstrebigkeit machen sie zu einem spannenden Team. Hier suchen beide Protagonisten nach Antworten, die ihr Leben verändern könnten und es ist für beide ein gefährliches Abenteuer auf unbekanntem Terrain. Nimhs Geschichte um Göttliche, Prophezeiungen und einer bedrohlichen Gruppierung, die radikale Wege einschlagen möchte, hat mir noch etwas besser gefallen. Ich mochte die alte Geschichte beider Welten und die Magie, von der ich gern noch mehr sehen möchte.
Etwas langwierig
Ich habe dieses Buch angefragt da ich den Klappentext so unglaublich interessant fand. Grundsätzlich hatte die Story auch unglaublich viel Potenzial, leider ist der Funke bei mir nicht so ganz übergesprungen. Der Schreibstil ist grundlegend ganz gut, wobei ich an so mancher Stelle mir gewünscht hätte das es nicht so langatmig wäre. Leider fand ich es oft unnötig lang und zu detailliert, was ja einerseits gut ist aber hier waren es dann für mich zu viele unnötige Erklärungen. Die beiden Hauptcharakteren wurden wirklich sehr umfangreich dargestellt dennoch fand ich weder zu ihr noch zu ihm richtig Zugang. Was mir sehr gut gefiel war die Überraschung in der Handlung, mit so mancher Wendung habt ich so nicht gerechnet. Insgesamt war das Buch ok, aber ein Highlight wurde es für mich leider nicht.
Im Buch geht es um Nimh, die lebende Göttin ihrer Welt. Sie sucht verzweifelt nach ihrer Bestimmung und ihrer Gabe. Das Alles scheint zum Greifen nahe, als sie beobachtet, wie etwas vom Himmel fällt. Dieses Etwas ist North, der Prinz des Himmelreichs Alciel. Nimh und North schließen sich zusammen, beide mit unterschiedlichen Zielen. North möchte wieder nach Hause, während Nimh der Meinung ist, dass sie beide eine uralte Prophezeiung erfüllen müssen, um ihr Volk zu retten. Was für ein fantastisches Buch! Die Geschichte fand ich super spannend und der Storyaufbau war ausgezeichnet. Mir gefällt die Welt sehr und ich konnte sie mir gut bildlich vorstellen. Die Magie der Welt mit den Nebelstürmen und ihren Göttern fand ich ganz fantastisch. Außerdem waren da die geschichtlichen Aspekte und wie sich Unten und Alciel daraus weiterentwickelt haben, was unfassbar spannend war. Die beiden Perspektiven unserer Hauptcharaktere waren faszinierend, da es vor allem am Anfang wie eine Gegenüberstellung von Steampunk und “Fantasy-Mittelalter” wirkt. Und die unterschiedlichen Perspektiven liefern einen interessanten Blick auf die Orte und die Erfahrungen, die wir im Laufe des Buches sehen. Der Kontrast zwischen Wissenschaft und Magie wird dabei sehr schön dargelegt. Dabei hatten beide Platz in dieser Welt, was ich einen sehr gelungenen Aspekt fand. Unsere beiden Hauptcharaktere habe ich definitiv ins Herz geschlossen. Sie sind beide sehr faszinierend. Nimh hadert mit ihrer Rolle als lebende Gottheit, ihrer Bestimmung und natürlich dem Fakt, dass sie niemanden berühren darf. Ihre verschiedensten Gedanken werden dabei meiner Meinung nach gut erforscht. North, als wissenschaftlich denkender Mensch, hat Schwierigkeiten damit, die Magie der Welt zu akzeptieren, was wir in seinem inneren Monolog immer wieder sehen. Außerdem vermisst er natürlich seine Heimat, seine Familie und seine Freunde, auch wenn ihm dort die Verantwortung seiner Prinzenrolle zur Last fiel. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden blüht so zaghaft und wunderschön auf, dass ich sie echt genossen habe. Es gibt im Buch casual queerness, was mich natürlich begeistern konnte und noch mehr dafür gesorgt hat, dass ich mich in diese Welt verliebt habe. Das Ende hat mich dann absolut gespannt zurückgelassen, sodass ich den zweiten Band kaum erwarten kann! Ich fand das Buch ausgezeichnet. Es hat sich direkt zu einem meiner Jahreshighlights aufgeschwungen und ich kann es echt nur empfehlen.
Die Story und die Charaktere sind toll! Mit dem Ende werde ich zwar nicht wirklich warm, aber ich denke, die Fortsetzung werd ich dennoch lesen.
Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Dilogie. Die beiden Autorinnen konnte mich bisher immer mit ihren Büchern überzeugen und auch mit diesem hier haben sie es wieder einmal geschafft. Vorab muss ich noch etwas zu dem Cover sagen, das mir leider nicht besonders gut gefällt. Die junge Frau soll Nimh sein, aber ich mag einfach keine Gesichter auf Covern. Die Geschichte hat so viel Potential, da hätte man Covertechnisch wirklich mehr herausholen können. Erzählt wird die Handlung aus der Sicht von zwei Charakteren. Auf der einen Seite ist da Nimh, die aus einer Welt voller Magie, Prophezeiungen und Götter kommt. Und auf der andere Seite wäre ist da North, der aus einer Welt voller Wissenschaft und Technik stammt. Die beiden treffen aufeinander und Nimh hält es Zusammentreffen für Schicksal, aber North kann das alles gar nicht glauben. Mich hat diese Welt unglaublich fasziniert. Immer wieder kommen neue Geheimnisse ans Licht und es wird eigentlich nie langweilig. Die Dialoge zwischen den Beiden sind sehr wichtig für die Handlung, denn jeder muss dem anderen erst einmal von seiner Welt erzählt. Eine Romanze gibt es natürlich auch, die aber nie zu aufdringlich ist. Das Ende ist sehr offen. Teil 2 kommt wohl leider erst nächstes Jahr auf Deutsch heraus. Für mich war dieses Buch tatsächlich ein Highlight und vergebe die volle Punktzahl.
Ich hätte nicht gedacht, dass mir das Buch so gut gefällt. Es hat einem richtige Avatar-Vibes gegeben und man hatte einfach Spaß beim Lesen.
Das Buch war mir erst vor kurzem aufgefallen (logischerweise, weil es auch brandneu ist, aber es wäre jetzt nicht so, als hätte ich den Titel schon seit der Ankündigung im Blick), aber es konnte mich direkt ansprechen, allein wegen der interessanten Idee. Denn der Grundsatz war wirklich spannend und versprach viel Potential. Allein die Perspektive einer Göttin einzunehmen, oder eben einer Person, die dazu berufen wurde, zur Göttin zu werden, bildet schon viel Potential und konnte mich packen. Nimh wurde wirklich genial aufgebaut und bekam dadurch auch schnell ihre Tiefen. Plus, ihr Kater ist natürlich ein klarer kleiner Bonus im Buch. Auch North bekam einen guten Aufbau. Ich mag die Dynamik zwischen beiden, mit ihren Unterschieden sowieso sehr. Seine Ansicht über diese fremde Welt geben ihr auch gleichzeitig mehr Tiefe. Wenn man vom Weltenaufbau spricht: Auch dieser war überzeugend. Von der Stadt im Himmel hat man bisher noch nicht viel gesehen, aber das scheint sich ja mit dem nächsten Band noch zu ändern. Aber auch so bekommt man schon einen sehr gelungenen Überblick über die Welt im Gesamten und natürlich Nimhs Heimat am Boden. Auch die Geschichte selbst überzeugt und packt mit verschiedensten Wendungen und Überraschungen, die auch neugierig darauf machen, was noch folgen, zusätzlich zu dem Cliffhanger im Buch. Noch hat man keine Ahnung, wie es ausgehen könnte, aber das macht es auch wirklich spannend. Mich konnte das Buch jedenfalls klar überzeugen. Ich bin schon gespannt darauf, wie es weitergehen wird und ich denke, einen Blick in das Buch zu werfen, lohnt sich sicherlich für jeden Fantasyfan. Von mir gibt fünf Sterne dafür.

Faszinierende Geschichte mit Fantasy und Sci-Fi- Anteilen
Hörbuchrezension 15 Stunden Hörspiel, ich kann es eigentlich gar nicht glauben, wie schnell die Zeit vorbei war. Die beiden Autorinnen haben sich da eine so spannende und mitreißende Geschichte überlegt, dass ich wirklich nur den Hut ziehen kann. Kurz zum Inhalt : Vor langer Zeit hat sich das Volk eines Planeten aufgespalten. Während der eine Teil in Wolkenstädten lebt und inzwischen sehr fortschrittlich lebt, ist der andere Teil auf dem Planeten geblieben, hat sich nur wenig weiterentwickelt und lebt mit Magie, Prophezeiungen und gefährlichen Naturphänomenen. Vertreten werden die beiden Völker von den Hauptprotagonisten Nimh und North, die exzellent von den beiden Sprechern, Frau Nachtmann und Herr Radenkovć, zum Leben erweckt werden. Beide sprechen gut betont, mit toller Akzentuierung und verstellten Stimmen. Es hat das Hörbuch auf ein hohes Niveau gesetzt. North ist im Wolkenland ein Prinz, der mit seinem Flugzeug auf den Planeten abstürzt und erkennen muss, dass doch, entgegen den Überlieferungen, Leben dort möglich ist. Nimh wird als lebende Gottheit am Boden verehrt, sieht in North’s Absturz eine bestätigte Prophezeiung und erhofft sich von ihm Hilfe, die an ihrer Person zweifelnden Menschen zu bekehren. Die Kapitel werden jeweils aus der Ich- Perspektive eines Protagonisten erzählt, sodass mir schnell klar wird, dass die beiden erst viele Missverständnisse klären müssen, um dann zusammen einige aufregende Bedrohungen zu bewerkstelligen. Es hat mir unglaublich viel Spaß gemacht, dies zu verfolgen und durch den Cliffhanger freue ich mich schon auf den zweiten Teil dieser Dilogie.
![[Werbung, Rezensionsexemplar]](https://social-cdn.read-o.com/images/1671702293094-44.jpg)
[Werbung, Rezensionsexemplar]
"The other side of the sky" durfte ich über NetGalley als Hörbuch anhören. Ich muss sagen, hätte ich das Buch nicht angehört sondern gelesen, hätte ich es wahrscheinlich abgebrochen. Dies mal vorweg, aber es hat auch einen persönlichen Grund... An die beiden Sprecher musste ich mich erstmal gewöhnen, besonders die männliche Stimme fand ich anfangs "einschläfernd", wurde dann aber im Laufe des Buches immer besser. Das Cover allerdings finde ich richtig schön und absolut passend zu der Story! Aber hier mal zum Buch: Es ist eine coole Idee mit dem Wolkenland und der Erde. Magie & Technik stoßen aufeinander. Ich fand die beiden Hauptcharaktere sympathisch und fand ihr Handeln glaubhaft und nicht irgendwie übertrieben. Am Anfang hat sich die Story wirklich gezogen wie Kaugummi, daher hätte ich es als Buch wohl nicht durchgehalten und abgebrochen. Erst ab ca. 40% des Buches wurde es endlich spannend und ab da musste ich immer weiter hören! Die Welt hat mich fasziniert und mitgenommen. Graumäntel, Schatten, Nebel, Vernebelte... es gab so viel zu entdecken und es geschah richtig viel. Durchgehend Spannung. Auch das Ende fand ich richtig gut ungesetzt und es macht richtig Lust auf einen zweiten Teil! Für mich persönlich war wirklich der Anfang so ein kleiner Lesekiller, da ich so langsam anfangende Bücher einfach anstrengend finde. Aber das ist nunmal Geschmackssache.
Eine Geschichte über die Macht von Prophezeiungen und die Macht, sein Schicksal selbst zu bestimmen. Das Buch lässt sich recht viel Zeit, die Welt(en) und die gesellschaftlichen Strukturen zu verstehen, dennoch wurde mir nie langweilig. Mit Nimh hatte ich gerade gegen Ende so meine Probleme, aber es hat sich dann alles gefügt 🤗
Extrem gut durchdacht, spannend und ein mega Auftakt
Ein Buch von Amie Kaufmann kann ich immer kaum erwarten, und auch wenn ich noch nichts von ihr zusammen mit Meagan Spooner zusammen gelesen habe, so ist der gemeinsame Schreibstil und das Worldbuilding richtig gut und aus einem Guss. Eine Geschichte, die sich langsam aber stetig aufbaut, aus den Augen unserer zwei Hauptprotagonisten. Zwei, die unterschiedlicher nicht sein könnten, und trotzdem schaffen es die zwei POVs uns tief in ihre Charaktere mitzunehmen. Am besten wird es, wenn die Magie auf der einen, und die Technik auf der anderen Seite aufeinander prallen, und die Frage aufkommt, wo eigentlich die Grenze verläuft. Ich liebe es, dass der Fokus auf der Story liegt, und nicht auf einer herbeigeredeten Anziehungskraft der Protagonisten. Zudem gibt es für mich keine Längen in der Geschichte. Es endet genau so, dass man unbedingt wissen will, wie die Geschichte weitergeht, ohne jedoch extra Schockmomente zu kreieren. Perfekt also. Extrem gute 4,5 Sterne. Die zwei Sprecher:innen sind perfekt für unsere Protagonisten, und geben Atmosphäre und Gefühle mega gut wieder. An Ende gibt es noch einen Gastauftritt eines Sprechers, was ebenfalls wohltuend ist und perfekt passt.
Das Cover zeigt die lebende Göttin Nimhara und eine Stadt in den Wolken. Es passt perfekt zur Geschichte und gefällt mir sehr gut. Die Geschichte ist voller Gegensätze. High Fantasy trifft auf Science Fiction Göttin auf Prinz Magie auf Technik Nimhara ist die lebende Göttin ihres Volkes, dem es immer schlechter geht. Die Welt ist am Ende, es gibt Hungersnöte und einen gefährlichen Nebel, der immer mehr ihr Volk bedroht. North lebt als Prinz in einer Hightech Welt auf den Wolken, Wolken die abzustürzen drohen. Beide versuchen ihr Volk zu retten, aber ist das überhaupt noch möglich. Ihre Völker haben einen gemeinsamen Ursprung, wissen aber nichts mehr voneinander. Das zusammen treffen von Nimh und North, ist wie das Zusammentreffen zweier fremden Welten. Faszinierend, aber sehr gefährlich! Die Geschichte wechselt von Kapitel zu Kapitel die Perspektive. So das man sich in beide Charaktere gut hineinversetzen kann. Ich bin immer wieder fasziniert gewesen was für North alles fremd und neu war. Er kannte von seiner Wolkenwelt nur Vögel und keine anderen Tiere. Nimh hat als ständigen Begleiter einen Kater, der auch eine tolle Rolle in der Geschichte spielt und mit dem North am Anfang überfordert ist. Ok, die Katzenmama in mir ist vielleicht etwas voreingenommen.🐈⬛💜 Ich mochte die Verschmelzung der beiden Genre sehr gerne, bin aber leider nicht so richtig warm geworden mit der Geschichte. Warum kann ich nichtmal genau sagen 🤷♀️ Lest die Geschichte selber und bildet euch eure eigene Meinung, die Idee ist definitiv genial.
Ich wurde auf dieses Buch durch das Cover aufmerksam und was soll ich sagen, es hat mich nicht enttäuscht. Zwar brauchte ich zu Beginn ein bisschen um ins Geschehen zu kommen und mir die Namen zu merken, aber nach einer gewissen Zeit hat sich alles gefügt. Außerdem ist der Schreibstil der Autorin sehr flüssig und man kann dem Geschehen leicht folgen. Das Buch wurde aus den Sichten der beiden Hauptprotagonisten erzählt und so erfährt man so einiges über die Beiden, überhaupt wie sie sich fühlen, denken und warum sie so gewisse Handlungen vollziehen. Aber auch die Umgebung, wo sie sich befinden wurde mir klar vor Augen geführt und ich konnte dieses mir klar und deutlich vor Augen führen. Fazit Ein gelungener Auftakt einer Fantasyreihe, welche ich bestimmt weiter verfolgen werde, mit einem Cliffhanger, wobei ich hoffe, dass bald die Fortsetzung folgen wird. Empfehlung von mir
Ich weiß gar nicht, wo ich am besten anfangen soll. Zuerst bin ich auf das Buch durch die (Mit-) Autorin Amie Kaufmann aufmerksam geworden. Ich habe schon einige Bücher von ihr (auch zusammen mit Jay Kristoff) gelesen und fand sie jeweils genial. Auch in diesem Buch hat sie mich komplett abgeholt. Das Buch hat mich gleich zu Anfang in seinen Bann gezogen und ich wollte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Es ist jeweils abwechselnd in Nimh’s und in North‘s Sicht geschrieben. Gerade sowas liebe ich an Büchern, da man sich somit in beide Charaktere hineinversetzen kann. Ich will hier auch gar nicht spoilern aber was alles im Laufe der Geschichte passiert ist, hat mich jedes Mal wieder überrascht. Ich habe nichts davon kommen sehen. Die Story ist in einem spannenden Bogen geschrieben und lässt nie Langeweile aufkommen. Auch wie sich gerade Nimh weiterentwickelt fand ich sehr glaubwürdig und nachvollziehbar. Und auch das Ende lässt auf einen spannenden 2. Teil hoffen. Bei dieser Geschichte handelt es sich um ein spannendes Jugendbuch, was aber auch tiefen der Charaktere und ereignisreiche Kampfszenen sowie eine leichte erste Liebe mit sich bringt. Ich bin sehr positiv überrascht und bin gespannt, wie die Geschichte der beiden weitergeht. Die Leseprobe des 2. Teils lässt jedenfalls einiges vermuten. Nur weiß ich leider nicht, wie ich das bis zum nächsten Herbst aushalten soll.

Ich habe mich bereits nach wenigen Kapiteln in Nimh und North verliebt. Es ist nicht nur der unglaublich bildliche und angenehme Schreibstil der Autorinnen, der mir einen guten Einstieg in das Buch ermöglicht hat, es sind auch die unterschiedlichen Welten gewesen, die direkt zu Beginn aufeinanderprallen. Auf der einen Seite haben wir North, der weit über den Wolken in einer hoch technologisierten Welt lebt, auf der anderen Seite haben wir Nimh, die in den Schatten weit unter den Wolken lebt und noch nie etwas von Motoren und Technologie gehört hat. Das Chaos, das bei ihrem ersten Aufeinandertreffen vorprogrammiert ist, hat direkt zu Beginn für die entsprechende Unterhaltung gesorgt. Doch neben all den faszinierenden Aspekten, wird es in "The Other Side of the Sky" teilweise auch sehr düster und brutal. Schnell baut sich Spannung auf, die kontinuierliche wächst, uns stets neugierig hält und immer wieder mit unerwarteten Wendungen umhaut. Sowohl Nimh als auch North haben mir als Protagonisten dabei sehr gut gefallen. Beide erwachen sie ausgestattet mit einer eigenen Vergangenheit, einem eigenen Charakter und ganz vielen kleinen Macken zum Leben. Neben einer rasanten Handlung, einzigartigen und gefährlichen Schauplätzen und einer Prise Magie kommt auch die versprochene Romantik nicht zu kurz. The Other Side of the Sky überzeugt mit einem einzigartigen Weltenbau, einer rasanten Handlung, authentischen Charakteren und ganz viel Gefühl. Ich bin sehr gespannt, wie es weiter geht.

Für mich persönlich ist das Buch optisch sehr schön gestaltet und auch die Geschichte verspricht vieles. Dennoch konnten sich meine Erwartungen nicht so ganz erfüllen.
Zwei Personen aus unterschiedlichen Welten und ein gemeinsames Schicksal. Über den Wolken lebt North als Prinz einer mit Technologie konfrontierten Welt, ist er dazu bestimmt, später als König zu regieren. Im Schatten drunter lebt Nimh, als Göttin ist es ihre Aufgabe, das Volk in dieser magischen Welt zu retten. Durch eine Prophezeiung werden beide miteinander vereint und teilen ein gemeinsames Schicksal. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Hin und wieder fiel es mir schwer, gerade Nimh zu verstehen, aber die Dynamik und auch der gelegentliche Humor zwischen den beiden hat dieses sehr gut ausgeglichen. Am Anfang war ich schon direkt begeistert von der Grundidee und obwohl es mir schwerfiel, in die Geschichte reinzukommen, gerade weil der Anfang sehr langsam erzählt ist, habe ich mich gefreut, weiter zu lesen. Doch dieses Problem verfolgte mich im gesamten ersten Drittel, wodurch mir auch die Lust auf dieses Buch immer weiter verloren ging. Gerade das Verständnis für manche Geschehnisse und Handlungen hat mir das Lesen sehr erschwert. Für mich persönlich waren die Spannungselemente dabei sehr gut ausgearbeitet und sie sind auch der Grund, warum mich dieses Buch in der ersten Hälfte immer wieder kurz fesselnd konnte. Genau das ist auch der Knackpunkt. Ab der zweiten Hälfte wird das Buch für mich kontinuierlich fesselnder und spannender. Die einzelnen Erkenntnisse haben mich selbst überrascht und waren für mich nicht voraussehbar. Doch der große Höhepunkt am Ende des Buches blieb für mich aus. Auch hier fehlten mir zum Teil Erklärungen und Beschreibungen, um alles zu verstehen. Insgesamt ist es für mich kein Highlight geworden und dieses Buch hat für mich definitiv Schwächen. Doch obwohl mir das Lesen zum Teil echt schwerfiel, konnte mich gerade diese einzelnen Spannungspunkte so sehr begeistern, dass ich am liebsten jetzt schon weiter lesen würde.

Amie Kaufman und Meagan Spooner können mich mit ihren Werken eigentlich immer begeistern. Darum hab ich mich auch total auf „The other Side of the Sky: Die Göttin und der Prinz“ gefreut. Das konnte in meinen Augen nur gut werden. Ich habe mich dabei für das Hörbuch entschieden, das beim Jumbo Verlag erschienen ist. Gesprochen wurde es von Julia Nachtmann und Aleksandar Radenković. Beide Sprecher verstanden es, mich zu fesseln und auch für Spannung zu sorgen. Ich brauchte allerdings eine kleine Eingewöhnungszeit. Der Einstieg fiel mir wirklich leicht. Der Weltentwurf ist gigantisch und unglaublich faszinierend. Die beiden Autorinnen haben dieser Welt unglaublich viel Liebe geschenkt und sie detailliert ausgearbeitet. Vielleicht etwas zu detailliert. Für mich persönlich. Dadurch hat man das Gefühl, es ist kaum noch Platz für etwas anderes. Was unglaublich schade ist und lange Zeit neben diesem unglaublichen Setting nur wenig passiert. Dafür fand ich es sehr interessant, dass es eine obere und eine untere Welt gibt. Das gibt sehr viel Raum für Entfaltung, was effektiv genutzt wird. North und auch Nimh sind zwei absolut interessante Charaktere, die in völlig verschiedenen Welten leben. Nimh kam mir sehr anmutig ,aber auch verletzlich vor. Und North schließt man einfach komplett ins Herz. Daneben spielen auch weitere Charaktere eine sehr entscheidende Rolle, was besonders im letzten Drittel sehr gut zu spüren ist. Dort kommt auch endlich mal ordentlich Spannung und Tempo rein. Man spürt das die Intrigen und Kämpfe nur so wachsen. Aber genau das ist es, was ich die ganze Zeit haben wollte. Leider konnte das für mich den schwachen Mittelteil, was die Handlung betrifft, nicht mehr ausgleichen. Da hätte man viel eher für Brisanz sorgen können. Insgesamt kein schlechter Auftakt, meinen Geschmack hat es leider nicht getroffen, dafür wurde sich zu viel mit dem Setting aufgehalten. Die Charakterentwicklung hat mir jedoch gut gefallen und sorgte am Ende sogar noch für einige Überraschungen. Fazit: "The other Side of the Sky“ von Amie Kaufman und Meagan Spooner wartet mit einer grandiosen Idee und einem großartigen Setting auf. Unglaublich interessant, faszinierend und vielschichtig. Leider tritt dadurch die eigentliche Handlung etwas in den Hintergrund. Zwar passiert noch einiges, aber für mich war es leider zu spät.

Genialer Auftakt
Ich bin fasziniert von diesem Reihenauftakt, denn ich bin wirklich ziemlich fassungslos, wie gut es mir gefallen hat. Ich mag den Schreibstil von Amie Kaufman und Megan Spooner sehr, denn er ist nicht nur flüssig. Das Buch nimmt mich von Anfang an mit in diese neue Welt bzw Welten und es hat mir eine riesige Freude gemacht mit der Geschichte. Vor allem das Thema Religion gegen Wissenschaft wurde hier genial umgesetzt und spannend erzählt. Diese zwei Welten lernte ich nicht nur durch die Beschreibungen des Autorenduos kennenlernen, sondern auch durch ihre zwei Protagonisten Nimh und North aus deren Perspektive die Geschichte erzählt wird. Ich mochte sie beide sehr vor allem, wie sich beide trotz aller Unterschiede in ihren Ansichten ergänzen und eine Beziehung zueinander aufbauen. Deswegen gibt es auch eine kleine und sehr zarte Liebesgeschichte, die aber nicht im Vordergrund steht. Ich komme wirklich nicht darüber hinweg, wie genial dieses Buch ist. Die Geschichte hat mich wirklich gefesselt und ich konnte es nur schwer aus der Hand legen. Es war einfach ein so großes Vergnügen und es wird jetzt hart für mich, denn der Cliffhanger am Ende macht nicht nur Lust und neugierig auf den zweiten Band. All das macht es zwingend notwendig weiterzulesen. Das Cover ist wirklich auf geniale Weise wunderschön. Fazit The Other Side Of the Sky - Die Göttin und der Prinz ist der Beginn einer Reihe, die unglaublich viele Möglichkeiten eröffnet und ein riesiges Potential hat. Ich bin wirklich gespannt, was sich das Autorenduo Amie Kaufman und Megan Spooner für den zweiten Band einfallen lassen. Denn ich bin wirklich von diesem ersten Band geflasht und würde gerne sofort weiterlesen. Deswegen gibt es eine klare Leseempfehlung von mir.