Es ist schön eine Geschichte zu dem Musikvideo zu sehen 😍 Eine traurige und emotionale Geschichte 😥 Über eine Fortsetzung würde ich mich auf jedenfall freuen ☝️
Ein gefühlvolles und mitreißendes Buch, das tief berührt und realistische Einblicke in die Herausforderungen einer queeren Liebe gibt – auch wenn es an manchen Stellen noch mehr Aufklärung bieten könnte.
Girls Like Girls ist eine bewegende Coming-of-Age-Geschichte über Liebe, Wut und Selbstfindung. Coley, die nach dem Verlust ihrer Mutter zu ihrem Vater zieht, trifft auf Sonya – ein Mädchen, zu dem sie sich stark hingezogen fühlt. Doch ihre aufkeimende Beziehung ist von Unsicherheiten und gesellschaftlichen Erwartungen geprägt. Hayley Kiyoko fängt die Emotionen der Figuren intensiv ein, sodass ich mich gut in die Situationen hineinversetzen konnte. Die Spannung und Gefühle zwischen Coley und Sonya sind greifbar und authentisch. Allerdings hätte ich mir an manchen Stellen mehr Aufklärung und Tiefgang gewünscht, besonders in Bezug auf die Herausforderungen queerer Jugendlicher. Trotzdem ist Girls Like Girls ein mitreißendes Buch, das die Höhen und Tiefen der ersten Liebe realistisch darstellt. Wer eine gefühlvolle und ehrliche Geschichte sucht, wird hier fündig.
Eine nette Geschichte zu dem Musikvideo "Girls like Girls" von Hayley Kiyoko, ich hab mir etwas mehr erwartet und das Ende kam auch irgendwie "überstürzt". Außerdem hat es mich fast schon ein bisschen "aggressiv" gemacht wie oft das Wort "Girl" in der deutschen Übersetzung in hintereinander folgenden Sätzen verwendet wurde. Ich denke, da hätte man auch eine andere Möglichkeit finden können, um Wortwiederholungen zu vermeiden.
2,5 Sterne Ich musste mich echt das letzte Bisschen durchquälen, aber ich hab's durchgelesen und muss sagen: naja. Also sprachlich ist es wirklich nicht schlecht, dafür, dass es ein Debüt ist. Da gibt es schlechtere Bücher. Allerdings hat mich die deutsche Übersetzung gestört. Ich kann verstehen, warum mensch wegen des Titels "Girls Like Girls" sagt, komm, übersetzen wir das englische Wort "girl" einfach nicht, sondern lassen es so drinstehen, aber es nervt tierisch. "Ich bin ein girl...", "nur wegen eines girls", "wenn zwei girls", boah ich hätte jemanden erschlagen können irgendwann. Aber naja. Ich mochte die Beziehung und Annäherung zwischen Curtis und Coley ganz gerne, hätte mir aber mehr solcher Szenen gewünscht. Ansonsten mochte ich niemanden in diesem Roman. Coleys Innenleben und Gedanken waren total nachvollziehbar, sie war unsicher, verletzlich, aber was sie dann nach außen getragen hat, so krass sarkastisch und übertrieben cool und flirty und das ohne Erklärung für die*r Leser*in, das hat für mich nicht zusammengepasst und ich mochte es nicht. Außerdem hatte sie keine Interessen außer Sonya, sie hat sich direkt in sie verknallt und ab da an nur noch auf sie fokussiert, was schade war. Sonya fand ich super scheiße. Was Coley an ihr liebte oder warum sie sie liebte, keine Ahnung, konnte ich nicht erkennen. Generell war diese Beziehung super toxisch, und auch wenn Coley das gegen Ende etwas ankratzt, richtig aufgearbeitet wird es nicht und Sonya hat auch keinen redemption arc. Das Ende fand ich dazu noch unheimlich gerusht und unbefriedigend. Ich muss sagen, das Lied und Musikvideo dazu fand ich besser als den Roman.

Süße queere Story
Ich fand das Buch anfangs leider etwas schleppend, weshalb ich mir das Hörbuch dazu angemacht habe. Danach ging’s viel viel besser! Die Charaktere mochte ich eigentlich ganz gerne. Ich fand Sonya anfangs nur etwas komisch. Generell hat sich die Story, wie ich finde, etwas hingezogen und war auch zwischendurch etwas sehr dramatisch. Das Ende fand ich irgendwie komplett aus dem Nichts, schockierend und auch etwas „unrealistisch“. Man sollte nicht allzu viel von dem Buch erwarten, aber es ist ganz nett für zwischendurch.
Bisschen zu schnell hätte mehr seiten gebraucht dringend
Ein gutes Buch mit ganz viel Drama und Summer vibes.
Auch wenn viele dieses Buch nicht so unglaublich gut finden, muss ich sagen das ich es relativ gut fand. War am Anfang jedoch noch nicht ganz so überzeugt hatte sich aber geändert als ich mehr von dem Buch gelesen haben. Das Buch erzählt die Vorgeschichte von dem Musik Video »Girls like Girls« und erzählt somit auch die ganze Geschichte von Sonya und Coley. Und auch wenn Sonya es am Anfang noch nicht richtig glauben will das die auch auf Mädchen steht, merkt sie im Laufe des Buches das sie sich doch in Coley verliebt hat.
Das Buch basiert auf dem gleichnamigen Lied von Hayley Kiyoko und dessen Musikvideo und ich hab es GELIEBT. jeder queere mensch kennt mindestens eine solche lovestory. Mit Ehrlichkeit, Humor, Bauchkribbeln - mit allem drum und dran. Das Buch hat mich gefesselt und seitdem nicht mehr losgelassen. Hab‘s innerhalb 24 Stunden gelesen und es war so toll und herzzerreißend und einfach wow
Die Geschichte zum Musikvideo von "Girls like Girls" (literally)
Das Buch hat mich immer wieder zurück in meine Teenager-Zeit versetzt. Viele Szenen waren einfach eine gute Beschreibung für meine eigene Erfahrungen, wie es war sich das erste Mal in ein Mädchen zu verlieben. Mir kamen bei einigen Szenen Tränen. Die Übersetzung war allerdings miserabel. Gewisse Wörter wurden einfach nicht vom Englischen ins Deutsche übersetzt. (z.B. wurde konsequent "girl" statt "Mädchen" verwendet 🙄 und dieses Wort kam gefühlt dreimal auf jeder Seite vor.) Andere Wörter, die nur einmal vorkamen und von denen es keine passende Übersetzung gibt, wurden hingegen übersetzt. (z.B. wurde der Begriff "vibe" übersetzt und hat zu einem richtig komischen, sinnfreiem Satz geführt.) Der Schluss ist recht enttäuschend, da das ganze Buch lang drauf hingearbeitet wird, und dann wird es nur so angedeutet. Es fühlt sich irgendwie so unvollständig an.
Klassische coming out Geschichte

Dies ist eine Geschichte über ein Mädchen, das sehr viel Wut mit sich trägt. Coley hat ihre Mutter verloren und muss jetzt bei ihrem Vater leben, der sich nie um sie gekümmert hat. Dann trifft sie auf Sonya und Coleys Gefühle fahren Achterbahn. Coley ist sehr sympathisch gewesen und in gewissen Situationen auch sehr mutig gewesen, teilweise auch selbstreflexierend. Im Gegensatz zu Sonya, die einfach sehr schwierig gewesen ist, was ich in manchen Punkten ganz gut nachvollziehen konnte. Ich konnte vor allem aber die Emotionen von Corley gut nachempfinden, ihre Wut, ihre Ängste, das Alleinsein. Im Vordergrund steht die Liebe zwischen Coley und Sonya, obwohl ich den Begriff Liebe etwas zu viel des Guten finde, eher ist es ein Verliebtsein. Viele positiven Szenen gibt es zwischen den beiden Mädchen auch nicht, was ich nicht schlimm fand, denn so konnte man die Gedanken beider Protagonistinnen gut erkunden welche Ängste sie vor ihren Gefühlen haben, wie sie ihre Gefühle einzuordnen haben und welche Konsequenzen es geben könnte, wenn sie ihren Gefühlen nachgehen. Im Hintergrund stehen familiären Themen, wobei vor allem die Beziehung zwischen Coley und ihrem Vater mich berührt haben. Mir hat es gefallen wie beide noch lernen müssen miteinander zu leben und wie sie mit ihrer Trauer umgehen. Das Wort Girl ist gefühlt 1000 Mal in jeglichen Kombinationen aufgetaucht. Das hat mich in mancher Hinsicht echt genervt. Daraus hätte man ein Trinkspiel machen können 😂😂😂😂 Das Ende ist für mich persönlich etwas drüber gewesen, das ist mir zu viel unnötiges Drama gewesen und ich hätte mir einen anderen Weg zueinander gewünscht, da ist irgendwie die Luft rausgewesen bei der Autorin. Insgesamt eine nette, stellenweise schöne queere Geschichte, die ich gerne gelesen habe und die ich weiterempfehlen kann. Vor allem aber voran an junge Menschen ist dieses Buch zu empfehlen.
Es war ein guter Start, aber für mich ging es dann leider stetig bergab. Vor allem das Ende hätte ich anders gewollt. Bin dann doch schon etwas enttäuscht :(

Cute,verwirrt und abenteuerlich zugleich Lieb das es ein Song dazu gibt

Einfach nur wow...
Ich habe dieses Buch so verschlungen und konnte es einfach nicht aus der Hand legen. Ich musste mich zwischendurch abbremsen um alls zu verstehen aber ich wollte unbedingt wissen wie es weiter ging.Es ist ein Tolles Buch, sehr schön geschrieben und einfach mitreißend. Am meisten konnte ich mich in der Protagonistin Coley widerspiegeln. Und habe viel über die im Buch beschriebenen Gedanken nachgedacht. Es ist für mich ein sehr bewegendes Buch das ich jedem empfehlen würde...Oft habe ich geweint weil mir beide ,,Hauptpersonen" so leid Taten. Ich wollte sie zusammenführen und dafür sorgen dass alles gut wird...Mich hat das Buch sehr Inspiriert.
Wirklich sehr schön geschrieben🥰habe es so schnell weggelesen. Ich kann diese queere Love Story sehr gut nachempfinden und finde auch, dass das Buch die Lebensrealität von queere Menschen/ Teenagern im groben gut dargestellt💞

Neues Lieblingsbuch❤🧡💛💚💙💜
Dieses Buch ist auf jeden Fall mein neues Lieblingsbuch. Ich war erst kritisch wegen dem Cover denn meine Lieblingsfarbe ist nicht unbedingt orange. Doch jetzt habe ich es doch gekauft und bin echt glücklich darüber❤🧡💛💚💙💜 Coley zieht mit ihrem Vater, den sie nicht mehr gesehen hat, seid ihr drei ist, in eine Kleinstadt. Dort lernt sie ein Mädchen namens Sonya kennen. Coley weiß sofort, das sie in Sonya verliebt ist, Sonya braucht dafür ein wenig länger. Das Problem: Sonya ist in einer Beziehung und ihr Freund wird niemals verstehen, warum sie mit einem Mädchen zusammen sein will. Spannend bis zur letzten Seite 😉
Fantastisch!
Ein echt gutes Buch, ich könnte es kaum aus der Hand legen, die Geschichte ist herzzerreißend, bewegend, emotional, und spannend. Eine sehr schöne aber auch teilweise traurige LGBTQ Romanze, ich werde es auf jeden fall weiter empfehlen☺️
Ganz gut. Erinnert sehr stark an das Musikvideo. Ein bisschen Spannung fehlt mir
Zuerst einmal möchte ich anmerken, dass mir das deutsche Cover viel besser gefällt als das der Originalausgabe. Das Buch behandelt das Gefühlschaos, das jede erste Liebe mit sich bringt, verstärkt durch den Fakt, das beide Protagonistinnen Mädchen sind. Coleys Sicht erfährt man aus der Ich-Perspektive, Sonyas Gedanken werden durch teils öffentliche, teils private Blogeinträge dazwischengeschoben, wodurch man im zentralen Konflikt des Buchs beide Seiten irgendwie nachvollziehen kann. Mir persönlich ging viel im Roman etwas zu schnell, und auch das Ende hätte ich mir anders gewünscht. Ich fand die emotionale Ebene aber wunderbar beschrieben. Bei einem Gespräch zwischen Coley und ihrem Vater musste ich sogar weinen. Ich bin im Fazit positiv überrascht von Hayley Kiyokos Debüt, ich kannte sie bisher nur als Musikerin, würde mich aber freuen, noch mehr von ihr zu lesen.
Eine sehr schöne queere Liebesgeschichte, voller Schmerz, Freude und schönen Momenten. Ich habe das Buch auf einmal durch gelesen, fesselnd und schön geschrieben! Nur zu empfehlen, eine gleichzeitig Herz zereißende und herz erwärmende Friends to lovers Liebesgeschichte ^^

Finished: 08.10.2023
Dieses Buch hat mich so fertig gemacht. In dem Buch wird so erstaunlich viel angesprochen das ist crazy. Am Anfang war ich so hooked und dann hat mir das Buch so langsam angefangen das Herz zu zerreißen und dann wieder mit sekunden Kleber zusammen geklebt. Es war zwischendurch sehr frustrierend aber auf eine sehr relatable Art und Weise. Ich mochte sehr das man zwischendurch auch von auch von Sonya's Seite was lesen konnte mit den Tagebucheinträgen. Das character development hat mir auch sehr gefallen besonders das von Coley. Ich kann es definitiv weiterempfehlen!
So eine süße Geschichte. Musste sie einfach direkt in einem Rutsch durchlesen. 😍😍😍
Ich habe mich sehr auf diesen Jugendroman gefreut. Ich habe eine schöne Liebesgeschichte mit starken Charakteren erwartet, die mich richtig vom Hocker haut. So ganz kann ich das jetzt nach dem Lesen leider nicht bestätigen. So großartig wie die Leseprobe begonnen hat, ging es leider nicht weiter. Unsere Protagonistin Coley mochte ich überwiegend. Ich fand sie stark, sie hat sich für sich selber eingesetzt und ich habe sie gerne begleitet. Dennoch wirkte sie auf mich häufiger mal chaotisch. Sie war häufig absolut nicht vorhersehbar, das war als Leserin dann manchmal alles schwer nachvollziehbar. Außer ihrem Konflikt mit ihrem Vater entwickelt Coley sich in der gesamten Geschichte meiner Meinung nach nicht ein bisschen weiter. Ich hätte mir gewünscht, dass wir sie näher kennenlernen und mehr von ihrer Person selbst gesehen hätten. Das kommt in dieser Geschichte leider wirklich sehr kurz. Ich habe mir hier wirklich mehr gewünscht, gerade für die queere Repräsentation, weil Coley auf mich in der Leseprobe wie eine tolle Charakterin wirkte. Im Verlauf der Geschichte, fand ich das dann leider nicht mehr. Ich mochte eigentlich, dass sie von Anfang an über ihre Sexualität wusste und für sich damit eigentlich sehr stark wirkte. Aber das rutschte immer weiter in den Hintergrund. Deutlich problematischer fand ich dagegen Sonya. Sie war mir zu keinem Punkt sympathisch. Für mich war sie irgendwie wie ein zickiges Schulmädchen, um das ich in meiner Schule einen großen Bogen gemacht hätte. Sie kommandiert gerne rum, ist gemein und einfach nervig. Und nicht nur das, sie animierte andere Leute ständig zu Alkoholkonsum, was ich (zumindest ohne ergänzende Einordnung) sehr problematisch finde. Ihr Verhalten wird nie wirklich kritisiert und es wird letztendlich einfach so stehengelassen. Damit ist niemandem geholfen. Ja, es ist gibt wirklich diese Leute, aber dann sollte man dieses Buch doch zumindest nutzen, um noch was positives draus zu machen. So fand ich es generell einfach störend. Generell fand ich den Plot ziemlich schwach. Hier gibt es nichts, was man nicht schon mal gelesen hat. Im Gegenteil finde ich die Liebesbeziehung sogar fast gar nicht nachvollziehbar. Mir ist immer noch schleierhaft, was Sonya und Coley aneinander finden. Das fand ich besonders schade. Das Interessanteste an der Geschichte war für mich die Geschichte um Coley und ihren Vater. Auch wenn dieser in der Vergangenheit kein Vorzeige Vater war, fand ich ihn die ganze Zeit total lieb und herzlich. Er gibt sich wirklich Mühe und die Konflikte zwischen den beiden wirkten authentisch. Zudem gibt es eine interessante Entwicklung, die für mich allerdings auch nicht ganz rund war. Mir hat da zum Ende hin noch etwas gefehlt. Aber gut, das mag man auch anders sehen. Alles in allem kann Hayley Kiyoko mich mit ihrem Debut leider nicht überzeugen. Mit ihrer Musik hat sie einen großen Beitrag für die queere Community geleistet, aber dieses Buch bringt leider nicht wirklich weiter. Sehr schade. Aber

~ eine Geschichte die zu mehr Toleranz in der Gesellschaft aufruft ~
Zum Cover: Die Gestaltung fällt durch den frischen orangefarbigen Hintergrund direkt ins Auge. Die etwas andere Zeichnung mit dem Mädchen, was alleine auf dem Bike durch die Straße fährt, wirkte auf mich etwas traurig und ich hatte hier sofort das Gefühl, dass diese Geschichte mich nachdenklich stimmen würde. In den Innenseiten der Broschüre fand ich schöne Zitate aus dem Buch - einfühlsame Passagen. Schlicht und dennoch sehr schön gestaltet. Meine Meinung: Mit "Girls like Girls" von Hayley Kiyoko las ich meine erste rein querre Liebesgeschichte und nachdem ich das Buch einige Male zur Seite gelegt habe, war ich froh, es nun endlich gelesen zu haben. Parallel habe ich einige Kapitel als Hörbuch gehört und ich empfand es gehört noch viel emotionaler, als wie selbst gelesen. Die Sprecherin hat sehr viel Gefühl ins Vorlesen einbringen können, was mir sehr gut gefallen hat - aber auch gelesen, war es für mich sehr emotional. Coley fühlt sich einsam. Ihre Mutter hat sich aus dem Leben geschieden und sie zurückgelassen - ein tiefer Schmerz, den sie zu verarbeiten versucht. Frisch bei ihrem Vater Curtis eingezogen fühlt Coley sich fehl am Platz. Warum hat er sie verlassen, als sie 3 war? War sie ihm auch nicht gut genug, wie allen anderen? Warum ist sie anders als die anderen Mädchen? Gedanklich sehnt sie sich jetzt schon ihre Volljährigkeit bevor, um bei ihm auszuziehen - ihm nicht zur Last zu fallen. Dabei gibt Curtis sich viel Mühe, um sich ihr anzunähern - doch Coley kann ihren Schmerz und innerliche Wut nicht ablegen. Doch dann trifft sie auf Sonya und ihre Gefühle fahren Achterbahn. Doch Sonya führt eine On- und Off Beziehung mit dem unausstehlichen Trenton. Kann Coley ihre Gefühle zu ihr zurückhalten und Curtis eine Chance geben? Die Geschichte ist in der Ich- und Erzählperspektive geschrieben, was mir sehr gut gefallen hat und mich direkt in die Story katapultiert hat. Ebenso die Online-Tagebucheinträge waren zeitgemäß modern und schön zu lesen. Teilweise mit Chatfunktion, was dem ganzen etwas Leichtigkeit eingespielt hat. Coley mochte ich sehr gern und ich konnte ihre Ängste und tiefen Emotionen miterleben. Sie war authentisch beschrieben und ein sehr einfühlsamer und nachdenklicher Charakter. Sonya war mir ebenfalls sehr vertraut und ihre Angst, die neuen Gefühle zuzulassen und die dabei entstehenden Konsequenzen zu ertragen, wurden gut übermittelt. Trenton konnte ich ab der ersten Minute nicht leiden - ein selbstgefälliger, unsympatischer und homophober junger Mann, der immer denkt alles zu bekommen, was er will, ohne jegliche Toleranz. Mich haben die Gedankengänge und Gefühlswelten von Coley und Sonya sehr berührt - die enge Verbundenheit der Freundschaft und die zarten Annäherungsversuche und diese auch zuzulassen. Aber auch die familiäre Situtation zwischen Curtis und Coley gingen mir nahe und hier habe ich einen klaren Kritikpunkt: Die Geschichte ihrer Mutter, wie sie verstorben ist und was genau zur Trennung der Eltern geführt hat, war nur zu erahnen, aber nicht klar ausgedrückt. Ich hätte mir hier mehr Informationen und weitere Szenen gewünscht zwischen Tochter und Vater und lieber weniger von Coleys teilweisen wiederholenden Gedankenkreisen gewünscht. Was mir nicht so gut gefallen hat, war der recht hohe Konsum an Drogen. Besonders Blake konsumierte regelmäßig. Und immer wieder tauchten Szenen auf, in dem die Charaktere einen Joint rauchten. Für meinen Geschmack und in Betracht das es ein Jugendbuch ist, war dies leider etwas zu gewagt. Die Geschichte ist durch den Song "Girls like Girls" von der Pop-Ikone Hayley Kiyoko entstanden und diesen Song samt Video habe ich mir nach dem Lesen angehört und angesehen. Und ich war nochmals neu ergriffen und den Tränen nahe. Das Video spiegelt diese Erzählung einmalig wieder. Fazit: "Girls like Girls" von Hayley Kiyoko erzählt über eine junge Frau mit Selbstzweifeln, Schmerz und Trauer und einer queeren Liebesgeschichte mit Ängsten sich seinen Gefühlen zu stellen und diese zuzulassen. Einnehmend und authentisch erzählt. ~ moderner Schreibstil mit Onlinetagebucheinträgen ~ emotional und ergreifend ~ eine Geschichte die zu mehr Toleranz in der Gesellschaft aufruft ~
Das Buch war absolut herzerwärmend und lieblich <3
Ich wusste nicht, dass Hayley Kiyoko ein Buch rausbringen würde, aber als ich das Buch in der Buchhandlung gesehen habe, musste ich es einfach kaufen. Ich liebe den Song mitsamt Musikvideo seitdem ich es zum ersten Mal gesehen habe. In 'Girls Like Girls' geht es um Coley, die nach dem Tod ihrer Mutter zu ihrem Vater zieht, zu dem sie seit Jahren keinen Kontakt mehr hatte. In dem kleinen Ort Oregon trifft sie bei einer Erkundungstour auf dem Fahrrad Sonya und ihre Clique. Nach diesem Treffen beginnen Sonya und Coley, viel Zeit miteinander zu entwickeln. Beide beginnen Gefühle füreinander zu entwickeln. Aber dann ist da auch noch Trenton, der eine On-Off-Beziehung mit Sonya führt und nicht bereit ist, sie gehen zu lassen. Die Geschichte liest sich aus Coleys Perspektive, jedoch gibt es auch immer mal wieder Tagebucheinträge von Sonya zu Lesen. Und ich habe diese Tagebucheinträge geliebt. Das Buch nimmt zahlreiche Details aus dem dazugehörigen Musikvideo auf. Allgemein war das Stetting und all die kleinen Details in dem Roman wundervoll geschrieben. Es wirkte alles so angenehm sommerlich und dörflich. Im Verlauf der Geschichte entwickeln sich sowohl Sonya, als auch Coley charakterlich stark. Allein Sonyas Clique behält ihre mehr oder eher weniger guten Charakterzüge. Es gibt Drama (aber in einem angenehmen Maß), Fehleinschätzungen, Fehlentscheidungen und gute und schlechte neue Bekanntschaften, während beide versuchen, mit ihren Gefühlen klarzukommen und sie zu akzeptierten. Ein wahrlicher 5-Star-Read, den ich absolut geliebt habe und nur weiterempfehlen kann. (Allerdings gibt es keine Triggerwarnungen, dennoch behandelt das Buch Alkohol- und Drogenkonsum, Suizid im engen Bekanntenkreis und toxische Beziehungen.)
Eine Geschichte mit Höhen und Tiefen.
Die Protagonistin Coley ist dazu gezwungen, zu ihrem Vater zu ziehen, da ihre Mutter Selbstmord begangen hat. Als ob das nicht schon traurig genug wäre, kennt sie ihren Vater noch nicht mal so richtig, da er keinen Kontakt nach der Trennung mit der Mutter gesucht hat. Coley fühlt sich allein und auch die Jugendlichen aus dieser Ortschaft sind kompliziert. Doch dann lernt sie Sonya kennen und ist sofort verliebt. Diese kann wiederum auch nicht leugnen, dass Coley ihr mehr unter die Haut geht als es normale Freundinnen tun. Sonya verschweigt jedoch ihre Gefühle und straft Coley mit Missachtung, wenn die anderen aus der Freundesgruppe zugegen sind. Sonya ist manchmal wahnsinnig anstrengend. Nicht durch ihre Probleme, sich zu outen, sondern eher durch ihr Verhalten an sich. Es wirkt manchmal so willkürlich und irrational. Coley dagegen ist stark und mit sich im Einklang, zumindest was ihre Persönlichkeit angeht. Sie kämpft mit ihrer Trauer und bemüht sich um ein gutes Verhältnis mit ihrem Vater. Ich würde das Buch nicht als eine absolute Empfehlung darstellen. Es ist unterhaltsam und hat durchaus einen tiefergehende Bedeutung.
unglaublich schön und süß <3
Es gab leider zu viel, was mich an diesem Buch gestört hat… Nachdem Coleys Mutter gestorben ist, muss sie zu ihrem Vater in eine Kleinstadt ziehen. Sie hat die Sommerferien über Zeit, sich mit den Jugendlichen im Ort anzufreunden. Ein Mädchen tut es ihr jedoch besonders an und sie merkt, dass Sonya ihre Gefühle erwidert. Doch sobald sie nicht mehr alleine sind, streitet Sonya alles ab und stößt Coley von sich. Deswegen will Coley Abstand nehmen, doch ihr Herz ist nicht bereit, sich von Sonya zu trennen. Zu Coley habe ich gemischte Gefühle. Einerseits mochte ich sie sehr und habe mit ihr gelitten. Sie hat ihre Mutter verloren und muss nun neu anfangen - nicht nur im Ort, sondern auch mit ihrem leiblichen Vater, der sie früh verlassen hatte. Auf der andern Seite fand ich sie viel zu naiv und fokussiert auf Sonya. Vor allem, wie sie immer wieder zu ihr zurück wollte, obwohl sie sie so oft von sich gestoßen und verletzt hat. Sonya empfand ich als sehr toxisch, was ich überhaupt nicht mochte. Ja, sie hat neue Gefühle die nicht „normal“ sind, doch sie will sich nicht eingestehen, dass sie eben doch normal sind und stößt Coley lieber vor den Kopf. Dabei bekommen wir ihre Gedanken und Gefühle durch ihre Blogeintraege mit. Deswegen war es für mich schwer, Sonya zu mögen. Die Geschichte gibt einem Sommervibes, da sie in den Sommerferien spielen und das ein oder andere Abenteuer stattfindet. Leider konnten mich diese Abenteuer nicht wirklich überzeugen. Die Charaktere waren teilweise nicht nur super toxisch und unsympathisch sondern für 17 Jahre viel zu oft betrunken. Dadurch habe ich die Liebesgeschichte absolut nicht nachvollziehen können. Eine Sache, die mich persönlich gestört hat, war, dass statt dem Wort Mädchen immer „Girl“ verwendet wurde. In meinen Augen hat dieses Wort nicht immer gepasst, weswegen ich es als störend empfunden habe. Erst die zweite Hälfte des Buches hat mich halbwegs überzeugt. Hier lag der Fokus mehr auf der Beziehung zwischen Coley und ihren Vater und ihre Entwicklung mit sich selbst. Das Ende hingegen kam mir viel zu plötzlich und ich konnte Coleys Verhalten weniger nachvollziehen. Dennoch war das Ende ganz süß. Insgesamt hatte ich mir mehr von der Story versprochen, was durch toxische Charaktere leider nicht zu erfüllen war. Der Fokus auf Coley und sich selbst hat das Buch für mich etwas gerettet. Als Debüt war es jedoch eine ganz süße Geschichte.
Eine schöne Lovestory wie der Klappentext schon sagt mit etwas hin und her, aber trotzdem sehr schön. Hab es auch in paar Stunden gelesen. Sehr schön fand ich auch die Entwicklung des Verhältnisses zwischen Coley und ihrem Vater. Hätte mir jedoch gewünscht das erwähnt wird dass das Buch Themen wie Suizd, Verherrlichung von Alkohol- und Drogenkonsum und toxische Beziehung behandelt.
Girls like Girls von Hayley Kiyoko ❤️🧡🤍🩷💜 Wenn das Buch nicht euren Erwartungen entspricht, seid ihr enttäuschter, als ganz ohne Erwartungen an das Buch? ❤️🧡🤍🩷💜 Ich freute mich auf einen Jugendroman. Mit typuschen Jugendlichen und ihren Problemen. Ein wenig Drama und endlich eine sapphic Story im Mittelpunkt. Es gibt mittlerweile viele queere Lovestorys, aber die der weiblichen Hauptfiguren kommt leider zu selten vor. Habt ihr vielleicht Empfehlungen? Was hab ich bekommen? - viel Drama, seeeeehr viel - Drogen- und Alkoholmissbrauch, ohne dass die innerhalb der Story, im Vor- oder Nachwort reflektiert wird. Ich hoffe sehr das es keine amerikanische Kleinstadt gibt, wo wirklich jedes atmende Wesen sich dauerhaft völlig wegschießt. - toxische Beziehungen, jeder mit jedem. Es gab nicht eine einzige Person in dem Buch welche nicht extrem toxisch war - misogynie vom feinsten. Unreflektierter Frauenhass und Gewalt gegen diese. Es kam zum Schluss mal ein "Hey, das war jetzt nicht nett." Aber das wars. - eine "Lovestory", wo ich wirklich wirklich Angst habe. Angst dass es da draußen junge Menschen gibt, die das romantisch finden - ein unmögliches Ende. Es kam nicht zu plötzlich, ich wünsche mir auch keinen zweiten Teil. Außer ☝️ es wird gezeigt, dass das Ende nur verarsche war und alle (ALLE!) Protagonisten professionelle Hilfe bekommen. Und das die Polizei und das Jugendamt eingeschaltet wurde. Ich hoffe sehr, das kein junger Mensch sich an diesem Buch ein Beispiel nimmt und sich das für sein eigenes Leben wünscht. Und @dtv_verlag ernsthaft? Die nervigen Sticker, sind keine Sticker mehr, sondern fest ins Cover integriert? Auf ein orange farbenes Cover, haut ihr mittig ein schwarzen Klecks?

In "Girls like Girls" begleiten wir unsere Protagonistin Coley auf ihrem Weg zu sich selbst zurück. Nach dem tragischen Tod ihrer Mutter muss sie zu ihrem Vater ziehen, den sie praktisch nicht kennt. Gefangen in ihrer Trauer fällt es ihr verständlicherweise schwer, neue Menschen in ihr Leben zu lassen und von vorn zu beginnen. Irgendwie stößt sie alle von sich - alle bis auf Sonya, die es Coley von Beginn an schwer gemacht hat, sich ihr zu entziehen. Die Beiden kommen sich näher, aber nur solange kein anderer Mensch dabei ist - dann tut Sonya wieder so, als wäre nichts und umgarnt ihren On-Off-Freund Trenton. Mir war Sonya leider immer wieder zu drüber, zu dramatisch und zu aufbrausend, wenn es nicht nach ihren Wünschen läuft. Damit hatte ich an so mancher Stelle meine Probleme. Aber davon abgesehen war eine tolle tolle queere Coming-Of-Age Story über Freundschaft, Familie und Selbstfindung, die mir Spaß gemacht hat zu lesen und in welche man definitiv mal einen genaueren Blick werfen sollte.

Girls like Girls von Hayley Kiyoko ❤️🧡🤍🩷💜 Wenn das Buch nicht euren Erwartungen entspricht, seid ihr enttäuschter, als ganz ohne Erwartungen an das Buch? ❤️🧡🤍🩷💜 Ich freute mich auf einen Jugendroman. Mit typuschen Jugendlichen und ihren Problemen. Ein wenig Drama und endlich eine sapphic Story im Mittelpunkt. Es gibt mittlerweile viele queere Lovestorys, aber die der weiblichen Hauptfiguren kommt leider zu selten vor. Habt ihr vielleicht Empfehlungen? Was hab ich bekommen? - viel Drama, seeeeehr viel - Drogen- und Alkoholmissbrauch, ohne dass die innerhalb der Story, im Vor- oder Nachwort reflektiert wird. Ich hoffe sehr das es keine amerikanische Kleinstadt gibt, wo wirklich jedes atmende Wesen sich dauerhaft völlig wegschießt. - toxische Beziehungen, jeder mit jedem. Es gab nicht eine einzige Person in dem Buch welche nicht extrem toxisch war - misogynie vom feinsten. Unreflektierter Frauenhass und Gewalt gegen diese. Es kam zum Schluss mal ein "Hey, das war jetzt nicht nett." Aber das wars. - eine "Lovestory", wo ich wirklich wirklich Angst habe. Angst dass es da draußen junge Menschen gibt, die das romantisch finden - ein unmögliches Ende. Es kam nicht zu plötzlich, ich wünsche mir auch keinen zweiten Teil. Außer ☝️ es wird gezeigt, dass das Ende nur verarsche war und alle (ALLE!) Protagonisten professionelle Hilfe bekommen. Und das die Polizei und das Jugendamt eingeschaltet wurde. Ich hoffe sehr, das kein junger Mensch sich an diesem Buch ein Beispiel nimmt und sich das für sein eigenes Leben wünscht. Und @dtv_verlag ernsthaft? Die nervigen Sticker, sind keine Sticker mehr, sondern fest ins Cover integriert? Auf ein orange farbenes Cover, haut ihr mittig ein schwarzen Klecks?

Girls Like Girls toxic Edition
Alkohol, Drogen und toxische Beziehungen. Was will man mehr in einem Jugendbuch? Achtung mini rant incoming. 📙 "Girls Like Girls- Sag mir nicht wie ich mich fühle" von Hayley Kiyoko erzählt von dem Sommer, als Coley nach einem schweren Verlust Sonya kennenlernt, die ihre Welt total auf den Kopf stellt. Und von Sonya, die nicht zu Coley steht, wenn andere dabei sind. Wie wird Coley mit der Situation umgehen? 🍸 Im gesamten Buch gibt es nicht eine nicht toxische Beziehung. Nicht.eine.Einzige!!! Trenton ist scheiße zu Sonya. Sonya ist scheiße zu Coley. Coley ist scheiße zu ihrem Vater. Alle stehen sie im Red Flag Wald und finden gute Gründe dafür, warum der andere scheiße zu ihnen ist. Warum man Verständnis für das asoziale Verhalten haben muss. Nein. Einfach nein. 🍸 In dem Buch wird so viel gekifft, dass sogar Amsterdam wie eine drogenfrei Zone wirkt und mehr gesoffen, als bei jeder deutschen Dorfjugend. Völlig unkommentiert. Unreflektiert. Probleme lösen durch Vollrausch. Das Buch spielt in Oregon und man hat ja schon oft gehört, wie leicht in USA der Zugang zu Alkohol an unter 21 jährige ist. Das ständig Wodka Flaschen aus der Hausbar fehlen würde mir als Elternteil natürlich auch nie auffallen. *Ironie Off* 🍸 Sonya ist für mich der schlimmste Love Interest ever. Coley steht auf sie, weil ? Ist halt so. Sonya ist eine verzogene, arrogante und toxische Prinzessin. Wie sie sich nach außen gibt und das was sie von ihrem inneren zeigt lässt mich würgen. Durch und durch unsympathisch und unreflektiert. Die Figur entwickelt sich keinen Millimeter. 🍸 Selbst Coley bleibt als Figur blass und entwickelt sich nicht. Tragischer Background, gestörte Vaterbeziehung und fast schon stalkerhafte Obsession für Sonya, die man schon fast als selbstverletzendes Verhalten bezeichnen kann. 🍸 Es fehlt wenigstens eine Figur, die das Fehlverhalten der anderen beleuchtet. Muss ja nicht mit dem Flackscheinwerfer sein, aber wenigstens ein Streichholz. Das wäre nicht zu viel verlangt gewesen. 🍸 Am Ende hätte ich das Buch am liebsten gegen die Wand geworfen. Wie kann man so ein Buch so enden lassen? Für mich ein Jugendbuch fail.

Konnte mich leider nicht ganz überzeugen.🤍
• 𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 • • 𝐆𝐢𝐫𝐥𝐬 𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐆𝐢𝐫𝐥𝐬 • [Werbung, Rezensionsexemplar ♡] • 𝐐: 𝐖𝐞𝐥𝐜𝐡𝐞 𝐪𝐮𝐞𝐞𝐫𝐞 𝐆𝐞𝐬𝐜𝐡𝐢𝐜𝐡𝐭𝐞 𝐡𝐚𝐛𝐭 𝐢𝐡𝐫 𝐳𝐮𝐥𝐞𝐭𝐳𝐭 𝐛𝐞𝐞𝐧𝐝𝐞𝐭 𝐨𝐝𝐞𝐫 𝐰𝐨𝐥𝐥𝐭 𝐢𝐡𝐫 𝐛𝐚𝐥𝐝 𝐥𝐞𝐬𝐞𝐧?🏳️🌈📖 • Der Klappentext klang nach einer süßen, queeren Liebesgeschichte und genau darauf habe ich mich gefreut. Überwiegend bekam ich diese auch. Die Geschichte ist vor allem aus der Sicht von Coley geschrieben. Doch man erfährt zwischendurch immer mal wieder die Gedanken und Gefühle von Sonya. Durch den Schreibstil, der sehr angenehm wie flüssig zu lesen war, kam ich direkt rein. Nur manche Wörter hätte ich dabei nicht gebraucht. Coley war mir sympathisch. Wie sie oft an Sonya dachte und was, fand ich wirklich süß. Ich konnte sie in so vielem verstehen und fühlte mit ihr. Es wurde auch ein sehr wichtiges Thema behandelt, was realistisch umgesetzt wurde. Aber leider konnten mich die Gefühle und die Verbindung zwischen Coley und Sonya nicht wirklich erreichen. Das lag zum einen am Verlauf der Geschichte. Doch zum anderen auch an Sonya, mit der ich nicht wirklich warm wurde. Manchmal war sie freundlich zu Coley und manchmal gar nicht. Sie war auch auf ziemlich von sich überzeugt. Ich konnte sie oft nicht verstehen wie auch ihr Verhalten. Ihre Freunde waren eine Mischung aus beidem, was gepasst hat. Sowohl die Protagonisten als auch ihre Freunde nahmen zwei gewisse Dinge immer wieder ein, was ich allgemein nicht so gerne mag und hier auch nicht mochte. Insgesamt eine süße, queere Geschichte für zwischendurch und toll für den Pride Month. • 𝐁𝐞𝐰𝐞𝐫𝐭𝐮𝐧𝐠: 3/5⭐️ 𝐁𝐞𝐠𝐨𝐧𝐧𝐞𝐧: 10.06.2023 𝐁𝐞𝐞𝐧𝐝𝐞𝐭: 11.06.2023 • • #bookstagram #bookstagrammer #bookstagramgermany #bookstagramdeutschland #booksofinstagram #booksbooksbooks #bookstagramfeature #books #bookshelfie #bookstagramverbindet #bookstagramcommunity #communitytime #bookaddict #bookaholic #bookblog #buchbloggerin #bookiesupport #bookishlove #bookiesagainstalgorithm #bookishtalk #rezension #buchempfehlung #buchvorstellung #newadult #youngadult #romance #newbooks #booklover #bücherregal #bücherblog
Ich bin enttäuscht. Seitdem angekündigt wurde, dass Hayley Kiyoko die Geschichte der beiden Mädchen aus ihrem iconic Musikvideo als Buch veröffentlicht, habe ich mich darauf gefreut. Allerdings hatte ich dabei nicht bedacht, dass Hayley Kiyoko Sängerin ist - und keine Autorin. Was man merkt. Der Schreibstil ist okay, aber sehr distanziert, was es erschwert, einen Draht zu der Protagonistin und den anderen Figuren aufzubauen. Und Figuren gibt es viele. Sehr sehr viele, die alle nur sehr kleine Rollen haben, sich in ihren wenigen Interaktionen mit Coley allerdings so geben, als wären sie schon lang mit ihr befreundet. Gleichzeitig kennt man sie so wenig, dass man sich fragt, wie Coley sie so gut einschätzen kann. Ergibt für mich einfach keinen Sinn. Im Fokus steht die Romanze zwischen Coley, die nach dem Suizid ihrer Mutter zu ihrem Vater in die Kleinstadt zieht, und Sonya, einer erfolgreichen Tänzerin, deren Leben von ihrer Mutter sehr genau kontrolliert wird. Die beiden haben nicht wirklich einen guten Start, doch binnen weniger Interaktionen werden sie beste Freundinnen, die jede freie Minute miteinander verbringen. Wo allerdings die Anziehung zwischen den beiden herkommen soll, erschließt sich mit nicht. Nichts von ihrer angeblichen Chemie ist bei mir angekommen. Das Tempo, in dem die Ereignisse passieren, ist ebenfalls sehr seltsam. Das halbe Buch beschäftigt sich mit Nichtigkeiten, die nicht zur Handlung beitragen. Und die iconic letzte Szene des Musikvideos passiert erst auf den letzten fünf Seiten. (?!) Aber genug geranted, die Idee war cool und ich freue mich, dass ich endlich die ganze Geschichte des Musikvideos kenne. Ob es nun eine gute Geschichte ist, steht auf einem anderen Blatt.

Eine schöne, queere Coming-Of-Age Geschichte, die sich dem Struggle widmet, zu sich selbst zu stehen und für sich einzutreten.
Sommerlich. Struggelnd. Songliebe. Leseerlebnis : "Girls like girls" ist der Debütroman von Hayley Kiyoko und wird aus der Perspektive der Protagonistin Coley in der Ich-Form erzählt. Zudem gibt es noch die öffentlichen und privaten Tagebucheinträge ihres Love-Interests Sonya, durch die man deren Seelenleben näher kennenlernen kann. Besonders spannend empfand ich hier die Differenz zwischen der offiziellen Version und ihrer wirklichen Gefühlswelt. In persönliches Highlight waren hier für mich auch die Songs, die Teil dieser Eintragungen sind und Hits der 2000er Jahre waren. Auch wenn es keine offizielle Playlist im Buch gibt, sind das allesamt Lieder, die mich sehr geprägt haben. Die Charaktere sind sehr liebevoll ausgearbeitet und der Handlungsverlauf selbst konnte mich auch überzeugen und hat mich oft an mein eigenes Gefühlschaos in dem Alter erinnert. Besonders gut gefallen hat mir auch, wie sich die Beziehung zwischen Coley und ihrem entfremdeten Vater entwickelt. Zwei Kritikpunkte habe ich allerdings. Zum einen wird das Wort "Girl" inflationär gebracht. Irgendwann hat mich das nur noch genervt. Zum anderen empfand ich den teilweise exzessiven und ständigen Konsum von Alkohol und Drogen in der Geschichte zu verharmlost und einfach too much. Mir ist klar, dass das hier vielleicht dazu dienen soll, das Kleinstadtleben und die Langeweile der Jugendlichen und die damit verbundene Hilflosigkeit porträtieren soll, aber ich denke doch, dass man es nicht Glorifizieren sollte. Es gibt ja ebenso Gründe, warum zumindest die Tabakwerbung eingeschränkt wurde. Fazit: Eine schöne, queere Coming-Of-Age Geschichte, die sich dem Struggle widmet, zu sich selbst zu stehen und für sich einzutreten.
Klappentext Was, wenn Gefühle zuzulassen bedeutet, alles zu riskieren? Es ist Sommer und nach dem Tod ihrer Mutter fühlt sich die siebzehnjährige Coley allein. Bis sie Sonya trifft, in die sie sich Hals über Kopf verliebt. Immer wenn die beiden allein sind, spürt Coley, dass Sonya ihre Gefühle erwidert. Doch in Gesellschaft anderer vermag Sonya nicht zu Coley zu stehen. Vor allem nicht in Gegenwart von Trenton, mit dem sie eine On- und Off-Beziehung verbindet. Coley will sich so kurz nach dem Verlust ihrer Mutter nicht schon wieder das Herz brechen lassen und zieht sich von Sonya zurück – endgültig, das nimmt sie sich fest vor … Cover und Schreibstil Das Cover ist schön, ich bin eigentlich kein Fan von gelb aber hier ist es so stimmig und passend. Die Zeichnung auf dem Cover passt auch sehr gut zu dem Buch, ich bin wirklich mehr als begeistert davon. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und ich bin sehr schnell in das Buch rein gekommen. Fazit und Inhalt Die Story sendet eine starke Massage aus und das hat mir wirklich gut gefallen, die Umsetzung war mir manchmal echt zu viel. Dies ist meine sehr persönliche Meinung und hat nichts damit zu tun, dass ich die Botschaft des Buches nicht toll finde. Coley ist ein so komplexer Charakter und sie wurde so gut ausgearbeitet, ich kann ihren Schmerz so sehr fühlen. Es gibt viele Situationen in denen ich mich als Teenager wieder gefunden hätte und genau das ist ja auch was das Buch tun soll. Es soll jungen Menschen Halt geben und das denke ich wird es sehr gut tun. Weil die Autorin die Gefühle der jungen Menschen so echt transportiert. Ich fand die Geschichte trotzdem hier und da etwas zu viel, es ist ein bisschen zu viel Drama und zu viel auf einmal passiert. Ich hab das Buch gut innerhalb eines Tages gelesen weil ichs wissen wollte wie es ausgeht. Ich finde hier ist Coley so stark in vielen Punkten, sie lässt sich ihre Gefühle nicht ansprechen und das ist gut! Weil genau das passiert jungen Menschen und vorallem noch Frauen. Also Mädels und Frauen ihr dürft alles fühlen und das ist OK. Ich danke dem dtv Verlag für das Rezi Exemplar welches meine Meinung nicht beeinflusst hat.

LIEBE💋🦅💘
Die Vibes sind genauso wie im Musikvideo, welches ich als kleines Mädchen vergöttert habe. Pure Nostalgie Es gab so viel unerwartetes drama und ich habs geliebt. Konnte jeden Kuss nachempfinden weil die vibes gestimmt haben. Es war perfekt, die ups and downs zwischen sonya und coley, alles. Periodt 🦅

Dass Hayley Kiyoko mit ihrem Song „Girls like Girls“ einen riesen Hit landete, war mir bei meiner ersten Begegnung mit dem Roman gar nicht klar. Ich kannte weder den Song noch das berühmte Musikvideo dazu – habe mir beides aber nach der Lektüre angeschaut und wahrscheinlich auch mit ganz anderen Augen betrachtet als ich es sonst getan hätte. Der Klappentext hat mich einfach sofort in den Bann gezogen, denn die Tatsache, dass eine von zwei Parteien – in diesem Fall offensichtlich ineinander verliebte Mädchen – Angst hat, sich in der Öffentlichkeit verstecken will/muss oder ihre Gefühle leugnet, ist allgegenwärtig. Dies ist ein Thema, was mich immer und immer wieder fasziniert und aufwühlt. Wie tief wir in die Gefühlswelt der Protagonistin eintauchen, hat mich mehr als einmal zu Tränen gerührt. Der Roman besticht in meinen Augen durch die tiefgehende Auseinandersetzung mit den Charakteren, auf denen hier der Fokus liegt. Gefühle, Gefühle, Gefühle. Dementsprechend war es für mich trotz des flüssigen Schreibstils und der schnel zu erfassenden Handlung erstaunlich schwer, das Buch zu lesen. Dies ist aber keinesfalls negativ gemeint – es ist für mich eben keine Zwischendurch-Lektüre gewesen, sondern hat zur Auseinandersetzung mit meinen eigenen Gefühlen und meiner eigenen Vergangenheit geführt. Somit also ein toller Jugendroman, den ich mehr als gerne weiterempfehle!

Wenn aus einem Lieblingssong ein Herzensbuch wird...
"Girls Like Girls" hat mich zurückversetzt in die Zeit, in der ich in meinem Kinderzimmer den gleichnamigen Song mit seinem einzigartigen Musikvideo entdeckt habe. Von diesem hat Hayley Kiyoko bewusst viele Details in ihren Debütroman eingebaut - von der Choker-Kette bis hin zum Fahrrad. So verfolgen wir Coley und Sonya, die herauszufinden versuchen, warum sie sich zueinander hingezogen fühlen und was das bedeutet. Ihre wunderschöne Geschichte spielt in 2006 - einem Jahr, in dem Queerness noch lange nicht so akzeptiert und offen ausgelegbt war wie heute. Die damit einhergehenden Unsicherheiten haben meine Sensibilität sowie mein Verständnis für die Schwierigkeiten des Coming-Outs noch einmal sehr verstärkt. Dieses Buch hat mir gezeigt, wie es außerhalb meiner regenbogenfarbenen Bubble aussieht, in der ich mich privat bewege. Ich habe sehr mit den Protagonistinnen gelitten und gefühlt, während sie versuchen, es anderen recht zu machen, sich dabei aber nicht selbst zu verlieren. Dadurch entsteht zwar relativ viel Drama, was angesichts des Alters und Unsicherheit der beiden aber wunderbar zum Buch passt. Abgerundet wird das Ganze durch einen flüssigen Schreibstil, der "Girls Like Girls" zwar nicht zu einem Highlight, aber zu einem sehr, sehr großen Herzensbuch für mich macht.

Rezension [Genre :Queeres Jugendbuch ] F: Nennt ihr mir euer Tipp in Punkto queerer Literatur? Gehört ,, Girls like Girls - Sag mir nicht, wie ich mich fühle ", von Hayley Kiyoko dazu? Also es ist echt ein Tipp für euch, aber man sollte einiges dabei beachten. Aber fange ich mal ganz vorn an. Die ersten Seiten sind einfach so genial geschrieben, witzig, sarkastisch und gemütlich. Ich habe echt solche Gefühle bekommen, wie bei One last stop, was ich sehr sehr liebe. Die Handlung hat mich sehr unterhalten und ich konnte Coley total nachvollziehen. Doch dann kamen so einige Dinge auf, die ich kritisch sehe. Da das Buch ab 12 empfohlen wird. Es gibt keine Triggerwarnung und ein Vorwort, was ich hier dringend für nötig empfinde. Warum? Hier wird Alkohol und Drogenmissbrauch vom Feinsten verharmlost, das kann ich nicht so gut akzeptieren. Es müsste eins von beiden immer drin sein, entweder das die Figuren, Handlungen reflektieren oder ein Vor- oder Nachwort. Auch das Thema Suizid wird nicht vorher darauf aufmerksam gemacht! Ich hatte auch meine Probleme mit der Toxizität von Sonya, auch was Trenton getan hat, Brooke und auch Alex. Die einzige, die sich korrekt verhält, ist SJ und zum Teil Coley, obwohl sie echt was Dummes macht für die Liebe.. Auch, wenn mir viele Dinge nicht gefallen haben, sind diese Dinge halt sehr realitätsnah. Es gibt eben Jugendliche, die jeden Tag Alkohol konsumieren und eine Bong ziehen,Dinge klauen. Und trotz der Kritik hat mich die Geschichte berührt, weil ich auch verliebt war und einfach geliebt, akzeptiert und respektiert werden wollte. Auch wie Coley behandelt wird und ganz klar ihr Schicksalschlag,hat mich berührt. Ich hoffe echt auf einen zweiten Band, da das Ende mir zu schnell abgeklärt ist und in meinen Augen viel mehr Material für eine Fortsetzung gibt! Ein Buch, was queeren Jugendlichen Mut macht, um sich selbst zu akzeptieren und sich zu lieben! Vielen Dank für das Bereitstellen des Leseexemplars an den Verlag! Alles Gute, eure Jassy!
emotional, nostalgisch und Liebe Liebe Liebe … mit einem aber
ich denke die meisten von uns haben früher lemonade mouth geguckt und die queeren girls unter uns mochten Hayley Kiyoko genauso gerne wie ich. Die Autorin selbst und natürlich auch ihr Lied plus Musikvideo haben bereits einen Ikonenstatus, besonders in der queeren Community. Nach diesem Buch ist sie für mich auch eine Schreibikone:) I mean, ihr Schreibstil war so bildlich und gefühlvoll (auch wenn das Wort Girl 103838x benutzt wurde). Erst bin ich immer skeptisch, wenn Promis auf einmal schreiben, aber bei Hayley hat sich nichts künstlich angefühlt, ganz im Gegenteil. Emotionen pur, sodass ich auch ein, zwei Tränen verdrückt habe. Die Protagonistin, Coley, hat eine sehr tolle Entwicklung durchgemacht und hatte für mich alles, was eine gute YA Protagonistin braucht. Auch war sie sehr reflektiert und irgendwie fand ich das erfrischend. Man hat gemerkt, dass das Leben sie gezwungen hat erwachsen zu werden und kritischer zudenken. Sonya, die love interest, fand ich teilweise aber unglaubwürdig aufgrund ihrer Sprunghaftigkeit, die nie ganz begründet wurde. Ihr Charakter hat sich mir nicht ganz erschlossen, bis zum Schluss. Wer ist sie? wer will sie sein? aber vielleicht weiß sie das auch selbst gar nicht. Die Beziehung der Beiden war wirklich zuckersüß und trotzdem unfassbar leidenschaftlich. Man hat gemerkt, wie sehr beide sich sehnen nach dem Anderen und auch wurde Queerness und der Druck bei der ersten sapphic Beziehung eingefangen. Gesellschaftliche Vorteile meets wahre Liebe. Mit Charakteren wie Trenton hat der Geschichte, neben der Storyline mit Coleys Mum, einen dunklen Touch gegeben. Trenton ist dieser Typ Junge, den wir alle kennen. Unterschwillig homophob, übergriffig af gegenüber Mädchen, macht dauerhaft sexistische Jokes und strahlt einfach nur toxische Männlichkeit aus. Mehrmals hat Coley sich über ihn aufgeregt und ihn als das gesehen, was er ist: ein Bully. aber sein Charakter hat auch Lücken über gelassen. Das Ende war so abprubt, dass alle Storylines meiner Meinung nach zu schnell geendet haben. Das Buch ist damit dem Musikvideo treu geblieben, aber ein Musikvideo alleine funktioniert nicht als Buch. 4min in ein 300 Seiten Buch ist sportlich, dementsprechend wurde viel eingefügt, aber am Ende wurde gespart. Deswegen war es mir zu offen, viel zu viele unbeantwortete Fragen. Darum fällt es mir im Nachhinein schwer was zur Story zu sagen. Es war gut wirklich. ich würde das Buch auch ausnahmslos empfehlen, aber es lässt mich leider auch unbefriedigt zurück.

𝕲𝖎𝖗𝖑𝖘 𝖑𝖎𝖐𝖊 𝕲𝖎𝖗𝖑𝖘 ___ "I could spend my life chasing her." ... "That's the thing about falling. Sometimes you crash." ___ „Girls Like Girls“ basiert auf dem gleichnamigen Lied und dem dazugehörigen Musikvideo von Hayley Kiyoko. Coley ist ein 17-jähriges Mädchen, dessen Mutter verstorben ist. Sie muss ihr Leben in Kalifornien aufgeben und zu ihrem Vater nach Oregon ziehen, den sie seit ihrem dritten Lebensjahr nicht mehr gesehen hat. Er ermutigt sie auszugehen und neue Freunde zu finden. Nachdem Coley beinahe von einem Auto angefahren wird, trifft sie auf Sonya.... Die ihr Leben mächtig auf den Kopf stellt. Während sich ein großer Teil des Buches um die aufkeimende Romanze zwischen Coley und Sonya dreht, geht es auch um Coleys Trauerbewältigung und um die komplizierten Teenagerjahre. Gerade der Beginn der Geschichte ist wahnsinnig einnehmend und als Leser möchte man immer tiefer in die Charaktere eintauchen. Erfahren wie sie sich fühlen... Was sie denken und wohin jede einzelne Handlung sie führen wird. Leider bin ich gerade mit Sonya nicht wirklich warm geworden. Sie versteckt sich pausenlos hinter der "Opfer-Rolle", um ihre toxisches Verhalten zu rechtfertigen. Das hat mich ab einem bestimmten Punkt sehr genervt. Es handelt sich hier um YA und es ist ein Debüt. Dies sollte man zwingend beim Lesen berücksichtigen und im Hinterkopf behalten. Das Ende hatte für mich leider zu viele kitschigen Momente. Ich hätte mir tatsächlich einen nicht ganz so "runden" Abschluss gewünscht. Aber ich weiß das es so natürlich die breite Masse anspricht. 😉 An sich habe ich die Lesestunden wirklich genossen und bin einfach nur HAPPY das es immer mehr Bücher mit wlw-Themen zu uns nach Deutschland schaffen. 3,5 - 4 ⭐ / 5 ⭐
Erste Liebe zwischen Girls
Girls like Girls von Hayley Kiyoko. „Sag mir nicht, wie ich mich fühle“ Coley ist siebzehn, als ihre Mutter stirbt und sie nach Oregon zu ihrem Vater ziehen muss. Sie begegnet Sonya, ist sich unsicher ob sie je wieder lieben will oder geliebt werden kann. Doch bei Sonya spielen ihre Gefühle verrückt. Sonya war noch nie mit einem Mädchen zusammen, wird sie sich trauen zu Coley zu stehen ? Ist Coley überhaupt bereit, wieder Gefühle zuzulassen und damit vielleicht alles zu riskieren? Das Cover und der Klappentext haben mich super neugierig gemacht. Die Story hat sich leicht lesen lassen und man ist zügig durch die Seiten gekommen. Im Buch gibt es immer wieder Ausschnitte von dem Blog von Sonya, was das lesen sehr erleichtert. Eine Bindung zu den Protagonisten konnte ich nicht aufbauen, sie waren bis zum Ende auch sehr verwaschen und die Emotionen sind auch nicht so wirklich angekommen. Beim lesen selbst, habe ich mich immer wieder gefragt, worum es überhaupt geht. Mir kam es vor, als wäre der rote Faden nicht ganz klar. Auch das Verhalten und die Wortwahl finde ich an manchen Stellen sehr, sehr unpassend. Klar im angesichts des Alters der Protagonisten - okay. Aber grade für jüngere Leser:innen finde ich manche Szenen nicht vertretbar. Die Entwicklung die beide Mädchen durchleben zeigt sich in dem Buch aber sehr gut und könnte sicher, eine große Hilfe für andere junge Menschen sein. Es ist eine süße Story für zwischendurch, aber nichts besonderes. 3/5 ⭐️
Eine sehr schöne Liebesgeschichte zwischen zwei Girls! Authentische Protagonisten treffen auf Kleinstaftflair.
Mir hat das Buch vom Cover und vom Klappentext zugesagt. Habe mir eine schöne Lovestory gewünscht und auch bekommen. Coley zieht nach dem Tod ihrer Mutter zu ihrem Vater Curtis. Sie hat dort keine Freunde und der Sommer hat erst begonnen. Als sie Sonya und ihre Freunde trifft, bleibt nichts mehr wie es scheint. Es entpuppen sich Gefühle, die sehr authentisch dargestellt werden. Finde Coley als siebzehnjährige Protagonistin toll und auch wie sie rüber kommt. Den aus ihrer Sicht wird die Geschichte erzählt. Sonya dagegen fand ich eher unsympathisch, da sie stark wirkt aber es nicht schafft es in manchen Situationen zu sein. Tolle Charaktereentwicklungen. Mir hat die Story sehr gut gefallen, es liest sich sehr flüssig und auch die Blogeinträge die zwischendrin dabei sind, sind sehr erfrischend. Was mir leider nicht gefallen hat war, dass es in einer Situation nicht miteinander geredet wurde. Vielleicht auch nur mein persönliches empfinden. Aber insgesamt toll und kann ich jeden empfehlen!
Netter read, nichts weltbewegendes. Schöne Geschichte eines jungen Mädchens, dass ein anderes kennen und lieben lernt. Dann ein wenig Drama und sie versucht darüber hinwegzukommen.