27. Dez. 2023
Bewertung:5

Oh Gott, wer zur Hölle, hat denn diesen Klappentext auf lovelybooks.de verbrochen? Oh du meine Güte, ist der schrecklich! So voller Spoiler, so fad... Gut, dass ich das Buch noch nicht wieder zurückgegeben habe, da konnte ich noch schnell den echten Klappentext abtippen. Sonst wär das eine echte Katastrophe gewesen, das hätte ja sonst keiner mehr lesen wollen! Und lesen solltet ihr dieses Buch meiner Meinung nach, soviel steht fest. Warum? Nun, das werde ich euch jetzt erklären, keine Angst. In diesem Buch geht es um Will. Will wohnt in einer Gegend, die auf mich sehr...nennen wir es mal problematisch wirkt. Waffengewalt ist für ihn nichts besonders, es gibt Banden und Drogen, und Schüsse zu hören, ist für ihn zwar immer noch erschreckend, aber nicht mehr wirklich etwas besonderes. Bis dann eines Tages sein Bruder Shawn erschossen wird. Und genau hier setzt die Geschichte ein. Will hat sein Leben lang zu Shawn aufgesehen, wollte so sein, wie er. Und Shawn hat seinem kleinen Bruder, die drei wichtigsten Regeln für das Leben in dieser Gegend beigebracht: 1. Nicht Weinen. 2. Niemanden verraten. 3. Rache nehmen. Und an diese drei Regeln will Will sich halten. Deswegen schnappt er sich Shawns Pistole und macht sich auf den Weg, um den Mörder seines Bruders zur Strecke zu bringen. Doch weit kommt er nicht: Nur bis in den Aufzug. Und mehr kann ich euch nicht erzählen, sonst würde ich schon zu viel verraten. Der Schreibstil dieses Buches ist wirklich etwas besonders und wirklich nicht das, womit ich gerechnet habe. Dieses Buch besteht nur aus Gedichten. Dadurch hat das Buch um einiges weniger Zeit in Anspruch genommen, als ich dachte. Nach nur einer Stunde oder so war ich fertig damit. Und danach war ich erstmal fertig mit den Nerven. Das Buch hat mich tief berührt und aufgewühlt. Dass das Buch in Gedichten geschrieben war, hat die Wirkung meiner Meinung nach nur weiter verstärkt. Interessant wäre für mich der Vergleich mit dem englischen Original. Vielleicht finde ich die Zeit, um das auch noch zu lesen, dann kann ich euch berichten, ob die Wirkung dort die gleiche war. Dieses Buch wäre meiner Meinung nach eine ziemlich gute Klassenlektüre, gerade für Jugendliche ab 13 oder 14 Jahren. Also in Österreich wäre das die vierte Klasse der Unterstufe. Warum ich dieser Meinung bin? Nun, erstens ist dieses Buch in Gedichten geschrieben und kann so beweisen, dass Gedichte alles andere sind als altmodisch und langweilig. Zweitens geht es um ein hochaktuelles Thema: Waffengewalt und Gewalt an sich. Wie Gewaltspiralen entstehen, wird hier wirklich schön sichtbar gemacht - und auch, warum man diese Spirale durchbrechen sollte, wenn man denn die Gelegenheit dazu hat. Also los, liebe Deutschlehrer, die meinen Blog lesen: Schaut euch dieses Buch mal an! Mein Fazit? Sehr spannendes Buch, das ich euch wärmstens empfehlen kann.

Long Way Down
Long Way Downvon Jason Reynoldsdtv Verlagsgesellschaft
21. Dez. 2023
Bewertung:5

An niemandem ist die neuerlich frisch entbrannte Rassismus-Debatte in den USA aufgrund der Tötung von George Floyd durch einen US-amerikanischen Police Officer vorbei gegangen. Obwohl ich schon immer sehr großen Wert darauf gelegt habe, nicht nur Bücher von weißen Autoren in meinem Bücherregal stehen zu haben, so habe ich insbesondere in den letzten Wochen wieder etwas intensiver darauf geachtet, welche Bücher es auf meinen SUB schaffen und welche nicht. Long way down von Jason Reynolds ist eines davon. Ich muss gestehen, Jason Reynolds war mir bis zu diesem Zeitpunkt noch kein Begriff; hatte ich zuvor noch keines seiner Bücher gelesen. Ich bin entsprechend neutral und ohne Erwartungen an das Buch herangegangen, habe mir weder den Klappentext durchgelesen, noch Infos zum Autor. Umso erstaunter war ich, als ich nach dem Aufschlagen der ersten Seite bemerkte, dass dieses Buch anders ist. In vielerlei Hinsicht anders. In Versen erzählt der Autor die Geschichte des jungen Will und dem schrecklichen Tod seines Bruders. Durch die Erzählung in Versform entsteht nicht nur beim Leser*in ein komplett anderes Lesegefühl, sondern stellte dies vermutlich auch die deutsche Übersetzerin Petra Bös vor eine große Herausforderung. Die aussagekräftigen Verse so zu übersetzen, dass sie nicht nur Sinn ergeben, sondern sich auch flüssig und trotzdem einem Vers entsprechend lesen lassen, war sicherlich keine leichte Aufgabe. In meinen Augen ist dies Petra Bös mehr als gelungen. Ganz gleich ob Original oder Übersetzung: dieses Buch beweist, wie unglaublich mächtig Worte sein können und das es manchmal eben nicht einen kompletten Roman braucht, sondern nur wenige Worte, um eine Achterbahnfahrt der Gefühle auszulösen. Denn das hat dieses Buch allemal. Zumindest bei mir. Diese Geschichte hat ihren ganz eigenen Rhythmus. Es gibt kaum einen Szenenwechsel, sondern lediglich eine Fahrt mit dem Fahrstuhl. Eine Zeitspanne, die sich auf die Fahrstuhlfahrt von sieben Stockwerken erstreckt und doch so viel enthält, dass es in ein ganzes Leben – oder sieben – passen würde. Es handelt sich um eine Geschichte, die ganz leise beginnt und immer lauter wird. Denn trotz der wenigen Worte, schafft es der Autor, den Leser*in in einen wilden Strudel voller Gefühle und Emotionen zu ziehen, der mitreißt und nicht mehr los lässt. Die Atmosphäre ist unglaublich bedrückend. Kennt ihr das, wenn man vor Nervosität einen ganz trockenen Mund bekommt und einen Klos im Hals hat? So habe ich mich die ganze Zeit während des Lesens gefühlt. Jason Reynolds schafft es, dem Leser mit diesen unglaublich wenigen Worten Gefühle wie Trauer und Hass, ebenso Ängste näherzubringen und sie miterleben zu lassen. Als Weißer fehlt einem meist nicht nur das Wissen, sondern auch das Verständnis für das, was in (armen) schwarzen Communities passiert. Es sind Momentaufnahmen, die wir gezeigt bekommen, die nur an der Oberfläche von dem kratzen, was tatsächlich passiert; etwas, das viel tiefer geht. Dieses Buch zeigt, wie drei einfache Regeln, die von Generation zu Generation weitergegeben werden, eine gesamte Community geprägt und hierdurch entstehende Strukturen gefestigt haben. Und wenn man sich erst einmal bewusst macht, wie tief diese systematischen Strukturen verlaufen, wie soll man aus ihnen ausbrechen? Wie soll man etwas verändern; einfach mal die Regeln brechen? In Long way down wird uns als Leser*in genau dies vor Augen geführt. Die Geschichte zeigt, wie tief man da mit drin steckt. Es zeigt wahnsinnig gut, dass unterschiedliche soziale Einflüsse sehr wohl eine Wirkung auf den Menschen und insbesondere seine Entwicklung haben und das es nicht immer nur die eigene, persönliche Entscheidung ist, ob man gewalttätig wird oder nicht. Festgefahrene Denkmuster verhindern es, das eigene Handeln in Frage zu stellen und zu reflektieren und genau dies macht Jason Reynolds in seinem Buch deutlich. Besonders gut gefallen haben mir nicht nur die Verse, sondern auch das Konzept des Fahrstuhls. Will, der sich an besagte drei Regeln halten möchte und sich dazu entscheidet, den Mörder seines Bruders zu erschießen, steigt in den Fahrstuhl seines Gebäudekomplexes. Auf dem Weg nach unten hält der Fahrstuhl auf jeder der sieben Etagen einmal an und lässt jeweils einen anderen Gast einsteigen; alles Menschen, die in Wills Leben oder im Leben seines verstorbenen Bruders eine wichtige Rolle gespielt haben. Diese Menschen erzählen Will von ihren Erfahrungen; erzählen ihm ihre Geschichten, die erfüllt sind von Gewalt, Hass und Rache. Währenddessen werden nicht nur Will immer mehr Dinge bewusst; Dinge, die ihn sein Vorhaben aus einem komplett anderen Blickwinkel betrachten lassen, sondern auch man selbst als Leser*in fängt an, zu hinterfragen und besser zu verstehen. Symbolisch steht die Fahrt im Fahrstuhl mithin für die Entscheidungsfindung, die mit der Zeit und je mehr Leute zu Will in den Aufzug steigen, immer schwieriger wird und das ist es, was mir wahnsinnig gut gefallen hat, denn auch dies zeigt, dass es oftmals äußere Einflüsse sind, die uns in unserer Entscheidungsfindung beeinflussen – ob nun auf positive, oder aber auf negative Art und Weise. Als Fan von offenen Enden möchte ich auch hervorheben, dass mir das Ende dieses Buches ebenfalls unfassbar gut gefallen, mich aber dennoch mit einem sehr schweren Gefühl in der Brust zurückgelassen hat. Denn mit der Fahrt nach unten, wie der Titel Long way down auch so schön sagt, endet das Buch. Das Buch endet in dem Moment, in dem Will das letzte Stockwerk erreicht. Jason Reynolds schlägt mit diesem Buch zwei Fliegen mit einer Klappe. Er schafft es nicht nur, seine Gedanken und ein ganz wichtiges gesellschaftliches Problem so zu formulieren und auszudrücken, dass man selbst als Weißer anfängt zu verstehen, sondern er zeigt betroffenen Kindern und Jugendlichen einen anderen Weg auf. Er macht auf die tiefen, gesellschaftlichen Abgründe aufmerksam und spricht Themen an, die kaum thematisiert, sondern viel lieber totgeschwiegen werden, einfach, weil es für uns so viel „bequemer“ ist. Dieses Buch hat mich von der ersten Seite bis zur letzten in seinen Bann gezogen. Nicht nur aufgrund der kurzen Verse, lässt sich das Buch schnell lesen, sondern auch aufgrund seiner Intensität, die einen einfach nicht mehr los lässt. Doch ebenso schockierend diese Geschichte an manchen Stellen ist, genauso sanft und gefühlvoll ist sie an wieder anderen Stellen. Dieses Buch steckt voll von so vielen Emotionen und Gefühlen, dass ich sie selbst jetzt, nachdem ich das Buch beendet habe, kaum richtig in Worte fassen kann. LOHNT SICH DAS BUCH? Um es mit den Worten von Angie Thomas zu sagen: dieses Buch ist „ein Meisterwerk!“ Ich kann mir vorstellen, dass die Tatsache, dass das Buch lediglich in Versen geschrieben ist, den ein oder anderen abschreckt, doch lasst euch nicht beirren. Selten habe ich ein solch aussagekräftiges Buch gelesen und das trotz der wenigen Worte, derer sich der Autor bedient. Das Buch zeigt nicht nur den inneren Konflikt eines einzigen Teenagers, der um seinen ermordeten Bruder trauert, sondern den Konflikt einer ganzen Community – ein Konflikt, der sich von Generation zu Generation fortsetzt. Dieses Buch ist herzzerreißend, schockierend, aber gleichzeitig auch sehr poetisch und gefühlvoll; vor allen Dingen aber auch einfach unglaublich authentisch. Ich kann gar nicht anders, als für dieses Buch eine klare Leseempfehlung auszusprechen. KAUFT ES, LEST ES, FÜHLT ES.

Long Way Down
Long Way Downvon Jason Reynoldsdtv Verlagsgesellschaft
18. Dez. 2023
Bewertung:4

Meine Meinung Mehr als den Klappentext kannte ich nicht, da wusste ich, dass ich es lesen muss. Es klingt doch wirklich fantastisch, oder? Was ich aber nicht wusste, das gesamte Buch ist in Gedichten und Versen verfasst. Hier ein Beispiel, eines der ersten Gedichte. “William war ich nur für meine Mutter und meinen Bruder Shawn wenn er witzig sein wollte. Jetzt denk ich hätt ich doch bloß mehr über seine dummen Witze gelacht weil vorgestern wurde auf Shawn geschossen.” Dieser Stil war gleichzeitig sehr faszinierend, hat aber auch dafür gesorgt, dass ich viel Distanz wahren konnte. Mich konnte es emotional weniger packen, als es wahrscheinlich der Fall gewesen wäre, wäre es in einem normalen Erzählstil geschrieben worden. Was nicht bedeutet, dass ich nichts empfunden habe. Die Stimmung war sehr bedrückend, da diese Welt, in der Will und Shawn leben, mehr als real ist. Das Buch spielt innerhalb von ungefähr 60 Sekunden. Jedes Gedicht schließt irgendwie an das vorherige an, wie Gedanken, die von einem Thema zum nächsten springen. Dieses Gefühl wurde sehr gut vermittelt. In diesen kurzen Versen und dem kurzen Buch steckt sehr viel Inhalt, obwohl es manchmal sehr kurze Verse sind. Dadurch ließ es sich auch sehr schnell lesen. Trotz der schweren Thematik habe ich es innerhalb von 24 Stunden angefangen und beendet und werde es definitiv noch öfter lesen, da man, denke ich, bei jedem Lesen nochmal was anderes sieht, etwas anderes mitnimmt. Viel mehr möchte ich nicht sagen, da ich sonst einen Teil des Inhalts spoilern würde. Ich denke allerdings, dass diese Reihe jeder selbst machen sollte, ohne zu genau zu wissen, worauf man sich einlässt und wohin die Reise geht. Kurze Übersicht + durch Gedichtform eine sehr besondere Erzählweise + der Versuch alles wie Gedanken darzustellen, die aneinander anknüpfen ist sehr gut gelungen + bedrückende Stimmung, welche über das gesamte Buch bestehen blieb – durch den Gedichtstil hatte ich relativ viel Distanz zu den Geschehnissen Fazit Ein wirklich besonderes Buch, mit einer sehr realen Thematik. Ich kann es wirklich empfehlen und gebe dem Buch 4 Sterne. Es bleibt einem doch immer im Kopf und lohnt sich, mehrfach zu lesen.

Long Way Down
Long Way Downvon Jason Reynoldsdtv Verlagsgesellschaft
4. Sept. 2023
Bewertung:4

Wills Bruder wird erschossen. Auf der Strasse so wie viele andere vor ihm schon. Es ist immer wieder das Gleiche. Aber die Regeln besagen nun mal, dass man denjenigen rächt, der umgebracht wurde und so nimmt dieser Kreislauf nie ein Ende. Jason Reynolds gibt uns einen Einblick in Wills Gefühlswelt und wie er sich auf den Weg macht, seinen Bruder zu rächen. Dabei begegnet er Menschen, die er kannte und die ebenfalls getötet wurden. Will wird mit der Frage konfrontiert, was diese Rache genau verändern soll und ob es nicht einen Weg gibt, aus diesem Kreislauf auszubrechen. Das Buch ist in Versform geschrieben und ohne viele Worte schafft es der Autor eine düstere, erdrückende Atmosphäre aufzubauen. Er beschreibt Emotionen und bietet uns die Möglichkeit wenigstens ein bisschen zu verstehen, wie sich Will fühlt. Trotzdem glaube ich, dass das Buch auf Englisch noch eine Spur besser gewesen wäre, da gerade bei Versform die poetische Sprache und jedes Wort wichtig sind und ich das dann lieber in der Originalsprache lese. Das Buch lässt sich schnell lesen und dadurch, dass die ganze Handlung in einer sehr kurzen Zeitspanne spielt, gibt es nicht viel Möglichkeiten, die Figuren besser kennenzulernen und trotzdem schafft es der Autor zu zeigen, welche Charakterveränderung Will auf dieser Liftfahrt erlebt. Das Buch thematisiert nicht unbedingt Rassismus, sondern vielmehr Chancen Ungleichheiten und die existierenden Gewaltkreisläufe, aus denen viele Menschen (vor allem BIPoC) nicht mehr rauskommen, da niemand bereit ist das System zu ändern. Grundsätzlich fand ich die Message des Buches gut, bin aber wohl mit falschen Vorstellungen rangegangen. Fazit Long Way Down beschäftigt sich mit Themen wie Rache, Chancen Ungleichheiten und dem Kampf gegen ein unfaires System. Reynolds hat eine atmosphärische Geschichte in Versform geschrieben, von der ich mir bisschen mehr Tiefe und mehr Einblicke erhofft hätte, die aber in dieser Form trotzdem gut funktioniert. Das Buch hat ein konsantes Spannungslevel, hat mich emotional jedoch nicht komplett mitreissen können. Ich vergebe 4 von 5 Sterne für Long Way Down und kann es euch empfehlen, wenn ihr auf der Suche nach einem Buch rund um Chancen-Ungleichheit aus der Feder eines Schwarzen Own-Voice Autors seid. Ich danke dem dtv Verlag für mein Exemplar! Folge Josia Jourdan auf Instagram für mehr Buchtipps: https://www.instagram.com/josiajourdan/

Long Way Down
Long Way Downvon Jason Reynoldsdtv Verlagsgesellschaft
3. Okt. 2022
Bewertung:4

3.5* Long Way Down von einem sehr ernsten Thema und behandelt dies auf eine realistische Art. Wills Bruder wurde erschossen und Will sieht es nun als seine Aufgabe Rache zu nehmen, denn so sind die ungeschriebenen Regeln. Doch Will beginnt diese Regeln zu hinterfragen, nachdem ihm verschiedene Personen aus seiner Vergangenheit erscheinen, die ebenfalls Opfer dieser Regeln wurden. Das Buch lässt sich da es in Versform geschrieben ist super schnell lesen, man fliegt förmlich durch die Seiten und dennoch möchte man sich beim Lesen Zeit lassen, da das Buch wirklich toll geschrieben ist. Die Geschichte regt auch wirklich zum Nachdenken an und ich fand diese Art der Erzählung hat auch wirklich super gepasst. Das Ende ist etwas abrupt, doch es passt und führt auch dazu, dass man die Geschichte nicht so schnell vergisst und noch lange darüber nachdenkt. Ich hätte mir im allgemeinen einfach gewünscht, dass die Geschichte noch etwas länger gewesen wäre und man mehr Zeit mit den einzelnen Figuren hätte verbringen können. Dennoch würde ich es wirklich weiterempfehlen.

Long Way Down
Long Way Downvon Jason Reynoldsdtv Verlagsgesellschaft